Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Sehr Bedenklich
#31
Reiner, sehr gute Beiträge (aus meiner Sicht), denen ich absolut zustimme!
talisker: auch deinem letzten Beitrag kann man als überzeugter Europäer, der ich bin, nur beipflichten. Vor allem wir Deutschen jammern auf allerhöchstem Niveau über die vermeintlich teure und bürokratische EU, profitieren aber wie kein anderes Land auf dieser Erde genau von dieser EU. Hinzu kommt, dass die wirklich größten Bürokraten, vermutlich sogar die Erfinder der Bürokratie, nur Deutsche sein können.
Unserem wiedervereinten Deutschland ging es noch nie so gut wie jetzt. Es gab mittlerweile 2 Generationen (mind) ohne Kriege. Und Reiner hat wirklich sowas von recht, wenn er darauf hinweist, dass man nur, wenn man nichts macht, Fehler im Vorgehen vermeiden kann. Wobei manchmal auch das Nichtstun ein Fehler ist... Diese europäische Idee muß gelingen, sie muß die Menschen mitnehm,en und sie muß vor allem für die Menschen sein, nicht für die Banken und Großkonzerne. Die Großkonzern-Lobby, die Lobby des Investment-Kapitals haben zu viel Einfluß. Geld geht immer noch über Menschenleben, die Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln und die Privatisierung von Wasser zeigen, wer auf dieser Welt das Sagen hat. Wirtschaft muß sein, damit es den Menschen gut geht, aber Geld kann man bekanntlich nicht essen.
Der Euro war richtig, die Umsetzung war schlecht. Nun muß man die Fehler sukzessive beheben und es zukünftig besser machen!
Zitieren
#32
Presi auch für mich ists nicht lustig. Von einer Idee Abschied nehmen zu müssen. Doch die Zeichen der Zeit stehen schlecht. Und ich habe den Eindruck, dass viele den Kopf in den Sand stecken um die Wahrheit nicht zu sehen. Das haben viele auch 1933 getan. Diesesmal ist Gottseidank nicht Deutschland der Antrieb für diese Entwicklung sondern hauptsächlich die von der Armut betroffenen Länder. Das Schlimmste ist die Entwicklung in Frankreich. Sehr gefährlich und bedenklich. Wer protestiert gegen die Methoden des Orban in Ungarn? in Anderen Ländern. Wie werden Flüchtlinge behandelt. Minderheiten?
Zitieren
#33
Ja, Konklavius, wie ich bereits schrieb: Die Menschen müssen mitgenommen werden. Es kann nicht sein, dass sich die Firmen, Banker und Lobbyisten die Taschen voll stopfen, die Menschen aber nicht wissen, wovon sie leben sollen. Es braucht endlich ein Umdenken! Ich bin mir absolut sicher, dass in Frankreich NICHT 25 % Rechtsradikale sind. Und ebenfalls ja: Orban gehört sanktioniert und abgestraft. Es ist ein Unding, dass ein derartiger Diktator fröhlich in der EU sein Unwesen treiben kann. Abgesehen davon sollte die Nato Ungarns Mitgliedschaft auf Eis legen und Demokratie einfordern. Andernfalls gehört Ungarn aus der Nato ausgeschlossen.
Zitieren
#34
Pres ich glaube Dir Deine Einstellung und die ist wirklich gut. Mit dieser, oder mit der Einstellung der Meisten hier im Forum könnte ich mir ein Europa vorstellen. Die Wirklichkeit sieht aber viel bedenklicher aus. Noch ist außer einer relativ kleinen Eurokrise nichts passiert. Aber ich fürchte dass uns die Augen noch aufgehen werden. Nein ich bin Deutschland gegenüber nicht so negativ eingestellt wie Du vielleicht glaubst. Denn immerhin haben wir noch keine Unruhen. Aber.... wir müssen uns den derzeitigen europäischen Gepflogenheiten wohl oder übel mittelfristig anpassen. Doch die Frage ist ob wir unseren Standart nach unten verschieben wollen. Dann wäre die EU verfehlt. Doch Neid ist eine sehr starke Triebfeder und daran so glaube ich wir Europa scheitern. Ich bin sicher, dass es in Frankreich bald soziale Unruhen geben wird. Vor allem im Norden. Auch Spanien war teilweise schon davon geplagt und der Unmut über unseren Wirtschaftskurs wächst. Das kann nicht gutgehen. Wirklch schade.
Zitieren
#35
Doch, es wird gutgehen! Weil es gutgehen muß! Und ich glaube fest daran, dass der größere Teil der Bürger in dieser EU genügend Geist und Willen hat, diese Idee zuende zu denken und das daraus zu machen, was es sein soll: Ein Plus für die Menschen. Nicht nur in der EU, aber vor allem zunächst dort. Die letzten Jahrzehnte haben viel bewegt. Es wird sich noch viel mehr bewegen müssen. Und man wird sich den Demagogen entgegenstellen müssen, die immer wieder aus der Ecke, der rechten, stänkern. Bei mir jedenfalls wächst immer mehr die Wut über unfähige Politiker, über Korruption und Abzocker in Nadelstreifen. Und ich bin bereit, dafür demnhächst auch wieder auf die Straße zu gehen, so wie in den 80ern, als wir demonstriert haben!
Zitieren
#36
Presi. Natürlich könnte es gutgehen. Aber die Vorraussetzungen stimmen eigentlich nicht. Vielleicht in Deutschland aber das Umfeld einschließlich Italien ist nicht besonders gut. Da wird wohl eine 3 Stellige Milliardensumme vielleicht ne Zeit übers Nötigste helfen. Ich würde gerne dran glauben. Aber .........
Zitieren
#37
Konklavius, Presi,
also mit 1933 würde ich es ja nicht ganz vergleichen. Dafür sind speziell wir doch ein wenig weiter, bewußter, gefestigter. Und wir sind das Zentrum. Auch Spanien ist ein Stützpfeiler - wie die bisher mit ihren Problemen umgehen, davon kann sich die ganze EU eine Scheibe abschneiden.
Den Knackpunkt sehe ich in Frankreich, und zwar wegen der anhaltenden linksliberalen Träumereien. Geld muß irgendwie erarbeitet werden, und solange die Franzosen nicht kapieren, daß die Kassen durch weniger Arbeit nicht voller werden, wird dieses Land weiter den Bach runter gehen. Da sind dann nicht die Nadelstreifenträger alleine schuld - genauso wie im England der 70er und 80er Jahre auch die Gewerkschaften mit ihrer unfaßbaren Sturheit ihren Anteil am Niedergang der Industrie hatten. Das ist bei uns (angefangen mit dem "bösen" Herrn Hartz beim Bau des Touran) doch geschickter gelöst worden. Daher wehre ich mich immer gegen klare einseitige Schuldzuweisungen. Es müssen sich alle Parteien an einen Tisch setzen, überlegen, was sie überhaupt erreichen wollen und dann nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Solange wir den "Wohlhabenden" bei uns nicht klar die Notwendigkeit vermitteln können, hier mehr Steuern zu zahlen, werden sie es auch nicht tun. Und überall sonst auch nicht.
Wo ist eigentlich der Unterschied im Antrieb bei jemandem, der (Geiz ist geil) versucht, einem Verkäufer möglichst wenig von seinem Geld zu geben und jemandem, der versucht, dem Finanzamt möglichst wenig von seinem Geld zu geben? Die Herren in Nadelstreifen sind da nicht besser oder schlechter als jeder andere, sie haben nur oft mehr Verantwortung. Und die nehmen sie leider oft nicht genügend wahr.
Zitieren
#38
Hi talisker. Auch die 20er Jahren waren gut und der Aufbau eigentlich gigantisch. Aber die Krisen und die sind in verschiedenen Länden noch nicht ausgestanden haben den Rechten damals sehr viele Leute in die Hände gespielt. Das geht ganz schnell und wie man gesehen hat relativ gründlich
Zitieren
#39
Ich für meinen Teil will selber nicht im Kommunismus leben und wünsche es auch meinen Nachkommen nicht Eugen. Für mich ist der Kommunismus die größte Korruption die es gibt. Dagegen ist die EU ein Weisenkind. Im Kommunismus zeigte doch die Geschichte das in jedem Land es nur ein paar Leute gab die sich auf Kosten seiner Bürger die Taschen vollstopften. Es mag vielleicht unter den Bürgern gleicher gewesen sein, aber auf welchem Niveau? Da hat doch ein der Ärmsten hier mehr in der Tasche als die gleichen im Kommunismus.

Auch in den 20er gab es doch mal die riesen Krise. Der Börsencrash und die Inflation. Und was war die Macht an der Regierung?
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
Zitieren
#40
Reiner vielleicht hast Du bemerkt, dass mein Kommentar wertefrei und ideologisch neutral war. Der Vergleich rührt daher, dass beide Ideologien aus einem Wunschdenken entspringen. Ich weise darauf hin, dass sich innerhalb der EU Staaten befinden, auch ehemalige Kommunistische die sich die Korruption auf die Fahne geschrieben haben. Ich durfte Bulgarien im postkommunistischen Zustand bereits erleben. Oh lieber Scholli. Den meisten Bundesbürgern wird gar nicht bewußt, was wir uns, gerade in der letzten Zeit eingefangen haben. Griechenland war mal ein kleiner Vorgeschmack. In Slowenien ist die Kacke gerade am dampfen aber der Höhepunkt kommt noch und in Ungarn? Da ist bereits Hopfen und Malz verloren. Soll heißen: Wer mit Verbrechern zusammenarbeitet ist auch einer, zumindest dann,wenn er nichts gegen diesen Zustand tut. Im normalen Strafrecht ist unter Umständen sogar die Mitwisserstadt strafbar. Oder solllte die Menschenjagd in Ungarn etwa nur eine harmlose Touristenattraktion sein? Lachende-smilies-0007

nein Reiner das gibts auch bei uns. Aber nicht von der Regierung gesteuert sondern mißbilligt. Da liegt der kleine Unterschied
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste