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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24
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FC-Frauen: Wieder ein Heimspiel-Spektakel?
19.4.2024

Die FC-Frauen empfangen am Sonntag, 21. April 2024, zum 19. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga den SC Freiburg. Anpfiff im Franz-Kremer-Stadion ist um 14 Uhr. Ihr vergangenes Heimspiel verloren die FC-Frauen spektakulär mit 3:4 gegen Nürnberg. An den SC Freiburg haben die Kölnerinnen dagegen gute Erinnerungen.

Die Freiburgerinnen sind aktuell Tabellenachter der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Für die FC-Frauen geht es nach dem wichtigen Punktgewinn in Hoffenheim darum, einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen zu können. Von den letzten fünf Spielen gegen den SC Freiburg haben die FC-Frauen keins verloren. In der vergangenen Saison gelang am vorletzten Spieltag ein 3:1-Sieg beim SC. Unter anderem traf Selina Cerci traumhaft unter die Latte.

Das Hinspiel

In Freiburg haben die FC-Frauen im Hinspiel 3:3 gespielt. In einer turbulenten Partie holten sie einen 0:2-Rückstand auf, führten zwischenzeitlich mit 3:2 und nahmen letztlich einen Punkt mit nach Köln.

Ein Rückblick: Freiburg bekam einen Handelfmeter zugesprochen, den Strafstoß verwandelte Marie Müller zum 1:0 (34.). Im Anschluss nach einer Hereingabe von rechts tauchte Kayikci am zweiten Pfosten auf und schob den Ball zum 2:0 (39.) für Freiburg ins Netz. Kurz vor der Pause wurde Dora Zeller im Strafraum gefoult, Wiankowska nahm sich den Ball und versenkte den Elfmeter zum 1:2-Anschluss (45.+2). Nach der Pause erzielte Meike Meßmer das 2:2 (72.) die den Schuss von Schimmer entscheidend abgefälscht hatte. Vier Minuten danach nagelte Adriana Achcinska den Ball aus der Distanz in den Winkel. Ein Traumtor zum 3:2 (76.) für die FC-Frauen. Zum Ende einer turbulenten zweiten Hälfte, traf Giovanna Hoffmann per Drehschuss zum 3:3 (83.) für Freiburg.

Ein Wiedersehen

Manjou Wilde und Sharon Beck schnürten ihre Schuhe bereits für den SC Freiburg. Außerdem treffen die FC-Frauen auf Ally Gudorf, die drei Jahre das FC-Trikot trug. SC-Keeperin Lena Nuding stand früher für die FC-Frauen im Tor.

Mobilitätsspieltag

Nachhaltigkeit ist für den FC besonders wichtig. Deswegen veranstalten die FC-Frauen am 19. Spieltag einen Mobilitätsspieltag und empfehlen mit dem Fahrrad zum Franz-Kremer-Stadion zu kommen. Zudem kann man mit der ummadum-App zwei Tickets für das Konzert von Cat Ballou in der LANXESS arena am 5. Oktober 2024 gewinnen. Mehr Infos dazu hier .

Wer auf das Auto angewiesen ist: Der FC bietet einen kostenlosen Shuttle-Service am Parkplatz der Zweigniederlassung West des FC-Hauptsponsors REWE (Rewestr. 8, 50354 Hürth-Efferen) an. Die Parkplätze P1 – P5 stehen kostenlos zur Verfügung. Bitte nutzen Sie hier ausschließlich die LKW-Einfahrt über die Kreisstraße K2N. Von dort wird zwischen 12 Uhr und 17 Uhr der kostenlose Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion und zurückfahren.

Für den guten Zweck

Mein Ball – Dein Ball e. V. wird am Sonntag im Stadion einen Stand für Besucherinnen und Besucher anbieten. Dabei handelt es sich um ein Hilfsprojekt für Tansania, das dort Kindern den Zugang zum Schul- und Vereinssport ermöglicht. Nähere Informationen finden Sie hier. 

TV

MagentaSport und DAZN übertragen die Partie live.

FC-Fanshop

Der FC-Fanshop ist am Sonntag ab zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet.

Quelle 


Bienz: „Kampfgeist entscheidet“
21.4.2024

Alena Bienz ist Schweizer Nationalspielerin und empfängt am Sonntag, 21. April 2024, 14 Uhr, mit den FC-Frauen den SC Freiburg im Franz-Kremer-Stadion. Für das Spiel gibt es online noch Tickets und an der Tageskasse.

Alena Bienz, in manchen Stadien wird dein Nachname noch falsch ausgesprochen. Sag uns noch mal, wie er richtig ausgesprochen wird?

Alena Bienz: „Er wird Bi-enz ausgesprochen, also das „e“ wird mitgesprochen.“

Ereignisreiche Wochen liegen hinter dir mit der Länderspielreise für die Schweiz und den Punktgewinn in der Liga in Hoffenheim. Fangen wir mit der Länderspielreise, an wie waren die zwei Länderspielsiege für dich und haben die dir zusätzlich Kraft gegeben?

„Ja die Länderspielpause war super. Wir hatten das erste Spiel gegen die Türkei mit 3:1 gewonnen und das zweite Spiel in Aserbaidschan mit 4:0. Wir haben viel gelernt die Woche und konnten das auch in den Spielen umsetzen. Deshalb waren die Spiele sehr erfolgreich. Das hat mir nochmal einen neuen Push gegeben.“

Beim Punkt gegen Hoffenheim standest du in der Startelf. Wie waren die Windbedingungen für dich und seid ihr mit Zähler gegen den Drittplatzierten zufrieden gewesen?

„Also die Wetterbedingungen waren verrückt. Es war wirklich schwer zu spielen, auch wenn wir hohe Bälle gekriegt haben, die sind zum Teil einfach stehen geblieben in der Luft. Wir konnten aber gut damit umgehen. Das Unentschieden war sehr wichtig. Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Wir haben viele Zweikämpfe gewonnen, den Punkt nehmen wir dann auch sehr gerne mit.“

Ihr habt beim Spiel in Hoffenheim auch durch euren Kampfgeist überzeugt. Wir der entscheidend sein für den Verbleib in der Liga?

„Ja, definitiv, ich glaube, für die Spiele, die noch kommen, wird das entscheidend sein. Dass wir die Zweikämpfe gewinnen, das ist in der Situation das Wichtigste.“

Das ist aktuell in der Tabelle eine Drucksituation für euch. Warum seid ihr in Hoffenheim so gut damit umgegangen?

„Druck spürt man im Fußball immer, besonders wo wir gerade stehen. Ich glaube, wir als Team haben das Super gemeistert, wir haben alles reingeworfen. Wir haben somit eine Euphorie geschaffen innerhalb der Mannschaft. Wir haben uns gegenseitig so gepusht, dass wir das danach so gut auf dem Feld umsetzen konnten.“

Jetzt am Sonntag erwartet ihr den SC Freiburg im Franz-Kremer-Stadion. Wie schätzt du den Gegner ein und was ist für euch drin am Sonntag?

„Freiburg ist eine sehr starke Mannschaft auch besonders mit Ball wird es ein schweres Spiel für uns, aber wir sind auf jeden Fall positiv gestimmt. Wir geben alles, wir kommen wieder über die Zweikämpfe und wir wollen das Spiel dominieren und dann natürlich den Sieg feiern.“

In der vergangenen Saison hattet ihr ebenfalls in der Saisonendphase ein wichtiges Spiel gegen den SC Freiburg und hattet mit 3:1 gewonnen. Wie sind deine Erinnerung an dem Tag?

„Das sind ganz gute Erinnerungen, der Sieg war sehr wichtig damals. Gute Erinnerungen habe ich auch an die Busfahrt danach, die war wirklich sehr cool. Wir wollen es auf jeden Fall wieder so machen mit den drei Punkten.“

Am Sonntag ist Mobilitätsspieltag deswegen die Abschlussfrage. Wie empfiehlst du den Fans am Sonntag ins Stadion zu kommen?

