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Saison 22/23 : internationaler Frauenfußball ausserhalb der großen Ligen
#21
31.10.2022 - 18:26 Uhr | News | Quelle: sd | von: Torsten76
Palmeiras São Paulo gewinnt die Copa Libertadores

[Bild: s_45535_300_2012_1.jpg]
©imago

Die Brasilianerinnen von Palmeiras gewannen am Freitagabend (Ortszeit) das südamerikanische Pendant zur europäischen Champions League gegen die Boca Juniors aus Buenos Aires mit 4:1 (1:1). Der Club gewann damit seine erste internationale Trophäe. Ary Borges (5.), Byanca Brasil (49.), Poliana (58.) und Bia Zaneratto (89.) erzielten die Tore für die Paulista.

Die erste Hälfte des Endspiels im ecuadorianischen Quito begann sehr intensiv. Palmeiras ging bereits nach vier Minuten in Führung. Ary Borges setzte sich im Strafraum durch und schloss zur Führung für die Palestrinas ab.

Der Vorsprung währte jedoch nicht lange und Boca Juniors glich in der 12. Minute aus. Brisa Priori nutzte die Unentschlossenheit der Palmeiras-Abwehr aus und erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich, der erst nach einer VAR-Kontrolle bestätigt wurde. Die Argentinierinnen erzielten in der 21. Minute einen weiteren Treffer, der jedoch keine Anerkennung fand. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause.

Nach der Pause kam das Team aus Brasilien mit voller Kraft zurück. In der zweiten Halbzeit brauchte Byanca Brasil nur drei Minuten, um nach einer Flanke von Bruna Calderan die Führung wiederherzustellen. Danach gelang es Palmeiras, den Vorsprung auf der Anzeigetafel mit einer soliden Defensivleistung zu verwalten. Boca Juniors versuchte in der Folge, auf den Ausgleich zu drängen, hatte aber keinen Erfolg. Poliana erhöhte die Führung, ehe Bia Zaneratto kurz vor Schluss mit einem raffinierten Treffer den Endstand herstellte.

Im Verlauf durch das Turnier schossen die Palmeiras in sechs Spielen ganze 19 Tore und kassierten nur drei Gegentreffer. Palmeiras ist somit der sechste brasilianische Verein, der die Copa Libertadores gewann. Der Pokal wandert damit bei der 14. Auflage des Turniers zum elften Mal nach Brasilien.

Das kleine Finale gewann in einem innerkolumbianischen Duell América de Cali gegen Deportivo Cali mit 5:0.

Beste Torschützin wurde Rebeca Fernández, vom bereits im Viertelfinale ausgeschiedenen Club Universidad de Chile mit fünf Treffern, vor Maireth Perez (4 Treffer) vom Club Ñañas aus Ecuador, der bereits die Vorrunde nicht überstand.

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#22
01.11.2022 - 19:02 Uhr | News | Quelle: soccerdonna | von: astebo
KÍ Klaksvík holt das Double

[Bild: 637.jpg]

Zum wiederholten Male hat sich KÍ Klaksvík das Double auf den Färöer-Inseln gesichert. Am Sonntag gewann der alte und neue Meister im Finale gegen HB Tórshavn knapp mit 2:1.

Durita Hummeland brachte den Favoriten nach 20 Minuten in Führung, die Liv Rúnadóttir nur neun MInuten später ausglich. Das entscheidende 2:1 erzielte Tóra Mohr in der 56. Minute. Das Team von Coach Jens Christer Wedeborg sicherte sich damit erneut den Pokal, im vergangenen Jahr schied Klaksvík überraschend bereits im Viertelfinale gegen HB Tórshavn aus.

Den Titel in der Meisterschaft sicherte sich das Titelverteidiger bereits nach 19 Spieltagen. Nach dem 4:0-Auswärtserfolg bei 07 Vestur war Klaksvík nicht mehr von der Spitze zu verdrängen, am Ende lag der Meister zwölf Punkte vor Verfolger NSÍ Runavik. Für das erfolgreichste Team der Betri Deildin kvinnur war es der vierte Titelgewinn in Folge.

