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Die Partnerschaft der SGS Essen und der WOHNKOMPANIE geht ins elfte Jahr
19.09.2025 11:00
DIE WOHNKOMPANIE und die SGS Essen setzen ihre langjährige Partnerschaft zur neuen Saison nicht nur weiter fort, sondern schlagen gemeinsam nochmal ein zusätzliches neues Kapitel auf.
Im Jahr 2015 stieg DIE WOHNKOMPANIE erstmals als Partner beim Essener Bundesligisten ein und war seiner Zeit Pokalsponsor der Lila-Weißen. Zehn Jahre später bleibt DIE WOHNKOMPANIE auch weiterhin treuer Partner der Essenerinnen und ist im Jubiläumsjahr zudem erneut Pokalsponsor und wird somit exklusiv auf den DFB-Pokal Trikots der SGS zu sehen sein.
„Die SGS und DIE WOHNKOMPANIE verbindet seit vielen Jahren eine Partnerschaft, die weit über ein reines Sponsoring hinausgeht“, betont Florian Zeutschler, Geschäftsführer der SGS Essen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir diese von maximalem gegenseitigem Vertrauen geprägte Verbindung nun in dieser Form weiter fortsetzen können.“
Gerd Kropmanns, Geschäftsführer der WOHNKOMPANIE, sagt: „Die Frauenmannschaft der SGS Essen steht wie kein anderer Verein für unsere Werte und Ideale: Leidenschaft, Fleiß und der Wille zum Erfolg sind unsere DNA und die Leitlinien unserer Arbeit. Das genau bewundern und fördern wir bei jeder unserer Spielerinnen, denn diese Eigenschaften spielen eine maßgebliche Rolle auf dem Weg zum Erfolg – das macht uns beide zum #Revierstarkmacher!“
Zusammen freuen wir uns auf alle kommenden Pokalspiele und das Fortsetzen der gemeinsamen Geschichte!
© SGS-Bericht
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Bundesfinale mit Helmholtz-Gymnasium und SGS-Förderturmspielerinnen
18.09.2025 20:00
Im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia wird vom 21. bis 25. September 2025 in Berlin das bundesweite Herbstfinale ausgetragen. In der Disziplin Fußball konnte sich im Vorfeld das Helmholtz-Gymnasium auf mehreren Ebenen für das Bundesfinale qualifizieren und vertritt somit das Land NRW.
Unter der Leitung von Lehrerin Karoline Krause trifft das ambitionierte Team aus Essen in der Gruppe C auf die Schulmannschaften von Berlin 2, Bayern und Bremen.
Das Helmholtz-Team setzt sich aus fußballbegeisterten Talenten der Jahrgänge 2009 - 2011 zusammen. Auf Grund einer engen Kooperation zwischen dem Rüttenscheider Gymnasium, Sportinternat und dem DFB-Leistungs- und Talentförderzentrum an der Raumer Straße, bilden die Förderturmspielerinnen der SGS Essen das Gerüst der Mannschaft.
SGS-Diamanten im Kader: Sofija Rajic (U17, Tor), Anna Linhoff (U19), Mariella Münster (U19), Charlotte Rohs (U19), Joelle Wanhoff (U19), Emilia Watermeier (U19), Elisabeth Akum (U19/U21), Janne Buck (U21) und Jolie Jochem (U21).
Den umfassenden Spielplan gibt es unter hier.
Viel Erfolg in Berlin.
© SGS-Bericht
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SGS kehrt mit leeren Händen aus Berlin zurück
20.09.2025 18:00
Aus den ersten beiden Partien der neuen Saison konnte die SGS einen Zähler holen. Im Auswärtsspiel beim Aufsteiger Union Berlin sollten weitere Punkte dazukommen, dies gelang jedoch nicht, denn die Essenerinnen unterlagen den Eisernen vor über 7000 Zuschauern im Stadion an der alten Försterei mit 0:2.
Bereits der Beginn der Partie verlief aus Sicht der SGS denkbar ungünstig. Direkt mit dem ersten Angriff in der zweiten Spielminute setzten sich die Gastgeberinnen auf der linken Seite durch, brachten den Ball in den Strafraum und Vanessa Fürst bugsierte ihn unglücklich in die eigenen Maschen.
Kurz darauf hatten auch die Lila-Weißen ihren ersten Abschluss der Partie, doch der Linksschuss von Ramona Maier nach Vorlage von Maike Berentzen war zu unplatziert und kein Problem für die Keeperin.
Insgesamt waren die Berlinerinnen die bessere Mannschaft und setzten die SGS-Abwehr mit ihrem frühen und aggressiven Pressing immer wieder gewaltig unter Druck. Trotzdem gab es auch Umschaltmomente, die aber wie in der 19. Minute, als Paula Flachs Schuss geblockt werden konnte, nicht zum Torerfolg führten.
