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Sehr Bedenklich
#21
Presi das mag sein deshalb sollte man den Euro in einigen Ländern wieder abschaffen und als Verrechungseinheit den ECU wieder einführen und aber der Euro sollte überall als Zahlungsmittel angenommen werden. Also für die schwächeren Länder eine Binnenwährung. Gabs ja schon so ähnlich z.b Bosnien war die Mark offizielles Zahlungsmittel
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#22
Nein - das geht nicht. Die Kapitalmärkte würden den Euro zerpflücken. Die EU würde in sich zusammenfallen. Es gibt kein Zurück, nur ein nach vorn! Die EU muß endlich begreifen, dass man den Markt, die Einheit, nicht beliebig immer weiter ziehen kann. Man hat zu schnell zu viele nicht EU-taugliche Staaten integriert. Und man hat den Betrug Griechenlands nicht sanktioniert. DA hätte man die Chance gehabt, einen Staat aus dem Euro auszuschliessen, weil er beim Eintritt betrogen hat. Ich will keine Mark mehr!
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#23
Es gab in Frankreich mal die alten und die neuen Franc das war in den 70er? Jahren. Hat ganz gut funktioniert. Aber es gibt in der EU einfach Länder die den Euro nicht vertragen. Das ist Fakt. Wenn wir diesen Ländern die deutsche Disziplin aufdrücken wollen und Schröders Reformen dann stehen die auf der Matte und manchen nen riesenzoff. Vor allem bei den Franzosen braut sich was zusammen. Aber auch bei den anderen
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#24
Eugen, mit der Aussage das er zweimal wählen darf liegst du aber ganz falsch. Es steht ganz klar das bei der EU Wahl jeder Wähler nur eine Stimme hat.
Anderst sieht es aus wenn in den Länder wahlen sind. Da hat er bei der Bundestagswahl in Deutschland (durch deutschen Pass) "eine" Stimme und wenn in Italien Wahl ist dort auch "eine". Aber immer steht ganz klar das jeder Wähler bei jeder Wahl eben diese "eine" Stimme hat.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#25
Ist alles nachvollziehbar Reiner und ich stimme Dir zu. Doch um ein Gesetz einhalten zu können ist der Gesetzgeber verpflichtet dies bereits im Vorfeld zu regeln. Doch einige Staaten haben gar keine Meldepflicht (England usw.)
Die Eu ist ein aus falscher Romantik entstandenes Konstrukt. Undurchdacht und
voller Mängel. Wenn nicht einiges revidiert wird dann wird der Traum platzen.
Mit einem Mega-Knall. Wäre zwar schade aber danach wird Ende im Gelände sein. Ich bin mir sicher. In dieser Form ist die EU zum Scheitern verurteilt. Zwar ists noch nicht zu spät aber höchste Eile ist geboten
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#26
Das ist wohl richtig Eugen, da bin ich schon deiner Meinung. Aber ich habe die Sendung von Jauch gesehen und somit auch di Lorenzo wie er es stolz geäussert hat. Dazu kommt das er noch Chefredakteur einer Zeitung wie der "Zeit" ist die ja nun mal nicht ein Allerweltsblatt ist und auch Monate lang von der EU Wahl berichtete.
In meinen Augen hat er mit voller Absicht Wahlbetrug begangen wie vermutlich viele andere auch. Wobei ich doch einen kleinen Unterschied zwischen einem Chefredaktuer und einem Müllwerker mache was das Wissen betrifft.
Eigentlich muss diese Wahl für Ungültig erklärt werden und eine neue muss her. Wäre vielleicht sogar das beste für alle Länder denn ich glaube das durch diese Wahl am 25. Mai einige wach wurden und begriffen haben das es wichtig ist zu so einer Wahl zu gehen.
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#27
Achja und was die EU betrifft noch ein paar Worte. Als damal die Bundesrepublik gegründet wurde war auch vieles noch nicht durchdacht. Denke das ging jedem Land so. Auch die EWG hatte zu Beginn Fehler die nach und nach erst gesehen wurde. Fehler kann es aber nur geben wenn man etwas macht. Und durch Fehler habe ich in meinem Leben das meisste gelernt. Die EU ist noch relativ jung und es gab auch mal eine riesige Union (Sowjetunion). Warum existiert die nicht mehr? Weil alles ohne Fehler war?
Ich für meinen Teil habe eh nur noch ein begrenztes Leben. Wenn ich noch 20 Jahre lebe kann ich froh sein, aber ich habe Nachkommen und wünsche mir das die in einem freihen Europa aufwachsen werden.
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#28
Es ist nicht die Idee die an der EU falsch ist. Diese Idee ist ein vereintes Europa ohne Grenzen. Es ist die verwirklichung der Idee mit der es hakt. Der Euro wäre auch begrüßenswert wenn zuerst mal versucht worden wäre einen einheitlichen Sozialstandard zu schaffen und vor allem eine Basis, auf der gesunde Wirtschaftspolitik möglich gewesen wäre. Alleine Griechenland hat 2001 Lachstürme ausgelöst. Wissentlich würde dieser Schnitzer gemacht und auch von Deutschland fast keine der vereinbarten Kritierien eingehalten.
Es ist nicht nur so dass es Streit innerhalb der EU gibt, nein es gibt wachsende Feindschaft und Auseinandersetzungen die mich an die Zeit vor 1914 erinnern. Letztlich war auch die Kaiserfamilie untereinander durch ganz Europa verwandt und trotzdem war wohl eher nichts.
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#29
Reiner hat es in vielen Punkten finde ich gut getroffen. Es war eine geheime, freie und GLEICHE Wahl zum EU-Parlament, somit hatte jeder dieselbe Anzahl an Stimmen, und ein Chefredakteur der ZEIT wußte das. Somit ein ganz bewußter Betrug, der nicht dadurch legal wird, weil er möglich war.

