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1.FCN Frauen Bundesliga Die Zweite > Saison 23/24
#1
Wink 
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#AmazingAufsteigerinnen: Clubfrauen feiern Bundesliga-Aufstieg!

29.05.2023 Verein Erstellt von Max Prasuhn

Die Sensation ist perfekt! Ein letzter Sieg hat gefehlt, ein letzter Sieg ist geschafft! Dank eines 3:0-Erfolges am Pfingstmontag gegen die U20 der TSG Hoffenheim steht jetzt fest, was sich seit Wochen andeutete: die Clubfrauen spielen in der kommenden Saison in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga! Marina Scholz per Doppelpack und Nadja Burkard mit dem 3:0-Endstand erzielten die historischen Tore des Tages.

Der Jubel kannte kein Halten mehr! Vor über 2.500 Zuschauern am ausverkauften Max-Morlock-Platz (FCN-Liga-Vereinsrekord) bezwangen die Clubfrauen die U20 von 1899 Hoffenheim und sicherten sich so den zweiten Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte. Das Frauenfußball-Märchen am Valznerweiher ist perfekt!

Vor zwei Jahren erst stiegen die Clubfrauen aus der Regionalliga in die 2. Frauen-Bundesliga auf. Nach einer starken Premieren-Saison, die der FCN auf dem sechsten Tabellenplatz beendete, gelang in dieser Spielzeit der ganz große Wurf: Nach 24 Jahren kehren die Clubfrauen in die Bundesliga zurück. In der Saison 99/00 spielten die Frauen des 1. FC Nürnberg das erste und bislang einzige Erstliga-Jahr.

"Das alles ist nicht in Worte zu fassen. Die gesamte Mannschaft hat sich in dieser Saison brutal entwickelt und diesen Aufstieg zu einhundert Prozent verdient. Der Aufstieg in die Bundesliga ist der nächste Meilenstein einer jahrelangen und durchweg positiven Entwicklung des Frauenfußballs beim Club. Darauf können alle Beteiligten einfach nur stolz sein. Einen großen Anteil daran haben auch die Club-Fans, die uns in dieser Saison auf eine für uns bis dato einmalige Weise unterstützt haben", freut sich Kapitänin Lea Paulick nach dem Schlusspfiff über den großartigen Triumph.

Der gesamte Club gratuliert herzlich zu diesem fantastischen Erfolg. Wir sind stolz auch euch, Mädels. Ihr seid erstklassig!

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#2
Business Dienstag, 25.04.2023
Erster Neuzugang für 2023/24: Vanessa Haim verstärkt die Clubfrauen

[Bild: csm_DSC05363_986f8e43f0.jpg]

Der erste Neuzugang für die neue Saison ist fix! Vanessa Haim wechselt im Sommer vom Liga-Konkurrenten FC Ingolstadt zu uns an den Valznerweiher.

Neun Jahre lang schnürte Vanessa ihre Fußballschuhe für die Schanzer, kam dabei auf 76 Zweitliga-Einsätze. Mit 74 Startelf-Nominierungen zählte die Flügelspielerin in den letzten Spielzeiten zu den unumstrittenen Stammspielerinnen beim FCI und erzielte in dieser Saison sechs Tore und fünf Vorlagen.

Vanessa Haim über ihr neues Kapitel: „Es gab viele Gründe, warum ich mich für den Club entschieden habe. Einerseits sicherlich die Professionalität und wie hier gearbeitet wird. Andererseits spürt man aber auch, wie es gerade in Nürnberg ein großes Ziel ist, den Frauenfußball möglichst weit voranzubringen. Wie viel Unterstützung die Frauenabteilung vom Verein bekommt, ist wirklich Wahnsinn.“

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der Clubfrauen, freut sich über seinen ersten Sommer-Neuzugang: „Sie ist eine Spielerin, die sich schon lange in unser Blickfeld gespielt hat. Aufgrund ihrer Dynamik und Agilität bringt sie viele Bausteine mit, die wir in unserem Anforderungsprofil für die Offensivposition haben. Deshalb glauben wir, dass sie sportlich sehr gut in unsere Idee, unsere Philosophie und vor allem in unsere Mannschaft passt.“

Das ist Vanessa Haim:

Position: Angriff
Geburtstag: 01.05.1997
Geburtsort: Landsberg/Lech
Bisherige Stationen: FC Ingolstadt (2014-2023), FC Bayern München U17 (2012-2014), VfL Kaufering (2008-2012), SV Igling (2002-2008)

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Business Donnerstag, 27.04.2023
Lea Paulick verlängert Vertrag: „Geschichte noch nicht zu Ende“

[Bild: csm_DSC06177_4edd424796.jpg]

Torhüterin, Kapitänin, Identifikationsfigur: Die Clubfrauen können auch in den kommenden Jahren mit Lea Paulick planen, die ihren Vertrag beim FCN verlängert hat.

2016 wechselte Lea vom FF USV Jena zum Club und war bereits im Alter von 17 Jahren die Nummer Eins zwischen den Pfosten. 2021 feierte sie mit ihrem Team den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga und kommt seitdem auf 43 Zweitliga-Einsätze. 2022 ist sie von den Nürnberger Nachrichten zur „Sportlerin des Jahres“ ausgezeichnet worden.

„Aus sportlicher Sicht ist Leas Verbleib ein Gewinn für die Mannschaft und den Verein. Als Mensch verkörpert sie den Club nach außen, während sie die Werte des FCN den anderen Spielerinnen in der Kabine sowie auf und neben dem Platz vorlebt. Wir freuen uns sehr, dass sie bei uns bleibt“, sagt Osman Cankaya, Sportlicher Leiter des FCN.

Lea Paulick über ihren Verbleib: „Ich bin zum Club gekommen, als wir fast nichts hatten. Osman und ich haben immer von einer Vision gesprochen. Es ist krass von dort, wo wir jetzt sind, rückblickend auf damals zu schauen. Es macht mich stolz, ein Teil davon zu sein und diese Vision weiterzuleben. Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Vertrag zu verlängern, weil diese Geschichte auch noch lange nicht zu Ende ist.“



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Business Dienstag, 16.05.2023
Zweiter Neuzugang aus Ingolstadt: Alina Mailbeck kommt zum Club

[Bild: csm_DSC07203_29aa8da65f.jpg]

Vor knapp einer Woche spielte sie noch gegen den Club, ab Sommer trägt sie die Farben des 1. FC Nürnberg: Alina Mailbeck wechselt nach der Saison vom FC Ingolstadt an den Valznerweiher.