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#23
29.11.2022 - 21:17 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Ulrike John, Jan Mies, Jan Kuhlmann und Patrick Reichardt
Unterm Brennglas: Die Rolle der Frau bei der WM in Katar

[Bild: r_287_6897_2012_3.jpg]

Lange mussten die Schiedsrichterinnen auf einen WM-Einsatz warten, am Donnerstag darf die Französin Frappart das deutsche Spiel leiten. Die Frauen haben es bei der Männer-WM in Katar dennoch schwer.

Die Frauen? Die Frauen hatte Gianni Infantino irgendwie vergessen, als der FIFA-Präsident zu Beginn der Fußball-WM in seiner Rede mal kurz die ganze Welt verkörpern wollte. Pathetisch erklärte Infantino, er fühle sich heute als Katarer, Araber, afrikanisch, homosexuell, behindert und auch noch als Arbeitsmigrant. Als er gefragt wurde, warum er sich nicht wie eine Frau fühle, rief er mehrmals ins Mikrofon: «Ich fühle wie eine Frau.» Er habe ja auch vier Töchter. Der Eindruck, dass das Turnier in Katar trotz vieler weiblicher Fans aus dem Ausland eine Männer-Veranstaltung ist in einem Land mit eingeschränkten Frauenrechten, hat sich nach einer Turnierwoche bestätigt.

Am Dienstagabend setzte die FIFA aber ein Zeichen für Gleichberechtigung: Der Weltverband berief Stéphanie Frappart zur Hauptschiedsrichterin für das deutsche Gruppenspiel am Donnerstag (20.00 Uhr/ARD und MagentaTV) gegen Costa Rica. Die Französin wird damit die erste Schiedsrichterin in der Geschichte der Fußball-WM der Männer, die ein Spiel leitet.

92 Jahre hat es in der WM-Historie gedauert, bis Schiedsrichterinnen für das Männer-Turnier nominiert wurden: Frappart, Salima Mukansanga aus Ruanda und Yoshimi Yamashita aus Japan sowie drei Assistentinnen. Schon vor 15 Jahren hatte Joseph Blatter, der längst entmachtete Präsident des Weltverbandes, verkündet: «Die Zukunft des Fußballs ist weiblich.»

Frauen-Power ist in Katar aber nicht angesagt. Die 32 Cheftrainer der WM-Teilnehmer, der Großteil der Betreuer, die prominenten Spitzenfunktionäre mit wenigen Ausnahmen wie FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura aus Senegal: fast alle Entscheider in der Organisation, die meisten einheimischen Zuschauer - maskulin. Im Verantwortungsbereich der Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland werden sich jedenfalls wesentlich mehr Männer tummeln als jetzt in Katar Frauen.

Sein Nachfolger Infantino will zwar den Rendite versprechenden und wachsenden Frauenfußball weiter nach vorn bringen. Er protegierte aber auch massiv die jetzige WM in einem Emirat, in dem die Frauenrechte zwar zumindest etwas weiter sind als in den Teilnehmer-Ländern Iran und Saudi-Arabien - aber lange nicht vergleichbar mit westlichen Ländern.

Die Entwicklungen gehen vielen nicht schnell genug. Ex-Nationalspielerin Katja Kraus sagte dazu der Deutschen Presse-Agentur: «Der gesellschaftliche Druck ist in den vergangenen beiden Jahren groß geworden, aber es geht noch immer zu langsam. Wenn man Veränderung wirklich will, dann muss man sich ehrlich mit den Hinderungsfaktoren beschäftigen.»

Beim Turnier in Katar versammeln sich für ein paar Wochen Menschen aus 32 Nationen mit unterschiedlichsten Kulturen und Religionen. Es ist manchmal wie die Welt unter einem Brennglas. Und auch ein Spiegelbild dafür, wie hart und mühsam der Kampf um Gleichberechtigung in der Gesellschaft und in ihrem populärsten Sport geblieben ist.

Nichts verdeutlicht dies eindringlicher als die Situation um die Auswahl des Iran und seiner Fans. Der stumme Protest der Spieler, die vor dem Auftaktspiel gegen England die Nationalhymne nicht mitgesungen haben, wurde nicht nur als Geste der Solidarität mit den seit über zwei Monaten anhaltenden systemkritischen Protesten im Land gewertet. Es wirkte auch als ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft gegen die politische Herrschaft sei. Der Opposition im Land war das wiederum zu wenig. Der iranische Staatssender unterbrach trotzdem die Live-Übertragung.

