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Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten
#41
Werder fordert den FC Bayern
Der Vorbericht zum Duell in München

[Bild: csm_c864084d7ea7cceeadd92eccdf1938813879...b58170.jpg]

Samstag, 24.09.2022 / 11:50 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Es geht in den Süden: Am 2. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist der SV Werder Bremen am Sonntag, 25.09.2022, zu Gast beim FC Bayern München (ab 13 Uhr live bei Magenta Sport und im Twitter-Ticker). Die Grün-Weißen treten somit wie bereits letzte Saison zum ersten Auswärtsspiel in der bayerischen Landeshauptstadt an.

Der Gegner: Der FC Bayern ist mit einem Unentschieden in die neue Spielzeit gestartet. Bei Eintracht Frankfurt endeten die ersten 90 Minuten der Saison 2022/23 torlos mit 0:0. Im DFB-Pokal setzte sich das Team von Trainer Alexander Straus, der seit Saisonbeginn die Bayern betreut, souverän beim FC Ingolstadt durch (7:0) und trifft im Achtelfinale nun auf den MSV Duisburg. Unter der Woche war der FCB noch in der Qualifikation zur UEFA Women’s Champions League gefordert. Das Hinspiel bei Real Sociedad San Sebastian gewann der deutsche Vize-Meister durch ein Tor von Lea Schüller mit 1:0.

Das Personal: Lena Pauels (Schulter) und Emilie Bernhardt (Kreuzbandverletzung) fehlen dem SV Werder weiterhin.

Die letzten Duelle: In der letzten Saison trafen sich die beiden Teams bereits am ersten Spieltag. Die Grün-Weißen verloren zum Auftakt deutlich mit 0:8 gegen den FC Bayern. Das Rückspiel in Bremen fand noch vor dem Jahreswechsel statt. Im letzten Spiel vor dem Jahreswechsel bot der SVW dem FCB Paroli, musste sich letztlich aber doch mit 0:2 geschlagen geben.

Ticket-Infos: Das Spiel in München ist ausverkauft. Infos für alle Fans, die ein Ticket haben, gibt es hier.

Immer informiert: Alle Spiele in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gibt es live bei Magenta Sport. Zudem gibt es wie gewohnt den Ticker auf dem offiziellen Twitter-Kanal der Grün-Weißen. Oder klickt euch rein bei Facebook oder Instagram.

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#42
Doppeltest in Länderspielpause
Testspiele gegen die U17 von Union 60 und Weyhe-Stuhr

[Bild: csm_37fd11badb2dfed34af56493c890c4c5304b...cb6bdb.jpg]

Donnerstag, 29.09.2022 / 09:25 Uhr

Der SV Werder Bremen nutzt die kommende Länderspielpause in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, um zwei Testspiele zu absolvieren. Die Grün-Weißen treten zunächst gegen die U17-Junioren des FC Union 60 und wenige Tage später gegen die U17 des JFV Weyhe-Stuhr an.

Die Partie gegen den Bremer Nachbarverein FC Union 60 findet am Mittwoch, 05.10.2022, um 18 Uhr am Jürgensdeich statt. Die Partie gegen Weyhe-Stuhr wird auf der Sportanlage in Brinkum am Montag, 10.10.2022, ebenfalls um 18 Uhr ausgetragen. Bereits im Januar 2022 standen sich die U17 des JFV und der SVW gegenüber. Die Partie in der Winter-Vorbereitung endete damals mit einer Niederlage.

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#43
DFB-Pokal: Am Samstag in Essen
DFB terminiert Achtelfinalpartien


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Dienstag, 04.10.2022 / 14:00 Uhr

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Achtelfinalpartien zeitgenau angesetzt. Der SV Werder Bremen tritt am Samstag, 19.11.2022, bei der SGS Essen an. Anstoß der Partie im Stadion an der Hafenstraße ist um 13 Uhr.

Für den SVW ist es das erste von zwei Spielen binnen weniger Wochen gegen die Essenerinnen. Das Duell bei der SGS wird zwei Wochen später am 9. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ebenfalls in Essen ausgetragen (02.12.-04.12.2022).