Nach Vanessa Haim (ebenfalls vom FC Ingolstadt) ist Mailbeck der zweite Sommer-Neuzugang der Clubfrauen. Die 25-Jährige lief seit 2014 für die Schanzerinnen auf, bringt die Erfahrung von 76 Zweitligaspielen (75 Mal Startelf, 9 Tore) zu uns an den Valznerweiher und führte den FCI in die 2. Frauen-Bundesliga. Seit letztem Sommer trägt die 1,67 Meter große Mittelfeldspielerin die Kapitänsbinde der Ingolstädterinnen.

Alina zu ihrem Wechsel: „Am Ende gab es viele Beweggründe. Es war schon sehr beeindruckend zu verfolgen, was hier in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Jetzt davon ein Teil zu werden, macht einen stolz. Die Strukturen wurden ins Positive verändert, die Professionalität ist gegeben. Das ganze Umfeld hat sich weiterentwickelt. Es ist auch sehr beeindruckend, wie viele Fans zu den Spielen kommen. Das hat man in Ingolstadt mit großen Augen verfolgt.“

Auch Osman Cankaya, Sportlicher Leiter der Clubfrauen, freut sich über seinen nächsten Neuzugang: „Alina ist eine erfahrene Spielerin, die Verantwortung übernehmen kann, sehr flexibel einsetzbar ist und uns so viel Stabilität im Spiel mit und gegen den Ball bringt. Gleichzeitig erhoffen wir uns, dass sich gerade unsere jungen Spielerinnen an ihr orientieren können.“

Das ist Alina Mailbeck:

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 12.06.1997
Geburtsort: Schwandorf
Bisherige Stationen: FC Ingolstadt (2014-2023), FC Bayern München U17 (2012-2014), SC Ettmansdorf (2003-2012)



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Business Montag, 29.05.2023
Abschiede vor Anpfiff: Richert, Flakus & Co. verlassen den FCN

[Bild: csm_IMG_0633_8d51b3a664.jpg]

Für sechs Club-Spielerinnen endete mit der letzten Partie der laufenden Spielzeit nicht nur die Saison 2022/23, sondern auch ihre Zeit beim 1. FC Nürnberg. Vor Anpfiff des letzten Heimspiels gegen die U20 der TSG Hoffenheim verabschiedete das Team die Spielerinnen Luisa Richert, Jona Leske, Mona Gellert, Leonie Hein, Nina Schneider und Saskia Bürki sowie Co-Trainer Thomas Flakus.

Die mit Abstand meisten Jahre im Club-Trikot sammelte Luisa Richert. 16 Jahre lang lief das FCN-Urgestein für den 1. FC Nürnberg auf und führte das Team von der Bayern-Liga bis in die 2. Frauen-Bundesliga. „Wir bedanken uns für Ihre Verdiente um unseren Verein. Lu hat die gesamte Entwicklung des Frauenfußballs in den letzten anderthalb Jahrzehnten beim Club mitgeprägt. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute“, sagt Osman Cankaya, Sportlicher Leiter des Club.

„Aber auch den anderen Mädels möchten wir danken. Jede hat auf ihre Weise Anteil an dieser erfolgreichen Saison. Allen wünschen wir für ihre sportliche wie private Zukunft nur das Beste“, fügt Cankaya an. Ebenso verlassen wird den Club nach vier Jahren Co-Trainer Thomas Flakus, der zudem parallel die ehrenamtliche Aufgabe des Schatzmeisters im 1. FC Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball e.V. übernahm.

Ihre aktiven Karrieren beendeten zudem Leonie Vogel und Laura Lücker, die dem Club aber weiterhin erhalten bleiben. Während Leonie künftig das Trainerteam in der Videoanalyse unterstützen wird, fungiert Laura in der Rolle der Team-Managerin.

Der 1. FC Nürnberg bedankt sich bei allen Akteurinnen und Akteuren für ihren Einsatz für unseren Club und wünscht alles Gute!

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Clubfrauen Sonntag, 04.06.2023
Clubfrauen nach dem Aufstieg: "Ein wirklich geiles Gefühl!"

[Bild: csm_20230529_frauen_fcn_hoffenheim_wzink...42f42f.jpg]

Am Freitag bedankten sich die Clubfrauen für die tatkräftige Unterstützung der Geschäftsstelle im ersten gemeinsamen Jahr und luden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittags zum Grillen am Gelände ein. fcn.de hörte sich dabei bei den Spielerinnen um und fragte nach, ob bereits verarbeitet wurde, was am Montag auf dem Max-Morlock-Platz passiert ist und worauf sich das Team in der Bundesliga am meisten freut.

Lea Paulick: "Ich wache auf und kann es immer noch nicht ganz glauben. Diese Sache am Montag wird man so nie mehr vergessen. Das hat sich tief in unsere Herzen und die der Fans gebrannt. Was wir da mit den Fans abgerissen haben, war wirklich historisch. Das war das, wofür wir all das machen. Es war ein Riesen-Erlebnis für uns. Wir alle leben ab sofort unseren Traum, in der höchsten Spielklasse Fußball zu spielen. Als man mit dem Fußball angefangen hat, hatte man sich genau das vorgenommen. Dass man da jetzt einen Haken hinter setzen kann, das geschafft zu haben, ist komplett surreal. Wir sind voller Vorfreude, mit den Fans im Achteck von Spiel zu Spiel alles reinzuwerfen."

