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Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern
#81
Doppelpack und Hattrick beim 6:1-Test

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18.01.2023

Mit einem klaren 6:1-Erfolg besiegten die SC-Frauen den Schweizer Erstligisten GC Zürich. Für den Sport-Club trafen neben einem Eigentor Neuzugang Annabel Schasching dreifach und Hasret Kayikci doppelt.

Eiskalt war’s im Schweizer Frenkendorf, als die Bundesliga-Frauen des Sport-Club am Mittwochabend gegen den Grasshopper Club Zürich testeten. Temperaturen um den Gefrierpunkt, leiser Schneeregen – und ein Torreigen im zweiten Testspiel. 6:1 endete die Partie zwischen den beiden Teams, zur Pause stand es noch 1:0 für die Freiburgerinnen.

Theresa Merk schickte in die Partie eine Hälfte des Kaders, die andere Hälfte wird am kommenden Samstag um 14 Uhr in Lörrach auf YB Bern treffen. So erhalten alle SC-Spielerinnen maximale Spielzeit und können sich inmitten der Wintervorbereitung nochmal verstärkt präsentieren.

Das ist gleich mehreren Spielerinnen beim Kick gegen GC gelungen: Jedoch setzten die Schweizerinnen das erste Ausrufezeichen der Partie, trafen in der ersten Spielminute nach nur wenigen Sekunden die Querlatte des SC-Tors. Danach dominierte der Sport-Club die Partie aber weitestgehend, schnürte GC phasenweise sogar um deren Strafraum ein und zeigte einen attraktiven Kombinationsfußball. Nur die Tore wollten anfangs nicht fallen. Es dauerte bis zur 29. Minute, ehe ein Freiburger Abschluss ins Netz von GC einschlug: Eine Flanke von Lisa Karl verwandelte Winter-Neuzugang Annabel Schasching zum 1:0 – der Auftakt eines mehr als gelungenen Einstands der Österreicherin. Mit der knappen Führung, die aber auch schon deutlich höher hätte ausfallen können, ging es schließlich in die Pause.

Der heiße Pausentee gegen die eisigen Temperaturen schien die SC-Frauen für die zweite Halbzeit zu beflügeln: Denn nur wenige Ballkontakte (!) nach Wiederanpfiff nahm sich Kapitänin Hasret Kayikci ein Herz und zimmerte das Spielgerät sehenswert von der Mittellinie in den Schweizer Kasten (46.). Ein paar Minuten später verkürzte Zürich nach einer Ecke auf 2:1, aber das sollte den Sport-Club nicht verunsichern. Fast im Gegenzug traf Kayikci erneut – und wieder aus der Distanz. Gut 25 Meter trennte die SC-Kapitänin vom Tor, die Kugel landete dennoch im rechten Winkel, 3:1 (55.). Annabel Schasching hatte nach ihrem ersten SC-Treffer in Durchgang eins Gefallen am Toreschießen gefunden und legte wenig später nach: Eine Flanke von Judith Steinert veredelte die Mittelfeldspielerin zum 4:1 (60.) und erhöhte in der Schlussphase nach Vorarbeit von der eingewechselten U20-Spielerin Jana Theijs auf 5:1 (85.). Hattrick, wenn auch nicht lupenrein, beim zweiten Auftritt – so kann man ins neue Jahr starten. Doch damit endete die Partie noch nicht: Quasi mit Schlusspfiff arbeitete sich das U20-Duo um Jule Bianchi und Jana Theijs stark vors Züricher Tor, ein GC-Fuß führte schließlich per Eigentor zum 6:1-Endstand.

Die zweite Hälfte des SC-Kaders tritt am kommenden Samstag um 14 Uhr gegen YB Bern in Lörrach an, ehe am 28. Januar um 15 Uhr der letzte Härtetest gegen Servette Genf im Dreisamstadion ansteht.

