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Saison 22/23 : U20 SC Freiburg - Die 2.Bundesliga
#1
Wink 
Die ersten Schritte Richtung zweite Liga

[Bild: csm_780419e17666717b393176478d5f186707e2...20c11f.jpg]

29.05.2022

Die U20-Frauen des SC spielen im Relegationshinspiel um den Zweitligaaufstieg 1:1 (1:1) gegen den SV Weinberg. Das Freiburger Tor erzielte Nicole Eckerle.

Vor gut 400 Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter einige SC-Spielerinnen aus der ersten Mannschaft, und bei bestem Sommerwetter trennten sich die Freiburger U20-Frauen am Ende leistungsgerecht 1:1 vom SV 67 Weinberg. Damit hat sich die Ausgangslage vor dem Relegationsrückspiel in Weinberg nicht verändert. "Die ersten Minuten gehörten Weinberg, wir kamen nicht so gut ins Spiel", analysierte Freiburgs Cheftrainer Amin Jungkeit nach Abpfiff. "Dann haben wir aber immer wieder gefährliche Akzente über außen setzen können und sind meiner Meinung nach verdient mit 1:0 in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben sich beide Teams neutralisiert, auch wenn wir die etwas gefährlicheren Chancen hatten. Beide Mannschaften haben ein ordentliches Spiel auf gutem Niveau gezeigt. Ein großes Dankeschön auch an die fantastische Unterstützung unserer Fans!"

Die sahen von Beginn an eine flotte Partie, in der Weinberg den besseren Start fand. Die Anfangsviertelstunde ging klar an die Gäste, die das Spiel und die Freiburgerinnen dominierten. Doch der Sport-Club schüttelte sich kurz und kam selbst zu einigen guten Chancen, ehe Nicole Eckerle in der 10. Minute den Führungstreffer für den SC erzielte. Mit einem guten Ball überspielten die Freiburgerinnen die Gäste-Abwehr, Eckerle schob zur umjubelten Führung ein. Dass die Führung erst einmal Bestand hatte, lag auch an Freiburgs Keeperin Jule Baum, die zwei Mal stark im Eins-gegen-Eins parierte. In der 25. Minute versuchte Anne Rotzinger, Weinberg-Torfrau Sandra Klug mit einem Distanzschuss zu überraschen, Jule Bianchi verzeichnete in der 31. Minute die nächste Freiburger Chance. Insgesamt zeichnete sich die erste Hälfte dadurch ab, dass Weinberg zwar optisch mehr vom Spiel hatte, die besseren Chancen jedoch der Sport-Club für sich verbuchen konnte. Dementsprechend etwas unglücklich fiel kurz vor der Pause der Ausgleich: Maren Haberäcker traf für Weinberg nach einem Standard zum 1:1 (32.). Mit Abpfiff des ersten Durchgangs hatten erneut Anne Rotzinger und Jule Bianchi die Möglichkeit, den SC wieder in Führung zu bringen.

Der zweite Durchgang zeigte sich etwas zerfahrener - beiden Mannschaften fehlte am Ende die letzte Konsequenz. Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte setzte Anne Rotzinger zu einem schönen Schlenzer an, der den Kasten aber knapp verfehlte (55.). Rotzinger war es auch in der 80. Spielminute, die erneut für Torgefahr auf Freiburger Seite sorgte: Ihr Schuss in Richtung flaches, rechtes Eck wurde jedoch pariert. Den Lucky Punch hatte schließlich Melina Reuter auf dem Fuß, die in der 90. Minute von der halbrechten Seite das Spielgerät an die Querlatte setzte. Am Ende zeigte sich Trainer Amin Jungkeit zufrieden, auch wenn mit etwas Spielglück mehr ein Sieg möglich gewesen wäre: "Wir sind die jüngste Mannschaft der Liga, müssen aber aus der ein oder anderen Möglichkeit ein Tor machen. Das werden wir thematisieren und dann bin ich sehr positiv gestimmt, dass wir nach Weinberg fahren und in die zweite Liga aufsteigen." Das Relegationsrückspiel findet am kommenden Samstag, 04. Juni, um 15 Uhr beim SV 67 Weinberg statt (Sportanlage Weinberg).

Der Sport-Club spielte mit: Jule Baum, Alina Axtmann, Leonie Lorenz, Jule Bianchi, Antonia Thoma, Anne Rotzinger, Melina Reuter, Celine Schwer, Nicole Eckerle, Anna Rigamonti, Victoria Ezebinyou, Giulina Kimmig, Talke Bröker, Leni Fischer, Annalena Heck

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

Quelle 


U20-Frauen steigen in die 2. Liga auf

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04.06.2022

Die U20-Frauen des SC sicherten sich im Relegationsrückspiel beim SV 67 Weinberg im Elfmeterschießen den Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga. Nach 120 Minuten stand es 1:1, den Elfmeter-Krimi entschieden die Freiburgerinnen anschließend für sich.

Großer Jubel am Samstagabend in Mittelfranken: Die U20-Frauen des Sport-Club gewinnen mit 6:5 (0:1, 1:1, 1:1) nach Elfmeterschießen das Relegationsrückspiel beim SV 67 Weinberg, sichern sich den staffelübergreifenden Meistertitel der Regionalliga Süd und steigen direkt in die zweite Frauen-Bundesliga auf. Über die volle Distanz und in einem hochspannenden Elfer-Krimi behielt die Freiburger U20 die Nerven und krönte eine herausragende Saison mit dem Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse. "Ich bin extrem stolz auf die Truppe", sagte Freiburgs Cheftrainer Amin Jungkeit nach Abpfiff. "Wir haben 120 Minuten lang gekämpft und einen sehr guten Fußball gezeigt. Gerade die zweite Hälfte geht klar an uns, weshalb wir am Ende auch der verdiente Sieger sind."

Freiburgs Trainer Amin Jungkeit wechselte im Vergleich zum Hinspiel auf drei Positionen: Für Celine Schwer, Antonia Thoma und Jule Bianchi rückten Sury Pallotta, Talke Bröker und Giulina Kimmig in die Startformation. Die erste Hälfte des Relegationrückspiels um den Zweitligaaufstieg gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. Vor zahlreichen Fans auf dem Weinberger Sportplatz gingen allerdings die Gastgeberinnen in Führung: Nach einer knappen Viertelstunde brachte Nina Heisel den SV 67 Weinberg mit 1:0 nach vorne (15.), was zugleich den Pausenstand bedeuten sollte. Die Weinbergerinnen nutzten ihre einzige Chance zum Torerfolg maximal effizient, ansonsten egalisierten sich beide Teams im ersten Durchgang.

In der zweiten Halbzeit versuchten die U20-Frauen nochmal alles, um das Spiel zu drehen und den Aufstieg in die zweite Liga zu schaffen. Das Unterfangen gestaltete sich schließlich ab der 60. Minute nochmals schwieriger, als Giulina Kimmig verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. An dieser Stelle gute Besserung! Doch davon ließ sich der Sport-Club nicht aus der Bahn werfen und kam postwendend zum verdienten Ausgleich: In der 67. Spielminute traf wie schon im Hinspiel Nicole Eckerle zum 1:1. Melina Reuter setzte sich auf der rechten Außenbahn stark durch und brachte das Spielgerät in die Strafraummitte, wo Eckerle bloß noch zum Torerfolg einschieben musste. Nur wenige Minuten später hatte Freiburgs Anne Rotzinger eine Großchance auf dem Fuß, den SC in Führung zu bringen. Die Freiburger Stürmerin scheiterte jedoch freistehend an Weinberg-Keeperin Sandra Klug.