Luisa Guttenberger: "Das wird noch dauern, bis wir merken, dass wir in der ersten Liga sind. Es ist immer noch unbeschreiblich. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass so viele Leute kommen. Als wir zu unserem Treffpunkt vor dem Spiel kamen, standen die Fans ja schon bis zur Straße. Da ging bereits die erste Welle durchs Team. Das hat dann gar nicht mehr aufgehört. Während des Spiels haben auch die Hoffenheimerinnen gut geguckt. Ich freue mich auf alles, was jetzt kommt. Neue Gegner, unglaublich gute Gegenspielerinnen – aber das macht’s ja auch aus. Vor unseren Fans im Max-Morlock-Stadion die Liga zu spielen, wird eine ganz neue Erfahrung."

Nadja Burkard: "Es ist sehr viel passiert, man hatte noch gar nicht die Zeit, das zu verarbeiten, war regelrecht in einem Hype. Die letzten zwei Tage war ich jetzt aber daheim und habe schon gemerkt, dass da was echt Krasses passiert ist. Man schaut sich die Bilder und Videos an und realisiert es irgendwie noch gar nicht so richtig, aber es ist ein wirklich geiles Gefühl. Vor meinem Tor hatte ich Osman noch angezeigt, dass ich gar nicht mehr so lange durchhalte, habe mir dann aber doch nochmal gesagt, die letzten 10-15 Minuten Vollgas zu geben. Irgendwie hat es mich vor der Kulisse beflügelt und ich habe den letzten Sprint zum Tor angezogen. Es ist eine Ehre, jetzt gegen solche Top-Gegnerinnen aus den Nationalmannschaften zu spielen. Gleichzeitig freue ich mich aber auch auf den Kampf gegen Teams, die womöglich auf Augenhöhe sind. Jedes Spiel wird schwer."

Marina Scholz: "Ich kann es immer noch nicht realisieren. Wenn ich mir denke ‚Wir werden nächstes Jahr in der ersten Liga spielen‘ kommt da sofort eine Stimme die sagt: ‚Neee, das stimmt doch nicht‘. Das wird auch noch etwas dauern. Ich denke mal, sobald wir wieder ins Training einsteigen, geht das dann los und dann merkt man, was man eigentlich erreicht hat. Es war schon sehr krass, wie viele Fans da am Montag gekommen sind, das hat uns einfach so motiviert. Jetzt freue ich mich darauf, die neuen Mitspielerinnen kennenzulernen und ansonsten einfach auf die Herausforderungen. Wir dürfen gegen so große Namen im Achteck spielen, das wird phänomenal."

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#3
Business Freitag, 09.06.2023
Von 10 bis 6.970: die Zahlen der Clubfrauen-Aufstiegssaison

[Bild: csm_20230529_frauen_fcn_hoffenheim_wzink...92c0fd.jpg]
Foto: Sportfoto Zink

Nach 24 Jahren kehren die Clubfrauen wieder zurück in die Frauen-Bundesliga. Ein Blick auf die Zahlen der Saison verrät: dieser Erfolg ist alles andere als Zufall! fcn.de hat ein paar spannende Zahlen zusammengetragen, die am Ende zum historischen Triumph führten.

10 – Captain Lea Paulick behielt in zehn Spielen eine weiße Weste und musste kein Gegentor zulassen. Höchstwert in der Zweiten Frauen-Bundesliga. Insgesamt spielten die Clubfrauen sogar elfmal zu Null, in Potsdam vertrat Saskia Bürki die angeschlagene Paulick und hielt ihren Kasten ebenso sauber.

16 – Mit acht Toren und acht Vorlagen, also 16 Scorerpunkten, ist Nastassja Lein auch 2023/24 wieder die Spielerin mit den meisten Torbeteiligungen bei den Clubfrauen. Bei den Toren teilt Nassi sich den internen Titel mit Elfmeterexpertin Kerstin Bogenschütz. Bei den Vorlagen ist sie alleine auf Platz eins, dicht gefolgt von Standardschützin Jessica May. Deren sieben Vorlagen sind der Höchstwert für eine Abwehrspielerin in der Zweiten Frauen-Bundesliga. Ebenfalls auffällig: mit 15 verschiedenen Torschützinnen (zweithöchster Liga-Wert) war die Clubfrauen-Offensive für gegnerische Teams unberechenbar.

20 – In 20 von 26 Spielen schossen die Clubfrauen das 1:0. So oft wie kein anderes Team erzielten sie das erste Tor der Partie. Im Schnitt fiel ein Nürnberger 1:0 in der 27. Minute. Nele Bauereisens 1:0 gegen Köln II in jener 27. Minute war also rein vom Zeitpunkt her das typischste Clubtor der Saison.

30 – Zehn Heimsiege aus 13 Spielen, das macht 30 Punkte und Platz eins in der Heimtabelle. Der Sportpark Valznerweiher war in dieser Saison ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Clubfrauen. Die 34 vor eigenem Publikum geschossenen Tore übertraf nur Mitaufsteiger Leipzig, der aber ein Spiel mehr verlor.

46,6 – Die Clubfrauen schafften es tatsächlich mit dem zweitgeringsten Ballbesitz der Liga – im Schnitt waren es 46,6 Prozent – die höchste Chancenqualität der Liga zu erspielen. Mit einem expected-Goals-Wert von 0,163 pro Schuss lagen die Clubfrauen deutlich vor der Konkurrenz. Da man auf der Gegenseite auch die geringste Chancenqualität beim Gegner (0,104 xG/Schuss) zuließ, war der Aufstieg trotz wenig Ballbesitz fast folgerichtig.

59 – Keine Spielerin in der Zweiten Frauen-Bundesliga spielte mehr Pässe hinter die Abwehrkette als Jessica May. Die stellvertretende Spielführerin der Clubfrauen führte die Liga auch in anderen Passkategorien an: Sie spielte die meisten langen Pässe (336), die meisten Pässe ins Angriffsdrittel (245) und die meisten Pässe für Raumgewinn (299).

2.340 – Innenverteidigerin Jessica May stand in allen 26 Spielen der Saison über 90 Minuten auf dem Platz und kam so auf die höchstmögliche Minutenzahl von 2340. Damit erweiterte Jessi ihre Anzahl an Pflichtspielen über die volle Distanz auf 96 in Folge. Seit ihrer Rückkehr aus Frankfurt im Sommer 2018 stand sie immer in der Startelf und hat zuletzt am 11.11.2018 eine Pflichtspielsekunde für den FCN verpasst. In der Saison 22/23 war Jessi eine von nur vier Spielerinnen in der Liga, die keine Sekunde verpassten. Knapp dahinter auf Platz 5: Sommer-Neuzugang Alina Mailbeck, die im letzten Saisonspiel für den FC Ingolstadt in der letzten Minute ausgewechselt wurde, um sich den verdienten Applaus abzuhalten.

