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Frauen | 30.05.2023
Erster Neuzugang der FC-Frauen
Gerhardt kehrt zurück

Anna Gerhardt kehrt zum 1. FC Köln zurück. Die 25-jährige Außenbahnspielerin ist der erste Neuzugang der FC-Frauen für die neue Saison 2023/24 und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.

Die FC-Frauen holen ein Eigengewächs zurück. Anna Gerhardt wechselt zur neuen Saison 2023/24 ablösefrei von Turbine Potsdam zum 1. FC Köln. Gerhardt wurde in Würselen bei Aachen geboren und wechselte im Jahr 2009 in den Nachwuchsbereich des 1. FC Köln. Gerhardt durchlief die Mannschaften der Juniorinnen und schaffte beim FC den Sprung in die erste Mannschaft.

Nach sieben Jahren beim 1. FC Köln wechselte Gerhardt im Juli 2016 zum FC Bayern München. Drei Jahre spielte sie für die Bayern und anschließend vier Spielzeiten für Bundesligist Turbine Potsdam. Zur neuen Saison 2023/24 wechselt Gerhardt nach sieben Jahren ans Geißbockheim zurück. Die Außenbahnspielerin hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC, sagt: „Anna Gerhardt kommt aus unserer Jugend und hat ihr Herz für den FC und ihre Verbindung nach Köln nie verloren. Wir haben ihren Weg in München und Potsdam stets verfolgt und freuen uns sehr, dass es uns nun gelungen ist, Anna zu uns zurückzuholen. Sie hat eine gute Technik und ein hervorragendes Spielverständnis, eine hohe Identifikation mit dem FC und wird für uns eine große Verstärkung sein.“

Anna Gerhardt sagt: „Ich freue mich sehr, nach sieben Jahren wieder nach Köln zurückzukehren. Der 1. FC Köln hat in den vergangenen Jahren eine gute Entwicklung genommen. Der Verein und die Stadt sind für mich etwas ganz Besonderes und ich bin stolz und dankbar, bald auch wieder das FC-Trikot zu tragen.“

Anna Gerhardt durchlief die Juniorinnen-Mannschaften des DFB bis zur U20. Ihr Bruder Yannick Gerhardt wurde ebenfalls im Nachwuchsleitungszentrum des 1. FC Köln ausgebildet und wechselte 2016 zum VfL Wolfsburg.

Am vergangenen Sonntag schafften die FC-Frauen den Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und spielen auch in der kommenden Saison in der höchsten deutschen Liga.

Quelle mit Video
[Bild: csm_Donhauser_HP_230531_8cfb396dbf.jpg]

Frauen | 31.05.2023
Vertrag bis 2025
Donhauser verlängert bei den FC-Frauen

Die FC-Frauen haben den Vertrag mit Laura Donhauser bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Die 21-jährige Außenbahnspielerin ist offensiv wie defensiv einsetzbar und spielt ab Sommer ihre dritte Saison beim FC.

Laura Donhauser und die FC-Frauen haben sich auf eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2025 geeinigt. Donhauser war im Jahr 2021 vom FC Bayern München zum 1. FC Köln gewechselt. Die in Amberg geborene Donhauser wurde bei den Bayern ausgebildet und gewann mit Bayerns U17, gemeinsam mit FC-Spielerin Andrea Gavric, die B-Juniorinnen-Meisterschaft 2017. Für die U20 der Bayern kam Donhauser 55 Mal zum Einsatz und feierte 2020 ihr Profidebüt in der UEFA Champions League gegen Ajax Amsterdam.

Die Nationalmannschaften der Juniorinnen des DFB durchlief Donhauser von der U16 bis zur U19. Mit der U17 nahm sie an der Weltmeisterschaft 2018 in Uruguay teil und wurde mit Deutschland Vize-Europameisterin in Litauen. Mit der U19 des DFB stand sie 2019 im Schottland im Finale gegen Frankreich.

In dieser Saison schaffte Donhauser mit den FC-Frauen zum zweiten Mal in Folge den Klassenerhalt in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Zu Saisonbeginn musste sie drei Spiele verletzungsbedingt pausieren, anschließend stand sie aber bei jedem Ligaspiel auf dem Platz. Donhauser absolvierte bisher 34 Bundesligaspiele und drei Partien im DFB-Pokal. Dabei erzielte sie ein Tor.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Laura Donhauser ist mit ihren 21 Jahren in ihrer Entwicklung noch nicht am Ende. Wir freuen uns deshalb sehr, dass sie ihren Vertrag bei uns verlängert hat. Sie ist auf den Außenbahnen flexibel einsetzbar und ist eine wendige Spielerin mit einem großen Siegeswillen.“

Laura Donhauser sagte: „Ich fühle mich in Köln sehr wohl und möchte weiter dazu beitragen, dass sich die FC-Frauen in der Bundesliga etablieren. Wir hatten eine herausfordernde Spielzeit, gehen aber jetzt in unsere dritte Bundesligasaison in Folge. Mein persönliches Ziel ist, mich ehrgeizig auf und neben dem Platz weiterzuentwickeln und ich freue mich sehr auf die kommenden zwei Jahre in Köln.“

31.05.2023 Frauen

Quelle


[Bild: csm_FC-Frauen_Socca_Cup_3105_62a560f389.jpg]

Frauen | 31.05.2023
DAZN überträgt live
FC-Frauen beim SOCCA CUP in Essen

Die FC-Frauen nehmen zum Abschluss der Saison am Donnerstag, 1. Juni 2023, ab 13.30 Uhr, am WOMEN´S SOCCA CUP der SGS Essen teil. DAZN übertragt das Turnier, die Preisgelder kommen sozialen Zwecken zu Gute.

Ein Highlight zum Saisonabschluss: Bevor sich die FC-Frauen in die Sommerpause verabschieden, nehmen sie noch am WOMEN´S SOCCA CUP der SGS Essen teil. Das Turnier findet am kommenden Donnerstag, ab 13.30 Uhr, auf dem Kennedyplatz statt. Der Austragungsort wird ein Pop-Up Stadion im Herzen von Essen sein. Es wird das erste Kleinfeldfußball-Turnier für Profispielerinnen in Essen. Rund 3.000 Fans können kostenfrei und ohne Anmeldung auf den Tribünen dabei sein.
Sozialer Zweck

Die Preisgelder kommen einem sozialen Zweck zu Gute. Die FC-Frauen treffen in ihrer Gruppe auf die SGS Essen U20, Hannover 96 und Borussia Dortmund. In der anderen Gruppe spielen die SGS Essen, der FSV Gütersloh, Arminia Bielefeld und Borussia Bocholt die weiteren Halbfinalisten aus.
Turniermodus: Kleinfeld, Spielzeit jeweils 12 Minuten

Ein Spiel dauert jeweils 12 Minuten ohne Halbzeitpause und ohne Seitenwechsel. Auf dem Feld stehen 5 Feldspielerinnen und eine Torhüterin (5+1).

Interimstrainerin Nicole Bender-Rummler sagt: „Das Turnier soll Werbung für den Frauenfußball sein und unterstützt einen sozialen Zweck. Deswegen freuen wir uns sehr, dabei zu sein. So ein Turnier zum Saisonabschluss ist für die FC-Fans auch immer eine Gelegenheit, die Spielerinnen noch einmal live auf dem Platz zu sehen und sich von ihnen zu verabschieden.“

Mandy Islacker und Manon Klett beenden nach der Saison ihre Karriere, Myrthe Moorrees, Ally Gudorf, Jana Beuschlein und Weronika Zawistowska verlassen den FC.

Mandy Islacker sagt: „Für mich ist es etwas Besonderes mein letztes Profi-Turnier in meiner Geburtsstadt Essen zu spielen. Ich hoffe, dass möglichst viele Zuschauer vorbeikommen und ich freue mich zum Abschluss noch einmal viele bekannte Gesichter zu sehen.“

DAZN überträgt das Turnier live.

31.05.2023 Frauen

Quelle


[Bild: frauen-abgaenge.webp]
Sechs Spielerinnen verlassen den 1. FC Köln im Sommer. (Foto: Bucco)

Nächste Personalie fix: FC dreht Frauen-Kader auf links

VonMarc L. Merten
31. Mai 2023, 13:47 Uhr
2 Kommentare
Lesedauer: 2 Minuten

Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln sollen für die kommende Saison erneut ein neues Gesicht bekommen. Managerin Nicole Bender-Rummler muss daher erneut einen Umbruch verantworten.

Der Klassenerhalt ist geschafft, die Erleichterung riesengroß. Der 1. FC Köln hat den Super-GAU noch einmal abgewendet und die Erstklassigkeit bewahrt. Nicole Bender-Rummler weiß, dass sie in der Saisonanalyse einige unangenehme Fragen wird beantworten müssen. Denn der von ihr vor einem Jahr eingeleitete Umbruch wäre beinahe im Abstieg geendet.

Die Belastungen der letzten Wochen sind nicht spurlos an der zuletzt auch als Interimstrainerin agierenden Verantwortlichen vorbeigegangen: „Die Freude über den Klassenerhalt ist riesengroß. Die letzten neun Wochen waren sehr wild, vielleicht die emotionalste Zeit, seit ich im Profifußball bin“, sagte Bender-Rummler auf GEISSBLOG-Nachfrage.
Sechs Neuzugänge angekündigt

Nun soll der Kader eine neue Struktur bekommen. Einerseits durch sechs Abgänge: Mandy Islacker und Manon Klett beenden ihre Karriere, Weronika Zawistowska (FC Bayern) und Ally Gudorf (SC Freiburg) haben bereits neue Klubs gefunden, auch Myrthe Moorrees und Jana Beuschlein verlassen den Klub. „Wir wollen die Struktur im Kader voranbringen“, sagte Bender-Rummler zum Umbruch.

Mindestens sechs Spielerinnen werden den 1. FC Köln verlassen. „Daher werden wir mindestens sechs Neuzugänge holen und mit Laura Vogt eine Spielerin hochziehen, die wir zur Bundesliga-Spielerin ausbilden wollen.“ Ein halbes Dutzend neue Kräfte, zudem ein neuer Trainer, der noch nicht gefunden wurde – dieser Wandel im Kader muss funktionieren. Ansonsten dürfte es für Bender-Rummler eng werden.
Nach Gerhardt: Donhauser verlängert Vertrag

Mit Anna Gerhardt hat der FC ein Gesicht aus vergangenen Zeiten zurückgeholt (der GEISSBLOG berichtete). Am Mittwoch machten die Geißböcke eine weitere Personalie perfekt. Laura Donhauser hat ihren Vertrag bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Die Außenbahnspielerin geht damit im Sommer in ihre dritte Saison beim FC. Die 21-Jährige war 2021 vom FC Bayern München nach Köln gewechselt.

Quelle
[Bild: csm_230602_HP_Uebach_b8e828fcf9.jpg]

Frauen | 02.06.2023
Vertragsverlängerung bis 2024
Lena Uebach bleibt bei den FC-Frauen

Lena Uebach hat ihren Vertrag beim 1. FC Köln um ein Jahr bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Die 22-jährige Mittelfeldspielerin war im vergangenen Sommer von Turbine Potsdam nach Köln gewechselt.

Nach der Verpflichtung von Anna Gerhardt und der Vertragsverlängerung von Laura Donhauser steht die nächste Personalie im Kader der FC-Frauen für die kommende Saison fest: Lena Uebach hat einen neuen Vertrag beim 1. FC Köln mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die 22-jährige Mittelfeldspielerin absolvierte in ihrer ersten Saison 20 Spiele und zwei Pokalspiele für den FC.

Nicole Bender-Rummler sagt: „Lena Uebach hatte bei ihrer vorigen Station in Potsdam leider Verletzungsprobleme, die sie auch zu Beginn der vergangenen Saison noch beeinflusst haben. Sie ist aber in diesem Jahr immer besser in den Trainings- und Spielbetrieb reingekommen und wir möchten ihr die Chance geben, sich in der neuen Saison bei uns weiter zu beweisen. Ihre freche Spielweise auf dem Platz wird uns guttun.“

Lena Uebach sagt: „Ich freue mich sehr, dass ich mindestens ein weiteres Jahr beim FC bleiben werde. Ich bin dem Club sehr dankbar für das Vertrauen im letzten Sommer. Die Saison war nicht einfach, weder für uns als Mannschaft noch für mich als Spielerin, weil es Höhen und Tiefen gab. Ich freue mich aber jetzt darauf, Kraft zu tanken und in der Vorbereitung voll anzugreifen.“

Lena Uebach wurde am 31. Juli 2000 in Kirchen geboren. Mit dem Fußballspielen begann sie beim SV Fortuna Freudenberg und den Sportfreunden Siegen, anschließend wechselte sie zu Bayer 04 Leverkusen. Mit den DFB-Juniorinnen wurde Uebach U17-Europameisterin im Jahr 2017 und zweimal Vize-Europameisterin mit der U19 in den Jahren 2018 und 2019. Nach zwei Jahren in Leverkusen zog es sie weiter zu Turbine Potsdam. Dort hatte Uebach allerdings mit großem Verletzungspech zu kämpfen. In dieser Saison feierte sie beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim ihr Comeback und gleichzeitig ihr FC-Debüt.

02.06.2023 Frauen

Quelle
[Bild: csm_Schimmer_HP_230605_4b61009935.jpg]

Frauen | 06.06.2023
Sprung von der U20 in die erste Mannschaft
Schimmer unterschreibt Profivertrag

Marleen Schimmer bleibt bei den FC-Frauen. Die 22-jährige Offensivspielerin war in der vergangenen Winterpause aus den USA zur U20 des 1. FC Köln gewechselt und erhält zur neuen Saison einen Profivertrag, der bis zum 30. Juni 2024 datiert ist.

Marleen Schimmer hat einen FC-Profivertrag bis Sommer 2024 unterschrieben. Die 22-Jährige wechselte in der Winterpause 2022/23 aus den USA zu den U20-Frauen in die 2. Bundesliga. Nach guten Leistungen in der zweiten Liga kam sie in der vergangenen Rückrunde bereits zu fünf Bundesligaeinsätzen für die erste Mannschaft.

Schimmer wurde in Mainz geboren und beim TSV Schott Mainz ausgebildet. Beim TSV schaffte sie den Sprung ins erste Team, schoss 16 Tore in 35 Zweitligaspielen und drei Treffer in vier DFB-Pokalpartien. Mit dem DFB wurde die ehemalige Nationalspielerin der Juniorinnen U17-Europameisterin im Jahr 2017. Nach der Saison 2017/18 wechselte die Offensivspielerin für ihr Studium zur Arizona State University in die USA und spielte dort zwei Jahre lang. Danach lief sie für die Grand Canyon University auf und wurde als erste deutsche Spielerin von den San Diego Wave FC gedraftet. In der vergangenen Winterpause kehrte sie nach Deutschland zurück und schloss sich dem 1. FC Köln an.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Marleen Schimmer hat ihre Chance genutzt und den Sprung von unserer U20 in die erste Mannschaft geschafft. Sie hat sich mit guten Leistungen ihren ersten Profivertrag bei uns verdient. Marleen ist eine trickreiche Spielerin, ist abschlussstark und hat den Mut für die besonderen Aktionen im Spiel. Wir wollen ihr in der neuen Saison helfen, sich in der Bundesliga bestmöglich weiterzuentwickeln.“

Marleen Schimmer sagt: „Ich bin sehr glücklich, mindesten ein weiteres Jahr beim 1. FC Köln zu bleiben. Ich habe ich mich hier in Köln und in meiner neuen Mannschaft in den ersten Monaten direkt sehr wohl gefühlt. Ich freue mich darauf, mit meinem Team in der neuen Saison wieder voll anzugreifen und möchte hier auch in meiner persönlichen Entwicklung die nächsten Schritte machen.“

06.06.2023 Frauen

Quelle
[Bild: csm_U17_HP_2305607_3587f15bab.jpg]

Frauen | 07.06.2023
FC-Frauen
Acht U17-Talente bleiben

Der 1. FC Köln stattet acht U17-Spielerinnen mit ihrem ersten FC-Vertrag aus. Die Talente rücken zur neuen Saison zu den U20-Frauen hoch.

Bei den FC-Frauen laufen die Planungen für die neue Saison. Acht FC-Talente aus der aktuellen U17 bleiben und erhalten ihren ersten Vertrag beim 1. FC Köln. Julia Schiffarth, Frieda Bähr, Toyosi Doherty, Leni Palm, Nele Dünchem, Greta Treede, Sophie Schrage und Marie Meißner rücken zur neuen Saison 2023/24 in die U20. Spielerinnenverträge werden im Frauenfußballbereich erst ab der U20 geschlossen.

Palm, Schiffarth, Treede und Dünchem gaben bereits in dieser Saison ihr Debüt in der 2 Bundesliga. Schrage und Meißner zählten am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel in Potsdam zum Kader und waren beim Testspiel in Berlin für die U20 im Einsatz. Bähr, Schiffarth und Doherty trainierten bereits häufig mit der ersten Mannschaft.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Wir freuen uns, dass wir acht unserer Talente mit ihrem ersten FC-Vertrag ausstatten konnten. Wir setzen auf unsere Eigengewächse und möchten unsere Nachwuchsspielerinnen auf ihrem Weg Schritt für Schritt in Richtung Bundesligamannschaft bestmöglich begleiten und fördern.“
Das sind die acht FC-Talente

Frieda Bähr

Frieda Bähr trainiert regelmäßig mit der ersten Mannschaft und ist eine technisch starke Mittelfeldspielerin. Nicht nur mit dem Ball am Fuß, sondern auch im Zweikampf kann sie im Mittelfeld bei ihren Spielen den Unterschied machen. Ihre ersten Spiele für die U15-Nationalmannschaft Deutschlands bestritt sie 2022 gegen Ungarn, die Niederlande und die USA.

Toyosi Doherty

Doherty ist seit der U13 beim FC und trainierte zuletzt mit Bähr in der ersten Mannschaft. Doherty ist eine robuste Innenverteidigerin und nahm zuletzt auch an DFB-Lehrgängen teil. Die 16-Jährige bestritt bisher 13 Spiele in der B-Juniorinnen-Bundesliga-West-Südwest.

Nele Dünchem

Dünchem wurde in Köln geboren und spielte bis zu ihrem Wechsel zum FC beim ESV Olympia Köln in Nippes. Sie ist auf der linken Außenbahn zu Hause, war in der vergangenen Saison Vizekapitänin der U17 und feierte Ende letzten Jahres gegen Ingolstadt ihr Debüt in der zweiten Liga.

Marie Meißner

Meißner wechselte im vergangenen Sommer von der U17 des FC Bad Neuenahr zum FC. Beim Spiel in Potsdam stand sie erstmals im Kader der U20 und spielte gegen Union Berlin zusammen mit Sophie Schrage im zentralen Mittelfeld.

Leni Palm

Palm ist Abwehrspielerin und bestritt die meisten Spiele in dieser Saison nach einem Nasenbeinbruch mit einer Gesichtsmaske. Obwohl sie eigentlich in der Innenverteidigung zu Hause ist, liefert sie auch auf der rechten Seite sehr solide Leitungen ab. Palm ist seit Ende 2019 beim FC.

Julia Schiffarth

Die 15-jährige Außenbahnspielerin kam in der vergangenen Saison fünf Mal in der 2. Frauen-Bundesliga zum Einsatz und steuerte zwei Torvorlagen bei. Schiffarth sorgt mit ihrer Schnelligkeit auf den Flügeln für viel Gefahr. Derzeit fällt die Juniorinnen-Nationalspielerin wegen einer Sprunggelenksverletzung aus, trainierte aber ebenfalls schon mit der ersten Mannschaft.

Sophie Schrage

Sophie Schrage kam mit acht Jahren zum 1. FC Köln. Die Mittelfeldspielerin hat sich in dieser Saison nach einer Schulterverletzung wieder herangekämpft. Sie stand bislang zweimal im Kader der U20 und traf im Testspiel gegen Union Berlin. Schrage war Kapitänin der U17 und feierte ebenfalls schon ihr Zweitligadebüt.

Greta Treede

Die 16-jährige Torhüterin durfte sogar am ersten Spieltag gegen Bayern ihr Zweitligadebüt feiern. Danach verletzte sie sich leider schwer am Knie und arbeitet aktuell an ihrem Comeback für die neue Saison.

07.06.2023 Frauen

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[Bild: Bender-Frauen-schaebens.webp]
Kader-Umbruch mit Problemen: Hinter Nicole Bender-Rummler und den FC-Frauen liegt ein schwieriges Jahr. (Foto: IMAGO / Jenatschek)

Analyse: Absturz ein Resultat der vielen Fehlentscheidungen
VonDaniel Mertens
6. Juni 2023, 17:00 Uhr

Der 1. FC Köln war zweifellos die negative Überraschung der jüngst beendeten Saison in der Frauen-Bundesliga. Nach dem souveränen Klassenerhalt im Vorjahr legte der Kaderumbruch im vergangenen Sommer den Grundstein für den Absturz. Eine Analyse.

Im Dezember 2021 sah man am Geißbockheim ausschließlich strahlende Gesichter. Nach dem 2:1-Heimerfolg zum Jahresabschluss kurz vor Weihnachten gegen die SGS Essen hatte der 1. FC Köln zur Winterpause 13 Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Der damalige Liganeuling hatte bereits zum Weihnachtsfest Planungssicherheit für die kommende Saison.

Im zweiten Jahr sollte eigentlich der nächste Schritt folgen. Zwar gab der damalige Trainer Sascha Glass weiterhin den Klassenerhalt als offizielles Ziel aus, doch insgeheim hoffte man am Geißbockheim auf den Vorstoß ins gesicherte Mittelfeld.

Kader unzureichend zusammengestellt

Der Grund für die öffentliche Zurückhaltung von Sascha Glass lag derweil im Kaderumbruch begründet. Das erfolgreiche Team der Saison 2021/22 wurde auseinandergerissen, elf Spielerinnen verließen den Verein. Dazu zählten mit Peggy Kuznik, die ihre Karriere beendete, die Kapitänin, mit Rachel Rinast eine Identifikationsfigur des FC und mit Pauline Nelles ein hoffnungsvolles Eigengewächs, das studienbedingt in die USA zog.

Dafür verpflichtete der Verein gleich ein Dutzend neue Spielerinnen. Das Credo lautete: Der Umbruch muss früher oder später ohnehin erfolgen, also machen wir ihn jetzt. Mit jüngeren Spielerinnen sollte der FC zukunftsträchtig aufgestellt werden.

Doch schnell entpuppte sich der neue Kader als unzureichend zusammengestellt. Unter den zwölf Neuen waren mit Lilith Schmidt, Emma Lattus und Sandra Walbeck beispielsweise drei Juniorinnen, an denen der FC in der Zukunft zwar noch große Freude haben könnte, die aufgrund ihres jungen Alters aber noch keine sofortige Verstärkung sein konnten. Selina Cerci fiel zudem aufgrund ihres Kreuzbandrisses noch für viele Monate aus. Damit war ein Drittel der Neuzugänge nur ein Versprechen für die Zukunft.

FC beraubte sich eigenen Stärken

Dem Kader merkte man diesen Aderlass an. Dem Trainer, der zusammen mit der damaligen Sportlichen Leiterin Nicole Bender-Rummler den Kaderumbruch vorangetrieben hatte, fehlte es oftmals an Alternativen auf der Bank, die Mannschaft stellte sich mehr oder minder von allein auf.

Zudem beraubten sich die Kölnerinnen ihrer eigenen Stärken: Sarah Puntigam, ein weiterer namhafter Sommer-Neuzugang, wurde nahezu durchgängig in der Innenverteidigung eingesetzt. Dort offenbarte die österreichische Rekord-Nationalspielerin jedoch mehrfach sichtliche Schwächen, sah bei einigen Gegentoren nicht gut aus. Auf der Sechs wäre Puntigam deutlich besser aufgehoben gewesen und hätte dem Team wesentlich mehr geholfen.

Myrthe Moorrees hingegen, gelernte Innenverteidigerin, kam kaum noch zum Einsatz. Dies war doppelt ärgerlich, ist die Niederländerin doch auch eine Freistoß-Spezialistin und zudem bei eigenen Standards eine gefährliche Kopfballspielerin.

Trennung von Glass kam zu spät

In der Offensive fehlte es dem FC jedoch deutlich an Durchschlagskraft. Die Kölnerinnen blieben zwischenzeitlich 925 (!) Minuten ohne eigenen Treffer. Insbesondere, aber nicht nur in dieser Phase der Saison, präsentierte sich das Team vor dem gegnerischen Tor viel zu zaghaft, harmlos und bisweilen sogar ängstlich. Eine klare Spielidee, wie der Ball gefährlich in des Gegners Strafraum gebracht werden sollte, war viel zu lange nicht zu erkennen.

Die Trennung von Sascha Glass, der angesichts der zwischenzeitlichen Sieglos-Serie zunehmend ratlos wirkte, erfolgte viel zu spät. Allerspätestens nach dem desaströsen 0:4-Auftritt in Essen nach der Winterpause hätte der Verein die Reißleine ziehen müssen. Stattdessen gingen aber noch vier weitere Ligaspiele sowie das Pokalduell gegen Wolfsburg ins Land, ehe Glass fast sieben Wochen später doch freigestellt wurde.

Der Kölner Absturz war unterm Strich das zwangsläufige Resultat einer ganzen Reihe von falschen Entscheidungen bei der Kader-Zusammenstellung, der taktischen Aufstellung und Ausrichtung. Die Fehler wurden aber zwischenzeitlich erkannt, was insbesondere der FC-Geschäftsführer Christian Keller im Saisonverlauf öffentlich zum Ausdruck gebracht hatte. Werden die Baustellen in diesem Sommer geschlossen, könnte der 1. FC Köln in der Saison 2023/24 in ruhiges Fahrwasser vordringen.