Der Sport-Club spielte mit: Adamczyk, Baum, Karl, Steuerwald, Ezebinyuo, Müller, Felde, Schasching, Kayikci, Bouziane, Reuter, Steinert, Fellhauer, Theijs, Schaer, Bianchi

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

Quelle 


Sport-Club verlängert mit Lisa Kolb

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19.01.2023

Auch Lisa Kolb wird weiterhin für den Sport-Club stürmen: Die Offensivspielerin hat ihren Vertrag in Freiburg verlängert.

Lisa Kolb wechselte im Sommer 2021 an die Dreisam. Die 21-Jährige bestritt seither 23 Spiele für den Sport-Club, erzielte dabei drei Tore und drei Vorlagen. „Mit Lisa setzt eine junge, dynamische und sehr ehrgeizige Spielerin ihre Entwicklung beim SC fort“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Ich freue mich sehr, dass Lisa ihren Weg weiter mit uns gehen möchte. Nach ihrer Rekonvaleszenz-Phase hat sie eine großartige Entwicklung an den Tag gelegt, die noch lange nicht beendet ist.“ Kolb kam vom österreichischen Bundesligisten Neulengbach nach Freiburg und spielte bereits in der U17- und U19-Nationalmannschaft. 2020 gab sie schließlich auch ihr Debüt in Österreichs A-Team, die Europameisterschaft in England verpasste die Offensivspielerin unglücklich aufgrund einer Corona-Infektion. 2021 wurde Kolb in Österreich als Torschützenkönigin und Spielerin der Saison ausgezeichnet.

Lisa Kolb sagt selbst: „Ich freue mich total, dass der Verein mir weiterhin das Vertrauen schenkt. Ich bin davon überzeugt, dass meine persönliche Entwicklung beim SC, aber auch die Entwicklung der gesamten Mannschaft noch lange nicht abgeschlossen ist. In unserem Team steckt enorm viel Potenzial und ich kann es kaum erwarten, dieses gemeinsam auszuschöpfen.“

Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: SC Freiburg

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#82
Remis im Testspiel gegen Bern

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21.01.2023

Im dritten Test spielten die SC-Frauen gegen den Schweizer Erstligisten YB Bern 1:1-Unentschieden. Giovanna Hoffmann brachte den Sport-Club in Führung.

Nach der 2:4-Niederlage gegen die U17-Junioren des Freiburger FC und dem 6:1-Sieg über GC Zürich folgte am Samstagmittag ein 1:1-Remis gegen YB Bern. Nur selten blinzelte die Sonne über das Dach des Dreisamstadions, bei weitestgehend eisigen Temperaturen lieferten sich die beiden Teams aber ein enges Duell, das aus SC-Sicht „nur“ mit einem Unentschieden endete.

Die Gäste aus Bern starteten intensiv und aggressiv in die Partie, setzten den SC schon früh unter Druck. Doch die Bundesliga-Frauen von Theresa Merk widersetzten sich dieser Druckphase erfolgreich und kamen zu eigenen Chancen: Melina Reuter (4., 10.) und Jana Vojteková (5.) kamen zu ersten guten Möglichkeiten – doch schon früh zeigte sich, woran der Sport-Club am Samstagmittag scheitern sollte: an der eigenen Chancenverwertung. Im Anschluss wurde die Partie etwas ruhiger, beide Mannschaften egalisierten sich oftmals und viele Mittelfeldaktionen bestimmten das Spiel. Erst gegen Ende der ersten Hälfte zeigte der SC wieder sein Powerplay: Auftakt einer intensiven Schlussphase war Giovanna Hoffmanns Führungstor. Nach einem schönen Steckpass von Mia Büchele lief Hoffmann frei auf die Schweizer Keeperin zu und verwandelte – passend zu den Außentemperaturen – eiskalt zum 1:0 (38.). Was folgte war dann allerdings fast schon ein Chancen-Wucher auf Freiburger Seite: Lisa Kolb (41.), Giovanna Hoffmann (43.), Melina Reuter (43.) und Mia Büchele (44.) verpassten es, in nur wenigen Minuten den Spielstand deutlich höher zu schrauben.

