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Erdogans Größenwahn

#61
(31.07.2016 - 20:48)Hen Ritchie schrieb: Für mich sind Menschen, die den Diktator Erdogan als Held feiern und die Todesstrafe fordern nicht Deutschland...

Sie sollten in ihr Heimatland zurück gehen und unter der Regierung ihres Helden glücklich werden.

Genauso sehe ich das auch.
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#62
(31.07.2016 - 20:56)carlita schrieb:
(31.07.2016 - 20:48)Hen Ritchie schrieb: Für mich sind Menschen, die den Diktator Erdogan als Held feiern und die Todesstrafe fordern nicht Deutschland...

Sie sollten in ihr Heimatland zurück gehen und unter der Regierung ihres Helden glücklich werden.

Genauso sehe ich das auch.

Und auch ich schließe mich da voll und ganz an.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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#63
Sollten diese Türken die Doppelte Staatsbürgerschaft haben so gehört denen die Deutsche sofort Aberkannt. Da ich gegen die Todesstrafe bin habe ich ein Problem was die Rückführung in die Türkei betrifft. Auf einer Seite würde ich mir wünschen das sie in die Türkei gehen und sich von ihrem DIKTATOR knechten lassen, auf der anderen Seite natürlich dagegen weil viele von denen selber zum Tode verurteilt werden weil sie nur ein Leben in Freiheit kennen.

Die würden sich derbe erschrecken wenn sie dort leben müssten. Das ist klar.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#64
(01.08.2016 - 10:33)Reiner schrieb: Die würden sich derbe erschrecken wenn sie dort leben müssten. Das ist klar.

Davon bin ich überzeugt ...
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
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#65
Wie Verzweifelt muss dieser Diktator langsam sein.

Erdogan wirft Westen Beihilfe zum Terrorismus vor

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in der Debatte nach dem Putschversuch des Militärs zu einem Rundumschlag gegen den Westen ausgeholt. Den USA und anderen Staaten warf er vor, Terrorismus und Staatsstreiche zu unterstützen. Auch die deutsche Justiz attackierte er scharf.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...s-vor.html 

Aber die Visafreiheit und den Beitritt in die EU (also zum Westen) will er :denken::denken: Das müssen doch selbst langsam die Türken selber merken das es so nicht geht.

Ich glaube das dieser Mann im Anfang des letzten Jahrhunderts steht und meint wenn er in der EU ist allen Europäischen Staaten seinen Willen Aufzuzwingen. Der ist ja noch schlimmer als damals Hitler. Hätte ich nie gedacht das es nochmal so einen Despoten gibt. Gegen diesen Mann ist sogar Putin ein wahrer Demokrat.
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#66
Du hast gewiss recht in der Beurteilung Erdogans und der türkischen Regierung.
A b e r :
Er hat uns in der Hand !!!
Wir sind da durch die Gutmenschenpolitik unserer Frau Merkel und die Sturheit ihre Fehler einzusehen und rechtzeitig gegenzusteuern in etwas hineingeraten, aus dem wir nicht mehr herauskommen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#67
Das sehe ich nicht so schlimm als die Folgen wenn Erdogan nach dem Westen greift paloma. Sicher hast du auf dieser Seite Recht und es wird eine schwere Aufgabe, aber was ist besser? Eine Million Flüchtlinge die in Not sind oder von Erdogan Unterdrückt zu werden?

Und immer alles nur Merkel in die Schuhe schieben ist auch langsam falsch. Den Flüchtlingspakt mit dem Diktator hat die EU gemacht und nicht Merkel alleine. Ich bin sicher auch kein Fan von Frau Merkel, aber alles was auf der Welt passiert ihr Anzukreiden ist langsam aber sicher nicht mehr richtig.
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#68
Ich glaube, wenn wir den Forderungen der Visumsfreiheit nicht nachkommen, werden wir wieder mit Flüchtlingen überrollt. Wenn wir (Europa) seinen Forderungen nachgeben, werden wir von Kurden und anderen türkischen politischen Gegnern Erdogans heimgesucht.
Nein, aus dieser Zange kommen wir nicht mehr raus, zumal der Krieg in Syrien nicht mit einem freien Syrien enden wird. Ausserdem ist dei Völkerwanderung aus Afrika ja auch noch auf vollen Touren und wir werden sehen, ob und wie wir dieses Problem meistern.
Nein, ich sehe ohne schliessen der Grenzen schwarz für Deutschland und die EU.
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#69
Passend zum Thema:

Jetzt steht für Merkel alles auf dem Spiel
Das könnte passieren, wenn der Türkei-Deal platzt

02.08.2016, 14:30 Uhr | Martina Borusewitsch, t-online.de

Die Türkei provoziert, die EU will sich nicht erpressen lassen: Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, dass der Türkei-Deal platzt, den die Bundeskanzlerin mühevoll eingefädelt hat. Scheitert das Abkommen, steht für Angela Merkel alles auf dem Spiel.

Recep Tayyip Erdogan werde sein Gesicht wahren wollen, ist sich der Politologe Heinrich Oberreuter sicher. Der türkische Staatspräsident werde eher den Flüchtlingspakt mit der EU platzen lassen, als einzuknicken: "Dann kriegen wir an den europäischen Außengrenzen wieder einen Flüchtlingsandrang mit vielen unangenehmen Bildern."
Balkanländer winken wieder durch

Die Staaten an der EU-Außengrenze wie Griechenland und Italien würden damit nicht zurechtkommen und ihre Grenzen öffnen, vermutet Oberreuter. "Auch die Balkanroute könnte wieder geöffnet werden." Dann wären bald neue Flüchtlinge an der deutschen Grenze. "Aber was wir nicht mehr haben, ist eine Willkommenskultur", sagt der Professor aus Passau, nahe der tschechischen Grenze.

Nach den Anschlägen in Deutschland habe die Skepsis zugenommen. Die Bevölkerung sei nicht offen für weitere Zuwanderung - ohnehin sei die Willkommenskultur eher eine Sache der gesellschaftlichen Elite gewesen. Auch das gesamte politische Klima habe sich geändert - mit dramatischen Folgen für die Bundesregierung.

Scheitern könnte zu Merkels beruflichem Sargnagel werden

Die AfD bekäme dann noch mehr Zuspruch, die Regierung stünde unter mächtigem Druck, allen voran die Kanzlerin: "Scheitert der Merkel-Deal, verliert sie an Reputation." Letzten Endes könnte es Merkel eine weitere Amtszeit kosten: "Die Medien könnten dann schreiben, 'Der Sargnagel war das Scheitern des Türkei-Deals'", so Oberreuter.

Auch CDU-Innenexperte Armin Schuster sieht eine große Herausforderung auf die Regierung zukommen, sollte der Türkei-Deal scheitern. "Dann ist die Bundesregierung in einer ähnlichen Lage wie 2015", so Schuster im Gespräch mit t-online.de.

Striktere Grenzkontrollen

Allerdings dürfte dann nicht wieder das Signal der unbegrenzten Aufnahme ausgesendet werden. "Wir bräuchten striktere Grenzkontrollen und das Signal: 'Es kommt nicht jeder ins Land. Nur wer einen berechtigten Asylanspruch hat und nicht aus einem sicheren Drittland kommt", sagt der Bundestagsabgeordnete aus dem Schwarzwald.

Schuster geht aber davon aus, dass die Balkanroute dicht bleibt - und Griechenland schnell überlastet sein wird. Die chaotischen Zustände dort würden weitere Flüchtlinge schließlich davon abhalten, sich auf den Weg zu machen.

"Erdogan braucht uns mehr als wir ihn"

So weit werde es aber nicht kommen, lautet Schusters Einschätzung, denn: "Erdogan lässt nur rhetorisch die Muskeln spielen." Das Abkommen mit der Türkei habe gute Chancen, bestehen zu bleiben - denn Erdogan brauche die EU weit mehr als die EU ihn, ist Schuster sicher. Der türkische Staatspräsident wisse, dass seine Stärke in der Türkei der wirtschaftlich guten Lage geschuldet sei - doch dass diese nur den guten wirtschaftlichen Beziehungen mit der EU geschuldet sei.

"Wenn Erdogan so drückt, könnte es dazu führen, dass Europa endlich enger zusammenrückt bei der Frage der Unterstützung Griechenlands und der Verteilung der Flüchtlinge", meint Schuster.
"Elend der Flüchtlinge geht weiter"

Möglicherweise platzt der Türkei-Deal, möglicherweise bleibt er erhalten - "Das Elend der Flüchtlinge wird weitergehen", sagt Karl Kopp von der Organisation Pro Asyl. Schon jetzt ist 2016 das tödlichste Jahr, sind bis Ende Juli mehr als 3000 Menschen im Mittelmeer ertrunken - so viele wie 2015 insgesamt.

"Die Schlepper freuen sich", so Kopp. Die Flüchtlinge werden auf neuen, gefährlicheren Routen immer länger unterwegs sein, unter immer härteren Bedingungen. Wenn sich Europa weiter abschottet, "regiert das Gesetz des Dschungels."
Der Flüchtlingspakt - was steht drin?

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat der Europäischen Union ein Ultimatum gestellt: Im Oktober soll die Visapflicht für Türken fallen, sonst ist es vorbei mit dem Flüchtlingsabkommen. Die EU ist entrüstet, will sich nicht erpressen lassen. Erst müsse die Türkei alle 72 Bedingungen erfüllen - darunter auch die Reform der türkischen Anti-Terror-Gesetze.

Das Abkommen zwischen der EU und der Türkei hat zum Ziel, Schleppern das Geschäft zu zerstören und so die illegale Migration nach Europa zu bremsen. Es sieht folgendes vor und wird von der Türkei bisher auch weitgehend eingehalten:

Ankara nimmt alle illegalen Einwanderer und Flüchtlinge, die von der Türkei aus nach Griechenland kommen, zurück
Für Syrer gilt: Nimmt die Türkei einen Flüchtling aus dem Bürgerkriegsland zurück, muss die EU dafür einen Flüchtling aus den Camps in der Türkei auf legalem Weg nach Europa holen
Die EU eröffnet ein weiteres Kapitel im Beitrittsprozess der Türkei
Türkische Bürger sollen visafrei durch Europa reisen können, wenn insgesamt 72 Kriterien erfüllt sind
Die EU bezahlt die Rückführung der Flüchtlinge in die Türkei
Darüberhinaus bekommt die Türkei bis 2018 insgesamt sechs Milliarden Euro für die Versorgung der Flüchtlinge

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...latzt.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#70
Ich könnte durchaus damit leben, dass Frau Merkel nicht wieder Bundeskanzlerin wird...
In ihrer ersten Zeit hat sie mich ja von sich überzeugt, aber in letzten 2 Jahren nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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