Im nächsten WM-Spiel gegen Wales bewegten die Profis, denen in der Heimat massive Sanktionen drohen, bei der Hymne vor ihrem 2:0-Erfolg die Lippen. In den Stadien waren viele Anhänger mit iranischen Trikots und der Aufschrift «Frauen, Leben, Freiheit» zu sehen. Und es flossen viele Tränen in diesem Moment. Der Tod einer jungen Frau im Polizeigewahrsam hatte die Proste im Iran ausgelöst, der Sicherheitsapparat reagiert mit äußerster Härte.

Auch die Gesellschaft des WM-Gastgebers Katar ist stark geprägt von einer konservativen Lesart des Islam und beduinischen Traditionen, was sich auch in der Rollenaufteilung zwischen Mann und Frau widerspiegelt. Die Väter sind zuständig für die Versorgung und Sicherheit der Familie, die Mütter für den Haushalt. In der Öffentlichkeit tragen Frauen über ihrer Kleidung meistens ein langes schwarzes Gewand, eine Abaja, dazu - gerne eher locker - ein schwarzes Kopftuch. Nur in besonders konservativen Familien müssen sie ihr Gesicht komplett verhüllen.

Zwar rühmt sich Katars Regierung, ein «ausdrücklicher Vertreter der Frauenrechte» zu sein - tatsächlich ist die Freiheit der Frauen auch durch das Gesetz eingeschränkt. Egal, ob Töchter oder Ehefrauen, sie alle sind an einen männlichen Vormund gebunden, wie Menschenrechtsorganisationen kritisieren. So bräuchten Frauen etwa dessen Erlaubnis, um zu heiraten, im Ausland zu studieren oder bis zu einem gewissen Alter ins Ausland zu reisen, beklagt Human Rights Watch. Staatliche Vormundschaftsregeln schränkten ihre Möglichkeiten ein, «ein erfülltes, produktives und unabhängiges Leben zu führen».

Katars Fußball-Nationalteam der Frauen wurde 2009 gegründet. Schließlich hatte die FIFA für die WM-Vergabe 2010 vorgegeben, dass der Frauen- und Mädchenfußball im Bewerberland gefördert werden muss. Heute ist das Team nicht mehr in der Weltrangliste zu finden, 2014 bestritt es sein letztes Spiel. «Wie anders sollte man den Frauenfußball in Katar verstehen, als ein Mindestengagement um die Voraussetzungen für die WM-Bewerbung zu erfüllen», kritisierte Kraus.

Seitdem hat sich aber Katars Gesellschaft verändert, häufig vorangetrieben von einer jüngeren Generation, die ihren Blick Richtung Westen dreht. Auch Menschenrechtsorganisationen räumen ein, dass sich die Lage der Frauen in den vergangenen Jahren verbessert hat: So gibt es im Land mehr weibliche als männliche Hochschulabsolventen. Frauen sind auch Unternehmerinnen, Ärztinnen oder Anwältinnen.

Dass sich in Deutschland eine Netzwerkorganisation wie «Fußball kann mehr» für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Fußball einsetzt, erscheint im aufgeblasenen Mikrokosmos WM wie ein Aufblinken eines fernen Sternes. Auf den Fernsehschirmen, die den Fußball und viel mehr von Katar aus hinaus in die Welt tragen, sind Reporterinnen und Moderatorinnen längst normal, Kommentatorinnen hingegen weiter rar.

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#24
20.12.2022 - 21:10 Uhr | News | Quelle: BBC
Gleeson als Cheftrainerin von Glasgow zurückgetreten

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Eileen Gleeson musste als Cheftrainerin von Glasgow City zurücktreten", teilte der Tabellenführer der SWPL 1 mit. Die 50-jährige Dublinerin Gleeson kam im November 2021 nach Glasgow, was ihr laut City "eine berufliche Auszeit von ihrem Arbeitgeber in ihrer Heimatstadt" ermöglichte.

"Bedauerlicherweise musste ihr Arbeitgeber aufgrund betrieblicher Erfordernisse diese Entscheidung revidieren und sie muss zurückkehren, um ihre frühere Rolle wieder aufzunehmen", heißt es weiter.

"Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich froh, den Verein an der Tabellenspitze zu verlassen, und ich habe keinen Zweifel daran, dass der Verein gut aufgestellt ist, um ohne Unterbrechung durch meine Abwesenheit in den fähigen Händen von Leanne Ross und einem exzellenten Support-Team weiterzumachen", sagte Gleeson.

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#25
18.01.2023 - 18:50 Uhr | News | Quelle: dpa
Walisischer Fußballverband: Gleiche Bezahlung für Männer und Frauen

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Die Fußball-Nationalteams der Männer und Frauen von Wales bekommen von sofort an die gleiche Bezahlung für Länderspiele. Der walisische Fußballverband gab am Mittwoch eine entsprechende Einigung bekannt, die zunächst für die Zeit bis zur Fußball-WM der Frauen im Jahr 2027 gilt.

«Wir hoffen, dass dies zukünftigen Generationen von Jungen und Mädchen zeigen wird, dass es im walisischen internationalen Fußball Gleichberechtigung gibt», hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme der walisischen Fußball-Männer und -Frauen auf der Internetseite des Verbandes. Das sei auch für die gesamte Gesellschaft wichtig.

Bei den englischen Nationalteams gilt bereits seit Januar 2020 gleiche Bezahlung für Männer und Frauen, bei den irischen Nationalmannschaften seit August 2021. International gibt es solche Vereinbarungen unter anderem in Spanien, Norwegen und den USA.

Hingegen erhalten Schottlands und Nordirlands Fußball-Frauen bislang weniger Geld als ihre männlichen Kollegen - ein Umstand, gegen den die Schottinnen nun gerichtlich vorgehen. Im vorigen Monat wurde eine entsprechende Klage gegen den Verband eingereicht. Der nordirische Verband arbeitet nach eigenen Angaben an einer Lösung.

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#26
10.02.2023 - 16:13 Uhr | News | Quelle: dpa
Mead, Morgan und Putellas bei Weltfußballerinnen-Wahl in den Top-Drei

[Bild: s_12385_36_2012_1.jpg]
©IMAGO

Torjägerin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg und Vereinskollegin Lena Oberdorf können sich keine Hoffnungen mehr auf die Auszeichnung zur FIFA-Weltfußballerin des Jahres 2022 machen. Die beiden Nationalspielerinnen wurden nicht in die Top-Drei der ursprünglich 14 Kandidatinnen gewählt. Den Titel erhält entweder die englische Europameisterin Beth Mead, Alex Morgan aus den USA oder die Spanierin Alexia Putellas, wie der Fußball-Weltverband am Freitag mitteilte. Putellas hatte die Ehrung bereits für das Jahr 2021 erhalten.

Alle Gewinner des «The Best FIFA Football Awards 2022» werden bei einer Gala am 27. Februar in Paris geehrt. Die Abstimmung einer Jury aus Spielführerinnen sowie Trainer und Trainerinnen der Nationalteams, Journalistinnen und Journalisten sowie Fans lief bis zum 3. Februar.

Bei der Wahl zur FIFA-Welttorhüterin zählt die deutsche Nationalspielerin Ann-Katrin Berger zu den besten Drei. Die 32 Jahre alte Torhüterin des englischen Clubs FC Chelsea darf wie Mary Earps (England/Manchester United) und Christiane Endler (Chile/Olympique Lyon) auf die begehrte Auszeichnung hoffen.

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#27
12.02.2023 - 10:19 Uhr | News | Quelle: dpa
Kanadas Fußballerinnen setzen Streikdrohung aus

[Bild: 457.jpg]

Kanadas Fußball-Nationalspielerinnen haben nach einer Krisensitzung mit ihrem Verband ihre Streikandrohung vorerst zurückgezogen. Einer Stellungnahme zufolge wurden den Spielerinnen des Olympiasiegers zuvor rechtliche Konsequenzen angedroht, sollten sie am kommenden Donnerstag nicht im Shebelieves Cup in Orlando gegen Rekordweltmeister USA antreten. Diesen Schritt hatte die Spielergewerkschaft aus Protest gegen Einsparungen und mangelnde Unterstützung durch den Verband angekündigt.

