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HSV-Frauen
Christin Meyer kehrt zurück an die Elbe
Verstärkung für die Offensive der HSV-Frauen: Die 23-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Ihre fußballerischen Anfänge machte die gebürtige Hamburgerin beim SV Rugenbergen, wo sie bei den Junioren bis zur B-Jugend als jeweils einziges Mädchen ihrer Teams auflief. Danach schloss sich die Angreiferin kurzzeitig der U17-Auswahl des HSV an, bevor sie bereits im Alter von 15 Jahren zum Zweitligisten SV Henstedt-Ulzburg wechselte. Nach dessen Abstieg spielte die gebürtige Hamburgerin ein Jahr lang beim Regionallisten Walddörfer SV und erzielte in 18 Spielen 17 Tore.
2019 folgte dann der Wechsel in die 1. Frauen-Bundesliga zu Carl Zeiss Jena (damals noch FF USV Jena). Bei den Thüringerinnen bestritt die Rechtsfüßin insgesamt 21 Partien in der ersten und elf Partien in der zweiten Liga. Ab 2021 spielte die 23-Jährige im Anschluss für den Bundesligisten SV Werder Bremen. Nun kehrt die Stürmerin, die mit der U19-Nationalmannschaft 2018 und 2019 gleich zweimal in Folge die Vize-Europameisterschaft feiern konnte, in ihre Heimatstadt zurück.
„Mit Christin gewinnen wir eine echte Vollblutstürmerin, welche in den frühen Jahren ihrer Karriere schon bewiesen hat, welche Treffsicherheit sie mitbringt. Wir freuen uns, dass wir sie von unserem Weg überzeugen und sie zurück in ihre alte Heimat holen konnten“, so Marwin Bolz, Cheftrainer der HSV-Frauen.
„Es fühlt sich gut an, in meine Heimat zurückzukehren. Ich bin dem Verein dankbar, diese Möglichkeit zu bekommen, und möchte meine Stärken und gesammelten Erfahrungen bestmöglich einbringen", so Meyer. "Ich freue mich auf das Team sowie unsere Fans und auf eine schöne gemeinsame und erfolgreiche Zeit."
Name: Christin Meyer
Geburtsdatum: 14.10.2000
Geburtsort: Hamburg
Größe: 1,78 Meter
Position: Angriff
Bisherige Vereine: SV Rugenbergen, SV Halstenbek Rellingen, Hamburger SV, SV Henstedt-Ulzburg, Walddörfer SV, FC Carl Zeiss Jena (früher FF USV Jena), SV Werder Bremen
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HSV-Frauen
04.08.24
HSV-Frauen mit knapper Niederlage gegen Bundesligist Jena
Die Rothosen verloren am heutigen Sonntag den dritten Test der Sommervorbereitung mit 0:1.
Nach fünf Tagen im Trainingslager konnten die HSV-Frauen nur einen Tag ausschnaufen, ehe am heutigen Sonntag das nächste Testspiel anstand: In Gardelegen ging es gegen den frisch gebackenen Bundesligisten Carl Zeiss Jena. Die Hamburgerinnen, die krankheitsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten mussten, kamen schwungvoll in die Partie und hatten durch Lisa Baum die erste gute Gelegenheit zur Führung, