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Randale um den G 20 in Hamburg
#31
Viel Aufwand, wenig Ertrag
"Großartiger" G20-Gipfel ohne wirkliche Erfolge
09.07.2017, 09:07 Uhr | wal, dpa

Kaum ist der G20-Gipfel zu Ende, bröckelt die Front gegen Trump. Auch der türkische Präsident Erdogan stellt das Pariser Abkommen zum Klimaschutz infrage. Politiker zeigen sich mit dem Gipfel dennoch zufrieden. Ist der Aufwand für solch magere Erfolge gerechtfertigt?

Trotz weiter massiven Streits mit den USA bei Klimaschutz und Welthandel haben Spitzenpolitiker die Ergebnisse den ersten G20-Gipfels in Deutschland verteidigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich zufrieden. "Wir haben in einigen Bereichen durchaus gute Ergebnisse erzielt", sagte sie auf ihrer Abschluss-Pressekonferenz in Hamburg am Samstag.

UN-Generalsekretär António Guterres wertete das Treffen als Erfolg. Der Gipfel der Gruppe führender Wirtschaftsnationen sei "kein Fehlschlag" gewesen, betonte Guterres in den ARD-"Tagesthemen". Er verwies darauf, dass die USA und Präsident Donald Trump im Streit um den Klimaschutz isoliert worden seien. "19 Länder haben solide zusammengestanden und sich verpflichtet, Kurs zu halten. Und das ist ein wichtiger Erfolg."

Viel Aufwand, wenig Ertrag

Gemessen an den Programmpunkten des Gipfels konnte nur wenig Verbindliches erreicht werden. Stattdessen taten sich neue Konflikte auf. Doch was kann von einem Treffen von 20 Staatschefs an zwei Tagen erwartet werden? Zahlreiche nationale Interessen stehen hier internationalen Klimazielen, freiem Welthandel und der Bekämpfung der vor allem Europa und Afrika betreffenden Flüchtlingskrise gegenüber.

Daher kann allein das Treffen und die Gespräche als solche als Erfolg gewertet werden. So konnten Trump und Putin neue Absprachen zum Syrienkonflikt treffen, die USA im Streit um die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens isoliert und neue Handelsbeschlüsse gefasst werden.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...folge.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#32
Dann macht es ja wirklich Sinn, wenn solche Treffen auf Kosten des jeweiligen Steuerzahlers immer wieder stattfinden...
(Ironie).
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#33
Was aber im Bezirk "Schulterblatt" passierte war nicht wegen der Abtrennung. Das war ganz gezielt vorbereitet wie sich herausstellt denn auf Dächern waren schon Betonplatten, Pflasterstein usw. am Tag davor bereit gelegt worden um sie von oben auf Menschen zu schmeißen.

Bis vor Hamburg hieß es immer die Polizei provoziert. Nun hat sie sich zurück gehalten und schon gehen die Vorwürfe in die andere Richtung und wieder ist die Polizei Schuld. Komisch das nie die Verbrecher eine Schuld haben (Nur die Chaoten und Verbrecher nicht die Demonstranten an sich wohl bemerkt). Mir ist das zu einfach immer wieder die Schuld auf die Polizei zu schieben. Damit wird nie ein besseres Konzept entstehen.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#34
Trotz Krawallen in Hamburg
New York will alle G20-Gipfel ausrichten
09.07.2017, 09:05 Uhr | AFP

Die schweren Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg haben einige in ihrer Kritik bestärkt, ein solches politisches Großereignis nicht in einer Großstadt stattfinden zu lassen. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio gibt sich jedoch unerschrocken.

Der G20-Gipfel könne regelmäßig in seiner Stadt stattfinden, sagte er den Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) laut Vorabmeldung vom Samstag. "Wir hätten damit kein Problem." Die US-Metropole habe bereits die Generaldebatte der UN-Vollversammlung und einen Papst-Besuch "parallel gemanagt", hob de Blasio hervor. "Und die New Yorker Polizei ist die beste der Welt."

Die Entscheidung über eine Dauereinladung der großen Industrie- und Schwellenländer zum Gipfel in New York fälle aber "natürlich die Regierung in Washington". Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte zuvor vorgeschlagen, die jährlichen Treffen der Staats- und Regierungschefs der G20 am Sitz der Vereinten Nationen in New York abzuhalten.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...chten.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#35
Zitat:
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte zuvor vorgeschlagen, die jährlichen Treffen der Staats- und Regierungschefs der G20 am Sitz der Vereinten Nationen in New York abzuhalten.

