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Frauenfußball in UK Kompakt > Saison 25/26

#31
21.07.2025 - 21:00 Uhr | News | Quelle: dpa
«Ekelhaft»: Englands Trainerin über Rassismus gegen Carter
[Bild: t_86_451_2012_1.jpg]
©IMAGO
Die Trainerin der englischen EM-Mannschaft findet klare Worte, nachdem eine Spielerin rassistische Beschimpfungen bei der EM öffentlich gemacht hat.

Englands Fußball-Nationaltrainerin Sarina Wiegman hat die rassistischen Beleidigungen gegen ihre Spielerin Jess Carter  scharf verurteilt. «Es ist echt traurig, dass wir uns mit so etwas beschäftigen müssen. Es ist lächerlich und ekelhaft», sagte Wiegman vor dem EM-Halbfinale am Dienstag in Genf (21.00 (Uhr) gegen Italien.


Carters Mitspielerin Georgia Stanway  sagte: «An alle, die solche Beleidigungen ausstoßen: Es sind keine Fans. Sie verdienen es nicht, Fans genannt zu werden.»

Carter, die Lebensgefährtin der deutschen Nationalmannschaftstorhüterin Ann-Katrin Berger , hatte zuvor von rassistischen Anfeindungen und Hetze durch Nutzer im Internet berichtet. Sie sei seit Beginn der Europameisterschaft mehrfach beleidigt worden. Um sich zu schützen, wolle sie sich aus den sozialen Medien zurückziehen.

Team verzichtet auf Anti-Rassismus-Geste

Es sei eine schwierige Situation, sagte Wiegman. Carter wolle die Erfahrung hinter sich lassen. Aber sie und das Team fänden, es sei wichtig, das Thema anzusprechen. Die Mannschaft stehe zusammen, versicherte Wiegman: «Wir sind bereit zu liefern. Sie ist bereit zu liefern.»

Englands Spielerinnen beschlossen außerdem, nicht mehr wie bisher als Zeichen gegen den Rassismus vor dem Anpfiff mit einem Bein auf dem Rasen zu knien. Die Lionesses hatten dies bei den EM-Spielen bislang getan, um auf Rassismus hinzuweisen. Die Geste sei womöglich zu oft wiederholt worden, meinte Stanway. Es müsse etwas anderes passieren. Mit der Entscheidung, sie nun nicht mehr einzusetzen, wolle das Team Diskussionen anregen.

FIFA-Boss sagt Hilfe zu

Derweil versprach FIFA-Präsident Gianni Infantino den englischen Fußballerinnen seine Hilfe. «Wir stehen hinter Jess. Wir stehen hinter jeder Spielerin und jeder Einzelnen, die unter rassistischen Beleidigungen gelitten haben», schrieb der Chef des Weltverbandes bei Instagram.

Der englische Fußball-Verband kündigte zudem an, mit der Polizei zu kooperieren, um die Verantwortlichen für derartige Hassverbrechen ausfindig zu machen. Infantino sagte dazu: «Wir bieten unsere Unterstützung bei allen weiteren erforderlichen Maßnahmen an und werden auch Daten weitergeben, damit geeignete Maßnahmen gegen die Täter ergriffen werden können.»

Quelle 


22.07.2025 - 14:30 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Grace Clinton – Die Zukunft spielt jetzt
[Bild: s_50200_1439_2012_1.jpg]
©IMAGO
Mit gerade einmal 22 Jahren hat sich Grace Clinton bereits einen Namen im englischen Fußball gemacht – nicht nur auf Vereinsebene, sondern auch im Nationaltrikot. Die zentrale Mittelfeldspielerin steht seit der Saison 2024/25 im Kader von Manchester United und spielt aktuell ihre erste Europameisterschaft für die englische A-Nationalmannschaft.

Beim FC Everton machte Clinton erstmals auf sich aufmerksam. Dort sammelte sie in zwei Spielzeiten erste Erfahrungen im Profibereich und erzielte in insgesamt 21 Einsätzen ein Tor. Ihren nächsten großen Schritt machte sie in der Saison 2022/23 bei Bristol City: In nur 15 Spielen kam sie auf starke sechs Tore und eine Vorlage – eine eindrucksvolle Bilanz für eine Mittelfeldspielerin.


Zur Saison 2023/24 wechselte Clinton zu Manchester United, wurde aber zunächst an Tottenham Hotspur verliehen. Dort überzeugte sie mit konstanten Leistungen: 5 Tore und 5 Vorlagen in 27 Einsätzen sprechen für ihr Spielverständnis, ihre Kreativität und Torgefahr. Nach ihrer Rückkehr zu Manchester United zeigte sie auch in der Saison 2024/25 keine Zweifel an ihrem Potenzial: In 28 Einsätzen traf sie neunmal und festigte ihren Platz im zentralen Mittelfeld der Red Devils.

Auch international machte Clinton auf sich aufmerksam. Nachdem sie in mehreren Jugendnationalmannschaften Erfahrung sammelte, darunter 11 Spiele, 9 Tore und 2 Vorlagen für Englands U19 sowie 7 Einsätze für die U23, folgte in der Saison 2023/24 das Debüt für die A-Nationalmannschaft. Nun vertritt sie England bei der Europameisterschaft 2025 – ein weiterer Meilenstein in ihrer noch jungen Karriere.

Clinton vereint Technik, Spielübersicht und Torgefahr – Eigenschaften, die sie zu einer der spannendsten Nachwuchsspielerinnen im englischen Fußball machen. Mit einem Vertrag bei Manchester United bis Juni 2026 stehen der talentierten Spielmacherin nun alle Türen offen. 

Quelle 


22.07.2025 - 16:00 Uhr | News | Quelle: Houston Dash
Clarissa Larisey verlässt Crystal Palace und schließt sich Houston an
[Bild: s_58216_8657_2012_1.jpg]
©IMAGO
Angreiferin Clarissa Larisey wechselt mit sofortiger Wirkung vom englischen Zweitligisten Crystal Palace FC zum NWSL-Klub Houston Dash. Die 26-jährige Kanadierin erhält einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2027.

Larisey war nach ihrer Zeit an der University of Memphis in den vergangenen vier Jahren in mehreren europäischen Ligen aktiv. Nach ihrem Wechsel 2021 nach Island zu Valur gewann sie mit dem Klub die nationale Meisterschaft. Es folgte ein Jahr bei Celtic Glasgow in Schottland, wo sie in der SWPL sowie in nationalen Pokalwettbewerben eingesetzt wurde. Danach spielte sie zwei Spielzeiten lang für BK Häcken in der höchsten schwedischen Liga, ehe sie 2025 zu Crystal Palace wechselte. Insgesamt kam sie während ihrer Zeit in Europa auf 68 Pflichtspieleinsätze und erzielte dabei 27 Tore. In drei Spielzeiten nahm sie zudem an der UEFA Women’s Champions League teil.


Auf internationaler Ebene debütierte Larisey im September 2022 für die kanadische A-Nationalmannschaft. Seitdem absolvierte sie zwölf Länderspiele und erzielte ein Tor.

Quelle 


22.07.2025 - 23:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Nächster Krimi: England nach Sieg gegen Italien im EM-Finale
[Bild: s_22176_990_2012_2.jpg]
©IMAGO
Ein Tor in der Nachspielzeit und eins kurz vor Ende der Verlängerung halten Englands Traum vom EM-Titel am Leben. Italiens Fußballerinnen verabschieden sich nach einem dramatischen Halbfinal-Duell.

Nach einem weiteren Fußball-Krimi hat Titelverteidiger England erneut das EM-Finale erreicht. Die Lionesses siegten in einem packenden K.o.-Duell 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung gegen Überraschungs-Halbfinalist Italien. Am Sonntag trifft das Team von Erfolgstrainerin Sarina Wiegman in Basel auf Weltmeister Spanien oder den achtfachen Titelgewinner Deutschland. Die beiden Teams spielen an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/ARD und DAZN) in Zürich ums Final-Ticket.


Englands Titeltraum schien bereits geplatzt, ehe der eingewechselten Michelle Agyemang (90.+6) tief in der Nachspielzeit nach langem Rückstand doch nach das 1:1 gelang - Verlängerung. In dieser traf Agyemang in der 116. Minute mit einem Heber zunächst die Latte, ehe Chloe Kelly (119.) einen Foulelfmeter im Nachschuss zum 2:1 verwandelte.

