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Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern
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[Bild: csm_267326-merk_theresa1_ef03c5fced.jpg]

Freiburg-Trainerin Merk: "Ich musste nicht lange überlegen"

Am 16. September geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Heute: Theresa Merk (32), neue Trainerin beim SC Freiburg.

Theresa wer? Für viele stellt sich vielleicht die Frage, wer denn eigentlich die neue Trainerin des SC Freiburg ist. Wirklich im Rampenlicht stand Theresa Merk in Deutschland bislang tatsächlich nicht. Aber genau diese Tatsache macht die Personalie so spannend. Merk war zwei Jahren Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg unter Stephan Lerch, bevor sie im vergangenen Sommer als Chefcoach zum Schweizer Traditionsverein Grashopper Club Zürich wechselte. Und nun also die Rückkehr nach Deutschland.

"Ich bin glücklich darüber, wieder hier zu sein", sagt Merk. "Ich bin in der Nähe von Freiburg groß geworden, daher habe ich schon immer eine besondere Beziehung zu diesem Verein. Umso mehr habe ich mich gefreut, als nun die Anfrage kam, ob ich die Fußballerinnen in der Bundesliga übernehmen könne. Ich musste nicht lange überlegen, weil mich die Aufgabe unheimlich reizt."
"Es gibt einige Klubs, die ähnliche Ansprüche haben wie wir"

Auf Merk warten große Herausforderungen. Nach einer durchwachsenen Hinrunde haben die Freiburgerinnen sich in der vergangenen Rückrunde gesteigert und sind bis auf Rang sechs in der Abschlusstabelle geklettert. Was ist also in der neuen Spielzeit möglich? "Die Leistungen in der zweiten Saisonhälfte sind der Maßstab. Daran wollen wir anknüpfen", betont Merk.

Ist also möglichweise Platz drei und damit die Qualifikation für die Champions League ein Ziel? "Der Kader ist bis auf ganz wenige Veränderungen zusammengeblieben. Das macht mir Hoffnung, dass wir direkt gut starten können. Mittelfristig kann es schon ein Ziel sein, Platz drei ins Visier zu nehmen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang allerdings auch, was Frankfurt und Hoffenheim machen. Köln hat ebenfalls Ambitionen angedeutet. Potsdam hatte einen Umbruch. Ich bin gespannt, wie stark sie jetzt sind. Es gibt einige Klubs, die ähnliche Ansprüche haben, wie wir."

Im Gespräch mit Merk merkt man deutlich, dass sie es kaum erwarten kann, endlich ihre Premiere als Cheftrainerin der FLYERALARM Frauen-Bundesliga feiern zu können. In der Schweiz bei Grashopper Club Zürich hat sie bereits bewiesen, dass sie Mannschaften weiterentwickeln kann. Sie hat den Traditionsklub zu einem der Spitzenteams in der Schweiz gemacht.
"Voll auf meine Karriere als Trainerin konzentriert"

"Es war eine tolle Zeit dort, weil ich viel lernen konnte", sagt Merk. "Aber man muss auch sagen, dass das Niveau nicht so hoch ist, wie in Deutschland. Die absoluten Spitzenmannschaften wie der FC Zürich und Servette Genf könnten vielleicht in der Bundesliga mitspielen. Den weiteren Teams würde ich eher eine gute Rolle als Zweitligist zutrauen."

Theresa Merk hat sich in bemerkenswerter Klarheit dafür entschieden, Trainerin zu werden. Sie war gerade mit dem VfL Sindelfingen als Spielerin in die Bundesliga aufgestiegen, hat für sich dann aber beschlossen, diesen Weg nicht weiterzugehen: "Ich habe erst recht spät mit dem Fußball begonnen. Deshalb haben mir einige Basics gefehlt und ich habe gemerkt, dass ich dieses Niveau nur spielen kann, wenn ich unheimlich viel Zeit investieren würde – womöglich hätte es trotzdem nicht gereicht. Deshalb habe ich Schluss gemacht, um mich voll auf meine Karriere als Trainerin zu konzentrieren."
Titelgewinne mit dem VfL Wolfsburg

Sie hat schon früh gespürt, dass es ihr liegt, Dinge zu vermitteln. Während sie noch zur Schule ging, fehlte für die Fußball-AG eine geeignete Lehrerin. Also übernahm sie mit einer Mitschülerin die Leitung  des Kurses. Nach ihrem Studium absolvierte sie erfolgreich ein Masterstudium in Sportmanagement an der Uni Tübingen. Parallel spielte sie für den VfL Sindelfingen, dessen weibliche U 17 sie auch trainierte. Danach wechselte sie zum Fußball-Verband Mittelrhein und wurde dort Verbandssportlehrerin.

