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Saison 22/23 : U20 SC Freiburg - Die 2.Bundesliga
#11
In der 2. Liga weiter hart arbeiten

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31.08.2022

Nach dem Zweitliga-Auftakt für die U20-Frauen haben wir mit Anne Rotzinger über ihr neues Amt als Kapitänin, ihre Mehrfachbelastung mit Studium und die ersten Eindrücke von der neuen Spielklasse gesprochen.

scfreiburg.com: Anne, vor wenigen Tagen wurdest Du zur Kapitänin der U20-Frauen gewählt. Was bedeutet Dir dieses Amt?

Anne Rotzinger: Ich freue mich natürlich sehr über das Vertrauen meiner Mitspielerinnen und des Trainerteams. Mir ist es wichtig, dass sich alle in ihren Rollen innerhalb der Mannschaft sehr wohl fühlen. Wir sind ein sehr junges Team und ich möchte mit meiner Erfahrung Rückhalt geben – nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb. Denn ich denke, dass fußballerische Qualität mehr ist als die Summe aller Einzelleistungen. Insbesondere die Teamharmonie und wie wir untereinander interagieren haben einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg und determinieren somit maßgeblich die sportliche Teamleistung.

Hattest Du mit dem Wahlergebnis gerechnet?

Ich hatte es zumindest nicht erwartet, weil ich nicht die typische Kapitänin bin. Ich bin eher eine etwas zurückhaltende Person. Aber ich habe einen guten Draht zu allen Mitspielerinnen, werde oftmals auch von den Jüngeren um Rat gefragt. Deshalb kann ich mich mit der neuen Rolle gut identifizieren. Ich sehe mich als jemanden, die im Hintergrund die Fäden zusammenhält und mit meiner Erfahrung gut zwischen Trainerteam und Mannschaft interagieren kann. Und auf dem Platz bin ich durchaus eine selbstbewusste Spielerin, würde mich auch als gewissen „Typ“ bezeichnen.

Und den SC kennst Du ja auch schon länger…

Ich habe meine ganze fußballerische Ausbildung in Freiburg absolviert. Über die Füchsletage kam ich zur U15, dann zur U17 und zur U20. Danach habe ich beim SC Sand gespielt, habe dort leider zwei Mal das Pokalfinale aufgrund von Verletzungen verpasst. In dieser Zeit lag meine Priorität mehr auf dem Studium. Mit meinem Wechsel zurück nach Freiburg möchte ich mich jetzt nochmal mehr auf den Fußball fokussieren.

Was aber gar nicht so einfach ist: Du spielst jetzt 2. Liga, hast täglich Trainingseinheiten und beginnst ein weiteres Studium.

Das stimmt. Ich habe schon einen Bachelor in International Business Management mit dem Schwerpunkt Sportmanagement und habe in diesem Bereich auch gearbeitet. Jetzt möchte ich nochmal etwas anderes machen und habe mich für Physiotherapie entschieden. Deshalb werde ich tagsüber viel für mein Studium machen müssen, abends geht es dann ins Training – und viel Zeit bleibt dann wirklich nicht mehr. Mein Tag hat tendenziell zu wenig Stunden für all das, was ich machen muss.

Denn die 2. Liga bedeutet auch einige neue Herausforderungen, auch für das gesamte Team. Wie ist denn die Stimmung bei euch?

Dafür, dass wir einen recht großen Umbruch hatten und wir uns alle noch nicht so lange kennen, ist die Harmonie im Team wirklich gut. Alle fühlen sich wohl. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass wir alle ein Team sind und an einem Strang ziehen. Das ist mir auch schon in der vergangenen Saison positiv aufgefallen.

Wie groß ist der Respekt vor der 2. Liga?

Klar haben wir Respekt. Aber für unseren Werdegang ist es wichtig, dass wir das Ganze nicht zu hoch gewichten und sich der Respekt nicht in Angst umwandelt. Wir haben genug Selbstvertrauen, damit wir unseren eigenen Fußball auf den Platz bringen können.