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Showdown für Schiechtl mit Österreich
Länderspiel-Roundup

[Bild: csm_16fd323cc014f7745f4968b2464f069ed798...ade14.jpeg]

Dienstag, 04.10.2022 / 17:22 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Für Katharina Schiechtl und die österreichische Nationalmannschaft geht es in der beginnenden Länderspielpause um das Ticket für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland. Für Agata Tarczyńska, Hanna Németh und Sofia Harrison stehen Testspiele auf dem Programm, während sich Hannah Etzold auf den Weg nach Indien zur U17-WM macht.

Schauplatz Hampden Park: Am Donnerstag, 06.10.2022 um 20.35 Uhr, wird es in Glasgow ernst für die ÖFB-Auswahl um Werder-Verteidigerin Katharina Schiechtl. Im Play-Off-Match gegen Schottland will Österreich seine Chance auf eine WM-Teilnahme im nächsten Sommer wahren. Sollte Österreich die Partie für sich entscheiden, folgt am Dienstag, 11.10.2022, das Play-Off-Endspiel gegen Irland, um eins der letzten drei Tickets für die WM (Anstoß: 19.00 Uhr in St.Pölten).

Bereits bei einer WM dabei ist Torhüterin Hannah Etzold, die am Mittwoch gemeinsam mit der U17-Nationalmannschaft des DFB in Richtung Indien aufbricht. In der Gruppenphase der U17-WM trifft Deutschland auf Nigeria (11.10.2022), Chile (14.10.2022) und Neuseeland (17.10.2022).

Das Trio Agata Tarczyńska, Hanna Németh und Sofia Harrison sind ebenfalls zu ihren Nationalteams für Testspiele gereist. Während Tarczyńska mit Polen gegen Marokko (06.10.2022) und Argentinien (09.10.2022) antritt, testet Németh mit Ungarn gegen Tschechien (07.10.2022). Die Philippinen mit Sofia Harrison spielen zweimal gegen Costa Rica (07./11.10.2022).
Die Länderspiele in der Übersicht

Katharina Schiechtl

Do., 06.10.2022, 20.35 Uhr: Schottland – Österreich (WM-Play-Offs)
Ggf.: Di., 11.10.2022, 19.00 Uhr: Österreich – Irland (WM-Play-Offs)

Agata Tarczyńska

Do., 06.10.2022, 19.30 Uhr: Polen – Marokko
So., 09.10.2022, 16.30 Uhr: Polen – Argentinien

Hanna Németh

Fr., 07.10.2022, 18.00 Uhr: Tschechien – Ungarn

Sofia Harrison

Fr., 07.10.2022, 19.00 Uhr (MESZ, 08.10., 03.00 Uhr): Costa Rica – Philippinen
Di., 11.10.2022, tbc: Philippinen – Costa Rica

Hannah Etzold

Di., 11.10.2022, 16.30 Uhr: Deutschland U17 – Nigeria U17 (WM in Indien)
Fr., 14.10.2022, 16.30 Uhr: Deutschland U17 – Chile U17 (WM in Indien)
Mo., 17.10.2022, 13.00 Uhr: Neuseeland U17 – Deutschland U17 (WM in Indien)

Quelle 


Testspiel bei Union 60 endet frühzeitig
Der Spielbericht

[Bild: csm_1b39eb2e7ebf0844f52deabede9c0477420a...b22da2.jpg]

Mittwoch, 05.10.2022 / 21:19 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Der SV Werder Bremen trat am Mittwochabend zum Testspiel bei den U17-Junioren des FC Union 60 an. Aufgrund eines Flutlichtausfalls musste die Partie beim Stand von 1:2 aus Werder-Sicht nach etwas mehr als 60 Minuten abgebrochen werden. Ricarda Walkling traf für Werder (62.).

Die Grün-Weißen begannen engagiert und hatten in der Anfangsphase erste Chancen. Eine der besten Möglichkeiten hatte Ricarda Walkling mit einem Distanzschuss (25.). Zum Ende der ersten Hälfte musste der SVW jedoch zwei Gegentore hinnehmen (32./39.).

Auch nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Grün-Weißen aktiv. Nach einem Foul an der eingewechselten Maja Sternad gab es in der 62. Minute Elfmeter, den Walkling sicher verwandelte. Wenige Augenblicke später war die Partie aufgrund des Flutlichtausfalls beendet. Somit fiel das Debüt von U17-Torhüterin Chantal Bläsing, die in der 60. Minute eingewechselt wurde, sehr kurz aus.

Am Montag, 10.10.2022, steht ein weiteres Testspiel für den SV Werder an. Um 18 Uhr ist der SVW bei den U17-Junioren des JFV Weyhe-Stuhr zu Gast.
Die Statistik

SV Werder Bremen: Dübel (60. Bläsing) – Weiß, Ulbrich (60. Brandenburg), Bötjer (60. Dahms), Lührßen – Gidion, Dieckmann, Walkling – Keles (60. Meyer), Sehan (46. Sternad), Wichmann (46. Triendl)

Tore: 1:0 GT (32.), 2:0 GT (39.), 2:1 Walkling (62., FE)

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#44
WM-Traum von Schiechtl und Co. geplatzt
Länderspiel-Roundup: Tarczyńska gewinnt mit Polen gegen Marokko

[Bild: csm_ab11e921fd2dfcd9d1cc5bdf537164a62370...c43a0e.jpg]

Freitag, 07.10.2022 / 10:38 Uhr

Für Österreich und Werder-Defensivspielerin Katharina Schiechtl ist der Traum von der WM 2023 geplatzt. Agata Tarczyńska darf sich hingegen über einen Testspielerfolg freuen. Für Hanna Németh und Sofia Harrison geht es am Freitag auf den Platz. Das Länderspiel-Roundup:

Der Traum von der ersten Teilnahme an einer Frauen-Weltmeisterschaft für Österreich geht 2023 nicht in Erfüllung. Die ÖFB-Auswahl mit Werder-Verteidigerin Katharina Schiechtl unterliegt im Play-Off-Spiel in Schottland mit 0:1 nach Verlängerung und scheidet damit vorzeitig aus. Schiechtl kam in Glasgow nicht zum Einsatz.

Anders Agata Tarczyńska: Beim 4:0-Testspielerfolg der polnischen Nationalmannschaft gegen Marokko wurde Werders Angreiferin in der 72. Minute eingewechselt. Der nächste Test für Tarczyńska und Co. findet am Sonntag, 09.10.2022, gegen Argentinien statt.

Bereits am Freitagabend tritt Hanna Németh mit Ungarn zum Test in Tschechien an. Anstoß der Partie ist um 18.00 Uhr. In der Nacht auf Samstag ist zudem Sofia Harrison mit den Philippinen gegen Costa Rica im Einsatz (08.10.2022, 03.00 Uhr).
Die Länderspiele in der Übersicht

Agata Tarczyńska

So., 09.10.2022, 16.30 Uhr: Polen – Argentinien

Hanna Németh

Fr., 07.10.2022, 18.00 Uhr: Tschechien – Ungarn

Sofia Harrison

Fr., 07.10.2022, 19.00 Uhr (MESZ, 08.10., 03.00 Uhr): Costa Rica – Philippinen
Di., 11.10.2022, tbc: Philippinen – Costa Rica

Hannah Etzold

Di., 11.10.2022, 16.30 Uhr: Deutschland U17 – Nigeria U17 (WM in Indien)
Fr., 14.10.2022, 16.30 Uhr: Deutschland U17 – Chile U17 (WM in Indien)
Mo., 17.10.2022, 13.00 Uhr: Neuseeland U17 – Deutschland U17 (WM in Indien)

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#45
Große Vorfreude
Hannah Etzold startet mit Deutschland in die U17-WM

[Bild: csm_55eebf696eb4b9e026e5917b5494425679ed...06bea0.jpg]

Dienstag, 11.10.2022 / 11:56 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Über 7.000 Kilometer liegen zwischen Bremen und Margao in Indien. Genau dort startet die deutsche U17-Nationalmannschaft am Dienstag gegen Nigeria in die U17-Weltmeisterschaft (ab 16.30 Uhr im Livestream auf FIFA+). Mit dabei: Werder-Torhüterin Hannah Etzold.