Dementsprechend ging es mit einer knappen Führung in die Pause, aus der Bern deutlich besser zurückkam: Nach zwei gespielten Minuten stand es bereits 1:1, einen Schuss von der Strafraumkante rauschte an Lena Nuding im Freiburger Tor vorbei ins Netz (47.). Der zweite Durchgang entpuppte sich dann als eine Kopie des ersten: Es dauerte bis in die Schlussphase, ehe der SC wieder zu eigenen Chancen kam. Und die blieben erneut ungenutzt. Giovanna Hoffmann platzierte einen Kopfball zu ungenau (80.), Kim Fellhauers Distanzschuss aus gut 30 Metern rauschte knapp am linken Pfosten vorbei (82.) und Mia Büchele traf Minuten später die Querlatte (84.). Auch ein Kopfball von Janina Minge streifte das Aluminium kurz vor Schluss (86.), ehe sich die SC-Frauen bei der eingewechselten Torfrau Jule Baum bedanken durften, die quasi mit Abpfiff eine Eins-gegen-Eins-Situation stark parierte.

So endete der dritte Test in der Wintervorbereitung mit einem 1:1-Remis. Zum Abschluss der Vorbereitung treten die SC-Frauen am kommenden Samstag zum letzten Härtetest an: Um 15 Uhr empfängt die Merk-Elf am 28. Januar Servette Genf im Dreisamstadion, der Eintritt ist frei.

Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Baum, Axtmann, Wensing, Stegemann, Vojteková, Felde, Minge, Büchele, Kolb, Hoffmann, Reuter, Zicai, Steinert, Fellhauer, Müller

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

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#83
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#84
Lisa Karl bleibt dem Sport-Club treu

[Bild: csm_0c6aa19a7ae50fe458e6680266935f841fa1...5e15c6.jpg]

23.01.2023

Der Sport-Club kann auch weiterhin mit Abwehrspielerin Lisa Karl planen: Die 25-Jährige hat ihren Vertrag beim SC verlängert.

Auch Lisa Karl hat ihren Vertrag beim Sport-Club frühzeitig verlängert. Die 25-Jährige ist bereits seit 2012 Teil der SC-Familie, spielt aktuell ihre elfte Saison beim Sport-Club und ist damit das Paradebeispiel der Freiburger Philosophie. Von der U17 gelang der Verteidigerin über die U20 der Sprung in den Profi-Kader – hier ist die 25-Jährige auf der rechten Abwehrseite schon lange nicht mehr wegzudenken. „Es gibt nur wenige Spielerinnen, die den Sport-Club so gut repräsentieren wie Lisa“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Sie ist ein Aushängeschild für den Freiburger Weg: Als junge Spielerin arbeitete sich Lisa in den Erstligakader und geht dort als eine unserer Führungsspielerinnen voran. Ich freue mich sehr, dass Lisa auch in den nächsten Jahren Teil des Sport-Clubs bleibt.“

„Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass er mir auch zukünftig das Vertrauen schenkt. Auch nach elf Jahren beim Sport-Club habe ich nicht das Gefühl, stehen zu bleiben“, sagt Lisa Karl selbst. „Ich fühle mich mit dem Verein, den Menschen hier um mich herum und der Stadt eng verbunden. Es ist mittlerweile zu einer Herzenssache geworden. Ich freue mich, den nächsten Schritt mit der Mannschaft zu gehen und bin bereit für die Aufgaben, die auf mich persönlich warten.“

Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: Achim Keller

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Nachtrag: Laut soccerdonna.de läuft Lisa Karls neuer Vertrag bis 30.06.2027.
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#85
Mia Büchele per Leihe nach Basel

[Bild: csm_516e6e75275c23c0fb4a3a185889e79b152f...34e95c.jpg]

25.01.2023

Der Sport-Club bestätigt den Wechsel von Mia Büchele zum FC Basel. Die 19-Jährige wird bis zum Saisonende an die Schweizerinnen ausgeliehen.