Barbara Bonansea (33.) hatte Italien vor 26.539 Zuschauerinnen und Zuschauern zunächst in Führung gebracht. Im Viertelfinale hatte sich England nach 0:2-Rückstand im Elfmeterschießen gegen Schweden durchgesetzt.

Für Wiegman ist es die fünfte Final-Teilnahme nacheinander bei einer EM oder WM. 2017 führte die Niederländerin ihr Heimatland zum EM-Titel, 2019 ins WM-Finale. 2022 gewann Wiegman mit England die EM, 2023 unterlag sie mit den Lionesses im WM-Endspiel Spanien.

Italiens Bonansea knallt Ball trocken ins Tor

Beide Teams begannen verhalten, wohl wissend um die Bedeutung der Partie. Die etwas aktiveren Engländerinnen hatten zwar die besseren Chancen, aber Italien machte das Tor. Nach einem Doppelpass auf der rechten Seite flankte Sofia Cantore nach innen, wo Bonansea den Ball aus fünf Metern trocken unters Tordach knallte. Prompt sangen die Fans von Le Azzurre die italienische Hymne.

Wiegman reagierte zur Pause und nahm den etwas schlapp wirkenden Chelsea-Star Lauren James vom Feld. Beth Mead kam - und mit ihr neuer Schwung. Die Engländerinnen, angetrieben von Bayerns Georgia Stanway, drückten vehement auf den Ausgleich, Ella Toone vergab zwei Halbchancen. Auch bei weiteren Möglichkeiten fehlte die Präzision.

Italien hilft zunächst Glück, Geschick und viel Einsatz

Für die schnell umschaltenden Italienerinnen gab Cantore einen wuchtigen Schuss ab, Torhüterin Hannah Hampton zog rechtzeitig die Fäuste hoch. Bitter für Italien: In der 64. Minute musste Viertelfinal-Heldin Cristiana Girelli vom Feld, die sich bei ihrer Auswechslung an den hinteren linken Oberschenkel fasste. Girelli hatte Italien mit zwei Toren zum 2:1-Sieg gegen Norwegen ins Halbfinale geschossen.

In der 86. Minute verpasste die eingewechselte Emma Severini aus drei Metern das 2:0, weil sie Hampton den Ball direkt in die Arme schoss. Das rächte sich, denn quasi mit der letzten Aktion nutzte Agyemang eine kleine Unsicherheit von Torhüterin Laura Giuliani, die von Mead entscheidend irritiert wurde, zum 1:1. Das Stadion, zu etwa drei Vierteln in englischer Hand, bebte förmlich. Erst recht, als Kelly nach einem Foul an Mead zum Elfmeterpunkt schritt - und Giuliani im Nachsetzen überwand.

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#32
23.07.2025 - 20:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Prinz William kommt zum EM-Finale nach Basel
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Prinz William wird erneut in die Schweiz reisen. Der britische Thronfolger und Fußballfan will England im Finale der EM vor Ort unterstützen. Sein Vater gratuliert zum Finaleinzug.

Der britische Thronfolger Prinz William wird das Finale der Fußball-Europameisterschaft am kommenden Sonntag live im Stadion verfolgen. William, der auch Präsident des englischen Fußballverbandes ist, wird dafür nach Basel reisen. Das bestätigte eine Sprecherin des Kensington-Palastes auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in London.

England hatte sich im Halbfinale gegen Italien durchgesetzt. Im Stadion St. Jakob-Park treffen die «Lionesses» entweder auf Deutschland oder Spanien. William reist für das Finale zum zweiten Mal in diesem Monat in die Schweiz. In der Gruppenphase hatte er bereits den spektakulären Vorrundensieg der Engländerinnen gegen die Niederlande (4:0) in Zürich miterlebt.


König Charles gratuliert zum Finaleinzug

Nach dem Finaleinzug durch ein 2:1 nach Verlängerung gegen die Italienerinnen gratulierte König Charles dem Team von Trainerin Sarina Wiegmann mit einer Botschaft in sozialen Medien. «Meine Frau und ich sowie unsere gesamte Familie möchten euch, den stolzen «Lionesses», unsere herzlichsten Glückwünsche zum Erreichen des Finales der UEFA-Europameisterschaft aussprechen», schrieb Charles III. Seine Botschaft unterzeichnete er traditionsgemäß mit «Charles R» - das «R» steht für «Rex», das lateinische Wort für König.

«Euer Weg bis zu diesem Punkt war geradezu außergewöhnlich und zeigt eindrucksvoll das Können, die Entschlossenheit (und Nervenstärke!), für die euer Team zu Recht gefeiert wird. Angesichts des kämpferischen Geistes der Lionesses vermute ich, dass uns am Sonntag ein weiterer packender Auftritt bevorsteht. Eure Leistungen inspirieren weiterhin unzählige Mädchen und Frauen im ganzen Land und beweisen einmal mehr, dass mit Hingabe und Teamgeist alles möglich ist.»

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#33
25.07.2025 - 18:49 Uhr | News | Quelle: Tottenham Hotspur / sd
Luana Bühler bleibt bis 2026 bei Tottenham Hotspur
[Bild: s_16456_18_2012_3.jpg]
©TSG Hoffenheim
Tottenham Hotspur kann ein weiteres Jahr auf den Einsatz von Luana Bühler zählen: Die 29-jährige Verteidigerin hat die Ein-Jahres-Option in ihrem Vertrag gezogen und bleibt dem Verein somit bis 2026 erhalten.

Aktuell befindet sich Bühler in der Reha-Phase nach einer Knieoperation, die sie zur Pause zwang. Laut Vereinsangaben soll sie bald mit dem Rehabilitationsprozess beginnen.

Bühler wechselte im Sommer 2023 zu den Spurs und absolvierte bis zu ihrer Verletzung 30 Pflichtspiele. Dabei erzielte sie ein Tor und lieferte eine Vorlage. Aufgrund ihrer Knieprobleme verpasste die Schweizer Nationalspielerin die Heim-EM, während ihre Teamkolleginnen um den Titel kämpften.


Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt Bühler bislang 61 Länderspiele und erzielte drei Treffer.

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25.07.2025 - 19:03 Uhr | News | Quelle: West Ham United / sd
Shelina Zadorsky verlängert bei West Ham United um ein weiteres Jahr
[Bild: s_17037_1439_2012_1.jpg]
©IMAGO
Shelina Zadorsky hat ihren Vertrag bei West Ham United um ein weiteres Jahr verlängert. Die 32-jährige Verteidigerin war im Januar 2024 während des Transferfensters zunächst leihweise von Tottenham Hotspur zu den Hammers gewechselt. Im Sommer 2024 unterzeichnete sie schließlich einen festen Einjahresvertrag und blieb damit dauerhaft in Ost-London.

Durch die Verlängerung wird sie weiterhin ein fester Bestandteil der Defensive bei West Ham United bleiben.

Für West Ham United absolvierte die Kanadierin bislang 36 Pflichtspiele und erzielte dabei ein Tor. Auch auf internationaler Bühne ist Zadorsky eine feste Größe: Für die A-Nationalmannschaft Kanadas bestritt sie bisher 113 Länderspiele, in denen sie acht Tore erzielte.

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26.07.2025 - 00:19 Uhr | News | Quelle: Sportbladet / sd
Gerücht: Wechselt Rosa Kafaji zu Brighton & Hove Albion?
[Bild: s_45047_8657_2012_1.jpg]
©IMAGO
Nach nur einer Saison beim Arsenal FC könnte für Rosa Kafaji bereits das nächste Kapitel in der Women's Super League bevorstehen. Laut Berichten der schwedischen Sportseite Sportbladet soll Brighton & Hove Albion Interesse an der 22-jährigen schwedischen Nationalspielerin und Stürmerin zeigen.

Kafaji wechselte zur Saison 2024/25 vom schwedischen Verein BK Häcken zum Arsenal FC. In ihrer Debütsaison in England kam die Offensivspielerin in 19 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte ein Tor. Ob sie die Gunners nach nur einem Jahr wieder verlässt, ist derzeit noch offen.