So gab es auch nach 90 Minuten keine Siegerinnen und dementsprechend keine Aufsteigerinnen - es ging in die Verlängerung, in der sich jedoch ebenfalls kein Team durchsetzen konnte. Nach 120 Minuten musste also das Elfmeterschießen über den Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse entscheiden. Lisa Wich legte mit dem ersten Elfmeter vor, Victoria Ezebinyuo glich mit ihrem Schuss für Freiburg aus. Erneut trafen die Weinbergerinnen durch Maren Haberäcker, aber auch Freiburgs Leni Fischer behielt die Nerven. Marlene Gansser verwandelte sicher für Gastgeberinnen, Jule Bianchi traf anschließend aus Freiburger Sicht nur die Latte. Ein erster Matchball für Weinberg, die durch Julia Brückner in Führung gingen. Anne Rotzinger verwandelte im Anschluss für Freiburg sicher. Dann der große Moment für Jule Baum: Den entscheidenden Weinberger Elfmeter parierte die Freiburger Keeperin - der SC musste jetzt für die Verlängerung des Elfmeterschießens treffen, was Melina Reuter auch gelang. Wieder Remis! Es ging folglich ins Eins-gegen-Eins. Den ersten dieser Elfmeter setzten die Gastgeberinnen über den Kasten von Jule Baum, sodass der Matchball nun bei Freiburg lag: Und den ließ sich Matchwinnerin Nicole Eckerle nicht entgehen und sicherte den U20-Frauen die staffelübergreifende Meisterschaft und den Aufstieg in die zweite Frauen-Bundesliga.

"Das ist unglaublich. Ich muss der Mannschaft ein riesengroßes Kompliment aussprechen", so Trainer Jungkeit nach der Partie. "Ich bin extrem glücklich, der Aufstieg in die zweite Liga ist ein großer Schritt für unsere gesamte Abteilung. Die Mädels haben in einem coolen Jahr wirklich immer alles gegeben, der Sieg heute ist das i-Tüpfelchen. Ich bin auf jede einzelne Spielerin stolz und möchte mich auch bei den vielen SC-Fans bedanken, die nach Weinberg gefahren sind! Dieser Sieg heute hat nochmal bestätigt, was für eine tolle Mannschaft wir sind. Alle Spielerinnen haben eine super Entwicklung hinter sich und können diese in der nächsten Saison in der zweiten Liga fortsetzen. Darauf bin ich wahnsinnig stolz."

Der Sport-Club spielte mit: Jule Baum, Alina Axtmann, Leonie Lorenz, Talke Bröker, Giulina Kimmig, Anne Rotzinger, Melina Reuter, Sury Pallotta, Nicole Eckerle, Anna Rigamonti, Victoria Ezebinyuo, Antonia Thoma, Jule Bianchi, Annalena Heck, Leni Fischer.

Niklas Batsch

Foto: Norbert Kreienkamp

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#2
[Bild: 283444386_504283601319181_81405812310633...e=62A14989]
Bildquelle : Facebook SC Freiburg Frauen

Ich habe vergeblich nach einem Liveticker gesucht.Auf Fußball.de habe ich dann wenigstens ein Tickerchen gefunden bei dem die Spielstände zu sehen waren. Ich habe noch nie bei einem Spiel so mitgefiebert wie bei diesem.

Funfact 1 : wie schon erwähnt stellte Weinberg mit einem Durchschnittsalter von 26,8 Jahren das mit Abstand älteste Team der Regionalliga Süd,die U20 stellt das 2.Jüngste Team.

Funfact 2: Der Aufstieg der U20 Frauen in die 2. Frauenbundesliga ist gleichbedeutend mit der Gesamtmeisterschaft der Regionalliga Süd.

Funfact 3 : Der SC Freiburg ist nun in ganz Deutschland der einzigste Fußballverein dessen aktive Mannschaften in der höchstmöglichen Liga spielen.

Glückwunsch an die U20 Frauen und ihren Trainern und Betreuern im Besonderen und dem Verein im Ganzen zu diesem Erfolg !!!


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#3
"Aufstieg steht für die hohe Qualität im gesamten Verein"

[Bild: csm_b59ad86d068f4fa9d03994f1a592f05d9775...877a86.jpg]

05.06.2022

Die U20-Frauen des Sport-Club sicherten sich am Wochenende nicht nur die Meisterschaft der Regionalliga Süd, sondern auch den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga. Wir haben mit Kapitänin Leonie Lorenz gesprochen.

scfreiburg.com: Leonie, wie schön war am Samstagabend die Heimfahrt nach Freiburg und wie lange habt ihr noch gefeiert?

Leonie Lorenz: Nach so einem kräftezehrenden und spannenden Endspiel war die Freude über den Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg natürlich riesig. Dementsprechend verlief auch die Heimfahrt mit dem Bus (lacht). Wir haben die Musik ordentlich aufgedreht und gemeinsam den Aufstieg in die zweite Bundesliga gefeiert. Gegen 00:00 Uhr sind wir dann in Freiburg angekommen und haben noch gemeinsam gegessen, ehe es für viele direkt in den Urlaub ging.

Euch ist ein historischer Erfolg gelungen: Zum ersten Mal spielt die zweite Frauen-Mannschaft des Sport-Club in der 2. Frauen-Bundesliga. Damit spielen alle Aktiventeams des SC in der höchstmöglichen Liga, was einmalig in Deutschland ist. Kannst Du das so kurz nach dem Spiel schon ein bisschen realisieren?

2017/18 hat die zweite Mannschaft bereits ein Jahr in der zweiten Bundesliga gespielt, damals war die Liga aber noch zweigleisig. Dass wir nun den Aufstieg in die eingleisige 2. Liga mit so einer jungen Truppe geschafft haben ist natürlich überragend. So richtig realisieren kann ich das allerdings noch nicht. Wenn man mal überlegt: Unser erstes Saisonspiel haben wir gegen Jahn Calden mit 0:4 verloren. Dann standen wir im "kleinen Finale" um den Staffelsieg in der Regionalliga Süd, das wir als Revanche mit 5:2 gegen Calden gewinnen konnten. Und als Krönung gewinnen wir dann noch das entscheidende Endspiel gegen Weinberg. Das zeigt die enorme Entwicklung dieser jungen Mannschaft. Alle können extrem stolz auf sich und ihre Leistung in diesem Jahr sein.

Nach dem Hinspiel, das im Schönbergstadion 1:1 endete, war im Rückspiel in Weinberg alles offen: Wie hast Du die Partie erlebt?

Wir wussten, dass wir alles selbst in der Hand haben. Dementsprechend selbstbewusst wollten wir in das Spiel gehen. Die Aufregung war zu Beginn jedoch jedem ein Stück weit anzumerken. Leider sind wir dann unglücklich in Rückstand geraten. Was die Mannschaft jedoch die ganze Saison ausgezeichnet hat, ist, dass wir zu jedem Zeitpunkt ins Spiel zurückkommen können. Das haben wir mehrmals in der Saison bewiesen. Wir wussten, dass wir auch dieses Mal den Rückstand drehen können. Unser Aufwand wurde dann auch belohnt, in der zweiten Halbzeit hatten wir zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle über das Spiel.