Seit vergangener Woche befindet sich Hannah Etzold gemeinsam mit der deutschen Auswahl in Indien. In Asien findet vom 11.-30.10.2022 die U17-Weltmeisterschaft statt. Ein Turnier, was zu große Freude bei Hannah Etzold führt: „Die Vorfreude auf so eine WM ist natürlich sehr groß. Sein Land repräsentieren zu dürfen, macht mich stolz.“

Die 17-Jährige ist eine von drei Torhüterinnen, die von Nationaltrainerin Friederike Kromp nominiert wurden. Neben den „einmaligen Erfahrungen“, die Werders Nummer 31 bei dem Turnier sammeln wird, möchte Etzold vor allem möglichst lange in Indien verweilen. „Unser Ziel als Team ist es solange wie möglich im Turnier zu bleiben“, so Etzold.

Ein erster Schritt zur Erreichung des Ziels kann die DFB-Elf im Auftaktmatch gegen Nigeria machen. Die weiteren Gruppengegner sind Chile (14.10.2022, 16.30 Uhr) und Neuseeland (17.10.2022, 13.00 Uhr). Alle WM-Spiele werden im kostenlosen Livestream auf FIFA+ zu sehen sein.

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#46
[Bild: csm_270821-hausicke_getty_dfb_1ec16059f0.jpg]

Werders Hausicke: "Meine zweite Heimat"

Lina Hausicke, Kapitänin beim SV Werder Bremen, kickt bereits seit 2014 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Dabei ist die Mittelfeldspielerin erst 24 Jahre. Auch in dieser Saison will Hausicke ihr Team zum Klassenverbleib führen. Am Sonntag (ab 16.01 Uhr, live bei MagentaSport) geht es gegen Aufsteiger MSV Duisburg. Im DFB.de-Interview spricht Hausicke mit Mitarbeiter Ralf Debat über ihre Rolle.

DFB.de: In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga steht erst der 4. Spieltag an. Muss man beim Duell zwischen dem SV Werder und dem MSV Duisburg dennoch schon von Abstiegskampf sprechen, Frau Hausicke?

Lina Hausicke: Puh, schwierige Frage. Grundsätzlich ist jedes Spiel für uns extrem wichtig. Klar, gerade in den engen Partien gegen unsere direkten Konkurrenten wollen wir möglichst erfolgreich sein und Punkte sammeln. Dafür werden wir gegen den MSV alles reinwerfen.

DFB.de: Ihre Mannschaft hat nach drei Partien einen Punkt auf dem Konto, musste sich nach dem 1:1 zum Saisonstart gegen den 1. FFC Turbine Potsdam zuletzt beim FC Bayern München und bei Eintracht Frankfurt trotz guter Phasen jeweils geschlagen geben. Wir fällt Ihr Zwischenfazit aus?

Hausicke: Vor dem Auftaktspiel gegen Potsdam wussten beide Mannschaften nicht so recht, wo sie stehen. Es folgten zwei sehr schwere Auswärtspartien bei Teams, die in der Champions League spielen oder - im Fall von Frankfurt - zumindest die Qualifikation zur "Königsklasse" bestritten haben. Unsere Leistungen waren nicht schlecht, aber auch nicht gut genug, um etwas mitzunehmen.

DFB.de: Was hat gefehlt, um auch gegen die Spitzenmannschaften zu punkten?

Hausicke: Zunächst einmal ist die individuelle Qualität bei Bayern und Frankfurt enorm. Nicht von ungefähr sind beide Teams mit Nationalspielerinnen gespickt. Da ist es für uns schwierig, konstant über 90 Minuten dagegenzuhalten. Jeder kleine Fehler wird von diesen Gegnern sofort bestraft. Das haben wir zu spüren bekommen.

DFB.de: Wie schätzen Sie insgesamt die Qualität in der Liga in dieser Saison ein?

Hausicke: Die Entwicklung ist sehr spannend zu beobachten. Auch wenn der VfL Wolfsburg und der FC Bayern sicherlich noch eine Ausnahmestellung einnehmen, hat man sonst wirklich das Gefühl, das nahezu jeder jeden besiegen kann. Das sportliche Niveau ist aus meiner Sicht von Jahr zu Jahr gestiegen. Viele Partien sehr offen und spannend.