Beeindruckende Bilanz in Schweden

Ihre ersten Erfahrungen im Profibereich sammelte Rosa Kafaji bei AIK Fotboll, wo sie drei Spielzeiten lang spielte. Nach zwei Jahren in der Elitettan feierte sie mit AIK den Aufstieg in die Damallsvenskan. In 48 Spielen erzielte sie 19 Tore.

2022 folgte der Wechsel zu BK Häcken, wo sich Kafaji in der Damallsvenskan erneut beweisen konnte. In drei Spielzeiten absolvierte sie 59 Partien, erzielte 27 Tore und bereitete 12 weitere vor. Ihr Ehrgeiz machte sie schnell zu einer wichtigen Offensivkraft – sowohl im Verein als auch auf internationalem Parkett.

Erfahrung auf internationaler Bühne

Auch auf Länderspielebene hat Rosa Kafaji bereits mehrfach überzeugt. Nach Einsätzen in diversen Jugendnationalteams gehört sie inzwischen zum Kader der schwedischen A-Nationalmannschaft. In 12 Länderspielen gelangen ihr bislang zwei Tore und zwei Vorlagen.

Ob Kafaji tatsächlich innerhalb der WSL wechselt und künftig für Brighton & Hove Albion aufläuft, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die 22-Jährige bringt trotz ihres jungen Alters eine Menge Erfahrung und wäre für jeden Verein in der Liga eine spannende Verstärkung.

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26.07.2025 - 00:42 Uhr | News | Quelle: sd / Conner Robberts
Gerücht: Wechselt Julia Zigiotti Olme zu Manchester United?
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©IMAGO
Bahnt sich ein Abgang beim FC Bayern München an? Laut Informationen von Conner Robberts steht Julia Zigiotti Olme vor einem möglichen Wechsel zurück in die englische Women’s Super League. Die 27-jährige schwedische Nationalspielerin könnte demnach den nächsten Karriereschritt wagen und den deutschen Meister nach nur einer Saison wieder verlassen.

Erfahrung in Schweden, England und Deutschland

Von AIK Fotboll über Hammarby IF und BK Häcken bis nach Brighton und München — Julia Zigiotti Olme hat sich in mehreren Topligen bewiesen. Während ihrer drei Jahre bei Brighton & Hove Albion kam sie auf 65 Einsätze, traf sechs Mal und steuerte vier Vorlagen bei.


In der Saison 2024/25 wechselte sie in die Bundesliga zum FC Bayern München. Für die Münchnerinnen kam sie in der vergangenen Saison auf insgesamt 25 Einsätze und erzielte ein Tor.

Nationalspielerin mit Turniererfahrung

Auch international bringt Zigiotti reichlich Erfahrung mit. Sie durchlief mehrere schwedische Jugendnationalteams, bevor sie in der Saison 2018/2019 ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab. Seitdem kam sie auf 45 Einsätze, in denen sie zwei Tore erzielte und drei Vorlagen lieferte. Bei der Weltmeisterschaft 2019 gehörte sie ebenso zum Kader wie bei der Europameisterschaft 2025, wo sie in vier Partien zum Einsatz kam und eine Torvorlage beisteuerte.

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26.07.2025 - 09:45 Uhr | News | Quelle: Aston Villa/ sd
Océane Deslandes wechselt auf die Insel zu Aston Villa
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Aston Villa verpflichtet die französische Verteidigerin Océane Deslandes. Die Vertragslänge wurde nicht bekannt gegeben.

Die 24-Jährige die mehrere Nachwuchsländerspiele für ihr Heimatland bestritten hat, kommt ablösefrei nach dem Auslaufen ihres Vertrags beim HSC Montpellier nach Birmingham. Deslandes wurde in der Jugend von Stade de Reims ausgebildet und wechselte 2022 zu Montpellier, wo sie in den vergangenen Spielzeiten zum Stammpersonal gehörte und 64 Spiele bestritt.

Marisa Ewers, Direktorin bei Aston Villa, sagt: „Océane hat in Frankreich sehr konstant gespielt und in den letzten Jahren viele Einsatzminuten gesammelt. Sie hat uns mit ihrer Energie und ihrer spielerischen Qualität überzeugt. Wir freuen uns darauf, sie bei ihrer weiteren Entwicklung hier bei Aston Villa zu unterstützen.“

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26.07.2025 - 10:00 Uhr | News | Quelle: dpa
«Königin der Löwinnen»: Holt Wiegman das historische Triple?
[Bild: t_86_451_2012_1.jpg]
©IMAGO
Sarina Wiegman könnte schaffen, was bisher nur einer Deutschen gelang: Englands Trainerin hat im Finale gegen Spanien ihren dritten EM-Titel in Folge im Blick. Dazu winkt eine besondere Ehre.

Sarina Wiegman schnuppert dieser Tage mal wieder Höhenluft. Die Trainerin logiert mit dem englischen Nationalteam in einem pompösen Hotel, von dem sie bis weit nach unten auf den Zürichsee schauen kann. Die Lage über der Stadt passt zum Wirken der 55-Jährigen - Wiegman schwebt schon vor dem EM-Finale am Sonntag (18.00 Uhr/ZDF und DAZN) gegen Spanien in ihrer ganz eigenen Sphäre.


Falls den Lionesses im Baseler St. Jakob-Park die Revanche für das verlorene WM-Finale 2023 gegen die favorisierten Spanierinnen gelingt, würde Wiegman Geschichte schreiben. Es wäre der zweite EM-Triumph in Folge für England, und gar der dritte nacheinander für die schier unersättliche Wiegman. Drei Triumphe bei einer EM in Serie schaffte bislang nur Tina Theune mit der deutschen Auswahl (1997, 2001 und 2005).

Wiegman hatte 2017 mit ihrem Heimatland Niederlande den EM-Pokal geholt, 2021 übernahm sie England und holte 2022 prompt den Titel in Wembley gegen Deutschland. Addiert um die beiden verlorenen WM-Endspiele 2019 (mit den Niederländerinnen) und 2023 (mit England) darf sie sich auf das fünfte Endspiel bei WM oder EM nacheinander freuen - obwohl England beim Turnier in der Schweiz nur bedingt überzeugte.

«Es fühlt sich surreal an, wieder im Finale zu stehen»

«Ich habe viele Emotionen, bin erleichtert, glücklich, es fühlt sich surreal an, wieder im Finale zu stehen», sagte Wiegman nach dem packenden 2:1 im Halbfinal-Krimi gegen Italien. Nach dem Endspiel könnte ihr der Adelstitel «honorary damehood» (Ehrendame) verliehen werden, wie «The Telegraph» berichtete. Das weibliche Pendant zum «Sir» winkt demnach auch im Falle einer Niederlage.

Die «Königin der Löwinnen», wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA schrieb, hat eine simple Erfolgsformel: «Wir glauben immer daran, dass wir gewinnen können und geben niemals auf», sagte sie. Gegen Schweden holte Wiegmans Team ein 0:2 in der Schlussphase auf und siegte im Elfmeterschießen trotz vier vergebener Versuche. Gegen Italien gelang der Ausgleich in der sechsten Minute der Nachspielzeit, das Siegtor dann in der 119. Minute.

«Sie ist eine unglaubliche Trainerin. Unser Assistent auch. Sie sind beide fantastisch», schwärmte Stürmerin Lauren Hemp nach dem Italien-Spiel. «Sie sind so ermutigend. Sie sind unglaubliche Menschen und ihnen liegt so viel an diesem Team.» Co-Trainer Arjan Veurink (38) hofft auf den krönenden Abschluss - nach dem EM-Finale übernimmt er als Bondscoach die Niederländerinnen von Andries Jonker.

Quelle 
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#34
27.07.2025 - 22:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Europameister England kassiert fünf Millionen Euro
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England darf nach dem EM-Triumph tief in den Prämientopf greifen. Der Deutsche Fußball-Bund geht als Halbfinalist mit 2,7 Millionen Euro aus dem Turnier.

Durch den Endspiel-Triumph bei der Europameisterschaft haben Englands Fußballerinnen ihrem Verband eine zusätzliche Prämie von 1,75 Millionen Euro beschert. Die in Basel im Elfmeterschießen unterlegenen Spanierinnen erhalten 850.000 Euro. Insgesamt kassiert England beim Turnier in der Schweiz fünf Millionen Euro. Spanien kommt auf 4,2 Millionen Euro.

