Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern
Freiburg erwartet packenden Pokalfight: "Leipzig kein normaler Zweitligist"
Daniel Holfelder
Von Daniel Holfelder
Apr 15, 2023



Am Sonntag (18:30 Uhr) kämpfen RB Leipzig und der SC Freiburg um den Einzug ins DFB-Pokalfinale. 90min hat im Vorfeld der Partie mit Freiburgs Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick gesprochen.

Der Bundesligist als klarer Favorit, der Zweitligaklub der krasse Außenseiter: Für gewöhnlich ist das die Rollenverteilung, wenn im Pokal zwei Mannschaften aus unterschiedlichen Spielklassen aufeinandertreffen. Das Halbfinale zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg (die gleiche Paarung gibt es kurioserweise auch bei den Männern) fällt nicht in diese Kategorie. Zwar stehen die Breisgauerinnen in der Bundesliga auf dem sechsten Tabellenplatz und schnupperten in der Hinserie sogar an der Champions League. Doch auf der anderen Seite wartet mit RB Leipzig nicht irgendein Zweitligist, sondern der souveräne Tabellenführer, der bereits die Bundesligisten Frankfurt (2:1) und Essen (6:1!) aus dem Wettbewerb gekegelt hat.

Ein "ganz schweres Spiel" sieht Freiburgs Birgit Bauer-Schick auf ihre Farben zukommen. Für die Abteilungsleiterin ist RB "kein normaler Zweitligist", betont sie im Gespräch mit 90min und warnt davor, die Sachsen zu unterschätzen. Mit Respekt, aber ohne Angst sollen ihre Spielerinnen in die Partie gehen. Die 58-Jährige macht deutlich: "Wir wollen das Ding unter allen Umständen gewinnen. Ich glaube, dass wir es schaffen können."
Kritik an Terminierung

Den Optimismus will sich Bauer-Schick auch von der in ihren Augen "unglücklichen" Terminierung des Spiels nicht verderben lassen. Ausgerechnet an einem Sonntagabend um 18:30 Uhr müssen die SC-Fans ins 650 Kilometer entfernte Leipzig reisen. Dass fast zeitgleich um 15:30 Uhr das Männerteam in Bremen antritt, macht die Sache nicht besser. "Ich verstehe es einfach nicht", schüttelt die Managerin den Kopf. Schon Wolfsburgs Direktor Frauenfußball Ralf Kellermann, der mit seinem Verein am Samstag auf den FC Bayern trifft, hatte die Termin-Entscheidungen des DFB kritisiert.

Beirren lassen wollen sich die Freiburgerinnen von diesen Nebengeräuschen nicht. Nach 2019 soll zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte der Einzug ins Endspiel gelingen. "Ein unbeschreibliches Erlebnis", erinnert sich Bauer-Schick trotz der 0:1-Finalpleite gegen Wolfsburg gerne zurück. Am Sonntag bietet sich die große Gelegenheit, den Traum wahr werden zu lassen.

Quelle 


Finale! Kayikci-Treffer löst Freiburger Ticket nach Köln

[Bild: csm_3c9ed261111444428cf9c9d510dc061b344a...36a29e.jpg]

16.04.2023

Dank eines Last-Minute-Treffers von Kapitänin Hasret Kayikci konnte der SC Freiburg das Finale im DFB-Pokal der Frauen erreichen. RB Leipzig schlug man auswärts mit 1:0.

Gegenüber dem letzten Ligaspiel nahm Cheftrainerin Theresa Merk trotz zuletzt unzufriedenstellender Ergebnisse vor diesem eminent wichtigen Halbfinale nur eine Veränderung vor. Anstelle von Chiara Bouziane bekam Lisa Kolb die Möglichkeit, sich von Anfang an auszuzeichnen. Der Beginn im RB-Trainingszentrum am Cottaweg gestaltete sich umkämpft und ausgeglichen. Nach dem anfänglichen Kennenlernen trauten sich der Sport-Club aber auch die frischgebackenen Aufsteigerinnen aus Leipzig mehr Zug zum Tor zu. Die ein oder andere Gelegenheit für die Gäste aus Freiburg in den ersten 20 Minuten wurde jedoch aufgrund von Abseitspositionen schnell abgepfiffen. Regulär sehr gefährlich wurde es dann erstmals nach einer Ecke, die platziert und hoch von Kapitänin Hasret Kayikci in den Sechzehner bugsiert wurde. Samantha Steuerwald kam dort frei zu einem wuchtigen Kopfball, der das Gehäuse von RB-Torhüterin Elvira Herzog leider knapp verfehlte.