6.970 - Ein wichtiger Faktor für die weiter oben angesprochene Heimstärke: die Zuschauerinnen und Zuschauer. 6.970 Menschen pilgerten in dieser Saison in den Sportpark Valznerweiher, 536 Menschen sahen im Schnitt die Heimspiele der Clubfrauen. Das sind nicht nur knapp 4,75-mal so viele Besucherinnen und Besucher wie noch in der Vorsaison, es ist auch der höchste Zuschauerschnitt in der Geschichte der eingleisigen Zweiten Frauen-Bundesliga. Gleich viermal, gegen Wolfsburg II (282), gegen Ingolstadt (400), gegen Jena (1000) und gegen Hoffenheim II (2500) wurde ein neuer Zuschauerrekord für Ligaheimspiele der Clubfrauen aufgestellt. Mit den zukünftigen Heimspielen im Max-Morlock-Stadion dürften es perspektivisch nicht die letzten Rekorde in der Clubfrauen-Historie geblieben sein.

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#4
Business Mittwoch, 14.06.2023
U17-Europameisterin Madeleine Steck kommt zum Club

[Bild: csm_imago1030185053h_736e6699a3.jpg]
Foto: IMAGO / BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik

Mit Vanessa Haim und Alina Mailbeck haben die Clubfrauen bereits zwei Sommer-Transfers getätigt, jetzt ist auch der Hattrick komplett: Abwehrspielerin Madeleine Steck wechselt im Sommer von Eintracht Frankfurt in das Frauen-Bundesliga-Team des Club.

Die gebürtige Stuttgarterin wechselte 2018 vom VfL Sindelfingen zum 1. FFC Frankfurt, der mit Beginn der Saison 2020/21 mit Eintracht Frankfurt fusionierte. In fünf Jahren sammelte Steck dabei 78 Einsätze für das Frankfurter U20-Zweitliga- und vier Einsätze für das Frankfurter Erstliga-Team.

Auch international kann Steck auf eine beachtliche Vita blicken. Von der U15 bis zur U20 lief die 21-Jährige 30-mal für die DFB-Auswahl auf. Dabei nahm sie an zwei Europameisterschaften in Litauen und Bulgarien (inklusive U19-EM-Titelgewinn) und an zwei Weltmeisterschaften in Uruguay und Costa Rica (als Kapitänin) teil. Neben dem Fußball studiert die Innenverteidigerin Wirtschaftswissenschaften und wechselt zum Wintersemester an die FAU Erlangen-Nürnberg.

Madeleine Steck: „Der Club ist ein sehr ambitionierter Verein, was er gerade mit dem Aufstieg bestätigt hat. Ich hatte mit Osman richtig gute Gespräche, am Ende fiel mir die Entscheidung wirklich nicht schwer. Man hat früher immer nur die Männer in diesen riesigen Stadien gesehen. Dass der Club es ermöglicht, dass wir jedes Heimspiel im Max-Morlock-Stadion bestreiten dürfen, zeigt, was für eine Wertschätzung der Frauenfußball in Nürnberg bekommt.“

Osman Cankaya: "Madeleine kommt aus dem Kader der Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt und bringt ein sehr gutes Niveau mit. Sie ist eine spielstarke Innenverteidigerin mit einer tollen Persönlichkeit. Um ihren Charakter auch einschätzen zu können: ihre Zusage für einen Wechsel war immer ligaunabhängig, sie wollte einfach nur zum Club. Neben den sportlichen Aspekten ist das auch ein wichtiger Baustein, wieso wir sehr glücklich sind, sie bei uns zu haben."

Das ist Madeleine Steck:

Position: Abwehr
Geburtstag: 31.01.2002
Geburtsort: Stuttgart
Bisherige Vereine: 1. FFC/Eintracht Frankfurt (2018-2023), VfL Sindelfingen (2016-2018)

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Business Mittwoch, 14.06.2023
Madeleine Steck: "Davon träumt jedes fußballspielende Kind"

[Bild: csm_imago1015007946h_4529dd49c7.jpg]
Foto: IMAGO/Daniela Porcelli

Die Planungen für die Bundesliga-Saison laufen bei den Clubfrauen auf Hochtouren. Mit Madeleine Steck steht der dritte Sommer-Neuzugang fest. Die 21-Jährige Abwehrspielerin verfügt trotz ihres jungen Alters mit 78 Zweitliga- und vier Erstliga-Einsätzen sowie 30 Spiele für U-Teams des DFB über viel Erfahrung. fcn.de erreichte "Madi" kürzlich telefonisch und sprach mit ihr über ihren Wechsel von Frankfurt nach Nürnberg, die Entwicklung des Frauenfußballs beim Club und die Vorfreude auf die neuen Herausforderungen.

fcn.de: Hi Madi! Schön, dass wir dich erreicht haben. Wie geht’s dir und was machst du gerade?

Madeleine Steck: Bei mir alles gut und bei euch? Ich habe gerade ein bisschen aufgeräumt, dann geht’s ins Gym und danach zu Freundinnen, mit denen ich zusammen das Champions-League-Finale Barcelona-Wolfsburg schauen werde.

fcn.de: Bei uns ist auch alles gut – erst recht seit dem Aufstieg. Und jetzt freuen wir uns natürlich, dass wir mit dir die nächste Verstärkung bekommen. Warum hast du dich denn überhaupt für einen Wechsel zum 1. FC Nürnberg entschieden?

Madeleine: Dazu nochmal herzlichen Glückwunsch! Das habe ich natürlich auch verfolgt. Warum ich mich für den FCN entschieden habe: Der Club ist ein sehr ambitionierter Verein, was er gerade mit dem Aufstieg bestätigt hat. Ich hatte mit Osman richtig gute Gespräche, am Ende fiel mir die Entscheidung wirklich nicht schwer.

fcn.de: Wie hast du denn von Frankfurt aus die Entwicklung des Frauenfußballs in Nürnberg verfolgt?

