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FC Bayern Frauen kompakt > Saison 24/25

#41
4:0 in Bremen
FCB-Frauen gewinnen trotz langer Unterzahl in Bremen

    Schüller mit dem Führungstor
    Viggósdóttir mit Gelb-Rot vom Platz
    Heimspiel gegen Köln am Samstag

Vierter Sieg im vierten Ligaspiel! Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagnachmittag ihre Siegesserie fortgesetzt und beim SV Werder Bremen mit 4:0 (1:0) gewonnen. Lea Schüller traf im ersten Durchgang zur Führung (26. Spielminute), Georgia Stanway sorgte nach der Pause für die Vorentscheidung (71.), Pernille Harder (85.) und Jovana Damnjanović markierten in den Schlussminuten den Endstand.

Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir sah zu Beginn der zweiten Halbzeit wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (51.).
„Hatten das Spiel voll unter Kontrolle“

„Ich bin stolz auf die Spielerinnen, wie wir nach dem Platzverweis als Team zusammengerückt sind. Auswärts, 40 Minuten in Unterzahl und mit nur einer knappen Führung ist es extrem schwer zu bestehen und das haben wir geschafft. Bis auf eine kurze Phase hatten wir das Spiel voll unter Kontrolle“, so Cheftrainer Alexander Straus.

Drei Wechsel in der Startelf

Nach dem 5:1-Sieg im Topspiel gegen die TSG Hoffenheim änderte Straus die Startelf auf drei Positionen. Linda Sembrant startete anstelle von Carolin Simon, Lea Schüller rückte für Jovana Damnjanović in die Startelf. Sarah Zadrazil wurde aufgrund von muskulärer Beschwerden vorsichtshalber geschont, für sie stand Sam Kerr in der ersten Elf.

Schüller trifft zur Führung

Die Partie begann mit dominanten Münchnerinnen, die früh auf das erste Tor drängten. Nach nur sechs Minuten lag der Ball nach einem Freistoß von Giulia Gwinn im Bremer Tor, die Unparteiischen entschieden beim Treffer von Viggósdóttir auf Abseits (6.). Die erste Gelegenheit für die Gastgeberinnen hatte Tuana Mahmoud, die ansatzlos aus der Distanz abzog, aber Mala Grohs im Bayern-Tor war auf dem Posten und konnte das Spielgerät an die Latte lenken (18.). Es ging weiter fast nur in Richtung Bremer Tor und Mitte des ersten Durchgangs belohnten sich die Münchnerinnen schlussendlich: Klara Bühl brachte eine Ecke auf den langen Pfosten, wo Schüller per Direktabnahme zur 1:0-Führung traf (26.).
Klara Bühl von den FC Bayern Frauen im Spiel in Bremen.

Viggósdóttir mit Gelb-Rot vom Platz

Der zweite Durchgang begann denkbar ungünstig für den FCB, als Viggósdóttir nach einem Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah und die Münchnerinnen in Unterzahl agieren mussten (51.). Mit einer Spielerin mehr auf dem Platz wurde Bremen mutiger und hatte direkt die Chance zum Ausgleich: Caroline Siems tauchte nach einer Flanke frei im Strafraum auf und wollte den Ball nochmal in die Mitte ablegen, dort konnte Gwinn allerdings klären (58.), nur wenige Minuten später musste Grohs gegen Juliane Wirtz in höchster Not retten (61.). Zwischen den beiden Bremer Großchancen hatten die Münchnerinnen selbst die Möglichkeit auf das 2:0, Bühl verfehlte das Tor nach einer starken Aktion von Harder aber knapp (59.).

Die kurze - aber gefährliche - Drangphase überstanden die Deutschen Meisterinnen und zu Beginn der Schlussphase sorgte Stanway mit einem satten Schuss aus knapp 20 Metern ins Kreuzeck für die Vorentscheidung (71.)! In der Schlussphase warf Bremen noch einmal alles nach vorne, was Platz für Konter eröffnete: So traf zunächst Harder zum 3:0 (85.), ehe Damnjanović per Lupfer den 4:0-Endstand markierte (86.).

Köln und Topspiel gegen Wolfsburg

Am kommenden Samstag, 5. Oktober, empfangen die Münchnerinnen den 1. FC Köln zum nächsten Heimspiel. Anpfiff am FC Bayern Campus ist um 14 Uhr. In der Folgewoche treten die Deutschen Meisterinnen zum Topspiel beim VfL Wolfsburg an. Los geht's am Samstag, 12. Oktober, um 17:45 Uhr, in der Volkswagen Arena (Tickets für beide Spiele sind HIER erhältlich).
SV Werder Bremen - FC Bayern Frauen 0:4 (0:1)

SV Werder Bremen

Peng - Wichmann (66. Arfaoui), Ulbrich, Matheis, Siems - Wirtz (73. Dieckmann), Schmidt, Walkling (73. Papai) - Mahmoud, Weidauer, Mühlhaus.

Ersatz

Lemey - Brandenburg, Nemeth.

FC Bayern

Grohs - Hansen, Viggósdóttir, Sembrant, Gwinn - Kerr, Stanway - Dallmann (55. Simon), Harder, Bühl (83. Lohmann) - Schüller (64. Damnjanović).

Ersatz

Wellmann - Şehitler, Zigiotti, Zawistowska.

Schiedsrichter

Naemi Breier

Zuschauer

2.650

Tore

0:1 Schüller (26.), 0:2 Stanway (71.), 0:3 Harder (85.), 0:4 Damnjanović (86.)

Gelbe Karten

Mahmoud / Damnjanović, Grohs

Gelb-rote Karten

Viggósdóttir (wdh. Foulspiel)

Quelle 


Gemeinsame Erklärung

Di. | 01.10.24 | 12:00
Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit

Die zwölf Clubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.

Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Clubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
„Voraussetzung, damit der deutsche Frauenfußball wettbewerbsfähig bleibt“

Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Clubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.

Bianca Rech, Direktorin Frauenfußball des FC Bayern: „Die Vereine arbeiten in der Taskforce mit dem DFB zusammen, um den Frauenfußball in Deutschland weiterzuentwickeln. Mit einer Neustrukturierung der Bundesliga wollen wir die Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum schaffen. Ziel ist es, durch eigenständige und selbstbestimmte Strukturen die Grundlage für eine weitere Professionalisierung im Bereich Sport, Organisation und Vermarktung zu schaffen.“ Und Rech ergänzt: „Diese Neuausrichtung ist auch die Voraussetzung, damit der deutsche Frauenfußball international wettbewerbsfähig bleibt.“

Quelle 


Bezahlte Werbepartnerschaft

Di. | 01.10.24 | 17:55
Tolle Stimmung beim Wiesn-Besuch der FCB-Frauen

Nach einem erfolgreichen Wochenende mit dem 4:0-Auswärtserfolg beim SV Werder Bremen stand für die Spielerinnen, den Trainerstab und die Verantwortlichen der FC Bayern Frauen am Montag der alljährliche Besuch des Münchner Oktoberfestes an. Paulaner lud die Meisterinnen zum traditionellen Wiesn-Besuch ins Paulaner Festzelt ein.

In bayerischer Tracht trafen sich die Münchnerinnen am Festgelände, um Zeit als Team zu verbringen, bevor mit dem Start der UEFA Women's Champions League eine wichtige und intensive Phase der Saison beginnt. Auch Cheftrainer Alexander Straus zeigte seine Begeisterung für den Teamausflug: „Nach den harten Trainingseinheiten und den vielen Reisen haben wir uns auf diesen Tag gefreut." Engländerin Georgia Stanway ergänzte: „Es ist Teil der Kultur und was es ausmacht, hier in Bayern zu leben“.

