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Klar gibt es das auch bei uns Eugen, da geh ich mit dir voll und ganz Konform. Aber auch Deutschland lag mal auf dem Boden und ohne fremde Hilfe würden wir heute nicht so dastehen. Das perfekte für jeden gab, gibt und wird es eh nie geben. Der Mensch ist nun mal so.
Nimm nicht immer alles als pers. Kritik bitte. Ich vertrete wie du nur meine Meinung und ich finde das wir beide das eigentlich recht gut machen. Um was es die letzte Zeit ging kann ich hier nicht beurteilen weil ich nicht tausende Berichte lese die in einem Artikel stehen. Das würde ich gar nicht packen. Also wie wir hier Diskutieren finde ich voll und ganz ok weil auch ein gewisser Respekt existiert.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell
Preißnbeißer
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Reiner, ich nehms nicht persönlich glaubs mir. Ich bin auch im Grunde nicht gegen die EU, doch was mir an der EU nicht passt ist der Umstand, dass wir Länder reinkriegen, die eigentlich mehr zur 3. Welt zu zuzurechnen sind.
Zuerst hohe Ziele stecken und dann Kandidaten reinnehmen die eigentlich seit dem 2. WK. keinen Finger krumm gemacht haben und fast keine Entwicklung vollzogen haben und wir dann von diesen Staaten gescholten werden weil wir sehr effektiv sind. Man versucht erst gar nicht unseren (ich rede jetzt mal von unserem Sozialstandard) Standard zu erreichen sondern eine Angleichung nach unten durchzuführen, und ist dann stinkesauer weil wirs eben nicht machen. Eine Angleichung nach unten darf für uns einfach nicht in Frage kommen. Vor allem nicht auf dem Rücken der Bevölkerung. Nein ich bin kein Nationalist. Aber das was mir an Deutschland wertvoll erscheint ist eben unser seit Bismarcks Zeiten gewachsenes Sozialsystem. Solange dieses nicht angetastet wird, wirds zumindest bei uns keine sozialen Unruhen geben.
Wer z.b. meint, dass Hartz IV zuwenig ist dem sei gesagt, dass es jedenfalls reicht um ein menschenwürdiges Leben zu führen solange man die Flasche in Ruhe lässt. Ich habe allerdings etwas Vorteile das gebe ich offen zu. Ich lebe nach dem Bundessozialhilfegesetz und das ist schon ein bisschen besser. Aber ich arbeite auch und zwar sehr billig und trotzdem Leistungsbezogen so dass das ganze auch für mich nicht so schlecht ist.
Ich jedenfalls bin zufrieden und zu Zeiten wo ich wirkliche Kohle hatte, war ich unzufriedener als heute. Ich bin also keineswegs gegen die EU da auch unsere Einrichtung EU Gelder kassiert. Aber es müssen da wohl einige Fehlentwicklungen gestoppt werden. Es hilft nichts wenn wir bald größer sein werden als Dschingis Khans Reich, das hilft wirklich gar nichts. Die Qualität ist entscheidend und die sinkt nach jedem neuen Beitritt erheblich.
Preißnbeißer
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Einer der seltenen Fälle wo wir mal gleicher Meinung sind. Die frage ist aber doch, was willst Du mit den Jugendlichen machen? 90 Prozent verschleiern ihr Alter und müssen (das weiß ich sicher ) zumindest wars früher so, einer untersuchung des Handknochens über sich ergehen lassen, was mir ehrlich gesagt legitim erscheint. Aber auf Dauer werden wird die Zuwanderung aus Afrika nicht aufhalten. Obwohl einige Staaten dort bereits sehr positive Wirtschaftsdaten vorweisen. Wenn Europa an dieser Frage scheitert, dann wird langfristig Europa scheitern.ÜBrigens Wohin willst Du jemand ausweisen der meint er heiße Ice Cube sei gelernter Rapper und er habe seinen Freund Snoopy Dog noch mitgebracht und komme aus Absurdistan? Ich kenne einige Leute die sich auf diese Weise ganz passabel halten. Sag PResi was würdest Du machen? Dünn besiedelt wäre die Mongolei. Kasachstan und ein paar Länder die zu 90 Prozent aus Steppe bestehen. Vielleicht wäre ein Abkommen mit Putin sinnvoll? Ich stehe Ausländern ansonsten sehr aufgeschlossen gegenüber. Aber die Problematik steht erst am Anfang. Das wird noch ungeahnte Ausmaße annehmen da kann man Zäune ziehen Mauern bauen und einen Sicherheitsapparat aufbauen der gigantischer ist als die chinesische Mauer. Oder hat irgendjemand die Völkerwanderung gestoppt mit dem Limes? Ehrlich ich weiß keine Antwort. Das ist einer der Punkte wo ich dankbar bin, nicht mehr jung zu sein.