Durch die Androhung einer Millionenstrafe auch gegen die Spielerinnen selbst, «können wir das Risiko nicht eingehen», schrieb die Canadian Players Association am Samstag (Ortszeit) in einer Mitteilung. «Wir sind weiterhin fest davon überzeugt, dass die Einsparungen von Canada Soccer beim Programm für das Nationalteam - besonders kurz vor der WM - inakzeptabel sind. (...) Und wir sind fest davon überzeugt, dass sich nichts ändern wird, wenn wir nicht gemeinsam aufstehen und mehr einfordern.»

Der Verband teilte mit, der von den Spielerinnen angekündigte Streik sei nicht legal. In Kanada befinden sich sowohl das Frauen- als auch das Männer-Nationalteam, das die Frauen unterstützt, mit dem Verband in Gesprächen über einen neuen Tarifvertrag. Es geht dabei auch um die Angleichung der Entlohnung. Der Verband schrieb von einem «historischen Deal», sobald dieser abgeschlossen sei.

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#28
14.02.2023 - 09:51 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Torsten76
Corinthians gewinnt zum zweiten Mal den Supercup

[Bild: s_24242_94_2012_1.jpg]
©IMAGO

Corinthians gewinnt erneut einen Titel in der nationalen Frauenfußballszene. Am Sonntagmittag Ortszeit besiegte das Team aus São Paulo im Finale des brasilianischen Supercups Flamengo Rio de Janeiro mit 4:1. Tamires und Millene erzielten jeweils zwei Tore, während Daiane den Ehrentreffer für Flamengo erzielte.

Corinthians gewinnt auch die zweite Auflage des Supercups und startet mit einem Titel in die neue Saison. Weniger als eine Minute nach Spielbeginn eröffnete Tamires den Torreigen. Victoria Albuquerque schoss und zwang die Torhüterin Barbara zu einer tollen Parade. Nach einem Abpraller legte Belinha für Tamires quer, die den Ball ins leere Tor schoss.

Millene erhöhte in der 35. Minute durch einen Elfmeter. Victoria Albuquerque wurde im Strafraum zu Fall gebracht und bekam einen Elfmeter zugesprochen. Die Torhüterin Barbara wehrte den ersten Versuch ab, aber die Schiedsrichterin ordnete an, den Elfmeter zu wiederholen, nachdem weitere Stürmerinnen in den Strafraum eingedrungen waren. Millene verwandelte schließlich den zweiten Versuch.

Jetzt spielte nur noch Corinthians. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schob Victoria Albuquerque einen schönen Ball zu Millene, und die Stürmerin erzielte durch einen strammen Schuss in den Winkel das 3:0, ohne Torhüterin Barbara eine Chance zu lassen.

In der 56. Minute setzte Corinthians den Schlusspunkt: Gabi Portilho zeigte einen sensationellen Lauf über den rechten Flügel und legte in der Mitte quer für Tamires, die ihren zweiten Treffer und den vierten für Corinthians in diesem einseitigen Finale.

Mitte der zweiten Halbzeit gab es Eckstoß für Flamengo. Jucinara spielte den Ball in den Strafraum, und die Kapitänin Daiane Santos erzielte mit einem Kopfball den Ehrentreffer. In der Schlussphase hatte Stürmer Crivelari noch mehrere Chancen, den Vorsprung der Corinthians weiter zu verkürzen.

Tamires und Giovanna Crivelari teilen sich mit je drei Treffern den Titel der Torschützenkönigin.

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#29
16.02.2023 - 09:13 Uhr | News | Quelle: dpa
Streit um Bezahlung belastet Kanada zur WM-Vorbereitung

[Bild: s_1792_5027_2012_2.jpg]
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Kanadas Nationalmannschaft geht wegen eines Streits mit dem eigenen Verband unter erschwerten Bedingungen in ein Vorbereitungsturnier auf die Frauen-WM. Der Olympiasieger beklagt gestrichene Mittel, ausstehende Bezahlung und Ungleichbehandlung im Vergleich zum Männer-Team um Bayern-Profi Alphonso Davies und will am Donnerstag nur «unter Protest» (Kapitänin Christine Sinclair) im SheBelieves Cup gegen die USA antreten.