Ihr habt es maximal spannend gemacht, seid über die volle Distanz bis ins Elfmeterschießen gegangen. Wie groß war schließlich in dieser Lotterie euer Wille aufzusteigen und worauf kommt es in so einem Elfmeterschießen an?

Wir wollten es natürlich in den 90 Minuten, spätestens aber in den 120 Minuten klarmachen. Dafür haben wir auch alles gegeben. Wir haben aber unsere Torchancen nicht gut genug genutzt und somit ging es dann eben doch ins Elfmeterschießen. Das ist ein bisschen der Angstgegner von uns allen, da im Elfmeterschießen immer auch ein Quäntchen Glück dazugehört. Als wir davor nochmal unseren Mannschaftskreis gebildet haben, habe ich dann in den Augen aller Spielerinen den unbedingten Willen gesehen. Besonders bemerkenswert fand ich dabei, dass sogar unsere U17-Spielerinnen den Mut auf sich genommen haben und angetreten sind. Natürlich hatten wir dann auch ein bisschen Glück, Jule Baum hat aber auch den entscheidenden Elfmeter pariert und uns im Spiel gehalten. Alle waren top fokussiert, was auch ein Grund dafür war, warum wir letztendlich als Siegerinnen vom Platz gegangen sind.

Vor ein paar Wochen habt ihr euch gegen den TSV Jahn Calden die Staffel-Meisterschaft gesichert, jetzt gegen Weinberg die staffelübergreifende Meisterschaft der Regionalliga Süd. Was zeichnet euer Team dieses Jahr aus?

Zu einer erfolgreichen Saison gehören nicht nur die elf Spielerinnen, die am Wochenende auf dem Platz stehen. Die ganze Mannschaft, rundum das Trainerteam mit Betreuern und Physios hat die ganze Saison Vollgas gegeben, wobei der Spaß und die Freude am Fußball nie zu kurz gekommen sind. Wir sind als Team zusammengewachsen. Besonders ausgezeichnet hat uns jedoch unser Wille: Wir wollten jedes Spiel gewinnen und haben uns auch von Rückschlägen nicht beeindrucken lassen. Beispielhaft dafür ist vor allem das Hinrundenspiel gegen Frankfurt, bei dem wir einen 0:3-Rückstand drehen und am Ende mit 4:3 gewinnen konnten. Für so eine junge Mannschaft ist das auf keinen Fall selbstverständlich. Jede Spielerin wollte sich weiterentwickeln und hat dafür Woche für Woche auf und neben dem Platz alles reingehauen. Es war einfach eine tolle Saison, die keiner so schnell vergessen wird.

Gibt es Spiele oder Momente aus der Saison, an die Du Dich noch besonders erinnerst?

Der Vorrundensieg gegen Frankfurt war mein persönliches Highlight. Das war ein Spiel, das ich so noch nie erlebt habe und mir einfach gezeigt hat, dass im Fußball alles möglich ist. Und natürlich war auch das Endspiel am Samstag etwas ganz Besonderes. Wenn ich an den Moment zurückdenke, wo wir uns als Siegerinnen in den Armen lagen und der ganze Druck der letzten Wochen von uns abgefallen ist, bekomme ich immer noch Gänsehaut.

Was bedeutet für euch als Team aber auch für die gesamte Frauenabteilung nun der Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands?

Wir haben uns mit dem Aufstieg für die harte Arbeit der ganzen Saison belohnt. Unser Saisonziel war ganz klar der Klassenerhalt. Wir haben uns dabei kleinere Etappenziele gesetzt und wollten von Spiel zu Spiel schauen. Wir sind immer besser in die Saison gekommen und als die Meisterschaft dann zum Greifen nah war, wussten wir, dass wir es als Team gemeinsam schaffen können. Dass wir den Aufstieg dann geschafft haben, ist allerdings nicht unser alleiniger Verdienst. Die gesamte Frauenabteilung ist für unseren diesjährigen Erfolg mitverantwortlich. Gerade am Ende der Saison hatten wir immer wieder mit krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. In diesen Phasen wurden wir vor allem durch Spielerinnen der U17 unterstützt, worüber wir sehr dankbar sind, da sie eine enorme Qualität mit auf den Platz gebracht haben. Der Aufstieg steht sinnbildlich für die hohe Qualität im gesamten Verein. Deshalb möchte ich mich auch nochmal im Namen der gesamten Mannschaft bei den Trainern und dem Staff bedanken. Ohne das Team rund um unser Team wäre all das nicht möglich gewesen. Vielen Dank auch an die gesamte Frauenabteilung, die zu jedem Zeitpunkt an uns geglaubt hat.

Jetzt ist erstmal Sommerpause: Wie verbringst Du die freie Zeit, ehe es am 11. Juli wieder mit der Vorbereitung losgeht?

Ich fahre nun erstmal zwei Wochen in den Urlaub, um abzuschalten und nach dieser langen Saison den Kopf freizubekommen. Außerdem möchte ich mit Freunden einige Sachen unternehmen, für die ich sonst unter der Woche keine Zeit habe. Allgemein ist mir wichtig, dass ich die fußballfreie Zeit  sinnvoll nutze, damit ich in der nächsten Saison wieder hundert Prozent geben kann.

Dann geht es eine Liga höher weiter: Wie groß ist die Vorfreude auf die 2. Frauen-Bundesliga, was erwartet euch und welches Ziel habt ihr für die kommende Saison?

Die Vorfreude auf die 2. Liga ist riesig, auch wenn es immer noch ein bisschen surreal ist. Es wird nochmal um Einiges härter, da wir dort auf Topmannschaften treffen werden. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns auch dort etablieren können und für die ein oder andere Überraschung sorgen werden. Zunächst einmal wird es wichtig sein, dass wir uns als Mannschaft wieder gut zusammenfügen, da uns einige Spielerinnen leider verlassen werden und dafür neue Talente aus der U17 und von extern dazustoßen.

Interview: Niklas Batsch

Foto: Uwe Stöffler

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Bildergalerie zum Aufstieg 
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#4
Kaderplanung für die 2. Frauen-Bundesliga

[Bild: csm_eaca788f32f94b19828593ca206cb17f03e6...02dab4.jpg]

15.06.2022

Die Kaderplanung für die 2. Frauen-Bundesliga läuft. Der Sport-Club muss sich von einigen U20-Spielerinnen verabschieden und freut sich über Nachrückerinnen aus der U17.

Bei den U20-Frauen des SC steht vor der neuen Saison ein kleiner Umbruch an. Die Mannschaft hat vor wenigen Tagen den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga geschafft, nun läuft die Kaderplanung für die zweithöchste Spielklasse. Nicht mehr für die U20 auflaufen werden dabei die beiden Torhüterinnen Kiara Beck (Wolfsburg II) und Natalie Schier sowie die Verteidigerinnen Yasu Wöhrn (Wolfsburg II), Mona Gellert (Nürnberg) und Ines Husic. Den Sport-Club verlässt auch Stürmerin Nadezhda Ivanova. Nicole Eckerle hat ihre Fußballkarriere im Sommer beendet, Abschiednehmen auf Zeit heißt es für Mariella Hartmann und Anna Rigamonti, die beide ein Auslandsjahr absolvieren.