Die Europäische Fußball-Union UEFA hatte für die EM insgesamt 41 Millionen Euro und damit mehr als doppelt so viel wie 2022 in England ausgelobt, damals bekamen die teilnehmenden Nationalverbände insgesamt 16 Millionen Euro. Die Spielerinnen erhalten einen garantierten Anteil der ausgezahlten Preisgelder.


65.000 Euro für jede deutsche Spielerin

Alle Teams hatten eine Startprämie von je 1,8 Millionen Euro garantiert. Der Deutsche Fußball-Bund erhält nach zwei Vorrundensiegen und der Halbfinal-Teilnahme des Teams von Bundestrainer Christian Wück 2,7 Millionen Euro. Für die Spielerinnen war vor dem Turnier ausgehandelt worden, dass sie für einen Halbfinal-Einzug jeweils 65.000 Euro bekommen. Bei einem EM-Triumph wären 120.000 Euro fällig gewesen.

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28.07.2025 - 09:15 Uhr | News | Quelle: dpa
England-Europameisterin Bronze spielte mit Schienbeinbruch
[Bild: s_4356_990_2012_1.jpg]
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Lucy Bronze spielt die gesamte EM trotz gebrochenem Schienbein - und verriet ihr Geheimnis erst nach dem Finale. Was sie durchhielt und wie Trainerin und Team darauf reagierten.

Für den Erfolg nehmen Sportlerinnen und Sportler oft große körperliche Schmerzen auf sich - Englands Fußballerin Lucy Bronze ging bei der Europameisterschaft aber noch einen Schritt weiter. Die 33-Jährige spielte das ganze Turnier in der Schweiz mit einem gebrochenen, linken Schienbein durch. «Aber niemand wusste davon», verriet Bronze erst nach dem Finale, das die Titelverteidigerinnen im Elfmeterschießen 3:1 gegen Favorit Spanien gewannen. «Es ist sehr schmerzhaft, aber ich werde feiern», fügte sich lächelnd hinzu.


Bronze war die älteste Spielerin der Lionesses bei der EM und stand trotz ihrer Verletzung für insgesamt 598 Minuten auf dem Feld - nur drei andere Engländerinnen sammelten mehr Einsatzzeit. Schon im Viertelfinale sorgte sie für Aufsehen, als sie sich selbst eine Bandage um das rechte Bein anlegte und später im Elfmeterschießen mit einem wuchtigen Schuss den entscheidenden Treffer markierte.

Drei Verlängerungen nacheinander

Im Endspiel wurde sie in der Verlängerung ausgewechselt - aber nicht wegen des Schienbeins. «Ich habe mich heute am Knie des anderen Beins verletzt», schilderte sie in der BBC. «Deshalb habe ich von den Mädels nach dem Schweden-Spiel so viel Lob bekommen, weil ich so große Schmerzen hatte. Aber wenn das nötig ist, um für England zu spielen, dann mache ich das.»

Auswahltrainerin Sarina Wiegman lobte die «wahnsinnige Mentalität» ihrer erfahrenen Verteidigerin. «Sie hatte einige Probleme mit dem Schienbein, also haben wir natürlich versucht, das in den Griff zu bekommen. Aber wenn du 120 Minuten spielst, dann gelingt das nicht, oder?», sagte Wiegman.

Ex-Teamkollegin: «Unmenschlich»

Die Engländerinnen hatten in allen drei K.o.-Partien mindestens die Verlängerung gebraucht, um weiterzukommen - Bronze spielte in Viertel- und Halbfinale durch. «Ich meine das auf die netteste Art, aber sie ist unmenschlich», sagte Bronzes frühere Teamkollegin und BBC-Expertin Ellen White anerkennend.

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28.07.2025 - 12:30 Uhr | News | Quelle: dpa
God save Wiegman: König Charles erteilt nächsten Auftrag
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Sarina Wiegman zeigt sich nach dem Finale gegen Spanien und ihrem EM-Titel-Hattrick berührt. Von höchster Stelle erhält Englands Fußballtrainerin direkt eine weitere anspruchsvolle Aufgabe.

Im Bauch des Baseler Stadions sangen die englischen Fußballerinnen lauthals von ihrer «Sarina». Der Grund war offensichtlich: Um den Hals trugen die strahlenden Europameisterinnen frische Goldmedaillen, und in den Händen hielten viele neben dem silbernen Pokal auch eine Pizzaschachtel. Englands dritte Extra-Schicht im dritten K.o.-Duell hatte nun mal Energie und Nerven gekostet.


Eine Etage höher konnte die gepriesene Trainerin Sarina Wiegman ihren gewaltigen Erfolgshunger derweil nur schwer erklären. «Ich kann es selbst kaum glauben. Ich dachte: 'Wie kann das passieren?’ Aber es ist passiert», sagte Wiegman nach ihrem nächsten Titel-Happen.

Wiegman zieht mit Ex-DFB-Trainerin Theune gleich

Das 3:1 im Elfmeterschießen gegen Spanien bescherte der 55 Jahre alten Niederländerin den dritten EM-Pokal in Serie nach Erfolgen mit ihrem Heimatland (2017) und England (2022). Einen lupenreinen Titel-Hattrick hatte zuvor nur Ex-DFB-Trainerin Tina Theune (1997, 2001, 2005) geschafft. Theunes Vorgänger Gero Bisanz holte zwar ebenfalls drei EM-Titel - allerdings nicht in Folge.

«Das chaotischste und verrückteste Turnier»

«Ich muss zugeben, das ist das chaotischste und verrückteste Turnier, das wir je gespielt haben. Wir sind immer zurückgekommen. Der Zusammenhalt im Team ist unglaublich und auch der Glaube, zurückzukommen», sagte Wiegman nach einem Finale, das die favorisierten Spanierinnen phasenweise klar dominiert hatten.

Wie schon im Viertel- und Halbfinale lagen die Lionesses auch im Endspiel zunächst hinten. Diesmal antwortete Alessia Russo (57. Minute) auf das 0:1 durch Mariona Caldentey (25.). Im Elfmeterschießen avancierten Torhüterin Hannah Hampton und Siegtorschützin Chloe Kelly zu Englands Matchwinnern.

«Dachte, ich wäre eine gute Tänzerin, aber alle haben gelacht»

«Heute Nacht werden wir Party machen», versprach Wiegman, die mit ihrem Team an diesem Dienstag in London feierlich empfangen wird: «Ich werde noch mehr tanzen», kündigte sie an. «Und ich werde etwas trinken, aber ich glaube nicht, dass ich so viel trinken werde wie die Spielerinnen.» Vielleicht fällt auch der Tanz knapper aus: «Ich dachte, ich wäre eine gute Tänzerin, aber alle haben gelacht», berichtete die Erfolgstrainerin über eine erste Einlage nach dem Triumph.

Lucy Bronze spielt gesamte EM mit Schienbeinbruch

Keine Zweifel gibt es an Wiegmans sportlicher Bilanz. 2021 übernahm sie das englische Team und führte es neben den zwei EM-Titeln auch zur Vize-Weltmeisterschaft 2023. «Zwei in Folge. Unglaubliche Leistung», schrieb Bayern-Starstürmer Harry Kane beim Portal X.

Das durfte auch für Verteidigerin Lucy Bronze gelten. Die 33-Jährige erklärte, das gesamte Turnier über mit einem Schienbeinbruch im linken Bein gespielt zu haben, «aber niemand wusste davon». Lächelnd fügte sie hinzu: «Es ist sehr schmerzhaft, aber ich werde feiern.»

Über Verteidigerin Jessica Carter, die zuletzt rassistische Anfeindungen aus sozialen Medien gegen sie öffentlich gemacht hatte, zeigte sich ihre Lebensgefährtin Ann-Kathrin Berger stolz. «Nach den ganzen Problemen der vergangenen Tage hat sie der Welt gezeigt, was sie draufhat», sagte die deutsche Stammtorhüterin der «Bild», die trotz des Elfmeterkrimis «recht locker» im Stadion mitfieberte. «Wenn ich nicht dabei bin, ist es mir recht egal.»