Quelle
[Bild: csm_Manjou_Wilde_Verlaengerung_0806_24a925e210.jpg]

Frauen | 08.06.2023
Neuer Vertrag bis Sommer 2024
Manjou Wilde verlängert bei den FC-Frauen

Die FC-Frauen haben den Vertrag mit Manjou Wilde verlängert. Die 28-jährige Mittelfeldspielerin hat einen neun Kontrakt bis Sommer 2024 unterschrieben.

Manjou Wilde geht in ihre dritte Spielzeit bei den FC-Frauen. Die 28-jährige Mittelfeldspielerin hat ihren Vertrag beim FC bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Die gebürtige Bremerin durchlief in ihrer Jugend die Nationalmannschaften der DFB-Juniorinnen. 2012 wurde sie U17-Europameisterin mit der U17-Nationalmannschaft, zwei Jahre später wurde sie mit Deutschland U20-Weltmeisterin.

Wilde spielte in ihrer Bundesligakarriere für den SV Werder Bremen, den SC Freiburg und die SGS Essen. Im Sommer 2021 wechselte sie anschließend zum 1. FC Köln. In der aktuellen Saison bestritt Wilde 21 von 22 möglichen Bundesligaspielen und tritt mit den FC-Frauen auch in der kommenden Saison in der höchsten deutschen Spielklasse an. Insgesamt hat Wilde bislang 156 Spiele in der Bundesliga und 26 Partien im DFB-Pokal zu verzeichnen.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Manjou Wilde hat sich in der vergangenen Saison sehr gut entwickelt und wir freuen uns, dass sie auch in der neuen Spielzeit das FC-Trikot trägt. Sie hatte in der vergangenen Spielzeit mit ihren Leistungen ihren Teil zu unserem erneuten Bundesligaklassenerhalt beigetragen. Manjou ist eine technisch starke Spielerin mit einer sehr guten Übersicht. Sie hat zudem in unserer jungen Mannschaft Verantwortung übernommen und ist mit ihrer professionellen Einstellung ein Vorbild für unsere Talente.“

Manjou Wilde sagt: „Durch so eine vielleicht unerwartet harte Phase mit dieser Mannschaft zu gehen, hat mich nicht abgeschreckt oder zweifeln lassen, sondern mir nur einmal mehr gezeigt, dass das, wofür ich als Spielerin und auch als Mensch stehe, hierhergehört. Ich bin vor zwei Jahren mit einer Vision für mich selbst und für meine Mannschaft nach Köln gekommen, ehrgeiziger denn je. Das hat keinen Funken nachgelassen. Zu beweisen, dass wir zusammen durch den Regen gehen können, ist alles was wir wissen müssen. Zeit für ein bisschen Sonne zu sorgen.“

08.06.2023 Frauen

Quelle


[Bild: Bender-Frauen-schaebens.webp]
Kader-Umbruch mit Problemen: Hinter Nicole Bender-Rummler und den FC-Frauen liegt ein schwieriges Jahr. (Foto: IMAGO / Jenatschek

Analyse: Absturz ein Resultat der vielen Fehlentscheidungen
VonDaniel Mertens
6. Juni 2023, 17:00 Uhr
6 Kommentare
Lesedauer: 3 Minuten

Der 1. FC Köln war zweifellos die negative Überraschung der jüngst beendeten Saison in der Frauen-Bundesliga. Nach dem souveränen Klassenerhalt im Vorjahr legte der Kaderumbruch im vergangenen Sommer den Grundstein für den Absturz. Eine Analyse.

Im Dezember 2021 sah man am Geißbockheim ausschließlich strahlende Gesichter. Nach dem 2:1-Heimerfolg zum Jahresabschluss kurz vor Weihnachten gegen die SGS Essen hatte der 1. FC Köln zur Winterpause 13 Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Der damalige Liganeuling hatte bereits zum Weihnachtsfest Planungssicherheit für die kommende Saison.

Im zweiten Jahr sollte eigentlich der nächste Schritt folgen. Zwar gab der damalige Trainer Sascha Glass weiterhin den Klassenerhalt als offizielles Ziel aus, doch insgeheim hoffte man am Geißbockheim auf den Vorstoß ins gesicherte Mittelfeld.
Kader unzureichend zusammengestellt

Der Grund für die öffentliche Zurückhaltung von Sascha Glass lag derweil im Kaderumbruch begründet. Das erfolgreiche Team der Saison 2021/22 wurde auseinandergerissen, elf Spielerinnen verließen den Verein. Dazu zählten mit Peggy Kuznik, die ihre Karriere beendete, die Kapitänin, mit Rachel Rinast eine Identifikationsfigur des FC und mit Pauline Nelles ein hoffnungsvolles Eigengewächs, das studienbedingt in die USA zog.

Dafür verpflichtete der Verein gleich ein Dutzend neue Spielerinnen. Das Credo lautete: Der Umbruch muss früher oder später ohnehin erfolgen, also machen wir ihn jetzt. Mit jüngeren Spielerinnen sollte der FC zukunftsträchtig aufgestellt werden.

Doch schnell entpuppte sich der neue Kader als unzureichend zusammengestellt. Unter den zwölf Neuen waren mit Lilith Schmidt, Emma Lattus und Sandra Walbeck beispielsweise drei Juniorinnen, an denen der FC in der Zukunft zwar noch große Freude haben könnte, die aufgrund ihres jungen Alters aber noch keine sofortige Verstärkung sein konnten. Selina Cerci fiel zudem aufgrund ihres Kreuzbandrisses noch für viele Monate aus. Damit war ein Drittel der Neuzugänge nur ein Versprechen für die Zukunft.
FC beraubte sich eigenen Stärken

Dem Kader merkte man diesen Aderlass an. Dem Trainer, der zusammen mit der damaligen Sportlichen Leiterin Nicole Bender-Rummler den Kaderumbruch vorangetrieben hatte, fehlte es oftmals an Alternativen auf der Bank, die Mannschaft stellte sich mehr oder minder von allein auf.

Zudem beraubten sich die Kölnerinnen ihrer eigenen Stärken: Sarah Puntigam, ein weiterer namhafter Sommer-Neuzugang, wurde nahezu durchgängig in der Innenverteidigung eingesetzt. Dort offenbarte die österreichische Rekord-Nationalspielerin jedoch mehrfach sichtliche Schwächen, sah bei einigen Gegentoren nicht gut aus. Auf der Sechs wäre Puntigam deutlich besser aufgehoben gewesen und hätte dem Team wesentlich mehr geholfen.