Bei einem Mix aus Regen und Sonnenschein verbrachten die FCB-Frauen den Nachmittag im Festzelt des Bier-Partners Paulaner in bester Stimmung. „Nach dem Sieg gegen Bremen ist es toll, dass wir hier heute im Paulaner Zelt zusammenkommen können", so die Direktorin Frauenfußball Bianca Rech zum gemeinsamen Wiesn-Besuch.
Magou Doucoure, Weronika Zawistowska, Ena Mahmutovic und Franziska Kett auf dem Oktoberfest.
Die FC Bayern Frauen auf dem Münchner Oktoberfest.

Insbesondere für die Neuzugänge Magou Doucouré, Ena Mahmutovic, Lena Oberdorf und Julia Zigiotti war es eine tolle Möglichkeit, die Teamkolleginnen sowie die bayerische Kultur näher kennenzulernen. Auch Giulia Gwinn freute sich über den traditionellen Besuch: „Es ist einer der besten Teambuildingmaßnahmen, wenn man abseits des Platzes miteinander unterwegs ist.“

Quelle 
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10
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#42
ECA Award 2024

Mi. | 09.10.24 | 10:12
FC Bayern Frauen werden mit ECA Award 2024 ausgezeichnet

Große Ehre für die FC Bayern Frauen! Für das Projekt „EmpowerHer“ wurden die Münchnerinnen von der European Club Association mit dem „ECA Award 2024 for Football Development“ ausgezeichnet. Der Preis wird für den besonderen Einsatz im Hinblick auf die Entwicklung, Ausbildung und das Wohlergehen von Spielerinnen und Trainerstab vergeben. Neben dem FC Bayern waren die AC Mailand sowie Sparta Prag für den Preis nominiert.

Mit dem Projekt „EmpowerHer“ schafft der FC Bayern einen Rahmen für seine Spielerinnen, sich bereits während ihrer Fußballkarriere eine Grundlage für die Zukunft schaffen. Dabei konnten die FCB-Frauen im Austausch mit den Mentorinnen und Mentoren ihre Interessen definieren und bereits erste Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen, um Netzwerke aufzubauen.
Bianca Rech: „Ein einzigartiges Projekt“

Bianca Rech, Direktorin Frauenfußball FC Bayern: „Das Mentoring Programm ‚EmpowerHer‘ ist ein einzigartiges Projekt, das den Spielerinnen die Möglichkeit bietet, sich abseits des Spielfeldes zu entwickeln. Sie können ihre persönlichen und charakterlichen Fähigkeiten mit einem Mentor an ihrer Seite stärken. Wir als FC Bayern München stehen in der Verantwortung, unsere Spielerinnen auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen.“

Michael Diederich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand FC Bayern: „Dieses spezielle Programm für das Frauenteam ist in der Tat neu. Wir möchten zeigen, dass dies der Beginn einer neuen Ära sein kann, eine ganzheitliche Sichtweise zu haben: Athleten, Sport und berufliche Karriere.“

Giulia Gwinn, Spielerin des FC Bayern: „Es gibt ein Gefühl der Sicherheit, weil wir darauf vorbereitet werden, wie es nach der Fußballkarriere aussehen kann. Es ist nie schlecht, sich ein zweites Standbein zu schaffen, um für jegliche Eventualitäten vorbereitet zu sein."

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Hattrick von Harder
Starke FCB-Frauen feiern 5:2-Auftaktsieg in der UWCL gegen Arsenal

    Erfolgreicher UWCL-Auftakt
    Achter Sieg im achten Spiel
    Viggósdóttir, Lohmann und Harder treffen

Die FC Bayern Frauen jubeln zum Auftakt in die Königinnenklasse & bauen makellose Bilanz weiter aus! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat am Mittwochabend in der UEFA Women’s Champions League einen 5:2 (1:1)-Heimsieg gegen den FC Arsenal gefeiert. Der Erfolg auf internationaler Bühne war wettbewerbsübergreifend bereits der achte Sieg im achten Saisonspiel.

Mariona Caldentey (30. Minute) brachte die Münchnerinnen im ausverkauften Stadion am FC Bayern Campus vor den Augen von Präsident Herbert Hainer, Sacha Boey und Mathys Tel mit 0:1 in Rückstand, aber kurz vor der Halbzeit traf Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir (43.) zum 1:1-Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel erzielte zunächst Sydney Lohmann (56.) die 2:1-Führung, ehe Codina Panedas (65.) zum zwischenzeitlichen 2:2 einköpfte. Aber Pernille Harder (73./78./86.) besorgte in der Schlussphase per Hattrick den Sieg.

Hainer: „Fulminanter Start in die Champions League“

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Glückwunsch an die Mannschaft von Trainer Alexander Straus zu diesem fulminanten Start in die Champions League! Die Gruppe mit Arsenal und Juventus Turin verspricht spannende Spiele für die Fans, und das 5:2 zum Auftakt hat das bestätigt. Pernille Harder und ihre Kolleginnen haben gezeigt, dass sie sich noch einmal weiterentwickelt haben und in dieser Saison Großes vorhaben.“

Straus: „Den nächsten Schritt gemacht“

„Es war ein ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit, wir sind besser gestartet und dann war Arsenal stärker, aber entscheidend war der Ausgleich kurz vor der Pause“, so Straus nach der Partie. „In der zweiten Halbzeit nach dem Ausgleichstreffer hat meine Mannschaft dann eine tolle Mentalität gezeigt. Heute haben wir gegen einen starken Gegner den nächsten Schritt gemacht. Wir waren wirklich großartig.“

Lohmann: „Das Spiel, das wir spielen wollen“

„Was wir in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, ist genau das Spiel, das wir spielen wollen“, so Lohmann. „Es ist schön, dass wir es dann auch auf höchstem Niveau gegen eine Mannschaft wie Arsenal auf den Platz bringen. Diese Erfahrung ist enorm wichtig für uns. Aber letztendlich ist es nicht mehr als ein Spiel, so gut es sich anfühlt. Jetzt gilt es in den nächsten Partien daran anzuknüpfen.“

Viggósdóttir, Zadrazil und Bühl in der Startelf

Drei Veränderungen nahm Straus im Vergleich zum 1:0-Auswärtssieg beim 1. FC Köln in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am vergangenen Wochenende vor. In der Defensive kehrte Viggósdóttir für Linda Sembrant in die Anfangsformation zurück. Außerdem standen Sarah Zadrazil und Klara Bühl an Stelle von Samantha Kerr und Lea Schüller von Beginn an auf dem Feld.

Ausgeglichene Anfangsphase

Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, in der beide Teams mutig nach vorne spielten, die gefährlicheren Aktionen hatte jedoch zunächst Arsenal. Bis auf einen Distanzschuss von Georgia Stanway in Minute sieben, den Ex-Münchnerin Manuela Zinsbergerparierte, konnten die Bayern-Frauen die Defensive der Londonerinnen lange Zeit vor keine allzu großen Probleme stellen.

Viggósdóttir dreht Rückstand

In der 20. Spielminute hatte die Heimelf dann etwas Glück, als Katie McCabe (20.) einen Eckball auf den ersten Pfosten schlenzte und die Defensive gerade noch so klären konnte. Zehn Minuten später waren Maria Luisa Grohs und Co. dann jedoch machtlos, als Caldentey eine Hereingabe von der rechten Seite ins Tor bugsierte. Kurz vor der Halbzeit hatte Giulia Gwinn (42.) aus spitzem Winkel die Chance zum Ausgleich, doch Zinsberger war zunächst noch zur Stelle. Aber eine Minute später köpfte Viggósdóttir in Stürmerinnenmanier nach einem weiten Ball von Stanway zum 1:1 ein.

