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Das stimmt schon. Aber die letzten Jahrzehnte war immer Friede weil ja beide (Spanien und GB) von Anfang an zusammen zum europ. Wirtschaftsraum zählten. Wie ich ja schon schrieb vor kurzem. Auch die IRA hat die Waffen nur niedergelegt weil beide zusammen in der EU waren. Ich befürchte das die diese Terrororganisation schon im Hintergrund arbeitet.

Hoffen tue ich es nicht denn unsere Nachkommen sollen nicht wieder nur zwischen Konflikten groß werden.
Überraschung in Großbritannien
May kündigt Neuwahlen an - Opposition stimmt zu
18.04.2017, 18:59 Uhr | rok, Reuters, AFP

Premierministerin Theresa May hat vollkommen überraschend Neuwahlen in Großbritannien angekündigt. Die Wahl soll am 8. Juni stattfinden, teilte May in einer kurzfristig angesetzten Ansprache in London mit. Das britische Parlament soll bereits an diesem Mittwoch über Neuwahlen am 8. Juni abstimmen.

Sie begründete den Schritt damit, das Parlament sei sich uneinig über den geplanten EU-Austritt ihres Landes. "Großbritannien verlässt die Europäische Union und es kann kein Zurück geben. Das Land kommt zusammen, aber Westminster tut dies nicht", sagte May. "Wir brauchen eine Parlamentswahl und wir brauchen sie jetzt", erklärte sie weiter.

Die Briten hätten damit die "einmalige Chance", noch vor Beginn der Brexit-Verhandlungen neu zu wählen. Angesichts der derzeitigen "Uneinigkeit" im Parlament sei es für die Regierung schwierig, "aus dem Brexit einen Erfolg zu machen".

Opposition will die Neuwahlen nicht verhindern

Sie forderte die Opposition auf, ihren Aufruf zu einer Neuwahl mitzutragen und den Wählern die Entscheidung zu überlassen. Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn erklärte bereits kurz nach Mays Ankündigung, er wolle sich Neuwahlen nicht in den Weg stellen. Er begrüße die Ankündigung von Premierminiserin Theresa May, am 8. Juni ein neues Unterhaus wählen zu lassen.

Damit dürfte der Parlamentsauflösung nichts mehr im Weg stehen, der mindestens zwei Drittel der Abgeordneten zustimmen müssen.

http://www.t-online.de/nachrichten/id_80...-juni.html

:opa:

Reaktionen zur Briten-Neuwahl
"Hitchcock hat Regie geführt"
18.04.2017, 20:14 Uhr | rok, AFP, dpa, Reuters

Mit ihrer Ankündigung am 8. Juni Neuwahlen abhalten zu wollen, hat die britische Premierministerin Theresa May alle überrascht. Die nationalen und internationalen Reaktionen auf diesen Schritt folgten prompt und waren meist positiv - aus ganz unterschiedlichen Gründen:

Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn erklärte bereits kurz nach Mays Ankündigung, er wolle sich Neuwahlen nicht in den Weg stellen.

"Ich begrüße die Entscheidung der Premierministerin, dem britischen Volk die Chance zu geben, eine Regierung zu wählen, die die Interessen der Mehrheit an erste Stelle setzt“ erklärte Corbyn.

Ex-Premier Cameron: "Mutige Entscheidung"

Der frühere Premierminister, David Cameron, hat die Ankündigung von zur Ansetzung einer Neuwahl begrüßt. Dies sei eine mutige und richtige Entscheidung, schrieb Cameron auf Twitter. Er wünsche allen konservativen Kandidaten viel Erfolg.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...nnien.html
Da bin ich ja mal gespannt. Entweder hat sie sehr kalte Füße bekommen oder verfolgt damit das sie schlicht mehr Macht bekommt. Das kann allerdings gewaltig in die Hose gehen denn mit einer neuen Regierung kann es möglich sein ein neues Referendum zu machen wegen dem Brexit und ob es nochmal eine Mehrheit dafür gibt bezweifle ich doch stark. Denn langsam wird das Volk wach und bekommt ja jetzt schon Nachteile zu spüren.
Ich bin jetzt in der englischen Politik nicht so bewandert. Mich würde aber eines interessieren: wie stand denn die oppositionelle Labour-Partei zum Brexit? Gab es da ein für oder ein wider ???
Wie ich es sehe, drückt die Festlegung einer Neuwahl sie Unsicherheit aus, in der sich die Regierung seit der Entscheidung für den Brexit befindet. Kann sie die Wählerstimmen erhöhen, weiss sie dass der Ausstieg so von den Bürgern bestätigt wird. Verliert sie Stimmen, wird es für sie noch schwerer.
Die Opposition - Labour - ist wohl gegen den Brexit, hat aber traditionell zu wenig Stimmen und aktuell besonders wenige.

