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Zebra Frauen - Die Zweite > Saison 23/24
#41
#M05MSV | MSV-Frauen ziehen ins Viertelfinale im DFB-Pokal ein

[Bild: csm_HP_m05msv_5e132a9543.jpg]

Unsere Zebra-Frauen besiegen den FSV Mainz 05 am Sonntag, 26. November 2023, mit 2:0 (0:0) im Achtelfinale des DFB-Pokals und ziehen damit ins Viertelfinale ein.

Im Pokalspiel rotierte Cheftrainer Thomas Gerstner ordentlich durch. Für Halverkamps, Fürst und Parcell starteten Rosa, Jerabek und die wieder genesene Prvulovic.

Die Mainzerinnen starteten motiviert und holten die erste Ecke der Partie heraus. Danach dominierten unsere Zebras die Partie zwar und erarbeiteten sich immer wieder Möglichkeiten, durften in den ersten 45 Minuten aber nicht jubeln. Wie der Coach vorhergesagt hat, mussten unsere Zebras hier die Ruhe bewahren und geduldig immer wieder anlaufen.

In der 58. Minute war es dann endlich so weit und Cin brachte die 1:0 Führung. Die Zebras blieben auch danach am Drücker und kamen immer wieder gefährlich vors Tor, aber auch Mainz nutzte jede Möglichkeit zu kontern. Gerstner: „Mainz hatte zwei, drei starke Konter im Spiel und nur Dank Ena war einer davon kein Tor.“

Kurz vor Abpfiff wurde Zielinski im Strafraum dann widerrechtlich von Bari zu Fall gebracht. Die Unparteiische zeigte auf den Punkt, von dem aus Günster ganz cool zum 2:0-Endstand verwandelte.

„Wir haben wirklich gute Passagen dabei gehabt heute. Wir haben gut kombiniert und alles so umgesetzt, wie wir wollten. Wir haben viel über die Flügel gespielt, wie wir es auch vorhatten und haben gut attackiert“, lobt der Coach sein Team.

„Wir haben einige Chancen gehabt und leider zu viele liegen gelassen“, kritisiert Gerstner die Chancenverwertung, „auf der anderen Seite muss man sagen, dass Mainz immer gefährlich war. Wir hätten mehr Tore machen können, aber wenn es dumm läuft, liegt man in so einer Partie plötzlich hinten, deswegen bin ich grundsätzlich zufrieden mit der Leistung.“

In der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist jetzt Länderspielpause. Miray Cin und Jeleaugh Rosa sind für die Türkei und Curaçao unterwegs. Ena Mahmutovic steht für den DFB auf Abruf bereit. Der Rest des Teams absolviert am Samstag, 2. Dezember 2023, um 14 Uhr ein Testspiel gegen den FSV Gütersloh an der Mündelheimer Straße.

Highlights aus dem Spiel:

1' Anpfiff im Bruchwegstadion!

2' Ecke für die Gastgeberinnen. Aber unsere Abwehr kann klären und im Gegenzug gibt’s die nächste Ecke. Dieses Mal für unsere Zebras. Die Ecke bringt nichts ein.

8' Der erste Abschluss von Rosa bringt die nächste Ecke ein.

12' Chance für den MSV! Leider geht Prvulovics Versuch neben das Tor- Halb so wild, die Fahne war ohnehin oben.

15' Schöner Doppelpass von Cin und Prvulovic. Cin versucht den Ball im kurzen Eck unterzubringen, leider vergeblich.

22' Und die nächste Ecke nach einem abgeblockten Schuss von Jerabek bringt fast die Führung für unseren MSV nach einigem Gestocher im Strafraum. Die Mainzer Keeperin schnappt sich den Ball jedoch, bevor er über die Linie geht.

30' Reifenberg kommt zum Abschluss- aber kein Problem für Mahmutovic.

31' Im Gegenzug kommt erneut Rosa für unsere Zebras zum Schuss, allerdings ebenfalls in die Arme der Torhüterin.

33' Flanke von Bathmann auf Prvulovic, die trifft den Ball aber nicht richtig und schießt drüber.

45' Halbzeit!

46' Ohne Wechsel geht es in den zweiten Durchgang.

53' Puuuh. Fast die Führung für Mainz. Imai kommt frei vor Mahmutovic zum Schuss, die abblocken kann. Flach kommt vor der nächsten Mainzerin an den Ball und kann gerade so klären.

58' Nächste Chance für Jerabek, die da zum Schuss kommt, aber wieder in die Arme der Torfrau.

59' Da ist es! 1:0 für unsere Zebras! Cin schießt erst die Torhüterin an, die nur nach vorne abwehren kann, so dass Cin im zweiten Versuch den Ball über die Linie bringt.

62' Das war knapp! Bari schießt eine Ecke für Mainz, die Mahmutovic an die Latte lenken kann.

66' Bathmann trifft nur den Pfosten.

79' Schöner Schuss von der eingewechselten Parcell. Leider geht der drüber!

82' Imai probiert es aus der Distanz und fordert Mahmutovic, die erst abklatschen lässt, im Nachfassen den Ball aber sichert.

87' Foul an Zielinski im Strafraum- Elfmeter für den MSV. Günster verwandelt ganz souverän! 2:0!

90' Ende! Unsere Zebras ziehen ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein!

FSV Mainz 05 – MSV Duisburg 0:2 (0:0)

FSV Mainz 05: Friedrichowitz- Schröder ,Reifenberg ,Uzungüney, Schmahl- Weiß (88.Al Najem), Anstatt, Bari (88. Becker), Pageler (72. Holtschneider)- Imai (88. Gerlach), Way (88. Ebnicher)

MSV Duisburg: Mahmutovic – Rosa (77. Parcell), Henriksen,Flach, Bathmann – Muth- Zielinski, Cin, Günster, Jerabek- Prvulovic

Tore: 1:0 Cin (59.) 2:0 Günster (FE, 87.)

Gelbe Karten: Rosa, Cin

Schiedsrichter: Davina Lutz

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#42
MSV-Frauen | Sechsmal Duisburg: Gerstner-Team schlägt Gütersloh

[Bild: csm_2023_12_02_SPielbericht_Frauen_HP_c5089d09b1.png]

Eindeutiger Sieg an der Mündelheimer Straße: Die Länderspielpause am ersten Adventswochenende 2023 nutzte die Bundesliga-Elf von Thomas Gerstner für einen Test gegen den FSV Gütersloh. Am Samstag, 2. Dezember 2023, gewannen unsere MSV-Frauen mit 6:2 (3:2) gegen den Zweitligisten.