Madeleine: Ich habe auch in der 2. Liga schon öfter gegen den Club gespielt, das war immer unangenehm. Das ist ein Traditionsverein, bei dem viele Fans hinter stehen. Das hat man daher schon verfolgt. Ich habe mir bereits gedacht, dass es langfristig gesehen in die Bundesliga gehen wird. Dass es jetzt dieses Jahr schon geklappt hat, ist umso besser.

fcn.de: Auf was für eine Spielerin können wir uns denn hier in Nürnberg freuen?

Madeleine: Ich bin eine sehr verantwortungsbewusste Spielerin, übernehme gerne Verantwortung im Spiel und im Spielaufbau und versuche, das Spiel zu leiten und Ruhe reinzubringen. Auch wenn ich noch jung bin, will ich die Erfahrung reinbringen, die ich schon gesammelt habe. Ich werde mich immer für das Team einsetzen, bin ein Teamplayer.

fcn.de: Und auf was für einen Menschen?

Madeleine: Ich bin privat eigentlich sehr bodenständig, bin gerne zuhause. Insgesamt steht für mich der Mensch im Vordergrund. Ich versuche auch immer neue Freundschaften zu knüpfen, ein gutes Zusammensein zu haben und Wertschätzung zu verbreiten.

fcn.de: Du verfügst auch über viel internationale Erfahrung, hast an vier großen Turnieren teilgenommen. Was hast du aus deiner Zeit in den DFB-Teams mitgenommen?

Madeleine: Wie immer: sehr viel Erfahrung. Es war eine Riesenehre, schon so viele Spiele für Deutschland zu bestreiten. International Fußball zu spielen, sich mit anderen Ländern zu messen: da ist schon doch nochmal viel mehr Körpereinsatz gefragt. Es waren sehr wertvolle Erfahrungen in dem jungen Alter. Auch alles drum herum war schon sehr groß. So viel für den Fußball reisen zu können, andere Kulturen und andere Länder kennenzulernen, ist ein echtes Privileg.

fcn.de: Mit dem Max-Morlock-Stadion spielen die Clubfrauen durchgängig im größten Stadion im deutschen Frauenfußball. Geht da auch ein Kindheitstraum in Erfüllung, so seine Heimspiele auszutragen?

Madeleine: Auf jeden Fall! Davon träumt jedes fußballspielende Kind. Man hat früher immer nur die Männer in diesen riesigen Stadien gesehen. Da jetzt selbst vor so einer Kulisse zu spielen, ist etwas super Besonderes. Dass der Club es ermöglicht, dass wir da jetzt jedes Heimspiel bestreiten dürfen, zeigt, was für eine Wertschätzung der Frauenfußball in Nürnberg bekommt.

fcn.de: Mit was für Zielen wirst du hier nach Nürnberg kommen?

Madeleine: Erstmal möchte ich mich gut in den Club einfügen, da helfen wo ich kann. Das sind neue Herausforderungen. Als Aufsteiger hat man nicht wirklich viel zu verlieren, kann unbekümmert spielen und muss sich nicht verstecken.

fcn.de: Und auf was freust du dich am meisten?

Madeleine: Auf die Leute! Ich kenne noch niemanden in Nürnberg. Natürlich auch auf den Club insgesamt, auf die Fans. Ich habe einiges gesehen, es kommen echt viele Fans zu den Spielen. Ich freue mich auch auf die Stadt. Ich war noch nie in Nürnberg, aber habe gehört, dass es eine wirklich schöne Stadt sein soll.

fcn.de: Und bis dahin? Wie verbringst du deinen Sommer?

Madeleine: Leider bleibt nicht viel Zeit für Urlaub. Ich muss mich noch um eine Wohnung kümmern. Aber ich werde zwei bis drei Wochen in die Heimat nach Stuttgart fahren zu meinen Eltern. Das ist für mich Heimaturlaub.

fcn.de: Dann wünschen wir dir dabei noch eine erholsame Zeit und freuen uns darauf, wenn es dann bei uns zusammen mit dir in der Bundesliga weitergeht!

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#5
Business Samstag, 17.06.2023
Clubfrauen tragen sich ins Gästebuch der Stadt Nürnberg ein

[Bild: csm_DSC08356_Kopie_638d5ae1c7.jpg]
Foto: DC-Fotografie

Große Ehre für das Frauen-Bundesliga-Team des 1. FC Nürnberg: auf Einladung von Oberbürgermeister Marcus König trugen sich die Clubfrauen anlässlich des Erstliga-Aufstiegs im Rahmen eines Empfangs im Rathaus in das Gästebuch der Stadt Nürnberg ein.

Es sind Termine wie am Freitagabend, die dem Team dabei helfen zu realisieren, was für einen historischen Erfolg genau es am Pfingstmontag erreicht hat. Nach dem zweiten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die höchste deutsche Spielklasse erfüllten sich die Clubfrauen ihren Kindheitstraum von der Bundesliga. Diesen Erfolg honorierte jetzt auch die Stadt Nürnberg, die das gesamte Team am Freitagabend für einen Empfang ins Rathaus einlud. Einer der Tagesordnungspunkte: der Eintrag in das Gästebuch der Stadt.

Jessica May, Vize-Kapitänin: "So eine Einladung ins Rathaus und eine Unterschrift ins Gästebuch ist nicht alltäglich und zeigt, was für eine Wertschätzung wir bekommen für das, was wir geleistet haben. Die Tage nach dem Aufstieg waren schon surreal."

Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg: "Es ist selbstverständlich, dass wir eine Aufstiegsmannschaft hier ins Rathaus einladen. Die Stadtgesellschaft hat mitgefiebert. Man hat gemerkt: am Platz wird gekämpft, es kommen immer mehr Menschen. Es ist für mich eine Ehre, das Team hier im Saal zu empfangen und dass sie sich ins Gästebuch eingetragen haben. Jede einzelne Spielerin ist ein Vorbild."