Aber sie reizte eher die tägliche Arbeit mit einer Mannschaft im Verein. 2019 schloss sie erfolgreich die Ausbildung zur Fußball-Lehrerin ab. Danach ging sie als Co-Trainerin zum VfL Wolfsburg und wurde Deutsche Meisterin, gewann zweimal den DFB-Pokal und stand im Finale der Champions League. Und nun wartet mit dem SC Freiburg die nächste Herausforderung auf sie. Es ist ziemlich sicher, dass spätestens nach dieser Saison viel mehr Personen als im Moment mit dem Namen Theresa Merk etwas anfangen können.
[sw]

Quelle 


Frauen-Bundesliga-Start in Meppen

[Bild: csm_505808a1a190566da15902d30196af79a127...12226a.jpg]

16.09.2022

Die SC-Frauen starten am Sonntag, 18. September, in den ersten Spieltag der neuen FLYERALARM Frauen-Bundesliga-Saison: Um 13 Uhr tritt das Team von Theresa Merk beim Aufsteiger SV Meppen an (live bei Magenta Sport).

Auch wenn es eher ein Zittersieg war, das erste Pflichtspiel konnte Freiburgs neue Cheftrainerin Theresa Merk für sich entscheiden. Nach 120 Minuten ging der Sport-Club mit 3:2 als Sieger aus dem Andernacher Stadion – und findet sich im Achtelfinale des DFB-Pokals wieder, das am Sonntagnachmittag ab 16:30 Uhr live auf Sky ausgelost wird. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen Gegner, der alles reingeworfen hat“, so die Einschätzung von Theresa Merk. „Für uns ist die Erkenntnis gut, auch solche ‚dreckigen Siege‘ einzufahren. Außerdem war der Support zwischen den Spielerinnen und auch von der Bank die ganze Zeit über sehr stark. Es war ein großer Zusammenhalt da, was eine richtig gute Basis ist.“ Eine Basis, um auch erfolgreich in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga zu starten. Dort wartet nämlich am ersten Spieltag eine Auswärtspartie auf den Sport-Club, es geht in den hohen Norden nach Meppen.

„Wir haben in den vergangenen Tagen daran gearbeitet, einen Plan B zu entwickeln“, blickt Merk auf die Trainingswoche zurück. „Wir müssen Lösungen finden, wenn wir unser Spiel nicht so aufziehen können, wie wir das gerne möchten.“ Für Theresa Merk ist der Auftakt in Meppen auch eine Rückkehr – nämlich zurück in die Bundesliga, in der sie vor ihrer Station in der Schweiz Co-Trainerin der Wölfinnen war. „Ich freue mich, dass es wieder losgeht. Der Pokal als Einstieg war schon schön, aber der reguläre Ligabetrieb ist nochmal etwas ganz anderes“, berichtet die Fußballlehrerin voller Vorfreude. „Besonders schön wird es sein, wieder auf die Teams, Spielerinnen und Trainer zu treffen, die ich teilweise noch kenne.“

Vielmehr als eine schöne Rückkehr in den Ligabetrieb soll es aber vor allem eine erfolgreiche werden. Dazu muss sich der SC zunächst beim Aufsteiger Meppen beweisen. „Der Kader vom SV Meppen hat sich doch noch mal sehr verändert. Zwar kann man vom Pokalspiel gegen Bochum eine erste Spielidee erkennen, aber auch das kann sich in der Liga und am Wochenende gegen uns nochmal unterscheiden“, schätzt Merk den ersten Gegner ein. „Meppen versucht Fußball zu spielen, das wollen sie auch sicherlich gegen uns zeigen. Es wird aber eher ein Überraschungspaket, das uns dort erwartet.“

Die SC-Frauen wollen im Emsland aber so oder so mit Dominanz und eigener Spielgestaltung den ersten Erfolg in der Liga einfahren. Dabei muss das Freiburger Trainerteam weiterhin auf Lena Nuding (Handverletzung), Jule Baum (Muskelfaserriss) und Kim Fellhauer (Knieverletzung) verzichten.

Tickets können im Online-Shop der Gastgeberinnen erworben werden. Eine Sitzplatz-Karte kostet 10€, weiterhin gibt es Ermäßigungen. Die Tageskarten sind als Print@Home-Tickets erhältlich.

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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RE: Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern - von KLAUS - 16.09.2022 - 15:38

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