Mit einer dünnen Besetzung gingen unsere Zebras in den Testkick am Samstagmittag. Jana Radosavljevic, zuletzt bei Fenerbahce Istanbul, die in den vergangenen Tagen an der Wedau im Training vorgespielt hatte, war mit von der Partie. Die 27-Jährige stand sogar in der Startelf. Lediglich Torhüterin Jil Frehse, Vanessa Fürst und Natalie Muth hielten sich bei Anpfiff bereit.

„Insgesamt waren die Bedingungen nicht einfach“, befand Gerstner. Bei etwa 0 Grad Celcius kamen die MSV-Frauen auf dem Mündelheimer Kunstrasen nicht mit Anpfiff auf Temperatur.

„Zwei individuelle Fehler“ in den Anfangsminuten führten dazu, dass unsere MSV-Frauen mit 0:2 in Rückstand gerieten. „Das ist nach sechs Minuten dann nicht lustig“, kommentierte MSV-Coach Thomas Gerstner trocken den Einstieg.

Der Trainer weiter: „Wir haben aber mit dem Ausgleich schnell wieder ins Spiel gefunden“, unterstrich Gerstner. „Dann hatten wir das Match unter Kontrolle und mussten uns in den Folgeminuten nicht übermäßig anstrengen.“

Noch vor dem Seitenwechsel trafen Yvonne Zielinski (9.), Julia Kappenberger (17.) und Samantha Jerabek (31.). Kara Bathmann (51.), Jana Radosavljevic (86.) und Kaitlyn Parcell (89.) schossen im zweiten Durchgang den 6:2-Endstand heraus. Der Coach: „Auf der sonnigen Seite war’s dann leichter.“

Zur Torschützin und Testspielerin Radosavljevic meinte Gerstner: „Sie hat einen guten Eindruck hinterlassen.“

In der Google Pixel Frauen Bundesliga geht es für unseren Spielverein am Sonntag, 10. Dezember 2023, weiter. Um 18:30 Uhr ist der SV Werder aus Bremen zu Gast in der schauinsland-reisen-arena.

MSV Duisburg – FSV Gütersloh 6:2 (3:2)
MSV: Ena Mahmutovic (46. Frehse) – Kaitlyn Parcell, Paula Flach (46. Vanessa Fürst), Emilie Henriksen, Kara Bathmann - Meret Günster (46. Natalie Muth), Gina Ebels, Jana Radosavljevic - Yvonne Zielinski - Samantha Jerabek, Julia Kappenberger

Tore: 0:1 Schröder (3.), 0:2 Schröder (6.), 1:2 Zielinski (9.), 2:2 Kappenberger (17.), 3:2 Jerabek (31.), 4:2 Bathmann (51.), 5:2 Jana Radosavljevic (86.), 6:2 Kaitlyn Parcell (89.)
Schiedsrichter: Ertugrul Usta

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#43
#MSVSVW | MSV-Frauen erwarten gegen Werder eine „haarige Kiste“

[Bild: csm_2023_12_08_VBBremen_a56c44ca39.jpg]

Am Sonntagabend, 10. Dezember 2023, steigt endlich wieder ein Heimspiel für unsere Zebra-Frauen in der schauinsland-reisen-arena. Um 18:30 Uhr ist dann Anpfiff gegen den SV Werder Bremen.

Die Pause in der Google Pixel Frauen-Bundesliga hat das Team von Thomas Gerstner mit einem 2:0-Sieg im DFB-Pokal gegen den FSV Mainz und einem 6:2-Erfolg im Testspiel gegen Gütersloh überbrückt. Jetzt geht es für unsere Zebra-Frauen wieder um Punkte!

„Wir wissen, dass wir in den letzten beiden Spielen des Jahres die Möglichkeit haben, ein Stück näher an die Mannschaften vor uns zu rücken. Im Prinzip ist ein Sieg am Sonntag ja schon Pflicht“, zeigt Cheftrainer Thomas Gerstner die Marschroute auf.

Das Mittel, um das Ziel zu erreichen? „Wir wollen und müssen dieses Spiel gewinnen. Wir müssen es vor allem gewinnen wollen. Wir müssen diesen absoluten Willen aufs Feld bringen.“

Sowohl unsere MSV-Frauen, als auch die Bremerinnen haben ihr letztes Spiel in der Bundesliga mit 0:2 gegen Spitzenteams verloren. Unsere Zebras unterlagen Wolfsburg, die Gäste verloren gegen Bayern.

Trotzdem weiß der Coach um die Stärke der Bremerinnen, die tabellarisch schon besser da stehen als am Ende der vergangenen Saison: „Wir erwarten einen Gegner, der alles daran setzen wird, hier etwas mitzunehmen. Bremen hat sich enorm entwickelt. Sie haben eine wirklich gute Truppe zusammen, die schwer auszurechnen ist. Die Systeme gehen ineinander über.“

„Das wird“, unterstreicht der Coach, „eine haarige Kiste. Wir haben 22 Endspiele und das ist eins von denen, wo man sagen kann, dass ein Sieg drin ist. Also müssen wir alles daran setzen!“

PERSONAL Die Langzeitverletzten Alexandra Emmerling und Ilayda Icier fallen weiterhin aus. Auch Allie Hess fehlt verletzt. Gute Nachrichten gibt es dafür von Brooke Denesik: Die Amerikanerin verweilte die letzten Monate aus privaten Gründen in der Heimat und ist jetzt nach Duisburg zurückgekehrt, wo sie bereits einige Trainingseinheiten absolviert hat. Schön, dass Du wieder da bist, Brooke!

GEGNER Das Team von Trainer Thomas Horsch belegt aktuell den 7. Rang in der Tabelle. Bisher haben sie lediglich gegen den FC Bayern, Frankfurt, Freiburg und die TSG Hoffenheim verloren. Aufgemerkt: Der SV Werder hat bereits am 8. Spieltag genauso viele Tore erzielt wie am Ende der vergangenen Spielzeit. 16 Treffer verbucht die Bremer Offensive aktuell.

TICKETS für das letzte Heimspiel unserer MSV-Frauen im Kalenderjahr 2023 gibt es online im Ticketshop und am Spieltag an der Tageskasse im ZebraShop an der schauinsland-reisen-arena. Der Shop öffnet 90 Minuten vor Anpfiff.