Verstärkt haben sich die U20-Frauen bereits mit zwei externen Neuzugängen: Mittelfeldspielerin Charlotte Schmit und Torhüterin Emma Goetz schließen sich beide aus Luxemburg den Freiburgerinnen an. Zudem werden auch Spielerinnen aus der U17 den Sprung in die höhere Spielklasse schaffen. Ebenfalls wird es einen noch engeren Austausch zwischen den Bundesliga-Frauen und der U20 in der kommenden Saison geben: Einige Spielerinnen aus dem Erstliga-Kader von Theresa Merk werden über die 2. Liga Spielpraxis sammeln können und dadurch die zweite Mannschaft verstärken.

Die U20 startet am 11. Juli wieder ins gemeinsame Mannschaftstraining, ehe es vom 21. bis 24. Juli ins Trainingslager geht. Die Zweitliga-Saison beginnt schließlich am 28. August mit der neuen Spielzeit, die genauen Partien sind noch nicht terminiert.

Foto: SC Freiburg

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#5
Zweitliga-Fahrplan für U20-Frauen

[Bild: csm_3ce7c9f3e99e4337061b9c5e235be00d8009...1d6a5c.jpg]

05.07.2022

Die U20-Frauen des Sport-Club spielen in dieser Saison zum ersten Mal in der eingleisigen 2. Liga. Alle Infos zum Trainingsauftakt und zum Spielplan in der Übersicht.

Als Aufsteiger in die 2. Liga starten die U20-Frauen des SC am Montag, 11. Juli, um 18 Uhr in den Trainingsauftakt. Vom 21. bis 24. Juli geht es in Trainingslager. Alle Einheiten und Spiele finden in dieser Saison weiterhin im Schönbergstadion statt. Die neue Spielzeit beginnt ab dem 27. August, der Sport-Club startet mit einem Auswärtsspiel bei der SG 99 Andernach, ehe man zum ersten Heimspiel den FSV Gütersloh empfängt. Alle Spiele werden per Livestream auf staige.tv gezeigt.

Der Zweitliga-Spielplan der U20-Frauen:

1. Spieltag: SG 99 Andernach - U20
2. Spieltag: U20 - FSV Gütersloh 2009
3. Spieltag: Turbine Potsdam II - U20
4. Spieltag: U20 - FC Carl Zeiss Jena
5. Spieltag: 1. FC Nürnberg - U20
6. Spieltag: U20 - FC Ingolstadt
7. Spieltag: 1. FC Köln II - U20
8. Spieltag: U20 - FC Bayern München II
9. Spieltag: TSG Hoffenheim II - U20
10. Spieltag: U20 - VfL Wolfsburg II
11. Spieltag: RB Leipzig - U20
12. Spieltag: U20 - Eintracht Frankfurt II
13. Spieltag: SC Sand - U20
14. Spieltag: U20 - SG 99 Andernach
15. Spieltag: FSV Gütersloh 2009 - U20
16. Spieltag: U20 - 1. FC Turbine Potsdam II
17. Spieltag: FC Carl Zeiss Jena - U20
18. Spieltag: U20 - 1. FC Nürnberg
19. Spieltag: FC Ingolstadt - U20
20. Spieltag: U20 - 1. FC Köln II
21. Spieltag: FC Bayern München II - U20
22. Spieltag: U20 - TSG Hoffenheim II
23. Spieltag: VfL Wolfsburg II - U20
24. Spieltag: U20 - RB Leipzig
25. Spieltag: Eintracht Frankfurt II - U20
​​​​​​​26. Spieltag: U20 - SC Sand

Foto: SC Freiburg

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#6
Ich bleibe dabei,wenn es um die Frauenabteilung geht sind unsere Vorstände Lügner und Heuchler. Seit nun schon mehr als drei Jahren posaunen sie rum man will der gesamten Frauenabteilung im Dreisamstadion eine neue Heimat geben.Von Vereinsseite scheut man auch nicht davor zurück,eine öffentliche und mediale Hetzkampange gegen den Gastgeber Blau/Weiss Wiehre zu fahren,wie schlecht dort die Bedingungen für Training und Spielbetrieb sind,kassiert von der Stadt Freiburg jährlich einen Zuschuss in Höhe von 60.00,- € zur Förderung des Breitensports,obwohl kein einziges SC Team zum Zweck des allgemeinen Breitensports dient.

Man zahlt eine lächerliche Pacht von nicht mal 77.000,- jährlich für das Dreisamstadion nur um sich Umbaukosten für das Möslestadion zu sparen damit dort Profifußball betrieben werden kann und erweckt so den Eindruck das Möslestadion nur solange zu nutzen bis die U23 wieder abgestiegen ist.

Den Frauen verspricht man aber dass sie mit dem Umzug der Profis ins neue Stadion im Moswald bessere Spiel und Trainingsbedingungen erhalten,obwohl nach über drei Jahren Gesprächen,sollten überhaupt ernsthaft welche mit der Stadt Freiburg und den Nachbarsvereinen FT1844 und Post Jahn zur gemeisamen Nutzung geführt worden sein,noch keine endgültige Regelung getroffen wurde.

Die Bundesliga Frauen dürfen durch Vorstands Gnaden das Dreisamstadion zwar nutzen,aber die U17 und die U20 müssen sich nach wie vor in der Wiehre mit einem verärgerten Gastgeber rumplagen.

Soll nur noch einer so tun als wäre der SC so toll.
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#7
U20-Frauen starten in die Vorbereitung

[Bild: csm_96fdb5e43ef87496d95caec24eb3883a98ae...922603.jpg]

11.07.2022

Neue Saison, neue Gesichter: Die U20-Frauen starten in die Vorbereitung, die Trainerteams der Juniorinnen im Kurzportrait.

Es war ein warmer Sommerabend, an dem die U20-Frauen in die neue Saison gestartet sind. Die beiden verantwortlichen Trainer Amin Jungkeit und Svenja Broß baten am Montagabend ab 18 Uhr zum gemeinsamen Auftakt auf den Trainingsplatz am Schönbergstadion für die erste (eingleisige) Zweitligasaison der Vereinsgeschichte.

In der vergangenen Spielzeit setzten sich die U20-SC’lerinnen an die Tabellenspitze der Staffelgruppe der Regionalliga Süd, wurden im Relegationsspiel gegen Weinberg Meister und Aufsteiger. Daher war nicht nur Trainer Amin Jungkeit mehr als zufrieden mit der Spielzeit, auch die Kapitänin der Bundesliga-Frauen, Hasret Kayikci, betont: „Ich freue mich extrem, dass unsere U20 so eine gute Saison hingelegt und sich mit dem Aufstieg belohnt hat. Die Mädels können sich jetzt in der zweiten Liga beweisen und sich dort mit den besten Teams messen. Das wird sie auch persönlich in der Entwicklung nochmal weiterbringen.“

Jene Entwicklung begann am Montagabend mit dem ersten gemeinsamen Mannschaftstraining. Vom 21. bis zum 24. Juli ist das Team von Jungkeit und Broß im Trainingslager, ehe die Saison mit dem ersten Ligaspiel bei der SG 99 Andernach Ende August beginnt. Das erste Heimspiel trägt die U20 im Schönbergstadion gegen den FSV Gütersloh aus. Tickets wird es für die U20-Spiele an der Tageskasse geben, alle Partien werden zudem live und kostenlos auf staige.tv gezeigt.

