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Ja, Ritchie Du hast natürlich recht. Ich habe so lapidar England geschrieben obwohl ich Großbritannien meinte.
England und Wales waren die großen Befürworter des Austritts und deren Stimmen waren entscheidend für das Ergebnis. Nordirland und Schottland wollten in der EU verbleiben.
Warten wir ab, wie es sich weiterentwickelt, die EU sollte aber ihre Konsquenzen aus diesem Wahlergebnis ziehen. Auch in anderen Ländern herrscht große Unzufriedenheit. Eine Union, in welcher einzelne Länder die Beschlüsse die miteinmander getroffen werden, nicht einhalten oder gar missachten, kann nicht funktionieren. Die EU muss sich auf seine Wurzeln besinnen und sich ggf. von Ländern auch wieder trennen. Von Ländern, die nicht mitziehen wollen. Es ist wie bei einer Ehe - in Freud und Leid -
Das Problem haben oder hatten ja viele Staatenbündnisse. Auch die Sowjetunion wurde immer als Russland betitelt. Die USA werden auch immer Lapidar als Amerika betitelt wobei selbst in Amerika die USA nur ein Teil sind. Das aber nur Nebenbei.

Ja man muss Abwarten was nun mit GB passiert. Für Schottland und Nordirland werden es wohl Jahre werden in denen sie mit großen Verlusten rechnen müssen. Denn wie die Trennung von GB von der EU wird es auch dauern bis sich dann Schottland von GB getrennt hat. Dann kommt ein langes Aufnahmeverfahren zur EU hinzu. Der Schaden dieser Leute die sich nun alle auf deutsch gesagt Verpissen kann sich über Generationen hinziehen.
Brexit-Votum muss respektiert werden
Regierung in London lehnt zweites EU-Referendum ab

09.07.2016, 21:50 Uhr | dpa, t-online.de

Mit einer Online-Petition wollten mehr als vier Millionen Briten ein zweites Referendum über den EU-Austritt Großbritanniens erreichen. Diesen Ambitionen hat die Regierung in London nun eine klare Absage erteilt. Das Votum vom 23. Juni müsse respektiert werden.

Beim Brexit-Referendum habe es sich um das "größte demokratische Unternehmen der britischen Geschichte" gehandelt, an dem 33 Millionen Wähler teilgenommen hätten, hieß es aus dem Außenministerium unter Verweis auf Premierminister David Cameron.

Einmalige Entscheidung

Das Referendum sei nach ausführlicher Prüfung von beiden Parlamentskammern beschlossen worden, betonte das Ministerium weiter. Cameron und die Regierung hätten klargestellt, dass es sich um eine einmalige Entscheidung einer ganzen Generation handele.

Bei dem Referendum hatten 17 Millionen Briten (rund 52 Prozent) für einen Austritt aus der EU gestimmt. Führende Politiker hatten bereits erklärt, sie lehnen ein zweites Votum ab. Laut einer Umfrage der Zeitung "The Independent" sind 40 Prozent der Briten für, 44 Prozent gegen eine zweite Abstimmung.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...um-ab.html

:opa: Damit ist der Fall klar - mit einem zweiten Referendum hätte die erste Entscheidung gekippt werden können. Dieses wird nun von der letztlich verantwortlichen britischen Regierung abgelehnt.
Daher sollte diese Regierung jetzt auch sehr kurzfristig den EU-Austritt beantragen. Diese Regierung möchte ja auch den EU-Austritt (sonst hätte sie für ein erneutes Referndum entschieden) und jede weitere Verzögerung ist unverantwortlich gegenüber der EU und dem britischen Volk.
Vor allem ist es verschenkte Zeit für Schottland das nun wirklich vom Binnenmarkt in der EU abhängig ist. England wird sich noch derbe umsehen, denn fast das ganze Öl in Großbritannien liegt auf Schottischem Gebiet. Auch vom Whiskey- Export der Schotten hat ganz Großbritannien profitiert. Schottland war/ist der größte Nettozahler in Großbritannien.
David Cameron kündigt Rücktritt am Mittwoch an

Paukenschlag in London: Der britische Premierminister David Cameron tritt am Mittwoch zurück. Dann werde Innenministerin Theresa May das Amt übernehmen, kündigte Cameron an.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...ehmen.html

Geht es vielleicht doch schneller? Ich fragte mich eh warum er bis September warten wollte. Er hat das Referendum angeschoben und danach gesagt das er in der EU bleiben will. Normal hätte er direkt die Koffer packen müssen.

carlita

Reiner, gepackte Koffer hat er bestimmt schon. Aber ohne Nachfolger/in geht es dann wohl doch nicht. Nicht mal in Brexitland.
Reiner meinte mit: Geht es vielleicht doch schneller?

das es jetzt doch nicht bis September dauert.

Ursprünglich wollten sich zwei Frauen für die Nachfolge zur Abstimmung stellen, aber die eine hat jetzt verzichtet.

carlita

(11.07.2016 - 22:56)Hen Ritchie schrieb: [ -> ]Reiner meinte mit: Geht es vielleicht doch schneller?

das es jetzt doch nicht bis September dauert.

Ursprünglich wollten sich zwei Frauen für die Nachfolge zur Abstimmung stellen, aber die eine hat jetzt verzichtet.

Das weiß ich, aber die Koffer kann er doch erst nehmen, wenn die Nachfolgerin da ist. Und nun ist sie da und muss das, was sie nicht wollte, durchboxen. Komische Entscheidung. Na ja. England.
Ja stimmt - in England ist sogar das Wetter komisch - da regnet es meistens wenn es wieder mal nicht trocken ist... HerbstHerbstHerbst
Es ging nun doch schneller! Gerade wurde vermeldet das Theresa May als neue Premierministerin vorgestellt wurde! Sie gilt zwar nicht als Hardlinerin a la Maggy Thatcher, aber man spricht doch von einer neuen eisernen Lady!!!
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