„Ich empfehle das Fahrrad. Ich glaub mit dem Fahrrad ist es sehr entspannt und die frische Luft tut immer sehr gut. Fahrrad fahren ist eine sehr gute Option. Ich fahre auch gerne mit dem Fahrrad zum Geißbockheim, vor und nach dem Training, um auch ein bisschen den Kopf freizubekommen.“

Quelle mit Video 
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Traumtor nach 70 Sekunden
22.4.2024

Die FC-Frauen haben durch den 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Selina Cerci erzielte einen Doppelpack, den ersten Treffer 70 Sekunden nach ihrer Einwechslung. Nach dem Spiel sprach sie über ihre ersten Einsätze nach der langen Verletzungspause.

Selina, Glückwunsch zum Doppelpack und zum Heimsieg. Knapp 70 Sekunden auf dem Platz gewesen, dann schon das erste Tor gemacht. Wie war die Situation für dich und wie hat es sich angefühlt?

„Sehr gut. Als Stürmerin zu treffen ist immer gut und überhaupt die Situation, reinzukommen, seine Aufgaben zu erledigen und dem Team damit auch noch mal einen Push zu geben, fühlt sich sehr gut an.“

Besonders in der zweiten Hälfte habt ihr weiter auf das Tor der Freiburgerinnen gedrückt. Wie beurteilst du die Partie von euch heute?

„In der ersten Hälfte war es noch ziemlich zerfahren. Da wusste man noch nicht, in welche Richtung das heute geht, weil beide Mannschaften nicht so viele Abschlüsse aufs Tor hatten. Mit dem Tor haben wir uns ein Stück weit Selbstbewusstsein erarbeitet und dann mehr nach vorne gespielt, weil wir Vertrauen in uns hatten und vielleicht auch den Sieg mehr wollten. Nichtsdestotrotz mussten wir immer wieder mal aufpassen, dass wir hinten die Ruhe bewahren, um nicht den Ausgleich zu bekommen. Das haben wir sehr gut gemacht und dann zum Ende hin noch das 2:0 nachgelegt.“

Jetzt habt ihr sechs Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone. Wie wichtig war auch in dem Zusammenhang der Sieg?

„Sehr wichtig. Aber wir müssen natürlich unsere Hausaufgaben weitermachen, weil in der Liga immer alles passieren kann. Wir müssen weiter auf uns schauen. Die drei Punkte helfen uns enorm, weil der Abstand nach unten größer geworden ist. Darüber freuen wir uns.“

Zu dir persönlich. Du hattest eine lange Verletzungspause, hast dann heute 45 Minuten gespielt und zweimal getroffen. Spürst du, dass das Selbstvertrauen und auch das Selbstverständnis in deinem Spiel weiter wächst?

„Ja, Tore geben natürlich immer Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Für mich ging es auch darum, ob ich schon 45 Minuten durchhalten kann, aber ich finde, ich habe es eigentlich ganz souverän gemeistert. Ich habe auf die Zähne gebissen und immer wieder die Wege auch nach hinten gemacht, weil ich meinem Team so unbedingt helfen wollte. Nach einer langen Verletzung eine Halbzeit zu spielen und direkt zwei Tore zu machen, ist schon etwas Besonderes für mich.“

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Anna Gerhardt: „Der Wille war entscheidend“
23.4.2024

Anna Gerhardt ist ein FC-Eigengewächs und spielt seit vergangenem Sommer wieder bei den FC-Frauen. Beim 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg führte sie stellvertretend für Sharon Beck und Manjou Wilde die Mannschaft mit der Kapitänsbinde auf den Platz. Im Interview sprach die Außenverteidigerin über die Bedeutung des Heimsieges.

Anna Gerhardt, wie beurteilst du eure Mannschaftsleistung beim Heimsieg gegen Freiburg?

„Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir hier gewinnen wollen. Es war wieder, wie im letzten Spiel, eine richtig starke Teamleistung und wir haben verdient gewonnen.“

Was glaubst du war ausschlaggebend für euren Erfolg?

„Ich glaube, der hundertprozentige Wille. Wir haben uns in alles reingeschmissen, haben aber auch spielerisch gute Lösungen gefunden und das war der Schlüssel zum Erfolg.“

Ihr habt jetzt sechs Punkte Vorsprung vor Nürnberg und der Abstiegszone. Wie wichtig war dieser Erfolg für den Klassenverbleib?

„Super wichtig natürlich, aber wir haben trotzdem jetzt noch drei Spiele und müssen in jedes Spiel genauso mit der gleichen Einstellung reingehen, dann können wir auch noch mehr Punkte holen und den Abstand nach unten weiter vergrößern.“

Es waren wieder über 2.000 Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion. Pusht euch das nochmal richtig und gibt euch das Rückenwind für die kommenden drei Partien?

„Ja, auf jeden Fall. Der Support war die ganze Saison über da und die Motivationssprüche, die uns die Fans über Instagram gesendet haben und die in der Kabine hängen, geben uns viel Kraft. Das pusht uns noch mal mehr auf dem Platz.“

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#IMMERDO: Großer Dank an die FC-Fans
24.4.2024

FC-Fans sind IMMER DO. Passend zu den wichtigen Spielen im Kampf um den Klassenerhalt hatte der FC über den offiziellen Instagram-Kanal der FC-Frauen aufgerufen, dass die FC-Fans positive Botschaften an die FC-Spielerinnen senden konnten. Und die lieferten.

Innerhalb weniger Zeit kamen über 100 motivierende Nachrichten zusammen. Zahlreiche Botschaften wie „Ihr schafft das. Wir stehen immer hinter euch.“ „Kölsche Mädchen spielen, wo sie wollen – und das wird in der nächsten Saison in der ersten Liga sein.“ „Un mer jon met dir, wenn et sin muß durch et Füer. Wir glauben an euch!“ erreichten die Spielerinnen. Die Botschaften wurden ausgedruckt, laminiert und am Spieltag in die Kabine gehängt.

Stürmerin Meike Meßmer erzielte beim starken Punktgewinn beim Champions League-Anwärter TSG Hoffenheim das zwischenzeitliche 1:0. „Es hat extrem gutgetan, als wir die ganzen Botschaften für uns gesehen haben. Das hat das Herz erwärmt. Das tut einfach unfassbar gut zu wissen, dass die Fans hinter uns stehen, egal in welcher Situation, das hat uns auf jeden Fall weiter gepusht und auch geholfen, diesen einen Punkt mitzunehmen“, sagte Meßmer.

Einen Spieltag später machten die FC-Frauen mit einem 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Anna Gerhardt hatte die Mannschaft stellvertretend mit der Kapitänsbinde auf den Platz geführt. Gerhardt erklärte: „Wir möchten uns bei unseren Fans bedanken. Der Support war die ganze Saison über da und die Motivationssprüche, die uns die Fans über Instagram gesendet haben und die in der Kabine hängen, geben uns viel Kraft. Das pusht uns noch mal mehr auf dem Platz. Jetzt wollen wir in den verbleibenden drei Spielen weiter unsere Punkte holen und den Klassenerhalt fix machen.“

Und das mit der Unterstützung der FC-Fans. Beim Heimsieg gegen Freiburg kamen über 2.000 Zuschauer ins Franz-Kremer-Stadion. Vor den letzten drei Saisonspielen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga haben die FC-Frauen sechs Punkte Vorsprung vor Nürnberg und der Abstiegszone.

Das letzte Heimspiel bestreiten die FC-Frauen gegen das Top-Team von Eintracht Frankfurt. Tickets für die Partie am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, gibt es im FC-Onlineshop.

