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1.FCN Frauen Bundesliga Die Zweite > Saison 23/24
Clubfrauen Spielbericht Samstag, 20.04.2024
Starke Eintracht: Clubfrauen verlieren in Frankfurt

[Bild: csm_24-04-20_14-32-07_9425_bb1a613660.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Vor 2.811 Zuschauern im Stadion am Brentanobad unterlag die Oostendorp-Elf den favorisierten Frankfurterinnen mit 1:4, obwohl der FCN schon in der ersten Minute in Führung ging. Bis zur Pause drehte die Eintracht das Spiel und ließ auch im zweiten Durchgang nichts anbrennen.
  • Das Personal:
FCN: Paulick © - Steck, Schmidt (61. Kaczor), May – Mailbeck (46. Felix) – Thöle (83. Lein), Magnúsdóttir (68. Scholz), Guttenberger, Mai – Desic, Haim (68. Bauereisen)
Thomas Oostendorp nahm im Vergleich zum Spiel gegen Essen keine Änderungen in der Startelf vor. Der Club lief im gewohnten 3-5-2 auf, wobei Mailbeck den zentralen defensiven Part einnahm und Guttenberger neben Magnúsdóttir offensiver agierte. Ganz vorne bildeten Desic und Haim das bewährte Angriffsduo.
  • Die Highlights:
1. Minute: TOOORR für den Club! Was ein Start für die Oostendorp-Elf. Thöle schlägt den Ball Richtung Tor, wo die Kugel auf dem nassen Rasen einmal aufspringt und Johannes im Tor zu einer Parade zwingt. Die anschließende Ecke befördert Magnúsdóttir in die Mitte. Der Ball setzt einmal auf und landet dann hinter der verdutzten Torhüterin im Tor.
6. Minute: Ausgleich für Frankfurt. Die Eintracht schlägt zurück. Doorsoun kommt nach einem Eckball am Sechzehner per Volley zum Abschluss und bugsiert den Ball mit Hilfe der Unterkante der Latte ins Tor.
19. Minute: Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Anyomi in der Mitte freistehend zum Kopfball, setzt diesen aber über das Tor.
23. Minute: Da ist die dicke Chance auf die Führung für den Club. Magnúsdóttir steckt den Ball zu Haim durch, die sich dann gut durchsetzt und auf das Tor zulaufen kann. Ihr Abschluss mit links verfehlt das Gehäuse aber knapp.
31. Minute: Die Eintracht geht in Front. Chiba kommt über den linken Flügel in den Strafraum, scheitert aber aus kurzer Distanz an der stark reagierenden Paulick. Der Abpraller landet bei Anyomi, die Paulick umdribbelt und anschließend den Ball ins leere Tor schiebt.
43. Minute: Frankfurt erhöht auf 3:1. Zuerst setzt Reuteler einen Kopfball an den Pfosten, doch der zweite Ball landet wieder bei Anyomi, dievor dem Tor ganz cool bleibt und ihren zweiten Treffer erzielt.
47. Minute: Prasnikar kommt nach wenigen Augenblicken gleich zweimal zum Abschluss, verfehlt das Tor aber beide Male knapp.
58. Minute: Riesentat von Paulick! Anyomi kommt fünf Meter vor der Torfrau des FCN unbedrängt zum Abschluss, doch Paulick macht sich groß und wehrt den Schuss ab. Kurz darauf setzt Reuteler den Ball an den Pfosten.
64. Minute: Die Eintracht trifft erneut. Reuteler legt den Ball von der Grundlinie zurück an den Elfmeterpunkt, wo Prasnikar unhaltbar für Paulick ins linke Eck abschließt.
 