:opa: Das finde ich gut - sollte so gemacht werden.
Am besten die G 7 auch...
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#36
Die deutsche Politik scheint von Trump zu lernen. Misserfolge zu drehen und als Erfolge darzustellen, war bisher immer Trumps Domäne. Der Gipfel sei "großartig" organisiert und verlaufen, kann ja wohl nicht wahr sein.
Viel Aufwand, viel Ärger, ein Riesenloch in der Steuerkasse - wenig Ergebnis. So dürfte wohl die eigentliche Schlagzeile lauten. Wenn man dann noch die Demos mitbewertet würde es wohl eher lauten:
Ausser Chaos nicht viel Neues.
Aber man will sich ja in der Öffentlichkeit nicht als egoistische Versager darstellen.
Dies ist meine Bewertung für a l l e Teilnehmer.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#37
TV-Kritik zu "Anne Will"
Bildausfall und viel Kritik für G20-Gipfel
10.07.2017, 08:33 Uhr | Nico Damm, t-online.de

Kaum sprachen die Talk-Gäste über die Krawalle beim G20-Gipfel, war die Sendung minutenlang nicht mehr zu sehen. Die Moderatorin vermutete "erstmal nichts Böses".

Die Gäste

Peter Altmaier (CDU), Chef des Bundeskanzleramtes
Olaf Scholz (SPD), Erster Bürgermeister von Hamburg
Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), Fraktionsvorsitzende im Bundestag
Jan Reinecke, Hamburger Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter
John Kornblum, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland
Georg Restle, Redaktionsleiter und Moderator von „Monitor"

Das Thema

Der G20-Gipfel ist gerade vorüber, und die Stadt Hamburg atmet auf. 130 Millionen Euro soll der Gipfel gekostet haben, mehr als 20.000 Polizisten waren im Einsatz. Es gab einige Kompromisse beim Handel, aber keine Einigung mit den USA beim Klimaschutz. Rechtfertigen diese Ergebnisse den Aufwand des Gipfels – gerade angesichts der eskalierten Gewalt auf den Protesten?

Die Sendung, so kündigte Will an, sei in der Mediathek in voller Länge verfügbar.

Quelle:
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...pause.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#38
Ich habe den Artikel zu der Sendung mit Anne Will eingestellt, da ich die Diskussion recht interessant fand.
Besonders der Gedanke, Sachthemen in kleineren Rahmen, aber mit den betroffenen Nationen zu besprechen, findet meine Zustimmung.

Wenn ich in einem Artikel (an anderer Stelle) lese, dass alleine die USA mit 900 Personen gekommen ist..., was soll das? Wozu braucht Donald Trump soviele Leute?
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#39
Ich zhabe einen Teil der Diskussion miterlebt. Ist es wirklich wahr, dass die amerikanische Delegation 900 Mann stark war?
Die Diskussion selbst hatte den Tenor, man muß im Kreise der Präsidenten der einzelnen Länder miteinander reden. Ist klar. Allerdings ist es für mich die Frage der Vorbereitung der Themen. Wenn ich sehe, dass Putin und Trump innerhalb von 2 Stunden einen Waffenstillstand in Teilen von Syrien beschliessen, gehe ich davon aus, dass man schon Wochen zuvor diplomatische Gespräche darüber gehalten hat. Wenn Einigungen unterschriftsreich vorliegen, hat es natürlich Sinn, diese von den betroffenen Präsidenten abzusegnen. Wenn aber über lange Zeit hinweg im Vorfeld keine Einigungen zu verschiedenen Themen erreicht werden, ist es sinnlos darauf zu warten, dass sich die Verantwortlichen bei so einer Tagung in ihren Meinungen anpassen. Hätten wir eine UNO, die funktioniert wären solche Themen dort an der richtigen Stelle. Dort wären alle Länder vertreten und nicht nur die der 20 wirtschaftlich stärksten Nationen.Was mich überrascht hat ist, dass man über die Deutschland entstandenen Kosten überhaupt nicht sprach (zumindest solange ich zuschaute), über den Imageverlust gar nicht zu reden.
Eine Sendung, die sich wie meist im Kreise drehte. Keiner hat etwas falsch gemacht und jetzt will man gegen die Verbrecher im Kreise der Demonstranten hart vorgehen. Einfach nur lachhaft bei unserer Rechtssprechung.
AngryAngryAngry
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#40
900 Personen - ich habe es gelesen und jetzt finde ich es nicht wieder...
Ich finde die Zahl auch sehr hoch, 90 kann ich mir gut vorstellen.

Das Treffen der 20 Staatsführer würde ich auch gar nicht abschaffen wollen, dieses Treffen sollte aber vielleicht reformiert werden.

Die UNO hat andere Aufgaben, sie kann dieses Treffen nicht ersetzen. Ebenso die G 7...

Die tatsächlichen Kosten für Deutschland stehen einfach noch nicht fest, daher werden immer noch die ursprünglich veranschlagten 130 Millionen genannt.

Später müssen die Kosten des Gipfels, die Kosten durch die Krawalle extra und damit dann die Gesamtkosten ermittelt und thematisiert werden. Das kann noch eine Weile dauern.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
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