DFB.de: Macht sich das vor allem seit der EM in England deutlich gestiegene Interesse am Fußball der Frauen auch im Bremer Bundesligaalltag bemerkbar?

Hausicke: Ja, definitiv. Schon bei unserem ersten Heimspiel waren deutlich mehr Zuschauer*innen im Stadion, als es zuvor oft der Fall war. Darüber freuen wir uns sehr.

DFB.de: Das Heimspiel gegen den SC Freiburg soll Ende November im großen wohninvest WESERSTADION stattfinden. Sehen Sie diese Möglichkeit als besondere Wertschätzung durch den Verein an?

Hausicke: Auf jeden Fall. Wir alle können es kaum erwarten, diese Atmosphäre zu genießen. Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir uns auf eine große Kulisse freuen dürfen. Dafür wird der Verein einige Werbeaktionen starten.

DFB.de: Am Ende der abgelaufenen Spielzeit trennten den SV Werder fünf Punkte von den Abstiegsplätzen. Wie stellen Sie sich die nächsten Schritte in der Entwicklung vor?

Hausicke: Unser Ziel ist es, uns auf Dauer in der Liga zu etablieren und zu stabilisieren. Erste Voraussetzung dafür es ist, den Klassenverbleib zu sichern. Je früher uns das gelingt, umso besser.

DFB.de: Wie konnten Sie die Länderspielpause nutzen, um sich gut auf das Duell mit dem MSV Duisburg vorzubereiten?

Hausicke: Wir haben zwei Testspiele gegen männliche Juniorenmannschaften bestritten, sind dadurch im Wettkampfrhythmus geblieben und wurden dabei vor allem physisch gefordert. Ich denke, das war eine gute Einstimmung.

DFB.de: Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Hausicke: Der MSV ist ein guter Aufsteiger und kann in der Liga bestehen. Dafür spricht ja auch der Auswärtssieg in Potsdam. Wir werden auf jeden Fall nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen.

DFB.de: Worauf wird es ankommen, um den ersten Saisonsieg einzufahren?

Hausicke: Wir müssen auf jeden Fall von der ersten Minute an bereit sein und körperlich voll dagegenhalten. Dann haben wir auch gute Chancen, die drei wichtigen Punkte zu holen.

DFB.de: Obwohl Sie gerade einmal 24 Jahre sind, liegt Ihr erstes Bundesligaspiel bereits achteinhalb Jahre zurück. Wie blicken Sie auf Ihre Anfänge in Jena und Ihre bisherige Karriere zurück?

Hausicke: Ich habe in der Tat schon viel erlebt. Die positiven Erlebnisse überwiegen, aber es waren auch schon einige Misserfolge dabei. Ich würde mich deshalb auch schon als "alter Hase" bezeichnen, will meine Erfahrungen an die jüngeren Mitspielerinnen weitergeben.

DFB.de: Sie spielen mittlerweile schon Ihre sechste Saison bei Werder. Wie sehr ist Ihnen der Verein ans Herz gewachsen?

Hausicke: Ich habe diesen Schritt nie bereut, Bremen ist längst meine zweite Heimat geworden. Mit der Stadt und dem Verein bin ich schon so fest verwurzelt, dass ich mein Engagement beim SV Werder als echte Herzensangelegenheit bezeichnen kann.

DFB.de: Was bedeutet es Ihnen, Kapitänin des Teams zu sein?

Hausicke: Diese Wertschätzung durch das Trainerteam ist etwas ganz Besonderes für mich. Es macht mich stolz, das Team auf den Platz zu führen. Diesem Vertrauen möchte ich gerecht werden und vorangehen.

DFB.de: Sehen Sie sich in der aktuellen Situation nach dem nicht optimalen Saisonstart besonders gefordert?

Hausicke: Es ist jetzt schon meine dritte Saison als Spielführerin. Aber auch ohne die Binde würde ich alles versuchen, um meinen Mitspielerinnen zu helfen und alles für das Team zu geben. Es entspricht einfach meinem Naturell, gerne mit anzupacken.