Ja, Konklavius, das Thema ist in der Tat äußerst schwierig. Ich weiß es wirklich auch nicht. Ich bin kein Rassist, kein strammer Nationaler, war selbst 1986 in Afrika und halte mich für einen aufgeklärten und liberalen (nein, nicht FDP) Menschen. Aber an diesen Themen zerschellt meine Einstellung manchmal mit lautem Knall.
Aber ich bin ein Verfechter klarer Regeln und Grenzen (im erzieherischen Sinne). Ich habe selbst 3 Söhne, auf die ich wirklich stolz bin. Die habe ich nie unterdrückt, geknebelt und gefesselt. Es sind sehr eigenständige Menschen, selbstbewußt und interessiert. Aber ich konnte und kann jederzeit mit meinen Jungs egal wohin gehen. Sie haben ein Wertesystem. Nicht immer meins, aber oft. Ich sehe es immer wieder: schwammige Grenzen, schwammige Regeln, schwammige Handhabung. Führt ins Desaster. Man muß sich dem Problem stellen - man muß Geld in die Hand nehmen und diesem Zuwandererstrom ein Konzept entgegensetzen. Oder besser: sie einbinden in ein Konzept. Ich bin n icht dankbar, dass ich nicht mehr so jung bin. Ich lebe in meinen Jungs weiter. Sie sollen eine faire Chance haben, ein schönes Leben zu führen und wiederum ihre Kinder in eine positive Zukunft zu entlassen. Nein - nicht "nach mir die Sintflut"...
Preißnbeißer
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Gute Einstellung Presi. Doch das Problem wird leider nicht lösbar sein. Es ist wie ich bereits angeschnitten habe auch eine Kostenfrage. Der schlimmste Effekt wird jedoch sein, daß bei Nichtlösung des Problems ein gewaltiger Ruck nach Rechts stattfinden wird. Besonders in Frankreich kann mans sehen und gerade in Krisenzeiten. Ebenso in England die ja das Selbe Problem haben und durch die Commonwealth Verträge sogar irgendwie hausgemacht.
Frankreich und Great Britain haben ein gemeinsames Problem: die alten Kolonien und Übersee-Dependenzen. Das schlägt halt jetzt richtig durch. Sieht man ja auch an den militärischen Einsätzen der Franzosen in Afrika. Eigentlich wichtig, andererseits eine Wahnsinns-Bürde. Die Kostenfrage wird sich bald anders stellen. Dann, wenn die halbe arme Welt in die reiche Welt reist, flüchtet, schwappt. Dann werden wir hier Probleme bekommen, von denen sich die meisten noch keine Vorstellung machen. Dann wird hier Chaos herrschen und Radikalisierung der letzte vermeintliche Degen der "Unterschicht" sein. Kommt dann noch die Klimakatastrophe hinzu, wird es Kriege um Wasser geben - das neue Öl der Menschheit. Schon heute fahren Tanker, die ihr Öl in Europa löschen, mit Wasser in den Tanks zurück nach Arabien. Erst, wenn der letzte... werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Preißnbeißer
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Dem kann man nichts hinzufügen. Stimmt. Aus diesem Grund und ein paar anderen Gründen wird die EU langfristig scheitern und es dauert gar nicht mehr so lange
NEIN - die EU wird nicht scheitern. Die EU muß Antworten auf diese Fragen der Zukunft finden. Das geht allerdings nicht mit fetten Ärschen, die alles aussitzen wollen, oder Lobbyisten, die mal schnell für das eigene Wohlbefinden jegliche Moral verkaufen.
Preißnbeißer
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Presi. Wer solls denn machen ? Engel die vom Himmel komme? Nö schau dir mal das "Personal" in Brüssel an. Da gibts vielleicht 5 Abgeordnete die vernünftig sind. Der Rest erinnert mich an ein Hyronimus-Bosch-Gemälde
Öttinger, der Filbinger Juber. Die Leute vergessen zu schnell. Ich hab damals bei seiner Filbinger Laudatio echt nicht mehr gewußt in welchem Land ich leben möchte. Unglaublich,. Dann hat man diesen Nazi-Symphatisanten nach Brüssel abgeschoben. Da gibts noch mehr von dieser Sorte, Nein die Eu wird scheitern. Jeden Deppen der für die Partei zu doof ist schiebt man dahin ab.