Starker Start in Durchgang zwei

Angetrieben vom Ausgleichstreffer kamen die Münchnerinnen nach der Pause noch zielstrebiger aus der Kabine. In Minute 46 hielt Carolin Simon aus der Distanz drauf, Zinsberger konnte die Kugel gerade noch so um den Pfosten lenken. Kurze Zeit später landete ein Kopfball von Harder in ihrem 50. Spiel in der Champions League knapp neben dem Tor. Besser machte es Lohmann in der 56. Spielminute. Bühl eroberte im Mittelfeld den Ball, leitete so den Tempogegenstoß ein und bediente die Mittelfeldspielerin, die eiskalt zum 2:1 vollstreckte.

Drei Tore in der Schlussphase

Doch Arsenal kam mit dem ersten nennenswerten Abschluss nach dem Seitenwechsel zurück in die Partie. Panedas (65.) traf nach einem Eckball zum 2:2-Ausgleich. Aber die Münchnerinnen ließen sich nicht aus der Bahn werfen, suchten weiterhin ihr Glück in der Offensive und belohnten sich acht Minuten später. Ebenfalls nach einer Ecke köpfte Harder zum verdienten und viel umjubelten 3:2 ein. Und die Bayern-Frauen, allen voran Harder, hatten noch nicht genug. In Minute 78 stieg die Stürmerin am Fünfmeterraum am höchsten und traf per Kopf zum 4:2. Kurz vor dem Ende legte die Dänin (86.) dann sogar noch ihren dritten Treffer nach und machte den Hattrick mit dem Tor zum 5:2-Endstand perfekt.

Topspiel in Wolfsburg und in Turin

Schlag auf Schlag geht es für die deutschen Meisterinnen weiter. Nach dem Auftakt in der Champions League müssen die Münchnerinnen bereits am kommenden Samstag, 12. Oktober, in der Frauen-Bundesliga beim Vizemeister VfL Wolfsburg ran. Anstoß der Partie ist um 17:45 Uhr in der Volkswagen Arena. Nur vier Tage später, am Mittwoch, 16. Oktober, um 18:45 Uhr geht es auswärts auf internationaler Bühne gegen Juventus Turin. 

FC Bayern - FC Arsenal 5:2 (1:1)

FC Bayern München

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Hansen, Simon – Zadrazil (70. Kerr), Stanway (90.+2 Zigiotti) – Lohmann (70. Dallmann), Damnjanović (70. Schüller), Bühl – Harder (87. Sembrant).

Ersatz

Mahmutovic – Şehitler, Doucouré, Zawistowska.

FC Arsenal

Zinsberger – Fox, Williamson, Codina Panedas, McCabe (65. Catley) – Wälti (79. Cooney-Cross) – Mariona, Little, Manuum (65. Mead), Foord (79. Kafaji) – Blackstenius (65. Russo).

Ersatz

Van Domselaar, Williams – Wubben-Moy, Kühl, Lia, Godfrey, Reid.

Schiedsrichter

Lina Lehtovaara (Finnland)

Zuschauer

2.500 (ausverkauft)

Tore

0:1 Caldentey (30.), 1:1 Viggósdóttir (43.), 2:1 Lohmann (56.), 2:2 Panedas (65.), 3:2 Harder (73.), 4:2 Harder (78.), 5:2 Harder (86.)

Gelbe Karten

- / Codina

Quelle 


Breast Cancer Awareness

Do. | 10.10.24 | 14:00
FC Bayern Frauen und adidas präsentieren Sonderedition mit LeGer by Lena Gercke

Nach dem erfolgreichen Launch des ersten Trikots im März, bei dem die FC Bayern Frauen erstmals ihr eigens designtes Trikot erhalten haben, geht die Kooperation in die zweite Runde. Mit einem Sondertrikot, das nicht nur für female Empowerment steht, sondern eine zweite besondere Botschaft trägt: Anlässlich des „Breast Cancer Awareness Month“ Oktober wird das Frauen-Team des FC Bayern mit einem Dress auflaufen, das gemeinsam mit adidas und LeGer by Lena Gercke entwickelt wurde, um Menschen zusammen mit der Allianz und der DKMS für das Thema Brustkrebsvorsorge zu sensibilisieren.

Michael Diederich, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender FC Bayern: „Der FC Bayern ist mehr als ein Sportverein und setzt sich regelmäßig in gesellschaftlichen Fragen ein. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit unseren Partnern Allianz, adidas und Lena Gercke bei dem wichtigen Thema Brustkrebsvorsorge – und dass wir dadurch gemeinsam eine Spendenaktion für die DKMS umsetzen können.“

Lena Gercke: „Ich unterstütze schon seit vielen Jahren die DKMS und ihr ,look good feel better‘-Patientenprogramm. Ich durfte selbst erleben, wie Patienteninnen durch das Programm wieder Mut und Hoffnung schöpfen konnten. Es ist für mich ganz besonders, dass wir mit unserem zweiten gemeinsamen FC Bayern-Trikot den Pink October noch mehr ins Bewusstsein rücken und auf die Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam machen. Hinter dieser Kooperation stehen großartige Namen, und uns alle vereint der gute Zweck. Ich bin sehr stolz auf unsere Zusammenarbeit!“

Daphne Böcker, Co-CEO der Allianz Kunde und Markt: „Ganz persönlich kenne ich das Gefühl, sich erstmal um andere zu kümmern – und zusätzlich ist Vorsorge nicht gerade auf der Liste meiner Lieblingstermine. Aus der Kombination bleibt am Ende das, was eigentlich am wichtigsten ist, die eigene Gesundheit, auf der Strecke. So wie mir wird es vermutlich vielen gehen. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland und kann jede treffen. Was wir selbst tun können, ist, die Vorsorge mit in die Hand zu nehmen und aktiv und rechtzeitig die Termine dazu wahrzunehmen. Ich bin froh und dankbar, dass wir mit dem Sondertrikot gemeinsam mit den Spielerinnen des FC Bayern ein starkes Zeichen im Kampf gegen den Brustkrebs setzen. Damit möchten wir auch von Herzen allen Erkrankten Kraft und Zuversicht wünschen.“

Das Trikot zeichnet sich durch ein spielerisches und feminines Design aus und verkörpert den Geist der Frauen im Fußball. Pinke Elemente stehen für das Bewusstsein und die Unterstützung im Kampf gegen Brustkrebs im Rahmen des pinken Oktobers. Zusätzlich zum Trikot wurde eine passende Kollektion mit einem kleinen, von Trikot-Elementen inspiriertem Herz entworfen. Erstmals werden die FC Bayern Frauen beim Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg am 12. Oktober (Anstoß 17.45 Uhr) in dem Sondertrikot auflaufen. Auch in diesem Jahr ist die pinke Schleife auf dem Trikot wiederzufinden. Jede Nummer auf dem Rücken ist mit dem Symbol versehen. Die Trikots sowie die Kollektion gibt es ab sofort in allen FC Bayern Stores und online.