Mia Büchele schließt sich bis Saisonende dem Schweizer Erstligisten FC Basel an. Die Mittelfeldspielerin ist ein Freiburger Eigengewächs, schaffte 2019 den Sprung von den U17-Juniorinnen in den Bundesliga-Kader. In dieser Spielzeit kommt Büchele auf fünf Einsätze in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. „Aktuell können wir Mia nicht die Einsatzzeit garantieren, die für ihre weitere Entwicklung wichtig ist“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Daher haben wir uns gemeinsam für eine Leihe entschieden. Der FC Basel ist eine gute Option, denn dort erhält Mia viel Spielpraxis und muss dennoch nicht ihre gewohnten Umgebung verlassen. Ich wünsche Mia viel Erfolg und freue mich, sie im Sommer wiederzusehen.“ Der Sport-Club und der FCB haben sich auf eine Ausleihe bis zum Saisonende geeignet, anschließend kehrt die 19-Jährige wieder nach Freiburg zurück.

Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: Achim Keller

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#86
Härtetest bestanden: SC-Frauen schlagen Genf

[Bild: csm_c79f0c2de72b1c7a8094ac0c7df255d0bc05...2d38bf.jpg]

28.01.2023

Im letzten Testspiel der Wintervorbereitung konnten sich die SC-Frauen mit 2:1 gegen den Schweizer Erstligisten Servette Genf durchsetzen. Cora Zicai und Janina Minge trafen in der zweiten Halbzeit und drehten die Partie zu Gunsten des Sport-Club.

Für den letzten Härtetest in der Wintervorbereitung wählten die SC-Frauen den aktuellen Tabellenführer der Schweizer Bundesliga: Servette Genf führt zur Zeit die Liga an und spielt in der UEFA Women’s Champions League. Dementsprechend intensiv gestaltete sich auch die Begegnung im Dreisamstadion, die gut 100 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten. Der Sport-Club bestimmte das Spiel, doch Servette traf zur Führung – am Ende drehten Cora Zicai und Janina Minge die Partie.

Der SC begann gegen die Schweizerinnen ordentlich, musste sich aber immer wieder auf energische Gegenangriffe einstellen. Lena Nuding im Freiburger Tor parierte eine Eins-gegen-Eins-Situation bereits nach fünf Minuten, fast im Gegenzug vergab Lisa Kolb nach einer Minge-Flanke die Führung für den Sport-Club. Nach neun Minuten dann der Dämpfer für eine engagierte Freiburger Mannschaft: Einen schönen Ball von der linken Seite verwandelte Genf im Zentrum eiskalt zum 0:1 (9.). Der Sport-Club musste sich nach diesem Rückschlag ein paar Minuten lang fangen, dominierte die Partie gegen Genf aber weiterhin. Die Gäste fokussierten sich auf ihren Konterfußball und spekulierten auf Freiburger Fehler. Die blieben aber weitestgehend aus.

Vor der Pause hatte der SC dann wieder weitere Chancen auf den Ausgleich: Ein Schuss von Janina Minge wurde pariert (25.), ein Distanzversuch von Annabel Schasching landete über dem Tor (30.) und ein Abschluss von Judith Steinert traf nur das Aluminium (40.). Mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause, aus der die SC-Frauen gut hinauskamen: Annabel Schasching und Giovanna Hoffmann (55., 60.) hatten jeweils per Kopf schnell nach Wiederanpfiff die Chance auf den verdienten Ausgleich – Cora Zicai machte es schließlich nach Eckball besser und traf zum 1:1 (63.). Der SC spielte weiter auf den Kasten von Servette zu – und kam kurz vor Schluss auch zum am Ende nicht unverdienten 2:1. Erneut war es ein Abschluss von Zicai, den die Servette-Torfrau noch parieren konnte, gegen den Nachschuss von Janina Minge war sie dann chancenlos (80.).

Der SC hätte die Führung in der Schlussphase noch weiter ausbauen können, zwei Treffer von der eingewechselten Riola Xhemaili wurden aber aufgrund von Abseitsstellungen zurückgepfiffen. Am Ende blieb es dann beim Freiburger 2:1-Erfolg – die Generalprobe vor dem Bundesliga-Start ist geglückt. Am kommenden Samstag empfängt der Sport-Club den VfL Wolfsburg zum letzten Hinrundenspiel im Dreisamstadion. Anpfiff ist um 14 Uhr, Tickets sind in unserem Onlineshop erhältlich.

Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller, Felde, Minge, Schasching, Kolb, Hoffmann, Steinert, Bouziane, Xhemaili, Vojteková, Wensing, Reuter, Zicai

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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Vorhang auf für die erste Folge unserer neuen Serie: Wer ist eigentlich... Meret Felde? 🎥

Wer ist eigentlich... Meret Felde? 
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#87
Janina Minge verlängert ihren Vertrag

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30.01.2023

Janina Minge wird auch weiterhin für den Sport-Club spielen. Die Neu-Nationalspielerin hat ihren Vertrag beim SC verlängert.

Vor wenigen Wochen erst wurde Janina Minge in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen, jetzt verlängert die 23-Jährige ihren Vertrag beim Sport-Club. „Ich freue mich sehr, dass Jani ihre erfolgreiche Entwicklung weiter beim SC fortsetzen will“, sagt daher auch Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Jani ist einerseits noch eine junge Spielerin, andererseits hat sie schon viel Bundesliga-Erfahrung sammeln können und ist eine unserer Führungsspielerinnen. Sie ist ein absolutes Vorbild auf und neben dem Platz. Ihre Verlängerung ist ein tolles Zeichen für unseren gemeinsamen Weg, den Freiburger Frauenfußball und unser Team.“ Janina Minge kann bereits auf 158 Pflichtspiele im Freiburger Trikot zurückblicken, absolvierte in dieser Spielzeit jede Partie über die volle Distanz und führt mit acht Liga-Toren die Torschützinnen-Liste an. Nach Spielen in der deutschen U15, U16, U17, U19 und U20 ist Minge seit November 2022 Teil der deutschen A-Nationalmannschaft.

Janina Minge sagt selbst: „In dieser Saison haben wir bereits über die gesamte Hinrunde gezeigt, dass es für den SC Freiburg möglich ist, vorne mitzuspielen. Durch den Umzug ins Dreisamstadion konnten für uns endlich optimale Bedingungen geschaffen werden, was uns als Team einen riesigen Schritt nach vorne gebracht hat. Ich bin sehr dankbar und freue mich extrem, weiterhin für den Sport-Club zu spielen, denn hier bin ich zu Hause!“

Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: Achim Keller

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Ergänzung: Laut soccerdonna.de hat Janina Minge um ein Jahr bis 30.06.2024 verlängert.
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#88
SC nimmt Gabrielle Lambert unter Vertrag

[Bild: csm_04627318f43883bc793808d798caa69a11c4...e4ce0b.jpg]

01.02.2023

Kurz vor Ende der Transferperiode stößt Gabrielle Lambert zu den SC-Frauen. Die 29-jährige Torhüterin kommt vom Montpellier HSC.

Zum Ende der Wintertransferphase verpflichtet der Sport-Club die kanadische Torhüterin Gabrielle Lambert. Die 29-Jährige erhält einen Vertrag bis Saisonende. „Wir mussten in der Winterpause noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, da Rafaela Borggräfe aufgrund einer Erkrankung für die kommenden Wochen ausfallen wird“, sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Wir möchten Raffa für ihre Genesung die Zeit und Sicherheit geben, die sie benötigt, und dennoch den Konkurrenzkampf auf der Torhüterinnenposition in dieser Phase bis Saisonende hochhalten. Mit Gabrielle stößt eine erfahrene Keeperin zu uns, die unserem Team durch ihre internationalen Stationen weiterhelfen kann.“ Lambert spielt seit 2016 in der französischen Liga: Zunächst für ASPTT Albi, dann für AS Saint-Etienne und zuletzt für Montpellier.

Gabrielle Lambert sagt selbst: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Freiburg und auf die deutsche Bundesliga. Ich bin schon gespannt, die Mädels kennenzulernen, und möchte dem Team mit meiner Erfahrung weiterhelfen.“

Gabrielle Lambert erhält die Rückennummer 26 – herzlich willkommen in Freiburg, Gaby!