SPONSOR OF THE DAY ist FlicFlac! Nach der erfolgreichen fünften X-Mas Show im vergangenen Winter geht die Flic Flac-Crew mit neuem Motto und Ensemble in die kalte Jahreszeit: Flic Flac – Watt ne Maloche! Das Motto, passend zum Geist des Ruhrgebiets, ist dabei Programm. Denn gezeigt wird harte Arbeit, verpackt in atemberaubender Artistik und hochspannender Action, gepaart mit reviertypischer Anpackermentalität. Die Show läuft vom 14. Dezember 2023 bis zum 7. Januar 2024 und am Sonntag könnt ihr in der Halbzeit in einem kleinen Fanquiz Karten gewinnen!

LÄNDERSPIELPAUSE Unsere internationalen Zebras schauen auf eine erfolgreiche Länderspielpause zurück. Miray Cin gewann mit der Türkei beiden Spiele der Women‘s Nations League - gegen Litauen mit 4:0 und gegen Georgien mit 2:0. Die 22-Jährige stand jeweils von Beginn an auf dem Platz. Jeleaugh Rosa erzielte mit Curaçao in den Qualifikationsspielen des CONCACAF W Goldcup gegen Anguilla (5:1) und gegen die Cayman Islands (6:1) jeweils beeindruckende Siege. Gegen die Cayman Islands steuerte sie sogar das 1:0 bei.

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#44
MSV-Frauen | Vertragsauflösung mit Kaitlyn Parcell

[Bild: csm_2023_12_13_Kaitlyn_e654437481.jpg]

Der Meidericher Spielverein und Defensivspielerin Kaitlyn Parcell gehen ab sofort getrennte Wege.

In beiderseitigem Einvernehmen lösen der Meidericher Spielverein und die US-Amerikanerin den bis Juni 2024 gültigen Vertrag auf. In 43 Spielen in ZebraStreifen erzielte sie zwei Tore.
Die ZebraFamilie dankt Dir, Kaitlyn, für Deinen Einsatz!

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#B04MSV | MSV-Frauen wollen im letzten Spiel des Jahres „effektiv sein“

[Bild: csm_2023_12_14_VorberichtLeverkusen_ee09028ae1.jpg]

Noch einmal 90 Minuten: Unsere Zebra-Frauen beschließen am Freitag, 15. Dezember 2023, das Pflichtspieljahr 2023. Anpfiff der Partie gegen Bayer Leverkusen ist um 18:30 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion.

Die Trainingswoche der Gastgeberinnen war kurz. Erst am Montag, 11. Dezember 2023, musste die Bayer 04 auswärts beim FC Bayern ran. Das Spiel verloren die Leverkusenerinnen mit 0:3.

„Leverkusen ist ähnlich einzuschätzen wie Werder Bremen. Sie haben mit dem unteren Tabellendrittel nichts zu tun und mit dem oberen auch nicht. Sie können also frei spielen“, erklärt Cheftrainer Thomas Gerstner.

„Die Mannschaft hat gutes Potenzial und gutes Personal“, betont Gerstner. „Sie haben sich gut entwickelt, haben aber sicherlich nach dem bemerkenswerten Start etwas höhere Erwartungen an sich selbst gehabt. Dennoch: die Tabelle lügt nicht.“ In der Tat: In den ersten vier Partien holte das Team von Robert de Pauw neun Punkte. Die einzigen Niederlagen verbuchte die Werkself gegen Wolfsburg und München. Gegen Hoffenheim, Frankfurt, Essen und Leipzig spielten die Farbenstädterinnen Remis.

Für unsere MSV-Frauen geht es darum mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen: „Wir sind nicht in der Position zu sagen, dass wir die drei Punkte eingeplant haben. Das wäre absolut arrogant und überheblich. Wir wissen, wo wir stehen. Aber wenn bei uns alles gut läuft und bei Leverkusen vielleicht nicht, dann haben wir die Möglichkeit etwas mitzunehmen. Und das ist das klare Ziel.“

Gerstner erwartet von seiner Mannschaft eine Leistungssteigerung: „Wir müssen das, was wir gegen Bremen in den ersten 25 Minuten auf den Platz gebracht haben, dreimal so lange schaffen. Wir müssen effektiv sein in der Chancenverwertung und hinten gut stehen.“

PERSONAL Dem MSV fehlen weiterhin Ilayda Icier und Allie Hess. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Emilie Henriksen, die ein wenig angeschlagen ist. Auch auf Paula Flach (Gelb-Rot-Sperre) muss das Team verzichten. Zudem steht Kaitlyn Parcell nach ihrer Vertragsauflösung natürlich nicht mehr zur Verfügung.
Außerdem fehlt Samantha Jerabek. Allerdings aus einem erfreulichen Grund: Sie ist in die US-Heimat abgereist, um dort zu heiraten! Herzlichen Glückwunsch, Sammy!

GEGNER Leverkusen belegt aktuell mit einer Bilanz von drei Siegen, vier Unentschieden und 2 Niederlagen den siebten Tabellenplatz. Den letzten Sieg holte das Team von Robert de Pauw allerdings vor fünf Spieltagen. Ende Oktober setzten sie sich mit 1:0 beim FC Köln durch.

TICKETS für den 10. Spieltag gibt es bei Bayer im Online-Shop, so wie an der Tageskasse.

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#45
#B04MSV | Muth wird nicht belohnt – MSV-Frauen verlieren gutes Spiel

[Bild: csm_hp_b04_43c7e1dece.jpg]

Mit einer 1:4-Niederlage in Leverkusen beschließen unsere Zebras das Pflichtspiel-Jahr 2023 sehr unglücklich, denn das Team von Trainer Thomas Gerstner lieferte gegen Bayer 04 einen starken Fight ab und war drauf und dran das Spiel zu drehen.

Ohne die gesperrte Paula Flach (Gelb-Rot) sowie das noch verletzte Duo Allie Hess und Ilayda Icier ging's am Freitagabend, 15. Dezember 2023, die Autobahn A3 runter bis zum Bayer-Kreuz.

Gegen die favorisierte Werkself (Platz 5) fanden unsere Zebras gut ins Spiel, mussten aber trotzdem nach wenigen Minuten einen Rückstand verkraften. Auf den 1:1-Ausgleich durch Nathalie Muth (39.) folgte zunächst der Halbzeitpfiff, dann die ein oder andere sehr gute MSV-Chance zur Führung.