Mit der diesjährigen Aktion wird die erfolgreiche Brustkrebsvorsorge-Initiative, die der deutsche Rekordmeister im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Allianz realisiert hat, fortgesetzt und auf ein neues Level gehoben. 2023 hatte der FC Bayern die Allianz Arena nach der Bundesliga-Partie seines Frauen-Teams gegen Eintracht Frankfurt in pinkfarbener Sonderbeleuchtung strahlen lassen. Zudem liefen die Münchnerinnen auch damals mit einem besonderen Trikot auf, bei dem die Allianz als Trikotsponsor die Farbe ihres Logos in Pink verwandelt und um eine Schleife, dem internationalen Symbol im Kampf gegen Brustkrebs, ergänzt hatte.

Schätzungen des Robert-Koch-Instituts Berlin zufolge erkranken allein in Deutschland pro Jahr etwa 70.000 Frauen und 770 Männer an Brustkrebs. Alle wichtigen Informationen zu Brustkrebs und zur Vorsorge gibt es, hier bereitgestellt von der Allianz. Die DKMS bietet mit ihrem „look good feel better“-Patientenprogramm krebserkrankten Frauen kostenfreie Kosmetikseminare an. Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, mit den äußeren Veränderungen während der Therapie besser umgehen zu können. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Spende sind hier zu finden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ab dem 10. Oktober in allen FCB-Stores sowie am Spieltag der Männer gegen den VfB Stuttgart am 19. Oktober (Anstoß 18.30 Uhr) in der Allianz Arena an den Bezahl-Terminals zu spenden. Hier greift der FC Bayern auf die Adyen Giving Funktion seines Payment-Solution-Partners Adyen zurück. Nach Abpfiff des Spiels wird, wie auch schon 2023, die Allianz Arena erneut in pinker Sonderbeleuchtung erstrahlen.

Im vergangenen Jahr hatten die FC Bayern-Frauen und LeGer by Lena Gercke ihre Kooperation gestartet. Seither stattet LeGer das Frauen-Team für ihre Reisen zu den Champions League-Spielen aus. Diese Kooperation ist mehr als nur eine modische Partnerschaft; sie sendet vor allem eine Botschaft: dass die Frauen im Fußball ihren eigenen Weg gehen.

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#43
Frauen-Bundesliga
FCB-Frauen verlieren Topspiel mit 0:2 beim VfL Wolfsburg

    Erste Saison-Niederlage
    Ungeschlagen-Serie reißt
    Damnjanović verletzt ausgewechselt

Bitterer Abend für die FC Bayern Frauen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus hat sich am Samstagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga beim Vizemeister VfL Wolfsburg zum Abschluss der ersten englischen Woche in einer hart umkämpften Partie mit 0:2 (0:1) geschlagen geben müssen. Damit endet auch die beeindruckende Serie von 44 ungeschlagenen Partien in der Frauen-Bundesliga. Vivien Endemann (5. Minute) brachte die Münchnerinnen vor 17.152 Zuschauern in der Volkswagen Arena früh mit 0:1 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel traf die eingewechselte Lineth Beerensteyn zum 0:2-Endstand.

Trotz der Niederlage führen die Bayern-Frauen die Tabelle nach den ersten sechs Partien mit 15 Zählern weiterhin an. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen Bayer 04 Leverkusen (14 Punkte), Eintracht Frankfurt (13), die jedoch noch ein Spiel in der Hinterhand haben, und der VfL Wolfsburg (13).

Straus: „Werden schnell zurückschlagen“

„Auch wenn die Serie von 44 ungeschlagenen Spielen heute endete, bin ich extrem stolz auf meine Mannschaft“, so Straus nach der Partie. „Wolfsburg hat zwei Tore gemacht und wir nicht, so einfach ist es. Ich denke, dass wir in vielen Statistiken die bessere Mannschaft waren, aber der Ball wollte heute einfach nicht reingehen. Aber wir sind immer noch in einer guten Position in der Liga und ich bin überzeugt davon, dass wir schnell zurückschlagen werden.“

Bühl: „Haben wir uns anders vorgestellt“

„Natürlich haben wir uns das Spiel hier anders vorgestellt und wollten ein anderes Ergebnis mitnehmen“, so Klara Bühl. „Aber heute wollte einfach der Ball nicht rein und auch die Gegentore sind etwas unglücklich gefallen. Das müssen wir jetzt aber schnell abhaken und uns auf das anstehende Spiel in der Champions League fokussieren.“

Schüller und Sembrant in der Startelf

Im Vergleich zum furiosen 5:2-Auftaktsieg in der UEFA Women’s Champions League gegen den FC Arsenal unter der Woche veränderte Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Linda Sembrant rückte für Carolin Simon in der Defensive in die erste Elf und Lea Schüller startete an Stelle von Sydney Lohmann.

Female Empowerment und Brustkrebsvorsorge Awareness

Mit einem Sondertrikot, das nicht nur für female Empowerment steht, sondern eine zweite besondere Botschaft trägt, liefen die Bayern-Frauen im Topspiel auf. Anlässlich des „Breast Cancer Awareness Month“ Oktober trugen die Münchnerinnen ein Dress, das gemeinsam mit adidas und LeGer by Lena Gercke entwickelt wurde, um Menschen zusammen mit der Allianz und der DKMS für das Thema Brustkrebsvorsorge zu sensibilisieren.

Bittere erste Halbzeit

Die Heimelf erwischte den besseren Start in die Partie und traf bereits nach fünf Minuten. Endemann eroberte einen zu ungenauen Rückpass von Jovana Damnjanović, zog in den Strafraum und überwand Maria Luisa Grohs per Schlenzer zum 0:1. In der Folge entwickelte sich eine intensive Partie mit vielen Zweikämpfen. In Minute 24 mussten die Gäste dann den nächsten bitteren Rückschlag hinnehmen. Damnjanović kam nach einem Zusammenprall mit Marina Hegering unglücklich auf dem Boden auf und musste ausgewechselt werden. Für sie kam Linda Dallmann neu ins Spiel, und mit zunehmender Dauer wurden die Münchnerinnen stärker. Die beste Chance zum Ausgleich verzeichnete Pernille Harder, die nach sehenswertem Zuspiel von Schüller per Hacke frei vor Schlussfrau Merle Frohms auftauchte, aber knapp neben das Tor zielte. Zwei Minuten vor der Halbzeit scheiterte dann noch Schüller nach einem Eckball aus kurzer Distanz an der Torhüterin.

Umkämpfter Durchgang zwei

Auch nach dem Seitenwechsel war die Partie geprägt von vielen harten Zweikämpfen. Gefährliche Torraumszenen waren hingegen über weite Strecken Mangelware. Während den Bayern-Frauen in der Offensive die nötige Fortune fehlte, erzielten die Wolfsburgerinnen den zweiten Treffer. Nach einer Ecke schaffte es die Defensive der Gäste nicht, den Ball zu klären und die eingewechselte Ex-Münchnerin Beerensteyn (68.) netzte zum 2:0 ein. Nur eine Minute später vereitelte Grohs mit einer starken Parade gegen Alexandra Popp den dritten Gegentreffer. In der Schlussphase erarbeiteten sich die Münchnerinnen noch gefährliche Torraumszenen, mussten sich am Ende aber trotz starker kämpferischer Leistung geschlagen geben.

In Turin und Leverkusen

Weiter geht’s für die deutschen Meisterinnen in der Königinnenklasse mit dem Gastspiel bei Juventus Turin. Anstoß der Partie ist am Mittwoch, 16. Oktober, um 18:45 Uhr. Vier Tage später, am Sonntag, 20. Oktober, um 18:30 Uhr müssen die Bayern-Frauen vor der Länderspielpause zum Abschluss der zweiten englischen Woche in Folge in der Frauen-Bundesliga auswärts bei Bayer 04 Leverkusen ran.

VfL Wolfsburg - FC Bayern Frauen 2:0 (1:0)

VfL Wolfsburg

Frohms – Wilms, Hendrich, Hegering, Linder – Minge, Lattwein – Endemann (76. Jónsdóttir), Huth (90.+3 Hagel), Brand (65. Beerensteyn) – Popp.

Ersatz

Schmitz – Rábano, Kielland, Blomqvist, Wedemeyer, Sellner.

FC Bayern

Grohs – Hansen (52. Simon), Viggósdóttir, Sembrant, Gwinn – Zadrazil (73. Kerr), Stanway – Harder, Damnjanović (24. Dallmann), Bühl (73. Şehitler) – Schüller (73. Lohmann).

Ersatz

Mahmutovic – Zigiotti, Doucouré, Zawistowska.

Schiedsrichter

Franziska Wildfeuer (Lützen)

Zuschauer

17.152

Tore

1:0 Endemann (5.), 2:0 Beerensteyn (68.)

Gelbe Karten

Jónsdóttir / Hansen, Sembrant

Quelle 


Spielbericht
Zweiter Sieg in der UWCL! FC Bayern Frauen bejubeln 2:0-Erfolg bei Juventus

    FCB-Frauen gewinnen bei Juventus
    Zweites Spiel, zweiter Sieg
    Dallmann und Harder treffen

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die FC Bayern Frauen haben einen Auswärtserfolg in der Königinnenklasse gefeiert! Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus bejubelte am Mittwochabend in der UEFA Women’s Champions League einen 2:0 (1:0)-Erfolg bei Juventus Turin. Linda Dallmann (17. Minute) sorgte bei strömendem Regen für die 1:0-Führung der Münchnerinnen vor 956 Zuschauern im Stadio Comunale Vittorio Pozzo Lamarmora. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Pernille Harder (73.) auf 2:0. Dank des Auswärtssiegs führen die FCB-Frauen die Tabelle der Gruppe C nach zwei Spieltagen mit sechs Zählern an.

Straus: „Haben wirklich guten Job gemacht“

„Meine Spielerinnen haben heute einen wirklich guten Job gemacht“, so Straus nach der Partie. „Ich bin froh, dass wir auf einem schwer zu bespielenden Platz und gegen ein starkes Juventus Turin einen Sieg eingefahren haben. Wir haben das Spiel bis auf eine kurze Phase dominiert und deswegen den Sieg auch verdient. Mit zwei Siegen ist uns ein guter Start gelungen, daran müssen wir jetzt anknüpfen.“

Dallmann: „Das hat man uns auch angesehen“

„Nach dem letzten Jahr, war es gegen zwei sehr starke Gegner wichtig für uns, gut in die Gruppenphase zu starten. Deswegen können wir stolz auf die ersten beiden Spiele sein“, so die Torschützin zum 1:0. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, der Ball ist gut gelaufen und das hat man uns glaube ich auch angesehen. Insgesamt war es ein guter Start in den Wettbewerb, aber es erwarten uns noch vier schwere Spiele.“

Dallmann, Lohmann und Simon in der Startelf

Im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg im Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga am vergangenen Wochenende veränderte Straus seine Anfangsformation auf drei Positionen. In der Defensive begann Carolin Simon anstelle von Linda Sembrant. Offensiv erhielten Sydney Lohmann und Dallmann den Vorzug vor Lea Schüller und Jovana Damnjanović.

Knappe Führung zur Halbzeit

Die Gäste fanden gut in die Partie und setzten Juve früh unter Druck. In Minute drei verlängerte Giulia Gwinn einen Eckball per Hacke und Georgia Stanway kam am zweiten Pfosten freistehend zum Abschluss, aber die Defensive der Italienerinnen konnte mit vereinten Kräften klären. In der Folge waren die Münchnerinnen spielbestimmend und gingen in der 17. Minute verdient in Führung. Über Umwege landete der Ball nach einer Ecke bei Gwinn, die Richtung Tor köpfte, wo Dallmann lauerte und das Leder aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie spitzelte. Nach der Führung wurde die Heimelf etwas mutiger. In Minute 33 hatten die Bayern-Frauen Glück, als Lisa Boattin mit ihrem Schuss aus der zweiten Reihe am Pfosten scheiterte. So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause.

Ausgeglichener Durchgang zwei

Nach dem Seitenwechsel schoss zunächst Amalie Vangsgaard (47.) in aussichtsreicher Position knapp neben das Tor, ehe die Münchnerinnen wieder das Kommando übernahmen. Nennenswerte Torraumszenen waren lange Zeit jedoch Mangelware. In Minute 72 fasste sich Lohmann dann mal ein Herz und hielt aus der Distanz drauf, aber Pauline Peyraud-Magnin konnte zum Eckball klären - und der führte zum zweiten Treffer. Die Hintermannschaft der Italienerinnen schaffte es nicht, den Ball zu klären und Harder (73.) traf zum viel umjubelten 2:0-Endstand. Für die Dänin war es bereits der vierte Treffer im zweiten Spiel in der Königinnenklasse. Kurz vor Schluss feierte dann noch Weronika Zawistowska ihr UWCL-Debüt.

In Leverkusen und Länderspielpause

Zum Abschluss der zweiten englischen Woche in Folge geht es für die deutschen Meisterinnen in der Frauen-Bundesliga zu Bayer 04 Leverkusen. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 20. Oktober, um 18:30 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion. Im Anschluss verabschieden sich die Spielerinnen zu ihren jeweiligen Nationalmannschaften.
Juventus Turin - FC Bayern 0:2 (0:1)

Juventus Turin

Peyraud-Magin – Calligaris, Kullberg, Cascarino – Krumbiegel (63. Thomas), Schatzer, Bennison (46. Bonansea), Boattin (63. Bergamaschi) – Caruso (79. Rosucci) – Cantore (72. Girelli), Vangsgaard.

Ersatz

Capelletti, Proulx – Lehmann, Bragonzi, Beccari, Gallo, Lenzini.

FC Bayern München

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Hansen, Simon – Zadrazil, Stanway – Dallmann (90. Sembrant), Lohmann (79. Kerr), Bühl (64. Schüller) – Harder (90. Zawistowska) .

Ersatz

Mahmutovic, Wellmann – Eriksson, Damnjanović, Şehitler, Zigiotti, Doucouré.

Schiedsrichter

Ivana Projkovska (Nordmazedonien)

Zuschauer

956

Tore

0:1 Dallmann (18.), 0:2 Harder (73.)

Gelbe Karten

Bennison, Girelli / -

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Fr. | 18.10.24 | 11:00
Mala Grohs muss DFB-Lehrgang absagen

Wermutstropfen für Mala Grohs: Die FC Bayern-Torhüterin wurde am Dienstag vom neuen DFB-Bundestrainer Christian Wück für die deutsche A-Nationalmannschaft und die anstehenden Länderspiele gegen England und Australien nominiert. Leider muss sich die 23-Jährige kommende Woche einer nicht aufschiebbaren Mandel-Operation unterziehen und kann an dem Lehrgang daher nicht teilnehmen.

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Auszeichnung

Fr. | 18.10.24 | 12:00
Silber und Bronze! Greta Hünten & Laila Portella gewinnen Fritz-Walter-Medaille

Ehre für zwei Nachwuchsspielerinnen der FC Bayern Frauen: Mit Greta Hünten und Laila Portella haben die Münchnerinnen gleich zwei Spielerinnen in ihren Reihen, die eine Fritz-Walter-Medaille in der U17-Altersklasse erhalten haben. Während Greta Hünten, die alle Nachwuchsmannschaften des FC Bayern durchlaufen hat, die Silbermedaille erhielt, wurde Laila Portella mit Bronze ausgezeichnet.