Das hat man auch am Sonntag beim Auftaktspiel in Andernach gesehen.

Das stimmt, sehr viel hat nicht gefehlt. Klar geht am Ende die 1:3-Niederlage in Ordnung, die Stimmung war dann auch ein bisschen gedrückt. Wir waren es zuletzt auch einfach nicht mehr gewohnt zu verlieren. Ich glaube, wir müssen uns in der Liga nicht verstecken. Wir haben verloren, weil wir uns selbst an die Nase fassen müssen. Wir waren von Anfang an da, haben dem Gegner wenig Raum gelassen und waren gerade in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe mit Andernach. Die zweite Halbzeit war dann nicht mehr so gut, wir haben Andernach zu viele Räume gelassen und es ihnen zu einfach gemacht. Aber das sind alles Dinge, die wir selbst beeinflussen und im nächsten Spiel besser machen können. Es war nicht so, dass wir verloren haben, weil der Gegner viel zu übermächtig war. Wir konnten gut dagegenhalten und müssen nun weiter individuell und taktisch arbeiten.

In drei Wochen findet das erste Heimspiel statt. Ihr empfangt Gütersloh, die den SC Sand mit 5:1 in der 2. Liga begrüßt haben…

Wir haben das Spiel auf der Hinfahrt angeschaut und können das Ergebnis recht gut einordnen. Wir gehen mit Respekt in die Partie, werden uns aber sicherlich nicht von diesem Spielstand beeindrucken lassen. Wir werden uns im Training und in der Videoanalyse gut vorbereiten und es Gütersloh nicht leicht machen. Am Spielaufbau und in der Kreativität nach vorne arbeiten wir auch weiter.

Als eine der erfahrensten Spielerinnen in unserem U20-Kader hast Du bereits 2. Liga gespielt und auch schon Dein Bundesliga-Debüt gegeben. Wie schätzt Du die nächsten Wochen und Monate ein?

Wir als Team müssen auf jeden Fall die höhere Zweikampfhärte annehmen. 2. Liga ist kein „Mädchenfußball“ mehr, sondern „Frauenfußball“. Auch das Tempo ist höher. Vieles, was auf dem Platz passiert, geht aber bereits im Kopf los: Wenn Du von Anfang an hellwach und konzentriert bist, wirkt sich das auch auf das Spiel auf dem Platz aus. Die 2. Liga ist auch eine mentale Herausforderung. Wir dürfen uns nicht von außen beeinflussen lassen, sondern müssen unser Ding durchziehen.

Interview: Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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#12
U20-Aufstiegsduell in Köln

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In der 2. Liga treffen die U20-Frauen auf Mitaufsteiger Köln. Die U17 spielt zunächst in Nürnberg, anschließend unter der Woche Pokal in Achern. Das Wochenende unserer Juniorinnen in der Vorschau.