Große Feier am Dienstag - König Charles hofft auf WM-Sieg

Für die Heimkehr der Siegerinnen wird in London längst alles vorbereitet. Für Montagabend war ein Empfang bei der Regierung an der Downing Street geplant, allerdings ohne Premierminister Keir Starmer, der vom Finale in Basel zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump weiterreiste. Vereinzelt wurde sogar die Forderung laut, den EM-Triumph mit einem kurzfristig einberufenen Feiertag zu würdigen - dem will die Regierung laut der Nachrichtenagentur PA aber wohl nicht nachkommen.

Am Dienstag folgt dann eine Parade, die mit einer Zeremonie am Buckingham Palace enden soll. Auch die Königsfamilie selbst fieberte mit. Während der im Stadion weilende Prinz William bei der Siegeszeremonie persönlich den Spielerinnen gratulierte, sendete König Charles seine Botschaft über die sozialen Medien: «Gut gemacht, Lionesses! Die nächste Aufgabe ist es, die Weltmeisterschaft 2027 nach Hause zu holen, falls möglich!»

Mit Wiegman, deren Vertrag erst nach dem Turnier in Brasilien endet, scheint der erste WM-Titel für die Engländerinnen jedenfalls alles andere als unmöglich. Auf die Frage, ob es einen Moment gegeben habe, in dem ihr Glaube ins Wanken geraten sei, antwortete Wiegman: «Um ehrlich zu sein, heute Abend nicht.»

Kelly: «Gestern habe ich noch drei Elfmeter verschossen»

Die eingewechselte Kelly, die bereits im Halbfinale gegen Italien und im EM-Finale 2022 gegen Deutschland das entscheidende Tor erzielt hatte, schwärmte: «Sie ist wirklich unglaublich, was für eine Frau. Was sie für unser Land getan hat, wir sollten ihr so dankbar sein. Was sie für den Frauenfußball getan hat, in den Niederlanden, in England - einfach überall. Ich bin sehr dankbar dafür.»

Auch über ihren siegbringenden Versuch vom Punkt erzählte die 27 Jahre alte Londonerin von Champions-League-Sieger Arsenal. «Ich kann das einfach irgendwie, ich kann das nicht erklären. Ich atme, ich nehme mir die Zeit, die ich brauche», sagte Kelly - gab aber auch zu, dass ihre Taktik nicht immer aufgeht: «Gestern habe ich noch drei Elfmeter verschossen.»

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28.07.2025 - 23:00 Uhr | News | Quelle: dpa
«It's home»: Fans und Regierung empfangen Europameisterinnen
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England feiert seine Fußballerinnen. Nach dem Sieg im EM-Finale gegen die Spanierinnen erfahren die Lionesses in London viel Anerkennung. Der Premierminister schaltet sich per Video dazu.

Nach einem stimmungsvollen Empfang am Flughafen durch die Fans sind Englands Fußballerinnen für ihren EM-Triumph von der Regierung an der Downing Street geehrt worden. Der Rote Teppich vor der offiziellen Residenz des britischen Premierministers in London war ausgerollt, die Fenster mit England-Fahnen behängt.

Die stellvertretende Premierministerin Angela Rayner und Sportministerin Stephanie Peacock empfingen das Team von Erfolgstrainerin Sarina Wiegman. Premierminister Keir Starmer weilte nicht vor Ort, er war vom Finale in Basel zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump nach Schottland weitergereist.


Starmer ließ sich jedoch per Videocall mit einem Telefon zum Team durchstellen und sendete so Glückwünsche aus der Ferne, wie ein Video des Premierministers auf der Plattform X zeigte. «Fantastisch, euch zu sehen. Willkommen in der Downing Street», sagte Starmer. Trainerin Wiegman antwortete: «Es ist wunderbar hier.»

Viele Fans versammeln sich am Flughafen

Am späten Nachmittag war die Mannschaft um Angreiferin Chloe Kelly in England gelandet und von zahlreichen Fans am Flughafen London Southend bejubelt worden. Beim Ausstieg trug Kapitänin Leah Williamson den Pokal, neben ihr verließ Trainerin Wiegman mit der Goldmedaille um den Hals den Flieger.

«Now, it's home», schrieb der Verband auf X in Anspielung an den berühmten Songtext «It's coming home», der von den englischen Fußballfans in der Hoffnung gesungen wird, dass ihr Team bei einem Turnier den Pokal nach «Hause» bringt. Titelverteidiger England hatte Weltmeister Spanien im Endspiel am Sonntag in Basel im Elfmeterschießen besiegt.

Es wird weiter gefeiert

Damit sind die Feierlichkeiten aber längst noch nicht beendet. Am Dienstag folgt eine große Parade in offenen Bussen durch London. Auch eine Zeremonie am Buckingham Palace ist geplant. Die Königsfamilie hatte beim Finale mitgefiebert. Während der im Stadion weilende Prinz William bei der Siegeszeremonie persönlich den Spielerinnen gratulierte, sendete König Charles seine Botschaft über die sozialen Medien: «Gut gemacht, Lionesses! Die nächste Aufgabe ist es, die Weltmeisterschaft 2027 nach Hause zu holen, falls möglich!»

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29.07.2025 - 16:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Fans feiern Englands Fußball-Europameisterinnen in London
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©IMAGO
England bejubelt seine Fußball-Europameisterinnen. Beim Empfang in London geht es ausgelassen zu. Und es fließen auch Tränen.

Englands Fußballerinnen haben den Gewinn der Europameisterschaft bei einer Parade in London mit ihren Fans gefeiert. Das Team von Trainerin Sarina Wiegmann fuhr mit zwei offenen Bussen über die Prachtstraße The Mall, die von Tausenden Fans und Schaulustigen in England-Trikots und mit Flaggen gesäumt war. Eine Marschband spielte dazu den Fußballgassenhauer [i]«Three Lions (Football's Coming Home)».[/i]

Wiegmann ausgelassen, Williamson emotional


Am Ende der Parade wurden die Europameisterinnen auf einer Bühne direkt vor dem Buckingham-Palast empfangen, wo sie den Fans unter großem Jubel die EM-Trophäe präsentierten. Sängerin Heather Smalls von der Band M People sang das Lied «Proud». Die Spielerinnen sangen mit und tanzten dazu. Während des Turniers in der Schweiz hatte das Team den Song vor den Spielen regelmäßig in der Kabine gehört. Trainerin Wiegmann tanzte ausgelassen mit dem Musiker Burna Boy, ebenfalls bei der Feier auftrat.

England hatte sich im Finale von Basel mit 3:1 im Elfmeterschießen durchgesetzt, nachdem es nach 120 Minuten 1:1 (1:1, 1:1, 0:1) gestanden hatte. Damit verteidigten die Lionesses den Titel, den sie bereits 2022 gewonnen hatten. Teamkapitänin Leah Williamson kämpfte mit den Tränen und versprach den begeisterten Fans vor dem Palast: «Unsere Geschichte ist noch nicht zu Ende.»

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29.07.2025 - 18:00 Uhr | News | Quelle: Liverpool FC
Liverpool verlängert mit Keeperin Kirby und verpflichtet Nationalspielerin Woodham
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Torhüterin Faye Kirby hat ihren Vertrag bei Liverpool FC verlängert und bleibt dem Klub erhalten. Die 21-Jährige kam im September 2022 vom Lokalrivalen Everton und lief bislang fünfmal für das Profiteam auf. Ihr Debüt feierte sie zwei Monate nach ihrer Verpflichtung im Ligapokal gegen die Blackburn Rovers. In der Saison 2022/23 kam sie zudem in drei Spielen der Barclays Women’s Super League zum Einsatz und wurde zur Young Player of the Year gewählt.

Kirby ist englische Jugendnationalspielerin und war zu Beginn der Saison 2023/24 an den schottischen Klub Aberdeen ausgeliehen, musste die Leihe jedoch aufgrund eines Kreuzbandrisses frühzeitig abbrechen. Anfang 2025 kehrte sie zurück, spielte zunächst in einem U21-Testspiel und stand später wieder im Kader des Profiteams.