20 Minuten später zappelte der Ball erneut im Essener Netz. Sophie Weidauer traf aus kurzer Distanz zum 2:0, nachdem erst Kim Sindermann und auch Lena Ostermeier auf der Linie klären konnten. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause, da Unions Torhüterin Cara Bösl einen guten Distanzversuch von Jana Feldkamp parieren konnte.
Nach dem Seitenwechsel kam die SGS verbessert auf den Platz zurück und konnte sich in der Anfangsphase von Durchgang zwei einen Doppelpack guter Chancen erspielen, doch Shari van Belle konnte nach jeweils guten Vorarbeiten von Kowalski und Elmazi nicht zum Anschluss treffen.
Doch auch die Berlinerinnen blieben gefährlich und hätten mit ihren schnellen Umschaltaktionen noch weiter nachlegen können, schlossen aber zu unpräzise ab oder scheiterten an Essens Schlussfrau Kim Sindermann, die mehrfach stark parierte.
In der 77. Minute setzte Fürst noch einmal zu einem Solo an, zog von rechts in den Strafraum, doch auch ihrem Versuch mit dem linken Fuß fehlte die Genauigkeit. Ebenso dem letzten SGS-Abschluss der Partie, den Kassandra Potsi in der Nachspielzeit in die Arme von Bösl schoss. So blieb es bis zum Ende beim 0:2.
„Wir haben leider eine schlechte erste Halbzeit gespielt“, meinte Trainer Thomas Gerstner nach dem Spiel. „Wir haben gefühlt jeden Zweikampf verloren und wenn wir mal zu Abschlüssen kamen, waren die zu ungefährlich. In der zweiten Hälfte wurde es dann besser, wir haben etwas umgestellt und hatten mehr Ballbesitz, aber der hilft dir nicht, wenn die Abschlüsse weiterhin zu ungenau sind. Am Ende war Union einfach bissiger und hat verdient gewonnen.“
Die nächste Chance auf einen Dreier hat die SGS bereits am kommenden Mittwoch, wenn in er englischen Woche um 19:00 Uhr der 1. FC Köln zu Gast an der Hafenstraße ist.
SGS Essen:
Kim Sindermann - Paula Flach, Vanessa Fürst (87. Paulina Platner), Ramona Maier, Natasha Kowalski (80. Julia Debitzki), Laureta Elmazi (68. Laura Pucks), Maike Berentzen (68. Kassandra Potsi), Shari van Belle (68. Leonie Köpp), Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Jana Feldkamp
Spielzusammenschnitt auf YouTube
Spielplan der ERSTEN
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Den Kampf annehmen und malochen – SGS will gegen Köln den ersten Sieg feiern
23.09.2025 10:00
Enttäuscht fuhren Spielerinnen und Trainerteam der SGS am vergangenen Samstag aus Berlin zurück. Nach drei Spieltagen stehen die Essenerinnen noch ohne Sieg da und warten zudem noch auf den ersten eigenen Torerfolg.
Doch lange Zeit zum Nachdenken bleibt nicht, denn in der englischen Woche steht direkt das nächste Spiel auf dem Programm. Es geht gegen den 1. FC Köln, der sogar noch gänzlich ohne Punkt auf dem letzten Tabellenplatz steht, sich aber im letzten Spiel gegen den VfL Wolfsburg teuer verkaufte.
„Köln hat am letzten Spieltag gegen Wolfsburg eine gute Vorstellung gezeigt. Sie haben energisch gegen den Ball und den Körper der überlegenen Wölfinnen gearbeitet und somit den überlegenen Gegner immer wieder aus dem Rhythmus gebracht“, meint SGS-Trainer Thomas Gerstner über den kommenden Gegner. „Letztlich wurden sie hierfür nicht belohnt und haben das Spiel in der letzten Minute der Nachspielzeit verloren. Enttäuscht und mit Wut im Bauch erwarten wir einen Gegner, gegen den es heißt, von Beginn an dagegen zu halten und den Kampf anzunehmen.“
Auch Teamchef Robert Augustin warnt vor den noch punktlosen Domstädterinnen und deren Umschaltspiel. „Köln verteidigt kompakt und schaltet schnell um. Sie haben ein sehr direktes Spiel nach vorne und darauf müssen wir besonders Acht geben.“
Mit Blick auf seine eigene Mannschaft schaut der 33-Jährige vor allem auf die Basics, die in Berlin noch über weiter Strecken der Partie vermisst wurden. „Wir müssen auf uns schauen und dafür sorgen, dass jede Spielerin alles investiert und malocht. Nur mit dieser Grundlage kann das wieder klappen, was uns in der Vorbereitung stark gemacht hat.“
In der hatte die SGS noch acht von acht Spielen gewonnen und viele Treffer erzielt. Nun sind alle im Team fest entschlossen, gegen Köln den ersten Sieg der Saison einzufahren.