Myrthe Moorrees hingegen, gelernte Innenverteidigerin, kam kaum noch zum Einsatz. Dies war doppelt ärgerlich, ist die Niederländerin doch auch eine Freistoß-Spezialistin und zudem bei eigenen Standards eine gefährliche Kopfballspielerin.
Trennung von Glass kam zu spät

In der Offensive fehlte es dem FC jedoch deutlich an Durchschlagskraft. Die Kölnerinnen blieben zwischenzeitlich 925 (!) Minuten ohne eigenen Treffer. Insbesondere, aber nicht nur in dieser Phase der Saison, präsentierte sich das Team vor dem gegnerischen Tor viel zu zaghaft, harmlos und bisweilen sogar ängstlich. Eine klare Spielidee, wie der Ball gefährlich in des Gegners Strafraum gebracht werden sollte, war viel zu lange nicht zu erkennen.

Die Trennung von Sascha Glass, der angesichts der zwischenzeitlichen Sieglos-Serie zunehmend ratlos wirkte, erfolgte viel zu spät. Allerspätestens nach dem desaströsen 0:4-Auftritt in Essen nach der Winterpause hätte der Verein die Reißleine ziehen müssen. Stattdessen gingen aber noch vier weitere Ligaspiele sowie das Pokalduell gegen Wolfsburg ins Land, ehe Glass fast sieben Wochen später doch freigestellt wurde.

Der Kölner Absturz war unterm Strich das zwangsläufige Resultat einer ganzen Reihe von falschen Entscheidungen bei der Kader-Zusammenstellung, der taktischen Aufstellung und Ausrichtung. Die Fehler wurden aber zwischenzeitlich erkannt, was insbesondere der FC-Geschäftsführer Christian Keller im Saisonverlauf öffentlich zum Ausdruck gebracht hatte. Werden die Baustellen in diesem Sommer geschlossen, könnte der 1. FC Köln in der Saison 2023/24 in ruhiges Fahrwasser vordringen.

Quelle
[Bild: csm_U20_HP_230614_95a417aafa.jpg]

Frauen | 15.06.2023
Mach et joot!
FC-Frauen: Neun U20-Spielerinnen verabschiedet

Die FC-Frauen haben nach dem Ende der Saison neun Spielerinnen der U20 verabschiedet. Die U20 tritt mit einem veränderten Kader in der kommenden Saison in der Regionalliga West an.

Die U20 war als Aufsteiger zum ersten Mal in der 2. Bundesliga angetreten, kehrt allerdings nach einer Saison in die Regionalliga West zurück. Der neue Regionalliga-Kader wird einige Veränderungen aufweisen. Acht U17-Talente haben zur neuen Spielzeit den Sprung in die U20 geschafft. Nach dem letzten Saisonspiel der U20 wurden zudem neun Spielerinnen verabschiedet.

Daria Collas, Kristin Krammer, Leonie Krump, Joana Merten, Charleen Niesler, Sophie Profé, Nicole Rauch, Lina Vianden und Nina Zimmer haben den FC zum Saisonende verlassen.
Daria Collas

Sie war eine der Aufstiegsgaranten im vergangenen Jahr. Mit 20 Toren trug Collas einen großen Teil zum Aufstieg bei. Sie feierte ihr Debüt in der 2. Bundesliga am ersten Spieltag gegen den FC Bayern München. Die 21-jährige erzielte ihr erstes Tor in der zweiten Liga im Rückspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Nach neun Jahren beim FC und vielen schönen Erinnerungen verlässt sie im Sommer den FC.
Kristin Krammer

Die österreichische Torhüterin war im Sommer aus USV Neulengbach zum FC gekommen. Krammer war die Nummer Eins der U20 und machte 20 Ligaspiele bei ihrer ersten Station im Ausland. Die 21-Jährige war eine Verstärkung und trainierte auch regelmäßig in der ersten Mannschaft mit.
Leonie Krump

Nach acht Jahren beim 1. FC Köln wird Leonie Krump den Verein verlassen und sich der SG Andernach anschließen. Krump spielte in dieser Saison jede Minute in der 2. Frauen-Bundesliga und schoss vier sehenswerte Tore. Krump war, wie Collas und Vianden, Teil der erfolgreichen U17-Mannschaft von 2017 und 2018.
Joana Merten

Sie wechselte im Jahr 2020 von Fortuna Sittard zum FC. Joana Merten durchlief in ihren drei FC-Jahren die Teams der Juniorinnen und wurde schließlich in die U20 hochgezogen. Ihr Debüt in der zweiten Liga gab sie im vergangenen November gegen Gütersloh. In den letzten drei Saisonspielen kam sie zudem immer zum Einsatz.
Charleen Niesler

Niesler kam als eine der erfahrenen Spielerinnen im Sommer zur U20. Nach drei Jahren in Wolfsburg und einem kurzen Aufenthalt bei Wacker Innsbruck, bestritt sie in der vergangenen Saison elf Ligaspiele. Die Verteidigerin wird zurück in ihre Heimat ziehen und für den 1. FC Union Berlin auflaufen.
Sophie Profé

Sophie war im Sommer 2022 nach Köln gewechselt und erarbeitete sich direkt eine Stammposition in der Hinrunde. Die Linksverteidigerin kam insgesamt auf 14 Spiele in der vergangenen Saison, da sie mit einer Sprunggelenksverletzung in 2023 zu kämpfen hatte.
Nicole Rauch

Nicole Rauch war vergangenen Sommer von der U17 zu den U20-Frauen aufgerückt. Ihr Debüt in der 2. Bundesliga feierte sie am 9. Oktober gegen Eintracht Frankfurt II. Leider erlitt sie nur zehn Minuten nach ihrer Einwechslung eine schwere Knieverletzung und blieb deshalb ohne weiteren Einsatz. Die vergangene Spielzeit war ihr zehntes Jahr beim 1. FC Köln.
Lina Vianden

Nach 13 Jahren beendet Lina Vianden ihre Zeit beim FC. Die Innenverteidigerin war Teil der Mannschaft, die zweimal in Folge Westdeutscher Meister wurde und einmal im Finale um die deutsche Meisterschaft stand. Nach einer schweren Knieverletzung schuftete Vianden für ihr Comeback arbeiten, das ihr gegen den FC Carl Zeiss Jena am 19. Februar gelang.
Nina Zimmer

Nach zwei Jahren in Amerika war Nina Zimmer nach Deutschland zurückgekehrt und lief für die U20-Frauen auf. Nina Zimmer wurde sofort Stammspielerin auf der linken Abwehrseite und spielte seit ihrem Wechsel im Januar jedes Spiel von Anfang an.

