Sportquatschforum

Normale Version: Quo vadis Stadt Freiburg? Wann kommt endlich das neue Stadion?
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Es gibt wieder Neues in Sachen Stadionbau :

Beste Stadionvorschläge ausgewählt – SC Freiburg erhöht das Budget

Vertreter von SC und Stadt haben die Entwürfe fürs neue SC-Stadion gesichtet und das Feld der Bieter reduziert. Der SC wird drei Millionen Euro mehr investieren. Das Budget für Arena und Nebenanlagen

http://www.badische-zeitung.de/sport/scf...das-budget
Liest sich eigentlich ganz vernünftig. Bei 3 Millionen mehr kann man auch noch sagen das nach dieser Zeit es ja alleine durch die Preiserhöhungen schon teurer werden muss. Aber es ist auch wichtig das endlich mal angefangen wird denn sonst kann es was die Kosten betrifft nur schlechter werden. Man darf nicht vergessen das Material und Lohnkosten ja auch von Jahr zu Jahr steigen.
Es gibt mal wieder etwas neues was das neue Stadion betrifft.

Wichtiger Schritt für die Realisierung des neuen Fußballstadions

Bürgermeisteramt legt umfangreichen Entwurf des Bebauungsplans für das neue Stadion mit zahlreichen Fachgutachten vor

http://www.stadion-fuer-freiburg.com/node/77

Scheint ja nun alles nach Plan zu Verlaufen Smile
Der nächste Schritt bei der Planung für den Bau des neuen Stadions des SC Freiburg ist getan: Der Aufsichtsrat der Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. KG (SFG) einigte sich am Freitag auf einen Siegerentwurf und damit auch auf einen sogenannten Totalunternehmer.

Sowohl der Entwurf als auch der Name des erfolgreichen Bieterkonsortiums konnten aus vergaberechtlichen Gründen noch nicht veröffentlicht werden, da das Gesamtverfahren noch nicht abgeschlossen ist.

Quelle:
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...twurf.html
Passend dazu der offizielle Artikel auf der SC Homepage :

Neues Stadion: Siegerentwurf ausgewählt

Einstimmig hat sich der Aufsichtsrat der Stadion Freiburg Objektträger GmbH & Co. KG (SFG) am Freitag zum Bau des neuen Stadions am Wolfswinkel auf einen Siegerentwurf und damit auch auf einen Totalunternehmer geeinigt. Damit folgte der Aufsichtsrat der Empfehlung der SFG-Geschäftsführung. Die Entwürfe wurden in der Aufsichtsratssitzung ausführlich vorgestellt und nach festgelegten Kriterien fachlich bewertet.

https://www.scfreiburg.com/news/neues-st...usgewaehlt

Ergänzend dazu noch zwei ältere Artikel aus der Badischen Zeitung,die ich hier als Ganzes einkopiere,weil man sich um die Artikel lesen zu können bei der Badischen Zeitung registrieren muss.


SC-Stadion wird 3,5 Millionen Euro teurer als geplant

Das neue SC-Stadion wird noch einmal teurer. Die Kosten für den reinen Stadionkörper sollen nun bei 76,5 Millionen Euro liegen – insgesamt 6,5 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant.

Die Mehrkosten trägt allein der SC Freiburg. Der Verein hat seine Einlagen in die gemeinsam mit der Stadt Freiburg geführte Objektträgergesellschaft um weitere 3,5 Millionen Euro erhöht. Bereits im April hatte der SC schon einmal 3 Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt (siehe Bericht).

Kostenobergrenze gesprengt

Der Hintergrund: Aktuell kommt die Entscheidung für ein Stadionmodell samt einem Bieterkonsortium in die entscheidende Phase. Es ist offenbar klar geworden, dass zu der bisherigen Kostenobergrenze kein Stadion zu bekommen ist, das den Anforderungen von Sportclub und Stadt entspricht. Der Aufsichtsrat der Stadiongesellschaft wird am Freitag in einer Woche die mit Spannung erwartete Entscheidung für einen Entwurf fällen. Öffentlich präsentiert werden die Stadionpläne dann aber erst Ende August. Es müsse erst die Einspruchsfrist der unterlegenen Bewerber abgewartet werden, hieß es gestern im Freiburger Rathaus.