Quelle 


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Sharon Beck verlässt die FC-Frauen
25.4.2024

Sharon Beck verlässt den 1. FC Köln. Die 29-jährige Spielführerin wechselt nach der Saison 2023/24 zum Bundesligisten SV Werder Bremen.

Beck spielt seit der Saison 2020/21 beim 1. FC Köln und entwickelte sich zu einer Leistungsträgerin beim FC. Sie stieg mit den FC-Frauen in die Bundesliga auf und schaffte mit ihrer Mannschaft anschließend zweimal in Folge den Klassenerhalt in der Bundesliga. In dieser Saison haben die FC-Frauen durch den 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg am vergangenen Sonntag einen großen Schritt in Richtung erneuter Klassenerhalt gemacht.

Beck bestritt in ihrer Karriere bislang 146 Bundesligaspiele und erzielte dabei 20 Tore. Im DFB-Pokal der Frauen traf sie zehnmal in 22 Partien. Beck spielte in der Jugend für die DFB-Juniorinnen, wurde mit der deutschen U17-Nationalmannschaft 2012 Europameisterin und entschied sich ab 2018 für die israelische A-Nationalmannschaft aufzulaufen.

Sharon Beck sagt: „Meine Zeit beim FC geht im Sommer zu Ende. Ich hatte hier vier Jahre mit vielen schönen Momenten und Aufgaben, die wir als Team gemeistert haben. Der 1. FC Köln ist und bleibt eine besondere Station in meiner Karriere. Jetzt geht es für uns ins Saisonfinale. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich in meinen letzten Spielen in Rot-Weiß alles dafür gebe, damit wir zusammen einen guten Abschluss haben werden.“

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball, sagt: „Sharon ist auf uns zugekommen und hat uns mitgeteilt, dass sie nach vier Jahren beim FC eine neue Herausforderung sucht. Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wechsels zu Werder Bremen entsprechen wir ihrem Wunsch, mit einem freien Kopf in die letzten Saisonspiele gehen zu können. Sharon ist eine ehrgeizige Spielerin, die bis zum Schluss alles für den FC geben wird, das hat sie uns in den Gesprächen auch nochmal vermittelt. Wir möchten gemeinsam nach einer schwierigen Saison mit Höhen und Tiefen für einen positiven Saisonabschluss sorgen und wünschen ihr für ihren weiteren Weg bei Werder natürlich alles Gute.“

Das letzte Heimspiel in dieser Saison bestreiten die FC-Frauen am 20. Mai 2024, 15.30 Uhr, gegen Eintracht Frankfurt.

Quelle 


FC steht kurz vor Klassenverbleib und ist doch unzufrieden
Köln-Trainer Weber über Kritik, Europa-Ambitionen und Rückkehrerin Cerci
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Daniel Weber übernahm im Sommer beim 1. FC Köln und steht vor dem Ende einer turbulenten Saison. Der Klassenverbleib wird wohl gelingen, zufrieden sind sie allerdings nicht. Darüber sprach der Coach mit dem kicker.

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"Vielleicht wird es ja irgendwann neue internationale Wettbewerbe neben der Champions League geben. Und dann wollen wir gut aufgestellt sein": Daniel Weber. IMAGO/foto2press

Der Klassenverbleib ist fast geschafft . Drei Spieltage vor Schluss ist dem 1. FC Köln die Bundesliga-Zulassung kaum mehr zu nehmen - der 1. FC Nürnberg hat sechs Punkte weniger auf dem Konto und zudem das deutlich schlechtere Torverhältnis.

Beim FC war am Wochenende nach dem 2:0-Erfolg  gegen den SC Freiburg darum ein kollektives Ausatmen zu vernehmen. Der große Jubel indes dürfte auch dann nicht ausbrechen, wenn das oberste Saisonziel wirklich offiziell erreicht ist. So wurde der Klub seinen eigenen Ansprüchen doch zu selten gerecht.