Die Werte Fritz Walters stets vorgelebt

Mit der Fritz-Walter-Medaille werden seit 2005 jährlich die besten Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer Deutschlands gekürt. 'Greta und Laila erhalten diese Medaille nicht ausschließlich für ihre Leistungen auf dem Platz, sondern weil sie die Werte Fritz Walters im Umfeld der Nationalmannschaft stets vorgelebt haben', so der DFB in seiner Begründung.

„Gute Vorbilder für junge Spielerinnen“

„Wir freuen uns sehr mit unseren Fritz-Walter-Medaillen-Gewinnerinnen und sind sehr stolz auf sie. Greta und Laila machen eine tolle Entwicklung durch und in ihnen steckt noch viel. Sie sind innerhalb der Mannschaft, aber auch über die Grenzen des Vereins hinaus, gute Vorbilder für junge Spielerinnen“, so Nathalie Bischof, Koordinatorin Talentförderung bei den FC Bayern Frauen.

Mittelfeldspielerin Greta Hünten, die mit ihren 16 Jahren bereits 29 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga bestritten hat, hatte maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der FC Bayern Frauen II in der abgelaufenen Spielzeit. Sommerneuzugang Laila Portella konnte unter anderem bei der U19-Europameisterschaft der Frauen mit einem Tor zum Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen den Nachwuchs von Irland überzeugen.

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#44
Vor Länderspielpause
3:2 in Leverkusen! FCB-Frauen drehen Partie und erobern Tabellenführung

    Zweimaliger Rückstand aufgeholt
    Tabellenführerinnen zur Länderspielpause
    Zadrazil, Stanway und Şehitler treffen

Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey! Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagabend zum Abschluss des siebten Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga trotz zweimaligen Rückstands einen hart erarbeiteten 3:2 (0:1)-Auswärtssieg bei Bayer 04 Leverkusen bejubelt und die Tabellenführung zurückerobert. Cornelia Kramer (20. Minute) brachte die Mannschaft von Trainer und Geburtstagskind Alexander Straus im Ulrich-Haberland-Stadion in Halbzeit eins mit 0:1 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach dem Seitenwechsel überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst traf Sarah Zadrazil (50.) zum 1:1-Ausgleich, dann die eingewechselte Julia Mickenhagen (51.) quasi im Gegenzug zum 1:2. Aber die Münchnerinnen steckten nicht auf und kamen zunächst durch Georgia Stanway (66.) zum erneuten Ausgleich, ehe die eingewechselte Alara Şehitler (90.) den Siegtreffer besorgte.

Dank des sechsten Siegs im siebten Spiel verabschieden sich die amtierenden deutschen Meisterinnen mit nunmehr 18 Zählern vor Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg (beide 16 Punkte) als Tabellenführerinnen in die Länderspielpause.

Straus: „Richtig hart gearbeitet“

„Es war sehr emotional, als wir den Siegtreffer erzielt haben“, so Straus nach der Partie. „Ich glaube, wir waren klar das bessere Team, aber waren leider zu Beginn nicht kaltschnäuzig genug. So sind wir aufgrund von Fehlern zweimal in Rückstand geraten. Aber die Mädels haben heute richtig hart für die drei Punkte gearbeitet. Auch wenn wir keine perfekte Leistung gezeigt haben, macht es mich extrem stolz, wie die Mannschaft heute bis zum Schluss an sich geglaubt hat und den verdienten Siegtreffer 
erzielte.“

Schüller zurück in der Startelf

Im Vergleich zum souveränen 2:0-Auswärtssieg bei Juventus Turin in der UEFA Women’s Champions League unter der Woche veränderte Straus seine Anfangsformation lediglich auf einer Position. Lea Schüller begann an Stelle von Sydney Lohmann.

Bittere Halbzeit eins

Die Gäste fanden gut in die Partie, drängten Leverkusen tief in die eigene Hälfte und erspielten sich Chancen im Minutentakt. In Minute sechs tauchte Klara Bühl völlig frei vor Torhüterin Friederike Repohl auf, traf aber den Ball nicht richtig. Kurz darauf rauschte ein Abschluss aus der zweiten Reihe von Carolin Simon (10.) knapp am Pfosten vorbei und fünf Minuten später scheiterte Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir nach einer Ecke an der Latte. Mehr Fortune hatten hingegen die Leverkusenerinnen. Mit dem ersten nennenswerten Abschluss traf Kramer nach einer Flanke von Carolin Kehrer wie aus dem Nichts zum 0:1. Im Anschluss brauchten die Münchnerinnen etwas, wurden mit zunehmender Dauer aber wieder dominanter. Kurz vor der Pause scheiterte Pernille Harder (39.) nach Doppelpass mit Bühl an Repohl. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Kabine.

Furioser Durchgang zwei

Genau fünf Minuten dauerte es nach dem Seitenwechsel, bis die Bayern-Frauen zum ersten Mal jubeln durften. Zadrazil setzte sich im Strafraum stark durch und knallte die Kugel zum hochverdienten 1:1-Ausgleich ins Netz. Aber quasi im Gegenzug erzielte die eingewechselte Mickenhagen (51.) per Distanzschuss das 1:2. Doch die Münchnerinnen gaben sich nicht auf und spielten weiter munter in die Offensive. Nach einem Foulspiel an Zadrazil im Strafraum zeigte die Schiedsrichterin auf den Punkt und Stanway (66.) verwandelte zum erneuten Ausgleich. Sieben Minuten nach dem Ausgleichstreffer sah Mickenhagen nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. In Überzahl agierten dann nur noch die Bayern-Frauen und schnürten die Leverkusenerinnen am eigenen Strafraum fest, aber es dauerte bis in die 90. Minute, ehe die eingewechselte Şehitler per Linksschuss zum viel umjubelten 3:2-Endstand traf. 

Länderspielpause und Topspiel gegen Frankfurt

Nach Abschluss der zweiten englischen Woche in Folge verabschieden sich die Spielerinnen der FC Bayern Frauen nun zu ihren jeweiligen Nationalmannschaften. In der Frauen-Bundesliga geht es dann am Montag, 4. November, mit dem Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt weiter. Anstoß der Partie ist um 18 Uhr im Stadion am FC Bayern Campus.
Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern Frauen 3:2 (1:0)

Bayer 04 Leverkusen

Repohl – Levels (78. Shen), Ostermeier, Turányi, Vidal (46. Mickenhagen) – Vilhjálmsdóttir (68. Bender), Piljić, Zdebel, Kögel – Kramer (76. Bragstad), Kehrer (68. Merino Gonzalez).

Ersatz

Moll – Haim, Jorde, Boboy.

FC Bayern

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Hansen, Simon – Zadrazil, Stanway – Dallmann (63. Şehitler), Harder (90.+4 Eriksson), Bühl (75. Lohmann) – Schüller (63. Damnjanović).

Ersatz

Wellmann – Sembrant, Zigiotti, Zawistowska, Kerr.

Schiedsrichter

Angelika Söder (Schwarzenbruck)

Zuschauer

2.399

Tore

1:0 Kramer (20.), 1:1 Zadrazil (50.), 2:1 Mickenhagen (51.), 2:2 Stanway (66.), 2:3 Şehitler (90.)