Wenn die Neuwahlen kurzfristig stattfinden, wird der Brexit eher bestätigt, dass ist auch das Ziel.
Kämen die Neuwahlen später, hätten die Briten vermutlich inzwischen bemerkt, was da auf sie zukommt.
Ich sehe das große Problem im Referendum an sich. Wie ich ja schon öfters schrieb war Schottland zum Beispiel ja dagegen was aber nichts bringt denn selbst wenn 60% der Schotten in der EU bleiben wollen müssen sie diese verlassen. Auch die Opposition spielt da meiner Meinung nach keine Rolle da ja im Referendum etwas mehr wie 50% des Volkes dafür waren (auch wenn einige es eigentlich gar nicht wollten) und somit die Regierung den Antrag stellen musste.

Nur derjenige der das Referendum verursachte trat ja direkt danach zurück. So lange eben 50,1% genügen ist das alles Müll. Die 2/3 Mehrheit ist da schon sicherer denn dann kann man wirklich sagen das die Mehrheit was will.

Allerdings muss keiner gerade in England heute jammern, denn viele wollten ja nur der EU einen Warnschuss verpassen und auch blieben viele der Wahl fern und sind jetzt am Jammern. Denen kann ich nur sagen das sie selber Schuld sind denn da zeigt es sich das aus reinem Protest es nichts bringt gegen (egal was) zu stimmen. Gar ganz weg bleiben ist immer der falsche Weg und in meinen Augen sind diese ja damit Einerstanden mit dem was die Wahl bringt. Das sage ich auch immer wieder hier in Deutschland denn wer nicht zu einer Wahl geht hat auch nicht über die Verantwortlichen die dann gewählt werden zu meckern.
Britisches Parlament billigt vorgezogene Neuwahl im Juni

Die Briten wählen am 8. Juni vorzeitig ein neues Parlament. Die Abgeordneten des Unterhauses stimmten am Mittwoch in London mit großer Mehrheit dem Antrag von Premierministerin Theresa May zu. Sie will mit einem deutlichen Sieg mehr Rückendeckung für die anstehenden Brexit-Verhandlungen gewinnen. 522 Abgeordnete stimmten für die Neuwahl im Juni, 13 dagegen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...-juni.html

Juncker rechnet mit Verzögerungen

Zitat aus dem Artikel: "Allerdings dürfte die Neuwahl den Brexit-Fahrplan wohl doch ein wenig verzögern: EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker rechnet mit einem Start der Verhandlungen nun erst nach dem 8. Juni."


Genau darum wird es mal wieder gehen und die Gegner des Brexit wie Schottland werden wieder in den Hintern getreten!!!
Brexit: "Leute riefen dazu auf, mich zu vergewaltigen"

Die Fondsmanagerin Gina Miller will mit einer Crowdfunding-Kampagne Abgeordneten helfen, die gegen einen harten Brexit sind. Auf die Straße traut sie sich kaum noch.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/pol...li=AAaxdRI&ocid=spartandhp
Mögliche EU-Rückkehr
Briten erhalten nicht erneut Rabatte
18.06.2017, 11:35 Uhr | dpa

EU-Politiker Guy Verhofstadt zeigt sich offen für einen Verbleib oder eine Rückkehr der Briten in die Europäischen Union. Die Vorzeichen wären dann aber anders, so der Brexit-Beauftragte des Europaparlaments.

"Den Briten steht der Weg offen, ihre Meinung zu ändern und wieder Teil der Europäischen Union zu sein", sagte der Belgier der "Welt am Sonntag". Allerdings gäbe es dann für die Briten keine Sonderwünsche oder Rabatte mehr.

Vor Beginn der Brexit-Verhandlungen am Montag beharrte er auf der Forderung, die Rechte aller EU-Bürger zu garantieren, die bis zum erwarteten EU-Austritt 2019 nach Großbritannien ziehen. Einen früheren Stichtag lehnte Verhofstadt ab. Damit bezog er sich auf Berichte, der britische Unterhändler David Davis wolle nur EU-Bürger berücksichtigen, die bis zum Austrittsgesuch am 29. März dieses Jahres ins Land kamen. Solange die Briten Mitglied seien, ändere sich nichts an den Rechten der EU-Bürger in Großbritannien, sagte Verhofstadt.

David Davis sagte, dass Großbritannien auf jeden Fall aus der Europäischen Union austreten wird. Es gebe "keinen Zweifel - wir treten aus der EU aus", erklärte der konservative britische Politiker. In den vergangenen Tagen hatten mehrere weitere EU-Politiker, darunter Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Außenminister Sigmar Gabriel, betont, Großbritannien könne auch in der EU bleiben.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...offen.html
Vor allem der Engländer wird es noch sehr hart erfahren was er sich mit dieser Protestwahl eingebrockt hat. Es wird noch viel schlimmer kommen denn auch die USA rücken ja unter Trump immer mehr vom Weltmarkt. Mit seinem "Amerika First" hat auch dieser sich die Finger verbrannt und im Volk steigt der Unmut weil sich die USA immer mehr Isolieren. Was bringt dann am Ende England ein Handelsabkommen mit den USA?

Guy Verhofstadt hat völlig Recht. Selbst wenn nun GB in der EU bleibt wird das Volk Schaden haben denn die Rosinen die gerade England hatte sind nun verdaut und im neuen Kuchen sind keine mehr drinnen zum "Picken". Das wird Jahre dauern bis vor allem die Engländer wieder so Extra- Würste bekommen wie sie bis jetzt hatten. Selber Schuld.
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