Infrastruktur für 38 Millionen Euro

Der SC Freiburg plant im Wolfswinkel am Flugplatz im Freiburger Westen eine neue Arena für 35 000 Zuschauer plus ein Trainingsgelände. Die dazu gehörende Infrastruktur soll 38 Millionen Euro kosten. Der SC will zur Saison 2019/20 in seine neue Spielstätte umziehen. Ob der Zeitplan allerdings gehalten werden kann, gilt derzeit als offen.

http://www.badische-zeitung.de/sport/scf...ls-geplant


Stadion bringt mehr Verkehr

Gemeinde March will von Freiburg Vorkehrungen gegen Ausweichverkehr bei SC-Spielen.

MARCH. Die Gemeinde March fürchtet eine größere Verkehrsbelastung, wenn einmal im geplanten neuen Stadion am Freiburger Flugplatz der Ball rollt. Man rechnet mit mehr Autoverkehr durch March aus der Kaiserstuhlregion, aber auch mit Autobahnbenutzern, die auf dem Hin- oder Rückweg an den Spieltagen über das Gewerbegebiet Hochdorf und Hugstetten fahren. Auch eine Überlastung des Park-und-Ride-Platzes am Hugstetter Bahnhof und umliegender Straßen durch dort parkende Stadionbesucher wird für möglich gehalten.
In einer Stellungnahme zum laufenden Bebauungsplanverfahren der Stadt Freiburg hat der Marcher Gemeinderat jetzt einstimmig diese Bedenken geäußert und fordert, bei den Verkehrsplanungen der Stadt dies zu berücksichtigen.

Keine Chance für das Neufeld als Stadionstandort

Keine Mehrheit gab es hingegen für einen überraschenden Vorstoß von Johannes Baumgärtner: Der Fraktionssprecher der CDU beantragte, der Stadt und dem SC-Freiburg das Gewann Neufeld am Rand des Marcher Ortsteil Holzhausen als Stadionstandort anzubieten. "Das würde nicht nur March, sondern auch die Freiburger Stadtteile rund ums Stadion entlasten", zeigte sich Baumgärtner überzeugt, da hier eine unmittelbare Verbindung zur Autobahn an der Anschlussstelle Freiburg-Nord bestehe. Den dort fehlenden Anschluss an S-Bahn und Straßenbahn könne man durch einen gut organisierten Buszubringerdienst zu Bahnhöfen, Endhaltestellen und städtischen Parkplätzen ausgleichen. Und ein Stadion im Neufeld wäre für March allemal besser als der dort vom Regierungspräsidium geplante und von der Gemeinde abgelehnte Bau einer Autobahnraststätte.

"Damit können wir jetzt nicht mehr kommen", befand Adalbert Faller (Grüne) angesichts der weit fortgeschrittenen Stadionplanungen zu Baumgärtners Vorschlag. Dieser könne nicht wirklich ernst gemeint sein, meinte Andreas Steiert (UBM) und von weiteren Räten war zu hören, dass die Stadt wegen einer solchen Idee aus March wohl kaum ihre Stadionplanung von vorne beginnen werde. Außerdem werde das im Auftrag des Bundes planende Regierungspräsidium auch nicht die Planung einer Tank- und Rastanlage an der Autobahn aufgeben. 12 der 18 Ratsmitglieder lehnten darum Baumgärtners Vorschlag, der Stadt das Neufeld als alternativen Stadionstandort anzubieten, ab.

Bürgermeister Helmut Mursa umriss die Sorgen der Gemeinde zu möglichen Verkehrsbelastung durch die Besucher des auf 35 000 Plätze ausgelegten Stadions. Freiburg habe in einer Studie angegeben, dass von den Stadionbesuchern mit Autos nur 7,5 Prozent über das Gewerbegebiet Hochdorf und die Markwaldstraße das Stadion ansteuern, von denen zuvor nur ein Teil auch durch March fahre.

Für den abfließenden Verkehr nach einem Fußballspiel, der sich in einem kürzeren Zeitraum konzentriere, gebe es hingegen keine Zahlen, so Mursa. Gerade weil es für die Hauptabfahrroute vom Stadion über die Westtangente (Granadaallee) zur B 31 und dem Autobahnzubringer Mitte dort zu Staus kommen könne, sei zu befürchten, dass Fahrzeuge über das Hochdorfer Gewerbegebiet und Hugstetten auswichen, um die B 31 Richtung Breisach anzusteuern oder aber – in Gegenrichtung auf die B 31 einbiegend – die Autobahnauffahrt Freiburg-Mitte von Westen her anzusteuern. Schon jetzt, so Mursa, nehme Lkw-Verkehr aus dem Hochdorfer Gewerbegebiet gerne diese Ausweichroute von und zur Autobahn. Und es sei zu befürchten, dass künftig an Spieltagen die Besucher der Möbelmeile genau diesem Beispiel folgen. Durch entsprechende Regelungen müsse Freiburg dafür sorgen, dass solche Verlagerungen möglichst vermieden werden.