[i]„Es fühlt sich großartig an, dass jetzt alles unter Dach und Fach ist“, sagte Kirby gegenüber Liverpoolfc.com. „Die Gespräche liefen schon eine Weile im Hintergrund, deshalb bin ich einfach nur glücklich, dass es jetzt erledigt ist und ich wieder richtig loslegen kann. Wir haben eine starke Torhütergruppe – am Ende kann nur eine spielen, aber wir pushen uns gegenseitig. Wer die Startposition bekommt, hat sie sich verdient, und wir unterstützen uns gegenseitig. Wir fordern uns jeden Tag heraus – und man weiß nie, was passieren kann.“[/i]

Zudem verkündete Liverpool gestern die Verpflichtung von Lily Woodham. Die walisische Nationalspielerin wechselt dauerhaft vom US-Klub Seattle Reign an die Mersey – vorbehaltlich der internationalen Spielgenehmigung. In der vergangenen Saison war die 24-Jährige an Crystal Palace verliehen und absolvierte dort 20 Einsätze in der Super League, davon 19 in der Startelf.

[i]„Es ist unglaublich. Ich bin Liverpool-Fan – deshalb ist das für mich ein wahr gewordener Traum“, sagte Woodham nach der Vertragsunterzeichnung. „Ich freue mich riesig, das Team kennenzulernen. Es fühlt sich jetzt schon wie ein zweites Zuhause an – alle waren super freundlich und haben mich herzlich aufgenommen. Ich möchte einfach alles geben, im Training wie im Spiel, und das Team bestmöglich unterstützen.“[/i]

Woodham bringt reichlich Erfahrung mit: Vor ihrem Wechsel in die USA spielte sie unter anderem für Reading, wo sie zur Kapitänin ernannt wurde, sowie für Bristol City und Charlton Athletic. Für die walisische Nationalmannschaft debütierte sie 2020 und kommt mittlerweile auf über 40 Länderspiele. Bei der EM 2025 stand sie in allen drei Partien ihrer Mannschaft in der Startelf.

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#36
30.07.2025 - 18:00 Uhr | News | Quelle: West Ham United
Ffion Morgan wechselt zu West Ham United
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West Ham United hat die walisische Nationalspielerin Ffion Morgan  verpflichtet. Die 25-jährige Offensivspielerin kommt nach dem Ende ihres Vertrags von Bristol City und unterschreibt in London einen Zweijahresvertrag.

Morgan absolvierte in vier Jahren 89 Spiele für Bristol City, erzielte 15 Tore und wurde zuletzt zur Spielerin der Saison gewählt. Bei der UEFA Women’s Euro 2025 stand sie für Wales in allen drei Gruppenspielen auf dem Platz – es war die erste Teilnahme des Landes an einem großen Turnier.


„Die letzten Monate waren einfach unglaublich – ein Traum ist wahr geworden“, sagt Morgan. „Jetzt freue ich mich riesig auf das nächste Kapitel bei West Ham. Ich bin eine flexible Spielerin, schnell, laufstark und kreativ. Ich liebe es, wenn ich das Vertrauen bekomme, mich frei zu entfalten – das möchte ich im Claret and Blue zeigen.“

Ihre Karriere begann in der Akademie von Bristol City, später spielte sie für Cardiff City, Coventry United und Crystal Palace. 2021 kehrte sie zu Bristol zurück und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die Women’s Super League 2023.

West Ham-Trainerin Rehanne Skinner kennt Morgan bereits aus der gemeinsamen Zeit bei den walisischen Jugendnationalteams: „Ffion ist eine dynamische Spielerin mit Biss und großem Einsatz. Sie passt perfekt zu unserem Spielstil, und ich freue mich, wieder mit ihr zu arbeiten.“

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31.07.2025 - 17:30 Uhr | News | Quelle: soccerdonna / Freddy Cardy
Gerücht: Verlässt Laura Wienroither Arsenal?
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Die Zukunft von Laura Wienroither beim Arsenal FC ist ungewiss. Wie der Sportjournalist [i]Freddy Cardy berichtet, steht die 26-jährige Defensivspielerin vor einem Abschied von den Gunners. Eine Rückkehr nach ihrer Leihe zu Manchester City im vergangenen Winter scheint derzeit eher unwahrscheinlich. [/i]

Kommt es nun zu einem dauerhaften Wechsel zu Manchester City? Laura Wienroither wechselte im Wintertransferfenster leihweise von Arsenal zu Manchester City. Ihre bisherige Bilanz bei City: neun Einsätze. Ob ein fester Wechsel folgt, sie zu Arsenal zurückkehrt oder ein anderes Team zuschlägt, ist derzeit offen.


Einsätze im Verein und im Nationaltrikot Mit 51 Einsätzen und einem Tor blickt Wienroither auf intensive Jahre bei Arsenal zurück. Auch in der österreichischen Nationalmannschaft zählt Wienroither zu den gesetzten Kräften. Für das ÖFB-Team bestritt sie bislang 41 Länderspiele, traf dabei zweimal selbst und lieferte drei Torvorlagen.

Wie geht es weiter? Ob Laura Wienroither in der kommenden Saison erneut das Arsenal-Trikot tragen wird, ist derzeit fraglich. Bleibt sie bei City, kehrt sie zu den Gunners zurück oder überrascht sie mit einem völlig neuen Ziel? Der Transfersommer bleibt spannend und alles ist möglich.

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31.07.2025 - 13:15 Uhr | News | Quelle: Manchester United
Julia Zigiotti Olme wechselt zu Manchester United
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©IMAGO
Manchester United hat die schwedische Nationalspielerin Julia Zigiotti Olme verpflichtet. Die 27-jährige Mittelfeldspielerin kommt vom FC Bayern München und unterschreibt bei den Red Devils einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison.

Zigiotti war zuletzt Teil der Mannschaft, die mit dem FC Bayern sowohl die Meisterschaft als auch den DFB-Pokal gewinnen konnte. Auch international sammelte sie in diesem Sommer erneut Turniererfahrung: Bei der Europameisterschaft 2025 erreichte sie mit Schweden das Viertelfinale. Im Elfmeterschießen gegen England traf sie dabei gegen Englands Torhüterin Hannah Hampton.


In England ist die Mittelfeldspielerin keine Unbekannte: Zwischen 2022 und 2024 stand sie bereits beim WSL-Klub Brighton unter Vertrag, ehe sie nach München wechselte.

"Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und endlich loslegen zu können", sagte Zigiotti nach ihrer Ankunft. "Ich habe Manchester United in den vergangenen Jahren verfolgt und war beeindruckt von der Entwicklung. Das Team passt zu mir und meinem Spielstil – und die Spielerinnen haben mich wie eine Familie aufgenommen."

Laut Uniteds Leiter des Frauenfußballs, Matt Johnson, bringt Zigiotti nicht nur internationale Erfahrung, sondern auch "eine hohe Arbeitsrate, Spielintelligenz und Siegesmentalität" mit.

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#37
01.08.2025 - 15:30 Uhr | News | Quelle: London City Lionesses
London City holt Italiens Kapitänin Elena Linari
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©IMAGO
Die London City Lionesses haben die italienische Nationalspielerin Elena Linari verpflichtet. Die 31-jährige Innenverteidigerin kommt mit der Erfahrung von weit über 100 Länderspielen und zahlreichen Titeln in die Women’s Super League.

Linari begann ihre Profikarriere in Florenz und spielte anschließend für Brescia, Fiorentina, Bordeaux und zuletzt für die AS Roma. Mit Brescia, Fiorentina und Roma gewann sie insgesamt fünfmal die Serie A und sechsmal die Coppa Italia.

Zwischen 2021 und 2023 wurde sie dreimal in Folge ins „Team of the Year“ der Serie A gewählt. Mit ihrer Führungsstärke hatte sie maßgeblichen Anteil an Romas erstem Titel im Frauenfußball.


Sportdirektor Ronald Thompson bezeichnete sie als "moderne Innenverteidigerin, die alte Tugenden mit Spielintelligenz verbindet". Linari selbst zeigte sich begeistert vom neuen Umfeld und freut sich besonders auf die erneute Zusammenarbeit mit Saki Kumagai, mit der sie bereits in Rom spielte.

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#38
03.08.2025 - 18:39 Uhr | News | Quelle: Onefootball / sd
Melina Loeck bleibt Brighton erhalten – Leihe nach Schweden
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©Kristianstads DFF
Die 25-jährige deutsche Torhüterin Melina Loeck hat ihren Vertrag bei Brighton & Hove Albion verlängert, wird aber für die kommende Saison an den schwedischen Erstligisten Hammarby IF ausgeliehen.

