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Was die Bahn betrifft gebe ich Dir recht.Da hatte ich einen Fehler. Animierte-smilies-verlegene-043Animierte-smilies-verlegene-043Animierte-smilies-verlegene-043
Gibt schlimmeres Big GrinBig GrinBig Grin dafür haben wir ja die Tastatur Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301 So nu muss ich aber weiter machen sonst werde ich nie fertig mit dem nervigen Eingeben.
Online-Petition
Über drei Millionen Unterschriften gegen Brexit

26.06.2016, 12:00 Uhr | AFP

Kommt nach dem Brexit der "Breturn"? Über drei Millionen Briten haben inzwischen eine Online-Petition für ein zweites Referendum über die Mitgliedschaft ihres Landes in der EU unterzeichnet. Das war sogar zu-viel für die Webseite des Parlaments, wo die Petition unterzeichnet werden kann: Sie brach mehrfach zusammen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...endum.html

"Wir, die Unterzeichner, rufen die Regierung ihrer Majestät an, eine Regel anzuwenden, wonach es ein weiteres Referendum geben sollte, wenn das Remain- oder Leave-Votum unter 60 Prozent bei einer Beteiligung von unter 75 Prozent liegt", heißt es in der Petition.

Bei dem Referendum hatte sich eine Mehrheit von 51,9 Prozent der Wähler für den Austritt Großbritanniens aus der EU ausgesprochen, 48,1 Prozent stimmten für den Verbleib. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,2 Prozent. Bei einer Anwendung der von den Unterzeichnern beantragten Regel müsste ein zweites Votum abgehalten werden. Das britische Gesetz sieht bei Referenden kein Mindestmaß für die Wahlbeteiligung oder den Stimmenanteil vor wie in einigen anderen Ländern.

Regierung muss sich äußern

Der Petitionsausschuss, der darüber entscheidet, ob Petitionen im Parlament diskutiert werden, tagt das nächste Mal am kommenden Dienstag. Bereits wenn eine Petition mehr als 100.000 Unterschriften erreicht, muss sich die Regierung dazu äußern. Bisher gab es dazu noch keine Stellungnahme von Premierminister David Cameron.

Eine Debatte über die Petition im Parlament zieht aber keine Entscheidung oder Abstimmung nach sich; sie stellt auch nicht den Brexit-Beschluss der Briten in Frage.

Eine Karte der Unterzeichner der Petition zeigte, dass die meisten Unterstützer aus großen Städten wie London und Edinburgh kamen. In beiden Städten hatte es beim Referendum eine deutlicher Mehrheit für "Remain" (Verbleib) gegeben.

Bei dem Volksentscheid war die Abstimmung je nach Alter, Region und Bildung sehr unterschiedlich ausgefallen. Der Austritt wurde nicht zuletzt mit den Stimmen der Älteren entschieden - obwohl dessen Folgen vor allem die Jungen betreffen. Während England und Wales mehrheitlich für den Brexit votierten, befürworteten Schottland, Nordirland und die Hauptstadt London den Verbleib in der EU.

:opa::opa::opa: Solange abstimmen bis das Ergebnis passt?
EU drückt aufs Tempo
Schulz fordert Austrittsantrag Großbritanniens bis Dienstag

26.06.2016, 12:01 Uhr | dpa

Die Briten haben entschieden, die EU zu verlassen. Nun soll der Austritt auch zügig vonstatten gehen. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz fordert London auf, den formellen Antrag bis Dienstag zu stellen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...nstag.html

Damit verschärft die Europäische Union zwei Tage vor dem EU-Gipfel die Gangart gegenüber London. So solle eine lange Hängepartie vermieden werden, hieß es in Brüssel und Berlin.
"Erwarten, dass die britische Regierung jetzt liefert"

Schulz sagte der "Bild am Sonntag": "Der Gipfel am kommenden Dienstag ist hierfür der geeignete Zeitpunkt." Die Briten wollen sich dagegen bis Oktober Zeit lassen.

Ein solches Spiel auf Zeit will die EU aber nicht hinnehmen. Auch die vier großen Fraktionen des Parlaments - die konservative Europäische Volkspartei (EVP), die Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen - wollen David Cameron auffordern, das Austrittsverfahren zu starten, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Dafür muss der britische Premierminister den Austrittswunsch beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs am Dienstag erklären.

"Ein Zögern, nur um der Parteitaktik der britischen Konservativen entgegenzukommen, schadet allen", betonte Schulz in dem Interview. "Eine lange Hängepartie führt zu noch mehr Verunsicherung und gefährdet dadurch Jobs. Deshalb erwarten wir, dass die britische Regierung jetzt liefert."
Genau diese Zeitschinderei die London jetzt vor hat ist es was die EU verhindern will. Noch ein Referendum und dann noch eines und ruck zuck sind Jahre vergangen. Genau das darf nicht passieren. Schottland und Nordirland sollten direkt jetzt ihr eigenes zum Austritt aus Großbritannien machen. Das ist es doch was viele Vermuteten und London nun auf Zeit spielt. Richtig ist auch das die Ausgehandelten Extra- Würste für Großbritannien vom Frühjahr für Ungültig erklärt werden. Denn Voraussetzung war (soviel ich weiß) der Verbleib in der EU.
Um das Thema etwas Aufzulockern:

[Bild: duczmrtl.jpg]

Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007
Ich habe heute im Rundfunk eine passende Erklärung zur derzeitigen Situation des Brexit gehört:
Es ist wie mit einem Tattoo, das man gerade gestochen hat und einem nicht gefällt.
(27.06.2016 - 15:08)paloma schrieb: [ -> ]Ich habe heute im Rundfunk eine passende Erklärung zur derzeitigen Situation des Brexit gehört:
Es ist wie mit einem Tattoo, das man gerade gestochen hat und einem nicht gefällt.


Ja, genau - erst wollten sie es haben, haben es gewählt, und jetzt soll es ganz schnell wieder weg...

Oh, mein Gott, was habe ich da gewählt, das "Kreuz" ist mir verrutscht...
:winkendesbabie:
Gott kann da übrigens nichts für.

Reiner - ich glaube die Zeit wird zu knapp - erst den Brexit zurücknehmen und dann werden die Engländer - vielleicht - Europameister...
Das beste war gestern bei Anne Will. Da war doch ein Britischer Abgeordneter der ganz Lapidar sagte das dieses Referendum nicht bindet ist. 80% des Kabinetts sind gegen einen Austritt und somit nicht an das Referendum gebunden.

So viel zur Demokratie die ja in den Vordergrund gestellt wurde. Aber ich weiß ich habe wieder unrecht. SmileSmileSmile
Wenn man sich jetzt tatsächlich gegen das Ergebnis des Referendums entscheiden würde, dann sollten die Briten nicht mehr von Demokratie reden...

Im Kabinett hätten sie vorher den Mund aufmachen sollen und das Volk über die Vorteile durch die EU aufklären, statt die EU schlecht zu reden.

Alleine schon, wenn die britischen Landwirte den halben Preis/Erlös für den Liter Milch von der EU als Zuschuss bekommen... (habe ich so gelesen).
Die Landwirte haben mehrheitlich gegen die EU gestimmt...
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