Der P+R-Platz am Bahnhof ist schon heute oft belegt

Der heutige Park-und-Ride-Platz am Hugstetter Bahnhof könnte auch von Stadionbesuchern benutzt werden, die dort auf die S-Bahn zum Stadion umsteigen, zumal dessen Eintrittskarten als Fahrausweise gelten. Da jetzt schon an manchen Werktagen die Parkplätze belegt sind, könnte es sein, dass Autos vermehrt in den umliegenden Wohn- und Gewerbegebietsstraßen abgestellt werden, sagte ein Bürger in der Sitzung.

Mursa erklärte, auf dem Park-und Ride-Platz könne man an Spieltagen im Freiburger Stadion auch eine Parkgebühr verlangen. Denkbar sei auch, den Platz auszuweiten, indem man das dort derzeit noch an einen Gebrauchtwagenhandel verpachtete Gelände hinzunehme.

http://www.badische-zeitung.de/sport/scf...hr-verkehr
«Beim SC Freiburg ist alles besser»

Der Basler Ex-Politiker Roland Stark ist nicht der einzige SC-Freiburg-Fan – 1099 Schweizer haben eine Saisonkarte des Bundesligisten.

Saisonkarten beim SC Freiburg sind ein seltenes Gut. Wer einmal eine ergattert hat, gibt sie in der Regel nicht wieder ab. Bis zu maximal 15 000 Dauerkarten gibt der Club aus. Gerüchte, dass man es als Schweizer schwerer habe, an eine zu kommen, könne der SC «mit sehr gutem Gewissen verneinen», schreibt Pressesprecher Sascha Glunk.

Die Begründung: «Die eingerichtete Bewerber-Liste für frei werdende Dauerkarten ist mehr als 5000 Namen lang, nur einem Bruchteil davon kann eine neue Karte zugeteilt werden. Die Kapazität des Stadions ist einfach zu klein und die Nachfrage zu gross.» Der Club hoffe auf das neue Stadion. Dieses soll zur Saison 2019/20 fertig sein und wird mit einer Kapazität von 35 000 Plätzen über 10 000 mehr als das heutige Schwarzwald-Stadion haben.

In Deutschland stösst der Freiburger Fussballclub auf viel Sympathie. Kleines Budget und die Fähigkeit, aus wenig viel zu machen, mit Volker Finke oder jetzt Christian Streich unkonventionelle Trainer, super Stimmung im Stadion – das gefällt den Fussballfans, auch im Raum Basel.
Eine halbe Stunde zur Bundesliga

Aus der Schweiz gesehen besticht auch die Möglichkeit, von Basel aus nach einer guten halben Stunde Zugfahrt mit dem ICE hochklassigen Bundesligafussball zu bewundern. Natürlich ist es attraktiv, im Freiburger Schwarzwald-Stadion Mannschaften wie Borussia Dortmund oder Bayern München einlaufen zu sehen. Eine reelle Chance, derartige Spitzenspiele zu sehen, die ausverkauft sind, hat man aber nur mit einer Saisonkarte. 1099 davon hat der SC derzeit in die Schweiz vergeben. Manche Hardcore-Fans haben nicht nur beim SC, sondern auch beim FCB eine Dauerkarte. Aufgrund der unterschiedlichen Spieltermine in Freiburg und Basel funktioniert das und man kann beide Spiele sehen.

Eine Auflistung nach Städten oder Kantonen der Schweizer Dauerkarten sei leider «zeitlich nicht möglich», teilt der SC-Pressesprecher mit. Der ganz grosse Teil dürfte aber aus der Grenzregion stammen.

Einer der Inhaber ist Nils Jocher aus Frenkendorf, Anfang 20 und Co-Präsident der Juso Baselland. Mit zwei ungefähr gleichaltrigen Freunden hat er seit 2012 eine Dauerkarte, jeder eine wohlbemerkt. «Wenn wir mit dem günstigen Baden-Württemberg Ticket nach Freiburg fahren, ist es ungefähr gleich teuer wie beim FCB.»

Auf den Geschmack hat ihn sein Vater gebracht, der aus Bayern stammt und mit dem Sohn nach Freiburg fuhr, «um richtigen Fussball zu schauen.» Nils Jocher sieht in der Regel alle Heimspiele des SC, früher fuhr er auch nach noch zu den Auswärtsspielen. Beim Qualifikationsspiel für die Europa League im slowenischen Domzale war er kürzlich dabei.

Es hat nicht geholfen. Der SC ist nach einer 2:0 Niederlage ausgeschieden. Jocher sieht sich als Fan des Klubs. «Ich finde die Vereinskultur und auch den kritischen Umgang mit der Kommerzialisierung im Fussball beeindruckend.» Im Stadion stehe er mit den Freunden in der Nordtribüne, wo die Freiburger Fans aktiv sind. Diese seien am Anfang überrascht gewesen, dass er aus der Schweiz komme. «Aber dann freuten sie sich.» Zum FCB gehe er als «Stadiontourist» zwei oder dreimal im Jahr.

«Emotional verbunden» mit dem SC Freiburg fühlt sich auch der langjährige Basler SP-Präsident und Ex-Grossrat Roland Stark. Gleich wichtig sei ihm nur, dass sein Heimatklub, der FC St. Gallen, nicht absteige. Stark besass mehrere Jahre eine SC-Saisonkarte. Seitdem er Kinder und Familie hat, hat er die Präsenz im Stadion heruntergefahren, geht aber ab und zu immer noch gerne hin. In der Ausstellung «Fussball – Glaube. Liebe. Hoffnung», die vor zwei Jahren im Historischen Museum Basel zu sehen war, war Roland Stark mit einem Foto mit SC Schal vertreten.

«Auch wenn man das beim FCB nicht gerne hört, aber in Freiburg ist alles besser: der Fussball, die Auswahl bei der Verpflegung mit Flammkuchen, Pizza, verschiedenen Würsten oder Döner sowie das gute Rothaus-Bier.» Auch die Stimmung sei immer noch friedlicher als bei einem FCB-Match. «Der martialische Auftritt der Polizei vor dem Joggeli erinnert mich an den Bürgerkrieg in Irland. Ich wüsste nicht, wie ich das meinen Kindern erklärten sollte, falls sie mitkämen.»
Doppelfan Heinrich Ueberwasser

Als «Doppelfan» bezeichnet sich Heinrich Ueberwasser, Basler SVP-Grossrat und Vizepräsident des Districtrats des Trinationalen Eurodistricts Basel. Er geht regelmässig zum FCB, hat aus Zeitgründen allerdings derzeit keine Saisonkarte in der Muttenzerkurve mehr. Die Dauerkarte beim SC Freiburg besitzt er seit 1993. «Ich sitze jetzt auf der Haupttribüne. Bei jedem Abstieg habe ich die Dauerkarte behalten und konnte mich mehrmals verbessern.»

Fussball sei für ihn «reine Erholung». Ueberwasser ist auch schon zu Auswärtsspielen des SC gefahren, wie das für den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga entscheidende Spiel in Paderborn. Weil der Jurist versucht, als Spielerberater ins Geschäft zu kommen, geht er auch zu anderen deutschen Klubs zu Spielen.

Ueberwasser ist überzeugt, dass der SC mit dem neuen Stadion auch in der Schweiz noch Potenzial habe. «Ich merke das im Zug, wo man auch Dialekt hört – zunehmend mehr aus Bern und Zürich.» Wenn Schweizer Identifikationsfiguren wie Alain Sutter, Admir Mehmedi oder Roman Bürki beim SC spielen, steige dort auch das Interesse. Ähnlich sieht das Nils Jocher in Bezug auf Gelson Fernandes.

Der FCB hat von seinen 22 300 Jahreskarten insgesamt 224 nach Deutschland und Frankreich abgegeben. Eine Warteliste gibt es nicht.

https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt...-131602406
Ich habe den Artikel hier eingestellt,weil es darin auch um das Einzugsgebiet des SC Freiburg und dem Nutzen des neuen Stadions geht.
(14.08.2017 - 16:44)KLAUS schrieb: [ -> ]Ich habe den Artikel hier eingestellt,weil es darin auch um das Einzugsgebiet des SC Freiburg und dem Nutzen des neuen Stadions geht.

Das ist okay und der Artikel interessant. Big_ok
Ja das Einzugsgebiet ist groß und mit Sicherheit haben auch einige Franzosen gerade aus dem Elsass Dauerkarten. Auch das neue Stadion wird in der Bundesliga fast immer Ausverkauft sein. Da bin ich mir absolut sicher.
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