«Es ist sehr herausfordernd», sagte Trainerin Bev Priestman am Mittwoch. Es gehe den Spielerinnen nicht nur um sich, sondern auch um die Rechte und Möglichkeiten folgender Generationen und darauf sei sie stolz. In der Vorbereitung auf das Turnier, an dem auch Japan und Brasilien teilnehmen, sowie auf die WM, sei der Streit und der zwischenzeitlich angekündigte Streik der Spielerinnen um Kapitänin Christine Sinclair «ermüdend und emotional».

Die Spielerinnen hatten zuletzt angekündigt, in einen Streik zu treten. Weil ihnen nach eigenen Angaben juristische Konsequenzen angedroht wurden, trainierte die Mannschaft aber und will am Donnerstag in Orlando im US-Bundesstaat Florida gegen die USA antreten. «Wir sind erschöpft und mit den Nerven am Ende. Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Kampf, den wir als Nationalspielerinnen zu führen haben und wir sind entschlossen, ihn zu gewinnen», hatte Sinclair zuletzt in den sozialen Medien gepostet.

Die WM der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt. Kanada zählt als Olympiasieger zu den Titel-Kandidaten.

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17.02.2023 - 12:09 Uhr | News | Quelle: dpa
T-Shirt-Protest von Kanadas bei WM-Test

[Bild: s_1792_5027_2012_2.jpg]
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Aus Protest gegen ihren eigenen Verband haben Kanadas Fußballerinnen vor dem Länderspiel gegen die USA lila T-Shirts getragen. Auf den Shirts, die die Olympiasiegerinnen um Kapitänin Christine Sinclair beim Abspielen der Nationalhymnen anhatten, stand zudem «Genug ist genug». Die US-Spielerinnen zeigten ihre Solidarität und hakten sich vor dem Anpfiff in einem großen Kreis mit ihren Gegenspielerinnen unter. Kanadas Fußballerinnen beklagen sich darüber, im vergangenen Jahr nicht bezahlt worden zu sein und vom Verband nicht gut gefördert zu werden. Einen ähnlichen Konflikt hatten die US-Kickerinnen in den vergangenen Jahren ausgetragen.

Die USA gewannen die Partie beim SheBelieves Cup in Orlando 2:0. Das Turnier, an dem auch Brasilien und Japan teilnehmen, dient der Vorbereitung auf die WM im Sommer. Kanadas Spielerinnen wollten ursprünglich alle Aktivitäten und das Training boykottieren, waren nach eigenen Angaben aber von ihrem Verband mit juristischen Konsequenzen bedroht worden und spielten deswegen unter Protest. Kanada trifft am Sonntag in Nashville auf Brasilien. Die WM der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt. Kanada zählt als Olympiasieger zu den Titel-Kandidaten.

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16.02.2023 - 11:57 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Dr. Frederik Petersohn
Bell: „Arnold-Clark-Cup kommt für Südkorea zu früh“

[Bild: t_536_13_2012_1.jpg]
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Am 16. Februar 2023 startet im Stadium MK in Milton-Keynes mit dem Eröffnungsspiel Italien-Belgien um 16:45 Uhr die zweite Turnierauflage des 2022 erstmals ausgespielten Arnold-Clark-Cup. Neben den am Auftaktmatch beteiligten Teams sind die Lionesses als Gastgeberinnen ebenso gesetzt, wie die Südkoreanerinnen. Beide Vertretungen werden am 16. Februar 2023, im selben Stadion, das Abendspiel bestreiten. Bei der Turnierpremiere im vergangenen Jahr noch am Start, hat sich die DFB-Regie in diesem Jahr indes frühzeitig alternativ für einen Turnierzeitgleichen Lehrgang in Marbella entschieden, bevor am 21. Februar 2023 in Duisburg gegen die Schwedinnen ein Freundschaftsländerspiel ansteht. Während der englische Fußballverband offiziell als diesjähriges Cup-Ziel „den in 2022 errungenen Titel verteidigen“ ausgegeben hat, hängt der Südkorea-Cheftrainer „die Latte tief“, so Colin Bell gegenüber soccerdonna. Bell weiter: „Wir freuen uns auf die Partie gegen die Lionesses, wissen indes genau, wo wir stehen. Das Turnier kommt für uns sicherlich zu früh, die Saison beginnt in Korea erst im April. Aber Turnierpartien kompakt hintereinander gegen Italien, England und Belgien zu spielen, diese Chance bekommen wir nicht alle Tage,“ sagt Bell soccerdonna. „Meine Spielerinnen wissen, dass wir mit Blick auf die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland hier sehr viel und sehr schnell lernen müssen und werden im Juli top fit sein,“ zeigt sich Bell überzeugt. Verletzungsbedingt fehlen werden den Koreanerinnen Cho So Hyun und Ji So Yun. Aus der U 20 sind Chun Garam, Bae Yebin, Lee Eun Young sowie Torfrau Kim Kyeong Hee für den Arnold-Clark-Cup-Kader nominiert worden.