Gelbe Karten

Mickenhagen / Viggósdóttir

Gelb-rote Karten

Mickenhagen (73./wiederholtes Foulspiel)

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DFB-Frauen

Di. | 22.10.24 | 18:00
Lea Schüller vorzeitig von Nationalmannschaft abgereist

Aufgrund anhaltender Kniebeschwerden ist Lea Schüller am Dienstag vorzeitig von der deutschen Frauen-Nationalmannschaft abgereist. Die Stürmerin wird der DFB-Auswahl somit für die beiden kommenden Länderspiele gegen England (25.10., 20:30 Uhr) und Australien (28.10., 18:10 Uhr) nicht zur Verfügung stehen.

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Norwegerinnen zu Gast

Do. | 24.10.24 | 13:30
Tuva Hansen im Interview: „Schönes Gefühl, meinen Verein vorzustellen“

16 Münchnerinnen sind aktuell mit ihren Nationalteams im Einsatz. Eine von ihnen Tuva Hansen. Doch so richtig weit weg hat es die Außenverteidigerin der amtierenden deutschen Meisterinnen noch nicht gezogen. Gemeinsam mit der norwegischen Nationalmannschaft bereitete sich die 27-Jährige in den letzten Tagen in München auf die bevorstehenden Partien in der EM-Qualifikation vor. Im Interview mit fcbayern.com spricht Hansen unter anderem über die vergangenen Trainingseinheiten, die Eindrücke ihrer Mannschaftskolleginnen vom FC Bayern Campus sowie die nächsten Länderspiele.

Das Interview mit Tuva Hansen

Servus Tuva! Schön, dich und deine Nationalmannschaft hier am Campus zu begrüßen. Für dich dürfte es ein besonderes Gefühl sein, hier mit deinem Heimatland zu Gast zu sein, oder?

„Ja, auf alle Fälle. Einerseits war es natürlich etwas ungewohnt, mit der Nationalmannschaft hier zu sein, normalerweise bin ich es ja gewohnt, in Bayern-Klamotten hier zu trainieren. Aber es war ein sehr schönes Gefühl, meinen Kolleginnen einmal den Verein und das Gelände hier in München vorstellen zu dürfen. Unser Coach Alexander Straus hat am Dienstag ebenfalls noch alle begrüßt, er kennt einige der Spielerinnen, da er ja auch Norweger ist.“

Ihr seid das erste Mal mit der Nationalmannschaft hier. Wie haben deine Teamkolleginnen den Campus wahrgenommen?
„Alle waren total begeistert. Viele meiner Mitspielerinnen waren vor allem von der hohen Qualität der Plätze und der grundsätzlichen Infrastruktur angetan. Das Gleiche galt natürlich auch für unsere Trainer, alle waren wirklich sehr zufrieden. Wir wurden hier sehr herzlich empfangen und fanden perfekte Bedingungen zur Vorbereitung auf die kommenden beiden Länderspiele vor.“

Wie kam es dazu, dass ihr hier in München trainiert habt?
„Unser kommendes Spiel für die EM-Qualifikation findet in Albanien statt. Da die Reise von Norwegen nach Albanien doch recht lange ist, haben wir uns dazu entschieden, einen Zwischenstopp zu machen und für zwei Tage hier am Campus zu trainieren. München war da die perfekte Adresse, da es ungefähr auf der Hälfte der Strecke zwischen Norwegen und Albanien liegt.“

Die kommenden Aufgaben fest im Blick: Auf Tuva Hansen und die norwegische Nationalmannschaft warten in den kommenden Tagen zwei Duelle gegen die Auswahl Albaniens.

Wie geht es für dich jetzt in den kommenden Tagen weiter?

„Unser Plan ist recht voll. Am Freitag spielen wir schon in Albanien, danach geht es für uns zurück nach Oslo. Am Dienstag haben wir dort dann wiederum das Rückspiel gegen Albanien. Und im Anschluss geht es für mich wieder zurück nach München an den Campus.“

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DFB-Frauen

Sa. | 26.10.24 | 15:00
Sydney Lohmann reist verletzungsbedingt von der Nationalmannschaft ab

Sydney Lohmann muss wegen Kniebeschwerden vorzeitig von der Deutschen Nationalmannschaft abreisen. Die Mittelfeldspielerin wird der DFB-Auswahl somit für das bevorstehende Freundschaftsspiel gegen Australien am Montagabend nicht zur Verfügung stehen.

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#45
Roundup

Mi. | 30.10.24 | 17:29
Wembley, Play-Offs & Co.: So lief die Länderspielpause

Von spannenden Begegnungen in Europa über packende Duelle in den USA und Brasilien: Für Schottland, Österreich, Schweden, Norwegen und Serbien geht es in den Playoffs der Europameisterschaft in die zweite Runde. fcbayern.com verschafft Euch einen Überblick über Highlights und Ergebnisse der letzten Länderspielpause.

Ein Torfestival in Wembley

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft erreichte einen beeindruckenden 4:3-Sieg über England im Wembley-Stadion. Giulia Gwinn konnte mit zwei Toren zum Ergebnis der Partie beitragen. Auch Klara Bühl glänzte und verhalf den Deutschen zum 3:0-Zwischenstand. Georgia Stanway musste trotz zweier erzielter Treffer am Ende eine Niederlage ihrer Engländerinnen hinnehmen. Die Lionesses machten dies im Anschluss im Spiel gegen Südafrika wieder wett. Mit einem 2:1 gingen sie als Siegerinnen vom Platz.

Die DFB-Auswahl musste sich im folgenden Heimspiel gegen Australien trotz starker Anfangsphase und früher Führung mit 1:2 geschlagen geben.

Für Ena Mahmutovic und die DFB-Juniorinnen ging eine europäische Spielrunde zuende. Die U23 der deutschen Frauen bezwang Frankreich zuhause mit einem 3:0 Sieg. In Italien trennten sie sich vom Gastgeber mit einem 2:2-Remis.
Erfolgreiche Playoff-Duelle für die EM-Qualifikation

Für Samantha Kerr mit Schottland, Sarah Zadrazil mit Österreich, Linda Sembrant, Magdalena Eriksson und Julia Zigiotti mit Schweden, Tuva Hansen mit Norwegen und Jovana Damnjanović mit Serbien stand die erste Runde der Playoffs zur Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 in der Schweiz an. Alle vier Nationen konnten mit ihren Teams überzeugen und werden am 27. November und 3. Dezember in die zweite Runde einziehen.

Ungarn vs. Schottland: 0:1; Schottland vs. Ungarn: 4:0
Slowenien vs. Österreich: 0:3; Österreich vs. Slowenien: 2:1
Luxemburg vs. Schweden: 0:4; Schweden vs. Luxemburg: Ergebnis: 8:0
Albanien vs. Norwegen: 0:5; Norwegen vs. Albanien: 9:0
Bosnien und Herzegowina vs. Serbien: 2:2; Serbien vs. Bosnien und Herzegowina: 4:1

Ein Sieg und eine Niederlage für Dänemark

Pernille Harder konnte mit den Däninnen ein spektakuläres 5:0 im Spiel gegen Südafrika einfahren. Im zweiten Freundschaftsspiel dieser Länderspielpause musste sich die Auswahl von Cheftrainer Andrée Jeglertz gegen die Niederlande mit einem 1:3 geschlagen geben.

Umkämpfte Partien Übersee

Glódís Perla Viggósdóttir und Ana María Guzmán traten mit ihren Nationen in Übersee an. Island traf zwei Mal auf die USA. In beiden Spielen waren die Amerikanerinnen überlegen und konnten die Partien mit zwei 3:1-Siegen für sich entscheiden. Für Kolumbien ging es nach Brasilien. Die erste Runde endete mit einem umkämpften 1:1-Remis, im zweiten Auswärtsspiel unterlagen die Kolumbianerinnen mit 1:3.

