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Der Wolf und die Schafe
#21
Seit Anfang vergangenen Jahres
Rückkehr des Wolfes kostet Land Millionenbetrag

22.08.18

Hannover - Niedersachsen hat die Rückkehr der Wölfe allein seit Anfang vergangenen Jahres mehr als 1,4 Millionen Euro gekostet. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der FDP im Landtag hervor.

Der Löwenanteil der bis Ende Juli erfassten Ausgaben ging in Präventionsmaßnahmen. Wurden im gesamten Jahr 2017 insgesamt 487.500 Euro vom Land dafür gezahlt, waren es laut Umweltministerium in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres mit 487.000 nur 500 Euro weniger. Für DNA-Untersuchungen wurden 2017 rund 162.000 Euro ausgegeben, im laufenden Jahr knapp 55.000. Die Öffentlichkeitsarbeit schlug 2017 mit etwa 69.500 Euro zu Buche, in den vergangenen sieben Monaten kamen 4000 Euro dazu.

Im ersten Halbjahr 2018 wurden deutlich mehr Wolfsrisse als im Vorjahreszeitraum von Nutztierhaltern gemeldet. Die Zahl der nachweislich getöteten Tiere ist aber nach Angaben des dem Umweltministerium unterstehenden Wolfsbüros von Anfang August fast gleich geblieben. So wurde in den ersten sechs Monaten 2017 in 54 Fällen nachgewiesen, dass ein Wolfsangriff vorlag, in diesem Jahr bis Ende Juni bei 64 Schadensfällen. Während im ersten Halbjahr 2017 dabei nachweislich 162 Nutztiere getötet wurden, waren es im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres nur zwei mehr.

dpa

Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/lokales/nied...42971.html 
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#22
[Bild: l39ovui5.jpg]
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#23
Wölfe töten rund 40 Schafe und Ziegen einer Herde in Sachsen
dpa

Bis zum Nachmittag konnten 60 Schafe wieder eingefangen werden, etwa 50 wurden noch vermisst. «Wir hoffen, sie bis Sonnenuntergang einzufangen. Andernfalls besteht kaum noch Hoffnung, sie lebend wiederzufinden», sagte Stationsleiterin Annett Hertweck.

Nach einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks hatten Anwohner am Morgen auf der Straße zwischen Förstgen und Tauer herumirrende Schafe gesehen und die Naturschützer informiert. An den Kadavern wurden demnach Wölfe gesichtet. Es sei schlimm gewesen, die ausgeweideten Tiere zu sehen, sagte Hertweck. «Natürlich entwickelt man zu den Tieren eine emotionale Bindung, zumal sie uns auch nicht als Fleischlieferanten dienten.» Die Herde war demnach im Dezember 2017 schon einmal Ziel einer Wolfsattacke. Acht Tiere wurden damals gerissen, von 29 weiteren fand man nie wieder eine Spur.

Die Moorschnucken, eine sehr kleine Landschafsrasse, werden im Unesco-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zur Landschaftspflege eingesetzt. Sie gelten als widerstandsfähig gegen Krankheiten und Nässe.

Hertweck ging davon aus, dass die große Zahl getöteter Tiere die Debatte über die anwachsende Wolfspopulation neu entfachen wird. «Wir sind als Naturschutzstation natürlich nicht gegen den Wolf. Allerdings brauchen wir eine nüchterne, realistische Sicht auf die damit einhergehenden Probleme. Ich hoffe, dass der Fall zu einem Umdenken führen wird.»

Nach Daten der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf gibt es derzeit 55 Wolfsrudel bundesweit, mit 17 die meisten davon in Sachsen. In vielen Regionen Deutschlands kommt es immer wieder zu Wolfsattacken auf Nutztiere, selten aber in so großem Ausmaß. Ende April hatte ein Wolf für Schlagzeilen gesorgt, der in Bad Wildbad im Schwarzwald mehr als 40 Schafe in einer Nacht gerissen hatte. In Mecklenburg-Vorpommern wurden erst am Sonntag 11 Schafe getötet, im August gab es eine Wolfsattacke nahe Rostock mit 15 gerissenen Schafen.

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa...1539152185 &ocid=spartandhp
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#24
Auch wenn hier kein Schafhirte/-züchter oder Landwirt geschädigt wurde..., die Frage stellt sich, ob Schafe nicht geschützt werden (brauchen)?

Der Wolf hat in Deutschland keinen natürlichen Feind mehr, wenn überhaupt je gehabt.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#25
Über solche Themen rege ich mich erst auf, wenn der tierquälende Mensch "bekämpft" ist.
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#26
Ich rege mich darüber auch nicht auf... Smile Interessant finde ich diese Thematik schon.
Tierquälende Menschen wird es leider auch wohl immer geben. Es ist aber auch eine Frage, wo die Quälerei der Tiere beginnt.
Alleine schon, dass es Muslimen in Deutschland erlaubt ist, Tiere zu "schächten". Schlimm genug, dass sie es in ihrer Heimat machen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#27
Alleine schon, dass es Deutschen gestattet ist, Tiere in Massentierhaltung zu quälen, neugeborene männliche Schweine ohne Betäubung zu kastrieren …… usw. sollte den Deutschen den Braten im Hals steckenlassen. Schlimm genug, dass sie es in unserer Heimat machen.
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#28
(11.10.2018 - 09:53)carlita schrieb: Alleine schon, dass es Deutschen gestattet ist, Tiere in Massentierhaltung zu quälen, neugeborene männliche Schweine ohne Betäubung zu kastrieren …… usw. sollte den Deutschen den Braten im Hals steckenlassen. Schlimm genug, dass sie es in unserer Heimat machen.

Inga, da kommt eins zum anderen...
Es ist einfach von verantwortlicher Seite - Behörden/Verwaltung bis hin zur Regierung - nicht gewollt, dagegen anzugehen.
Massentierhaltung - noch dazu in (zu) engen Ställen/Käfigen - müsste nicht sein. Wer genug Platz hat, kann ja trotzdem - was weiß ich - 200 bis... Tiere halten.
Und die Ferkel..., da wurde nach Bekanntgabe des Verbotes ab 01.01.2019, einfach gar nichts unternommen. Jetzt 6 Jahre später wird die Frist um 2 weitere Jahre verlängert.

Ergänzung: Der andere Punkt ist, wenn etwas angeboten wird, wird es auch gekauft. Ob viel und oft oder weniger und seltener, ist erstmal unwichtig.
Werden die Nutztiere artgerechter gehalten erhöht das letztlich den Verkaufspreis und so mancher Verbraucher reduziert dann seinen Verbrauch an Fleisch- und Wurstwaren.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#29
Ich danke für die umfassende Information. Das habe ich natürlich alles nicht gewußt. AngryAnimierte-smilies-lachende-283
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#30
(11.10.2018 - 11:00)carlita schrieb: Ich danke für die umfassende Information. Das habe ich natürlich alles nicht gewußt. AngryAnimierte-smilies-lachende-283

Das glaube ich dir jetzt aber nicht... Smile
Du kannst mir ja viel erzählen, aber dass du es nicht gewusst hast, nehme ich dir nicht ab.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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