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#6
Business Sonntag, 18.06.2023
Osman Cankaya im Interview: "Nürnberg kann Vorreiterrolle einnehmen"

[Bild: csm_DSC09864_b9e2840038.jpg]
Foto: Kai Volgardt

Vor knapp zwei Wochen feierten die Clubfrauen die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Jahrelang formte Osman Cankaya das Team in Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Trainer. Seine Rolle wird sich künftig ändern. fcn.de sprach mit Osman über die anstehenden Aufgaben und Veränderungen, die der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse mit sich bringt.

fcn.de: Hi Osman! Der Aufstieg ist mittlerweile zwei Wochen her. Hast du schon irgendwie verarbeiten können, was euch da gelungen ist?

Osman Cankaya: Nur sehr schwierig. Durch den ganzen Hype ist auch einfach gerade viel positiver Stress vorhanden. So richtig realisieren werden wir das vermutlich erst, wenn wir (im Idealfall) mit einem Heimspiel in die Saison starten. Aber durch den Aufstieg haben wir jetzt total viele Aufgaben auf dem Tisch liegen, die es abzuarbeiten gilt.

fcn.de: Du hattest dich schon vor langer Zeit dazu entschlossen, deine langjährige Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Trainer zu beenden und dich ausschließlich auf die Position des Sportlichen Leiters zu konzentrieren. Was waren deine Beweggründe für diese Entscheidung?

Osman Cankaya: Ich sehe meine berufliche Zukunft und mein Aufgabengebiet einfach eher im Hintergrund als auf dem Platz, das war der Hauptbeweggrund. Ich glaube, dass ich da für mich mehr Frieden finde als die Tätigkeit, die auch mit sehr vielen öffentlichen Themen einhergeht. Ich will lieber dem nachgehen, wo ich mich perspektivisch eher sehe.

fcn.de: Eine der wichtigsten Aufgaben für dich dürfte damit aktuell die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger sein. Kannst du da eine Wasserstandsmeldung geben? Auf welche Kriterien legt ihr bei der Suche besonders Wert?

Osman Cankaya: Eigentlich läuft es ähnlich wie beim Scouting der Spielerinnen. Wir haben seit Jahren ein klares Profil für die Mannschaft und für die Art und Weise, wie wir spielen möchten. Dementsprechend sollte auch die Trainerin oder der Trainer ein dazu passendes Profil vorweisen um das fortzuführen, was wir als unsere Idee etablieren konnten und wofür auch der 1. FC Nürnberg steht und auch weiterhin stehen soll. Es laufen Gespräche. Wir haben aber bewusst gesagt, dass wir uns Zeit lassen wollen. Nicht die erstbeste Kandidatin oder der erstbeste Kandidat soll die Zusage bekommen, wir wollen uns lieber breiter unterhalten. Es zählt eben nicht nur der sportliche Faktor, sondern auch der menschliche, der diese Mannschaft in den letzten Jahren ausgemacht hat.

fcn.de: Gibt es trotzdem eine Wunsch-Deadline für die Verkündung?

Osman Cankaya: Zum Trainingsstart am 17. Juli sollte sie oder er auf dem Platz stehen.

fcn.de: Du hast es eingangs schon erwähnt: Durch den Bundesliga-Aufstieg steht jetzt auch extrem viel Organisatorisches an. Was sind da gerade deine Themen abseits von Trainersuche und Kaderplanung?

Osman Cankaya: Ein Hauptthema ist die Koordination der Abteilungen untereinander, um zielführend mit einer bestmöglichen Infrastruktur für die Bundesliga-Saison gewappnet zu sein. Tatsächlich gibt es auch viele organisatorische Themen, die vom DFB vorgegeben werden. Zusätzlich befinden wir uns in einer Phase mit Nachwuchsmannschaften über die Strukturen und Kaderplanungen zu sprechen. Dazu kommen auch Themen mit Partnern und Sponsoren.

fcn.de: Mit welchen Gefühlen blickst du in die Zukunft der Clubfrauen?

Osman Cankaya: Mit positiven! Nicht nur wir merken, dass der Frauenfußball im Verein, in der Stadt, in der Region aber auch deutschlandweit eine andere Sichtbarkeit hat. Wir empfinden viel stolz dabei zu sehen, dass Nürnberg da eine Vorreiterrolle einnehmen kann und dass der Weg, den wir gegangen sind, nicht der falsche war. Wir haben immer gesagt, dass wir Wert auf ein organisches Wachstum legen. Uns sowohl strukturell als auch im Kader so aufstellen wollen, dass wir die Basis haben. Und die ist einfach ein professionelles Arbeiten. Da wollen wir unser USP reinlegen und auch da macht es uns stolz zu sehen, dass das funktioneren kann, ohne dass man den schnellen Erfolg käuflich erwirbt.

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#7
Business Mittwoch, 21.06.2023
Frauen-Bundesliga: Infos & Neuerungen

[Bild: csm_csm_286185-Teilnehmerfeld_FBL_16zu9_...695a53.png]
Foto: DFB & Sportfoto Zink

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestätigte am Mittwochnachmittag, dass alle sportlich qualifizierten Vereine der Google Pixel Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga die Voraussetzungen erfüllen und damit am Spielbetrieb der kommenden Saison teilnehmen können. Somit ist auch jetzt endgültig offiziell: die Clubfrauen spielen in der kommenden Saison in der höchsten deutschen Spielklasse! fcn.de hat ein paar weitere Infos und Neuerungen des DFB zur Frauen-Bundesliga zusammengetragen.

Neuer Medienrechte-Vertrag

Mit dem neuen Medienrechte-Vertrag ab der kommenden Saison hat die Google Pixel Frauen-Bundesliga einen großen und wegweisenden Schritt gemacht und stößt wirtschaftlich in neue Dimensionen vor. Die zwölf Vereine der Liga müssen daher ab sofort eine*n hauptamtliche*n Pressesprecher*in in Vollzeit beschäftigen. Auch die Medienrichtlinien werden im Zuge der neuen TV-Partnerschaften (DAZN, MagentaSport, Sport1 und ARD/ZDF) weiterentwickelt, um noch professionellere Rahmenbedingungen in den Stadien vorzugeben.