DFB.de: Würden Sie gerne auch einmal andere sportliche Ziele verfolgen, als "nur" um den Klassenverbleib zu kämpfen?

Hausicke: Es ist kein Geheimnis, dass sich wohl jede Fußballerin, wünscht, um Titel mitzuspielen oder in der Champions League aufzulaufen. Da bilde ich sicherlich keine Ausnahme. Es hat aber auch seinen Reiz, sich mit seinem Team immer wieder in der Bundesliga zu behaupten oder nach einem Abstieg sofort wieder zurückzukehren, wie wir es mit Werder geschafft haben.

DFB.de: Ist es denn auch mit dem SV Werder Bremen möglich, eines Tages ganz oben anzugreifen?

Hausicke: Das hoffe ich doch. Ich weiß aber auch, dass wir dafür noch einige Schritte gehen müssen. Ich bin selbst auf die Entwicklung in den nächsten Jahren sehr gespannt.
[mspw]

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#47
Grün-weißes Blut
Rieke Dieckmann in der Mixed Zone

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Donnerstag, 13.10.2022 / 11:15 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Für das zweite Heimspiel der Saison hat sich der MSV Duisburg am Osterdeich angemeldet. Für Rieke Dieckmann ist das Duell mit den Zebras das Aufeinandertreffen mit einem ihrer Ex-Klubs. Blau-Weiß hat Werders Mittelfeldspielerin aber nicht mehr in den Adern: "Mein Herz schlägt Grün-Weiß, da ist kein Zebra in Sichtweite."

Ein Blick auf die Tabelle verrät es: Aktuell steht der MSV vor dem SVW. Die Duisburgerinnen konnten am 2. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga beim 1. FFC Turbine Potsdam gewinnen und haben somit drei Punkte auf dem Konto, während bei Werder ein Zähler auf der Habenseite steht. Für Rieke Dieckmann macht sowohl die Ausgangslage, als auch der Gegner aber keinen Unterschied in Bezug auf die Vorbereitung: "Ich finde es immer schwierig ein Spiel als wichtiger darzustellen als andere. Am Ende geht es immer um drei Punkte."

Drei Punkte, die der SVW beim zweiten Heimspiel der Saison gerne mitnehmen möchte. Ein Heimsieg gegen Duisburg wäre jedoch nur ein erster Anfang für die Mission Klassenerhalt. "Natürlich treten wir gegen einen direkten Kontrahenten an. Aber wir werden die Klasse nicht halten, wenn wir nur am Sonntag gewinnen sollten", stellt Dieckmann, die seit letztem Sommer für Werder aufläuft, klar.

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#48
"Schöne Marke"
Werders Nummer 27 bestreitet ihr 100. Pflichtspiel

[Bild: csm_2e46c611670dae92daf6e46fc038425baba3...8f1ccb.jpg]

Montag, 17.10.2022 / 16:04 Uhr

Werder Eigengewächs Nina Lührßen stand beim 0:0 gegen den MSV Duisburg zum 100. Mal für den SVW in einem Pflichtspiel auf dem Platz. „Das 100. Match für Werder zu machen ist toll, aber am Ende ist es auch nur ein Spiel, wo es um drei Punkte geht. Dennoch ist es eine schöne Marke“, sagte die 22-Jährige nach dem Spiel.

Es hätte das perfekte Jubiläumsspiel sein können, doch am Ende fehlten ein paar Zentimeter: In der 35. Minute verpasste Lührßen mit einem Chip nur knapp das Tor der Gäste. Auch in der Folgezeit war Werders Nummer 27 gefährlich, konnte ihr Team aber nicht erlösen.

Seit 2012 ist Lührßen beim SVW, durchlief die Juniorinnen-Teams und debütierte in der Saison 2016/17 für die Bundesligamannschaft. Seitdem stand sie 65 Mal in der Bundesliga, 25 Mal in der 2. Bundesliga und 10 Mal im DFB-Pokal für die Grün-Weißen auf dem Platz.

