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Einen Doppelten, bitte!
Ein Nachbericht zum Pokalspiel in Bielefeld
Eiskalt vollendet: Larissa Mühlhaus trifft zum zwischenzeitlichen 2:0 nach Vorarbeit von Sophie Weidauer (Foto: W.DE).
Frauen
Montag, 09.09.2024 / 16:30 Uhr
Von Colin Hüge
Die Freude und Erleichterung war den Werderanerinnen auf der Bielefelder Alm in der SchücoArena nach Abpfiff sichtlich anzumerken. Mit 4:0 haben die Grün-Weißen die Hürde 2. Pokalrunde gegen den Regionalligisten gemeistert. „Nicht super schön, aber souverän“, resümierte Cheftrainer Thomas Horsch nach dem Auftritt. Doppelten Grund zur Freude hatten aber vor allem vier Spielerinnen: Larissa Mühlhaus als Doppeltorschützin, Emöke Pápai, mit ihrer Startelf- und Torpremiere, Sophie Weidauer, die nach Verletzungspause ihr Comeback samt Torvorlage gab und Keeperin Diede Lemey, mit ihrer Pflichtspiel-Premiere im Werder-Tor.
Premieren sind immer etwas Besonderes und wenn sie dann durch individuelle Erfolgserlebnisse zum Teamerfolg beitragen, setzen sie dem ganzen die Krone auf. Dabei war das 4:0 der Werderanerinnen für alle Beteiligten eine ganz große Krone wert, tat sich das Horsch-Team zunächst in den Anfangsphasen gegen den Regionalligisten schwer. Nach einer halben Stunde durchbrachen die Grün-Weißen den ostwestfälischen Abwehrriegel, als sich Angreiferin Larissa Mühlhaus erstmals in die Torschützinnenliste eintrug. Der zweite Treffer, und damit der erste Doppelpack für den Neuzugang im Werder-Trikot, folgte wenige Augenblicke vor dem Halbzeitpfiff.
Der Mühlhaus-Doppelpack, eine Erste von vielen besonderen Premieren an diesem verregneten Nachmittag auf der Bielefelder Alm. „Das Tore schießen ist halt mein Job“, sagt die 21-jährige Stürmerin mit einem leichten Grinsen. Im Vorjahr wurde sie Torschützenkönigin mit 20 Treffern im Dress des Hamburger SV. Nach ihrem Premierentreffer in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am vergangenen Montag beim Liga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg, folgte also mit ihrem Doppelschlag gegen Bielefeld die nächste Premiere. „Es macht mir einfach unheimlich viel Spaß mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen und freue mich schon auf die kommenden Spiele.“
Comeback mit doppelter Torbeteiligung
Dabei hatte an den ersten beiden Werder-Toren eine Spielerin großen Anteil, die zuletzt verletzungsbedingt nicht dabei sein konnte: Sophie Weidauer. Zog sich die Angreiferin im Testspiel bei Union Berlin einen Anriss des Innenbands am linken Fuß zu, stand die 22-Jährige nach über einem Monat Pause in der Startformation und lieferte: Beim 1:0 scheiterte sie selbst noch an Arminia-Keeperin Lisa Venrath, den Abstauber nutzte Mühlhaus zur Werder-Führung, das 2:0 legte sie mustergültig für ihre Sturmkollegin auf, ein Comeback, eine Saisonpremiere, wie gemalt. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich wieder mit dem Team auf dem Platz stehen konnte und es direkt ein Sieg war. Es war ein schönes Gefühl, der Mannschaft wieder helfen zu können und dass ich einen kleinen Teil zum Weiterkommen beitragen konnte“, freute sich Weidauer.
Auch die ungarische Nationalspielerin und Neuzugang Emöke Pápai hatte doppelten Grund zur Freude: Erstmals stand die 21-jährige Offensivallrounderin bei einem Pflichtspiel in der Startelf und durfte in der 89. Minute ihren Premierentreffer im Werder-Trikot bejubeln. Das Quartett der besonderen Premieren komplettiert Keeperin Diede Lemey. Der belgische Neuzugang stand erstmals in einem Pflichtspiel im Werder-Kasten und hielt diesen sauber. „Ich habe mich sehr gefreut, dass ich heute im Tor stehen durfte. Ich habe es sehr genossen, mit der Mannschaft zu spielen und das Wichtigste war, dass wir hier heute gewonnen haben und in die nächste Runde eingezogen sind“, betonte die 27-Jährige.
Premieren und Geschichten, die in Bielefeld geschrieben wurden und da wir noch am Anfang der neuen Saison sind, werden es sicher nicht die Letzten sein.
Quelle
"Froh, dass ich das Vertrauen bekomme"
Caroline Siems in der Mixed Zone vor dem Potsdam-Spiel
Sofort mittendrin: Siems spielte beide Pflichtspiele durch (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 12.09.2024 / 15:02 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Endlich wieder Heimspiel, endlich wieder „Platz 11“! Am Samstag, 14.09.2024, 14 Uhr (Tickets hier im Online-Shop oder an der Tageskasse), empfangen die Werder-Frauen den 1. FFC Turbine Potsdam. „Wir wollen den Schwung aus der Vorbereitung und den ersten Spielen mitnehmen“, verriet Caroline Siems am Donnerstagnachmittag in der Mixed Zone. „Gerade weil es das erste Heimspiel ist, wollen wir zeigen, dass es für den Gegner nicht einfach bei uns ist.“
Für langjährige Verfolger*innen der Google Pixel Frauen-Bundesliga mag es noch etwas ungewohnt sein, aber wenn der Traditionsverein Turbine Potsdam am Samstag an der Weser gastiert, ist der Klub aus Brandenburg nicht mehr zwingend der Favorit. Obwohl die Liga-Bilanz mit nur einem Sieg für den SVW bei acht Niederlagen eine deutliche Statistik-Sprache spricht, haben sich die Kräfteverhältnisse in den vergangenen Jahren zugunsten der Grün-Weißen entwickelt.
„Dass wir der Favorit sind, müssen wir aber auch erstmal beweisen“, betont Siems vor dem Duell mit den Aufsteigerinnen selbstbewusst, aber fokussiert. „Es ist auch erst ein Spieltag gespielt, aber Stand jetzt würde ich sagen, dass wir auf jeden Fall die dominantere Mannschaft sein wollen.“ Der zweifache Champions-League-Sieger feierte in diesem Sommer nach dem erstmaligen Abstieg im Vorjahr die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus. „Turbine war ewig in der ersten Liga, ist das erste Mal abgestiegen. Die werden hochmotiviert in das Spiel gehen, leidenschaftlich dagegenhalten und wir müssen versuchen, sie auch laufen zu lassen und unsere Lücken zu finden. Das wird sehr schwer. Gegen Bayern hat man das schon gesehen, die haben sich auch nicht leichtgetan.“
Wiedersehen mit Ex-Team
Mit 0:2 trennte sich Potsdam am ersten Spieltag vom amtierenden Deutschen Meister, der erst spät zur Entscheidung traf. Für die 25-Jährige wird das Spiel am Samstag gleichzeitig ein Wiedersehen. Von 2015 bis 2020 lief Siems für Potsdam auf, ehe es die Außenbahnspielerin zu Aston Villa zog. „Es ist immer etwas Besonderes, gegen sein Ex-Team zu spielen. Man trifft auf bekannte Gesichter und hat dann ein Stück Extra-Motivation, das Spiel auch gewinnen zu wollen.“
Ein dreifacher Punktgewinn am Samstag wäre gleichbedeutend der erste Liga-Sieg für Siems mit Werder, die sich im Sommer für einen Wechsel von Leverkusen nach Bremen entschied – und es bis dato nicht bereut. „Ich bin gut angekommen. Die Mannschaft war auch sehr offen mir gegenüber und hat es mir leicht gemacht. Da kann ich auch für die anderen Neuzugänge sprechen.“ Sowohl im Liga-Auftakt in Wolfsburg als auch beim Pokalspiel in Bielefeld kam Siems über die volle Distanz zum Einsatz. „Ich bin froh, dass ich von Anfang an das Vertrauen vom Trainer bekomme. Das versuche ich zurückzugeben.“
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TÜV NORD GROUP ist neuer Top-Partner der Werder-Frauen
TÜV Nord ist neuer Top-Partner der Werder Frauen (Foto: W.DE).
Business
Freitag, 13.09.2024 / 10:00 Uhr
Die TÜV NORD GROUP ist ab dieser Saison neuer Top-Partner der Werder-Frauen. Die Partnerschaft umfasst umfangreiche Sichtbarkeiten rund um Werders Erstligafrauen.
Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder Bremen, sagt: „Wir freuen uns sehr, mit TÜV NORD einen weiteren regionalen Partner für die Werder-Frauen begrüßen zu dürfen. Das unterstreicht die weiterhin steigende Attraktivität des Frauenfußballs. Gemeinsam mit Partnern wie TÜV NORD werden wir die positive Entwicklung des Frauenfußballs weiter vorantreiben."
TÜV NORD wird in der nächsten Spielzeit bei allen Heimspielen im Stadion „Platz 11“ präsent sein, unter anderem auf der LED-Bande. Ein besonderer Höhepunkt ist die Partie im Weserstadion am 12. Oktober 2024. Rund um die Werder-Frauen werden bis zum Frühjahr gemeinsame Kampagnen geplant, u. a. für mehr Nachhaltigkeit und den Jugendsport.
„Wir freuen uns sehr, im Kreis der offiziellen TOP-Partner Werder-Frauen zu sein! Mit dem Verein und seinen Fans verbindet uns eine große Leidenschaft für unsere Stadt, die ganze Region und den Fußball. Nachhaltigkeit, Vielfalt und die Förderung von Kinder- und Jugendsport sowie Inklusion sind weitere Themen, die wir gemeinsam mit Werder voranbringen wollen. Dazu wollen wir das große Werder-Unternehmens-Netzwerk stärken und voranbringen. Für die neue Bundesliga-Saison wünschen wir den Werder-Frauen viel Spaß und vor allem Erfolg“, sagt Jens Staron, Mitglied der Geschäftsleitung von TÜV NORD Mobilität.
Über die TÜV NORD GROUP:
Seit mehr als 150 Jahren steht TÜV NORD mit dem technischen Wissen für Sicherheit, Unabhängigkeit und Qualität. Die Expert*innen von TÜV NORD sind jeden Tag für die Sicherheit von Menschen und Technik unterwegs – in Bremen, Norddeutschland und weltweit in 100 Ländern.
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17.10.2024 - 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2024 - 16:21 von KLAUS.)
Heimspiel-Auftakt gegen Aufsteigerinnen
Der Vorbericht zur Partie gegen Turbine Potsdam
Ein Tor in Wolfsburg, zwei in Bielefeld: treffsicherer Start für Neuzugang Mühlhaus (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 13.09.2024 / 12:06 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem souveränen Einzug in das DFB-Pokal-Achtelfinale bei Arminia Bielefeld sind die Werder-Frauen wieder in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gefordert. Im ersten Heimspiel der neuen Saison empfangen die Grün-Weißen im Stadion „Platz 11“ den Frauen-Traditionsklub Turbine Potsdam. Anstoß der Partie ist am Samstag, 14.09.2024, 14 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker).
Der Gegner: Der zweifache Europapokalsieger und sechsfache Deutsche Meister konnte sich nach dem erstmaligen Abstieg nach 29 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit im Sommer den direkten Wiederaufstieg sichern. Zum Start der neuen Saison trafen die Turbinen auf den amtierenden Meister Bayern München, dem sie nach zwei Ecken-Gegentoren (22. & 85.) mit 0:2 unterlagen. Ex-Werderanerin Emilie Bernhardt, die es vor Saisonstart aus Bremen nach Brandenburg zog, kam dabei ebenso über 90 Minuten zum Einsatz wie in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Regionalligist Viktoria Berlin, den Potsdam mit 2:0 schlug.
Vier Ex-Turbinen: In Werders Reihen laufen in dieser Spielzeit gleich vier ehemalige Spielerinnen des 1. FFC auf. Rieke Dieckmann (2018 bis 2021 bei Potsdam) und Sophie Weidauer (2014 bis 2023) sowie die beiden Sommerneuzugänge Lara Schmidt (2019 bis 2021) und Caroline Siems (2015 bis 2020) bilden das ehemalige Turbinen-Quartett. In der Spielzeit 2019/20 waren alle vier Spielerinnen gleichzeitig für Potsdam aktiv. Während Weidauer pünktlich zum Wiedersehen im Pokal ihr Comeback feierte, wird Schmidt gelb-rot-gesperrt nur zusehen dürfen.
Thomas Horsch zum ersten Heimspiel der Saison: "Mit Turbine erwartet uns ein gefährlicher Aufsteiger, der alles in die Waagschale werfen wird, um hier etwas mitzunehmen. Aber wir gehen gestärkt in dieses Duell und wollen einen guten Saisonstart hinlegen. Wir werden alles daran setzen, dass das positiv verläuft."
Das sagte Caro Siems in der Mixed Zone: "Wir wollen den Schwung aus der Vorbereitung und den ersten Spielen mitnehmen. Das Spiel gegen Potsdam unterscheidet sich stark zu dem in Wolfsburg. Wir wollen die dominantere Mannschaft sein und variabel spielen. Und wir wollen zeigen, dass es nicht einfach ist, bei uns zu Hause etwas zu holen."
Ungeschlagen reingestartet: Die Werder-Frauen erwischten bis dato einen Saisonstart, wie sie ihn vor Beginn der Spielzeit sicherlich unterschrieben hätten. Am ersten Spieltag entführten die Werderanerinnen sensationell den ersten Bundesliga-Zähler beim Spitzenklub aus Wolfsburg. Im DFB-Pokal gelang ein ungefährderter 4:0-Sieg bei Regionalligist Arminia Bielefeld.
Die letzten Duelle: Ein Blick auf die letzten vier Begegnungen zeigt deutlich: Werder hat den Abstand zu den Turbinen aufgeholt. Verloren die Bremerinnen in der Saison 2021/22 sowohl das Hin- als auch das Rückspiel mit 0:5, folgten in der anschließenden Saison ein 1:1 und 2:1 - der erste Sieg über Potsdam in einem Erstliga-Match.
Ticket-Infos: Karten für das Spiel im Stadion "Platz 11" gibt es online auf WERDER.DE. Zudem öffnet am Samstag auch die Tageskasse.
Immer informiert: Auch in dieser Saison könnt ihr die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Ebenfalls unverändert: unser offizieller Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auch auf Facebook und Instagram.
Quelle
Vereinsgastro mit Zukunft – und ganz viel Werder-DNA
Herwig Renkwitz übernimmt gastronomisches Angebot im Stadion „Platz 11“
Herwig Renkwitz ist neuer Wirt im Stadion "Platz 11" (Foto: WERDER.DE).
Stadion "Platz 11"
Freitag, 13.09.2024 / 15:45 Uhr
Dass sich auf „Platz 11“ einiges verändert, ist bekannt. Im kommenden Frühjahr nehmen die Handwerker*innen ihre Arbeit auf, dann beginnt die umfassende Sanierung und Modernisierung der Gebäude. Auch die Vereinsgaststätte im Herzen der Pauliner Marsch wird dabei gänzlich neu aufgebaut. Schon jetzt ist aber klar, wer das gastronomische Angebot für Werders Sportler*innen zukünftig gestaltet: Es ist mit Herwig Renkwitz ein guter Bekannter auf neuem Terrain.
Der Gastronom, dem seit fünf Jahren das „Wirtshaus“ im Bremer Viertel unweit des Weserstadions gehört und gemeinsam mit seiner Frau Nicole führt, übernimmt den Betrieb des kulinarischen Angebots per sofort. Schon beim Heimspiel der Werder-Frauen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam am kommenden Samstag, 14.09.2024, 14 Uhr, sorgt er mit seinen Mitarbeiter*innen für Getränke und Essen.
Zum Start wird es bei den Heimspielen der U23 in der Regionalliga und der Werder-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga die Klassiker Pommes (3 Euro), Brezeln (2,50 Euro) und Bratwurst – auch als vegane Variante – (3,50 Euro) geben. Ein 0,5l-Bier kostet 4,50 Euro, das Wasser in gleicher Größe 3,50 Euro. Verkauft wird an zwei Ständen sowie direkt im Vereinsheim. Bezahlt werden kann vorerst mit Bargeld.
Vereinsheim: Wieder mehr Mittelpunkt des Vereinslebens sein
„Wir haben uns in den vergangenen Wochen einen guten Überblick verschafft und starten zunächst mit dem bekannten Angebot, das wir Stück für Stück ausbauen. Natürlich sind die kommenden Monate aber eine Art Übergangsphase, bis dann die Bauarbeiten losgehen. Erst wenn das neugestaltete Vereinsheim seine Türen öffnet, wird es größere, sicht- und spürbare Neuerung geben“, erklärt Renkwitz gegenüber WERDER.DE. Zu den Heimspielen der Werder-Profis im Weserstadion wird das Vereinsheim wieder geöffnet haben. Ob alle Heim- und Auswärtsspiele live gezeigt werden, ist gerade noch in der Abstimmung, ebenso wie die Öffnungszeiten im Trainings- und Spielbetrieb unter der Woche und am Wochenende.
