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Änderung des Textes der Deutschen Nationalhymne
#11
Ich erklär mal ein bisschen was...

...in Europa!

...Flaschenpfand...? Wo gibt es das noch in dieser Vorm wie bei uns...nicht ganz so schlimm...Holland mit Statigeld! Sonnst niergens...

...Plaketten für Abgase im Auto...kennen nur Deutsche! Und schon gar nicht Hell- oder Dunkelblau!

...KFZ- Steuern...ist in den meissten Ländern im Sprittpreis enthalten!

und und und, wie soll das nur noch weiter gehen?????

Jetzt kommt die Nationalhymne dran...die war ja alle Jahre nach dem 2. Weltkrieg so schlecht...ich geh kaputt!

Bald hab ich Bierproppensteuer und dann Busen Gewichtsplakette??? Oder war da noch was mit kurze Hose verbieten...könnte man ja mal auf halblang kürzen????

Die deutschen Politiker haben wohl alle nichts besseres zu tun um Deutschland gegen die Wand zu fahren...da sollte man mal drüber eher nachdenken, warum wir keine vernünftige Regierung auf die Beine kriegen anstatt sich Sorgen um die Nationalhymne zu machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

UND DAS IST TYPISCH ACHIM!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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#12
Hauptsache, es geht Dir jetzt besser. Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007
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#13
(08.03.2018 - 20:45)carlita schrieb: Hauptsache, es geht Dir jetzt besser. Lachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007

Haha...na klar!!!!!!!
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Bis zu letzt!!!!!
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#14
Ich bin der Meinung, wir sollten gleich ne neue Hymne einführen. Ein Instrumentalstück ohne Text. Das Ganze nennen wir dann "Lied unseres Landes" - denn DAS Lied und DAS Land sind beide geschlechtsneutral und damit weg von jedem Genderwahn.
Wir sollten dann auch die Muttersprache überdenken - denn der Vater spricht auch manchmal. Und im Zuge der Gleichstellung muss maldrüber nachgedacht werden, dass es diskriminierend ist, dass Frauen bei Berufsbezeichnungen immer eine eigene Endung an die Berufsbezeichnung bekommen, während Männer hier keine separate Endung haben
Beispiel: Bäcker und Bäckerin. Ich plädiere dafür, dass wir da auch eine Anpassung machen.
neutral: Bäcker
weiblich: Bäckerin
männlich Bäckerer
oder andere Beispiele: Pilot, Pilotin, Piloter; Polizist, Polizistin, Polizister
Solche Beispiele und noch mehr kann man im Postillon sehr gut nachlesen. Da wird endlich mal auf die Diskriminierung der Männer hingewiesen.

Und was ich im Zuge dieser Diskussion nicht verstehe - warum regen wir uns über die Politik auf, wenn unsere vorrangigen Probleme doch so offensichtlich sind wie beim Nationallied?
Und immer ´schaffe, schaffe, Häusle baue...´Familie
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#15
Es war eigentlich klar, dass hier vorzugsweise die Gleichstellungsbeauftrage kritisiert wird.
Sie macht doch nur ihren Job und setzt in diesem Fall bei unserer Nationalhymne an.

Ob es in Deutschland dringendere Probleme gibt, ist ja nicht ihre Sache, dafür sind andere Politiker verantwortlich, die dort hoffentlich gute Arbeit leisten.

Warum soll man den Text der Nationalhymne nicht ändern, wenn es gut passende andere Wörter/Begriffe gibt?

Es hat sich in Deutschland vieles geändert und teils auch verbessert. Trotzdem klagt eine Frau mit gut 80 Jahren gegen den Sparkassenverband, da sie als Frau in den Geschäftsbriefen immer noch als Kunde (männliche Form) bezeichnet wird und es vom Sparkassenverband als zu teuer angesehen wird, diese Geschäftsbriefe zu ändern.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#16
Und findest Du das vielleicht gut, wenn sich eine hochrangige Politikerin ernsthaft mit diesem Thema befasst? Ich hätte auch für die richterliche Behandlung des Themas der alten Dame mit den Sparkassenformularen erst einmal die dem Gericht entsehenden Kosten aufgebrummt.
Sollte man deswegen den seit Jahrhunderten verwendeten deutschen Sprachgebrauch mit all seinen Folgen ändern? Wo wäre denn das Ende so einer solchen (in meinen Augen unsinnigen) Forderung? Ich erinnere da nur an das Thema Neger, wann streichen wir auch noch Farbige aus unseremn Sprachgebrauch?
Im Duden, in den Schulbüchern, Änderungen in allen Gesetzen und Formularen? Nein, ich halte so etwas für groben und teuren Unsinn. Gäbe es nicht genug andere Themen in welchen sich die Gleichstellungsbeauftragte stärker einsetzen könnte? An Themen wo unsere Frauen immer noch benachteiligt sind - ich schrieb schon mal z.B. gleicher Lohn für gleiche Tätigkeit? Häuslebauers
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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#17
Ich als Frau fühle mich durch die Hymne und auch "Kunde" nicht benachteiligt - im Gegenteil - ich habe was zum Lachen! Animierte-smilies-lachende-283Animierte-smilies-lachende-283

Offensichtlich muss die Dame mal zeigen, dass es sie gibt. Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301
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#18
Hallo Paloma! Smilie_winke_108
Es ist nett, dass du so gezielt fragst - so funktioniert eine Diskussion!