„Wir waren dem 1:0 näher, wir waren in der zweiten Halbzeit dem zweiten Tor klar näher. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit", sah Coach Gerstner.

Stattdessen bewies Bayer 04 die Nervenstärke vor dem gegnerischen Tor und sorgte mit zwei Treffern zu einer Vorentscheidung.

„Auch hinten haben wir trotz Umstellung alles weggefightet was ging", fand Gerstner die Lösung mit Nathalie Muth in der Innenverteidigung ganz gelungen.

„Wenn wir so auch im neuen Jahr in den zwölf Spielen auftreten, bekommen wir die Chance unsere Punkte zu holen. Das war unser bestes Saisonspiel bisher."

Mit Blick auf die Lage noch ohne MSV-Sieg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Gerstner: „Es ist jetzt, wie ist. Wir werden in der Pause vieles analysieren und werden personell auch ein paar Dinge verändern.“

Die Höhepunkte des Spiels

1. Halbzeit

2‘ Mutiger Beginn der Zebras unter’m Bayer-Kreuz. Über die rechte Seite gehen die Gerstner-Mädels direkt drauf und haben wenige Sekunden nach Anpfiff die erste Torraumszene, aber beim Querpass von Halverkamps fehlt die goldene Abnehmerin.

5‘ Tor für Bayer 04. Mit dem ersten Abschluss führen die Gastgeberinnen durch die isländische Nationalspielerin Karolina Vilhjalmsdottir, die den Ball über Mahmutovic ins Netz befördert. Starker Schuss, leider…

16‘ MSV-Ballgewinn durch Kappenberger in der Hälfte von Leverkusen und dann geht’s flott. Cin schickt unsere Angreiferin in die Gasse. Vor Torfrau Repohl angekommen ist dann leider mehr oder weniger Schluss. Eine Ecke ist das höchste der Gefühle.

30‘ Die Cin-Ecke ist auf den ersten Blick ganz passabel, dennoch fischt sie sich Torhüterin Repohl aus der Luft und verliert sie bei der Landung beinahe wieder.

37‘ Halverkamps über rechts. Und der scharfe Ball vor das Tor

39‘ TOR! Der Ausgleich für unsere Mädels. Cin schlägt die Ecke von links und Nathalie Muth läuft und nickt perfekt ein. Ihr erstes MSV-Tor!

2. Halbzeit

60‘ Fast die Führung! Über die starke rechte Seite kommt Halverkamps und findet in der Mitte erst Kappenberger und dann Zielinski, deren Schuss gerade so noch von Repohl über das Tor gelenkt wird. Der MSV drückt und ist dem Tor ganz nahe.

62‘ NEIN! Und im Gegenzug macht es Leverkusen besser. Kögel bekommt den Ball am Strafraumrand und schießt links ein. Mahmutovic kann ihn nicht mehr entscheidend parieren. 2:1 für B04.

69‘ Jetzt kommt’s knüppeldick: Nach einer B04-Ecke herrscht Verwirrung bei allen Beteiligten, dann liegt der Ball im Netz. Karczewska stopft ihn irgendwie rein. 3:1 …

75‘ Halverkamps prüft die Torhüterin mit einem schönen Schuss. Aber die Genauigkeit im Abschluss zeichnet heute nur die Leverkusenerinnen aus.

85‘ Platzverweis für unser Team. Ausgerechnet unsere Torschützin sieht die zweite Gelbe Karte und geht mit Gelb-Rot vom Platz.

90‘ Tor für Bayer 04. Der letzte Angriff bringt den vierten Leverkusener Treffer. Mindestens zwei zu hoch aus MSV-Sicht.

Bayer 04 Leverkusen – MSV Duisburg 4:1 (1:1)

MSV: Mahmutovic – Bathmann (72. Emmerling), Fürst (85. Henriksen), Muth, Freutel – Prvulovic, Günster, Cin – Zielinski, Kappenberger, Halverkamps.

Bayer 04: Repohl – Siems (87. Marti), Bragstadt (46. Turanyi), Friedrich, Ostermeier – Senß – Skinnes Hansen (63. Johansen), Bartz (63. Bender), Kögel – Karczewska (83. Wieder)

Tore: 1:0 Vilhjalmsdottir (5.), 1:1 Muth (39.), 2:1 Kögel (62.), 3:1 (69.)

Gelbe Karten: Prvulovic, Emmerling. Gelb-Rot: Muth

Schiedsrichterin: Naemi Breier

Zuschauer: 587

MSV-Frauen | Vertragsauflösung mit Brooke Denesik

Der Meidericher Spielverein und Defensivspielerin Brooke Denesik gehen ab sofort getrennte Wege.

In beidseitigem Einvernehmen lösen der Spielverein und Brooke Densik den bis Juni 2024 laufenden Vertrag auf.

Die US-Amerikanerin verbrachte den Großteil der Saison bisher aus privaten Gründen in der Heimat, absolvierte in der vergangenen Saison aber dreizehn Spiele in ZebraStreifen.

Die ZebraFramilie dankt Dir, liebe Brooke, für Deinen Einsatz.

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MSV-Frauen | Neue Partnerschaft mit „Boost the Beast“

[Bild: csm_2023_12_18_Boost_5c3b8249d0.jpg]

Der MSV Duisburg wird ab sofort im athletischen Bereich von Boost the Beast unterstützt. Tobias Kirsch verlässt das Frauen-Bundesliga-Team und unterstützt fortan die MSV-Mädchenabteilung.

Boost the Beast-Inhaber Marco Colella und sein Team sind Spezialisten für Performance Training und werden unseren Zebras mit ihrer Expertise zur Seite stehen.

„Die Zusammenarbeit mit Boost the Beast wird nicht nur unsere Professionalität im Athletikbereich stärken, sondern auch sicherstellen, dass die Fitness und Leistungsfähigkeit unserer Spielerinnen auf neue Höhen gehoben werden,“ freut sich Dario Mlodoch, Leiter Lizenzabteilung Frauen über die Partnerschaft. „Ich bin überzeugt, dass diese Zusammenarbeit einen entscheidenden Beitrag zur weiteren Entwicklung unserer Spielerinnen leisten wird."

Maurice Ryboth von Boost the Beast wird der neue Athletik-Trainer unserer Zebra-Frauen und wird bei jedem Training sowie bei den Spielen mit von der Partie sein.