76. Minute: Bauereisen hat die Chancen nochmal zu verkürzen. Guttenberger schickt die eingewechselte Stürmerin mit einem langen Ball in die Spitze, doch Bauereisen scheitert im Eins-gegen-Eins an Johannes.
  • Das Fazit
Der Club zeigte sich zu Beginn hellwach und kam nach nicht einmal einer Minute bereits gefährlich vor das Tor, als ein langer Ball von Thöle auf dem nassen Rasen Frankfurts Torhüterin zu einer ersten Parade zwang. Den anschließenden Eckball verwandelte Magnúsdóttir dann direkt im Tor und sorgte so für die überraschende Club-Führung. Die Eintracht zeigte sich aber nur kurz geschockt und kam wenige Minuten später ebenfalls per Eckstoß zum Ausgleich. In der Folge blieben die Gastgeberinnen das spielbestimmende Team und erarbeiten sich weitere Möglichkeiten. Der Club versteckte sich allerdings nicht und kam Mitte der ersten Hälfte durch Haim fast zur erneuten Führung. Wenig später waren es dann aber die Frankfurterinnen, die gleich jubeln durften. Gleich zweimal stand Anyomi beim zweiten Ball goldrichtig und erhöhte für die SGE auf eine Zwei-Tore-Halbzeitführung.
Die zweite Hälfte begann mit einer guten Phase der Eintracht, die schnell zu mehreren Abschlüssen kam, doch immer wieder scheiterte die SGE an der Club-Abwehr oder der gut reagierenden Paulick. Nach etwas mehr als einer Stunde war es dann Prasnikar, die den vierten Treffer für Frankfurt markierte. In der Schlussphase spielten die Clubfrauen weiter mutig nach vorne und kamen zu ein paar Abschlüssen, doch der zweite Treffer für die Oostendorp-Elf sollte nicht mehr fallen. So blieb es letztlich beim verdienten Sieg der Favoriten aus Frankfurt.
  • Die Stimmen
Thomas Oostendorp: „Die frühe Führung war natürlich ein Glücksfall für uns. Leider haben wir den Ausgleich dann leichtfertig hergeschenkt. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass wir in der ersten halben Stunde gut im Spiel waren. Danach haben wir uns defensiv aber nicht gut verhalten und es ihnen bei den Toren zu einfach gemacht. Dass Frankfurt eine starke Mannschaft mit einer hohen Qualität ist, daran gibt es keinen Zweifel. Aber wir haben uns zu selten energisch genug dagegen gestemmt, um uns heute zu belohnen. Jetzt gilt es, die richtige Mentalität und Einstellung für das wichtige Heimspiel gegen Leipzig zu finden, um zu punkten."
Jessica May: „Das war heute sehr ärgerlich für uns. Wir gehen, wie wir es uns erhofften, früh in Führung, kassieren dann aber zu schnell den Ausgleich. Das haben wir zügig abgehakt und Frankfurt gut vom eigenen Tor weg gehalten. Die 15 Minuten vor der Pause waren allerdings nicht gut, die haben uns letztlich das Spiel gekostet. Das müssen wir als Mannschaft in den nächsten Wochen besser machen, um den Klassenerhalt zu sichern.“
Lea Paulick: „Wir hatten einen Traumstart, konnten die Führung aber nicht lange halten. Hier hat man gesehen, dass Frankfurt zu Recht Champions-League-Aspirant ist. Dennoch zeigen die Schlussminuten, dass wir auch gegen einen so guten Gegner dagegenhalten können. Wir haben den Glauben an uns noch lange nicht verloren, was für den Saisonendspurt enorm wichtig ist.“

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"Vorbild für viele junge Spielerinnen"
Mit 24 Jahren: Nürnbergs Dauerbrennerin May beendet ihre Karriere
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106 Partien stand Jessica May zuletzt in Folge im Ligabetrieb für den 1. FC Nürnberg auf dem Platz, maximal drei weitere werden hinzukommen. Im Sommer beendet die 24-Jährige ihre aktive Karriere.