Für Brighton absolvierte Loeck in den vergangenen zwei Spielzeiten 16 Pflichtspiele. Zuvor stand sie bei Kristianstads DFF in der Damallsvenskan unter Vertrag.

Ihre Karriere begann Loeck in Deutschland beim VfL Wolfsburg, wo sie von 2017 bis 2020 für die zweite Mannschaft in der 2. Bundesliga spielte. In dieser Zeit kam sie auf 35 Einsätze, bevor sie den Schritt nach Schweden wagte.

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03.08.2025 - 18:30 Uhr | News | Quelle: Liverpool FC / sd
Fūka Nagano bleibt dem Liverpool FC treu
[Bild: s_22904_6170_2012_1.jpg]
©IMAGO
Fūka Nagano hat ihren Vertrag beim Liverpool FC verlängert. Wie lange die 26-jährige japanische Nationalspielerin dem Klub erhalten bleibt, ist allerdings nicht bekannt.

Seit ihrem Wechsel von North Carolina Courage zu den Reds vor drei Spielzeiten absolvierte die Mittelfeldspielerin 64 Pflichtspiele, erzielte ein Tor und bereitete vier weitere Treffer vor.

In ihrer vorherigen Station bei North Carolina Courage kam sie in einer Saison auf elf Einsätze, in denen sie zwei Tore erzielte und eine Vorlage lieferte.

Nagano durchlief sämtliche Jugendnationalmannschaften Japans und hat bislang 39 A-Länderspiele für Japan bestritten. Dabei traf sie einmal und gab drei Vorlagen.

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#39
04.08.2025 - 15:30 Uhr | News | Quelle: Liverpool FC
Bonner startet in ihre zehnte Saison bei den Reds
[Bild: s_3008_7417_2012_4.jpg]
©Racing Louisville FC
Die Rekordspielerin Gemma Bonner  in ihre zehnte Saison beim englischen Klub FC Liverpool, nachdem sie sich mit dem Club auf neue Vertragsbedingungen geeinigt hat. Die Vertragslänge wurde jedoch nicht veröffentlicht.

Nachdem Gemma Bonner den neuen Deal im AXA Melwood Training Centre unterzeichnet hatte, sagte sie gegenüber liverpoolfc.com: „Es war sehr einfach. Ich denke, als ich wusste, dass der Club verlängern möchte, war das für mich ein Kinderspiel und ich freue mich darauf, was die Zukunft hier bereithält. Der Club befindet sich offensichtlich in einem kleinen Transformationsprozess, aber ich denke, [ein wichtiger Faktor ist] zu wissen, dass es Prozesse gibt und das Ziel darin besteht, zurückzukommen und um Trophäen zu kämpfen. Ich denke, bereits in der zweiten Hälfte der letzten Saison gab es Fortschritte und Standards. Ich denke, das ist etwas, wofür Liverpool in Bezug auf die Siegermentalität bekannt ist, und da ich hier bin, versuche ich immer, das in den Club einzubringen.“


Die 34-jährige Verteidigerin befindet sich derzeit in ihrer zweiten Amtszeit bei Liverpool. Bereits von 2012 bis 2018 trug sie das Trikot der Reds und führte das Team 2013 und 2014 zu zwei aufeinanderfolgenden WSL-Titeln. Im Januar 2023 kehrte sie von Racing Louisville nach Liverpool zurück.

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04.08.2025 - 17:30 Uhr | News | Quelle: Brighton & Hove Albion
Carla Camacho verlässt Real Madrid und wechselt zu Brighton
[Bild: s_57938_6551_2012_1.jpg]
©IMAGO
Die 20-jährige Stürmerin Carla Camacho schließt sich nach ihrem Abschied von Real Madrid dem englischen Verein Brighton & Hove Albion an. Das gab der Verein am heutigen Montag bekannt.

Camacho begann ihre Karriere im Nachwuchs des spanischen Klubs Orcasitas, bevor sie 2012 zu Atlético Madrid wechselte. Acht Jahre später schloss sie sich der Jugendakademie von Real Madrid an und spielte dort drei Spielzeiten lang in der Akademie sowie für Real Madrid B. In der Saison 2023 debütierte sie für die erste Mannschaft und kam auf elf Einsätze, in denen sie zwei Tore in der Primera División und der Champions League erzielte.


Auch auf internationaler Ebene hat sich die junge Stürmerin bereits einen Namen gemacht. Sie durchlief mehrere Jugendnationalmannschaften Spaniens und erhielt bei der U17-Europameisterschaft den Goldenen Schuh. Zudem wurde sie mit der U17 Weltmeisterin. Mit der spanischen U19-Nationalmannschaft feierte sie den Gewinn der Europameisterschaft. Zuletzt war sie in der Saison 2024/25 für die U23 im Einsatz.

Cheftrainer Dario Vidošić zeigt sich erfreut über die Verpflichtung: „Wir sind froh, Carla bei uns zu haben. Sie bringt eine gute Ausbildung von Real Madrid mit und freut sich darauf, eine neue Herausforderung in der WSL anzunehmen. Sie wird Zeit brauchen, um sich einzugewöhnen, aber wir freuen uns darauf, zu beobachten, wie sie sich bei uns weiterentwickelt.“

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04.08.2025 - 19:00 Uhr | News | Quelle: Manchester City
Laura Coombs bleibt: Vertrag bis 2026 verlängert
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Am heutigen Montag hat der englische Verein Manchester City bekannt gegeben, dass die 34-jährige Mittelfeldspielerin Laura Coombs ihren Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert hat. Coombs wechselte zur Saison 2019/20 zu den Blues und absolvierte seither 135 Einsätze in allen Wettbewerben. Dabei erzielte sie 21 Tore.

Ein besonderer Moment ihrer bisherigen Laufbahn bei City war ihr Treffer zum Ausgleich in einem Spiel vor der Rekordkulisse von 44.259 Zuschauer*innen im Etihad Stadium. Zudem trug sie maßgeblich dazu bei, dass der Klub 2020 den FA Cup und 2022 den League Cup gewinnen konnte. 2023 nahm Coombs mit der englischen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland teil.


Coombs selbst sagt: „Es fühlt sich gut an. Das letzte Jahr war verletzungsbedingt ein Auf und Ab für mich, und dass der Club dennoch hinter mir steht und mir eine weitere Chance gibt, eine erfolgreiche Saison zu spielen, bedeutet mir viel. Es passiert viel hinter den Kulissen – nicht nur das, was man auf dem Platz sieht. Ich habe das Gefühl, dass es gerade ein sehr guter und spannender Zeitpunkt ist, Teil dieses Clubs zu sein. Der Club entwickelt sich nur in eine Richtung, und ich bin sehr glücklich, weiterhin hier zu sein.“

Sportdirektorin Therese Sjögran fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass Laura sich entschieden hat, ein weiteres Jahr bei uns zu bleiben. Sie ist ein geschätztes und beliebtes Mitglied des Teams, sowohl auf dem Platz als auch außerhalb. Ihre Erfahrung spricht für sich, und ihre Arbeitsmoral, Professionalität und Qualität machen sie zu einem großartigen Vorbild für unsere jungen Spielerinnen. Ich bin überzeugt, dass sie eine wichtige Rolle in einem spannenden neuen Kapitel des Clubs spielen wird.“

Zudem steht Coombs vor einem weiteren Meilenstein: In der Saison 2025/26 könnte sie ihr 150. Pflichtspiel für die Blues absolvieren. Eine Marke, die bisher nur sechs Spielerinnen im Verein erreicht haben.

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04.08.2025 - 19:30 Uhr | News | Quelle: sd
Lia Wälti hat sich einer zweiten Operation unterzogen
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Am heutigen Montag hat die 32-jährige Mittelfeldspielerin Lia Wälti bekannt gegeben, dass sie sich aufgrund ihres Abszesses einer zweiten Operation unterzogen hat. Bereits von November 2024 bis Januar 2025 fiel sie wegen eines ersten Eingriffs aus.

Erst im vergangenen Monat stand Wälti bei der Heim-Europameisterschaft mit der Schweizer Nationalmannschaft auf dem Platz und absolvierte vier Partien.