„Ich freue mich außerordentlich über diese spannende Chance und darauf, gemeinsam mit meinem Boost the Beast-Team den MSV auf ein neues Fitness-Level zu bringen. Ich möchte und werde mein Know-How hier voll einsetzen und anwenden", erklärt Marco Colella, Gründer und Inhaber von Boost the Beast.

Tobias Kirsch, der neben seinem Hauptberuf die Nachmittagseinheiten sowie die Bundesliga-Spieltage der MSV-Frauen betreut hatte, wird künftig an der Mündelheimer Straße die Nachwuchsmannschaften im Athletik-Bereich coachen. Danke, Tobi, für Deine Zeit und Deinen Einsatz bei unseren MSV-Frauen!

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#46
MSV verpflichtet Jana Radosavljević: „Bundesligaerfahren und technisch gut ausgebildet“

[Bild: csm_2023_12_21_Jana_eff8c5c692.jpg]

Jana Radosavljević unterschreibt einen Vertrag bis Saisonende mit Option auf Verlängerung bis 2025. Die 27-Jährige wird mit der Rückennummer 6 auflaufen.

Die Neuseeländerin, geboren in Serbien, gehört zum erweiterten Kreis der Neuseeländischen Nationalmannschaft und hat bei Werder Bremen bereits 15 Bundesligaspiele absolviert. Außerdem verzeichnet sie 18 Zweitliga-Partien sowie 9 Einsätze im DFB-Pokal.

Sie trainierte zuletzt beim Team von Thomas Gerstner mit und kam bereits im Testspiel gegen den FC Gütersloh (6:2 (3:2)) zum Einsatz. Mit ihren Leistungen überzeugte sie den Coach: „Mit Jana bekommen wir eine große, technisch gut ausgebildete Spielerin hinzu, die auf der 10 oder in der Sturmspitze spielen kann. Sie ist bundesligaerfahren und benötigt kaum Eingewöhnungszeit.”

Auch Dario Mlodoch, Leiter Lizenzabteilung Frauen, freut sich, vor den Feiertagen bereits den ersten Neuzugang verkünden zu können: „Jana überzeugte in den Probetrainings und glänzte im Testspiel gegen Gütersloh mit zwei Vorlagen und einem Tor. Ihre ehrgeizige Spielweise und Führungseigenschaften sind genau das, was wir für einen erfolgreichen Turnaround brauchen. Wir freuen uns, sie im Team willkommen zu heißen.“

Die Mittelfeldspielerin kommt von Fenerbahce Istanbul und weiß, was in Duisburg auf sie zukommt: „Uns erwartet harte Arbeit, und ich bin bereit, alles zu geben, um den Klassenerhalt zu erreichen, meine Mitspielerinnen mitzureißen. Ich kann es kaum erwarten, in diesem schönen Stadion zu spielen.“

Das ist Jana Radosavljević:

Geburtstag: 4. November 1996
Geburtsort: Aleksinac, Serbien
Nationalität: Neuseeland
Größe: 171 cm
Position: Mittelfeld
Bisherige Vereine: BV Cloppenburg, Werder Bremen, Arminia Bielefeld, Fenerbahce Istanbul

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#47
MSV-Frauen | So lief der Trainingsauftakt

[Bild: csm_2024_01_03_Training_d60c85b4a2.jpg]

Unsere Zebra-Frauen sind am 3. Januar 2024 mit einem Teammeeting und einem rund 90-minütigen Training in die Wintervorbereitung gestartet.

14 Spielerinnen standen bei der ersten Einheit im neuen Jahr auf dem Rasen. Einige Zebras fehlten noch aus unterschiedlichen Gründen (individuelles Training, verspätete Rückflüge), darunter auch Keeperin Ena Mahmutovic, die Teil des Spitzensportförderprogramms der Bundeswehr ist und daher in den nächsten Wochen erst mal nur am Wochenende zur Verfügung steht. Dafür trainierte Mara Grutkamp mit dem Team mit. Die 23-Jährige spielte 2021 bei den Zebras und hält sich zur Zeit mit dem Team fit.

Zunächst schwor sich unsere Mannschaft in der Teamsitzung auf die kommenden Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ein, bevor es dann raus in den Regen und rauf auf den Rasen ging.

„Wir haben heute zum Auftakt zwei Tests gemacht: Einen Wendigkeits- und einen Ausdauertest, dazu Ballgewöhnung und ein bisschen Technik“, erklärt Cheftrainer Thomas Gerstner das Auftaktprogramm, „Ab morgen geht es dann richtig los!“

Richtig los geht es für unsere Zebra-Frauen in der Liga dann wieder am 28. Januar 2024 um 18:30 Uhr gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg.

Das erste Testspiel findet aber schon am Samstag, 13. Januar 2024, um 14 Uhr beim SC Telstar statt. Gekickt wird bei RKVV Velsen (Wolff en Dekenlaan 144, 1985 HT Driehuis). Einen weiteren Test gibt es dann eine Woche später am Sonntag, 21. Januar 2024, um 15 Uhr bei Borussia Mönchengladbach (Am Haus Lütz 57, MG).

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#48
MSV-Frauen | Henriksen und Kappenberger verlassen den Spielverein

[Bild: csm_2024_01_05_Aufl%C3%B6sungen_203ab73d99.jpg]

Der Meidericher Spielverein und Abwehrspielerin Emilie Henriksen, sowie Stürmerin Julia Kappenberger gehen ab sofort getrennte Wege.

Henriksen verlässt Duisburg, um in ihre Heimat nach Dänemark zurückzukehren, wo ihr neuer Verein sie in Kürze vorstellen wird. Auch Kappenberger zieht es zurück nach Österreich, um dort weiter zu kicken. Ihr neuer Club wird sie ebenfalls bald vorstellen.

Henriksen spielte seit 2021 beim MSV, schaffte mit den Zebras den Aufstieg in die Bundesliga und absolvierte in dieser Zeit 45 Spiele in ZebraStreifen.

Kappenberger wechselte erst im Sommer 2023 aus Österreich nach Duisburg und absolvierte in der Zeit zwölf Spiele für den MSV und erzielte ein Tor.

Die ZebraFamilie dankt Euch, liebe Emilie und Julia, für Euren Einsatz.

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#49
In der Rückrunde nur noch vier statt fünf US-Profis
Sünderin und Allesspielerin: Duisburgs amerikanische Warum-nicht-Momente

Der Tabellenletzte MSV Duisburg hat seit Jahren ein Faible für US-Amerikanerinnen - auch wenn es sich selten um langfristige Engagements handelt. Das hat Gründe. Derweil stehen zwei der Profis aktuell besonders im Fokus.