Die Partie wurde nun mehr und mehr von den Freiburgerinnen an sich gerissen. Dem Team von Theresa Merk gelang es, sich mehrere vielversprechende Abschlüsse herauszuspielen. Im Interview mit Sky nach dem Spiel sagte die Trainerin: „Ich fand uns im Spiel insgesamt schon spielbestimmend und auch über weite Strecken die bessere Mannschaft.“ Einmal von der rechten Seite versuchte es Judith Steinert, wenig später dann Marie Müller von links. Müllers Schuss aus spitzem Winkel prallte auf dem Weg zum Tor jedoch ab von Kapitänin Johanna Kaiser. Kurz vor der Pause dann die ganz dicke Chance zur Führung: Eine abermals akkurat getretene Ecke von Kayikci landete auf dem Kopf von Janina Minge. Auch hier konnte das Leder vor der Linie in letzter Sekunde geblockt werden, kullerte aber zurück an die Strafraumgrenze, wo Meret Felde nicht lange fackelte und einen flachen Schuss Richtung RB-Kasten abfeuerte. Diesmal bewahrte der Pfosten die Gastgeberinnen vor dem Rückstand. Zum Ende des ersten Durchgangs blieb zu bilanzieren, dass die SC-Frauen dank sichtbaren Vorteilen durchaus eine Führung verdient hätten. Beim Pausenpfiff von Karoline Wacker stand jedoch auf beiden Seiten noch die Null.

Ruhigere zweite Hälfte mit spektakulärem Schlusspunkt

Auch nach dem Seitenwechsel entpuppten sich die Gäste aus dem Breisgau weiter als die spielbestimmende Mannschaft. Die Leipzigerinnen trauten sich nun aber mit jeder vergehenden Minute mehr zu und wurden mutiger, ohne aber die ganz große Gefahr auszustrahlen. Generell waren Torchancen eher Mangelware in der zweiten Hälfte. Die Partie lebte besonders in der Schlussphase von der spürbaren Spannung, es stand ja auch sehr viel auf dem Spiel an diesem Sonntagabend. Womöglich aufgrund der möglichen Verlängerung hielt sich Theresa Merk zunächst mit Einwechslungen zurück. Schlussendlich waren es nur zwei, während die Sächsinnen in den ersten 70 Minuten bereits viermal getauscht hatten. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit zwang dann noch eine Schrecksekunde um RB-Keeperin Herzog die Gastgerberinnen ihre Ersatztorhüterin Gina Schüller zwischen die Pfosten zu stellen.

Dann in der Nachspielzeit nach langer Verletzungsunterbrechung das scheinbar Unmögliche! Cora Zicai zog mit gut Platz auf dem linken Flügel in die Box und wusste diesen zu nutzen. Die postwendende scharfe Flanke fand die in den Fünfmeterraum fliegende, in diesem Spiel allgegenwärtige Hasret Kayikci, die dann tatsächlich noch zum Siegtreffer einnetzte und so das Final-Ticket für Köln löste! Nach dem Abpfiff brachen dann alle Dämme und der Jubel war groß bei den Breisgauerinnen und den zahlreichen mitgereisten Fans.

Kayikci: „Wir freuen uns übertrieben“

Die Torschützin äußerte sich nach dem Spiel ebenso bei Sky: „Wir freuen uns übertrieben, dass wir jetzt das Finale erreicht haben. Wir kommen von sehr, sehr harten Wochen. Deswegen hoffen wir, dass das heute so ein Wendepunkt war und wir noch ein Highlight-Spiel für unseren ganzen Verein haben.“ Ebenso erklärte Theresa Merk: „Das war jetzt natürlich nach den vergangenen Wochen für uns echt ein Befreiungsschlag und tut unfassbar gut, hier so ein Erfolgserlebnis feiern zu können. Und deshalb ist, glaub ich, einigen ein Stein vom Herzen gefallen. Das ist uns jetzt extrem viel Wert.“

Im Finale in Köln wartet am 18. Mai (16:45 Uhr) niemand geringeres als der Serien-Pokalsieger VfL Wolfsburg. Bereits 2018/19 gab es dieses Aufeinandertreffen im Endspiel, welches die Wolfsburgerinnen damals für sich entscheiden konnten. Nun, vier Jahre später, bekommen die SC-Frauen die große Chance auf Revanche und den ersten Titel. Davor warten aber noch ein paar Bundesliga-Partien, angefangen mit dem Gastspiel bei Tabellenführer Bayern München. Dieses Spiel findet statt nächsten Samstag um 13:00 Uhr auf dem Bayern-Campus.

Yannick Stay

Foto: SC Freiburg
Stenogramm
RB Leipzig: Herzog (TW, 90+3. Schüller), Kaiser ©, Ringsing (57. Kempe), Krug, Beck (70. Desic), Schaller (70. Sakar), Mauly (57. Brecht), Hipp, Graf, Marlene Müller, Fudalla
Trainer: Saban Uzun
Bank: Metzner, Janez, Spitzner, Werner

SC Freiburg: Nuding (TW), Karl, Steinert (79. Schasching), Stegemann, Steuerwald, Felde, Minge, Marie Müller, Kayikci ©, Kolb (73. Zicai), Hoffmann
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Lambert (TW), Fellhauer, Vojtekova, Wensing, Bouziane, Xhemaili

Tore: 90+6. Kayikci (0:1)
Gelbe Karten: Krug - Kolb, Minge
Gelb-Rote Karten: keine
Rote Karten: keine
Schiedsrichterin: Karoline Wacker
Zuschauer: 1800

Fotos 

Quelle 
Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern - von KLAUS - 17.04.2023 - 17:26

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste