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Doppelpacker Griezmann schickt DFB-Elf nach Hause
#11
Aus, vorbei.
Allein den Ballbesitz un die Spielanteile entscheiden eben so manches Spiel nicht. Die Sturmflaute hat sich durch das ganze Turnier hinweggezogen. Keine Kopfballgefahr im gegnerischen Strafraum, Standardsituationen harmlos, ein einziger Schuss von ca. 20 Metern von Kimmich, wo blieben die gefährlichen Schützen der 2. Reihe (z. B. Kroos, Özil), Müller zwar fleissig aber sonst völlig harmlos ?
Nein, so darf man auch nicht ins Endspiel kommen. Kimmich ist zwar ein Lichtblick, aber er ist bei weitem noch nicht ausgereift, kann er auch in diesem Alter noch gar nicht sein. Ich hoffe auch, dass Spieler wie Schweinsteiger und Podolski jetzt ihre Konsequenzen ziehen und die verletzungsanfälligen Spieler Boateng, Khedira sich endlich mal die erforderliche Zeit nehmen, sich ordentlich auszukurieren. Dieses Spiel war aber kein Grund für Löw, das Handtuch zu werfen. Da gab es unzählige andere Gründe vorher.
das Endspiel dürfte auch ohne deutsche Beteiligung interessant werden.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#12
Mit seinem "Ballbesitzfußball" ist Pep (der FC Bayern) Deutscher Meister geworden. International hat es nicht für den Titel der CL gereicht, ist kein "Vorwurf" von mir!
Jogi wollte das System von Pep bei seiner Mannschaft "kopieren". Auch da scheitert man, wenn aus dem Ballbesitz heraus zu wenige Tore erzielt werden.
Wie Kokytos bereits vor dem Spiel schrieb, die offensiven Mittelfeldspieler haben nicht ausgereicht, um die Franzosen zu bezwingen. Ein gelernter Stürmer, Mario Gomez, ist für so ein Turnier zu wenig.

Zu den Konsequenzen stelle ich gleich eine weitere Antwort und Artikel ein...
Bei Bastian und Lukas stimme ich Paloma zu.
Aber - siehe dazu die nächsten Artikel.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#13
"Stehe voll im Saft"
Lukas Podolski macht "auf jeden Fall" weiter

08.07.2016, 09:11 Uhr | sid, t-online.de

Lukas Podolski will auch nach dem EM-Aus gegen Frankreich weiter für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen. Auf die Frage, ob er weitermache, antwortete er mit den Worten: "Auf jeden Fall."

Trotz seiner inzwischen 31 Jahre fühlt sich Podolski noch immer topfit: "Ich stehe voll im Saft, auch wenn ich eine drei vorne habe. Ich muss mich vor keinem verstecken. Das habe ich bei dieser EM wieder gesehen. Und der Trainer kann das bestätigen." Podolski spielte bei dieser EM nur 18 Minuten, als er im bereits entschiedenen Achtelfinale gegen die Slowakei beim Stande von 3:0 eingewechselt wurde.

Gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger eroberte Podolski 2004 als 18-Jähriger die Nationalelf. Als "Poldi" und "Schweini" waren sie die Stars beim "Sommermärchen" 2006. Mit 129 Länderspielen (Podolski) und 120 (Schweinsteiger) belegen sie hinter Lothar Matthäus (150) und Miroslav Klose (137) die Plätze drei und vier in der ewigen Länderspielliste.

http://www.t-online.de/sport/fussball/em...eiter.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#14
Frust nach Halbfinal-Aus
Löw und Schweinsteiger lassen Zukunft offen

08.07.2016, 08:40 Uhr | t-online.de

Aus Marseille berichtet Thomas Tamberg

Bisher war Hans-Dieter Hermann immer einer der Ersten, der nach den Spielen von der Kabine in den Mannschaftsbus lief. Nach dem bitteren 0:2 (0:1)-Aus im EM-Halbfinale gegen Frankreich war der Psychologe der Nationalmannschaft einer der Letzten, die sich auf den Weg machten. Die eine oder andere tröstende Ansprache war dieses Mal offenbar gefragt. Auf die Frage, wie denn die Gemütslage in der Kabine sei, gab der gelbgesperrte Mats Hummels eine ebenso kurze wie ehrliche Antwort: "Scheiße."

Joachim Löw war so niedergeschlagen, dass er sogar seine Zukunft als Nationaltrainer offen ließ, obwohl er noch einen Vertrag bis 2018 besitzt. "Heute Abend kann ich nicht weit voraus denken. Der Stachel sitzt tief. Im Moment ist das keinen Gedanken wert", sagte er auf die Frage, ob er bis zur WM in Russland auf der Trainerbank sitzen wird.
Tragischer Held Schweinsteiger

Ähnlich äußerte sich Bastian Schweinsteiger. Er entwickelte sich an diesem Abend zum tragischen Helden. Mit seinem Handspiel unmittelbar vor dem Pausenpfiff leitete der 31-Jährige den Elfmetertreffer von Antoine Griezmann (45.) ein. Beim zweiten Treffer des Franzosen kam der DFB-Kapitän einen Schritt zu spät.

"Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Ich habe versucht meine ganze Energie in das Turnier reinzulegen, was nicht so einfach war nach den Verletzungen. Der Weg der Mannschaft geht weiter", sagte Schweinsteiger zu seiner Zukunft im Nationalteam und dabei wurden seine Worte immer leiser. Er persönlich müsse erst einmal Abstand gewinnen.

Während Löw wohl seinen Vertrag erfüllen wird, ist bei Schweinsteiger tatsächlich alles möglich. Allerdings sollte man den Protagonisten ein bisschen Bedenkzeit einräumen. Direkt nach dem Ausscheiden aus einem Turnier seien Fragen nach einem möglichen Rücktritt die unfairsten, die man stellen könne, sagte Thomas Müller.

http://www.t-online.de/sport/fussball/em...offen.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#15
Völlig richtig was Th. Müller da sagt. Die Medien erwartet 5 Minuten nach so einer bitteren Enttäuschung direkt Fakten für die Zukunft. Völlig Unfair und Peinlich daraus auch noch Schlagzeilen zu Produzieren. Moral haben die Medien absolut nicht.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#16
Für die Medien geht es auch nicht um Moral, aber es wäre schön, wenn auch andere Spieler ähnliche Antworten wie Thomas Müller geben würden... Big_ok
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#17
habe was gefunden wo man es besser erkennen und beurteilen kann auf der rechten Seite noch Interviews mit loew und co.

https://www.youtube.com/watch?v=gAN05YFQK5k 


http://www.fr-online.de/em-2016---hinter...73950.html 

http://www.fr-online.de/em-2016---hinter...73334.html 
Sehnsucht ist die Suche nach Verlorenem, was uns so wertvoll war.
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#18
Drei gute Artikel! Big_ok
Das Interview mit Mats Hummels gefällt mir sehr.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#19
Die Fragestellungen an sich scheinen ja interessant zu sein. Mir stellt sich nur die Frage, ob man solche teilweise ketzerischen Fragen einem Sebastian Schweinsteiger, der mit seinem Fehler die Niederlage einleitete, direkt nach der entscheidenden Niederlage stellen musste. Gefühl und Fairness kommen bei der Presse einfach gegenüber der Sensationsmeldung zu kurz.
Ich frage mich aber auch, wieviel Tore wir denn geschossen haben, wenn mna jetzt sagt, wir haben durch die beiden individuellen Fehler verloren ? Hätten wir ohne diesen 11-Meter vielleicht gewonnen ???
Wir sind ohne torgefährlichen Sturm angereist, wir haben für das entscheidende Spiel ein paar noch nicht völlig auskurierte und verletzte Spieler gehabt, und es ist uns nicht gelungen, nach der WM die ausgeschiedenen Spieler und das System gleichwertig zu ersetzen. Das "Bayern-System" funktioniert ja auch dort nur, weil man einen torgefährlichen "Überstürmer" hat, der leider kein Deutscher ist. Hatten wir ausser dem fórmschwachen Müller überhaupt einen Stürmer? Die beiden guten Aussenverteidiger sind da mehr in Erscheinung getreten, als die offiziellen Stürmer. Der Lahm-Ersatz Kimmich ist ja auch nur wie ein Phönix aus der Asche gestiegen, nicht weil Löw ihn in den letzten beiden Jahren in der NM aufgebaut hat. Sane und Weigl blieben auf der Bank, weil man nach dem 3:0 Podolski bevorzugte. Offensichtlich soll er unter Löw die 150 Spiele von Matthäus überspringen.
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass wir mit einer eingespielten Blockmannschaft nicht nur besser gespielt hätten als unsere Gegner, das haben wir auch so, sondern wir wären torgefährlicher gewesen. Fussball gewinnt man nicht, weil man besser ist, sondern wenn man mehr Tore schiesst als der Gegner. Und das hat nicht nur im gestrigen Spiel gefehlt. Zwei gefährliche Schüsse aufs Tor, Null Kopfballgewinn bei Standards , soll man da gewinnen ?
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#20
Hallo paloma, natürlich kann man einiges Kritisieren. Deshalb habe ich auch lediglich die blöden Fragen der Medien Minuten nach dem Abpfiff in der großen Kritik. Zumindest hätten die Medien bis Heute Morgen warten können.

Auch das wir keinen Stürmer hatten lag ja nicht an der Mannschaft. Es war schlicht keiner dabei. Natürlich haben wir auch durch die beiden Fehler verloren weil Frankreich diese natürlich ausnutzte und damit zurecht gewonnen hat. Dennoch war Deutschland in meinen Augen klar besser. Ich glaube das gerade Frankreich froh ist das der Knipser bei Deutschland fehlte. An den Chancen lag es sicherlich nicht.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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