Foto: SC Freiburg

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#89
Re-Start gegen den amtierenden Meister

[Bild: csm_265e6cb9d395ba72ec274cb6a3367b314b23...16811c.jpg]

03.02.2023

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club empfangen am Samstag, 04. Februar, um 14 Uhr den VfL Wolfsburg im Dreisamstadion (live im SWR-Fernsehen, im Stream auf sportschau.de und bei MagentaSport).

Nach vier Wochen Vorbereitung starten nun auch wieder die SC-Frauen in die Spielzeit. „Grundsätzlich bin ich mit der Wintervorbereitung durchaus zufrieden“, sagt Cheftrainerin Theresa Merk. „Leider hatten wir immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle, dennoch haben wir intensiv gearbeitet.“ Zur Vorbereitungszeit zählten auch vier Testspiele: eine 2:4-Niederlage gegen die U17-Junioren des Freiburger FC, ein 6:1-Sieg gegen GC Zürich, ein 1:1-Remis gegen YB Bern und zum Abschluss ein 2:1-Erfolg gegen Servette Genf. „Ich habe in den Spielen sowohl positive wie auch negative Dinge gesehen. Wir haben viel am Gegenpressing gearbeitet, da hatten wir einige gute Aktionen“, so Merk. „Wir wollen noch mehr den Ball haben, noch mehr spielen, noch mehr ausprobieren; das hat gegen die Schweizer Teams schon gut funktioniert.“

Der Sport-Club startet in das neue Jahr mit zwei Neuzugängen: Mittelfeldspielerin Annabel Schasching kam von Sturm Graz aus Österreich, Torhüterin Gabrielle Lambert wurde kurz vor Transferschluss vom Montpellier HSC verpflichtet. „Gaby hat heute das erste Mal mit dem Team trainiert. Ob es fürs Wochenende schon reicht, wird sich zeigen“, erklärt Merk. „Dennoch sind wir sehr froh, dass wir sie hier haben, da Rafaela Borggräfe krankheitsbedingt länger ausfallen wird.“ Mehr dürften die aufmerksamen SC-Fans schon über Annabel Schasching wissen, die sich im zweiten Testspiel direkt mit einem Hattrick empfohlen hatte. „Annabel macht einen wirklich guten Eindruck und hat in den Testspielen bewiesen, was in ihr steckt. Nichtsdestotrotz werden wir ihr natürlich Zeit geben und schauen, wo die Entwicklung hingehen kann“, lobt Freiburgs Cheftrainerin die junge Österreicherin. „Ich glaube, dass wir in der kommenden Zeit viel Spaß mit ihr haben werden.“

Spaß sollen die Zuschauerinnen und Zuschauer auch am Samstagmittag im Dreisamstadion haben: Dann kommt mit dem VfL Wolfsburg der amtierende Meister und Pokalsieger – eine echte Standortbestimmung also. „Wir müssen mit der Einstellung ins Spiel gehen, dass wir nichts zu verlieren haben. Und wir müssen absolut alles auf dem Platz bringen, um eine Chance zu haben. Wolfsburg hat gezeigt, dass sie durchaus Schwachstellen besitzen – doch das sind nur wenige und kleine. In diesen Momenten müssen wir aber da sein“, sagt Theresa Merk über die Wölfinnen, die im vergangenen Kalenderjahr ungeschlagen waren. Wolfsburg zeichne laut Merk aus, dass sie nahezu alles können: „Sie haben schnelle Spielerinnen auf außen und verfügen über Wucht im Zentrum, sie spielen gute Standards, verfügen über eine hohe Ballsicherheit und stehen defensiv stabil.“

Für Theresa Merk wird die Partie gegen Wolfsburg auch ein Stück weit nostalgisch: Von 2019 bis 2021 stand die gebürtige Ravensburgerin als Co-Trainerin der Wölfinnen am Seitenrand. „Es wird schon cool sein, viele Leute aus dem Verein wiederzutreffen. Das ist immer schön, weil der Kontakt zu einigen nie gänzlich abgerissen ist.“

Beim Duell gegen ihren Ex-Klub muss das Freiburger Trainerteam um Theresa Merk auf Rafaela Borggräfe (Krankheit), Jana Vojteková (Knieverletzung) und Svenja Fölmli (Knieverletzung) verzichten.