FC-Geschäftsführer Christian Keller spricht gegenüber dem kicker von einem "unbefriedigenden Saisonverlauf". Die Gründe dafür, sagt er, seien vielschichtig. "Unter anderem ist es der Mannschaft nicht gelungen, konstant gute Leistungen auf den Platz zu bringen, sowohl im Hinblick auf individuelle, gruppen- und mannschaftsspezifische Kriterien."

Gegen Freiburg eine "so starke Bank wie nie in dieser Saison"

Gegenüber dem kicker bezog Trainer Weber nun ausführlich Stellung. Der Fußballlehrer, der seit dem vergangenen Sommer im Amt ist und einen bis 2026 andauernden Vertrag besitzt, äußerte sich über …

… den wichtigen Sieg gegen Freiburg:
"Schon in Hoffenheim beim 1:1  haben wir die Grundlage dafür mit einer sehr starken Defensivleistung gelegt. Exakt das wollten wir gegen Freiburg so fortführen, auch wenn wir das Team waren, das das Spiel dringend gewinnen musste. Wir hatten also den Plan, aus einer klaren Grundordnung zu agieren, weil wir es uns nicht erlauben wollten, in Rückstand zu geraten. Wir wussten, dass wir unsere Möglichkeiten bekommen, wenn wir stabil sind. Und dass wir eine so starke Bank wie noch nie in dieser Saison zur Verfügung hatten. Selina Cerci  hat sich am Ende als Gamechanger erwiesen."

… Angreiferin Cerci, die gegen den SC zweifach traf und lange verletzt gefehlt hatte:
"Mehr als eine Halbzeit konnte sie bislang noch nicht spielen. Das war so abgestimmt mit ihr und unserem Medizin- und Athletikbereich. Sie zwar zwischendurch auch noch mal krank, hatte einen grippalen Infekt und wurde deshalb ein wenig zurückgeworfen. Die letzten zwei Jahre waren insgesamt sehr unbefriedigend für sie, wir mussten mit ihr nach ihrer Verletzungshistorie sehr vorsichtig sein. Also wurde und wird sie Schritt für Schritt herangeführt. Klar ist: Der Input von Selina ist enorm. Sie hat eine sehr große Spielintelligenz, ist in der Lage, Bälle festzumachen, sodass die Mannschaft nachrücken kann.

Zitat:Diese Fähigkeiten kann sie auf den Punkt einbringen.
Daniel Weber über Selina Cerci

Das ist ihr Talent, das sie neben ihrer Torgefährlichkeit schon vor ihren Kreuzbandverletzungen unter Beweis gestellt hat. Diese Fähigkeiten kann sie auf den Punkt einbringen. In den nächsten Wochen wird es vielleicht auch mal zum Thema werden, dass sie in der Startelf steht. Sie kann dann womöglich nicht durchspielen, aber jetzt, da der Klassenerhalt fast geschafft ist, müssen wir auch nichts riskieren mit ihr und können eher schauen, dass sie positiv in die neue Saison kommt."
 
… die guten Chancen auf den Klassenverbleib:
"Wir haben sicherlich ein schweres Restprogramm mit den Auswärtsspielen in Wolfsburg und Essen und dem Heimspiel gegen Frankfurt. Nürnberg muss allerdings noch zu den Bayern, muss da etwas holen und gegen Leipzig und Duisburg gewinnen, um uns überhaupt einzuholen zu können. Wobei das impliziert, dass wir selbst keinen Punkt mehr holen.

Nach dem Sieg gegen Freiburg haben wir aber Selbstvertrauen und wollen den Klassenverbleib aus eigener Kraft fix machen. In Wolfsburg wartet nun eine riesige Hürde auf uns, im Hinspiel (1:4, Anm. d. Red.) haben wir allerdings bewiesen, dass wir auch gegen den VfL performen können, haben da unsere beste Halbzeit in dieser Saison gespielt. Erst am Schluss ist uns ein wenig der Atem ausgegangen. Und das geht vielen Mannschaften gegen die Top-Teams der Liga so."

… die Ursachen für das sportliche Abschneiden:
"Wir hatten uns das sicherlich anders vorgestellt. Das hat allerdings ganz verschiedene Ursachen. Die Kaderplanung war durch den späten Klassenerhalt in der vergangenen Saison eine Herausforderung. Ein neuer Staff und ich als Trainer sind hinzugekommen. Und wir mussten lange Zeit auf viele Spielerinnen verzichten. Adriana Achcinska  war verletzt, Selina Cerci haben wir gleich am ersten Trainingstag verloren, Manjou Wilde  hat lange gefehlt. Das kann man dann nicht immer auffangen. Wir sind mit viel Elan in die neue Saison gestartet, aber auch mit einigen Baustellen, die sich bemerkbar gemacht haben.
Erst im Winter konnten wir mit Sara Agrez  und Carlotta Wamser  nachlegen, die uns stabilisiert haben. Im Frühjahr gab es aber schon wieder neue Ausfälle. Dass wir nicht gut aus der Winterpause gestartet sind, kam da noch hinzu. Wenn du einmal im Negativtrend bist, musst du im Kopf stark sein. Das haben wir nicht so geschafft wie erhofft. Jetzt, da alle wieder fit sind, merkt man aber, welche Qualität im Kader steckt. Und diese Situation hätten wir uns deutlich früher gewünscht."

… das funktionierende personelle Gerüst, das dem FC laut Weber lange Zeit fehlte:
"All die Teams, die oben oder im oberen Mittelfeld mitspielen, haben eine klare personelle Grundstruktur. Das ist eigentlich der wichtigste Punkt. Wenn du diese Struktur hast, kannst du andere Spielerinnen hineinwerfen und integrieren, sie können sich in einem funktionierenden Gebilde entwickeln. Wenn allerdings exakt diese Spielerinnen sofort die große Last schultern sollen, dann wird es sehr, sehr schwierig - das haben wir in dieser Saison gemerkt."

… die Äußerungen von Christian Keller, der schon vor rund einem Monat erklärte, mit dem Saisonverlauf "überhaupt nicht zufrieden" zu sein und darauf verwies, dass der FC einen Kader habe, "der eigentlich im guten Liga-Mittelfeld angesiedelt ist, was die Qualität anbelangt":
"Da gehe ich mit, aber leider hatten wir verletzungsbedingt nie alle Spielerinnen zur Verfügung. In Freiburg in der Hinserie mussten wir beispielsweise U-20-Spielerinnen nachfahren lassen, damit wir überhaupt 15 Feldspielerinnen im Kader hatten. Christians Kritik an sich ist gerechtfertigt, wir haben auch viele Spiele nicht so gestaltet, wie wir es wollten. In der Tiefe muss man sie aber sicherlich noch detaillierter durchleuchten, um ein komplettes Fazit zu ziehen.

Zitat:Wir haben die Resultate oftmals nicht ins Ziel gebracht.
Daniel Weber

Und Christian hat auch gesagt, dass er eine fußballerische Entwicklung sieht. So sehe ich es auch, wir haben die Resultate aber oftmals nicht über die Ziellinie gebracht, waren nicht clever genug oder konnten nicht gut genug nachlegen und einwechseln, weil uns aus den genannten Gründen die Möglichkeiten fehlten."

… das Ziel des FC, in den nächsten Jahren auch mal oben anzugreifen:
"Dafür ist noch viel Arbeit nötig in Sachen Infrastruktur, Kaderstruktur und Finanzen. Köln bietet viel Potenzial, was die fußballbegeisterten Fans, die Stadt und die Power im Verein anbelangt. Wir müssen aber mit allen Klubs, mit dem DFB und den Medien dafür sorgen, dass der Frauenfußball weiter professionalisiert wird und weiter nach vorne kommt. Ein Ziel ist, dass sich der FC-Frauenfußball irgendwann selbst tragen kann. Das muss unser Weg sein: mehr Fans, mehr Geld für die Entwicklung und um noch interessantere Spielerinnen zu verpflichten.