Klar ist: Werders neuer „Platz 11“-Wirt kann auf eine lange grün-weiße Geschichte zurückblicken. Renkwitz ist nicht nur langjähriges Vollmitglied, sondern war auch viele Jahre Sportwart der Leichtathletikabteilung und ist aktuell Präsident des Bremer Leichtathletikverbandes. Sein Herz schlägt somit für die Laufbahn, für den Fußball und für das Vereinsleben.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Herwig nicht nur einen erfahrenen Gastronomen gefunden haben, der viele gute konzeptionelle Ideen für die Weiterentwicklung der Vereinsgastro hat, sondern auch jemanden mit ganz viel Werder-DNA“, sagt Anne-Kathrin Laufmann, die in ihrer Rolle als Geschäftsführerin die Vereinsentwicklung verantwortet. „Uns war es sehr wichtig, mit dem Stadion „Platz 11“ und dem Fußball-Campus hier in unserer Heimat, der Pauliner Marsch, zu bleiben. Gleiches gilt für das Vereinsheim. Es soll wieder verstärkt Mittelpunkt unseres Vereinslebens sein und dabei modern, zukunftsfähig aufgestellt sein. Auch wenn es aufgrund der Bauarbeiten noch etwas dauern wird, bis die Veränderungen zum Tragen kommen, können sich Werderanerinnen und Werderaner schon jetzt freuen.“
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"Ein verdienter Arbeitssieg"
Die Stimmen zum 2:0-Sieg gegen Turbine Potsdam
Der SV Werder Bremen gewinnt das erste Heimspiel der Saison (Foto: W.DE).
Frauen
Samstag, 14.09.2024 / 17:20 Uhr
Von Tineke Ruchel
Der SVW sicherte sich im ersten Heimspiel der Saison gegen Turbine Potsdam drei Punkte. Durch zwei Treffer von Michelle Ulbrich und Larissa Mühlhaus stand am Ende ein souveränes 2:0 auf der Anzeigetafel. Cheftrainer Thomas Horsch & Co. waren nach Abpfiff der Partie sichtlich zufrieden.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Das war ein absolut verdienter Sieg für uns. Gegen solche Gegner wie Turbine ist es immer schwer umso länger es dauert bis man das 1:0 macht. Wir haben uns bis weit in die 70. Minute Zeit gelassen, das erste Tor zu schießen. Deswegen war es bis dahin immer noch unklar, obwohl es eigentlich nur in eine Richtung ging. Am Ende war es ein verdienter und souveräner Arbeitssieg. Der Saisonstart ist geglückt.“
Michelle Ulbrich: „Wir haben es nicht geschafft Turbine so richtig in Bedrängnis zu bringen. Wir hatten die ein oder andere Torannäherung aber nichts Hundertprozentiges. Dann haben wir immer mehr Druck gemacht und das Spiel auf unsere Seite gezogen. Mit Larissa wissen wir, dass wir eine Torjägerin haben, die auch immer für ein Tor gut ist. Ob das jetzt nach einer Flanke ist oder wie heute direkt per Freistoß. Die kann das einfach sehr gut.“
Larissa Mühlhaus: „Es hat mega Spaß gemacht auf Platz 11 zu spielen. Das erste Mal auch für mich. Als Stürmerin ist es meine Aufgabe, Tore zu schießen. Damals auf dem Bolzplatz habe ich schon oft auf das Tor geschossen. Ich habe Lust auf mehr. Wir haben heute verdient gewonnen.“
Übrigens: Wer das Vereinsheim nicht nur als Gast besuchen möchte, sondern noch einen Job sucht, kann sich per Mail an vereinsheim@werder-bremen.de bewerben.
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Terminierung: Zeitgenaue Ansetzung der Spieltage rund um Werders Highlightspiel
DFB setzt Spieltage 5-8 an
Der DFB hat die Spieltage 5-8 zeitgenau terminiert (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Montag, 16.09.2024 / 11:00 Uhr
Für die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen wurden die nächsten Spieltage zeitgenau terminiert. Der Deutsche Fußball-Bund hat am Montagmittag die Ansetzungen der Spieltage fünf bis acht bekanntgegeben. Das Highlightspiel der Werderanerinnen im Weserstadion wurde bereits im Voraus für den 12.10.2024, 14.00 Uhr, festgelegt.
Der SV Werder gastiert am fünften Spieltag bei der TSG Hoffenheim. Anpfiff ist am Sonntagabend, 06.10.2024, um 18.30 Uhr. Das Wochenende darauf steht für die Grün-Weißen dann ein ganz besonderes Spiel an: Am 12.10.2024, 14 Uhr, empfängt das Team von Trainer Thomas Horsch Bayer 04 Leverkusen vor großer Kulisse im Weserstadion. Es folgt die Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt am 19.10.2024, Anstoßzeit ist hier 12 Uhr. Das erste Spiel im November geht dann am 02.11.2024, 12 Uhr, zuhause gegen die SGS Essen.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es live und in voller Länge bei DAZN und MagentaSport. Die Montagsspiele werden zudem live im Free-TV bei Sport1 übertragen.
Die Spieltage 5 bis 8
Sonntag, 06.10.2024, 18.30 Uhr: TSG 1899 Hoffenheim – SV Werder Bremen
Samstag, 12.10.2024, 14.00 Uhr: SV Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen
Samstag, 19.10.2024, 12.00 Uhr: Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen
Samstag, 02.11.2024, 12.00 Uhr: SV Werder Bremen – SGS Essen
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DFB-Pokal-Auslosung: Werder reist nach Köln
Achtelfinale im DFB-Pokal ausgelost
Der SV Werder trifft im Pokal-Achtelfinale auf Fortuna Köln (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Montag, 16.09.2024 / 21:00 Uhr
Das Achtelfinale des DFB-Pokals wurde am Montagabend ausgelost. Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen trifft auf den SC Fortuna Köln. Die Partie gegen den Regionalligisten findet zwischen dem 22.-24.11.2024 statt.
Cheftrainer Thomas Horsch zu dem ausgelosten Pokalgegner: "Ich bin zufrieden mit der Auslosung. Sportlich ist es in dieser Runde natürlich gut, wenn man noch einen Regionalligisten als Gegner hat. Das ist zwar auch immer gefährlich, aber dennoch ist es unser Anspruch, auch in dieser Partie die Favoritenrolle zu übernehmen und eine Runde weiterzukommen."
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem SVW und Fortuna Köln gab es in der Saison 2020/21 in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Werder stezte sich damals mit einem 2:0-Sieg durch. Die Auslosung fand direkt im Anschluss an die Bundesligapartie TSG Hoffenheim gegen den SC Freiburg statt. Losfee war Sky-Expertin Lena Lotzen, Bundestrainer Christian Wück übernahm die Ziehungsleitung. Die zeitgenauen Ansetzungen werden zeitnah durch den DFB bekanntgegeben. Das DFB-Pokal-Finale wird wie gewohnt in Köln ausgetragen. Spieltermin ist Donnerstag, 01.05.2025.
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Werder-Frauen besuchen hanseWasser GmbH
Auf den Dächern des Abwasserunternehmens: die Werder-Frauen erhielten einen perfekten Überblick (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 18.09.2024 / 12:40 Uhr
Besonderer Termin für gleich sechs Spielerinnen der Bundesliga-Mannschaft des SV Werder Bremen: Jasmin Sehan, Saskia Matheis, Rieke Dieckmann, Diede Lemey, Verena Wieder und Michaela Brandenburg nutzten die Zeit zwischen zwei Trainingseinheiten und schauten persönlich bei der hanseWasser GmbH in Seehausen vorbei, seit kurzem neuer Partner der Werder-Frauen, um sich einen umfassenden Eindruck des Bremer Abwasserunternehmens zu machen.
Dabei bekamen die Werderanerinnen eine exklusive Führung über das Firmengelände und erhielten spannende Einblicke in die Prozesse und Abläufe des 400-Mitarbeiter-umfassenden Unternehmens, das als Partner der Freien Hansestadt Bremen in zwei Kläranlagen das Abwasser der Bewohner*innen Bremens, der Nachbargemeinden sowie für Industrie- und Gewerbekunden sichert.
„Es war ein außergewöhnlicher Ausflug in einen hochspannenden Bereich. Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie viel Arbeit und Entwicklung hinter der Thematik ‚Abwasser‘ steht“, sagt Saskia Matheis zum Besuch. „Wir alle sollten viel mehr wertschätzen, wie sehr wir davon im Alltag profitieren. Ich kann mir darüber hinaus sehr gut vorstellen, dass die hanseWasser GmbH gerade für junge Menschen eine spannende Ausbildungsstelle sein könnte.“
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Werder-Frauen in Leipzig: ein Duell "auf Augenhöhe"
Der Vorbericht zum Auswärtsspiel bei RB Leipzig
Beim letzten Gastspiel in Leipzig erzielte Weidauer drei Tore (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 19.09.2024 / 16:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem Punktgewinn in Wolfsburg und dem ersten Heimsieg gegen Potsdam will das Frauen-Bundesliga-Team des SV Werder den ersten Auswärtssieg der Saison folgen lassen, trifft aber mit RB Leipzig auf einen in diesem Jahr formstarken Gegner. Anstoß ist am Freitag, 20.09.2024, um 18.30 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker).
Der Gegner: Mit elf Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sicherten sich die RB-Frauen in ihrer Premieren-Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga souverän den Erstliga-Klassenerhalt. Profitieren konnten sie dabei vor allem von einer erfolgreichen Rückrunde. Generell zeigt der Blick auf die Jahrestabelle 2024: Auf Platz vier stehend mit 23 Zählern (Werder auf Platz sieben, 19 Punkte) haben sich die Leipzigerinnen mittlerweile an das Bundesliga-Niveau gewöhnt. In die neue Spielzeit startete RB mit einem 2:1-Heimsieg gegen Köln, unterlag jedoch eine Woche später mit 2:6 beim Meister aus München.
Neuer Trainer, neue Spielerinnen: Neu dabei ist seit dieser Saison Jonas Stephan, der den Cheftrainer-Posten des vorherigen Coaches Saban Uzun übernahm. Der 32-Jährige kam von Eintracht Braunschweig, wo er unter anderem als Co-Trainer der Männer gearbeitet hatte. Spielerisch verstärkten sich die Leipzigerinnen mit Lou-Ann Joly von Stade de Reims, Lina von Schrader von Hoffenheim, Marleen Schimmer vom 1. FC Köln, Julia Landenberger vom FC Bayern München II und Ex-Werderanerin Giovanna Hoffmann vom SC Freiburg.
"Müssen auf der Hut sein"
Einen echten Lauf: … hat momentan Larissa Mühlhaus. Werders neue Stürmerin erzielte in den bisherigen drei Pflichtspielen vier Treffer. Besonders sehenswert: das Tor per direktem Freistoß zum 2:0-Endstand beim jüngsten Heimsieg gegen Turbine Potsdam.
Die letzten Duelle: Besonders schöne grün-weiße Erinnerungen haben alle Werderaner*innen an das letzte Gastspiel in Leipzig: Bereits zur Pause führte der SVW durch Treffer von Saskia Matheis, Sophie Weidauer und Nina Lührßen mit 3:0. Mit zwei weiteren Toren schraubte Weidauer das Ergebnis im zweiten Durchgang noch auf 5:0 – der zweithöchste Sieg in Werders Bundesliga-Geschichte. Das Rückspiel an der Weser endete 1:1-Unentschieden.
Thomas Horsch zum bevorstehenden Spiel: "Uns erwartet ein schweres Auswärtsspiel. Leipzig ist sicherlich auf Augenhöhe mit uns und immer eklig zu bespielen. Auch wenn wir in der Vergangenheit dort einen hohen Sieg eingefahren haben, wissen wir, dass sich Leipzig nochmal entsprechend verstärkt hat und eine brandgefährliche Truppe ist. Sie haben ihre Qualitäten in der Offensive und wir müssen auf der Hut sein. Natürlich fahren wir trotzdem nach Leipzig, um möglichst drei Punkte zu holen, uns in der Tabelle zu festigen und um ein Erfolgserlebnis zu feiern."
Ticket-Infos: Eintrittskarten für die Partie an der RB Leipzig Fußball-Akademie erhaltet ihr hier im Online-Shop der Sachsen oder vor Ort an der Tageskasse. Der Gästebereich befindet sich in den Blöcken 1 und 2. Um den Zugang zum Gästekontingent zu bekommen, gebt den Aktionscode "RBLSVWF" ein. Weitere Fan-Infos gibt’s hier!
Immer informiert: Auch in dieser Saison könnt ihr die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Ebenfalls unverändert: unser offizieller Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auf Facebook und Instagram.
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Keine Punkte unter Leipziger Flutlicht
Der Spielbericht zur ersten Niederlage der Werder-Frauen bei RB Leipzig
Larissa Mühlhaus und der SVW blieben erstmals ohne Tor und Punkt (Foto: hansepixx).
Spielbericht
Freitag, 20.09.2024 / 20:26 Uhr
Von Moritz Studer
Der SV Werder Bremen hat sich zum Auftakt des 3. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit der ersten Niederlage der Saison abfinden müssen. Die Grün-Weißen unterlagen im Auswärtsspiel vor 1.038 Zuschauer*innen am Cottaweg RB Leipzig mit 0:2 (0:1). Die Sächsinnen bedienten sich in beiden Abschnitten jeweils eines frühen Treffers von Lydia Andrade (8.) und Geburtstagskind Giovanna Hoffmann (50.), um die Partie für sich zu entscheiden.
Lara Schmidt kehrte nach ihrer Sperre zurück und bekleidete eine flexible Position (Foto: hansepixx).
Nach der kurzen Trainingswoche hat Chefcoach Thomas Horsch im Vergleich zum Heimsieg gegen Turbine Potsdam (2:0) nur auf einer Position durchgetauscht. Lara Schmidt hat ihre Gelb-Rot-Sperre aus dem Auftaktduell mit dem VfL Wolfsburg (3:3) abgesessen und rückte für Emöke Papai ins erste Aufgebot. Die Rückkehrerin übernahm eine sehr flexible Rolle, in dem sie im Spielaufbau auffallend hoch ins Mittelfeld vorschob, um nach einem Ballbesitzwechsel wieder ins Herz einer Dreierkette zurückzufallen.
Die Abtastphase schenkten sich die beiden Kontrahenten und legten mit offenem Visier los. Nach einer Überzahlsituation schloss RB-Sommerneuzugang Marleen Schimmer noch ins Außennetz ab (3.), auf der anderen Seite sprang ein Distanzschuss von Ricarda Walkling abgefälscht an die Latte (5.). Anschließend waren wieder die Leipzigerinnen dran, für die Schimmer dieses Mal eiskalt einschob, nach Rücksprache von Schiedsrichterin Angelika Söder mit ihrer Assistentin jedoch im Abseits stand (6.). Nur eine Zeigerumdrehung später durften die Gastgeberinnen trotzdem jubeln, weil Lydia Andrade nach einer cleveren Verlängerung von Ex-Bremerin Giovanna Hoffmann an Torhüterin Livia Peng vorbeizog und ins verwaiste Tor vollendete (8.).
Insgesamt gelang es den Sächsinnen zu oft, mit Tempo der Werder-Kette entgegen zu dribbeln. Auch, wenn sich das wilde Spielgeschehen nach dem Treffer ein wenig beruhigte, reagierte Trainer Horsch früh und brachte Juliane Wirtz für Hanna Németh ins Spiel, die mit Schmidt die Position tauschte (31.). In einem ausgeglichenen weiteren Verlauf des ersten Durchgangs schnupperten die Grün-Weißen dann noch zwei Mal am Ausgleich. Erst traf Sophie Weidauer nach einer feinen Vorarbeit von Tuana Mahmoud und Walkling das Außennetz (43.), dann beförderte Michaela Brandenburg in der Folge eines Freistoßes aus dem Halbfeld im Fallen an den Querbalken (45.+1).
Ex-Werderanerin Hoffmann mit der kalten Dusche
Den Schwung der Schlussminuten bekamen die Werderanerinnen allerdings nicht über die Pause transportiert. Hoffmann nahm einen Chipball von Sandra Starke hinter der Kette optimal mit und erhöhte mit einem Schlenzer ins lange Eck für Leipzig (50.). Die Horsch-Elf brauchte daraufhin eine Weile, um sich von diesem erneuten Nackenschlag zu erholen, während RB auf den entscheidenden Konter lauerte. Kurz dem Anbruch der Schlussphase legte der SVW dann aber wieder Argumente für den Anschlusstreffer vor. Marlene Müller untertauchte einen Flugball von Larissa Mühlhaus auf Weidauer, die zwar in den Strafraum einzog, mit ihrem zu zentralen Abschluss Torhüterin Elvira Herzog aber nicht in Verlegenheit brachte (70.). Kurz darauf bekam Schmidt eine Ecke der eingewechselten Saskia Matheis mit dem Kopf nicht entscheidend auf das Tor gedrückt (72.).
Das Bemühen war den Bremerinnen zwar nicht abzusprechen und dennoch fehlte ihnen die entscheidende Abschlusspräzision, um die Partie tatsächlich nochmal scharf zu machen. Ein Matheis-Freistoß segelte über das Gehäuse (85.), Mühlhaus kam unter Bedrängnis nicht klar zum Kopfball (87.) und auch der Versuch von Joker Papai verfehlte das Ziel letztlich deutlich (89.). Dass Caroline Siems auch den letzten Schuss über den Kasten drosch, war sinnbildlich für einen glücklosen Auftritt (90.+6). Deswegen blieb Werder auch nach einer siebenminütigen Nachspielzeit ohne eigenen Treffer und musste sich erstmals in der Pflichtspielsaison 2024/25 geschlagen geben. Am kommenden Sonntag, 29.09.2024, um 14.00 Uhr geht es für den SVW mit einem Heimspiel im Stadion "Platz 11" gegen Meister Bayern München weiter.
Die Statistik
RB Leipzig: Herzog - Krug, Magerl, Landenberger (82. Räcke) - Andrade (90.+3 Pollack), Joly (68. Hipp), Starke, Müller - Fudalla, Hoffmann (82. Croatto), Schimmer (90.+3 Schmid)
SV Werder Bremen: Peng – Brandenburg (52. Matheis), Ulbrich, Nemeth (31. Wirtz), Siems - Schmidt - Walkling, Dieckmann (76. Wichmann) - Mahmoud, Weidauer (76. Papai) - Mühlhaus
Tore: 1:0 Andrade (8.), 2:0 Hoffmann (50.)
Gelbe Karten: Landenberger, Schimmer, Hipp, Magerl / Weidauer, Mahmoud
Schiedsrichterin: Angelika Söder
Stadion "Trainingszentrum Cottaweg": 1.038
Quelle
"Wir hätten noch 40 Minuten weiterspielen können..."
Die Stimmen zum Auswärtsspiel bei RB Leipzig
Saskia Matheis kommt als Joker langsam wieder zu mehr Spielzeit (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 20.09.2024 / 21:04 Uhr
Von Moritz Studer
Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder erwischte bei der 0:2-Niederlage gegen RB Leipzig einen gebrauchten Abend. Nach dem guten Saisonauftakt blieben die Grün-Weißen erstmals ohne eigenes Tor und schließlich auch ohne Zählbares. WERDER.DE fasst die Stimmen von Cheftrainer Thomas Horsch und seinen Schützlingen zusammen.
Cheftrainer Thomas Horsch: „Wir haben zu viele Fehler an den Tag gelegt und es mit dem Ball nicht gut gemacht. Bei den Gegentoren haben wir den Gegner eingeladen und ihn sogar direkt angespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann nochmal probiert und ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, die die ganze Zeit wollte. Die Möglichkeiten waren da, wir haben sie aber nicht genutzt. Das wirft uns nicht um, denn wir wissen, dass wir klarer und genauer sein müssen, um Spielkontrolle zu haben und die Spiele zu gewinnen. Hinzu kam, dass wir die Standards heute äußerst schlecht ausgeführt und dadurch nie für Gefahr gesorgt haben – damit erklärt sich die verdiente Niederlage.“
Michelle Ulbrich: „Wir haben es heute einfach nicht geschafft, unser Spiel auf den Platz zu kriegen. In der ersten Halbzeit haben wir keine Lösungen gegen eine gute Leipziger Mannschaft gefunden. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben uns entsprechend auch wenig Torchancen herausgespielt. Nichtsdestotrotz waren wir im zweiten Durchgang deutlich besser im Spiel, haben es da aber nicht geschafft, unsere Chancen in Tore umzumünzen und das Spiel auf unsere Seite zu ziehen.“
Saskia Matheis: „Es ist super ärgerlich. Wir wissen, dass wir nicht unser bestes Spiel gezeigt und die ersten 30 Minuten verschlafen haben. Wir waren nicht in den Zweikämpfen, nicht aktiv genug und zu ungeduldig. In der zweiten Halbzeit waren wir dann zwar aktiver, hätten aber auch noch 40 Minuten weiterspielen können, ohne zu treffen. Deswegen müssen wir hinnehmen, dass der Sieg heute klar an RB Leipzig geht, trotzdem zuversichtlich in die neue Woche gehen und wieder neu angreifen.“
Quelle
SVW ist "Positivbeispiel" in der Förderung von Frauen in Führungspositionen
"Lage der Liga": FUSSBALL KANN MEHR veröffentlicht erstmals Bericht zur Diversität im deutschen Profifußball
Knapp ein Drittel der Direct Report-Führungsebene sind bei Werder Frauen (Foto: W.DE).
Gesellschaft
Montag, 23.09.2024 / 17:10 Uhr
Mit „Lage der Liga. Der FKM-Jahresbericht“ legt Werders Kooperationspartner FUSSBALL KANN MEHR zum ersten Mal einen Bericht zur Diversität im deutschen Profifußball vor. Dem Bericht liegt eine Umfrage für die Spielzeit 2023/24 zugrunde, an der 32 Erst- und Zweitligisten teilnahmen. Der SV Werder erzielt in den veröffentlichten Rankings vordere Platzierungen und ist aus Sicht der Autorinnen ein „Positivbeispiel“.
Im Top-Management liegt Werder beispielsweise mit 25 Prozent auf Platz vier. Anne-Kathrin Laufmann ist seit 2023 Mitglied der vierköpfigen Geschäftsführung. Im neunköpfigen Aufsichtsrat ist mit Ulrike Hiller eine Frau dabei (11 Prozent). Bei den sogenannten Direct Reports, also auf der zweiten Führungsebene unter dem Top-Management, sind beim SVW fünf von 17 Personen weiblich, was einer Quote von 29 Prozent entspricht.
Im deutschen Profifußball haben sich mit dem SV Werder Bremen und dem FC St. Pauli bisher nur zwei Vereine konkrete Ziele gesetzt und diese öffentlich kommuniziert. Die Hamburger haben in ihrer Satzung eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent in Aufsichtsrat, Präsidium, Ehrenrat und Wahlausschuss festgeschrieben. Drei Jahre später übertreffen die Hamburger mit vier Frauen im siebenköpfigen Aufsichtsrat (57,1 Prozent) und drei von sieben weiblich besetzten Top-Management-Positionen (42,9 Prozent) diese Maßgabe deutlich. Der SV Werder Bremen strebt bis 2026 Parität in allen Gremien an, mit einem Mindestziel von 25 Prozent als verbindliche Diversitätsquote. Dieses Ziel haben die Grün-Weißen im März dieses Jahres kommuniziert.
„Natürlich freuen wir uns über die positive Resonanz unserer Maßnahmen. Gemeinsam mit FUSSBALL KANN MEHR haben wir durch die Quote einen zukunftsweisenden Schritt unternommen, dazu kommen vielfältige Maßnahmen, Veranstaltungen und Programme zur Frauenförderung sowie das neugegründete Frauennetzwerk“, sagt Anne-Kathrin Laufmann, Geschäftsführerin Sport & Nachhaltigkeit beim SV Werder Bremen. Zugleich betont sie: „Die Studie führt uns eindeutig vor Augen, dass der Profi-Fußball einen extrem großen Nachholbedarf hat. Vielfalt in Teams bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Es ist wichtig, dieses Potential viel besser zu nutzen. Wir müssen unter den Klubs und in den Verbänden intensiv zusammenarbeiten, um Frauen im und durch Profi-Fußball besser zu fördern.“
Insgesamt zeichnet der Bericht ein klares Bild. 28 von 32 teilgenommenen Klubs haben keine einzige Frau im Top-Management. Der Anteil der Männer in Geschäftsführungen und Vorständen liegt bei knapp 93 Prozent. Laut Untersuchung gibt es „bisher keine übergreifende Strategie zur Förderung von Geschlechterdiversität oder gar Parität in den Clubs“. Bei den Vereinen ließen sich lediglich vereinzelte Ansätze erkennen. „Das insgesamt inkonsistente Vorgehen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen führt dazu, dass es nur wenige Best Cases gibt, deren Strategien adaptiert werden können“, heißt es in dem knapp 50-seitigem Bericht.
Durch die Partnerschaft zu FUSSBALL KANN MEHR und mit der eigenen Strategie möchte der SV Werder auch Vorbild innerhalb der Liga sein. „Die entwickelten Maßnahmen könnten durchaus als Blaupause von anderen Bundesligisten genutzt werden. Wichtig ist das Mindset“, erklärt Laufmann im Interview innerhalb des Berichts. Schließlich könne die Förderung von Frauen im Unternehmen auch als „Wettbewerbsvorteil“ begriffen werden: „Zum einen sind wir vom Fachkräftemangel betroffen, und zum anderen ist ein großer Teil der Fans weiblich. Wir erreichen eine größere Zielgruppe als zuvor“, so Laufmann, die anlässlich der Veröffentlichung der „Lage der Liga“ betont: „Neben den wirtschaftlichen Aspekten, dem Spiegeln der gesellschaftlichen Strukturen und der Notwendigkeit hinsichtlich des erwähnten Fachkräftemangels geht es auch um den Abbau von systemischen Ungleichheiten und der historisch gewachsenen Benachteiligungen geht.“ Deshalb wird der SV Werder Bremen die Förderung von Frauen im Fußball weiter vorantreiben.
[/url][url=https://www.werder.de/aktuell/news/weitere-news/2024/2025/fussball-kann-mehr-jahresbericht-23092024/]Quelle
"Gar nicht so sehr auf Statistik schauen"
Ricarda Walkling in der Mixed Zone vor dem Bayern-Spiel
Die Werder-Frauen gehen trotz der Niederlage optimistisch in das Bayern-Spiel (Foto: hansepixx).
Frauen
Donnerstag, 26.09.2024 / 13:33 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Das zweite Heimspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht an – und mit dem FC Bayern München gastiert am Sonntag, 29.09.2024, 14 Uhr (Tickets hier im Online-Shop oder an der Tageskasse) der seit fast zwei Jahren ungeschlagene Deutsche Meister im Stadion „Platz 11“. „Wir wissen natürlich um die individuelle Qualität, die Bayern hat, aber wir sind trotzdem wie jede Woche optimal vorbereitet“, sagte Ricarda Walkling in der Mixed Zone am Donnerstag.
Nach dem erfolgreichen Saisonstart in der Liga und im Pokal mussten die Werder-Frauen in diesen Tagen den ersten Rückschlag dieser Spielzeit abschütteln. Bei RB Leipzig unterlag die Elf von Cheftrainer Thomas Horsch mit 0:2. Auswirkungen auf die Einstellung vor dem Duell mit dem Liga-Primus hat diese Niederlage aber keine, wie Walkling versicherte: „Wir kennen unsere Stärken und wissen, was wir im letzten Spiel gegen Leipzig nicht so gut gemacht haben.“ Das Rezept für ein erfolgreiches Spiel gegen die Bayern: „Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute voll da sein und nicht nur 45 Minuten. Wir müssen uns auf unser Passspiel konzentrieren, von hinten ordentlich aufbauen, vorne unsere Chancen nutzen und vor allem auch den Kampf annehmen.“
Trotz der bisherigen Bilanz gegen Bayern – sämtliche 14 Spiele gegen den FCB gingen verloren – gehen die Werder-Frauen auch diesen Sonntag das Spiel mit dem Ziel an, mindestens einen Zähler an der Weser zu behalten. Mut macht da vor allem der Blick auf den ersten Spieltag. „Gegen Wolfsburg hatten wir auch 14 Mal verloren, ehe wir jetzt unseren ersten Punkt holen konnten. Letztes Jahr waren wir gegen Bayern zweimal knapp dran. Wir haben uns weiterentwickelt, da müssen wir gar nicht so sehr auf diese Statistik schauen“, weiß die 27-Jährige ebenso wie die Tatsache, „dass wir einen guten Tag brauchen, um die Bayern ärgern zu können. Da bin ich aber optimistisch.“
Worauf sich das Team jetzt schon verlassen kann, wird einmal mehr die Unterstützung der Fans sein. Über 1.200 grün-weiße Anhänger*innen strömten bereits zum Heimspiel gegen Potsdam in die Spielstätte der Werderanerinnen. „Wir spielen super gerne auf Platz 11. Es ist etwas Besonderes, weil es ein kleines Stadion ist und die Fans dort viel ausmachen. Wir sind sehr dankbar über diesen Support, den wir wirklich Woche für Woche spüren und freuen uns immer, wenn die Fans zu unseren Spielen kommen.“
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Die größte Hürde der Liga
Der Vorbericht zum Heimspiel gegen den FC Bayern München
Zum 15. Mal treffen Werder und Bayern in einem Ligaspiel aufeinander (Foto: W.DE).
Frauen
Samstag, 28.09.2024 / 14:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach der ersten Saisonniederlage bei RB Leipzig steht für die Werder-Frauen die wohl derzeit größte Hürde der Google Pixel Frauen-Bundesliga bevor: Am Sonntag, 29.09.2024, 14.00 Uhr (live bei DAZN, MagentaSport und im Twitter-Ticker), gastiert mit dem FC Bayern München der amtierende Deutsche Meister im Stadion „Platz 11“.
Der Gegner: Wie bei den Männern erwischten auch die Frauen des FC Bayern einen perfekten Saisonstart mit reichlich Toren. Gewann das Team von Trainer Alexander Straus am ersten Spieltag noch „nur“ mit 2:0 bei Aufsteiger Potsdam, folgten an Spieltag zwei und drei mit einem 6:2 gegen Leipzig und einem 5:1 gegen Hoffenheim zwei Kantersiege. Die zweite Runde des DFB-Pokals meisterten die Münchnerinnen ebenfalls deutlich: Beim Zweitligisten SC Sand setzte sich der Liga-Primus mit 6:0 durch. Das letzte Mal in einem Liga-Spiel geschlagen geben musste sich der FCB vor fast zwei Jahren: Ende Oktober 2022 unterlag Bayern mit 1:2 beim VfL Wolfsburg.
"Den Kampf annehmen"
Die bisherige Bilanz: 14-mal trafen Werder und Bayern in der Google Pixel Frauen-Bundesliga aufeinander, 14-mal ging der FCB als Sieger vom Platz. Eine deutliche Sprache spricht auch das Torverhältnis dieser 14 Spiele: vier grün-weiße Treffer stehen 51 Tore des FC Bayern gegenüber. Ein Mutmacher: 0:14 lautete auch die Bilanz zwischen Werder und Wolfsburg vor dem ersten Spieltag dieser Saison, ehe der SVW gegen die Wölfinnen zu überraschen wusste und einen Zähler aus dem AOK Stadion entführte.
Ausgeglichener Saisonstart: Ein Sieg (gegen Potsdam), ein Unentschieden (gegen Wolfsburg) und eine Niederlage (gegen Leipzig) – Werder startete statistisch ausgeglichen in die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Passend dazu das aktuelle Torverhältnis: 5:5. Mit der Ausbeute von vier Zählern (einer mehr als in der Vorsaison) rangiert Werder somit nach drei Spieltagen auf dem siebten Tabellenplatz.
Das sagte Ricarda Walkling in der Mixed Zone: "Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute voll da sein und nicht nur 45 Minuten. Wir müssen uns auf unser Passspiel konzentrieren, von hinten ordentlich aufbauen, vorne unsere Chancen nutzen und vor allem auch den Kampf annehmen."
Ticket-Infos: Für das Heimspiel gegen die Bayern sind Stehplatz-Tickets im Online-Ticketshop des SVW oder am Spieltag an der Tageskasse erhältlich. Darüber hinaus wird aufgrund des erhöhten Fanaufkommens eine frühe Anreise - im Idealfall mit dem ÖPNV - empfohlen. Hier findet ihr sämtliche Fan-Infos.
Immer informiert: Auch in dieser Saison könnt ihr die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Das Spiel gegen die Bayern überträgt DAZN Rise zudem kostenlos. Ebenfalls unverändert ist unser offizieller Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auf Facebook und Instagram.
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"Haben sich mit ihrer Klasse durchgesetzt"
Die Stimmen zur Niederlage gegen den FC Bayern
Die guten Aktionen von Wichmann und Co. reichten nicht für Punkte (Foto: hansepixx).
Frauen
Sonntag, 29.09.2024 / 17:20 Uhr
Von Janis von Schönfeld und Fiona John
Nach der 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern blieb dem Frauen-Bundesligateam des SV Werder nichts anderes übrig, als die Klasse des amtierenden deutschen Meisters anzuerkennen. Dennoch blieben die positiven Aspekte des Spiels nicht ungeachtet, auch wenn "schöne Momente nichts Zählbares bringen". WERDER.DE hat die Stimmen der Protagonist*innen zusammengefasst:
Thomas Horsch: "Am Ende haben wir verdient gegen die beste Mannschaft in Deutschland verloren. Wir hatten ein paar schöne Momente, dafür gibt es aber nichts Zählbares. Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie die Mannschaft über lange Zeit des Spiels aufgetreten ist. Wir haben alles versucht. Es zeigt welche Qualität Bayern hat, dass sie in keiner Phase Stress hatten, sich aus Situationen lösen und uns die weiteren Tore einschenken konnten. Das Spiel nehmen wir als positiven Gradmesser mit. Wir werden unsere Schlüsse ziehen und den Kopf hochkriegen, um die nächsten Aufgaben anzugehen."
Walkling und Co. konnten ihre Chancen nicht nutzen (Foto: Indorf Sportfotografie).
Ricarda Walkling: "Wir haben es anfangs gar nicht schlecht gemacht und bekommen dann unglücklich durch einen Standard das 0:1. Am Ende wurde das Spiel durch die individuelle Qualität entschieden. Wie die Bayern in Unterzahl geduldig waren und sich trotzdem ihre Chancen herausgespielt haben, das war schon schwer zu verteidigen. Ich fand nicht, dass wir heute trotz des Ergebnisses einen riesigen Klassenunterschied gesehen haben. Wir haben es einfach nicht hinbekommen, genug Druck und Zugriff auf den Ball zu bekommen und Bälle zu erobern. Um an so einem Tag etwas Zählbares mitzunehmen, muss schon viel zusammenkommen."
Reena Wichmann: "Ich hatte das Gefühl, dass wir lange Zeit ganz gut standen und durch das Eckentor ein wenig Sand ins Getriebe bekommen haben. Es ist dann natürlich bitter, dass wir in Überzahl noch drei Tore kriegen. Die Bayern sind einfach extrem effektiv, auch einzeln betrachtet. Die letzten zwei Tore sind durch 1-gegen-1-Situationen entstanden, in denen sie sich eben mit ihrer Klasse durchgesetzt haben. Wir hingegen können von uns behaupten, dass wir lange sehr ruhig geblieben sind und den Matchplan phasenweise erfolgreich umsetzen konnten."