Tickets sind in unserem Ticket-Onlineshop erhältlich. Der Einlass ins Dreisamstadion beginnt 90 Minuten vor Anpfiff. Pro Person können maximal vier Tickets erworben werden. Der Versand der Tickets erfolgt ausschließlich per E-Mail als Print@Home-Karten zum eigenständigen Ausdruck. Am Spieltag wird auch eine Tageskasse geöffnet haben, wir empfehlen jedoch den Online-Vorverkauf. Aufgrund des vermehrt großen Andrangs raten wir daher zudem zu einer frühzeitigen Anreise. Stehplätze gibt es ab 5€, Sitzplätze sind ab 10€ erhältlich. Wir öffnen zunächst die Haupt- und Nordtribüne. Der Gästebereich befindet sich auf der Haupttribüne im Block A. Auf der Haupttribüne erfolgt keine Abgrenzung zwischen Heim- und Gästefans. Personen in Fanbekleidung der Gastmannschaft erhalten keinen Zutritt auf die Nordtribüne. Kinder bis zum sechsten Lebensjahr, d.h. bis einschließlich fünf Jahre, erhalten in Begleitung eines Erwachsenen, welcher im Besitz einer gültigen Eintrittskarte ist, freien Eintritt. Für das Kind besteht jedoch kein Sitzplatzanspruch - an der Tageskasse muss eine Kinder-Freikarte zum Eintritt gelöst werden.

Niklas Batsch

Foto: SC Freiburg

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#90


Eine Frau als Cheftrainer – Theresa Merk vom SC Freiburg | SWR Sport

8.295 Aufrufe Premiere am 03.02.2023
Theresa Merk ist Cheftrainerin der Frauen des SC Freiburg und eine von zwei Frauen in dieser Position in der Bundesliga. Wie ist sie so weit gekommen?

Unbeirrt bewegt sich Theresa Merk über den Trainingsplatz am Dreisamstadion. Ihre Schritte sind fest, ihre Gesten eindeutig, ihre Kommandos kurz und bestimmt. Sie beschreibt sich als "analytisch-positiv". Ihr geht es darum, ihre Spielerinnen zu bestärken, zu motivieren, gute Situationen hervorzuheben und Fehler abzuhaken. Merk kann laut werden, aber das ist eigentlich nicht ihr Stil. Sie beobachtet gerne. "Wenn man selber aktiv im Geschehen ist, dann kriegt man manche Dinge auch nicht so richtig gut mit", sagt sie.

Mit ihren 33 Jahren hat sie einen beachtlichen Werdegang hingelegt. Als Spielerin stieg sie mit dem VfL Sindelfingen in die Bundesliga auf. Doch auf dem Platz sah sie keine Zukunft, hatte den Eindruck, nicht das Niveau zu haben, um sich durchzusetzen. Also entschied sie sich, Trainerin zu werden. Sie trainierte die U17 der Sindelfingerinnen in der Bundesliga, da war sie Anfang 20. 2019 bestand sie die Fußball-Lehrer-Lizenz, die höchste Qualifikation in der Trainerausbildung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Währenddessen hospitierte sie bei Alexander Zorniger in Bröndby. Später wurde sie Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg in der Bundesliga der Frauen, gewann die Meisterschaft (2020), zwei Mal den DFB-Pokal (2020, 2021) und stand im Champions-League-Finale (2020). In der vergangenen Saison trainierte sie die Frauen von Grasshopper Zürich, stand im Halbfinale der Meisterschaft und im Pokalfinale. Und jetzt Freiburg.

Merk will in Freiburg mutigen, offensiven Fußball spielen lassen, ein Team entwickeln, das viel Ballbesitz hat. Sie will aber noch mehr: ein Vorbild sein für Mädchen und Frauen. "Probiert das, macht das. Wenn das eure Leidenschaft ist, dann lasst euch nicht von irgendjemandem aufhalten; lasst euch nichts einreden", sagt sie.
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