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FCB-Kooperation

Do. | 31.10.24 | 17:00
„Mädchen an den Ball“: Innenminister Joachim Herrmann steigt als Schirmherr ein

Neuer Impuls für die Kooperation der FC Bayern Frauen mit der Initiative „Mädchen an den Ball“: Joachim Herrmann, der Bayerische Staatsminister für Inneres, Sport und Integration, übernimmt  im Freistaat die Schirmherrschaft des Projekts, das junge Mädchen für das Fußballspielen begeistern und dabei Werte wie Teamgeist, Disziplin und Engagement vermitteln möchte. Die Spielerinnen des FC Bayern begleiten seit Beginn dieser Saison die jungen Sportlerinnen in gemeinsamen Trainingseinheiten als Mentorinnen. Bei der Bekanntgabe der neuen Schirmherrschaft waren neben einigen Nachwuchsfußballerinnen von „Mädchen an den Ball“ auch Nathalie Bischof, Koordinatorin Talentförderung der FC Bayern Frauen, sowie Nike Herrmann und Carla Schwarz von der zweiten Mannschaft dabei.

Joachim Herrmann: „Vorbildliches Projekt“

„Seit nunmehr 17 Jahren bietet das vorbildliche Projekt in verschiedenen Städten in Deutschland – in Bayern aktuell in den Städten München und Augsburg – jungen Frauen die Möglichkeit, Spaß und Freude am Fußballspielen zu erleben. Das Projekt verbindet die Mädchen unabhängig von Herkunft, Sprache, Religion oder einem vermeintlichen Handicap. Insbesondere die Ansätze der Integration, der Wertevermittlung und der Gesundheitsförderung durch Sport überzeugen mich. Deshalb habe ich gerne die Schirmherrschaft für ‚Mädchen an den Ball‘ in Bayern übernommen“, sagt Sportminister Herrmann.

Gemeinsame Trainingseinheiten bereits in vollem Gange

Zuletzt besuchten Eszter Reszler und Paula Rintzner aus der zweiten FCB-Mannschaft das Projekt für eine gemeinsame Trainingseinheit. Die Münchnerinnen wollen die jungen Spielerinnen als Vorbilder und Ansprechpartnerinnen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen. Nathalie Bischof unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Im Rahmen unserer Kooperation mit ,Mädchen an den Ball‘ geben unsere U-20-Spielerinnen ihr Wissen und ihre Leidenschaft für den Fußball weiter. Dieser Austausch ist für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung.“

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#46
Gwinn spielt mit einer Zahnschiene gegen Freiburg
Auf Montag folgt Freitag: Straus hadert mit "ungewöhnlicher" Spielansetzung
[Bild: 14_20170731800.png]  
07.11.24 - 14:28

Zwei Spiele binnen fünf Tagen sind für den FC Bayern München nichts Ungewöhnliches. Dass es sich bei beiden Partien um Bundesligaspiele handelt, dagegen schon. Immerhin: Mit Torhüterin Maria Luisa Grohs und Rechtsverteidigerin Giulia Gwinn stehen zwei Leistungsträgerinnen wieder zur Verfügung.

[Bild: d7def9f0-f147-4ceb-a213-b982a34e4ccb.jpeg]
Alexander Straus (neben Co-Trainer Kjetil Lone) hatte nur wenig Zeit, die Bayern-Frauen auf Freiburg vorzubereiten. IMAGO/kolbert-press

Montags zuhause gegen Frankfurt, freitags in Freiburg - die Woche des FC Bayern München war kurz. Nicht unbedingt zur Freude von Trainer Alexander Straus. "Das ist sehr ungewöhnlich, dass ein Champions-League-Team am Montag und Freitag spielt. Das könnte besser laufen", deutete der Norweger seinen Unmut über die Ansetzung der Spiele an. Aufgrund der Kürze der Zeit stand beim FCB auch nur für die Ersatzspielerinnen richtiges Training auf dem Programm, für alle anderen Akteurinnen ging es um Regeneration, viel Taktik und lockere Bewegung.

Lob für Grohs-Vertreterin Mahmutovic

Auch Nationaltorhüterin Maria Luisa Grohs  steht gegen den SC Freiburg am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) nach ihrer Mandel-OP wieder im Münchner Kader und voraussichtlich auch im Tor des deutschen Meisters. Einen Freifahrtschein spricht Straus seiner bisherigen Nummer 1 aber nicht aus - vor allem nicht, nachdem Sommer-Neuzugang Ena Mahmutovic gegen Eintracht Frankfurt ihr erstes Pflichtspiel im Bayern-Dress absolviert hat.

Zitat:Sie muss sich erst noch ein bisschen an den FC Bayern anpassen, an die Erwartungen, an das Umfeld. Das ist ein Prozess, aber wenn das geschehen ist, dann haben wir zwei der besten Torhüterinnen in Deutschland.
Alexander Straus über Ena Mahmutovic

"Sie hat das wirklich gut gemacht, vor allem mit dem Ball. Sie hat gezeigt, dass wir ihr genauso vertrauen können wie Mala", zeigte sich Straus zufrieden. "Ena hat vorher in Duisburg gespielt. Bei allem Respekt für den Verein, aber sie muss sich erst noch ein bisschen an den FC Bayern anpassen, an die Erwartungen, an das Umfeld. Das ist ein Prozess, aber wenn das geschehen ist, dann haben wir zwei der besten Torhüterinnen in Deutschland", stellt der Trainer klar.

Nur ein Sieg aus den letzten drei Spielen

In der Liga hat der FC Bayern aus den letzten drei Spielen nur einen Sieg geholt (3:2 bei Bayer Leverkusen), gegen die Topteams aus Wolfsburg (0:2) und Frankfurt (1:1) dagegen Punkte liegen gelassen. Beim SC Freiburg wollen die Münchnerinnen deshalb wieder vorlegen und die Tabellenspitze verteidigen.

Zugleich will Straus den Gegner aber auch nicht unterschätzen: "Freiburg hat einen Schritt nach vorne gemacht. Sie haben gute, interessante Spielerinnen. Selina Vobian spielt eine gute Saison, Cora Zicai ist immer gefährlich, Shekiera Martinez ist eine gute Ergänzung fürs Team und Eileen Campbell ist eine gute Angriffsspielerin. Sie verdienen die Punkte, die sie haben. Es gibt viele Wege, wie sie uns attackieren und verletzen können." In dieser Saison hat Straus beim kommenden Gegner gute Spiele gesehen, aber auch solche, "die nicht so glücklich waren". So habe Wolfsburg verdient gegen die Breisgauerinnen gewonnen (3:0), "aber Freiburg ist standhaft geblieben und hat versucht mitzuspielen".

Gwinn mit Schiene zurück - Lohmann und Damnjanovic fehlen weiterhin

Etwas überraschend wird Rechtsverteidigerin Giulia Gwinn  gegen den SC wieder im Kader stehen, die gegen Frankfurt nach einem Schlag ins Gesicht ausgewechselt werden musste. Dabei verlor Gwinn einen Schneidezahn, der beim Arzt wieder eingesetzt wurde und im Spiel mit einer Schiene geschützt werden soll. "Giulia ist fit und wird spielen", kündigt Straus an, der jedoch weiterhin auf Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann  (Knieprobleme) und Angreiferin Jovana Damnjanovic  verzichten muss, die im Spiel gegen Wolfsburg nach einem Luft-Zweikampf heftig auf Rücken und Hüfte gestürzt war.

Susanne Müller

Quelle 
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