2. Frauen-Bundesliga | 7. Spieltag | 1. FC Köln - SC Freiburg | 30. Oktober | 11 Uhr

Gegen Ingolstadt konnten die U20-Frauen des Sport-Club den vierten Sieg in der 2. Frauen-Bundesliga feiern - und das in Serie. Vor dem Duell mit Mitaufsteiger Köln steht der Sport-Club mit 12 Punkten auf dem vierten Tabellenrang. "Es war kein leichtes Spiel gegen Ingolstadt, die defensiv gut standen. Wir haben aber immer wieder gute Lösungen gefunden und uns klare Torchancen herausgespielt", betrachtet Amin Jungkeit im Nachhinein die Partie. Arbeiten müsse das Team vor allem an der eigenen Chancenverwertung: "Wenn wir aus den vielen Möglichkeiten mehr Tore erzielen, würden wir es uns hintenraus leichter machen und die Spiele früher entscheiden. Defensiv waren wir sehr griffig, haben wenig zugelassen. Die Mannschaft hat eine großartige Mentalität." Die darf das Team am kommenden Sonntag wieder beim 1. FC Köln beweisen. Das U20-Team der Kölnerinnen steht mit bislang zwei Punkten auf dem letzten Rang der Zweitliga-Tabelle. "Köln steht defensiv gut und arbeitet über ihre Umschaltmomente", schätzt Svenja Broß den Gegner ein. "Wir dürfen uns nicht von der Tabelle blenden lassen: Köln musste knappe Niederlagen verkraften, ihre Punkte haben sie dann aber verdient geholt. Wir gehen von einem schwierigen Auswärtsspiel aus, das wir aber natürlich wieder positiv gestalten wollen." Anpfiff am 30. Oktober ist um 11 Uhr auf dem Rasenplatz sieben des RheinEnergie Sportparks. Die Partie wird im kostenlosen Livestream auf staige.tv gezeigt.

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#13
U20 im Spitzenspiel gegen Bayern

[Bild: csm_71dc96e80f28df8eb3683020cf1f0efaf4b3...6e8ac6.jpg]

04.11.2022

Nicht nur die SC-Frauen empfangen am Samstag den FC Bayern, auch die U20 kickt gegen die Münchenerinnen. Anstoß im Schönbergstadion ist um 11 Uhr.

2. Frauen-Bundesliga | 8. Spieltag | SC Freiburg - FC Bayern München | 05. November | 11 Uhr

Nach zuletzt fünf Siegen in der 2. Frauen-Bundesliga in Folge könnte die Vorfreude auf das Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München nicht größer sein. Auch bei der Reserve des 1. FC Köln hielten sich die U20-Frauen schadlos und fuhren einen souveränen 3:0-Auswärtserfolg ein. "Wir wollten die Partie in Köln unbedingt gewinnen. Für unsere Entwicklung ist es wichtig, auch in favorisierten Spielen mit dieser Rolle klarzukommen. Das haben wir geschafft und eine reife Leistung gezeigt", so Amin Jungkeit. "Wir haben defensiv gut verteidigt, mit Ball einige Torchancen herausgespielt. Wir sind das Spiel sehr seriös und mit der notwendigen Grundspannung angegangen, daher war es auch ein absolut verdienter Sieg." Der Fokus in der neuen Trainingswoche lag erneut auf der Chancenverwertung: Seit einigen Zweitligaspielen hadert das Trainerteam um Jungkeit und Broß schon mit vielen vergebenen Großchancen. "Wir müssen einfach noch effektiver werden, um die Spiele früher und klarer zu entscheiden." Das ist auch für die kommende Begegnung mit dem FC Bayern nicht ganz unwichtig. "Es ist ein cooles Spiel, ein Spitzenspiel. FC Bayern München ist ein großer Namen, sie spielen schon seit einigen Jahren in der zweiten Liga", sagt Svenja Broß. "Für uns geht es darum, defensiv stabil zu stehen. Vorne haben wir jederzeit die Qualität, um uns Chancen zu erspielen und Tore zu erzielen. Wir wollen locker, aber auch mit der nötigen Spannung in das Spiel gehen - dann werden wir sicherlich zu Hause ein gutes Spiel abliefern." Anstoß der Partie ist am Samstag, 05. November, um 11 Uhr im heimischen Schönbergstadion. Das Spiel wird zudem kostenlos im Livestream auf staige.tv gezeigt.

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#14
U20: Unberechenbar und entwicklungsfreudig

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27.12.2022

Das erste Halbjahr in der 2. Frauen-Bundesliga ist beendet – die U20-Frauen des Sport-Club stehen im sicheren Tabellenmittelfeld der zweithöchsten Spielklasse. Für das junge Freiburger Team ein großer Erfolg. Ein Rückblick auf die vergangenen Monate der U20.