Nicht nur die U20 startet in die Vorbereitung mit einem neuen Trainerstab, auch die U17- und U15-Juniorinnen stellen sich in diesem Bereich neu auf. In den nächsten Wochen bereiten sich alle Mannschaften auf die neuen Spielzeiten vor, wir stellen bereits jetzt die Trainerteams vor:

U20-Frauen

Die U20-Frauen werden ab der kommenden Saison gemeinsam von Aufstiegstrainer Amin Jungkeit und der neu dazustoßenden Trainerin Svenja Broß trainiert. Jungkeit ist bereits seit 2018 im Verein, war unter anderem unter Daniel Kraus Co-Trainer bei den Bundesliga-Frauen und zuletzt Cheftrainer der U20. Broß trainierte zuletzt den 1. FFC Niederkirchen und Wormatia Worms, war zudem Verbandstrainerin beim SBFV und spielte selbst aktiv für den SC Sand. Unterstützt wird das Trainerteam von Steffen Boschert (Torwart-Trainer), Luka Esapovic (Athletik-Trainer) und Michael Heckel (Betreuer).

U17-Juniorinnen

Pia Züfle wird gemeinsam mit Marvin Müller die U17-Juniorinnen trainieren. Die 26-Jährige spielte von 2009 bis 2016 für den Sport-Club, ein halbes Jahr für die Frauen des FC Basel und anschließend wieder für die zweite Mannschaft der Freiburgerinnen. Sie bildet gemeinsam mit Marvin Müller das Trainerteam, der die U17-Juniorinnen in der Rückrunde trainierte und zum südbadischen Pokalsieg führte. Steffen Boschert und Luka Esapovic vervollständigen den Stab als Torwart- bzw. Athletiktrainer.

U15-Juniorinnen

Das Trainerteam der U15 stellt sich zur kommenden Saison ebenfalls neu auf: Anja Maike Hegenauer, Carolin Schiewe und Annika Himmelsbach werden die U15-Juniorinnen übernehmen. Hegenauer spielte zwischen 2009 und 2020 für den SC und erzielte in 161 Spielen drei Tore, wurde zudem für die deutsche U19- und U20-Nationalmannschaft nominiert. Auch Schiewe ist eine ehemalige SC-Spielerin, die zwischen 2015 und 2020 für Freiburg auflief und in 66 Spielen sieben Treffer für sich verbuchen konnte. Schiewe durchlief alle Nachwuchsteams des DFB.

Foto: SC Freiburg

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#8
SC-Frauen und U20 trennen sich 2:2

Das Testspiel zwischen den Bundesliga-Frauen des Sport-Club und den U20-Frauen endete 2:2 (0:1, 1:1). Die Tore für die erste Mannschaft schossen Marie Müller und Mia Büchele, für die U20 trafen Sury Pallotta und Nora Scherer.

Rund 50 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden sich am frühen Freitagmorgen am Trainingsgelände des Dreisamstadions ein - und sahen dort ein ordentliches Testspiel zwischen den Bundesliga-Frauen des SC und den U20-Frauen. Letztere präsentierten sich von ihrer besten Seite und bereiteten dem Team von Theresa Merk die ein oder andere Schwierigkeit.

Aufgrund der etwas ausgedünnten Personallage kamen bei den Bundesliga-Frauen Lena Nuding, Lisa Karl, Samantha Steuerwald, Luisa Wensing, Jana Vojteková, Janina Minge, Mia Büchele, Meret Wittje, Marie Müller, Hasret Kayikci, Cora Zicai, Greta Stegemann, Chiara Bouziane, Selina Vobian und Alina Bantle zum Einsatz. Die U20 setzte Rebecca Adamczyk, Annalena Heck, Ronja Schaer, Alina Axtmann, Jana Theijs, Amy Milz, Leni Fischer, Leonie Lorenz, Melina Reuter, Sury Pallotta, Anne Rotzinger, Celine Schwer, Jule Bianchi und Nora Scherer ein.

Klar spielbestimmend über die gesamten 90 Minuten war das Bundesliga-Team von Theresa Merk. Die ersten Chancen erspielten sich die Freiburgerinnen durch Samantha Steuerwald (5., 10.) - doch die U20 ging in Führung: In der 15. Minute brachte Leni Fischer einen Flankenball in den Strafraum, Sury Pallotta spitzelte das Spielgerät an Torhüterin Lena Nuding vorbei. Das Bundesliga-Team spielte in der Folge noch aggressiver und setzte die U20 noch mehr unter Druck - mehr als zwei Aluminium-Treffer sprangen dabei aber nicht heraus. Die erste Mannschaft zeigte sich in den ersten von insgesamt drei 30minütigen Durchgängen zu uneffktiv und abschlussschwach. Amin Jungkeit und Svenja Broß durften hingegen mit der Leistung der U20 zufrieden sein.

Im zweiten Durchgang wurde die Überlegenheit der Bundesliga-Mannschaft noch deutlicher: Fast im Minutentakt kamen Chiara Bouziane (35., 40., 42.), Alina Bantle (37.) und Hasret Kayikci (45.) zum Abschluss - jedes Mal jedoch zu unpräzise; die U20-Frauen verteidigten leidenschaftlich und setzten in dieser Phase auf gefährliches Konterspiel: Melina Reuter und Jule Bianchi vergaben jedoch frei vor Lena Nuding eine doppelte Großchance (50.). Mehr als verdient erzielte das Team von Theresa Merk schließlich das 1:1 - Marie Müller profitierte von einem Fehler der U20-Keeperin (55.). Nur wenige Minuten später stand es für kurze Zeit 2:1 für die erste Mannschaft: Chiara Bouziane traf, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Aus U20-Sicht ging es etwas glücklich mit 1:1 in die kurze Verschnaufpause - den Juniorinnen merkte man zu diesem Zeitpunkt das intensive Trainingslager der vergangenen Tage an.

Dementsprechend dauerte es auch nicht lange, ehe die erste Mannschaft im letzten Durchgang in Führung ging: Mia Büchele erzielte in der 70. Minute das 2:1. Nur wenige Minuten später hatte die U20 dann aber die Chance auf den Ausgleich, Melina Reuter scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Lena Nuding (75.). Das letzte Ausrufezeichen der Partie setzte dennoch die U20: Nora Scherer traf per Abstauber in der 85. Minute zum insgesamt verdienten und leistungsgerechten 2:2-Endstand.

Für die Bundesliga-Frauen heißt es nun: Luft holen in der Individualwoche, bevor es ab dem 3. August ins Vorbereitungsturnier nach St. Pölten und anschließend ins Trainingslager nach Elbigenalp geht. Die U20 bereitet sich im August weiter auf den Zweitliga-Auftakt vor - das Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß startet am 28. August um 11 Uhr bei der SG Andernach, das erste Heimspiel findet am 18. September um 11 Uhr gegen den FSV Gütersloh statt.