[Bild: 5d35562c-97a5-4a3d-b312-e33dc7953a94.jpeg]
American Dream? Brooke Denesik (2. v. li.) und Kaitlyn Parcell (Mi.) lösten ihre Verträge auf, Natalie Muth (li.), Samantha Jerabek (2. v. re.) und Allie Hess (re.) laufen auch in der Rückrunde in Zebrastreifen auf. imago images

Eigentlich war es ja nur folgerichtig. Hätte man tippen müssen, welche Bundesliga-Spielerin die nächste Ampelkarte sehen würde, man wäre wohl an ihrem Namen hängen geblieben. Nach sieben Spieltagen hatte Natalie Muth vom MSV Duisbug schließlich schon zum ersten Mal gelbgesperrt aussetzen müssen. Ihre beachtliche Bilanz bekam nun, beim 1:4 gegen Bayer 04 Leverkusen einen roten Tupfer. Erst Ballwegschlagen in der ersten Halbzeit, dann ein grobes Tackling gegen Loreen Bender kurz vor Ende. In der Sünderinnen-Kartei liegt die 25-Jährige damit alleine an der Spitze.

"Ich glaube, das ist mein Spielstil", sagt Muth lächelnd zum kicker - wohlgemerkt noch vor ihrem Platzverweis. "Bei jedem Team, für das ich gespielt habe, habe ich wegen einer Gelbsperre mindestens ein Spiel verpasst." Ihren Stil will sie aber nicht ändern, sagt sie: "Es ist wichtig, dass wir kämpfen, gerade angesichts des Tabellenstands."

Letzter ist ihr Team, der MSV Duisburg, keinen einzigen Bundesliga-Sieg haben die Zebras in der gesamten Jahreshälfte eingefahren. "Wir haben alle Puzzleteile, die es braucht", gibt sich Muth sicher und verweist auf die ordentlichen Partien in der Saisonvorbereitung. "Wir müssen einfach geduldig sein. Unsere Zeit wird kommen."

 
Der Klub kam ziemlich frühzeitig auf mich zu, ich war auch etwas überrascht.
    Natalie Muth über ihre Vertragsverlängerung

Trotz der enttäuschenden Bilanz mit zwei Punkten aus zehn Partien fehlen nur vier Punkte zum rettenden zehnten Platz, den RB Leipzig belegt. Die Frauenfußball-Stadt, die Alexandra Popp, Marina Hegering, Martina Voss-Tecklenburg oder Inka Grings hervorgebracht hat, steht vor dem Sturz in die Bedeutungsarmut.

"Wir brauchen eine bisschen bessere Kompaktheit, eine etwas bessere Verbindung zwischen den Mannschaftsteilen", erklärt Muth, wenn man sie fragt, woran es krankt. "Wir arbeiten daran die ganze Zeit im Training." Sichtbare Erfolge stellen sich noch nicht ein, dennoch band sich Muth im November nach gerade einmal acht Einsätzen langfristig an den MSV. "Der Klub kam ziemlich frühzeitig auf mich zu, ich war auch etwas überrascht", sagt Muth. "Aber sie wollen schon jetzt das Team weiter aufbauen und stärken."

Der Haken: Der neue Vertrag gilt nur für die Bundesliga. Die Muth bei deren Debüt ohne Gnade empfing - mit einem 0:9 gegen die TSG Hoffenheim. Beim Stand von 0:5 wurde sie eingewechselt. Heute kann sie über den Start lachen: "Am Ende des Spiels kam eine Teamkollegin zu mir und sagte: 'Willkommen in der Bundesliga!'"

Parcell und Denesik verabschiedeten sich im Dezember

Die Mittelfeldspielerin war in der Hinrunde eine von gleich fünf US-Amerikanerinnen im Kader der Zebras. Plötzlich allerdings blieben nur noch drei übrig: Mitte Dezember teilte das Kellerkind jeweils knapp mit, dass die Verträge mit Außenverteidigerin Kaitlyn Parcell (26) und mit Abwehr-Allrounderin Brooke Denesik (27) aufgelöst worden seien. Am Mittwoch füllten die Zebras ihr US-Kontingent wieder auf und verpflichteten Taryn Ries. Da waren es wieder vier.

Mit Denesik hatte Muth derweil schon in Kasachstan zusammengespielt, für BIIK Kazygurt, sie hatte Muth die Bundesliga aus spielerischen Gründen empfohlen. "Der deutsche Spielstil liegt mir besser als der spanische", bestätigt Muth, die Deutsch in der High School gelernt hat, heute. "Mit 17 oder 18 reiste ich zum ersten Mal nach Europa, für drei Wochen Deutschland. Seitdem habe ich immer gesagt: Ich will dahin zurück und würde da am liebsten spielen. Ich bin froh, dass es geklappt hat."

Erst im Sommer kam Muths WG-Kollegin dazu: Samantha Jerabek (24) von den VCU Rams aus Virginia. Die Stürmerin absolvierte eine torreiche Saisonvorbereitung und durfte nach sieben Jokereinsätzen kürzlich erstmals in der Bundesliga starten, Mitte Dezember gegen Werder Bremen (0:2).

Stürmerin, Mittelfeldspielerin, Verteidigerin? Hess ist alles

Die letzte US-Amerikanerin nimmt die wohl wichtigste Rolle im Team von Thomas Gerstner ein: Allie Hess, die gar zu einer von drei MSV-Kapitäninnen bestimmt worden war. Auf welcher Position die 27-Jährige für die Zebras aufläuft, lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Als Mittelstürmerin, zentrale Mittelfeldspielerin und als Innenverteidigerin kam Hess in dieser Saison zum Einsatz.

Die Umstellung von Woche zu Woche fällt ihr nicht leicht. "Gerade weil es bei mir die entgegengesetzten Rollen sind - ganz vorn oder ganz hinten", sagt Hess zum kicker. "Als Angreiferin spielst du riskant, als Verteidigerin genau das nicht."

Als ihre Lieblingsposition bezeichnet die 1,77 Meter große gelernte Angreiferin inzwischen das zentrale Mittelfeld. "Innenverteidigung ist jetzt etwas ganz Neues für mich. Ich vermute, der Trainer hat mich dort aufgestellt, weil ich grundsätzlich überall im Zentrum spielen kann und Stärken in Luftduellen und beim Kopfball habe."