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SGS Essen und PILGRIM Personal GmbH gehen Partnerschaft ein
26.09.2025 18:15
Die PILGRIM Personal GmbH ist ab sofort neuer Partner der SGS Essen. PILGRIM ist ein Personaldienstleister für medizinisches und pädagogisches Personal im Ruhrgebiet, der mithilfe von Zeitarbeitsmodellen Kranken- und Altenpfleger*innen, Pflegeassistent*innen, Erzieher*innen, Heilerziehungspfleger*innen und allen weiteren Qualifikationen im Gesundheits- und Sozialwesen zu einem interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz verhilft.
PILGRIM hatte dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum und beschäftigt aktuell ca. 100 Mitarbeiterin*innen.
„Wir als Bundesligaverein wissen natürlich um die Bedeutung einer guten und verlässlichen medizinischen Betreuung und sich froh, mit Pilgrim einen Partner an unserer Seite zu haben, der sich diesem wichtigen Thema mit großem Einsatz und Erfolg widmet“, sagt SGS-Geschäftsführer Florian Zeutschler.
Ilka Müller-Weber, Geschäftsführende Gesellschafterin PILGRIM Personal, sagt: „Als Geschäftsführerin von PILGRIM Personal GmbH ist es mir ein persönliches Anliegen, andere Frauen zu unterstützen und zu fördern.
Essen ist meine Heimatstadt, und diese enge Verbundenheit mit SGS Essen macht die Partnerschaft für mich naheliegend: Hier verbinden sich professionelle medizinische Versorgung, soziale Verantwortung und Inspiration durch starke Frauen.
Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Frauen im Arbeitsleben sowie im Sport zu stärken – insbesondere im Fußball, um die Rolle der Frau dort nachhaltig zu fördern.“
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Pokalzeit - SGS peilt in Offenbach ersten Pflichtspielsieg der Saison an
27.09.2025 10:00
Es läuft noch nicht rund in der Bundesliga für die SGS Essen. Von den vier Partien konnte noch keine gewonnen werden und die SGS steckt noch im Tabellenkeller fest. Am Sonntag steht für die Lila-Weißen die nächste Chance auf den ersten Pflichtspielsieg der Saison vor der Tür. Gegen die Kickers aus Offenbach, die in der Regionalliga Süd antreten, sind die Essenerinnen in der ersten Runde des DFB-Pokals auf jeden Fall favorisiert.
Unterschätzen sollte man den Gegner aber keinesfalls, weiß SGS-Trainer Thomas Gerstner: „Ich habe Offenbach bei ihrem Auftaktsieg in der Regionalliga Süd gegen TSG Hoffenheim II live gesehen. Sie haben sehr effizient ihre Chancen verwertet und in der Defensive wenige wirklich gute Chancen zugelassen. Sie werden sicher auch gegen uns versuchen, hinten eng, kompakt und stabil zu stehen und uns mit Kontern weh zu tun.“
Der Liga-Alltag steht dabei für den 58-Jährigen auf einem völlig anderen Papier. Es gelte einzig und allein, die zweite Runde des Wettbewerbs zu erreichen. „Ich erwarte gar keine Reaktion oder so etwas, sondern wir dürfen erwarten, dass die Mannschaft im Pokalwettbewerb gewillt ist, in die nächste Runde einzuziehen.
Der Pokal war für die Schönebeckerinnen in der Vergangenheit immer wieder eine Bühne für große Erfolge. Zweimal stand die SGS bereits im Pokalfinale, in der vergangenen Saison scheiterte man allerdings schon in Runde zwei an Borussia Mönchengladbach.
Etwas ähnliches soll in diesem Jahr tunlichst vermieden werden. „Der DFB-Pokal ein unterhaltsamer und interessanter Wettbewerb, bei dem zunächst die vermeintlich Kleinen die vermeintlich Großen ärgern wollen“, meint Gerstner. „Gewinnen oder raus, das macht es so spannend.“
Aus SGS-Sicht darf der Sonntag aber gerne etwas weniger spannend werden.
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Last update: 26.09.2025 21:48
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SGS-Partnerschule erreicht zweiten Platz im Bundesfinale
27.09.2025 13:00
Eine tolle Vorstellung zeigte das Helmholtz-Gymnasium beim bundesweite Herbstfinale für Fußballteams in Berlin. Das Rüttenscheider Gymnasium errang mit einer starken Mannschaftsleistung die Silbermedaille. Die Mannschaft der SGS-Partnerschule war überwiegend mit Spielerinnen aus dem Förderturm besetzt und zeigte bereits am ersten Turniertag eine starke Leistung.
Denn dort hielt sich die Essener Schule als qualifizierte NRW-Vertreterin schadlos und gewann souverän die Begegnung gegen Mecklenburg-Vorpommern (3:0), Bremen (4:0) und Bayern (7:0).