Die FC-Frauen bedanken sich für den großartigen Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft.

15.06.2023 Frauen

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Frauen | 16.06.2023
Talente bleiben
FC-Frauen: Fünf U20-Spielerinnen verlängern

Die FC-Frauen haben die Verträge von fünf Spielerinnen der U20-Mannschaft verlängert. Olesja Arslan, Alma Demiri, Carolin Elsen, Sabrina Grundmann und Maja Weber laufen weiter für den FC auf.

Die Vorbereitungen für die kommende Saison laufen. Fünf Spielerinnen der U20 bleiben auch im nächsten Jahr beim FC. Olesja Arslan, Alma Demiri, Carolin Elsen, Sabrina Grundmann und Maja Weber haben ihre Verträge verlängert.

Das sind die fünf Spielerinnen
Olesja Arslan

Olesja Arslan kam mit zwölf Jahren zum FC. Die talentierte Offensivspielerin kann im Mittelfeld, auf der Zehnerposition oder ganz vorne spielen. In ihrem ersten Jahr in der 2. Frauen-Bundesliga absolvierte die 17-Jährige 20 Spiele. In dieser Saison stand sie zudem im deutschen Kader für die U17-Europameisterschaft in Estland.
Alma Demiri

Seit 2017 spielt die 17-jährige Torhüterin für den FC. In der vergangenen Saison feierte sie nicht nur ihr Debüt in der 2. Frauen-Bundesliga, sondern auch ihr erstes Spiel für die kosovarische Nationalmannschaft. Alma Demiri trug dazu bei, dass der Kosovo den International Women’s Cup und den Turkish Women’s Cup gewann.
Carolin Elsen

Für die U20 stand Caro Elsen bereits in der vorigen Saison mehrfach auf dem Platz. Die Aachenerin kam in der Regionalliga West 14-mal zum Einsatz und erzielte dabei vier Tore. Auch in den beiden Aufstiegsspielen gegen Saarbrücken wurde sie eingesetzt. In der 2. Bundesliga kam die Angreiferin in der vergangenen Saison auf 19 Einsätze.
Sabrina Grundmann

Sabrina Grundmann spielte in der Saison 2021/22 zusammen mit Elsen in der U20. Dort absolvierte sie 14 Spiele und erzielte zwei Tore. In der vergangenen Saison musste sie sich von einer Knieverletzung zurückkämpfen, stand aber ab März wieder im Spieltagskader. Am 5. März debütierte sie in der 2. Bundesliga gegen den U20 des TSG Hoffenheim. Es folgten sechs weitere Spiele.
Maja Weber

Maja Weber kam im Juli 2016 zum FC. Nachdem sie die Jugendmannschaften durchlief, feierte sie direkt am ersten Spieltag gegen die U20 des FC Bayern München ihr Debüt in der 2. Bundesliga. Danach kamen zehn weitere Spiele für die 17-jährige Innenverteidigerin hinzu.

16.06.2023 Frauen

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Vor Nicole Bender-Rummler liegt einiges an Arbeit. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

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Kader-Umbruch bei den FC-Frauen: Diese Baustellen gilt es zu schließen
VonDaniel Mertens
15. Juni 2023, 16:00 Uhr

Bei den Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln steht der nächste Umbruch an: Der Verlust von sechs Spielerinnen muss aufgefangen werden. Der neue Trainer wird zudem eigene Vorstellungen mitbringen, sodass sich der Kader-Umbau bis in den nächsten Sommer ziehen wird.

Urlaubsstimmung dürfte bei Nicole Bender-Rummler derzeit kaum aufkommen: Nachdem die 40-Jährige das Team als Interimstrainerin zum Klassenerhalt geführt hatte, bastelt sie nun in ihrer eigentlichen Funktion als Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball an der Kaderplanung für die kommende Saison. Dabei eröffnen sich gleich mehrere Baustellen auf allen Positionen:
Tor

Nach dem Karriereende von Manon Klett brauchen die Kölnerinnen eine neue Torhüterin. Vor einem Transfer sollte der FC jedoch klären, ob Jasmin Pal fortan die klare Nummer eins werden oder die noch unbekannte neue Keeperin diesen Status erhalten soll. Ein offenes Duell, das in der vergangenen Saison zwischen Klett und Pal ausgerufen wurde, sollte vermieden werden. Eine klare Hierarchie dürfte lange Gesichter bei der Mannschaftsaufstellung und damit einen möglichen Unruheherd vermeiden.
Abwehr

Der Abgang von Myrthe Moorrees (zu Fortuna Sittard) schmerzt. Nicht nur defensiv, sondern insbesondere offensiv durch selbst geschossene Freistöße oder Kopfbälle nach Ecken war Moorrees eine Waffe für die FC-Frauen. Mindestens eine neue Innenverteidigerin muss her, um die Lücke zu schließen. Besser aber wären zwei Abwehrspielerinnen, sodass Sarah Puntigam fortan wieder im Mittelfeld auf der Sechs auflaufen kann.
Mittelfeld

Auf dieser Position sind gleich zwei große Verluste zu kompensieren. Weronika Zawistowska (Bayern München) belebte das Kölner Offensivspiel auf der linken Seite, verkörperte damit jenes höhere Niveau, das der FC in Gänze anstrebt. Denkbar ist, dass eine Landsfrau in Zawistowskas Fußstapfen tritt.

Martyna Wiankowska kann ebenfalls links in der Viererkette im Mittelfeld spielen. Kürzlich wurde bekannt, dass die polnische Nationalspielerin den Absteiger Turbine Potsdam verlassen wird. Allerdings kann auch Anna Gerhardt, die bereits aus Potsdam verpflichtet wurde, neben dem Mittelfeld-Zentrum auch auf der linken Außenbahn eingesetzt werden. Dennoch täte der FC gut daran, eine Verpflichtung Wiankowskas zu prüfen.

Neben Zawistowska gibt es auf dem anderen Flügel eine weitere Baustelle: Ally Gudorf hinterlässt dort eine große Lücke. Die Kölnerinnen brauchen einen Ersatz, der ebenfalls mit viel Tempo ausgestattet ist und die Außenbahn belebt.
Sturm

Nach dem Karriereende Mandy Islackers brauchen die Kölnerinnen nicht nur eine neue Kapitänin, sondern insbesondere eine neue Torjägerin. Islacker war in der vergangenen Saison mit acht Toren Kölns erfolgreichste Schützin. Unabhängig vom Abgang Islackers benötigt die Kölner Offensive jedoch unbedingt mehr Durchschlagskraft.