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Hängt ihre Schuhe an den Nagel: Jessica May. IMAGO/foto2press

"Ich habe mir in den letzten Monaten einige Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich im Sommer meine Karriere beenden werde", erklärt Jessica May  in einer Videobotschaft ihre Entscheidung, einen Haken hinter ihre Fußball-Laufbahn zu setzen. "Ich bin unfassbar dankbar für die Zeit, ich habe viele tolle Erfahrungen sammeln dürfen und viele schöne Momente gehabt, gerade auch mit diesem Verein. Ich konnte meinen Traum leben, mit meinem Herzensverein in der Bundesliga zu spielen".

Nürnberg verliert "tragende Säule"

Ab Sommer möchte sich May, die seit dem 13. Spieltag der Saison 2018/19 keine einzige Spielminute im Dress des 1. FC Nürnberg im Ligabetrieb verpasste, auf ihre berufliche Laufbahn als Grundschullehrerin konzentrieren. "Mit Jessica verlieren wir nicht nur eine tragende Säule dieser Mannschaft, sondern auch eine Spielerin, die in den letzten Jahren maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Vereins hatte. Ihr Werdegang ist ein Vorbild für viele junge Spielerinnen und unterstreicht die gute Jugendarbeit unseres Vereins", so FCN-Sportvorstand Dieter Hecking in einer Vereinsmitteilung.
"Jessi hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und alles für den maximalen Erfolg getan", wird Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der FCN-Frauen, zitiert. "Wir bedauern ihre Entscheidung in so jungen Jahren bereits die aktive Karriere zu beenden, respektieren aber ihren Wunsch und wünschen ihr für die berufliche Zukunft alles Gute.“

"Bis zum Saisonende liegt der Fokus nun aber noch auf unserem großen Ziel, den Klassenerhalt gemeinsam zu schaffen. Dafür werden wir als Team nochmal alle Kräfte mobilisieren, auch wenn die Ausgangslage extrem schwierig ist", sagt May, die aus Ezelsdorf im Nürnberger Land stammt. In der Frauen-Bundesliga liegen die Nürnbergerinnen drei Spieltage vor Schluss auf dem vorletzten Platz und benötigen angesichts ihres Sechs-Punkte-Rückstands auf den vor ihnen liegenden 1. FC Köln wohl drei Siege, um den direkten Wiederabstieg zu verhindern.

kmx

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Clubfrauen Hintergründe Mittwoch, 24.04.2024
Clubfrauen: Mutig bis zum Schluss bleiben

[Bild: csm_mutig_3622589d08.jpg] 
Foto: DC-Fotografie

Die Ausgangslage im Kampf um den Klassenerhalt hat sich durch die Siege der beiden Konkurrenten aus Leipzig und Köln verschlechtert. Aufgeben ist für die Clubfrauen trotzdem keine Option.

Der 19. Spieltag war für die Clubfrauen ein Wechselbad der Gefühle und könnte am Ende der Saison rückblickend einen entscheidenden Knackpunkt darstellen. Schon vor dem Spiel gegen die Frankfurter Eintracht hatte sich die Ausgangslage für die Mannschaft von Thomas Oostendorp verschlechtert, da Leipzig am Vorabend ein überraschender Heimsieg gegen Bayer Leverkusen gelungen und der Vorsprung auf den FCN so auf acht Punkte angewachsen war.

Bei nur noch drei ausstehenden Partien, ein mehr als beruhigendes Polster für den Mitaufsteiger aus Sachsen und ein fast nicht mehr aufzuholender Rückstand für den Club. „Sie haben einen guten Job gemacht und sich mit 20 Punkten den Klassenerhalt verdient. Deshalb können wir ihnen im Grunde schon jetzt gratulieren“, lautete die Einschätzung von Oostendorp noch vor dem Duell der Clubfrauen gegen die Eintracht.