Einen Tag später stand am Vormittag das Viertelfinale gegen die Vertretung aus Niedersachsen an. Das Helmholtz-Gymnasium konnte die Form aus dem Vortag konservieren und gewann die Partie deutlich mit 6:0. Und auch am Nachmittag – im Halbfinale gegen die Schulvertretung aus Baden-Württemberg gaben sich die Spielerinnen keine Blöße und gewannen erneut ohne Gegentor mit 2:0.
Am dritten Turniertag stand dann das große Finale gegen Brandenburg an. Nach einer frühen 2:0-Führung für Essen glich Brandenburg noch vor dem Seitenwechsel aus. In der zweiten 30-minütigen Spielzeit fiel auf beiden Seiten noch jeweils ein Tor, sodass es für die beiden Teams in die Verlängerung ging. Dort setzte sich dann Brandenburg per verwandeltem Strafstoß durch.
Trotz der kurzzeitigen Enttäuschung der Essenerinnen über das verlorengegangene Finale war spätestens bei der großen abendlichen Siegerehrung viel Stolz auf das Geleistete und über den erreichten 2. Platz beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in den Augen der ehrgeizigen Helmholtz-Mannschaft zu sehen.
Herzlichen Glückwunsch von der SGS an das gesamte Team.
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SGS schlägt Offenbach deutlich und zieht in die zweite Runde ein
28.09.2025 17:15
Die SGS Essen konnte den ersten Pflichtspielsieg in der laufenden Saison feiern. In der ersten Runde des DFB-Pokals gewann die Lila-Weißen beim Regionalligisten Kickers Offenbach souverän mit 7:0 (2:0).
Die Essenerinnen machten von Beginn an klar, dass sie beim Drittligisten nichts anbrennen lassen wollten und kamen nach wenigen Sekunden bereits zum ersten Abschluss, doch Leonie Köpps Schuss wurde noch abgefälscht und verfehlte sein Ziel.
In den folgenden 15 Minuten erspielte sich die SGS vor allem über die Außenbahnen immer wieder aussichtsreiche Gelegenheiten, doch die Abschlüsse von Laureta Elmazi und erneut Köpp gingen jeweils knapp am Kasten vorbei.
Anschließend wurden die Gastgeberinnen ein wenig mutiger und wagten sich auch mal in die Essener Hälfte, doch die Defensive stand gut und erstickte die Konterversuche meist schon im Keim.
Nach einer guten halben Stunde brachte Köpp eine weitere gefährliche Flanke in den Sechzehner, doch Elmazis Kopfball landete am Pfosten. Fünf Minuten später platzte der Knoten und Paulina Platner schweißte den Ball aus 16 Metern mit dem linken Fuß sehenswert in den Winkel zum 1:0.
Noch vor der Pause erhöhten die Schönebeckerinnen auf 2:0. Köpp spielte Vanessa Fürst auf der rechten Seite frei, die brachte den Ball in die Mitte und Shari van Belle musste nur noch einschieben.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die SGS das klar spielbestimmende Team, erspielte sich zahlreiche weitere Chancen und zeigte sich nun auch effektiver in der Chancenverwertung. In der 53. Minute setzte Maike Berentzen erneut van Belle in Szene, die trocken ins lange Eck zum 3:0 verwandelte.
Nur drei Minuten später schickte Fürst Kassandra Potsi in den Strafraum, die auf 4:0 erhöhte und wiederum nur fünf Minuten danach war es Elmazi, die die Torhüterin umkurvte und zum 5:0 traf.
In der 68. Minute konnte sich auch Torhüterin Luisa Palmen auszeichnen, als sie einen Schuss von der Strafraumkante zur Ecke parieren konnte. Wenig später brachte van Belle eine Flanke von links in den Strafraum, in die sich Ramona Maier hineinwarf und auf 6:0 stellen konnte.
![[Bild: SGS-Essen_25-26_Potsi_MLN02333_HP.jpg]](https://www.sgs-essen.de/files/content/Veranstaltungen/DFB-Pokal/25-26/SGS-Essen_25-26_Potsi_MLN02333_HP.jpg)
Die Essenerinnen blieben auch danach weiter auf dem Gaspedal, ließen aber weitere zum Teil große Chancen ungenutzt, unter anderem traf auch Maier noch den Pfosten. Den Schlusspunkt setzte dann in der 90. Minute Paula Flach, die eine abgewehrte Flanke per Volley zum 7:0 in die Maschen versenkte.
„Es war ein verdienter Sieg. Wir haben uns hier gut präsentiert, so wie wir uns das auch vorgestellt haben“, meinte Teamchef Robert Augustin nach der Partie. „Was wir uns ankreiden lassen müssen, ist, dass wir nicht früher schon die Tore geschossen haben, da haben wir zahlreiche gute Chancen vergeben, die wir niemals vergeben dürfen. Dennoch haben wir das alles in allem souverän gespielt und konnten auch den jüngeren Spielerinnen viel Spielzeit geben. Insofern alles gut.“
Weiter geht es für die SGS am kommenden Samstag, wenn mit dem VfL Wolfsburg der aktuelle Tabellenzweiter der Bundesliga zu Gast im Stadion an der Hafenstraße ist.