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DFB-Pokal: Achtelfinale gegen Fortuna Köln zeitgenau terminiert
Werder-Frauen treten gegen Köln im Südstadion an
Der SV Werder betreitet das Achtelfinale im Kölner Südstadion (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Dienstag, 01.10.2024 / 10:00 Uhr
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Achtelfinale des DFB-Pokals zeitgenau angesetzt. Der SV Werder Bremen wird die nächste Runde des Pokals am Samstagnachmittag, 23. November 2024, um 16.00 Uhr beim SC Fortuna Köln im Südstadion bestreiten. Die Begegnungen wurden bereits am 16. September ausgelost.
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Frauen-Bundesligisten intensivieren die Zusammenarbeit
Mit der Gesellschaft soll das Wachstum und die Professionalisierung der Frauen-Bundesliga weiter vorangetrieben werden (Foto: W.DE).
Frauen
Dienstag, 01.10.2024 / 12:00 Uhr
Die zwölf Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga intensivieren ihre Zusammenarbeit und elf von ihnen gründen die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“. Der VfL Wolfsburg kooperiert dabei eng mit der GbR, kann aber aus konzerninternen Gründen der Gesellschaft nicht beitreten.
Zweck der Gesellschaft ist die konzeptionelle Entwicklung und Ausrichtung der Frauen-Bundesliga in ein sich selbst tragendes und eigenständiges Ökosystem. Für die Umsetzung hat sich aus den Vereinen heraus eine Taskforce formiert, die von allen Klubs der Frauen-Bundesliga das Mandat erhalten hat. Diese setzt sich aus Vertreter*innen des FC Bayern München, des VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, des 1. FC Köln, der TSG 1899 Hoffenheim, der SGS Essen, des SC Freiburg, des SV Werder Bremen und des Deutschen Fußball Bundes (DFB) zusammen.
Die Taskforce hat die Aufgabe, einen eigenen und unabhängigen Geschäftsplan für die Frauen-Bundesliga, inklusive der daraus abzuleitenden Maßnahmen zu entwickeln. Der Wachstums- und Professionalisierungsplan des Deutschen Fußball Bundes (DFB) war Grundlage für die Klubs, sich weiterführend proaktiv mit Inhalten zu Wachstumspotenzialen und strategischen Zukunftsszenarien zu befassen und mündete in der Gründung der Projektgesellschaft.
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Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung des SV Werder Bremen: „Wir sehen ein enormes Potenzial, weshalb wir in den Frauenfußball investieren. Am Ende müssen wir uns aber als Liga insgesamt weiterentwickeln und gemeinsam wachsen. Daher ist die Gründung der Projektgesellschaft mit allen Frauen-Bundesligisten ein großer Schritt. Für uns ist die Vision einer wirtschaftlich eigenständigen Frauen-Bundesliga entscheidend für die Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit und damit Zukunft des Frauenfußballs in Deutschland. Wir freuen uns daher auf die Zusammenarbeit mit den anderen Klubs und über die Unterstützung des DFB.“
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Revolverheld unterstützen die Werder-Frauen beim Highlightspiel
Live im Weserstadion
Revolverheld wird im Rahmen des Vorprogramms beim Highlightspiel der Werder-Frauen auftreten (Foto: Simon Stöckl).
Frauen
Freitag, 04.10.2024 / 16:00 Uhr
Am 12. Oktober übernehmen unsere Werder-Frauen das Weserstadion. Um unser Team beim Highlightspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zu unterstützen, wird die Band Revolverheld um Sänger Johannes Strate im Vorprogramm für Stimmung sorgen. Es lohnt sich also noch mehr, dabei zu sein. Sichert Euch jetzt Tickets online auf WERDER.DE!
Vor zehn Jahren spielten Revolverheld schon einmal im Weserstadion – damals hatten Johannes Strate und seine Bandkollegen den von Stefan Raab veranstalteten „Bundesvision Song Contest“ gewonnen. Nun kehrt die Band zurück ins Weserstadion, um unsere Werder-Frauen beim Highlightspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zu unterstützen. Erst kürzlich lieferten Revolverheld mit „Einfach machen“ die offizielle ARD-Olympia-Hymne.
„Fußball und Musik gehören für uns einfach zusammen. Ich selbst bin oft zu Besuch hier im schönsten Stadion der Welt und finde es super, dass die Werder-Frauen auch immer öfter im Weserstadion spielen. Mit unserem Auftritt wollen wir unseren Support ausdrücken und hoffen natürlich, dass das Stadion so voll wie möglich wird – Go Werder Frauen“, erklärt Sänger Johannes Strate, der seit vergangenem Jahr unter anderem gemeinsam mit Kapitänin Lina Hausicke Teil des Weder Stiftungsrats ist.
Rund 15.000 Fans sind bereits dabei, wenn unsere Werder-Frauen am 12. Oktober 2024 um 14 Uhr das Team von Bayer 04 Leverkusen empfangen. Lasst euch weder das Highlightspiel auf dem Rasen noch den exklusiven Auftritt von Revolverheld im Vorprogramm entgehen. Jetzt Tickets online auf WERDER.DE sichern!
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Werder-Frauen in Sinsheim: Tabellarisches Nachbarschaftsduell
Der Vorbericht zum Auswärtsspiel in Hoffenheim
Die Werder-Frauen wollen an das letzte Spiel in Hoffenheim anknüpfen (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 05.10.2024 / 14:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem mutigen Heimauftritt gegen den FC Bayern steht die nächste schwere Aufgabe für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder an: die Grün-Weißen sind am Sonntagabend, 06.10.2024, um 18.30 Uhr, beim Tabellennachbarn aus Hoffenheim gefordert. „Ich gehe davon aus, dass die Tagesform entscheidend sein wird“, sagt Cheftrainer Thomas Horsch vor der Partie.
Der Gegner: Die TSG aus Hoffenheim startete durchwachsen in die neue Spielzeit der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Zwar feierten die Kraichgauerinnen zum Auftakt einen 2:1-Auswärtssieg beim Überraschungsteam der Vorsaison, der SGS Essen, anschließend setzte es allerdings drei Niederlagen in Folge. Zuhause unterlag die TSG dem SC Freiburg mit 2:3. Auswärts musste sich Hoffenheim dem FC Bayern (1:5) und Bayer Leverkusen (1:2) geschlagen geben. Zum Vergleich: In der Vorsaison startete Hoffenheim mit drei Siegen und einem Remis in die neue Spielzeit.
"Ein Spiel auf Augenhöhe"
Dreifaches Wiedersehen: Vor der Saison entschlossen sich gleich zwei Werderanerinnen, künftig für die TSG aufzulaufen. Michelle Weiß absolvierte 40 Bundesliga-Spiele im Dress der Grün-Weißen, ehe sie sich im Sommer der TSG anschloss. Chiara Hahn ging mit 28 Erstliga-Einsätzen für Werder im Gepäck in Richtung Süden. Mit Selina Cerci ist eine dritte ehemalige Werder-Spielerin in den Reihen der TSG. Die gebürtige Kielerin lief von 2018 bis 2020 für Werder auf, spielte anschließend für Turbine Potsdam und den 1. FC Köln und wechselte ebenfalls in diesem Sommer nach Hoffenheim.
Warten auf den ersten Sieg: Nach dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern treffen die Werder-Frauen am fünften Spieltag auf das dritte Team in dieser Liga, gegen die die Grün-Weißen bislang ohne Sieg in ihrer Bundesliga-Geschichte blieben.
Das letzte Duell: Mut macht angesichts der deutlichen Bilanz der bisherigen 14 Aufeinandertreffen (11 TSG-Siege, drei Remis) der letzte Gast-Auftritt im Dietmar-Hopp-Stadion. Im Februar diesen Jahres entführten die Werderanerinnen einen Zähler. Rieke Dieckmann traf zur zwischenzeitlichen Führung, oben drauf parierte Livia Peng einen Strafstoß.
Das sagt Cheftrainer Thomas Horsch: "Das wird ein absolut schweres Auswärtsspiel. Hoffenheim ist ein Gegner, der andere taktische Anforderungen als Bayern an uns stellt und eine Mannschaft, die uns individuell jederzeit wehtun kann. Wir sind uns aber durchaus auch bewusst, dass wir nicht chancenlos dort hinfahren und es ein Spiel auf Augenhöhe ist."
Ticket-Infos: Eintrittskarten für die Partie im Dietmar-Hopp-Stadion erhaltet ihr hier im Ticket-Shop der TSG oder vor Ort an der Tageskasse. Für Gästefans stehen die Blöcke F (Stehplatz) und A6 (Sitzplatz) zur Verfügung.
Immer informiert: Auch in dieser Saison könnt ihr die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Ebenfalls unverändert: unser offizieller Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auf Facebook und Instagram.
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Starker Kampfgeist wird nicht belohnt
Der Spielbericht zur 0:1-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim
Sophie Weidauer konnte sich gegen die TSG nicht belohnen (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Sonntag, 06.10.2024 / 21:15 Uhr
Von Tineke Ruchel
Der SV Werder Bremen muss sich am 5. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit 0:1 gegen die TSG Hoffenheim geschlagen geben. Trotz einer starken Anfangs- sowie Schlussphase konnten sich die Werderanerinnen am Ende nicht für ihren Willen belohnen. Marta Cazalla erzielte nach einem Freistoß den entscheidenen Treffer für die Gastgeberinnen (31.).
Im Vergleich zur 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern München tauschte Trainer Thomas Horsch auf zwei Positionen um. Für Juliane Wirtz und Saskia Matheis standen Michaela Brandenburg und Rieke Dieckmann auf dem Platz. Matheis fiel verletzungsbedingt aus und stand somit auch nicht im Kader der Grün-Weißen.
Die Werderanerinnen ließen den Ball in der Anfangsphase gut durch die Abwehrkette laufen. Auf beiden Seiten gab es wenige Fehlpässe. Immer wieder näherten sich die Teams dem gegnerischen Kasten, doch so richtig brenzlich wurde es nicht. Nach zwölf gespielten Minuten setzte Larissa Mühlhaus zum ersten Torabschluss der Bremerinnen an. Die Kugel konnte allerdings von TSG-Torhüterin Laura Dick abgefangen werden. Dem SVW gelang es, sich immer wieder durch spielerische Qualtiät aus engen Räumen zu lösen. Eine Viertelstunde vor dem Halbzeitpfiff sah Michelle Ulbrich nach einem Foul die Gelbe Karte und die TSG bekam einen Freistoß von der linken Seite. Hoffenheim nutzte die Gelegenheit: Der ausgeführte Freistoß landete bei Marta Cazalla, die den Ball per Direktannahme in den Kasten beförderte (31.). Doch die Grün-Weißen hielten weiterhin gut dagegen und ließen sich vom Gegentreffer nicht unterkriegen.
Spannende Schlussphase
Die Werderanerinnen kamen unverändert aus der Kabine zurück und mussten gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs mehrere Offensivaktionen der TSG Hoffenheim verteidigen. Die Gastgeberinnen kamen dem 2:0 immer näher. Nach knapp 20 gespielten Minuten wechselte Thomas Horsch gleich dreifach. Juliane Wirtz, Amira Arfaoui und Emöke Pápai kamen für Rieke Dieckmann, Reena Wichmann und Ricarda Walking in die Partie. Der frische Wind war direkt zu spüren. Besonders Arfaoui machte sich immer wieder durch starke Offensivaktionen bemerkbar. So ließ sie auf der linken Außenbahn die Gegenspielerin stehen und brachte die Kugel in den Strafraum, wo Mühlhaus den Ball nicht ganz kontrollieren konnte (68.). Nur kurze Zeit später fand sich Sophie Weidauer vor dem Hoffenheimer Kasten, doch scheiterte letztendlich an der Keeperin (71.). Auch Arfaoui lief nach einem Zuspiel von Pápai auf die Torhüterin zu, wurde dann allerdings von der Torschützin festgehalten und zu Fall gebracht (78.). Trotz Reklamationen entschied Schiedsrichterin Riem Hussein nicht auf Strafstroß. Damit blieb der zweite Durchgang torlos.
Der SVW steht nun auf dem neunten Tabellenrang der Google Pixel Frauen-Bundesliga und trifft am kommenden Samstag, 12.10.2024 um 14 Uhr, im Weserstadion auf Bayer 04 Leverkusen.
Die Statistik:
SV Werder Bremen: Peng - Siems, Schmidt, Ulbrich, Matheis - Brandenburg, Walking (63. Pápai) - Wichmann (63. Arfaoui), Dieckmann (63. Wirtz), Weidauer, Mahmoud (84. Németh) - Mühlhaus
TSG Hoffenheim: Dick - Kaut (90.+2 Rankin), Doorn, Cazalla, Janssens (87. Weiß) - Grabwoski (87. Delacauw), Harsch, Diehm, Memeti (74. Feldkamp) - Cerci (74. Hickelsberger), Kössler
Tore: 1:0 Cazalla (31.)
Gelbe Karten: Janssens, Horsch, Kössler / Ulbrich, Schmidt
Schiedsrichterin: Riem Hussein
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"Wir ärgern uns total"
Die Stimmen zu 0:1-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim
Eine starke Schlussphase reichte nicht für den Ausgleichstreffer (Foto: W.DE).
Frauen
Sonntag, 06.10.2024 / 22:00 Uhr
Von Tineke Ruchel
Nach der 0:1-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim war der Frust bei den Grün-Weißen groß. Es war das erwartet schwierige Spiel, dennoch wäre ein Treffer für den SVW nicht unverdient gewesen. Trainer Thomas Horsch fand klare Worte nach Abpfiff der Partie: "Wenn man sieht gegen wen wir hier heute gespielt haben, dann ist das irgendwo auch in Ordnung, dennoch ist es sehr ärgerlich.“. WERDER.DE hat die Stimmen zusammengefasst:
Thomas Horsch: „Wir ärgern uns total, dass wir hier nichts mitgenommen haben. Wir waren über die komplette Spielzeit eigentlich gut im Spiel, ohne in der ersten Halbzeit zu brillieren. Durch einen Standard kriegen wir dann das 0:1. Im zweiten Durchgang konnten wir nochmal frische Kräfte bringen und laufen mehrmals allein auf das Tor zu, aber machen ihn dann nicht. Dann fährst du am Ende eben ohne etwas Zählbares nach Hause. Wir müssen uns aber auch selbst an die Nase fassen, weil wir in kleinen Momenten zu hektisch werden und die falsche Entscheidung treffen. Wenn man sieht, gegen wen wir hier heute gespielt haben, dann ist das irgendwo auch in Ordnung, dennoch ist es sehr ärgerlich.“
Ulbrich konnte sich mit dem SVW hinten raus nicht belohnen (Foto: W.DE).
Michelle Ulbrich: „Im ersten Durchgang hat uns die Durchsetzungskraft nach vorne gefehlt. Die Wechsel in der zweiten Halbzeit hatten einen sehr guten Effekt. Wir haben da nochmal Power in das Spiel bekommen und uns zwei Großchancen erspielt, bei denen der Treffer einfach fallen muss. Deshalb ist das Ergebnis natürlich sehr bitter. Jetzt müssen wir den Turn-Around gemeinsam schaffen und Punkte holen. Ich glaube wir sind in jeder Zeit in der Lage zu punkten, egal gegen welchen Gegner.“
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Terminierung: Zwei Abendspiele für Werder
DFB setzt Spieltage 9 und 10 an
Der DFB hat die Spieltage 5-8 zeitgenau terminiert (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Montag, 07.10.2024 / 10:05 Uhr
Für die Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen wurden die nächsten Spieltage zeitgenau terminiert. Der Deutsche Fußball-Bund hat am Montagmorgen die Ansetzungen der Spieltage neun und zehn bekanntgegeben. Die Werderanerinnen treten zweimal abends auswärts an.
Der SV Werder gastiert am neunten Spieltag beim FC Carl Zeiss Jena. Anpfiff ist am Sonntagabend, 10.11.2024, um 18.30 Uhr. Am nächsten Spieltag steht ein weiteres Auswärtsspiel beim 1. FC Köln an, Anstoßzeit ist am Montagabend, den 18.11.2024, um 18.00 Uhr.
Alle Partien der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es live und in voller Länge bei DAZN und MagentaSport. Die Montagsspiele werden zudem live im Free-TV bei Sport1 übertragen.
Die Spieltage 9 und 10
Sonntag, 10.11.2024, 18.30 Uhr: FC Carl Zeiss Jena – SV Werder Bremen
Montag, 18.11.2024, 18.00 Uhr: 1. FC Köln – SV Werder Bremen
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GO WERDERFRAUEN: Spieltagsführung beim Heimspiel der Frauen
Einmalige Blicke hinter die Kulissen vor dem Stadionspiel am Samstag (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Dienstag, 08.10.2024 / 11:00 Uhr
Das Highlightspiel unserer Frauen-Bundesligamannschaft im Weserstadion rückt immer näher. Am Samstag, den 12. Oktober empfangen die Grün-Weißen Bayer Leverkusen. Ihr habt die Gelegenheit dieses besondere Stadionerlebnis mit einer Stadionführung wenige Stunden vor Anpfiff zu ergänzen.
Für unser Frauen-Bundesligateam ist es ein ganz besonderes Ereignis durch den Spielertunnel in das Weserstadion einzulaufen. Ihr könnt dieses Gefühl bei einer exklusiven Stadionführung am Spieltag nachempfinden. Dort wo wenige Stunden später Sophie Weidauer, Ricarda Walkling & Co. um drei Punkte kämpfen, könnt ihr dem heiligen Rasen ganz nah kommen. Blickt hinter die Kulissen kurz vor Anpfiff des Bundesligaspiels in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Die drei Stadionführungen starten um 10:15 Uhr, 10:30 Uhr und 10:45 Uhr, dauern ca. eine Stunde und kosten pro Person 10,- Euro für Erwachsene bzw. 5,- Euro für Ermäßigte. Die Teilnahme ist nur mit gültiger Eintrittskarte für das Spiel möglich.