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17.02.2023 - 15:03 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Dr. Frederik Petersohn
Bell: „Es lief für uns, wie erwartet“

[Bild: t_536_13_2012_1.jpg]
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Die 0:4 (0:1) Niederlage Südkoreas gegen die Arnold-Clark-Cup Titelverteidigerinnen, die turniergastgebenden Lionesses aus England, ist für Cheftrainer Colin Bell „keine Überraschung. Es lief für uns, wie erwartet,“ sagt Bell soccerdonna. Das 0:1 entsprang „einer zweifelhaften Elfmeterentscheidung,“ aber „den Doppelschlag nach der Halbzeitpause zum 0:2 und 0:3 hinnehmen zu müssen, war unnötig,“ so Bell weiter. „Auf der anderen Seite ist auch klar, dass wir momentan für 45 Minuten Luft haben und uns schnell regenerieren müssen. Das war unser erstes Länderspiel seit November 2022 und die koreanische Liga pausiert bis April,“ erläutert Bell. „Wir sind nach England gekommen, um zu lernen, wie der europäische Fußball funktioniert und das nehmen meine Spielerinnen an. Wir müssen es auf die harte Tour lernen, schließlich wollen wir die kommende Weltmeisterschaft erfolgreich bestreiten,“ fordert Bell und weiter: „Der europäische Fußball ist weltführend und diese Tatsache kann und soll uns als asiatische Nationen ein Vorbild sein.“ Am kommenden Sonntag, 19. Februar 2023, werden die Koreanerinnen im Abendspiel in Coventry gegen die Vertretung Belgiens gefordert sein, Siegerinnen im Turnierauftaktspiel gegen das Team Italien mit 2:1 (0:1).

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16.02.2023 - 19:30 Uhr | News | Quelle: sd
Cyprus Women’s Cup: Rumänien und Finnland starten mit Siegen

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©Kristianstads DFF

Im Eröffnungsspiel des diesjährigen Cyprus Women’s Cup besiegte Rumänien die ungarische Nationalmannschaft mit 2:1 (1:1). Viktória Szabó erzielte in der 16. Spielminute den Führungstreffen für Ungarn. Olivia Oprea traf in der 32. Minute zum Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Ştefania Vătafu (50.). Die 17 Jahre alte Torhüterin Ágnes Pongrácz gab auf Seiten von Ungarn ihr Debüt in der Nationalmannschaft.

Kroatien unterlag in der Nachmittagspartie der Auswahl aus Finnland mit 1:4 (1:2). Die Führung durch Eveliina Summanen (Foto) in der 3. Spielminute konnte Kristina Nevrkla noch in der 8. Minute ausgleichen. Die finnische Rekordtorschützin Linda Sällström stellte in der 15. Minute aber wieder die Führung her. Olga Ahtinen (62.) und Jutta Rantala (69.) sicherten den klaren Sieg der Helmarit. Veronika Terzić auf kroatischer Seite, Joanna Tynnilä und Nanne Ruuskanen auf finnischer Seite debütierten für ihre Nationen.