SGS Essen:
Luisa Palmen - Vanessa Fürst (64. Jaqueline Meißner), Laureta Elmazi, Shari van Belle, Laura Pucks, Lena Ostermeier (46. Maike Berentzen), Leoni Köpp (46. Julia Debitzki), Paulina Platner (64. Ramona Maier), Lany Bäcker, Kassandra Potsi, Jana Feldkamp (46. Paula Flach)
Spielplan der ERSTEN
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„Zeigen, wie geil wir kicken können“ – SGS empfängt Tabellenzweiten aus Wolfsburg
02.10.2025 13:00
Lediglich einen Punkt aus den ersten vier Spielen konnte die SGS bislang holen und steht damit aktuell auf dem letzten Platz der Bundesligatabelle. Nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln folgte am vergangenen Wochenende aber zumindest der erste Pflichtspielsieg der Saison. Mit 7:0 gewannen die Essenerinnen beim Süd-Regionalligisten Kickers Offenbach und zogen damit ungefährdet in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.
Auch wenn in Hessen trotz des deutlichen Erfolgs auch noch nicht alles funktionierte, war die Partie sicher ein Schritt nach vorne, der mit Blick auf die anstehende Aufgabe wichtig werden könnte. Denn mit dem VfL Wolfsburg wartet nun ein großes Kaliber auf die Lila-Weißen. Die Wolfsburgerinnen, die im Sommer noch einen größeren Umbruch – inklusive eines Wechsels auf der Trainerposition – vornehmen mussten, sind stark in die neue Saison gestartet und rangieren mit zehn Punkten punktgleich mit Tabellenführer Bayern München auf Platz zwei.
Den einzigen Punktverlust mussten die Wölfinnen am ersten Spieltag hinnehmen, als sie auf kuriose Weise in der Nachspielzeit gegen den HSV noch das 3:3 hinnehmen mussten.
„Wolfsburg ist immer eine riesige sportliche Herausforderung“, weiß auch Natasha Kowalski, die nach überstandener Krankheit in Offenbach bereits wieder in den Kader zurückkehrte. „Sie spielen auch international eigentlich immer eine gute Rolle und sind nicht umsonst etliche Male deutsche Meister und Pokalsieger geworden. Auch wenn sie in diesem Jahr viele neue Spielerinnen integrieren mussten, sind sie wieder einmal sehr gut aufgestellt.“
Für die Essener Mittelfeldspielerin ist die Partie gegen den VfL immer etwas Besonderes, spielte sie doch selbst in der Jugend lange Zeit in Wolfsburg. „Immerhin ist es mein alter Verein, bei dem ich sechs schöne und erfolgreiche Jahre gespielt habe“, meint die 22-Jährige. „Das ist für einen jungen Menschen viel Zeit und die möchte ich auch nicht missen.“
Gewinnen will Kowalski gegen ihren ehemaligen Verein aber natürlich trotzdem und damit den ersten Sieg in der laufenden Spielzeit einfahren. „Ich glaube, wir müssen uns gar nicht so vieles vornehmen. Gegen Wolfsburg hat man in der Regel nicht so viel zu verlieren, daher wünsche ich mir, dass wir befreit aufspielen und denen und unseren Fans einfach mal zeigen, wie geil wir kicken können.“
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SGS trifft im Pokal auf Turbine Potsdam
05.10.2025 20:00
Das Achtelfinale des DFB-Pokals wurde ausgelost und die Lose haben ergeben, dass die SGS auswärts beim 1. FFC Turbine Potsdam antreten muss.
Die Partie wird am 15. - 17. November 2025 stattfinden. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
In der ersten Runde des Wettbewerbs hatte die SGS Essen beim Regionalligisten Kickers Offenbach mit 7:0 gewonnen. Die Turbine hatte ihre Erstrundenpartie mit 3:0 in Montabaur erfolgreich bestritten.
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Krachender Fehlstart
1:17 Tore: SGS Essen beurlaubt Augustin und Gerstner nach fünf Spielen
08.10.25 - 18:30
Bei der sonst so besonnen arbeitenden SGS Essen geht die Angst vor einem Schicksal wie Turbine Potsdam um. Deswegen hat das Schlusslicht der Bundesliga jetzt früh in der Saison reagiert.