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#49
Zuschauerrekord bei Werder-Heimspiel gegen Wolfsburg
2.700 Fans sehen Partie im Stadion "Platz 11"

[Bild: csm_32e968a153c2ca375938ca1bb8904ddb76d7...b8e4df.jpg]

Montag, 31.10.2022 / 09:06 Uhr

Tolle Kulisse, starke Leistung: 2.700 begeisterte Fans sahen den SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag im Stadion "Platz 11". Damit stellt der SVW einen neuen, persönlichen Rekord für ein Spiel der Frauen-Bundesligamannschaft auf.

"Es war eine großartige Kulisse. Dieser Support war unfassbar. Großen Respekt an die Werder-Fans", sagte Kapitänin Lina Hausicke nach dem Spiel. Abwehrspielerin Hanna Németh ergänzte: "Es war die beste Atmosphäre, die ich bisher in meiner Karriere erlebt habe. Ich hoffe, dass die Fans wiederkommen."
Gegen Wolfsburg gab es einen neuen Zuschauerrekord (Foto: WERDER.DE).

Die vorherige Rekordmarke wurde in der Saison 2013/14 aufgestellt. Im DFB-Pokal-Viertelfinale war damals der 1. FFC Frankfurt an der Weser zu Gast. Die Partie verfolgten 1.507 Fans am Osterdeich.

Während zwischen den beiden genannten Bestmarken mehrere Jahre lagen, wackelt der neue Rekord bereits jetzt. Ende November feiert das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen seine Premiere im wohninvest WESERSTADION. Am Samstag, 26.11.2022 um 16 Uhr, empfangen die Grün-Weißen den SC Freiburg und wollen dort die nächste Bestmarke aufstellen. Wer bei diesem historischen Spiel dabei sein will, kann sich Karten ab sofort im Ticket-Center im wohninvest WESERSTADION sichern oder direkt online buchen.

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#50
Den Weg weitergehen
Michelle Ulbrich in der Mixed Zone

[Bild: csm_25a70d1f87f5fda018bb7cdc3bbc29eec785...00d1c7.jpg]

Mittwoch, 02.11.2022 / 17:34 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Schwung mitnehmen – mit dieser Devise geht nicht nur Michelle Ulbrich, sondern die gesamte Mannschaft des SV Werder Bremen, die Woche vor dem Spiel beim SV Meppen am Sonntag, 06.11.2022 um 16 Uhr (live bei MagentaSport und im Twitter-Ticker), an. "Das Spiel gegen Wolfsburg hat uns trotz des Ergebnisses Selbstvertrauen gegeben. Es hat gezeigt, dass wir gegen alle Gegner in der Bundesliga mithalten können", so Werders Abwehrspielerin in der Mixed Zone am Mittwoch.

Ob nun zu Hause gegen Wolfsburg vor einer Rekordkulisse oder am kommenden Spieltag auswärts beim SV Meppen – für Werders Nummer fünf sind die Voraussetzungen vor einem Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gleich: "Wir gehen in jedes Spiel rein, um es auch zu gewinnen. Da ist es egal, ob der Gegner Meppen, Leverkusen, Köln oder Bayern heißt. Entscheidend ist, dass wir unsere beste Leistung auf dem Platz lassen."

Eine starke Performance wird auch am Sonntag von den Grün-Weißen gefordert sein, um im Emsland zu bestehen. Denn aus Sicht von Werders Defensivspezialistin ist das Niveau in der Liga gestiegen und die Teams näher bei einander. "Ich habe schon das Gefühl, obwohl wir erst sechs Spieltage haben, dass alles mehr zusammengerückt ist und jedes Team überall punkten kann. Dadurch wird auch der Kampf um den Klassenerhalt enger, da mehrere Teams mit drinhängen."

Entscheidend wird auch sein, dass der SVW sich auf seine eigenen Stärken besinnt. "In der bisherigen Saison hat die Leistung in den meisten Fällen gestimmt. Leider haben wir daraus noch nicht die Ergebnisse ziehen können. Wir lassen uns aber nicht von unserem Weg abbringen", so Ulbrich, die mit Blick auf das Meppen-Duell ergänzt: "Am Sonntagabend wissen wir mehr, ob wir den Schwung aus dem Wolfsburg-Spiel mitnehmen konnten."

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