In kurzer Zeit von gar keiner Spielpraxis in die Bundesliga

Hess bringt eine kuriose Vita mit: Zwischen 2018 und 2021 lief sie überhaupt nicht für einen Klub auf, hartnäckige Knöchelprobleme raubten ihr Ambitionen und Spaß. "Mein Körper war in einem Zustand, in dem er keinen Fußball mehr ertrug", sagt sie rückblickend. Auch heute sind die Probleme nicht ganz verflogen: "Wenn ich morgens aufwache, sind die ersten Sekunden immer recht hart. Aber man gewöhnt sich dran."

Wie es Hess schaffte, binnen kurzer Zeit von null Spielpraxis in die Bundesliga durchzustarten, ist ihr ein bisschen selbst ein Rätsel: "Ich hätte auch nicht gedacht, dass das geht." Neben ihrem Studium arbeitete sie in der Uni als Trainerin, spielte nur nebenher. "Dann kam aber Kansas City Current auf mich zu - und es war ein Warum-nicht-Moment. Mein Körper fühlte sich zu dem Zeitpunkt gut an, also habe ich es versucht."

Trotz wenig Einsatzzeit bei Kansas City habe ihr Coach sie etwas später angesprochen: "Der MSV Duisburg aus Deutschland sucht eine Stürmerin. Hast du Interesse?" Hess, die bis dahin ihr ganzes Leben im US-Bundesstaat Missouri verbracht hatte, dachte nach: "Für mich war das wieder ein Warum-nicht-Moment. Ich habe mich gefragt: Warum soll ich es nicht machen? Es hat alle meine Anforderungen erfüllt: eine komplett neue Kultur und ein guter Klub in einer starken Liga." Hess verließ ihre vielzitierte Komfortzone.
Entscheidungsträger beim MSV: Trainer Thomas Gerstner (li.) und Lizenzabteilungsleiter Dario Mlodoch.

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Die Eingewöhnung in Deutschland sei leicht gefallen. "Als ich herkam, gab es hier schon ein paar echt sympathische Amerikanerinnen. Das hat vielleicht das Fundament gelegt", sagt Hess lächelnd und meint Kelsey Vogel, Meg Brandt, Savanah Uveges und Brenna Ochoa. Alle längst wieder weg. Zwei andere verpasste sie zeitlich nur knapp, eine weitere ist schon wieder zurück in Arizona. Dass die Zebras im College-Fußball zuschlagen, hat inzwischen schon Tradition. Streifen zieren nicht nur das MSV-Trikot, sondern auch die US-Flagge.

Nachhaltigen Eindruck hinterlassen wie Hess haben zugegebenermaßen die wenigsten. Oft bleibt es bei kurzen Stationen. "In der jüngsten Vergangenheit kam es zu Auflösungen von Verträgen aus privaten Gründen, und es war rein zufällig, dass dabei zwei Amerikanerinnen betroffen waren. Es gab keine vorherige strategische Planung bezüglich der Vertragsdauer in diesen Fällen", sagt Dario Mlodoch, Lizenzabteilungsleiter der MSV-Frauen, dem kicker.

   
Die Brücke über Capelli Sport zum US-amerikanischen Markt ist für uns von unschätzbarem Wert.
    Dario Mlodoch

Aber steckt generell eine Strategie hinter den vielen US-Akteurinnen in Zebrastreifen? "Zu der Zeit, als wir in der 2. Bundesliga spielten und den sofortigen Aufstieg in die 1. Bundesliga anstrebten, haben wir tatsächlich eine strategische Herangehensweise verfolgt", sagt Mlodoch. "Damals gestaltete sich die Rekrutierung deutscher Spielerinnen mit sofortiger Bundesliga-Qualität als herausfordernd."

Daher habe sich das Netzwerk von Partner und Ausrüster "Capelli Sport" als "äußerst hilfreich" erwiesen, um talentierte US-Amerikanerinnen zu gewinnen: "Die Brücke über Capelli Sport zum US-amerikanischen Markt ist für uns von unschätzbarem Wert."
Grüppchenbildung will man vermeiden

Birgt eine solche Fokussierung auch Gefahren? Sowohl Hess als auch Muth legen Wert darauf, dass die amerikanische Gruppe sehr gut ins gesamte Team integriert ist. "Generell habe ich nicht das Gefühl, dass es Grüppchen innerhalb des Teams gibt. Mit den Deutschen spreche ich genauso viel wie mit den Amerikanerinnen", sagt Muth.

Auch Mlodoch ist sich dieses Themas bewusst. "Zur Vermeidung einer übermäßigen Dominanz des amerikanischen Einflusses im Kader wurden Verträge zu diesem Zeitpunkt teilweise kurzfristig gestaltet oder auch aufgelöst", sagt der MSV-Funktionär. Aktuell verfolge man "keine spezielle Strategie" bezüglich weiterer US-Zugänge, aber man setze weiterhin auf das "bewährte" Netzwerk von "Capelli Sport".

   
Die Deutschen sind alle super in Englisch.
    Natalie Muth

Und wie ist es, Kapitänin zu sein, ohne die Sprache zu sprechen? "Ich verstehe es ja etwas. Um mit der Schiedsrichterin zu sprechen, reicht es", sagt Führungskraft Hess. Die 27-Jährige schätzt sich selbst als "ziemlich laut" ein, "egal, ob auf dem Platz oder abseits davon. Ich bin so etwas wie die Erzieherin, die Mum. Mir ist es wichtig, dass alle ihren Wert kennen". Und außerdem: Am Ende des Tages sei Fußball die Universalsprache: "Ich denke nicht, dass es in irgendeiner Form hemmt, dass ich eine andere Sprache spreche."

Chefcoach Gerstner macht alle Ansagen in der Kabine auf Deutsch, Co-Trainer Nick Fisher übersetzt. "Aber um ehrlich zu sein: Unter allen Teams, für die ich in meiner Karriere gespielt habe, ist das das am besten englischsprechende", lobt Muth, die schon etwas herumgekommen ist. In Spanien, bei Levante Las Planas, sei sie hingegen die einzige Englischsprechende gewesen. Aber hier sei das kein Problem: "Die Deutschen sind alle super darin."

Jetzt muss nur noch die fußballerische Verständigung noch besser klappen.

pab

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MSV-Frauen | „Qualität, die wir brauchen“: Taryn Ries stürmt zum Spielverein!