![[Bild: f23dfd86-708c-497b-8fd8-1e32dd55d840.jpg]](https://derivates.kicker.de/image/upload/w_4000%2Ch_2249%2Cc_fill%2Cg_auto:subject/w_1000%2Cq_auto/v1/2025/10/08/f23dfd86-708c-497b-8fd8-1e32dd55d840.jpg)
Thomas Gerstner (li.) und Robert Augustin traten erst im Sommer das Erbe von Markus Högner an. IMAGO/frontalvision.com
Teamchef Robert Augustin sowie Trainer und Sportlicher Leiter Thomas Gerstner sind nicht mehr für das Team der SGS Essen verantwortlich. Das teilte der Traditionsklub am Mittwoch mit, vier Tage nach dem desaströsen 0:8 gegen den VfL Wolfsburg.
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Klarheit und Sicherheit ins Spiel bekommen – Jessica Wissmann blickt voraus auf die Partie in Leipzig
09.10.2025 21:00
Am morgigen Freitagabend ist die SGS zu Gast bei RB Leipzig und will endlich das erste Erfolgserlebnis in der laufenden Saison feiern. Nach dem missglückten Start in die Spielzeit brauchen die Essenerinnen Punkte, um aus dem Tabellenkeller zu entkommen.
Die Gedanken an die jüngste Partie in Leipzig könnten dabei Hoffnung machen, denn am vorletzten Spieltag der abgelaufenen Saison gewann die SGS Essen bei RB mit 3:0. Die Torschützen damals waren Julie Terlinden, Annalena Rieke und Ramona Maier. Es war der bis heute letzte Sieg in einem Bundesligaspiel für die Lila-Weißen.
Damit sich ein solcher Erfolg wiederholt, hat Jessica Wissmann, die nach der Freistellung von Thomas Gerstner und Robert Augustin interimsweise die Leitung der Mannschaft übernommen hat, einen klaren Plan. „Wir müssen schnell eine gewisse Klarheit in unser Spiel bekommen. Jede Spielerin muss exakt wissen, was ihre Aufgabe auf dem Feld ist“, betont die 34-Jährige. „Außerdem dürfen wir nicht wieder in den ersten Minuten des Spiels in Rückstand geraten, damit wir vielleicht auch das Momentum ein bisschen auf unsere Seite ziehen können. Wir müssen taktisch diszipliniert sein, immer wieder die richtigen Räume besetzen und aus dieser klaren Struktur heraus versuchen, Nadelstiche zu setzen.“
Doch auch die Leipzigerinnen sind nicht so in die Saison gestartet, wie sie sich das vermutlich erhofft hatten. Mit vier Punkten aus den ersten fünf Spielen stehen die Sächsinnen auf Platz zehn in der Tabelle und sind seit dem ersten Spieltag, an dem sie mit 2:0 beim 1. FC Köln gewannen, sieglos. Zuletzt gab es ein 1:1 Remis in Nürnberg.
„Leipzig ist eine Mannschaft, die einen ganz klaren Plan hat und diesen gegnerübergreifend durchzieht“, meint Wissmann über den kommenden Gegner. „Sie spielen aus einer guten Struktur hinten raus und versuchen dann immer wieder hinter die Kette zu kommen. Sie sind auf jeder Position top besetzt, fühlen sich in ihrem System sehr wohl und wirken komplett eingespielt. Für uns wird es darum gehen, Sicherheit in unser eigenes Spiel zu bekommen und daraus in unser Spiel mit dem Ball zu kommen.“
Darüber hinaus wird Wissmann zufolge besonders das Mentale eine große Rolle spielen. „Wir haben in einer für die Mädels turbulenten Woche viele Einzelgespräche geführt und darin versucht, die richtigen Impulse zu setzen und die Mannschaft abzuholen. Jetzt gilt es, das auch auf den Platz zu bringen.“
Persönlich ist es für Wissmann, die vor ihrer Zeit in Essen im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern arbeitete, der erste Auftritt an der Seitenlinie in der Frauen Bundesliga. „Ich bin angespannt, aber nicht aufgeregt. Ich habe volles Vertrauen in die Mannschaft, vor allem wenn ich sehe, wie wir miteinander trainiert und gesprochen haben und wie die Mädels sich reingekniet haben, alles aufzusaugen. Mir geht es gut damit und ich hoffe, dass wir etwas aus Leipzig mit nach Hause nehmen können.“
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Großer Kampf und starke zweite Halbzeit bleiben unbelohnt – SGS verliert knapp in Leipzig
10.10.2025 22:00
Nach einer turbulenten Woche war die SGS am sechsten Spieltag der Bundesliga in Leipzig gefordert. Nach großem Kampf und einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit unterlagen die Essenerinnen knapp mit 1:2, obwohl ein Punktgewinn sicher verdient gewesen wäre.
Doch zu Beginn der Partie passierte gleich das, was auch in den letzten Spielen schon geschah: Direkt mit dem ersten gefährlichen Angriff der Gastgeberinnen in der vierten Spielminute fiel der Führungstreffer. Über die linke Seite gelangte der Ball zu Giovanna Hoffmann, die zweimal an Torhüterin Luisa Palmen scheiterte, im dritten Versuch aber ins Essener Tor traf.