Die Bundesliga-Frauen spielten mit: Lena Nuding, Lisa Karl, Samantha Steuerwald, Luisa Wensing, Jana Vojteková, Janina Minge, Mia Büchele, Meret Wittje, Marie Müller, Hasret Kayikci, Cora Zicai, Greta Stegemann, Chiara Bouziane, Selina Vobian, Alina Bantle.

Die U20-Frauen spielten mit: Rebecca Adamczyk, Annalena Heck, Ronja Schaer, Alina Axtmann, Jana Theijs, Amy Milz, Leni Fischer, Leonie Lorenz, Melina Reuter, Sury Pallotta, Anne Rotzinger, Celine Schwer, Jule Bianchi, Nora Scherer.

Niklas Batsch

Quelle 


2. Liga zeitgenau terminiert

[Bild: csm_af151ed29eba525c8ef05914a9a6ee327099...c4e6c0.jpg]



Der DFB hat die Spieltage der 2. Frauen-Bundesliga zeitgenau terminiert. Alle Partien der Freiburger U20-Frauen in der Übersicht.

1. Spieltag: Sonntag, 28.08.22    11:00    SG Andernach - U20
2. Spieltag: Sonntag, 18.09.22    11:00    U20 - FSV Gütersloh
3. Spieltag: Sonntag, 25.09.22    11:00    Turbine Potsdam II - U20
4. Spieltag: Sonntag, 02.10.22    11:00    U20 - FC Carl Zeiss Jena
5. Spieltag: Sonntag, 16.10.22    11:00    1. FC Nürnberg - U20
6. Spieltag:Sonntag,  23.10.22    11:00    U20 - FC Ingolstadt
7. Spieltag: Sonntag, 30.10.22    11:00    1. FC Köln II - U20
8. Spieltag: Samstag, 05.11.22    11:00    U20 - FC Bayern München II
9. Spieltag: Sonntag, 27.11.22    14:00    TSG Hoffenheim II - U20
10. Spieltag: Sonntag, 04.12.22    11:00    U20 - VfL Wolfsburg II
11. Spieltag: Sonntag, 11.12.22    11:00    RB Leipzig - U20
12. Spieltag: Samstag, 17.12.22    14:00    U20 - Eintracht Frankfurt II
13. Spieltag: Sonntag, 12.02.23    14:00    SC Sand - U20
14. Spieltag: Sonntag, 26.02.23    11:00    U20 - SG Andernach
15. Spieltag: Sonntag, 05.03.23    11:00    FSV Gütersloh - U20
16. Spieltag: Sonntag, 12.03.23    11:00    U20 - Turbine Potsdam II
17. Spieltag: Sonntag, 19.03.23    11:00    Carl Zeiss Jena - U20
18. Spieltag: Sonntag, 26.03.23    11:00    U20 - 1. FC Nürnberg
19. Spieltag: Sonntag, 02.04.23    11:00    FC Ingolstadt  - U20
20. Spieltag: Sonntag, 16.04.23    11:00    U20 - 1. FC Köln II
21. Spieltag: Sonntag, 23.04.23    11:00    FC Bayern München II - U20
22. Spieltag: Sonntag, 30.04.23    14:00    U20 - TSG Hoffenheim II
23. Spieltag: Sonntag, 07.05.23    11:00    VfL Wolfsburg II - U20
24. Spieltag: Sonntag, 14.05.23    11:00    U20 - RB Leipzig
25. Spieltag: Sonntag, 21.05.23    14:00    Eintracht Frankfurt II - U20
26. Spieltag: Montag, 29.05.23    14:00    U20 - SC Sand

Foto: Achim Keller

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#9
Klarer Testspielsieg für U20-Frauen

[Bild: csm_0f5c96e073ba32e1a4baa0fcc5c981cd6310...30c4cc.jpg]

30.07.2022

In der Sommervorbereitung trafen die U20-Frauen am Samstagvormittag auf die zweite Mannschaft des SC Sand. Das Testspiel endete 4:1 (1:1) für den Sport-Club, die Tore erzielten Jule Bianchi, Anne Rotzinger, Leni Fischer und Leonie Lorenz.

Der Sport-Club zeigte sich von Beginn an engagiert, versuchte gegen einen tiefstehenden Gegner spielerische Lösungen zu finden. Sand hingegen arbeitete vor allem aus der Defensive heraus und machte die Räume eng. Für das Team von Amin Jungkeit und Svenja Broß galt es deshalb, fußballerische Wege zu finden, um in gute Abschlusspositionen zu kommen. Den ersten richtig guten Abschluss erzielten allerdings die Gegnerinnen aus Sand: Etwas unglücklich ging der Sport-Club in der 22. Minute in Rückstand, als Heidi Gabelmann zur Sander Führung traf.

Davon ließ sich das Freiburger Team jedoch nicht beeindrucken und drehte die Partie: Jule Bianchi erzielte zunächst den Ausgleich (32.), ehe Anne Rotzinger zum Freiburger 2:1 (51.) und Leni Fischer zum 3:1 (68.) einschossen. Gerade in der zweiten Hälfte zeigte die Freiburger U20 eine bessere Passschärfe und ein genaueres Positionsspiel. So war am Ende der Sieg gegen die zweite Mannschaft aus Sand hochverdient: In der 82. Minute stellte Leonie Lorenz sogar noch auf 4:1 - das ein oder andere Tor auf Seiten des Sport-Club hätte außerdem noch fallen können.

Amin Jungkeit und Svenja Broß zeigten sich am Ende des Tests zufrieden: "Es war ein gutes Testspiel, das uns viele Erkenntnisse liefert. Wir wissen, woran wir nun weiter arbeiten müssen. Wir waren viel am Ball, mussten immer nach Lösungen suchen. Das haben wir gut hinbekommen", so Jungkeit.

Nach der Individualwoche folgen die letzten drei Wochen der Sommervorbereitung, ehe am 28. August der Ligabetrieb für die U20 beginnt: Um 11 Uhr tritt das Team in Andernach an, das erste Heimspiel findet am 18. September gegen den FSV Gütersloh statt (11 Uhr, Schönbergstadion).

Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk, Axtmann, Bianchi, Rotzinger, Fischer, Theijs, Schwer, Heck, Schaer, Reuter, Milz, Lorenz, Pallotta.

Foto: Norbert Kreienkamp

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#10
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Freiburgs Jungkeit: "Perfekte Plattform"

Die U 20 des SC Freiburg geht in der neuen Saison 2022/2023 erstmals in der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga an den Start. Trainer Amin Jungkeit (38) führte das Team zur Meisterschaft in der Regionalliga Süd und wird die Breisgauerinnen künftig gemeinsam mit Svenja Broß (32/bisher Trainerin 1. FFC Niederkirchen, Wormatia Worms und Verbandstrainerin Südbaden) betreuen. Im DFB.de-Interview spricht Jungkeit mit Mitarbeiter Ralf Debat über die Vorfreude auf die neue Liga.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga! Wie groß ist bei Ihnen bereits die Vorfreude auf den Saisonauftakt, Herr Jungkeit?