[Bild: csm_2024_01_10_Taryn_Ries_HP_d506a67493.png]

Offensivspielerin Taryn Ries unterstützt ab sofort die Elf von Cheftrainer Thomas Gerstner auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die 24-Jährige war zuletzt für IK Uppsala in Schweden am Ball und unterschreibt an der Wedau einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. In ZebraStreifen wird die US-Amerikanerin mit der Rückennummer 9 auflaufen.

Stimmen zur Verpflichtung

Thomas Gerstner, Cheftrainer: „Wir waren schon länger auf der Suche nach einer Stürmerin, die kopfballstark und abschlussstark ist. Zudem ist sie technisch super. Kurzum, Taryn besitzt in allen Offensivbereichen die Qualitäten, die wir brauchen, um die Klasse zu halten.“

Dario Mlodoch, Leiter Lizenzabteilung Frauen: „Wir freuen uns sehr, dass Taryn Ries sich unserem Team anschließt. Taryn bringt Qualitäten mit, die wir bei einer Stürmerin gesucht haben und die uns in einigen Spielen gefehlt haben. Durch ihre Größe und Robustheit erhoffen wir uns, dass sie nicht nur unsere offensive Leistung verbessern wird, sondern uns auch mehr Flexibilität ermöglicht.“

Taryn Ries: „Meine erste Station in Deutschland: Ich freue mich auf eine spannende Liga mit tollen Bedingungen und auf einen großartigen Verein!“

Das ist Taryn Ries
Geburtsort: Vancouver, USA
Geburtsdatum: 18. März 1999
Größe: 1,76 m
Position: Angriff
Bisherige Vereine: IK Uppsala, Portland Pistols

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MSV-Frauen | Meisterhaft: Verteidigerin Sigurðardóttir schließt sich dem Spielverein an

[Bild: csm_2024_01_12_inga_hp_ef37aaf05f.png]

Willkommen an der Wedau! Verteidigerin Ingibjörg Sigurðardóttir unterschreibt beim Meidericher Spielverein einen Vertrag bis zum Sommer 2024; bei Klassenerhalt verlängert sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr. In ZebraStreifen wird Isländerin die Rückennummer 25 tragen. Die 26-jährige Nationalspielerin holte im Dezember 2023 mit Valerenga Oslo den Titel in der norwegischen Toppserien.

Stimmen zur Verpflichtung

Thomas Gerstner, Cheftrainer: „Inga ist sehr erfahren, ein wichtiger Bestandteil der isländischen Nationalmannschaft, und hasst es zu verlieren. Sie bringt als Innenverteidigerin das mit, wonach wir gesucht haben. Es ist schön, dass sie sich für uns entschieden hat und dass sie fortan Teil unseres Teams ist!“

Dario Mlodoch, Leiter Lizenzabteilung Frauen: „Wir freuen uns außerordentlich, Ingibjörg beim MSV begrüßen zu dürfen. Als Spielerin des norwegischen Meisters und feste Größe in der isländischen Nationalmannschaft sind wir davon überzeugt, dass sie mit ihren Qualitäten und Siegermentalität unsere Defensive nachhaltig verstärken wird.“

Ingibjörg Sigurðardóttir: „Die Philosophie des Klubs und der Stadt passt sehr gut zu mir und meinen persönlichen Werten. Ich freue mich extrem auf die Herausforderung, mich in der Bundesliga messen zu dürfen. Beim MSV möchte ich vom ersten Tag anpacken und die Mannschaft auf dem Weg zum Klassenerhalt unterstützen.“

Das ist Ingibjörg Sigurðardóttir
Geburtsort: Grindavik, Island
Geburtsdatum: 7. Oktober 1997
Größe: 1,67 m
Position: Abwehr
Bisherige Vereine: UMF Grindavik, Breidablik Kópavogur, Djurgarden Damfotbol, Valerenga Oslo

56 Einsätze für die isländische A-Nationalmannschaft

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
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#50
#SCTMSV | "Verdienter Sieg" für unsere Zebra-Frauen im Test

[Bild: csm_2024_01_13_Telstar_cc5b05905a.jpg]

Unsere MSV-Frauen gewinnen am Samstag, 13. Januar 2023, das erste Testspiel in der Wintervorbereitung beim SC Telstar mit 3:1 (2:0).

Cheftrainer Thomas Gerstner schickte die beiden Neuzugänge Ingibjörg Sigurðardóttir und Taryn Ries von Beginn an ins Rennen gegen die niederländische Mannschaft.

In der Anfangsviertelstunde hatte das Team noch einige Schwierigkeiten mit dem hohen Pressing des Gegners, sowie den Platzverhältnissen. Antonia Halverkamps erzielte dann aber in der 16. Minute das 1:0 aus der Distanz.

Es folgten weitere Chancen für die Zebras durch Neuzugang Taryn Ries (20.) und erneut Halverkamps (30.). In der 31. Minute erzielte Emmerling dann nach Flanke von Flach das 2:0 per Kopf.

Der zweite Durchgang verlief dann lange Zeit ereignisarm, bevor die Gastgeberinnen in der 74. Minute nach Ballverlust der Zebras im eigenen Strafraum den Anschlusstreffer erzielten.
Direkt im Anschluss scheiterte die eingewechselte Jerabek nach Hereingabe von Ries an der niederländischen Keeperin. Samantha Jerabek hat übrigens im vergangenen Dezember geheiratet, möchte ihren Nachnamen aber nicht geändert haben.

Kurz danach traf sie dann aber doch nach Zuspiel von Emmerling in die Tiefe, als sie frei vor der Torhüterin zum Abschluss kam und den Ball ins lange Eck zum 3:1- Endstand schoss.

Grundsätzlich ist der Coach zufrieden mit dem Ergebnis: „Das war ein verdienter Sieg, auch wenn wir es manchmal zu kompliziert gemacht haben.“ Auch mit dem Debüt der beiden Neuzugänge ist Gerstner einverstanden : „Das war ein guter Einstand von Taryn und Ingibjörg.“

SC Telstar : MSV Duisburg 1:3 (0:2)

MSV Duisburg: Frehse- Flach (46. Zielinski), Fürst, Ries, Günster, Emmerling, Muth, Prvulovic (46. Ebels), Halverkamps (46. Jerabek), Freutel (46. Rosa), Sigurðardóttir

Tore: 0:1 Halverkamps (16.) 0:2 Emmerling (31.) 1:2 (74.) 1:3 Jerabek (79.)

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
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