Trotz der planmäßigen Durchführung beschreibt Wälti den Eingriff als belastend: „Nach meiner Abszess-Operation im November war nochmal eine Operation nötig – also folgt jetzt Runde zwei. Auch wenn der Eingriff geplant war, ist es trotzdem kein leichter Schlag. Auch wenn die Operation geplant war, ist es trotzdem eine große Herausforderung. Aber Aufgeben ist keine Option. Ich bleibe wie immer positiv und manifestiere eine vollständige Genesung!“

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04.08.2025 - 22:00 Uhr | News | Quelle: West Ham United
West Ham United kooperiert mit Modibodi – Periodensichere Unterwäsche erstmals auf WSL-Trikot
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West Ham United hat die Partnerschaft mit Modibodi bekannt gegeben, einem weltweit führenden Anbieter periodensicherer Unterwäsche. Das Unternehmen wird in der Saison 2025/26 als offizieller [i]„Back of Shorts“- und „Period-Proof Underwear“-Partner auf den Trikots des Frauenteams präsent sein – ein Novum im englischen Fußball.[/i]

Die Zusammenarbeit soll Tabus rund um das Thema Menstruation im Sport brechen und den Zugang für Frauen und Mädchen erleichtern. Studien zufolge meiden etwa die Hälfte aller Mädchen sportliche Aktivitäten während ihrer Periode. West Ham United hatte bereits zuvor auf periodenfreundliche Shortfarben umgestellt und so ein Zeichen gesetzt.


Im Rahmen der Partnerschaft wird eine limitierte Kollektion periodensicherer Sportbekleidung in den Vereinsfarben Claret, Cerulean Blue und Schwarz erscheinen. Die Produkte werden in Zusammenarbeit mit Spielerinnen von West Ham entwickelt und ausschließlich über Modibodi sowie die offiziellen Clubkanäle vertrieben. Ziel ist es, Selbstvertrauen zu stärken, Gespräche über Menstruation im Sport zu normalisieren und mehr Mädchen im Spiel zu halten.

Rebecca Rowley, Head of Partnerships bei West Ham United, sagt: [i]„Schon bei den ersten Gesprächen mit Modibodi waren wir von ihrem Engagement beeindruckt, echte Veränderungen herbeizuführen und Einschränkungen zu beseitigen, die Frauen und Mädchen im Sport seit Langem behindern. In Kombination mit der hohen Qualität ihrer Produkte wird diese Partnerschaft einen echten Wandel anstoßen – wir sind stolz darauf, Modibodis Botschaft der Ermächtigung in den Fußball und darüber hinaus zu tragen.“[/i]

Nathan Thompson, Executive Director von West Ham United, ergänzt: [i]„Wir freuen uns sehr, diese einzigartige Partnerschaft bekannt zu geben: West Ham United ist das erste Team in der WSL mit einem periodensicheren Unterwäschepartner auf dem Trikot. (…) Diese Partnerschaft ist ein starkes Zeichen dafür, dass Sport ein Raum voller Möglichkeiten sein sollte – nicht voller Einschränkungen.“[/i]

Kerry Cusack, Geschäftsführerin von Modibodi, erklärt: „Unsere Mission bei Modibodi ist klar: Kein Mädchen soll sich jemals von ihrer Periode vom Sport ausgeschlossen fühlen. (…) Gemeinsam inspirieren wir eine Zukunft, in der jedes Mädchen mit Selbstvertrauen, Mut und Stolz spielen kann – an jedem Tag des Monats.“

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#40
05.08.2025 - 12:15 Uhr | News | Quelle: Leicester City
Leicester City verpflichtet Celeste Boureille und Katie Keane
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©portlandtimbers.com
Leicester City verstärkt seinen Kader mit zwei Neuzugängen: Die erfahrene US-Amerikanerin Celeste Boureille  wechselt nach Leicester, zudem stößt die irische Torhüterin Katie Keane  zum Team.

Die 31-jährige Boureille unterzeichnet einen Einjahresvertrag am King Power Stadium. Die defensive Mittelfeldspielerin spielte zuletzt drei Jahre für Montpellier HSC in der französischen Première Ligue und bringt mehr als 200 Einsätze auf höchstem Niveau mit. Zuvor stand sie unter anderem bei den Portland Thorns in der NWSL, AC Mailand sowie Canberra United, Brisbane Roar und FC Fleury unter Vertrag. In Frankreich absolvierte sie 64 Spiele in drei Saisons.


„Ich habe noch nicht in England gespielt, aber ich weiß, dass es eine der besten Ligen und Wettbewerbe der Welt ist. Ich freue mich darauf, mich jeden Tag gegen die besten Spielerinnen zu messen und der Mannschaft hoffentlich so gut wie möglich zu helfen“, sagt Boureille.

Auch auf der Torhüterposition gibt es seit gestern Verstärkung: Die 19-jährige Irin Keane kommt vom League-of-Ireland-Klub Shamrock Rovers und unterschreibt für drei Jahre. Die Keeperin spielte zuvor für Shelbourne FC und Athlone Town, mit dem sie den FAI Cup gewann und 2024 als Stammtorhüterin die Meisterschaft holte. Ihre Leistungen brachten ihr bereits mehrere Nominierungen für die irische U-Nationalmannschaft ein.

„Es ist unglaublich, hier zu sein, und ich kann es kaum erwarten, loszulegen. Das Stadion sieht fantastisch aus, und ich freue mich darauf, im September gemeinsam mit unseren Fans hier zu stehen. Meine größten Stärken sind das Shot-Stopping und die Kommunikation – es ist wichtig, seine Mitspielerinnen zu motivieren, und genau das möchte ich in die Mannschaft einbringen“, erklärt Keane.

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05.08.2025 - 13:00 Uhr | News | Quelle: Liverpool FC
Liverpool bindet Hannah Silcock und vergibt ersten Profivertrag an Zara Shaw
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Liverpool FC hat die Verträge mit Verteidigerin Hannah Silcock  verlängert und Mittelfeldspielerin Zara Shaw  ihren ersten Profivertrag gegeben.

Die 20-jährige Silcock, die seit ihrem achten Lebensjahr beim Klub ist, hat bisher 18 Einsätze für die erste Mannschaft absolviert. Ihr Debüt gab sie in der Saison 2021/22, als die Reds die FA Women’s Championship gewannen. Nach einer Leihe zu den Blackburn Rovers in der Spielzeit 2023/24 kam sie in der vergangenen Saison achtmal für Liverpool zum Einsatz.


„Es ist wirklich aufregend. Ich bin schon lange im Club, daher ist es toll, meinen Aufenthalt zu verlängern“, sagte Silcock. „Ich denke, wenn du in der Akademie spielst, drängst du darauf, in die erste Mannschaft zu kommen. Es war gut, dort anzukommen, als ich 16 und 17 war, und ein paar Momente Zeit zu haben. Jetzt habe ich das Gefühl, wirklich Teil des Teams zu sein und das kann ich in der nächsten Saison weiter vorantreiben. Ich weiß, dass ich das kann, ich muss mich nur weiter anstrengen und hoffentlich einige Möglichkeiten nutzen.“

Die 18-jährige Shaw, die seit ihrer Kindheit für Liverpool spielt und auch für Englands U23-Nationalmannschaft auflief, erholt sich derzeit von einem Kreuzbandriss. Es ist bereits ihr zweiter Kreuzbandriss. Im Mai 2024 feierte sie ihr Debüt in der Barclays Women’s Super League gegen Leicester City. In der vergangenen Saison absolvierte sie acht Partien und erzielte ihr erstes Tor im Women’s League Cup gegen Newcastle United.

„Es ist ein unglaubliches Gefühl. Es ist ein wirklich stolzer Moment für mich und für meine Familie und alle, die mich auf meiner bisherigen Reise unterstützt haben“, sagte Shaw. „Ich war noch ein kleines Mädchen, als ich zum ersten Mal zu Liverpool kam. Du träumst immer von solchen Dingen, aber dass es tatsächlich passiert, ist unglaublich. Ich arbeite jeden Tag hart daran, so schnell wie möglich wieder da draußen zu sein. Aber gleichzeitig beeile ich mich nicht — ich werde bereit sein, wenn ich bereit bin. Mir geht es im Moment gut.“

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