Amin Jungkeit: Die Vorfreude ist schon jetzt riesig, auch wenn wir erst in einigen Tagen mit der Vorbereitung beginnen werden. Wir haben hart dafür gearbeitet, wurden dabei von der gesamten Frauen- und Mädchenfußballabteilung sowie auch von der Vereinsführung hervorragend unterstützt.

DFB.de: War der Aufstieg von Anfang an das angestrebte Ziel?

Jungkeit: Zu Saisonbeginn war das ganz sicher noch nicht der Fall. Wir sind in der zweigeteilten Regionalliga Süd mit dem jüngsten Team an den Start gegangen und wollten möglichst einen der ersten vier Tabellenplätze erreichen, um die Abstiegsrunde zu vermeiden. Im Laufe der Saison haben wir dann aber schon gemerkt, dass mehr drin ist. Während der Winterpause haben wir uns dann auch ein höheres Ziel gesteckt, allerdings komplett ohne Druck. Dass es am Ende tatsächlich zum Aufstieg gereicht hat, ist phantastisch. Das wäre allerdings nicht möglich gewesen, wenn wir nicht auch auf zahlreiche U 17-Spielerinnen hätten zurückgreifen können. Bei meinem Trainerkollegen Marvin Müller möchte ich mich dafür an dieser Stelle auch noch einmal herzlich bedanken.

DFB.de: Welche Bedeutung hat der Aufstieg der U 20 in die zweithöchste deutsche Spielklasse für die gesamte Abteilung?

Jungkeit: Dass wir den Abstand zur ersten Mannschaft verringern konnten, ist als Unterbau für das Bundesligateam sehr wichtig. Für unsere talentierten Nachwuchsspielerinnen ist die 2. Frauen-Bundesliga die perfekte Plattform, um sich zu beweisen und im besten Fall für höhere Aufgaben zu empfehlen.

DFB.de: Steigen dadurch auch die Chancen, Talente an die erste Mannschaft heranzuführen?

Jungkeit: Definitiv. Der Sprung von der Regionalliga in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist riesig. Künftig werden unsere Talente noch mehr gefordert und dadurch auch gefördert. Das ist auf der anderen Seite auch gut für die Spielerinnen aus dem Bundesligakader, die bei uns zum Einsatz kommen - beispielsweise nach Verletzungspausen oder um Wettkampfpraxis zu sammeln. Davon können dann beide Teams profitieren.

DFB.de: Wird das Team auch attraktiver für die besten Talente aus der B-Juniorinnen-Bundesliga?

Jungkeit: Auch das stimmt. Wer nicht auf Anhieb den Sprung in die erste Mannschaft schafft, hat in der 2. Frauen-Bundesliga die Chance, sich anzubieten. Wir haben schon jetzt sehr viele gute Talente in unseren Reihen, so dass ich mir sicher bin, dass wir einen guten Kader zusammengestellt haben, der sich in der 2. Bundesliga behaupten kann.

DFB.de: Mit welchen Erwartungen werden Sie in die neue Spielzeit starten?

Jungkeit: Unser erstes Ziel ist es, die Mädels bestmöglich auszubilden. Dafür arbeiten wir im U-Bereich. Ein tabellarisches Ziel werden wir deshalb auch nicht ausgeben. Dass wir aber alles dafür geben werden, um ins in der Liga zu etablieren und auch die entsprechenden Ergebnisse zu erzielen, versteht sich von selbst.

DFB.de: Zum Saisonstart geht es am 28. August zur SG 99 Andernach. Im ersten Heimspiel wird der FSV Gütersloh 2009 zu Gast sein. Wie bewerten Sie den Auftakt?

Jungkeit: Andernach verfügt über ein erfahrenes Team, das in der abgelaufenen Saison nicht von ungefähr im oberen Tabellendrittel zu finden war. Auch Gütersloh bringt viel Routine mit. Es wird ein schwieriger, aber auch sehr interessanter Start für uns.

DFB.de: Bisher gehörte die zweite Mannschaft erst einmal der 2. Frauen-Bundesliga an, die damals aber noch zweitgleisig war. Jetzt wartet eine noch größere Herausforderung, oder?

Jungkeit: Auf jeden Fall. Wir werden weitere Reisen durch das gesamte Bundesgebiet haben und werden auf stärkere Gegner treffen. Aber genau das wollten wir mit dem Aufstieg ja auch erreichen.

DFB.de: Ihr Team schaffte den Aufstieg in zwei Entscheidungsspielen gegen den SV 67 Weinberg. Wie sehr wurden Ihre Nerven auf die Probe gestellt?

Jungkeit: Ganz ehrlich: Nach den beiden Unentschieden und dem Elfmeterschießen im Anschluss an das Rückspiel musste ich erst einmal ein wenig zur Seite treten und einen Augenblick für mich alleine sein. Als Nicole Eckerle den entscheidenden Elfmeter verwandelt hatte, ist der Druck der gesamten Saison abgefallen. Nach einem Moment des Durchatmens war es dann aber Freude pur, dass wir es tatsächlich geschafft haben.

DFB.de: Was hat letztlich den Ausschlag gegeben?

Jungkeit: Wir hatten einen großen Zusammenhalt, das Team hat super funktioniert. Hinzu kam die Unterstützung, vor allem von den U 17-Juniorinnen. Es war unter dem Strich ein Erfolg der gesamten Abteilung.

DFB.de: Wird es große Veränderungen am Kader geben?

Jungkeit: Dass uns einige Spielerinnen verlassen und vor allem aus dem Juniorinnenbereich einige Zugänge hinzukommen, ist im U 20-Bereich völlig normal. Das Gros des Teams bleibt aber zusammen. Wie schon gesagt: Ich bin mir sicher, dass wir ein schlagkräftiges Aufgebot für die 2. Frauen-Bundesliga haben werden.

DFB.de: Sie werden die Mannschaft in einem Trainerteam zusammen mit Svenja Pross betreuen. Gibt es eine spezielle Aufgabenverteilung?

Jungkeit: Nein. Wir nehmen die Aufgaben als gesamtes Trainerteam wahr. Ich bin froh, dass ich wegen der gestiegenen Anforderungen noch zusätzliche Unterstützung bekomme. Ich freue mich schon sehr auf das erste gemeinsame Training am 11. Juli.

DFB.de: Worauf wird während der Vorbereitung der Fokus liegen?

Jungkeit: Es geht darum, den Grundstein für die gesamte Saison zu legen und fußballerische Elemente so gut wie möglich einzustudieren. Eine wichtige Rolle wird wegen der Veränderungen am Kader auch spielen, als Team zusammenzuwachsen.

DFB.de: Was wollen Sie grundsätzlich von Ihrem Team in der 2. Frauen-Bundesliga sehen?

Jungkeit: Wir werden unsere Ausrichtung beibehalten, wollen die jeweiligen Gegner hoch attackieren und anlaufen, frühzeitige Ballgewinne erreichen. Auch in der höheren Spielklasse wollen wir die Partien selbst gestalten, uns möglichst viele Chancen erarbeiten und Tore erzielen. Eine stabile Defensive soll dafür die Basis sein.

DFB.de: Sehen Sie die neue Saison in der 2. Frauen-Bundesliga auch für Sie persönlich als große Chance an?