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#30
21.02.2023 - 11:30 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Dr. Frederik Petersohn
Bell: „Zufrieden mit dem Spiel, nicht mit dem Ergebnis“

[Bild: t_536_13_2012_1.jpg]
©IMAGO

Die 1:2 (1:1) Niederlage der Südkoreanerinnen gegen die Red Flames aus Belgien, der zweite Arnold-Clark-Cup Spieltag in Coventry, hinterlässt bei Cheftrainer Colin Bell ein geteiltes Echo: „Wir sind im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Spiel, besonders in der ersten Halbzeit. Mich ärgert das Ergebnis nach 90 Minuten, damit kann ich nicht zufrieden sein,“ sagt Bell soccerdonna. Und weiter: „Wir sind konditionell auf keinem Top Niveau. Umso bemerkenswerter ist deshalb die Tatsache, dass wir uns mit dem Anpfiff reingehauen haben und in den ersten 46 Minuten unseren Gegnerinnen Paroli bieten konnten und bis zur Pause mehr vom Spiel hatten.“ Allerdings: “Belohnt haben wir uns wieder nicht!“ sagt Bell, denn dem 1:0 in der Spielminute 10 durch Lee Geum-Min folgte quasi mit dem Halbzeitpfiff der Ausgleich, Ex-Wölfin Tessa Wullaert war zum 1:1 für die Red Flames zur Stelle. Auch dem Siegtreffer der Hoffenheimerin Tine de Caigny in Spielminute 68 seien "individuelle Fehler" vorausgegangen und "die werden in Europa knallhart bestraft.“ Und weiter: „Den zweiten Gegentreffer haben wir uns nach einem Eckstoß gefangen. Wir müssen die Positionen bei Standards halten lernen, auch darauf werden wir vor der Weltmeisterschaft unser Augenmerk richten müssen,“ resümiert Bell und verweist auf die in Relation zur Konkurrenz kleine Kadergröße Südkoreas: „Wir können personell nicht beliebig aus dem Vollen schöpfen. Europäische Teams gehen mit einem Kader von nahezu niveaugleichen 23 Spielerinnen in die Partien, bei uns sind es deutlich weniger. Die Spielbelastung ist für uns eine andere, als für unsere Gegnerinnen. Die können auch mal ein Spiel pausieren und wir müssen schleunigst regenerieren,“ erläutert Bell. Am kommenden Mittwoch, dem dritten und letzten Spieltag, werden zunächst die Koreanerinnen in Bristol auf die Vertretung Italiens treffen, den Kampf um den Turniersieg werden auch dort die favorisierten Lionesses aus England als Titelverteidigerinnen, und die Red Flames aus Belgien, im Abendspiel bestreiten.

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22.02.2023 - 13:40 Uhr | News | Quelle: soccerdonna | von: astebo
Australien verteidigt Titel beim Cup of Nations

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©brisbaneroar.com.au

Mit drei Siegen hat die australische Nationalmannschaft erneut den Cup of Nations im eigenen Land gewonnen. Bereits die erste Auflage vor vier Jahren gewann das Team. Setzte man sich damals gegen Süd-Korea, Neuseeland und Argentinien durch, so besiegte die Mannschaft von Coach Tony Gustavsson in diesem Jahr Spanien, Jamaika und Tschechien.

Nachdem die beiden favorisierten Teams aus Spanien und Australien ihre Auftaktmatches gegen Jamaika (3:0) und Tschechien (4:0) gewannen, war das direkte Duell am zweiten Spieltag vorentscheidend. Die Gastgeberinnen setzten sich mit 3:2 durch und hatten anschließend auch im finalen Match gegen Jamaika (3:0) keine Probleme.

Im mit Spannung erwarteten Duell gegen die Ibererinnen ging Australien durch einen Doppelschlag durch Cortnee Vine (11.) und Clare Polkinghorne (Foto / 16.) früh mit 2:0 in Führung. Nach dem 3:0 durch Caitlin Foord schien die Partie entschieden. Spanien gelang durch Olga Carmona erst in der 73. Minute das 1:3, das finale 2:3 durch Alba Redondo kam viel zu spät (90. +4).

Spanien wurde nach einem 3:0 gegen Tschechien damit nur Zweiter, stellte mit Esther Gonzáles aber immerhin die beste Torjägerin des Turniers. Die Angreiferin von Real Madrid erzielte drei Tore.

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