All diese Aufgaben muss Bender-Rummler derzeit noch ohne den neuen Trainer oder die neue Trainerin angehen. Der oder die Neue auf der Kommandobrücke wird eine Mannschaft übernehmen, die nicht unbedingt den eigenen Vorstellungen entspricht. Da Transfers in der Winterpause eher nicht zu realisieren sind, dürften erst im kommenden Sommer etwaige Optimierungen nach den Wünschen des neuen Coaches erfolgen. Damit zeichnet sich bereits ab, dass sich der Kader-Umbruch nach dem Klassenerhalt bis zum kommenden Jahr erstrecken wird.

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Frauen | 17.06.2023
Zwei Neuverpflichtungen
FC-Frauen: Hoppe und Marx verstärken die U20

Paula Hoppe und Luzia Marx wechseln zur kommenden Saison zu den U20-Frauen des 1. FC Köln. DFB-Torhüterin Hoppe kommt vom MTV Treubund Lüneburg nach Köln, Mittelfeldspielerin Marx vom SV Allner-Bödingen.

Neue Gesichter bei den U20-Frauen. Paula Hoppe (17 Jahre) und Luzia Marx (18 Jahre) sind die ersten beiden Neuzugänge der U20 für die kommende Saison, die in der in der Regionalliga West an den Start geht. Zuvor hatten bereits neun U20-Spielerinnen ihre Verträge verlängert, acht U17-Talente rücken zur kommenden Saison in die Regionalliga-Mannschaft hoch.

Paula Hoppe sagt: „Ich freue mich sehr über meinen Wechsel zum 1. FC Köln. Der FC ist ein Verein mit einer großen Tradition, vor allem auf der Torhüterposition. Es wird ein neues Abenteuer für mich, da es mein erster Wechsel außerhalb meiner Heimat Lüneburg ist. Das gibt mir die Chance, mich hier nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf das neue Umfeld und bin allen dankbar, die mich auf meinem Weg bisher begleitet und mir den Wechsel ermöglicht haben.“

Luzia Marx sagt: „Meine ganze Familie ist positiv FC-verrückt und freut sich dementsprechend gemeinsam mit mir über meinen neuen Club. Ich bin sehr gespannt auf die kommende Saison. Mein Ziel ist es, hier meine nächsten Schritte zu machen und mit meiner neuen Mannschaft eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

[Bild: csm_Hoppe_Artikel_230617_174827823b.jpg]

Paula Hoppe ist eine sehr talentierte Torhüterin und wurde am 25. März 2006 in Lüneburg geboren. Sie begann mit dem Fußballspielen beim TuS Barskamp und spielte bis 2021 im Junioren-Bereich. Die 17-jährige lief zudem mit einem Zweitspielrecht bei den C-Juniorinnen des TSV Adendorf auf und spielte bei der Mädchenspielgemeinschaft Brietlingen/Erbstorf. Ab Sommer 2021 stand sie beim MTV Treubund Lüneburg Junioren im Tor. 2022 bestritt sie ihr erstes Spiel für Deutschlands U16-Nationalmannschaft gegen Portugal. Bei der U17 des DFB war sie bisher auf Abruf.

Luzia Marx ist eine variable Spielerin, die häufig im Mittelfeld zum Einsatz kommt. Sie wurde am 15. November 2004 in Altenkirchen geboren. Mit drei Jahren begann „Luzi“ beim TuS Winterscheid mit dem Fußballspielen. 2015 wechselte sie zu Bayer 04 Leverkusen und spielte dort sieben Jahre. In der Rückrunde der Saison 2022/23 verließ sie Leverkusen und schloss sich dem SV Allner-Bödingen an. Im Kampf um die Meisterschaft in der Oberliga Mittelrhein erzielte sie in acht Spielen sechs Tore. Seit 2019 trainiert die 18-Jährige zudem die F-Jugend bei ihrem alten Verein in Winterscheid.

17.06.2023 Frauen

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Frauen | 20.06.2023
Frauen-Bundesliga
Daniel Weber ist neuer Trainer der FC-Frauen

Daniel Weber ist neuer Cheftrainer der FC-Frauen. Der 50-Jährige war zuletzt Coach der männlichen U16 des FC Bayern München und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben.

Daniel Weber wechselt aus dem Nachwuchsleitungszentrum des FC Bayern München zum 1. FC Köln und übernimmt als Trainer in der kommenden Saison die FC-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.

FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Wir wollen den Frauen- und Mädchenfußball beim FC perspektivisch noch weiter nach vorne entwickeln. Mit Daniel Weber konnten wir für diese angestrebte Weiterentwicklung einen sehr wichtigen, kompetenten Mitstreiter gewinnen. Daniel hat in seiner bisherigen Karriere eindrucksvoll belegt, dass er nicht nur ein anerkannter Fachmann auf dem Platz ist, sondern sich auch abseits des Platzes aktiv in Gestaltungsprozesse einbringen kann. Der gemeinsamen Zusammenarbeit sehen wir deshalb mit Freude entgegen.“

Daniel Weber sagt: „Die Vorfreude ist unglaublich groß. Für mich ist es etwas ganz Besonderes den Trainerposten bei den FC-Frauen zu übernehmen. Für mich schließt sich hier sozusagen ein Kreis. Ich bin in dieser Region geboren, habe in der Jugend für den FC gespielt und kehre jetzt als Trainer zurück. Es war in den Gesprächen mit den FC-Verantwortlichen zu spüren, welches Potenzial hier im FC-Frauenfußball steckt und ich habe riesigen Bock darauf, meinen Teil beizutragen, um es weiter auszuschöpfen.“

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Daniel Weber einen neuen Trainer für unsere Bundesligamannschaft gefunden haben. Er hat uns in einem Auswahlprozess absolut überzeugt. Daniel passt sowohl fachlich als auch menschlich hervorragend zum 1. FC Köln und er bringt viel Leidenschaft für seine neue Aufgabe mit.“

Daniel Weber wurde in Bonn geboren und spielte in seiner Jugend unter anderem für den 1. FC Köln. Als Trainer führte er den VfR Garching aus der Bezirksliga in die Regionalliga und schaffte insgesamt fünf Aufstiege in 12,5 Jahren. Bei den Bayern war er Torwarttrainer des ehemaligen FC-Profis Michael Rensing, arbeitete im Nachwuchsleitungszentrum der Bayern als Spielerentwickler für den Aufbaubereich U14 bis U16 und war in diesem Jahr Trainer der U16 des FCB. Außerdem war er über zehn Jahre Teil des DFB-Stützpunkt-Programms und der Auswahlmannschaften des Bayerischen Fußball-Verbands.

20.06.2023 Frauen

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