Vergangene Saison lautete das Ziel in der Regionalliga noch: Klassenerhalt. Doch nach und nach zeigte das Team von Amin Jungkeit, welche Klasse es hat. Und die war am Ende so hoch, dass die U20-Freiburgerinnen zunächst Meisterinnen in ihrer Süd-Staffel wurden und sich schließlich auch gegen den SV Weinberg im Relegationsspiel um den Aufstieg durchsetzen konnten. Damit war im Sommer klar: Der Sport-Club ist nicht nur Meister der Regionalliga Süd, sondern wird zukünftig in der höchstmöglichen Spielklasse auflaufen, der 2. Frauen-Bundesliga.

Alles neu in Liga zwei

Der Start in die 2. Liga war jedoch alles andere als einfach: Viele Wechsel auf dem Platz, Abgänge, Neuzugänge – das musste sich erst einmal finden. Und auch neben dem Platz wurde rotiert: Die U20 trainiert neben Amin Jungkeit nun auch Svenja Broß, unterstützt werden die beiden vom neuen Trainerteam bestehend aus Stefan Müller, Luka Esapovic und Steffen Boschert.

Dass die zweite Liga eine zu große Herausforderung für das junge U20-Team sein könnte, daran zweifelten Jungkeit und Broß nie – auch, wenn die ersten beiden Spiele gegen Andernach und Gütersloh klar mit 1:3 bzw. 1:6 verloren gingen. Doch dann nahm der Sport-Club die neue Zweitligahärte an: „Alles in allem können wir mit der Hinrunde bislang zufrieden sein“, sagt daher auch U20-Kapitänin Anne Rotzinger. Zufrieden war Rotzinger sicherlich mit der Siegesserie im Herbst dieses Jahres: Gleich fünf Spiele in Folge gewannen die U20-Frauen nach den ersten beiden Auftaktpleiten – und katapultierten sich zwischenzeitlich sogar auf den zweiten Tabellenrang: 3:1 in Potsdam, 1:0 gegen Jena, 4:2 in Nürnberg, 2:0 gegen Ingolstadt und 3:0 in Köln. Wichtige Punkte für den Klassenverbleib in der 2. Liga! „Gegen Ende der Hinrunde haben wir leider nochmal ein paar Punkte liegen gelassen und uns nicht für unseren Einsatz belohnt“, sagt Rotzinger und spricht die letzten vier Niederlagen an. Gegen Bayern München, Hoffenheim und Wolfsburg gab es trotz enger Begegnungen nichts zu holen, gegen die Aufstiegsanwärterinnen aus Leipzig musste man sich zum Ende des Jahres mit 2:5 geschlagen geben. „Das tat weh, aber daraus lernen wir. Wir wissen, wo wir in der Rückrunde ansetzen müssen, um über einen konstanten Zeitraum unsere Leistung abrufen zu können.“

Teamgeist und Anpassungsfähigkeit

Zufrieden zeigt sich die Freiburger Kapitänin dennoch mit der Leistung des Teams: „Uns zeichnet die Gesamtheit und das Zusammenwirken aller aus. Wir haben keinen durchgehend beständigen Spiel- und Trainingskader, Spielerinnen aus der U17 und aus dem Bundesliga-Team ergänzen unsere Mannschaft. Dadurch sind wir sicherlich etwas unberechenbar.“ Unberechenbar und entwicklungsfreudig sind die Begriffe, die die U20-Frauen in diesem Jahr sicherlich am besten beschreiben. „Wir haben die neue Zweikampfhärte immer besser angenommen. Alles geht in der 2. Liga schneller, deshalb beginnen die entscheidenden Sekunden häufig schon im Kopf“, erklärt die Kapitänin.