Wechselbad der Gefühle in Frankfurt

Als schärfster Konkurrent galt nun also der 1. FC Köln, den der Club Ende März dank eines dramatischen Last-Minute-Siegs erst wieder in Bedrängnis gebracht und so die eigene Ausgangslage verbessert hatte. Um den Druck auf den „Effzeh“ zu erhöhen, sollten auch in Frankfurt Punkte eingefahren werden, auch wenn die Eintracht als Champions-League-Teilnehmer und Spitzenteam der Bundesliga eine schier unüberwindbare Hürde darstellte.
Doch nach nicht einmal 60 Sekunden schien das Unmögliche ein kleines bisschen wahrscheinlicher zu werden, denn Selma Magnúsdóttir brachte eine Ecke direkt im Tor der Frankfurterinnen unter und sorgte für den umjubelten Führungstreffer des Außenseiters. „Wir haben uns natürlich über die frühe Führung gefreut, wussten aber auch, dass im Grunde noch 90 Minuten zu spielen waren und wir noch nichts gewonnen hatten“, fasste Oostendorp die ersten Minuten zusammen.

In der Tat ließ sich Frankfurt vom Rückstand nicht beeindrucken und schlug nur wenige Minuten später wieder zurück. Zwar hatten die Clubfrauen in der Folge selber die Möglichkeit, erneut in Führung zu gehen, doch an diesem Nachmittag war das Glück nicht auf Seiten des FCN und der Gegner schlichtweg zu stark. Die für viele erwartete Niederlage bei der SGE änderte an der Ausgangslage nicht viel, denn der Rückstand auf das rettende Ufer betrug weiterhin drei Punkte.

Bis zum darauffolgenden Tag. Denn da gelang dem 1. FC Köln ein Heimerfolg gegen den SC Freiburg, gegen eben jenen Gegner also, gegen den die Clubfrauen in der Hinrunde ihren ersten Saisonsieg feiern konnten.

Komplizierte Ausgangslage

Ein herber Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt und zugleich eine fast schon aussichtslose Situation für den FCN. Neun Punkte sind noch zu vergeben, der Rückstand auf den „Effzeh“ beträgt aktuell sechs Zähler. Dazu haben die Rheinländerinnen das deutlich bessere Torverhältnis und halten alle Trümpfe in der Hand. Das Restprogramm für den Club sieht noch zwei Heimspiele gegen die quasi geretteten Leipzigerinnen und die seit dem 19. Spieltag bereits abgestiegenen Duisburgerinnen vor. Zwei Aufgaben, bei denen jeweils ein Sieg nicht unmöglich erscheint.

Doch die möglichen sechs Punkte aus diesen beiden Spielen werden nicht reichen für den Klassenerhalt. Es bräuchte – sofern Köln keine weiteren Punkte einfährt – noch mindestens einen Zähler im letzten Auswärtsspiel. Und das steigt ausgerechnet beim amtierenden und vermutlich auch zukünftigen deutschen Meister aus München. Eben jene Mannschaft, die in dieser Saison bislang erst dreimal Punkte hat liegen lassen. In Freiburg, gegen Frankfurt und, wer hätte das gedacht, beim 1. FC Nürnberg.

Das Unentschieden im Hinspiel ist ein Hoffnungsschimmer für die Mannschaft, die sich trotz der extrem schwierigen Ausgangslage nicht aufgeben will. „Wir sind mit unserem Motto ‚Mutig bis zum Schluss‘ in die Saison gestartet und wollen diesem bis zum Ende auch gerecht werden. Natürlich ist die Situation extrem schwierig und trotzdem glauben wir daran, dass wir dieses Fußballwunder vollbringen können. Dafür werden wir bis zum Ende alles geben“, so Mittelfeldspielerin Franziska Mai.

Realistisch betrachtet scheint der Abschied aus der ersten Liga für die Clubfrauen fast schon sicher. Es braucht eine gehörige Portion Glück und einen perfekten Verlauf an den letzten drei Spieltagen, um den Traum vom Klassenerhalt am Leben zu halten und vielleicht doch noch ein weiteres Jahr erstklassig spielen zu dürfen. Doch egal wie die Saison ausgehen wird, die Clubfrauen werden bis zum Schluss mutig bleiben. Und so alles dafür tun, um dieser verrückten Spielzeit noch eine unerwartete Wendung zu geben. Eine von denen, die vermutlich nur der Fußball schreibt.

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