Der Schritt ins Mittelfeld der Liga ist deshalb nicht der schwierige, sondern der Schritt in den Bereich der internationalen Plätze. Denn wenn die Strukturen in der Liga besser werden, wenn die Teams besser werden, vielleicht noch neue Top-Mannschaften dazukommen, dann wird es richtig interessant. Vielleicht wird es ja irgendwann noch neue internationale Wettbewerbe neben der Champions League geben. Und dann wollen wir gut aufgestellt sein. Im Trainerteam werden wir alles dafür tun, dass sich unsere Spielerinnen weiterentwickeln und die Qualität steigt."

… den Druck, der in den vergangenen Monaten aufkam:
"Wenn es nicht gut läuft, es kurze Höhen, aber zu viele Tiefen gibt, ist es natürlich ungemütlich - auch wenn die Rückendeckung vom Verein immer da war. Kein Trainer ist zufrieden, wenn die Ergebnisse ausbleiben. Und jeder Trainer will immer alle Spielerinnen fit an Bord haben, dann kann man aus dem Vollen schöpfen und sieht, wohin der Weg führen kann.
Wir haben intensiv gearbeitet, das ganze Jahr. Wenn du dann am Ende erst die Punkte einfährst, ist es auch gut, weil zuallererst das Erreichen des Saisonziels wichtig ist. Wir werden auch in den weiteren Spielen alles daran setzen zu punkten."

Leon Elspaß

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FC-Frauen besiegen Eindhoven
25.4.2024

Die FC-Frauen haben ihr Testspiel gegen den niederländischen Topclub PSV Eindhoven am Donnerstag mit 3:2 gewonnen.

Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg nutzten die FC-Frauen die spielfreie Woche für einen Test gegen den PSV Eindhoven im RheinEnergieSportpark. Der Drittplatzierte der niederländischen Liga ging in Führung, als Indiah-Paige Riley eine Hereingabe von rechts zum 1:0 (20.) für den PSV in die Maschen schob. Noch vor der Pause schlenzte Marleen Schimmer aus 17 Metern den Ball zum 1:1 (41.) in den Winkel.

Zur Halbzeit tauschte Trainer Daniel Weber die komplette Mannschaft bis auf Verteidigerin Sara Agrez aus, um allen Akteurinnen Spielzeit zu geben. Lilith Schmidt gab gegen den PSV nach Verletzungspause ihr Comeback bei der ersten Frauenmannschaft. Der FC erhöhte mit zunehmender Spielzeit den Druck auf das gegnerische Tor, Dora Zeller überlupfte die PSV-Torhüterin und traf aus spitzem Winkel zur 2:1-Führung (54.). Defensiv ließ der FC wenig zu, aber PSV präsentierte sich effektiv und nutzte eine der wenigen Gelegenheiten zum 2:2-Ausgleich (59.). Robine Lacroix stieg hoch und köpfte den Ball unhaltbar in den Winkel. Der FC drängte danach auf die erneute Führung, aber sowohl Padilla-Bidas, als auch Zeller und Hechler mit einem Kopfball scheiterten. Kurz vor Spielende brachte Padilla-Bidas den Ball vom Flügel ins Zentrum und Stürmerin Meike Meßmer köpfte den FC zum verdienten 3:2-Sieg (88.).

Trainer Daniel Weber sagte: „Wir haben heute gegen eine gut organisierte Mannschaft gewonnen. Für uns war wichtig, dass wir heute auch die gute Defensivordnung der letzten Wochen gehalten haben. Wir haben wenig zugelassen und konnten immer wieder über unser Umschaltspiel kontern. Wir entwickeln unseren Spielaufbau weiter. Wir hatten eine hervorragende Einstellung – und das ist die Basis. Jede Spielerin kann sich im Training und bei einem Testspiel wie heute zeigen. Deswegen war das heute wieder ein gelungener und wichtiger Test.“

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