Jungkeit: Genau wie die Mädels freue auch ich mich darauf, eine Liga höher bewähren zu dürfen. Das ist auch für mich persönlich der nächste Schritt.
[mspw]

Quelle DFB.de 


„Die Vorfreude auf die 2. Liga ist riesig!“

[Bild: csm_c4fda7d25336b1432173981eea46deb1fc54...a7ff4f.jpg]

22.08.2022

Am Sonntag beginnt für die U20-Frauen des SC die erste Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte. Wir haben vorab mit Trainer Amin Jungkeit über die Herausforderung 2. Liga gesprochen.

scfreiburg.com: Amin, wie groß ist die Vorfreude, dass es jetzt endlich losgeht?

Amin Jungkeit: Die Vorfreude auf die 2. Liga ist riesig. Das spüren wir nicht nur im Trainerteam und in der Mannschaft, sondern in unserer gesamten Abteilung. Die Mädels freuen sich jetzt nach einer intensiven Vorbereitung auf den Zweitliga-Start. Wir haben richtig gut gearbeitet und werden dementsprechend nach Andernach fahren – wir freuen uns einfach unheimlich auf das erste Spiel in der 2. Frauen-Bundesliga.

Wie groß ist aber gleichzeitig auch der Respekt vor der 2. Liga?

Wir haben selbstverständlich vor der Liga selbst und natürlich auch vor jedem Gegner Respekt. Allerdings sind wir auch insgesamt so gut aufgestellt, dass wir die Qualität der Mädels sehen und voll von unserem Kader überzeugt sind. Wir können eine richtig gute Zweitliga-Saison spielen.

Welche Herausforderungen warten in dieser Saison auf euch? Was wird neu sein?

Die 2. Liga fordert uns natürlich in allen Belangen mehr: Stärkere Gegner, viel mehr Spiele, ein höherer Reiseaufwand. Aber genau auf diese Herausforderungen freuen wir uns auch. Wir wollen uns unbedingt auf hohem Niveau mit diesen Zweitliga-Teams messen. Dafür haben wir in der Regionalliga hart gearbeitet. Wir sind uns sicher, dass wir auch in der 2. Liga eine gute Rolle spielen können.

Im Sommer gab es viele Abgänge, aber auch einige neue Mädels aus der U17 schafften den Sprung nach oben. Wie ist das Gefüge im Kader?

Für eine U20-Mannschaft ist eine solche Situation mit vielen Wechseln zwischen den Spielzeiten recht normal. Die Mädels aus unserer U17 bringen eine unheimliche Qualität, aber auch neue Frische mit ins Team. Und mit Charlotte Schmit und Emma Götz haben wir zwei externe Neuzugänge, die sowohl fußballerisch wie auch charakterlich perfekt in unser Team passen. Insgesamt haben wir also sehr viel Potenzial, was auch für die gute Arbeit im U-Bereich und generell für die Arbeit der Frauenabteilung spricht. Diese sehr gute Durchlässigkeit wollen wir in jedem Training und in jedem Spiel vorantreiben.

Charlotte Schmit hat die Sommervorbereitung bei den Bundesliga-Frauen absolviert, bringt eine klasse Technik und großes Fußballverständnis mit sich.

Charlotte ist ein großes Talent. Wir sind sehr froh, dass wir sie von unserem Projekt in Freiburg überzeugen konnten. Sie bringt sehr viel mit – sowohl sportlich als auch menschlich. Jetzt geht es darum, dass sie schnellstmöglich in Freiburg ankommt. Dann wird sie sich auch so weiterentwickeln, dass wir alle noch sehr viel Freude an ihr haben werden.

Neue Unterstützung gibt es auch im Trainerteam…

Svenja Broß und Stefan Müller bringen eine sehr hohe Fachkompetenz ins Trainerteam mit. Beide sind ganz tolle Charaktere, die perfekt zu unserer Mannschaft passen. Dementsprechend macht die tägliche Arbeit viel Spaß, wir sind im guten Austausch und entscheiden gemeinsam die Marschroute.

Was nehmt ihr euch für die erste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte vor?

Wir nehmen uns natürlich viel vor. Allerdings steht die bestmögliche Ausbildung der Mädels im Vordergrund. Dafür ist die 2. Liga perfekt geeignet. Es gibt keine tabellarischen Ziele, vielmehr steht die Entwicklung unserer Spielerinnen im Vordergrund. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmal bei unserer Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick und unserem sportlichen Leiter André Malinowski für die sehr gute gemeinsame Planung und Umsetzung bedanken. Die Organisation von zwei Teams in den höchstmöglichen Spielklassen ist nicht selbstverständlich und bereitet uns eine noch größere Vorfreude auf die 2. Liga.

Das erste Spiel bestreitet ihr am Sonntag bei der SG 99 Andernach. Was wird das für eine Partie?

Andernach stellt eine sehr erfahrene Mannschaft, die in der vergangenen Saison auch unter den besten Fünf mitgespielt hat. Es ist mit Sicherheit kein leichter Auftakt, gerade auch auswärts. Wir haben aber auch eine sehr gute, junge Mannschaft, die nach Andernach fahren wird, um etwas Zählbares nach Freiburg zu bringen.

Interview: Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

Quelle 


U20 gewinnt letzten Test vor Ligastart

[Bild: csm_aacf8ef7a6ddb648928264a6ff88cf41d414...b0ba33.jpg]

22.08.2022

Die U20-Frauen des Sport-Club gewinnen ihr letztes Testspiel vor dem Zweitliga-Auftakt gegen den Hegauer FV deutlich mit 6:0 (4:0). Am Sonntag startet für die Freiburger Zweitvertretung die erste Spielzeit in der eingleisigen 2. Liga.

Am Ende werden alle Protagonist/innen mit einem guten Gefühl in den Abend gegangen sein: Die U20-Frauen des SC siegten am Sonntag im letzten Testspiel vor dem Ligabeginn 6:0. Zwar nur gegen den Oberligisten aus Hegau, für das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zum Ligastart wird der deutliche Sieg jedoch allemal gut gewesen sein.

Der Sport-Club fackelte auch nicht lange: Schon in der sechsten Spielminute schoss Anne Rotzinger die Freiburgerinnen in Führung, in der 20. Minute erhöhte sie persönlich schon auf 2:0. Das muntere Toreschießen nahm im ersten Durchgang keinen Abbruch, denn Leni Fischer (27.) und Sury Pallotta (32.) stellten noch vor der Pause auf 3:0 bzw. 4:0. Aber auch in der zweiten Hälfte zeigte der Sport-Club sofort an, wo es langgehen sollte: Jule Bianchi traf zwei Minuten nach Wiederanpfiff zum 5:0 und auch Victoria Ezebinyuo durfte einen Treffer beisteuern. In der 76. Minute sorgte die Verteidigerin für den 6:0-Endstand.

Ein Ergebnis, mit dem das Trainerteam Amin Jungkeit und Svenja Broß sicherlich zufrieden sein dürften. Mit breiter Brust und dennoch ausreichend Respekt startet die U20 nun am kommenden Sonntag in die erste eingleisige Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte. Los geht's am 28. August bei der SG 99 Andernach, Anstoß ist um 11 Uhr.

Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk, Heck, Ezebinyuo, Schaer, Schwer, Bantle, Fischer, Schmit, Pallotta, Bianchi, Rotzinger

Foto: Norbert Kreienkamp

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