Die SGS schüttelte den Rückschlag aber gut ab und tauchte nach zehn Minuten erstmals selbst gefährlich in der Leipziger Hälfte auf. Nach einem Doppelpass mit Vanessa Fürst war es Ramona Maier, die einen ersten Schuss aus 20 Metern abgab, das Tor aber noch deutlich verfehlte. Kurz darauf konnte Palmen mit einer Glanztat das 2:0 für RB verhindern.
Es folgte eine gute Phase der Essenerinnen, doch gleich mehrere Abschlüsse von Jacqueline Meißner, Jana Feldkamp und Kassandra Potsi wurden geblockt oder verfehlten ihr Ziel. Genau in diese Phase hinein schlug Leipzig erneut zu und erhöhte nach einem Eckball in der 39. Minute durch Julia Landenberger auf 2:0.
Doch auch das tat dem Essener Spiel keinen großen Abbruch, denn kurz darauf schickte Paulina Platner Laureta Emlazi in den Strafraum, die den Ball aus vollem Lauf ans Außennetz drosch.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Schönebeckerinnen dann immer stärker und kamen verdientermaßen zum Anschlusstreffer. Paulina Platner schweißte das Spielgerät aus 25 Metern mit dem eigentlich schwächeren linken Fuß unhaltbar in den Winkel. Kategorie Tor des Monats.
Die SGS blieb weiter auf dem Gaspedal und kämpfe leidenschaftlich um jeden Ball. 64 Minuten waren gespielt, da strich ein Versuch der eingewechselten Leonie Köpp nur Zentimeter über die Querlatte. Unmittelbar danach kam Elmazi nach einem Ballgewinn zentral im Strafraum zum Abschluss, jagte den Ball aber in den Leipziger Abendhimmel.
Defensiv ließen die Lila-Weißen kaum noch etwas anbrennen und kamen vorne immer wieder zu guten Abschlussmöglichkeiten. Die Beste davon hatte Natasha Kowalski in der 89. Minute, als sie nach einer abgewehrten Ecke direkt abzog, der Ball aber abgefälscht um Haaresbreite am Kasten vorbeitrudelte. So blieb es bis zum Ende beim knappen 1:2 aus Essener Sicht.
„Das frühe Gegentor war natürlich genau das, was wir unbedingt verhindern wollten“, meinte Trainerin Jessica Wissmann im Anschluss an die Partie. „Überhaupt waren beide Gegentore wieder einmal super unnötig.“
Dennoch überwog bei der 34-Jährigen der Stolz auf die Leistung ihrer Mannschaft. „Wir haben auch nach den Rückschlägen viel besser weitergespielt als noch in den letzten Wochen. Ich bin absolut stolz auf die Mädels, wie sie nach einer turbulenten Woche immer weiter gemacht haben, wie sie vor allem in der zweiten Halbzeit gespielt haben, Druck gemacht haben und immer an sich geglaubt haben. Davor habe ich allergrößten Respekt.“
Weiter geht es für die SGS am kommenden Freitagabend, wenn es an der Hafenstraße gegen die TSG Hoffenheim darum geht, genau diesen Aufschwung weiter fortzusetzen.
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Luisa Palmen - Paula Flach, Vanessa Fürst, Ramona Maier, Laureta Elmazi, Jacqueline Meißner, Lena Ostermeier, Julia Debitzki (46. Leonie Köpp), Paulina Platner, Kassandra Potsi (68. Natasha Kowalski), Jana Feldkamp
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Mit neuem Mut zum Sieg – SGS will gegen Hoffenheim in die Erfolgsspur finden
16.10.2025 08:00
Auch wenn die SGS aus Leipzig erneut mit leeren Händen ins Ruhrgebiet zurückkehren musste, hat der Auftritt der Mannschaft neuen Mut geweckt. Die Leistung – speziell in der zweiten Halbzeit – war eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Vorwochen und hätte am Ende einen Punkt verdient gehabt, der aber letztlich nicht eingefahren werden konnte.
Nun steht am Freitagabend unter Flutlicht die nächste Aufgabe vor der Tür und sie wird nicht kleiner, denn mit der TSG Hoffenheim wartet der aktuell Tabellenfünfte auf die SGS. Der Respekt vor dem Gegner, der unter anderem mit Celina Cerci – der aktuell besten Torschützin der Liga – auflaufen wird, ist groß.