Es gibt sicher auch andere "Einsatzgebiete" für die Gleichstellungsbeauftragte - wie letztlich wirklich gleiche Bezahlung für gleiche Arbeitsleistung.
Trotzdem hat diese Frau hier nur ihren Job gemacht.
Wir wissen ja nicht was Frau Kristin Rose-Möhring sonst nach tagsüber macht. Von den Medien wurde nun gezielt dieses Thema mit der Nationalhymne aufgegriffen. Das verspricht eben öffentliche Aufmerksamkeit. Sieht man ja auch hier im Forum.

Und die "alte Frau" die gegen den Sparkassenverband klagt? Diese Frau hat das Geld, um ihre Klage - die ihr aus persönlichen Gründen, aus ihrer persönlichen Geschichte, die ich jetzt nicht mehr kenne, wichtig ist - selber zu bezahlen. Sie hat es bisher auch selber bezahlt.
Ich hatte von dieser Frau gelesen und mich nur daran erinnert. Den Artikel habe ich nicht mehr.

Das Thema Neger hat mit dem Genderthemen gar nichts zu tun. Oder nur indirekt...
Ich glaube nicht, dass es für dich heute ein Problem ist, im Laden einen "Schaumkuss" zu kaufen.
Mit dem Begriff" Farbige" tue ich mich aber auch selber schwer. Für mich ist kein Mensch, was die Körperfarbe betrifft, farblos. Daher passt der Begriff "Farbige" auch für alle Europäer.

Das ist für mich ein gutes Beispiel dafür, dass gut gemeint nicht immer gut gemacht ist.

Was "Neger" etc. betrifft, halte ich es für Unsinn, Texte in Büchern umzuschreiben, nur weil sie nicht den aktuellen Stand der politischen Korrektheit entsprechen. Bücher sind auch immer Zeitdokumente und müssen mit ihren Texten in diesen Zeitkontext gesehen werden.
Was manche anscheinend überfordert.
In neuen Büchern sollte dieses Wort vermieden werden - auch "Farbige" würde ich nicht verwenden. Farbige ist im Grunde als Bezeichnung genauso diskriminierend, meiner Ansicht nach.

Nochmal zur Nationalhymne: Für wen ist es eigentlich ein Problem, wenn "Vaterland" durch "Heimatland" ersetzt wird und "brüderlich" durch "gemeinsam"?

Das von Frau Möhring vorgeschlagene Wort "couragiert" ist erstens französischen Ursprungs und bedeutet zweitens mutig, engagiert, tapfer...
Aber mit "gemeinsam" sind beide Geschlechter gemeint.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#19
(11.03.2018 - 10:51)carlita schrieb: Offensichtlich muss die Dame mal zeigen, dass es sie gibt. Animierte-smilies-lachende-301Animierte-smilies-lachende-301

Nein - es ist eine sehr selbstbewusste Frau, die als Frau immer wieder benachteiligt wurde und sich trotzdem "nach oben" gekämpft hat. Jetzt möchte sie mit ihrem privaten Vermögen dafür eintreten, dass Frauen nicht mehr in dem Maße wie sie selber benachteiligt werden.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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#20
Gleichstellung bedeutet für mich nicht nur von Mann und Frau, sondern eben auch von Farbigen und Weissen in der Benennung. Feministinnen haben da sicher eine andere Sicht.
Mich würde auch mal interessieren, wen der Ausdruck "Neger" eigentlich so gestört hat. Den Farbigen, oder den weissen Protestlern. Einen für alle geeigneten oder akzeptierten Ersatzbegriff gibt es ja bis heute auch nicht.
Als nächstes kommen dann Weisse und fühlen sich mit diesem Ausdruck diskriminiert. Ich finde, wegen solcher Banalitäten den Sprachgebrauch zu ändern, einfach nur lächerlich. Der Anfang ist gemacht, aber wo ist das Ende?
Darauf hat sich meine Kritik am Eifer der Gleichstellungsbeauftragten den Text der Nationalhymne zu ändern bezogen.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
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