Sichert euch jetzt die Teilnahme an dieser einmaligen Stadionführung und erlebt Werder hautnah.
Quelle
"new leaf" ab sofort neuer Partner der Werder-Frauen
"new leaf" steigt als offizieller Partner bei den Werder-Frauen ein (Foto: WERDER.DE).
Business
Dienstag, 08.10.2024 / 11:00 Uhr
Die European Convenience Food GmbH (ECF) steigt mit ihrer neuen Marke „new leaf“ als offizieller Partner bei den Werder-Frauen ein.
Christian Rauhut, Leiter Club-to-Partner des SV Werder Bremen, sagt zur neuen Partnerschaft: „Wir freuen uns, mit ‚new leaf‘ eine weitere starke und regionale Marke in unserem Partner-Pool der Werder-Frauen begrüßen zu dürfen. Gemeinsam wollen wir den erfolgreichen Frauenfußball weiter fördern und gleichzeitig der ECF eine gute Plattform bieten, um den Bekanntheitsgrad ihrer vegetarischen Produkte zu steigern.“
Startschuss für die neue Zusammenarbeit ist das Highlight-Spiel der Werder-Frauen gegen Bayer Leverkusen im Weserstadion (Samstag, 12.10.2024, 14 Uhr). In den Wochen nach der Partie sind weitere, aufmerksamkeitsstarke Aktionen geplant. Ganz nach dem Motto: Erstklassiger Fußball. Erstklassige Produkte.
„Wir sind überzeugt mit den Werder-Frauen den perfekten Partner gefunden zu haben, denn wir teilen die gleichen Werte und die gleiche Mentalität. Gemeinsam wollen wir das Bewusstsein für Frauenfußball und vegetarische Ernährung auf smarte Weise stärken. Den Fokus werden wir auf digitale Kampagnen legen und einige plietsche Ideen zusammen umsetzen“, sagt Alexander Wieborg, Leiter Marketing & Produktentwicklung bei der ECF.
Über new leaf:
new leaf ist die neue Marke für vegetarische TK-Produkte im Lebensmitteleinzelhandel der European Convenience Food GmbH (ECF). ECF hat seinen Hauptsitz im niedersächsischen Garrel und produziert seit mehr als 30 Jahren vegetarische TK-Produkte auf Basis von Gemüse für den Außer-Haus Markt und die Lebensmittelindustrie. Mit new leaf kommen diese Produkte nun auch in den LEH. Mit der langjährigen Erfahrung weiß ECF genau, worauf es ankommt - innovative Ideen aus der Gemüsewelt & höchster Qualitätsanspruch, mit Fokus auf leckere vegetarische und vegane Produkte. new leaf steht für hochwertige Produkte „Ohne Gedöns“! Alle Produkte sind frei von Farb- und Konservierungsstoffen, Aromen und Geschmacksverstärkern. Außerdem sind sie einfach und schnell in der Zubereitung, ganz Easy Peasy eben.
Quelle
Leuchtende Kinderaugen mit besonderen Fragen
Kids-Pressekonferenz mit Bittencourt, Walkling, Pieper und Hausicke
Profis hautnah: Leonardo Bittencourt, Ricarda Walkling, Amos Pieper und Lina Hausicke waren bei der Kinder Pressekonferenz zu Gast (Foto: W.DE).
Kids-Club
Dienstag, 08.10.2024 / 16:55 Uhr
Von Colin Hüge
Über 70 Kinder durften am Dienstag, 08.10.2024, ihre Fragen auf der Kids-Pressekonferenz an die Werder Spieler*innen Amos Pieper, Leonardo Bittencourt, Lina Hausicke und Ricarda Walkling stellen. Autogramme und Selfies rundeten das Event für die kleinen Werder-Fans ab.
Als die Spieler*innen des SV Werder Bremen gut gelaunt den Pressekonferenz-Raum betraten, fanden sie nicht wie gewohnt die anwesenden verschiedenen Medienverteter*innen vor, sondern blickten in leuchtende Kinderaugen. Über 70 begeisterte kleine Werder-Fans, von der Fußballschule und dem Kids-Club der Grün-Weißen, durften ganz exklusiv ihre Fragen an Amos Pieper, Leonardo Bittencourt, Lina Hausicke und Ricarda Walkling stellen.
Dabei durften sowohl sportliche als auch ganz persönliche Fragen an die vier Grün-Weißen nicht fehlen. Wie sind die vier zum Fußballspielen gekommen? Ricarda Walkling: „Ich bin in einem Dorf groß geworden, da gab es nicht viele Alternativen und nur einen Bolzplatz, wo sich immer alle getroffen und Fußball gespielt haben.“ Auch Amos Pieper war ein 'Bolzplatz-Kind', während bei Leonardo Bittencourt und Lina Hausicke vor allem die Familie großen Einfluss auf die Wahl der Sportart hatte. Bei unserer Nummer zehn war Papa Franklin Bittencourt selbst Bundesliga-Profi und bei Lina Hausicke? „Mein Bruder, der selbst auch Werder-Fan ist, hat Fußball gespielt. Bei einem Hallenturnier waren einmal zu wenig in der Mannschaft und so bin ich dazugekommen“, berichtet die Mittelfeldakteurin, die auch lange Zeit im Handball aktiv war.
"Ein besonders cooles Gefühl"
Welches besondere Ritual haben die Grün-Weißen vor dem Spiel? Während bei Werder-Kapitänin Lina Hausicke ein Kaffee vor dem Match nicht fehlen darf, zieht sich Leonardo Bittencourt immer zuerst den rechten Stutzen an. Auch das Gefühl, wie es ist, durch den Spielertunnel im Weserstadion einzulaufen, wurde erfragt. „Ein besonders cooles Gefühl. Vor allem, wenn es dann laut wird“, beschrieb Amos Pieper. Laut werden soll es vor allem für Lina Hausicke und Ricarda Walkling am Samstag, 12.10.2024, wenn sie in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auf Bayer 04 Leverkusen im Weserstadion treffen (14 Uhr). Auch diese Partie stand bei den Kindern im Fokus. Als Hausicke die Rückfrage stellte, wer von den Anwesenden das Team am Samstag unterstützt, gingen einige Hände nach oben.
Zum Abschluss nahmen sich die vier Profis noch reichlich Zeit, um sämtliche Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen. Für die kleinen Werder-Fans ein Highlight, das sie sicher so schnell nicht wieder vergessen werden.
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„Man merkt, dass etwas Großes bevorsteht“
Caroline Siems vor ihrem ersten Spiel im Weserstadion
Die Vorfreude auf das erste Spiel im Weserstadion ist bei Caroline Siems groß (Foto: W.DE).
Frauen
Mittwoch, 09.10.2024 / 15:00 Uhr
Von Colin Hüge
Caroline Siems überzeugt auf Anhieb: Die Flügelverteidigerin wechselte im Sommer von Ligakonkurrent Bayer Leverkusen an den Osterdeich und stand in jedem Pflichtspiel der Grün-Weißen auf dem Platz. Mit der Partie am Samstag, 12.10.2024, im Weserstadion steht für die 25-Jährige jetzt ein absolutes Highlight an, bei dem sie „ausgerechnet“ auf die ehemaligen Teamkolleginnen trifft.
Eigentlich ist diese Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen wie jede andere und doch scheint alles irgendwie ein bisschen anders, ein bisschen „besonderer“, wie Werders Neuzugang Caroline Siems mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht erläutert. „Man merkt, dass etwas Großes bevorsteht. Die Vorfreude ist riesig, im Weserstadion aufzulaufen.“
Einige ihrer Teamkolleginnen durften diese schöne Erfahrung bereits in der vergangenen Saison auf dem Platz miterleben, als die Werderanerinnen ihr Heimspiel gegen den 1. FC Köln mit 3:0 gewannen. „Davon wurde mir natürlich berichtet und auch, dass alles nochmal cooler ist, als man sich das vorher vorstellt.“ Vor so einer großen Kulisse aufzulaufen, blieb der 25-Jährigen bisher verwehrt. Zwar sammelte sie während der Spielzeit 2020/21 auf der Insel bei Aston Villa international Erfahrung, die Stadien blieben aufgrund der Corona-Pandemie jedoch leer. „Sportlich war es für mich auf jeden Fall eine Bereicherung, vor allem gegen internationale Top-Spielerinnen auf dem Platz zu stehen. Dass die Ränge weitestgehend leer blieben und man generell sehr isoliert war, war natürlich schade.“
Ein Highlight-Spiel vor besonderer Kulisse, das jetzt für die Außenverteidigerin endlich wahr wird. Und dann geht es ausgerechnet gegen die Ex-Kolleginnen, mit denen Siems drei Jahre lang gemeinsam für Bayer Leverkusen spielte. „Na klar ist das gerade für mich dann auch noch besonderer gegen den Ex-Verein. Das gibt mir schon nochmal einen Motivationsschub“, grinst die gebürtige Berlinerin und hat noch beste Kontakte ins Rheinland. „Ich freue mich sehr auf Kristin Kögel. Wir sind sehr gut befreundet, werden uns aber höchstwahrscheinlich nicht in einem direkten Duell begegnen.“
"Möchte mehr Verantwortung übernehmen"
Ein weiterer Motivationsschub wird neben den zahlreichen Werder-Fans auch die Familie Siems sein, die ihre Caro lautstark unterstützen wird. Gab es aus dem Hause Siems eine besonders große Anfrage auf Tickets? „Wir sind glaube ich zwölf bis 14 Leute“, lacht sie und fügt an „Meine Großeltern sind dabei, mein Onkel und meine Tante wohnen in Hamburg, die haben es nicht so weit, meine Eltern aus Berlin, meine Schwester mit Partner und Begleitungen, die volle Kapelle.“
Dabei darf sich der familiäre Anhang berechtigte Hoffnungen machen, Caro auch in Aktion zu sehen, spielte der Neuzugang für die linke Schienenposition unter Cheftrainer Thomas Horsch sowohl in den fünf Ligabegegnungen als auch im DFB-Pokal immer. „Ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir von Anfang an das Vertrauen gibt. Für mich bedeutet das auch, dass ich auf dem Platz mehr Verantwortung übernehmen möchte. Auch mit Hinblick auf die letzten Ergebnisse, möchte ich schauen, was ich und wir als Team besser machen können“, betont Siems.
Und dass das Weserstadion für genau diese besonderen Spiele und Momente das richtige Schmuckkästchen ist, durften einige der Werder-Spielerinnen bereits in der vergangenen Saison erfahren und so hoffentlich auch Caroline Siems samt Familie am Samstag.
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„Mit den Fans zu zwölft“
Amira Arfaoui in der Mixed Zone vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen
Trifft auf ihren Ex-Verein: Amira Arfaoui spielte zweieinhalb Jahre für Leverkusen (Foto: W.DE).
Frauen
Donnerstag, 10.10.2024 / 16:15 Uhr
Von Colin Hüge
Neben Caroline Siems, Juliane Wirtz und Verena Wieder ist Amira Arfaoui die vierte Werderanerin, die bei Bayer Leverkusen spielte und am Samstag, 12.10.2024, im Weserstadion auf ihren Ex-Verein trifft. In der Mixed Zone erklärt die 25-Jährige, welche Erwartungen sie an das Highlight-Spiel hat.
Im Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim wurde Arfaoui in der 63. Minute eingewechselt (Foto: W.DE).
„Es wird immer speziell sein, gegen den Ex-Verein zu spielen“, betont Werders Offensivspielerin Amira Arfaoui auf der Mixed Zone vor dem Duell gegen Bayer Leverkusen. Es ist der Verein, bei dem sie zweieinhalb Jahre aktiv war. Über Nürnberg folgte der Wechsel in diesem Sommer an die Weser. Und jetzt steht mit dem Duell gegen das Team aus dem Rheinland ein ganz besonderes Aufeinandertreffen an, weil das Heimspiel im Weserstadion stattfindet. Für Arfaoui zumindest auf Vereinsebene eine neue Erfahrung: „Ich habe vergangenes Jahr bei der WM in Australien und Neuseeland mit der Schweiz schon so etwas erlebt. Ich habe schon gehört, dass die Stimmung hier sehr speziell ist, und ich freue mich darauf, vor dieser besonderen Kulisse zu spielen.“
Dabei trifft sie mit den Grün-Weißen auf einen Gegner, der in dieser Google Pixel Frauen-Bundesliga-Spielzeit noch ungeschlagen ist (vier Siege, ein Remis) und deshalb mit großem Selbstvertrauen ins Weserstadion reisen wird. „Leverkusen war schon immer eine gute Mannschaft, sie sind gut in die Saison gestartet, ich kenne die Mannschaft noch besonders gut. Aber für sie wird es auch nicht einfach werden vor unseren Fans zu spielen und genau das müssen wir nutzen“, betont die Schweizerin.
"Es war nicht alles schlecht"
Auf Seiten des SV Werder wartet das Team von Cheftrainer Thomas Horsch wiederum nach drei Niederlagen in Folge auf den nächsten Sieg. Arfaoui lässt sich von den jüngsten Ergebnissen jedoch nicht blenden, gab sie doch dem Team nach ihrer Einwechslung beim knappen 0:1 vergangenen Sonntag in Hoffenheim Auftrieb. „Die drei letzten Spiele gingen zwar verloren, aber es war nicht alles schlecht. Wir versuchen das Spiel als Chance zu sehen und zu nutzen, dass wir mit den Fans zu zwölft spielen und dann im Weserstadion einen Sieg einfahren.“
Die Offensivspielerin möchte bei diesem Vorhaben tatkräftig unterstützen, bisher kam sie in vier Ligaspielen zum Einsatz. „Natürlich wäre es schön, gegen meinen Ex-Verein zum Einsatz zu kommen. Der Trainer weiß, dass er auf mich zählen kann und ich bin da, wenn ich gebraucht werde. Ich habe schon davon geträumt, wie es ist, im Weserstadion ein Tor zu schießen. Ich hoffe, dass uns das gelingt.“ Ein Traum, der am Samstag in Erfüllung gehen könnte.
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„Die Kulisse für uns nutzen“
Thomas Horsch in der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen
Blick auf das kommende Heimspiel im Weserstadion: Cheftrainer Thomas Horsch (Foto:W.DE).
Frauen
Donnerstag, 10.10.2024 / 17:55 Uhr
Von Colin Hüge
Cheftrainer Thomas Horsch wird zum dritten Mal für die Werderfrauen im Weserstadion an der Seitenlinie stehen. Am Samstag empfängt das Team in der Google Pixel Frauen-Bundesliga Bayer 04 Leverkusen. Der Coach freut sich in der Pressekonferenz vor der Partie auf eine besondere Kulisse, erwartet aber auch mit dem aktuellen Drittplatzierten einen starken Gegner.
Jedes Spiel auf höchstem Niveau ist eine wertvolle Erfahrung, die keinem mehr genommen werden kann. Erfahrungen vor besonderer Kulisse sogar noch mal mehr. „Sie kennen diese Atmosphäre mittlerweile durch vergangene Auftritte in großen Stadien, egal ob bei uns im Weserstadion, in Köln oder woanders“, betont Thomas Horsch mit Blick auf die bevorstehende Partie gegen Bayer Leverkusen.
Dass der Support der Fans im Weserstadion beflügeln soll, wird wichtig und entscheidend in dieser Partie sein, gegen einen Gegner, der in dieser Google Pixel Frauen-Bundesliga-Saison noch ohne Niederlage ist. Die Grün-Weißen hingegen sind seit drei Partien ohne Punktgewinn und wollen aus dem Heimspiel einen Heimvorteil machen. „Ich hoffe, dass wir diese Kulisse im Weserstadion für uns nutzen. Ich sehe, wie alle Bock auf das Ding haben. Wir haben jetzt noch nicht so viele Punkte auf dem Konto und das wollen wir ändern.“
Vor allem in der Schlussphase der vergangenen Partie bei der TSG Hoffenheim drückten die Grün-Weißen lange auf den Ausgleich, mussten am Ende aber eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen. „Wir müssen daran arbeiten und cool bleiben. Es wäre schlimmer, wenn wir uns keine Chancen erspielen würden. Man darf auch nicht vergessen, gegen wen wir gespielt haben. Deshalb sehe ich die Mannschaft auf einem guten Weg und hoffentlich platzt der Knoten jetzt bei diesem Spiel schon.“
Dabei muss er für die Partie im Weserstadion weiterhin auf Lina Hausicke und Saskia Matheis verzichten. „Lina ist auf einem sehr guten Weg, vielleicht steht sie am Ende des Jahres wieder zur Verfügung. Saskia hat noch Auswirkungen von ihrer Gehirnerschütterung und fällt am Samstag aus.“
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Bauck GmbH ist offizieller Partner der Werder-Frauen
Sophie Weidauer, Maja Sternad und Mannschaftskoch Jens Vaassen freuen sich über die Zusammenarbeit mit der Bauck GmbH (Foto: WERDER.DE).
Business
Freitag, 11.10.2024 / 10:00 Uhr
Der SV Werder Bremen begrüßt mit der Bauck GmbH einen neuen offiziellen Partner der Werder Frauen an seiner Seite. Mit der Kooperation gehen verschiedene Projekte einher. Unter anderem tritt die Bauck GmbH im Rahmen eines Heimspiels als Partner des Tages auf und führt Promotion-Aktionen im VIP-Bereich sowie im Innenraum und Umlauf des Stadions „Platz 11“ durch. Auch im Weserstadion ist eine Verteilaktion mit Müsli-Samples aus der Bauck Mühle geplant.
Darüber hinaus führen die Bauck GmbH und der SV Werder Bremen gemeinsame Kampagnen auf Social Media durch, um so noch mehr Leute zu erreichen. Hier hat sich bereits eine Zusammenarbeit bewährt, als im Juni 2024 Spielerinnen der Werder-Frauen die Bauck GmbH im Rahmen eines Social-Media-Kampagnenshootings besucht haben.
Christian Rauhut, Leiter Club-to-Partner beim SV Werder Bremen, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass mit der Bauck GmbH ab sofort ein weiteres, familiär geführtes Unternehmen zu den festen Partnern des Frauenfußballs bei Werder gehört und wir die bisherige, erfolgreiche Zusammenarbeit so festigen können.“
„Wir freuen uns, jetzt auch im Norden mit Werder Bremen einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam noch mehr Menschen für Bio und Nachhaltigkeit begeistern können“, sagt Ralf Hoppe, Direktor Vertrieb und Marketing bei der Bauck GmbH, zu der Kooperation. „Nachdem sich eine erste Zusammenarbeit schon bewährt hat, freuen wir uns darauf, unsere Partnerschaft mit Werder jetzt auf eine neue Stufe zu heben.“
Über die Bauck GmbH:
Die Bauck GmbH ist 1969 als einer der Pioniere unter den Naturkostherstellern aus den drei biologisch-dynamisch wirtschaftenden Bauckhöfen in Klein Süstedt, Stütensen und Amelinghausen hervorgegangen. Ursprünglich als Vermarktungsgesellschaft von Demeter-Erzeugnissen gegründet, stellt das Unternehmen heute unter der Marke „Bauck Mühle“ Demeter- und Bio-Produkte wie Mehle, Müslis und Backmischungen in seinen eigenen Mühlen her. Noch immer ist die Firma Familien- und Mitarbeiter-geführt. Mit den Landwirten der Region verbindet die Bauck GmbH eine langfristige und faire Partnerschaft. So werden bereits im Winter Verträge für die nächste und übernächste Ernte geschlossen. Preisspekulationen mit Demeter-Getreide möchte das Unternehmen so entgegenwirken und einen Beitrag dazu leisten, die biologisch-dynamische Landwirtschaft zu erhalten und zu fördern.
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Das Highlight mit einem klaren Ziel
Der Vorbericht zum Stadionspiel gegen Bayer 04 Leverkusen
Am Samstag wollen die Grün-Weißen auch im Wesertadion jubeln (Foto: WERDER.DE).
Vorbericht
Freitag, 11.10.2024 / 14:00 Uhr
Von Moritz Studer
Zum dritten Mal begibt sich das Frauen-Bundesligateam des SV Werder auf die große Bühne des Weserstadion. Die Grün-Weißen sind in bester Erinnerung an den Vorjahressieg gegen den 1. FC Köln nun auch gegen Bayer 04 Leverkusen hochmotiviert, für ein ganz besonderes Erlebnis für den SVW und die eigene Laufbahn zu schaffen.
Der Gegner: Mit Bayer 04 Leverkusen bekommt es der SV Werder mit einem richtig harten Brocken zu tun. Denn die Werkself hat nicht nur die erste Hürde im DFB-Pokal souverän überstanden, sondern ist auch in der Google Pixel Frauen-Bundesliga noch ungeschlagen. Lediglich im Heimspiel gegen die ambitionierte Eintracht Frankfurt musste sich das Team von Neu-Coach Roberto Pätzold nach einer 2:0-Führung mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Dadurch belegen die Leverkusenerinnen hinter Bayern und der SGE den dritten Platz.
Caroline Siems ist eine von sechs Bremerinnen mit Bayer-Vergangenheit (Foto: WERDER.DE).
Reise in die Vergangenheit: Erst im Sommer wechselten Caroline Siems und Verena Wieder vom Bayer-Werk an die Weser. Während Wieder aufgrund eines Meniskusrisses nur zugucken kann, hat Siems in der bisherigen Spielzeit noch keine Spielminute verpasst und daher beste Aussichten, vor ihrer ganzen Familie auf großer Bühne aufzulaufen. Doch auch Juliane Wirtz, Amira Arfaoui, Rieke Dieckmann und Sharon Beck (Kreuzbandriss) haben ihre Fußballschuhe in der Vergangenheit bereits für Leverkusen geschnürt.
Lufthoheit: Keine Spielerin in der Google Pixel Frauen-Bundesliga flankt häufiger als Werders Tuana Mahmoud. Die Außenbahnspielerin ist dabei allerdings auch für die ruhenden Bälle zumeist verantwortlich. Mit Larissa Mühlhaus und Sophie Weidauer haben die Grün-Weißen im Angriff gleich zwei Zielspielerinnen, über eine gewisse Lufthoheit verfügt der SVW auch dank Sommer-Neuzugang Lara Schmidt (1,80m), die auch Leverkusens Karolina Vilhjalmsdottir, Caroline Kehrer und Selina Ostermeier (jeweils 1,77m) überragt.
Die letzten Duelle: Insgesamt treffen die beiden Kontrahenten zum zwölften Mal in einem Bundesliga-Spiel aufeinander. Während Leverkusen zwar sechs Begegnungen für sich entschied und Werder nur vier, gingen die letzten beiden Aufeinandertreffen an Grün und Weiß. Erst zum Abschluss der Vorsaison Ende Mai feierte die Horsch-Elf einen 3:2-Sieg bei der Werkself, bei dem Sophie Weidauer, Michaela Brandenburg und Michelle Ulbrich die Treffer erzielten.
Zitat:Ich freue mich sehr auf das Spiel, weil die Spielerinnen die Atmosphäre genießen und nutzen werden.
Thomas Horsch
Das sagt Cheftrainer Thomas Horsch: „Ich freue mich sehr auf das Spiel, weil ich weiß, wie die Spielerinnen die Atmosphäre genießen und nutzen werden. Ansonsten bereiten wir uns auf die Partie vor, wie auf jede andere auch – denn es geht um Punkte, von denen wir noch nicht so viele haben. Ich erwarte einen Gegner auf Augenhöhe, der genau wie wir eine normale Bundesliga-Mannschaft ist und deswegen rechnen wir uns was aus.“
Ticket-Infos: Es sind bereits knapp 19.000 Eintrittskarten für das besondere Heimspiel verkauft. Lasst uns gemeinsam den vereinsinternen Zuschauer*innenrekord brechen und diese Zahl noch ein wenig erhöhen. Hier könnt ihr euch euer Ticket sichern: KLICK!
Trauer um Burdenski: Mit Dieter Burdenski ist am Mittwoch einer der größten Werderaner der Vereinsgeschichte im Alter von 73 Jahren von uns gegangen. Die Grün-Weißen werden daher in Gedenken an ihren Ehrenspielführer und Rekordspieler mit einem Trauerflor auflaufen. Dazu wird es vor dem Anpfiff eine Gedenkminute geben.
Immer informiert: Auch in dieser Saison könnt ihr die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Ebenfalls unverändert: unser offizieller Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auf Facebook und Instagram.
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"Haben es geschafft, das Stadion mitzunehmen"
Die Stimmen nach dem Remis gegen Leverkusen
Cheftrainer Thomas Horsch zeigte sich mit dem Punkt gegen Leverkusen zufrieden (Foto: W.DE).
Frauen
Samstag, 12.10.2024 / 17:00 Uhr
Von Colin Hüge & Moritz Studer
Für Sophie Weidauer und den SV Werder Bremen war der Treffer zum 1:1-Ausgleich im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen ein erlösender Moment. Vor besonderer Kulisse im Bremer Weserstadion zeigten sich Cheftrainer Thomas Horsch und einzelne Spielerinnen erleichtert über den Punktgewinn.
Cheftrainer Thomas Horsch: "Es ist ein besonderes Unentschieden. Ich habe den Spielerinnen gesagt, dass hier heute 22.000 Zuschauer und Zuschauerinnen für sie gekommen sind und ich denke, die kommen gerne wieder, weil wir alles auf dem Platz gelassen und 90 Minuten lang Fußball gespielt haben. Das war ein tolles Ereignis und jede von ihnen hat das heute genossen. Das war totale Werbung heute für den Frauenfußball, natürlich war es auch schwierig, gegen die Qualität von so einem Gegner sich dann durchzusetzen. Wir hatten aber unsere Momente, bereiten dem Gegner dann leider das Tor vor. So etwas passiert. Dann haben wir es aber geschafft, das Stadion mitzunehmen und zum Ausgleich zu kommen. Wir machen gute Spiele gegen Gegner auf hohem Niveau und umso schöner ist es dann, wenn wir uns am Ende dafür auch belohnen."
Sophie Weidauer: "Vor dieser total schönen Kulisse ist es natürlich toll, dass wir einen Punkt heute geholt haben, auch wenn ich etwas traurig bin, dass es nicht auch drei geworden sind. Ich hatte Gänsehaut nach meinem Tor, da ist auch einige Last von meinen Schultern gefallen, weil ich wusste, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte und dann auch noch vor der Ostkurve. Es gibt schlechtere Orte, an denen man sein erstes Saisontor schießen kann. Ich durfte schon letzte Saison diese besondere Kulisse im Weserstadion miterleben und das ist immer wieder aufs Neue extrem schön. Man bekommt jedes Mal Gänsehaut."
Michelle Ulbrich: "Man kann das kaum beschreiben, wie es sich anfühlt hier im Weserstadion zu spielen. Das ist für uns ein absolutes Highlight. Als wir den Ausgleich erzielt haben, war ich einfach nur super glücklich und dankbar, dass wir es doch noch geschafft haben, nachdem wir schon zuvor einige gute Möglichkeiten hatten. Das war purer Wille, dieses Tor zu erzielen. Auch, weil wir den Fans was zurückgeben wollten. Am Ende waren wir sogar noch dem Siegtreffer näher als Leverkusen. Schade, dass wir das nicht mehr geschafft haben, aber schlussendlich sind wir froh, noch den Ausgleich erzielt zu haben und gerade für Sophie Weidauer ist es nach ihrer langen Verletzung super, dass sie hier treffen konnte."
Juliane Wirtz: „Ich bin noch voller Emotionen. Die Fans haben uns von der ersten bis zur 90. Minute getragen – das Unentschieden gehört ihnen. Wir hätten ihnen gerne einen Sieg geschenkt, der meiner Meinung nach auch drin gewesen wäre. Wir müssen unsere Chancen aber besser nutzen und fangen stattdessen ein unnötiges Gegentor. Ich bin sehr stolz, dass wir das 1:1 noch erzielt haben, weil wir uns das als Mannschaft verdient haben.“
Vorsitzender der Geschäftsführung Klaus Filbry: "Es war ein tolles Spiel. Natürlich hätten wir am Ende auch gerne gewonnen, aber auch insgesamt war es ein tolles Erlebnis für alle. Ich habe auf der Tribüne total mitgefiebert und mich sehr gefreut, als dann der Ausgleich gefallen ist. Ich bin stolz auf die Mannschaft und auf alle, die hier mitgeholfen haben. Es zeigt, wie ernst der Verein das Thema Frauenfußball nimmt. Auch die Kulisse zeigt, wie viel Spaß es macht, hier ins Stadion zu kommen und sich das Spiel und die Qualität anzusehen. Das ist eine Belohnung für die Mannschaft und ihre Leistung."
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Der richtige Zeitpunkt
Sophie Weidauer glückt auf der großen Bühne ihr erstes Saisontor
Sophie Weidauer erzielte gegen Leverkusen ihr erstes Saisontor (Foto: hansepixx).
Frauen
Sonntag, 13.10.2024 / 10:00 Uhr
Von Moritz Studer
Wenn nicht im ersten, dann im zweiten Versuch. Mit voller Wucht feuert Sophie Weidauer das Leder zwei Mal auf den gegnerischen Kasten. Während der erste Versuch von Mitspielerin Emöke Papai noch unfreiwillig geblockt wurde, fand der zweite Abschluss seinen Weg ins Glück. Diese Entschlossenheit verhalf dem SV Werder zu einem späten 1:1-Unentschieden im Stadionspiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Top-Torschützin der vergangenen Spielzeit hatte sich ihr erstes Saisontor für diesen besonderen Zeitpunkt aufgespart.
Dabei hat Werders Nummer 9 keine einfache Sommervorbereitung hinter sich. Im Testspiel gegen den 1. FC Union Berlin verletzte sich Weidauer am Innenband am linken Fuß, verpasste neben zahlreichen Trainingseinheiten auch den Saisonauftakt in Wolfsburg und arbeitete sich über die letzten Wochen zurück zu ihrer Normalform. „Dass sie hier treffen konnte“, freut sich Mitspielerin Michelle Ulbrich mit, „ist für Sophie nach ihrer langen Verletzung natürlich super.“
Zuvor fehlte den Grün-Weißen die nötige Fortune, um nach einem Rückstand zumindest noch zu einem Zähler zu kommen. In der Schlussoffensive sorgt Weidauer dann für ein besonderes Highlight, sinkt auf die Knie und schreit ihre Freude frei heraus. „Ich hatte schon ein bisschen Gänsehaut, es ist so viel Last von den Schultern gefallen“, verrät die 22-Jährige am WERDER.TV-Mikrofon. „Denn ich wusste, dass ich der Mannschaft damit helfen kann – und dann auch noch vor der Ostkurve.“
Schon beim 3:0-Erfolg im Vorjahr gegen den 1. FC Köln erlebte die Torjägerin diese besondere Kulisse mit. Doch auch, wenn sie in dieser Hinsicht also bereits ein alter Hase ist, überwältigt sie dieses Publikum aufs Neue. „In dieses Stadion einzulaufen und zu sehen, wie die Ostkurve ist einfach schön, weil wir das nicht so oft haben“, erklärt Weidauer. „Es gibt schlechtere Orte, um sein erstes Bundesliga-Saisontor zu erzielen.“
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Rekordkulisse gegen Leverkusen: Bald mehr Spiele im Weserstadion für Bremen-Frauen?
Mehr als 22 .000 Fans kamen ins Weserstadion, um die Werder-Frauen gegen Leverkusen spielen zu sehen - Rekord. Bald könnte es im Weserstadion noch mehr Spiele dieser Sorte geben.
Von Helene Altgelt | Oct 14, 2024
Die Stimmung bei Bremen gegen Leverkusen war im Weserstadion wieder sehr gut / Christof Koepsel/GettyImages
Hinter dem Tor wurden fleißig Fahnen geschwenkt, Trommeln bearbeitet und Schals in die Luft gereckt. Die Ostkurve war beim Spiel der Werder-Frauen gegen Bayer Leverkusen gut gefüllt. So wie der gesamte Unterrang. 22.721 Fans kamen in das Weserstadion.
Damit schraubte Werder den eigenen Zuschauerrekord nochmal um ca. 1000 Fans nach oben. Letztes Jahr waren gegen den 1. FC Köln 21.508 Zuschauer*innen gekommen. Werders Strategie bei den sogenannten "Highlight-Spielen" ist klar. Bisher spielen die Bremen-Frauen ein Spiel pro Saison in der großen Arena. Die Gegner, wie Köln oder jetzt Leverkusen, sind dabei nicht die größten Namen, sondern eher Teams, die Bremen auch schlagen kann. Die Aussicht auf Erfolg soll Fans ins Stadion locken.
Das Kalkül ist aufgegangen, Bremen konnte gegen Leverkusen mit der Zuschauerzahl zufrieden sein und holte auf dem Rasen ein 1:1. Weil die Fans so zahlreich erscheinen, könnte es bald mehr Highlight-Spiele in Bremen geben.
Das sagte Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz in einem Interview mit dem Weserkurier. "Wir diskutieren darüber, ob es auch mal zwei, drei oder auch vier solche Spiele in einer Saison im Weserstadion geben kann", so Fritz vor dem Spiel.
"Es ist aber noch keine Entscheidung gefallen. In dieser Saison wird das noch nicht kommen, aber für die Zukunft ist es denkbar", so der Geschäftsführer. Wie Werder tragen die meisten Teams in der Frauen-Bundesliga seit einigen Jahren "Highlight-Spiele" im großen Stadion aus, Werders Zuschauerzahlen sind dabei unter den besten.
Nicht nur beim Weserstadion soll es Veränderungen geben, sondern auch bei der eigentlichen Heimat der Werder-Frauen. Die Bedingungen am Platz 11 gelten ligaweit als eher unterdurchschnittlich, deshalb gibt es diese Saison Umbaumaßnahmen.
Fritz rechtfertigte, warum die Infrastruktur nicht schon früher verbessert wurde: "Es gab ja viele Gründe, warum es nicht eher ging. Es waren schwierige Jahre mit vielen Debatten zwischen allen Beteiligten." Gleichzeitig sei die Wichtigkeit des Themas den Verantwortlichen bei Werder bewusst: "Natürlich wissen wir, dass es absolut notwendig ist, dort umzubauen, um moderne Strukturen zu schaffen."
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Werder-Trio für deutsche U23-Nationalmannschaft nominiert
Sechs Werderanerinnen gehen auf Länderspielreise
Larissa Mühlhaus und Tuana Mahmoud wurden gemeinsam mit Sophie Weidauer für die neu eingeführte U23-Nationalmannschaft nominiert (Foto: Hansepixx).
Frauen
Dienstag, 15.10.2024 / 17:00 Uhr
Nach dem siebten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht die erste Länderspielpause auf dem Programm. Im Anschluss an die Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt (Sa, 19.10.2024, 12:00 Uhr) geht es für insgesamt sechs Werder-Spielerinnen zu ihren Nationalmannschaften. Sophie Weidauer, Larissa Mühlhaus und Tuana Mahmoud stehen dabei im ersten Aufgebot der neu eingeführten U23-Nationalmannschaft des DFB.
Neben Livia Peng (Schweiz), Hanna Németh und Emöke Pápai (beide Ungarn) geht es auch für Sophie Weidauer, Larissa Mühlhaus und Tuana Mahmoud auf Länderspielreise. Die drei vertreten Werder im neu geschaffenen U23-Kader des DFB. Caroline Siems (deutsche U23) und Amira Arfaoui (Schweiz) stehen auf Abruf bereit. In ihrem ersten Spiel empfängt die U23 am DFB-Campus am 24. Oktober Frankreich, gefolgt von der Auswärtsbegegnung in Italien am 28. Oktober. Zu der deutschen Gruppe zählen zudem Spanien und Belgien. Gespielt wird in zwei Gruppen à fünf Teams bis zum Februar 2025.
„Grundsätzlich freuen wir uns, dass es nach wirklich langen Kämpfen endlich eine U23- Nationalmannschaft gibt, die den Spielerinnen dieser Altersklasse die Möglichkeit gibt, weitere Erfahrungen und Entwicklungen zu machen und dem Nationaltrainer einen interessanten Unterbau bietet. Dass bei dem Premierenlehrgang unsere Spielerinnen nominiert wurden, die bereits in U-Nationalmannschaften gespielt haben, unterstreicht genau diesen Ansatz und ist für unsere Spielerinnen und den Verein ein historischer und schöner Erfolg“ freut sich Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Mädchen- und Frauenfußball beim SV Werder Bremen.
Sophie Weidauer absolvierte insgesamt bereits 37 Spiele für die deutschen Juniorinnenmannschaften, erzielte dabei 21 Tore und gewann 2019 mit der U17-Nationalmannschaft den Europameistertitel. „Das deutsche Nationaltrikot tragen zu dürfen, ist immer etwas ganz Besonderes und eine große Ehre. Ich bin sehr dankbar für die Nominierung und freue mich bereits auf die spannende Zeit“, so Sophie Weidauer über ihre Nationalmannschafts-Rückkehr.
Auch Larissa Mühlhaus und Tuana Mahmoud sammelten bereits Erfahrungen in den deutschen U-Nationalmannschaften. Während Mühlhaus in der Vergangenheit viermal mit dem Deutschland-Trikot auflief, kommt Mahmoud bereits auf 25 Einsätze für die Juniorinnen des DFB. „Ich weiß es sehr zu schätzen, Deutschland repräsentieren zu dürfen. Für mich ist es etwas ganz Besonderes, mich mit den besten Spielerinnen aus meinem Jahrgang messen zu dürfen. Ich freue mich auf die Zeit und bin gespannt, was auf mich zukommt“, sagt Larissa Mühlhaus zu ihrer Nominierung. Werders Nummer 10 ergänzt: "Ich freue mich darauf, mich wieder auf internationaler Ebene mit anderen zu messen."
Drei ehemalige Werderanerinnen bei A-Nationalmannschaft
Für den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft wurden außerdem drei ehemalige Werderanerinnen nominiert: "Freude hat zudem die Berufung von Giovanna Hoffmann ausgelöst. Gio hat die große Basis im grün-weißen Trikot gelegt und gehört nun ebenso wie Pia-Sophie Wolter und Selina Cerci zum A-Kader mit Werder-Vergangenheit", ergänzt Brüggemann.
Quelle
"Eine harte Nuss": Werder-Frauen beim Spitzenreiter gefordert
Der Vorbericht zum Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt
Die Werder-Frauen bekommen es am Samstag mit dem Tabellenführer zutun (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 18.10.2024 / 13:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem Highlight-Spiel im Weserstadion und dem Punktgewinn gegen Bayer Leverkusen steht für das Frauen-Bundesligateam des SV Werder die nächste Hürde bevor: am Samstag, 19.10., 12 Uhr (live auf DAZN und MagentaSport), ist das Team von Cheftrainer Thomas Horsch beim derzeitigen Spitzenreiter Eintracht Frankfurt gefordert.
Der Gegner: Nicht der FC Bayern München, nicht der VfL Wolfsburg – das Team der Stunde in der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist derzeit Eintracht Frankfurt. Am vergangenen Montag schob sich die SGE mit einem 6:0 gegen den SC Freiburg fulminant an die Tabellenspitze. Zum ersten Mal seit dem 21. Spieltag der Saison 2013/14 sind die Frankfurterinnen alleiniger Liga-Primus. Der Lohn eines erfolgreichen Saisonstarts: mit fünf Siegen und einem Remis ist die Punkteausbeute nahezu am Optimum. Kein Team war mit 22 Treffern offensiv gefährlicher, kein Team mit drei Gegentoren defensiv stabiler. Für die Frankfurterinnen ist es der beste Saisonstart seit 13 Jahren.
Rekord-Hattrick & Tore-Jubiläum: Beim 6:0 gegen den SC Freiburg schrieben gleich zwei SGE-Spielerinnen ein besonderes Kapitel. Mit ihrem Doppelpack knackte Nationalspielerin Laura Freigang die Pflichtspiel-Tore-Marke von 100, war obendrauf in den vergangenen vier Spielen an acht Treffern beteiligt. Mitspielerin Remina Chiba dürfte mit ihrem Hattrick in der Nachspielzeit innerhalb von vier Minuten den schnellsten Dreierpack der Frauen-Bundesliga-Geschichte geschnürt haben.
Eingegroovte Frankfurterinnen
Die bisherigen Duelle: Acht mal trafen Werder und die Eintracht seit der Fusion mit dem 1. FFC Frankfurt in der Frauen-Bundesliga aufeinander, sieben Spiele gingen an die SGE. Den einzigen Erfolg feierte Grün und Weiß im Dezember 2021: mit 1:0 gewann Werder nach einem Elfmeter-Treffer von Michelle Ulbrich.
Das sagt Cheftrainer Thomas Horsch: „Das wird eine richtig harte Nuss. Frankfurt hat sich sehr eingegroovt, nachdem sie zu Beginn der Saison die verpasste Champions-League-Qualifikation zu verarbeiten hatten. Man merkt, dass sie sich in einen Flow gespielt haben. Nichtsdestotrotz sehen wir Möglichkeiten, auch dort etwas zu holen, weil sie einige Sachen anbieten. Mit Anyomi und Freigang haben sie aber gerade im vorderen Bereich eine richtig gute Durchschlagskraft. Da gilt es, auf der Hut zu sein. Eine geile Atmosphäre, ein Gegner mit Top-Niveau - das sind die Spiele, wofür wir das machen. Da wollen wir auch zeigen, was wir draufhaben.
Das sagt SGE-Cheftrainer Niko Arnautis: „Die Tabellenführung ist nicht das Wichtigste, wichtig ist, dass wir den Fußball weiter auf den Platz bringen, den wir gerade zeigen. Bremen ist in den vergangenen Jahren traditionell ein Team, das gerade gegen den Ball sehr kompakt spielt, viele Umschalt- und Standardsituationen sucht, auch sehr robust agiert. Das haben wir in den vergangenen Duellen immer wieder gemerkt. Uns erwartet ein Bollwerk, gegen das wir uns beweisen müssen. Aber wir haben zuletzt gute Lösungen gefunden, daran müssen wir anknüpfen und wieder 90 Minuten hohe Intensität gehen."
Das Personal: Neben den bekannten Langzeitverletzten muss Saskia Matheis nach ihrer Gehirnerschütterung auch für dieses Wochenende noch aussetzen. „Ansonsten sind alle wohlauf“, so Werder-Coach Thomas Horsch.
Ticket-Infos: Eintrittskarten für die Partie im Stadion am Brentanobad können im Online-Ticketshop der Eintracht gekauft werden. Für Werder-Fans gibt es hier ein geblocktes Gästekontingent. Im Vorfeld muss ein Konto bei der SGE erstellt werden. Weitere Fan-Infos für das Spiel findet ihr hier.
Immer informiert: Du bist nicht vor Ort in Frankfurt? Dann kannst du das Spiel live und in voller Länge auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Zusätzlich halten wir euch natürlich auch auf unseren Social-Media-Accounts über alles auf dem Laufenden, beispielsweise im offiziellen Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auf Facebook und Instagram. Im Nachgang der Partie findet ihr außerdem auf WERDER.DE den Spielbericht und die Stimmen zum Spiel.
Quelle
Werder schlägt den Spitzenreiter
Weidauer-Traumtor führt zum Sieg bei Eintracht Frankufrt
Großer Jubel in Frankfurt: Werder holt drei Zähler! (Foto: hansepixx)
Spielbericht
Samstag, 19.10.2024 / 14:14 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder belohnt sich für eine von Anfang bis Ende sehr erwachsene Leistung im Stadion am Brentanobad und gewinnt beim Tabellenführer der Google Pixel Frauen-Bundesliga Eintracht Frankfurt mit 1:0 (0:0). Sophie Weidauer erzielte im zweiten Durchgang sehenswert das Tor des Tages (75.).
Mit zwei Änderungen im Vergleich zum Highlightspiel im Bremer Weserstadion schickte Cheftrainer Thomas Horsch sein Team in Frankfurt ins Rennen: Rieke Dieckmann und Lara Schmidt starteten für Michaela Brandenburg und Ricarda Walkling.
Werder nahm den Fight in Frankfurt eindrucksvoll an (Foto: hansepixx).
Gegen die stärkste Offensive der Liga startete Werder zunächst mit dem Fokus auf eine sichere Defensive, war bemüht, die Frankfurterinnen früh zu stören und so gar nicht erst in gefährliche Kombinationen kommen zu lassen. So überstanden die Grün-Weißen die Anfangsphase, ohne allzu große Torchancen aufkommen zu lassen. Den ersten Abschluss des Spiels setzte Laura Freigang nach einer Viertelstunde ebenso über das Tor wie Juliane Wirtz wenige Zeigerumdrehungen später auf der anderen Seite.
Nach 20 Minuten hatte Werder dann plötzlich die dicke Chance zur Führung, als Tuana Mahmoud die Lücke im Frankfurter Defensivverbund fand und Sophie Weidauer so perfekt in Szene setzte. Die Angreiferin scheiterte mit ihrem Abschlussversuch aber an Frankfurts Torhüterin Stina Johannes. Die Gastgeberinnen taten sich gegen hochaufmerksame Werderanerinnen auch in der Folge schwer, Wege in den grün-weißen Strafraum zu finden. Als Nicole Anyomi nach einer halben Stunde vor Livia Peng auftauchte, konnte Werders Schlussfrau die Situation entschärfen. Die Horsch-Elf präsentierte bis zum Pausenpfiff einen mutigen Auftritt und nahm sogar ein Chancenplus mit in die Kabine.
Weidauer mit Geniestreich
Nach dem Seitenwechsel bekam Frankfurt etwas mehr Zugriff und hatte Pech, als Anyomi den Ball über Peng nur an die Latte setzte (57.). Wenig später parierte Peng glänzend gegen Geraldine Reuteler, als sie im letzten Moment das Bein ausfuhr, und war auch kurz darauf gegen Anyomi zur Stelle (62.). In Frankfurts beste Phase hinein waren es dann die Grün-Weißen, die das Tor des Tages erzielten. Eine Viertelstunde vor dem Ende schickte Mahmoud mit einem Traumpass Weidauer auf die Reise, die den Ball per Geniestreich aus der Distanz über die weit vor dem Kasten stehende Johannes ins lange Eck hob. Die aufkeimende Frankfurter Schlussoffensive überstand Werder schadlos, blockte den Großteil der Angriffe energisch ab und ließ keine allzu gefährlichen Torchancen mehr aufkommen.
Mit dem zweiten Saisonsieg auf dem Konto steht das Team von Cheftrainer Thomas Horsch jetzt bei acht Zählern. Nachlegen können die Grün-Weißen dann im nächsten Heimspiel gegen die SGS Essen. Anstoß ist nach der Länderspielpause am Samstag, 02.11.2024, 12 Uhr (hier geht's zum Ticketshop).
Die Statistik:
Eintracht Frankfurt: Johannes - Lührßen, Kleinherne, Doorsun, Wolter - Dunst, Gräwe, Senß - Freigang - Reuteler, Anyomi
SV Werder Bremen: Peng - Németh, Schmidt, Ulbrich - Siems, Dieckmann, Wirtz (65. Walkling), Weidauer (88. Pápai), Wichmann (88. Sternad) - Mühlhaus, Mahmoud (79. Arfaoui)
Tore: 0:1 Weidauer (75.)
Gelbe Karten: Senß (25.), Kleinherne (53.) / Weidauer (6.), Mahmoud (30.), Németh (71.), Walkling (85.), Arfaoui (90. +1)
Zuschauer*innen: 3.074
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Quelle
"Der Kampf hat sich gelohnt"
Die Stimmen zum Sieg bei Eintracht Frankfurt
Werder investierte viel und belohnte sich mit einem Auswärtssieg (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 19.10.2024 / 14:35 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Zum ersten Mal in der Geschichte der Google Pixel Frauen-Bundesliga gewinnt Werder in Frankfurt. Die Freude über den 1:0-Erfolg beim Tabellenführer war bei den Grün-Weißen ebenso groß wie der Stolz auf die gezeigte Leistung.
Cheftrainer Thomas Horsch: "Ich bin natürlich sehr zufrieden, dass wir hier endlich zum ersten Mal in Frankfurt gewonnen haben. Wir waren daran beteiligt, dass das hier ein klasse Fußballspiel war. Frankfurt hatte sicherlich diverse Momente für sich, die sie aber nicht nutzen konnten, weil wir uns mit allem, was wir hatten, dagegengestemmt haben. Genauso hatten wir klare Torchancen. Es war eine absolut leidenschaftliche Leistung unserer Mannschaft, die auch mit fußballerischer Qualität gespickt war. Man kann kaum jemanden hervorheben."
Sophie Weidauer: "Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass wir hier drei Punkte mitnehmen können. Das ist der Lohn für eine richtig gute Teamleistung und die harte Arbeit in den letzten Wochen. Für mich war der Start etwas schwierig, aber ich wollte der Mannschaft so viel wie möglich helfen. Ich fahre jetzt mit einem guten Gefühl zur DFB-U23 und freue mich jetzt schon wieder auf meine Rückkehr nach Bremen und die nächsten Spiele."
Livia Peng: "Wir waren alle von Anfang an gut drauf. Wir hatten Freude, hier heute zu spielen. Wir waren gut in den Zweikämpfen, haben die Härte gezeigt. Wir haben es alle zusammen geschafft. Über Sophies Tor habe ich mich so gefreut. Mir ist wichtig, dass wir gewonnen haben, so haben wir wieder ein bisschen in die Spur gefunden. Jetzt ist wieder sehr viel möglich."
Caroline Siems: "Drei Punkte in Frankfurt – das ist ein tolles Gefühl! Wir freuen uns alle. Der Kampf hat sich sehr gelohnt. Wir nehmen hier heute viel Selbstvertrauen mit. Wir haben gut dagegengehalten, sind voll in die Zweikämpfe gekommen und haben zeitweise ein offenes Spiel draus gemacht. Frankfurt hatte auch ihre Chancen, aber das haben wir wahnsinnig gut verteidigt."
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"Konnten aus Fehlern lernen"
Larissa Mühlhaus nach dem Sieg in Frankfurt
Die Werderanerinnen boten der Eintracht einen aufopferungsvollen Kampf (Foto: hansepixx).
Frauen
Dienstag, 22.10.2024 / 17:00 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Nach dem umjubelten 1:0-Erfolg bei den Spitzenreiterinnen aus Frankfurt verabschiedet sich die Google Pixel Frauen-Bundesliga in die Länderspielpause. Anschließend wollen die Werderanerinnen weiter angreifen und an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.
Die eine legte mit einem Traumpass den Führungstreffer sehenswert auf, die andere vollendete nicht weniger schön aus der Distanz ins lange Eck: Tuana Mahmoud und Sophie Weidauer sorgen mit ihren am Ende spielentscheidenden Aktionen für die Krönung der geschlossenen Mannschaftsleistung in Frankfurt, wenige Tage, nachdem sie erstmals für die neugegründete DFB-U23-Nationalmannschaft nominiert wurden.
Larissa Mühlhaus, die das grün-weiße DFB-U23-Trio komplettiert, blieb zwar ohne Torerfolg, freute sich aber nicht weniger über den überraschenden Erfolg im Stadion am Brentanobad. „Klar ist es primär meine Aufgabe, Tore zu schießen. Aber manchmal muss man auch andere Dinge übernehmen, wie Bälle festmachen, Bälle verteilen. Ich bin ein Gewinner-Typ, ich mag es nicht zu verlieren, deshalb ist es mir am Ende egal, wer das Tor schießt“, sagt Mühlhaus.
Die körperlich robuste Angreiferin war sich für keinen Zweikampf zu schade, gewann fast 60 Prozent ihrer Duelle und spulte über elf Kilometer ab. „Das Spiel hat wirklich viel Spaß gemacht. Wir haben als Team 90 Minuten leidenschaftlich verteidigt und das hat uns am Ende auch ausgezeichnet.“
Das will das Team von Cheftrainer Thomas Horsch auch nach der Länderspielpause zeigen, um nicht nur in der offensichtlich positiven spielerischen Entwicklung weitere Fortschritte zu sammeln, sondern auch in der Tabelle. Dort stehen die Grün-Weißen nach einem zugegebenermaßen schweren Auftaktprogramm bei acht Zählern nach sieben Spielen. „Man darf nicht vergessen, dass wir schon gegen sehr große Namen der Liga gespielt haben", erklärt Mühlhaus. In den verbleibenden vier Hinrunden-Spielen geht es mit Essen, Jena und Köln dreimal gegen eine Mannschaft, die im Ranking hinter dem SVW steht. "Dass wir gegen den Tabellenführer erfolgreich waren, zeigt, dass wir aus unseren Fehlern lernen konnten. Jetzt schauen wir weiter nach vorne."
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Werder-Trio mit erfolgreichem DFB-Debüt
Mahmoud, Weidauer & Mühlhaus spielten erstmals für die U23 des DFB
Tuana Mahmoud stand im ersten Länderspiel der U23 in der Startelf (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 25.10.2024 / 11:30 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
So kann man sich doch mal revanchieren: am vergangenen Wochenende war es noch Tuana Mahmoud, die mit ihrem mustergültigen Pass den 1:0-Siegtreffer von Sophie Weidauer in Frankfurt vorbereitete. Wenige Tage später und nur wenige Kilometer weiter lief es genau andersherum: Weidauer flankte auf Mahmoud, die den Ball nach schöner Annahme versenkte. Ein wichtiges Detail dabei: das grün-weiße Duo trug nicht den gewohnten Dress mit der Werder-Raute, sondern das Jersey mit dem DFB-Adler.
Im ersten Länderspiel nach Wiedereinführung der U23-Nationalmannschaft empfing die deutsche Auswahl am DFB-Campus in Frankfurt Frankreich und gewann mit 3:0. Mit dabei: Tuana Mahmoud, die auch in der Startelf stand, sowie Sophie Weidauer und Larissa Mühlhaus, die im Verlauf der Partie eingewechselt wurden. „Es ist auf alle Fälle eine zusammengewürfelte Mannschaft“, gestand Mühlhaus nach ihrem U23-Debüt. „Da müssen wir die Abläufe erst einmal reinbekommen.“
Umso beeindruckender, wie dominant die DFB-Mädels das Spiel gestalteten. Mit ihrer ersten Torchance gingen die Gastgeberinnen früh durch Marie Müller (Portland Thorns FC) in Führung (9.). „Für das erste Spiel war das ein sehr guter Anfang“, fand auch Mahmoud, die kurz nach dem Seitenwechsel ihren Premierentreffer bejubeln durfte (51.). „Ich habe mich unnormal gefreut, dem Team damit zu helfen. Das ist ein guter Start und ich freue mich auf die weiteren Spiele.“
Geholfen hatte ihr dabei wie eingangs geschildert die zur Pause eingewechselte Weidauer. Vor allem als Angreiferin in der Google Pixel Frauen-Bundesliga bekannt, agierte die 22-Jährige im DFB-Team auf der Sechs. „Ich nehme die Aufgabe an, werde den ganzen neuen Input aufsaugen und versuchen, alles bestmöglich umzusetzen. Ich bin dankbar, auf dem Platz zu stehen, da ist die Position zweitrangig“, betonte die Vorlagengeberin.
Zehn Minuten vor dem Ende durfte dann auch die dritte Werderanerin mitwirken. „Es war sehr cool! Für die Nationalmannschaft zu spielen ist immer etwas Besonderes“, sagte Mühlhaus, die bereits für die U19-Auswahl auflief. Für das Werder-Trio geht es jetzt mit den DFB-Kolleginnen über die Alpen: Am Montag, 28.10.2024, 14.30 Uhr, trifft die U23 in Florenz auf Italien.
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Mit Mahmoud & Mühlhaus: DFB-U23 spielt Remis
Deutschland, Ungarn, Schweiz, Slowenien: Länderspiel-Roundup am Montag
Tuana Mahmoud stand auch im zweiten U23-Länderspiel in der Startelf (Foto: hansepixx).
Frauen
Montag, 28.10.2024 / 16:30 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Während die deutsche U23-Nationalmannschaft mit grün-weißer Beteiligung am Montag in Italien gefordert war, stehen am Dienstag die letzten Länderspiele mit Werderanerinnen an.
Gruppenspiel Nummer zwei der europäischen Länderspielrunde: am Montagnachmittag war die neue DFB-U23 in Italien gefordert. Nach dem 3:0-Auftaktsieg gegen Frankreich drehte die DFB-Auswahl die italienische Führung durch Treffer von Vanessa Fudalla (19.) und Carlotta Wamser (27.), musste sich am Ende aber dennoch mit einem 2:2 begnügen. Tuana Mahmoud stand wie schon in der Partie gegen die Französinnen in der Startelf und wurde in der Halbzeit ausgewechselt. Für den zweiten Durchgang kam Larissa Mühlhaus in die Partie. Sophie Weidauer trat die Reise nach Italien gar nicht erst an: die Angreiferin verpasste das Länderspiel krankheitsbedingt.
Werder-Quartett spielt am Dienstag
Mit ihren Nationalteams gefordert sind somit noch Maja Sternad und ihre Sloweninnen, Livia Peng mit der Schweiz sowie das ungarische Werder-Duo um Hanna Németh und Emöke Pápai.
Um den Traum von der Europameisterschaftsteilnahme im kommenden Jahr aufrechtzuerhalten, müssen die Ungarinnen die knappe Heimniederlage gegen Schottland im Playoff-Rückspiel drehen. Mit Németh in der Startelf und der in der 61. Spielminute eingewechselten Pápai unterlag Ungarn den Schottinnen mit 0:1. Die Partie um den Einzug in die zweite Runde steigt am Dienstagabend, 20.35 Uhr, in Edinburgh.
Auf ein kleines Wunder mit Blick auf eine mögliche EM-Qualifikation müssen die Sloweninnen um Maja Sternad hoffen, die beim Debüt der Werderanerin – Sternad wurde in der 78. Minute eingewechselt – das Playoff-Hinspiel gegen Österreich mit 0:3 verloren. Das Rückspiel steigt am Dienstagabend, 18 Uhr, im österreichischen Ried.
Bereits automatisch qualifiziert sind die Gastgeberinnen aus der Schweiz, die im Testspiel gegen Australien einen atmosphärischen Vorgeschmack auf das Turnier im kommenden Sommer bekamen. 14.370 Zuschauer*innen strömten für das 1:1 ins Stadion – Rekord im Schweizer Frauenfußball. Livia Peng kam dabei jedoch nicht zum Einsatz. Das nächste Testspiel ist für Dienstagabend, 21 Uhr, gegen Frankreich angesetzt.
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Jasmin Sehan beendet ihre Karriere
Jasmin Sehan beendet ihre Karriere, bleibt dem SVW aber als U17-Co-Trainerin erhalten (Foto:W.DE).
Frauen
Donnerstag, 31.10.2024 / 14:00 Uhr
Werders Offensivspielerin Jasmin Sehan beendet verletzungsbedingt ihre Karriere als Fußballprofi. „Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Ich habe mir die vergangenen Monate sehr viele Gedanken gemacht und in meinen Körper reingehört. Leider habe ich nach wie vor erhebliche Probleme mit meinem Knie und mich deswegen schweren Herzens dazu entschlossen, meine sportliche Laufbahn zu beenden.“
"Um ehrlich zu sein, kam mir dieser Gedanke in den letzten Jahren schon öfter, aber ich habe ihn immer wieder beiseitegeschoben. Seitdem ich diese schlimmen Knieprobleme habe, musste ich mich gezwungenermaßen damit auseinandersetzen, weil ich aufgrund täglicher Schmerzen leider auch ein wenig den Spaß am Fußballspielen verloren habe. Das waren harte Zeiten für mich, in denen ich gemerkt habe, dass mir die Kraft verloren gegangen ist, immer wieder gegen den Körper anzukämpfen“, erklärt Jasmin Sehan ihre Entscheidung. Und weiter: „Ich habe es immer geliebt auf dem Platz zu stehen und habe diesen Sport immer mit hundertprozentigem Einsatz und großer Leidenschaft ausgeführt. Deshalb war es umso schwerer zu akzeptieren, dass der Körper nicht mehr kann. Ich hatte eine wunderschöne Zeit, auf die ich voller Stolz zurückblicke. Der Fußball hat mich zu der Persönlichkeit gemacht, die ich heute bin."
„Leider hat es sich bereits zum Ende der letzten Serie angedeutet, dass Jassis Kniebeschwerden folgenschwerere Auswirkungen haben könnten. Wenn einem der Körper das Leistungssportende quasi mitteilt, ist das in der Regel ein langer, harter Weg bis zur Entscheidung. Wir haben, soweit wir konnten, Jassi dabei auf vielen Ebenen unterstützt und danken ihr für ihre Zeit im Werder-Trikot und die vielen schönen Fußballmomente, die sie uns geschenkt hat“, erklärt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim SV Werder Bremen und fügt hinzu:
„Wir leben bei Werder Werte der Menschlichkeit und somit ist es selbstverständlich, dass wir Jassi in ihrem neuen Lebensabschnitt unterstützen. Wir sehen die Spielerinnen stets als junge Menschen, die Fußball spielen. Für uns ist es wichtig, dass wir uns auch bei Bedarf kümmern, wenn die aktive Zeit beendet ist. Wir freuen uns deshalb, dass sie sich nach einer Probephase dazu entschieden hat, in den Trainerbereich einzusteigen. Ab sofort ist sie nebenamtlich Co-Trainerin der U17-Juniorinnen und wird an der Seite von Cheftrainer Alexander Kluge sicherlich einige Erfahrungen sammeln und sehr viel an die Spielerinnen weitergeben können.“
Jasmin Sehan wechselte im Sommer 2020 vom SC Sand zum SV Werder Bremen. In dieser Zeit kam die 27-Jährige in 63 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei fünf Treffer. Im Jahr 2014 feierte Werders Nummer 15 ihre größten Erfolge mit dem Gewinn der U17-Europameisterschaft und dem Erhalt der Fritz-Walter-Medaille in Bronze.
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"Wir lassen uns vom Tabellenbild nicht trügen"
Der Vorbericht zum Heimspiel gegen die SGS Essen
Gegen Essen wollen die Werder-Frauen den zweiten Sieg in Folge einfahren (Foto: hansepixx).
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Freitag, 01.11.2024 / 14:45 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Die Länderspielpause ist geschafft, am Wochenende rollt der Ball wieder auf den Plätzen der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Nach dem sensationellen Erfolg in Frankfurt wollen die Werder-Frauen am Samstag, 02.11.2024, 12 Uhr, im Heimspiel auf "Platz 11" (hier geht's zum Ticket-Shop) gegen die SGS Essen nachlegen.
Der Gegner: Die vergangene Spielzeit beendeten die Essenerinnen auf dem vierten Tabellenplatz und waren damit so etwas wie die Überraschungsmannschaft der Saison. In diesem Jahr kam die SGS noch nicht ganz in den Tritt wie in der Vorsaison. Nach sieben Partien steht der Ruhrpott-Klub bei sieben Zählern, die er durch die zwei Siege gegen Jena (2:0) und Potsdam (3:0) und einem Unentschieden gegen Köln (2:2) sammelte.
Abschied für Sehan
Wenig Spektakel: Wenn Werder und Essen in den letzten Jahren aufeinandertrafen, machten vor allem die Defensivreihen beider Teams einen guten Job. Gerade mal neun Treffer fielen in den vergangenen sieben Pflichtspielen, drei Partien endeten dabei sogar gänzlich torlos.
Das letzte Duell: Eines der drei torlosen Duelle gab es im letzten Aufeinandertreffen im März diesen Jahres. Der SVW blieb dabei zum sechsten Mal in Folge in einem Ligaspiel gegen die SGS Essen unbesiegt. Die letzte Niederlage gegen Essen mussten die Bremerinnen im März 2021 hinnehmen: damals gewann der Frauen-Traditionsklub mit 2:1.
Verabschiedung: Am Donnerstag gab Werder-Spielerin Jasmin Sehan bekannt, dass sie ihre Karriere verletzungsbedingt frühzeitig im Alter von 27 Jahren beenden wird. "Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen. Ich habe mir die vergangenen Monate sehr viele Gedanken gemacht und in meinen Körper reingehört. Leider habe ich nach wie vor erhebliche Probleme mit meinem Knie und mich deswegen schweren Herzens dazu entschlossen, meine sportliche Laufbahn zu beenden", sagte Sehan im Interview mit WERDER.TV. Die gebürtige Parchimerin wechselte im Sommer 2020 an die Weser, absolvierte in der Zeit 63 Partien für die Grün-Weißen, in denen ihr fünf Treffer gelangen. Im Rahmen des Heimspiels wird Sehan offiziell verabschiedet.
Das sagt Cheftrainer Thomas Horsch: "Es sind alle unverletzt aus der Länderspielpause wiedergekommen und freuen sich, am Wochenende in der Liga wieder um Punkte zu spielen. Wir wissen, was uns erwartet und lassen uns auch vom Tabellenbild nicht trügen. Essen ist eine Mannschaft, die auch absolut in die obere Hälfte der Tabelle gehört und seit Jahren den Talentepool im Ruhrgebiet gut zu benutzen weiß. Wir stellen uns auf ein gefährliches Team ein, gegen das wir unser Spiel auf den Platz bringen wollen, um die nächsten drei Punkte zu sichern."
Fan-Hinweise: Für das Heimspiel am Samstag sind im Online-Ticketshop Eintrittskarten für Steh- und Sitzplätze erhältlich. Auch die Tageskasse wird geöffnet sein.
Immer informiert: Auch in dieser Saison könnt ihr die Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga live auf DAZN und MagentaSport verfolgen. Ebenfalls unverändert ist unser offizieller Twitter-Ticker auf dem Kanal der Werder-Frauen. Einblicke zum Spiel gibt es zudem auf Facebook und Instagram, im Anschluss an die Partie folgen der Spielbericht und die Stimmen der Protagonist*innen auf WERDER.DE.
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"Freue mich, dass ich mit meinem Tor dem Team helfen konnte"
Die Stimmen zum Heimsieg gegen die SGS Essen
Die Frauen des SV Werder Bremen bejubeln den 1:0-Arbeitssieg gegen die SGS Essen (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Samstag, 02.11.2024 / 15:30 Uhr
Von Janis von Schönfeld
Die Werder-Frauen machen da weiter, wo sie vor der Länderspielpause aufgehört hatten und behalten die nächsten drei Punkte zu Hause. In einer umkämpften Partie im Stadion Platz 11 setzten sich die Grün-Weißen dank Tuana Mahmoud durch. Ihr Solo brachte am Ende nicht nur die 1:0-Führung, sondern auch den zweiten Heimsieg in dieser Saison.
Cheftrainer Thomas Horsch: "Es war das zu erwartende, schwere Spiel gegen Essen. Wir mussten uns strecken und diesen Abnutzungskampf annehmen. Wir wussten, dass wir nach hinten heraus noch gut von der Bank nachlegen können. Über das ganze Spiel gesehen, haben wir nicht viel zugelassen und hätten noch ein, zwei weitere Möglichkeiten gehabt. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es ein verdienter Arbeitssieg war."
Michelle Ulbrich: "Wir haben es heute geschafft, ein nicht wirklich hochklassiges Bundesligaspiel auf unsere Seite zu ziehen. Wir sind daher sehr glücklich, dass wir alle drei Zähler hier in Bremen behalten und mit unseren Fans zusammen jubeln durften."
Tuana Mahmoud: "Das war ein umkämpftes Spiel heute, wie sonst auch, wenn wir auf Essen treffen. Ich freue mich sehr, dass ich mit meinem Tor der Mannschaft helfen und wir zuhause mal wieder dreifach punkten konnten. Wenn wir gegen Jena kommende Woche das zeigen, was uns in den letzten Wochen ausgemacht hat, haben wir eine gute Chance, unsere Siegesserie weiter auszubauen."
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"Tor des Monats" Oktober: Weidauer von Sportschau nominiert
Jetzt für Siegtreffer in Frankfurt abstimmen
Selbst die Torschützin staunte neben vielen Werder-Fans über das schöne Tor in Frankfurt (Foto: hansepixx).
Frauen
Montag, 04.11.2024 / 14:30 Uhr
Mit ihrem sehenswerten Führungstreffer am 7. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga belohnte Sophie Weidauer die überragende Teamleistung beim damaligen Spitzenreiter Eintracht Frankfurt und ebnete den Weg für den ersten Auswärtssieg der Saison. Die ARD-Sportschau hat den Treffer der Angreiferin jetzt für die Wahl zum „Tor des Monats“ Oktober nominiert.
"Ich freue mich sehr, dass mein Tor mit zur Wahl für das 'Tor des Monats' steht. Die Freude über den besonderen Teamerfolg aus diesem Spiel ist auch jetzt immer noch riesig, die Nominierung krönt das Ganze noch. Natürlich wäre es etwas Besonderes, diese Auszeichnung am Ende auch zu gewinnen und hoffe auf die Unterstützung der Werder-Fans", sagt Sophie Weidauer über ihre Nominierung. Nach einem Traumpass von Teamkollegin Tuana Mahmoud legte sich die 22-Jährige den Ball geschickt mit rechts vor, um anschließend aus etwa 25 Metern mit links ins lange Eck zu vollenden.
Neben dem Tor der Werderanerin stehen die Treffer von Aleix Garcia (Bayer Leverkusen), Antonio Foti (Borussia Dortmund II), Mario Engels (Heracles Almelo) und Ex-Werderaner Leon Jensen (Karlsruher SC) zur Auswahl. Sollte sich Weidauer gegen ihre Konkurrenz durchsetzen, wäre sie die erste Fußballerin des SVW, die die prestigeträchtige Auszeichnung gewinnen würde. Reena Wichmanns Distanztor gegen den FC Bayern II, nominiert für das Tor des Monats März im Jahr 2020, erhielt damals die drittmeisten Stimmen. Letzter grün-weißer Preisträger war Serge Gnabry im September 2016.
Bis zum 23.11.2024, 19 Uhr, könnt ihr für Weidauers Treffer abstimmen.
Zur Abstimmung!
Quelle
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