Den Kopf kann das Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß nun erst einmal etwas freibekommen. Die Winterpause kommt zum richtigen Zeitpunkt, um nach einem kräftezehrenden Halbjahr runterzufahren und zu regenerieren – und im Februar die Rückrunde wieder voll anzugreifen: „Nach wie vor steht der Klassenerhalt an oberster Stelle. Wir sind auf einem guten Weg, müssen aber in der Rückrunde schnell wieder in unseren Spielrhythmus finden“, so Rotzinger. „Wenn wir das schaffen, können wir selbstbewusst die Rückrunde angehen und auch individuell an unserer sportlichen Entwicklung arbeiten. Die zweite Liga ist eine optimale Grundlage, um insbesondere junge Spielerinnen an den Profifußball heranzuführen.“

Foto: SC Freiburg

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#15
U20-Frauen starten ins neue Jahr

[Bild: csm_8749f6666e17467c23db1a207e1d571501df...928d7b.jpg]

10.01.2023

Auch die U20 hat den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Amin Jungkeit und Svenja Broß bereiten ihr Team für die Rückserie in der 2. Frauen-Bundesliga vor.

Bei wenig angenehmen Bedingungen starteten die U20-Frauen ins neue Jahr: Immer wieder starke Regenschauer und ein kräftiger Wind begrüßte das Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß im Schönbergstadion. Als Tabellensiebte beendete die U20 das erste Halbjahr in der 2. Frauen-Bundesliga, nun gilt es, sich bestens für die verbleibenden Spiele der Hinrunde und die kommende Rückrunde vorzubereiten.

"Wir sind überwiegend mit der ersten Halbserie zufrieden, sind gut mit den Auftaktniederlagen umgegangen und konnten anschließend eine tolle Serie hinlegen", so Svenja Broß rückblickend. "Durch Verletzungen und Krankheit sind wir hintenraus ein wenig ins Straucheln geraten. Insgesamt sind wir aber zufrieden, weil wir definitiv das Niveau der 2. Liga angenommen und eine ordentliche Vorrunde gespielt haben. Das wollen wir nun in der Rückrunde bestätigen." Hierzu baten die beiden U20-Trainer ihr Team am Montagabend das erste Mal wieder gemeinsam auf den Platz.

"Es geht darum, dass sich die Spielerinnen in der Rückrunde individuell und wir uns gemeinsam als Team weiterentwickeln. Das hat oberste Priorität", sagt Amin Jungkeit. "Wir wollen aus den positiven und negativen Erfahrungen aus dem ersten Halbjahr schnell lernen und dementsprechend eine stabile Rückrunde spielen." Offiziell startet der Sport-Club am 12. Februar wieder in den Liga-Alltag: Dann steht um 14 Uhr das Derby beim Bundesliga-Absteiger Sand auf dem Programm. Allerdings könnte das Team von Jungkeit und Broß schon eine Woche früher zum Pflichtspielstart entreten müssen: Die Nachholpartie gegen Eintracht Frankfurt II wurde vom DFB bislang jedoch noch nicht final terminiert.

Zuvor geht es für die U20-Frauen aber in vier intensive Vorbereitungswochen. "Der Fokus liegt in der nächsten Zeit darauf, schnell wieder in die Basics zu kommen, unsere Stärken zu stärken und unsere Schwächen zu schwächen. Wir wollen unsere defensiven Abläufe nochmal genauer einstudieren, um Gegentore zu vermeiden, und unsere offensive Kreativiät erhöhen." Offensiv-Unterstützung erhalten die U20-Frauen dabei von Selina Fockers, die per Leihe bis zum Saisonende vom FC Basel zum Sport-Club stößt. Fockers spielte bereits von 2016 bis 2019 in der Freiburger U17, ehe sie nach Basel wechselte. In den nächsten Wochen der Vorbereitung wird sie dann auch wieder auf ihre Schweizer Kolleginnen treffen: Die U20-Frauen testen nämlich nicht nur gegen den FCB, sondern auch gegen GC Zürich, den FC Mulhouse und den FC Luzern, um ideal für den Ligastart vorbereitet zu sein.

Foto: SC Freiburg

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