„Hoffenheim ist eine spielstarke Mannschaft mit viel Tempo und Wucht in der Offensive“, meint Angreiferin Laureta Elmazi. „Sie kombinieren schnell, sind technisch stark und können durch ihr variables Angriffsspiel jederzeit gefährlich werden.“
In Leipzig haben die Essenerinnen aber gezeigt, dass sie dagegenhalten können und mit Einsatz und Leidenschaft das eigene Tor verteidigt. Auch in Elmazis Augen war es eine Vorstellung, auf der sich aufbauen lässt. „Das Spiel war trotz der turbulenten Woche ein klarer Schritt in die richtige Richtung. Meiner Meinung nach haben wir als Mannschaft Moral gezeigt und uns im Vergleich zu den vorherigen Spielen deutlich stabiler präsentiert.“
Genau auf diese Stabilität wird es auch gegen die TSG ankommen. „Entscheidend wird sein, dass wir kompakt stehen und Hoffenheim nicht zu ihrem schnellen Kombinationsspiel kommen lassen“, betont die 22-Jährige. „Wir müssen defensiv konsequent arbeiten, in den Zweikämpfen präsent sein und unsere eigenen Chancen mutig nutzen.“
Zuversichtlich macht die Stürmerin dabei vor allem der Mannschaftsgeist und die Einstellung ihrer Teamkolleginnen. „Wir haben zuletzt eine klare Leistungssteigerung gezeigt und als Team eng zusammengehalten. Man spürt, dass jede einzelne Spielerin bereit ist, alles reinzuwerfen und diese Einstellung kann den Unterschied machen.“
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Achtelfinale im Pokal terminiert
16.10.2025 13:30
Das Achtelfinale im DFB-Pokal gegen den 1. FFC Turbine Potsdam wurde zeitgenau angesetzt. Die Partie findet am Samstag, den 15. November statt. Anstoß im Karl-Liebknecht-Stadion ist um 13:00 Uhr.
© SGS-Bericht
Last update: 16.10.2025 13:47
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„Wir müssen Schritt für Schritt denken“ - Jessica Wissmann will der Mannschaft Sicherheit geben
17.10.2025 10:00
Erst wenige Tage ist Jessica Wissmann nun verantwortlich für die Bundesligamannschaft der SGS Essen. Nach dem ersten Auftritt unter ihrer Leitung in Leipzig, bei dem die Mannschaft besonders in Abschnitt zwei eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorwochen zeigte, geht es nun direkt weiter mit der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Keine Zeit zum Durchatmen also für die Übergangstrainerin.
„Die ersten Tage waren schon sehr turbulent“, verrät Wissmann. „Man hatte keine Zeit, das Ganze einzuordnen oder groß in eine Gefühlslage zu verfallen. Es war sehr viel zu tun, jedoch hat mir die Mannschaft mit der Art wie sie trainiert hat von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben. Wir kommunizieren auf der gleichen Ebene und die Mädels sind überzeugt von den Ideen, die wir eingebracht haben.“
Auch innerhalb des Trainerteams stimmt der 34-Jährigen zufolge die Chemie. „Die Zusammenarbeit mit meinem Staff ist sehr strukturiert und diszipliniert. Wir haben in allen Bereichen Experten eingesetzt, ob es im medizinischen/physiotherapeutischen, athletischen oder im Torwartbereich ist. Das erleichtert natürlich die Arbeit, wenn man weiß, dass da Menschen sitzen, die in ihrem Bereich vieles mitbringen. Wir arbeiten sehr gut und effizient zusammen, um die Mannschaft weiterzuentwickeln.“
Wie lange Wissmann die Mannschaft führen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Nach der Partie gegen die TSG steht zunächst eine Länderspielpause an, danach wartet die Mammutaufgabe beim FC Bayern München auf die SGS.
„Zum aktuellen Zeitpunkt müssen wir erstmal Schritt für Schritt denken“, meint Wissmann. „Wir erarbeiten uns ganze klare Strukturen und arbeiten viel im Spiel gegen den Ball. Jede Spielerin muss genau wissen, was ihre Aufgabe und ihre Optionen auf dem Feld sind, damit wir uns Sicherheit und Stabilität holen, bevor wir in die Komplexität des Spiels mit dem Ball kommen.“
Eine klare Zielsetzung in Sachen Punkte oder Siege gibt es dabei vom Trainerteam nicht. Vielmehr gehe es zunächst darum, der Mannschaft Selbstvertrauen und Struktur mitzugeben, um auf dieser Basis wieder Punkte auf das eigene Konto zu bringen.
„Das Ziel ist, von Woche zu Woche das Bestmöglichste aus der Mannschaft rauszuholen und die Mannschaft immer wieder auf dem Weg mitzunehmen und auch an Grenzen zu bringen“, betont Wissmann. „Wir arbeiten bereits hart, aber wir müssen noch härter arbeiten, um das Momentum immer wieder auf unsere Seite ziehen zu können. Wir wollen im Spiel gegen den Ball Sicherheit und Struktur bekommen und im Spiel mit dem Ball gewisse Räume besetzen und die Entscheidungsfindung optimieren.“
Bleibt abzuwarten, wie schnell dieses Vorhaben in der Praxis funktioniert und ob es schon gegen die TSG zu einem – möglicherweise sogar dreifachen – Punktgewinn reicht.
© SGS-Bericht
Last update: 17.10.2025 10:01
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