Was die Idee von Europa angeht, glaube ich, daß es uns in einigen westlichen ländern insgesamt einfach zu gut geht. Da muß sicher mehr Bildung und Aufklärung her. Die Jugendlichen in den "teuren Ländern"Animierte-smilies-lachende-301 sollten in der Schule sowohl ein Stasi-Gefängnis als auch ein Konzentrationslager besuchen. Und die Erwachsenen in ganz Westeuropa sollten mal einen Urlaub in z.B. Ägypten oder Rumänien abseits der großen Zentren machen. Oder dort in der Ukraine, wo viele Menschen keine Arbeit haben und zurecht unzufrieden sind. Oder auf dem Balkan, wo die Kriegsspuren noch sichtbar sind. Oder im Elsaß bei den Kriegsgräbern. Bei vielen würde sich die Weltsicht etwas ändern und mehr Energie in die Verbesserung unseres Gemeinwesens gesteckt, anstatt es zu verunglimpfen und zu bekämpfen.

Über die Hereinnahme der Staaten in Osteuropa, die Einführung des Euro und speziell dessen Einführung in z.B. Griechenland kann man streiten - ich fand es gab für jedes Vorgehen gute Argumente. Da wir allerdings die geschichtliche Rolle Deutschlands und die historische Dynamik nach dem Zerfall der UdSSR nicht vergessen dürfen, glaube ich eher, daß der eingeschlagene Weg richtig war. Alle Staaten und Völker hatten eine gemeinsame Perspektive, die von vielen Ländern bis heute ja begeistert umgesetzt wird. Wieviele Brandherde gibt es denn in der EU? In welchen Bereichen stehen wir denn schlechter da als die USA oder Japan (Und natürlich erst recht als China, Rußland und die vielgerühmten Länder Brasilien oder die Türkei)?

Ein großes Thema ist natürlich die auch bei uns zunehmende soziale Ungleichheit. Wir werden Wege finden müssen, einen gleichmäßigeren und besser gesicherten Wohlstand zu erreichen bzw. den Menschen zumindest Wege aufzuzeigen. Leider blickt sowohl bei den Gewerkschaften als auch bei den sog. Wirtschafts- und Finanzexperten kaum einer über den eigenen Tellerrand.

Eine gemeinsame Idee wäre vielleicht ein gutes Mittel, alle an einen Tisch zu bringen - und da halte ich die aktuelle Idee von Europa eigentlich für sehr gut.
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#30
Talisker. Ebenso wie der Kommunismus ist die Eu eine sehr gute Idee. Wie halt bei allen Ideen wird natürlich in der Praxis erheblich davon abgewichen und verwässert. Was aus dem Kommunismus geworden ist kann man heute noch fast "frisch" erkennen. Was aus der EU wird, wird sich nicht nur mittelfristig, sondern in relativ kurzer Zeit erweisen. Ich bewerte mal die EU nicht. Sondern ich sehe Trends die dieser an sich schönen Idee den Garaus machen werden. Schon jetzt gibt es Streitigkeiten die nichts aber auch gar nichts mehr mit konstruktiven Diskussionen zu tun haben. Es gibt Korruption und alles was man vorher annehmen konnte, dass es das im nur im Ausland gibt. In Ungarn z.b. Verfolgung und Diskriminierung von Minderheiten. In geringerm Ausßmaß auch in Rumänien, i, einst gastfreundlichen Griechenland Haftbedinungen für Flüchtlinge die jeder Beschreibung spotten. Erweiterung um jeden Preis egal wer und wie. Eine Prüfungskommision die anscheinend nur um "Flächengewinn" bemüht ist, Nein das ist nicht mein Europa. Nicht mal so stabil wie das Europa Karls des Großen. Ich kann jetzt schon garantieren, dass es in nicht mehr allzulanger Zeit Konflikte geben wird, die man sich heute noch nicht träumen kann. Soziale Unruhen und wachsende Radikalität. Dieser Hang zur radikalen Rechten ist nicht nur ein kurzfristiger Trend, sondern wird sich fortsetzen und leider noch verstärken. England anstatt konstruktiv mit zuarbeiten sieht nur seine Vorteile und wird bei den geringsten Schwierigkeiten aussteigen.
Es wird ein sehr langer krisengeschüttelter steiniger Weg werden. Auch der Umgang mit nicht EU Ländern wie der Schweiz hat sich auf den Austausch von Drohung beschränkt. Nein, in dieser Form ist das nicht mein Europa.
Da fehlt das Wichtigste eine qualitative hohe Stabilität und wenn man die Augen aufmacht kann man bereits die ersten Erosionserscheinungen bemerken. Es geht zu schnell und zuviele Hoffnungen werden enttäuscht.
Ein vereintes Europa unter faschistischen Bedingungen NIEMALS . In diesem Fall müßte man sich wünschen, dass das Europa Hitlers das Ideal gewesen wäre. Niemals!!! und zu keiner Zeit. Auch damals haben viele die Zeichen der Zeit übersehen. Mir wird bzw. kann das nicht mehr passieren. Im Grunde kann ich froh sein, ein sehr liberales und schönes Zeitalter erlebt zu haben. Ich hoffe sehr, nicht so alt zu werden um zu erleben was noch kommen kann. bzw noch kommt.
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