Saisonstart: Mitte September

Die Google Pixel Frauen-Bundesliga geht vom 15. bis 17. September in ihre neue Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals (12.-14.08.23) haben die Clubfrauen ein Freilos. Die zweite Runde ist für den 09. bis 11.09.23 angesetzt.

Terminierungen & Übertragungen

Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga werden weiterhin live bei MagentaSport zu sehen sein. Parallel strahlt ab der kommenden Spielzeit auch DAZN alle 132 Partien pro Saison live und in voller Länge im Pay-Bereich aus. Eine Partie pro Spieltag wird für Montagabend angesetzt, welche im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Zudem hat die Sportrechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender „SportA“ für ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare TV-Livespiele pro Saison erworben. Die Spieltagstage in der Übersicht:

Ein Spiel am Freitag
Zwei Spiele am Samstag
Zwei Spiele am Sonntag
Ein Spiel am Montag

Die genauen Anstoßzeiten werden noch vor Saisonstart festgelegt.

Alle Vereine der Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24:

SV Werder Bremen
MSV Duisburg
SGS Essen
Eintracht Frankfurt
SC Freiburg
TSG 1899 Hoffenheim
1. FC Köln
Bayer 04 Leverkusen
FC Bayern München
VfL Wolfsburg
RB Leipzig (Aufsteiger)
1. FC Nürnberg (Aufsteiger)

Quelle 


Business Mittwoch, 21.06.2023
Clubfrauen-Neuzugang: Kristin Krammer komplettiert Torhüterinnen-Team

[Bild: csm_DSC08502_bd807116f0.jpg]
Fotos: fcn.de

Der FCN kennt sie bereits aus der vergangenen Saison: In der letzten Spielzeit hütete Kristin Krammer das Tor der U20 des 1. FC Köln. Zur neuen Saison wechselt Krammer zum 1. FC Nürnberg und läuft künftig im Clubtrikot auf.

Die 21-Jährige stand zuletzt beim 1. FC Köln II zwischen den Torpfosten und sammelte bei den Rheinländerinnen 20 Startelf-Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga. Auch Bundesligaluft konnte die junge Torhüterin bereits schnuppern – bei den Erstliga-Kölnerinnen war sie vier Mal im Kader dabei. Darüber hinaus machte die Kärntnerin sogar in der A-Nationalmannschaft Österreichs auf sich aufmerksam: im Februar 2021 feierte Krammer gegen die Slowakei ihr Länderspiel-Debüt.

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: "Nach dem Abgang von Saskia Bürki haben wir uns lange mit der Thematik 'Torwart' beschäftigt. Uns war klar, dass wir noch eine weitere Torhüterin verpflichten, um das Trainingsniveau hoch halten zu können. Nach Rücksprache mit Torwart-Koordinator Christian Krüger haben wir uns für eine entwicklungsfähige junge Top-Torhüterin entschieden, die auch für sich bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen. Mit Lea Paulick, Kristin Krammer und Sina Tölzel haben wir jetzt drei gute Torhüterinnen, die sich in einer sehr starken Trainingsgruppe weiter entwickeln werden."

Kristin Krammer: "Es gab zwei ganz große Gründe, die mich dazu bewegt haben, zum Club zu wechseln. Der erste Punkt ist die Professionalität. Die Strukturen hier sind perfekt, um sich weiterzuentwickeln. Der zweite Punkt ist die Leidenschaft. Ich liebe den Sport, ich liebe den Fußball. Das ist hier eine richtig coole Stadt mit einem coolen Verein, bei dem alle dahinter stehen. Da kommt die Leidenschaft sicher nicht zu kurz."

Das ist Kristin Krammer:

Position: Tor
Geburtstag: 24.05.2002
Geburtsort: Spittal an der Drau (Österreich)
Nationalität: Österreich
Bisherige Stationen: 1. FC Köln (2022-2023), USV Neulengbach (2020-2022), SKN St. Pölten (2019-2020), Carinthians Hornets (2016-2019), SV Obermillstadt Jugend (2010-2016)

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#8
Business Donnerstag, 22.06.2023
Mutig bis zum Schluss – Filmpremiere im CINECITTA‘ Multiplexkino

[Bild: csm_WhatsApp_Image_2023-06-22_at_19.03.2...ebb406.jpg]

Die Clubfrauen kommen auf die ganz große Leinwand! Die von der NÜRNBERGER Versicherung präsentierte Aufstiegsdokumentation wird ab dem 11.07.23 im CINECITTA‘ Multiplexkino ausgestrahlt. Tickets für den großen Premierenabend gibt es seit Donnerstag, 22.06.23.

Nach 23 Jahren kehren die Clubfrauen zurück in die Frauen-Bundesliga. Ein Triumph, an den alle Beteiligten noch lange denken werden. Festgehalten hat den Erfolg Filmemacher Felix Krause, der das Team auf Initiative der NÜRNBERGER Versicherung über mehrere Wochen mit der Kamera begleitete. Herausgekommen ist eine hochemotionale Dokumentation, die den steinigen Weg des Aufstiegs in der letzten Saisonphase porträtiert.

"Mit der Dokumentation über die Clubfrauen wollen wir den beeindruckenden Geschichten der Spielerinnen, des Trainer- und Betreuerteams, ihrer Entschlossenheit und ihrem Einsatzwillen in der Öffentlichkeit die Bühne geben, die sie verdienen“, sagt Dr. Karoline Haderer, Marketingleiterin der NÜRNBERGER Versicherung. „Der Mut und vor allem die Solidarität des Teams sind entscheidend für den Erfolg und repräsentieren die Werte einer starken Gemeinschaft. Wir sind stolz darauf, gemeinsam diese einzigartige Geschichte des Zusammenhalts zu erzählen.“

Erstmals zu sehen sein wird der Film am Dienstag, 11.07.23, 19 & 19.30 Uhr, im CINECITTA' Multiplexkino. Am großen Premierenabend werden unter anderem die Aufstiegsheldinnen des Club teilnehmen. Tickets für das Event gibt es ab Donnerstag hier auf der Website des CINECITTA‘ Multiplexkino. Die Hälfte der Ticket-Einnahmen fließt dabei direkt an die Spielerinnen des 1. FC Nürnberg.

Über die Dokumentation:

In der Bundesliga Fußball spielen: ein Kindheitstraum. Einer, der sich für die Spielerinnen des 1. FC Nürnberg demnächst erfüllen wird. In einem packenden Aufstiegskampf sicherte sich das Team der Clubfrauen einen Platz in Deutschlands höchster Spielklasse. Der Weg dorthin? Ein nervenaufreibender! In der entscheidenden Phase der Saison begleitete Filmemacher Felix Krause das Team hautnah auf eben jenem Weg.

Über vier Wochen voller Tränen der Freude, voller Tränen der Trauer, mit vielen Erfolgen, aber auch bitteren Rückschlägen. Ob Trainingseinheiten, Momenten aus der Kabine, den Auswärtsfahrten im Bus oder den Spieltagen im dramatischen Saison-Finish: die von der NÜRNBERGER Versicherung präsentierte Dokumentation verspricht Einblicke, die es so in dieser Form noch nie von einem Team in der langen Historie des 1. FC Nürnberg gab und porträtiert gleichzeitig auf einmalige Weise die Heldinnen und Helden des Erfolgs. Einem Team, das einerseits für sich, vor allem aber für den Club, für die Fans und für die Stadt alles gab, um den gemeinsamen Traum zu erfüllen und dabei ganz sicher eines war: Mutig bis zum Schluss!



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#9
Business Freitag, 23.06.2023
Witamy, Weronika! Nationalspielerin Kaczor wird Cluberin!

[Bild: csm_Veronica_0027_ea670969c0.jpg]

Das Bundesliga-Frauen-Team des Club bastelt weiter am Erstliga-Kader: mit Weronika Kaczor ist der nächste Neuzugang fix. Die A-Nationalspielerin Polens wechselt vom polnischen Vizemeister Górnik Łęczna an den Valznerweiher.

Die 20-jährige defensive Mittelfeldspielerin kommt mit der Erfahrung von 54 Spielen in Polens höchster Spielklasse „Ekstraklasa“ nach Nürnberg. Für die Nationalmannschaft feierte Kaczor im April letzten Jahres in der WM-Qualifikation gegen Armenien ihr Länderspiel-Debüt.

Osman Cankaya, Sportlicher Leiter: "Wir hatten mit 'Kaczi' einen sehr intensiven Austausch in den vergangenen Wochen. Sie ist eine intelligente und geordnete Spielerin mit einem tollen Gefühl für Zeit und Raum wenn es eng wird. Gerade durch ihre Pressing-Resistenz bringt sie ein wichtiges Element mit in unser Spiel und hat bei uns die Möglichkeit, sich auf maximalem Niveau weiterzuentwickeln."

Weronika Kaczor: "Ich freue mich sehr auf mein Abenteuer hier in Nürnberg. Der Club und die neue Liga werden eine ganz neue Erfahrung für mich, da der Frauenfußball hier einen anderen Stellenwert hat als in meiner Heimat Polen. Außerdem haben mich die Planungen und Vorstellungen vom Fußball, den wir in Zukunft zeigen wollen, davon überzeugt, dass ich hier meine Stärken gut einbringen und den nächsten Schritt gehen kann."

Das ist Weronika Kaczor:

Position: Mittelfeld
Geburtstag: 30.05.2003
Geburtsort: Wałbrzych (Polen)
Nationalität: Polen
Bisherige Stationen: Miedź Legnica 2016-2017, UKS SMS Łódź 2018-2020, Górnik Łęczna 2020-2023

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#10
Business Dienstag, 27.06.2023
Bundesliga-Vorbereitung: der Sommerfahrplan der Clubfrauen

[Bild: csm_DSC05958_7fbfd7ddd6.jpg]
Foto: fcn.de

Die Vorfreude auf die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist enorm! Bis zum Saisonauftakt Mitte September müssen sich Team und Fans allerdings noch etwas gedulden. Erste Termine der Vorbereitung stehen allerdings bereits fest, die wir hier fortlaufend aktualisieren.

Am Dienstag, 11.07., trifft sich das Aufstiegsteam mit Fans und Sponsoren des Club im CINECITTA‘ Multiplexkino zum Premierenabend der Dokumentation von Filmemacher Felix Krause (hier gibt’s noch wenige Resttickets).

Sportlich wird’s dann ab dem Donnerstag, 13.07., wenn erste Leistungstests für die Spielerinnen anstehen. Ein Tag später, am 14.07., freuen sich die Clubfrauen auf die zweite Teilnahme an „Der Club schwärmt aus“ und den Besuchen der Fan-Clubs in und um Nürnberg. Offizieller Trainingsauftakt ist am Dienstag, 18.07., im Sportpark Valznerweiher – dann auch aller Voraussicht nach mit dem oder der Nachfolger/in auf der Trainer-Position.

Auch das erste Testspiel steht bereits fest: am Samstag, 29.07., empfangen wir um 13 Uhr den 1. FC Union Berlin (Regionalliga Nordost). Knapp drei Wochen später geht’s für unsere Bundesliga-Auswahl ins Sommer-Trainingslager. Im Schloss Hohenroda wird sich das Team vom 21. bis 25.08. an der hessischen Landesgrenze zu Thüringen auf die Aufgaben der neuen Saison vorbereiten.

Weitere Testspiele und Termine geben wir in Kürze hier und auf unseren Kanälen bekannt.

Alle Termine im Überblick:
Ereignis Datum Uhrzeit
Kino-Premierenabend im CINECITTA' Di., 11.07. 18 Uhr
Erste Leistungstests Do., 13.07. ganztags
Der Club schwärmt aus Fr., 14.07. ganztags
Öffentlicher Trainingsauftakt Dienstag, 18.07. Uhrzeit noch offen
1. FC Nürnberg - 1. FC Union Berlin (Sportpark Valznerweiher) Sa., 29.07. 13 Uhr
Sommer-Trainingslager in Hohenroda Mo., 21.08 - Fr., 25.08. ganztags

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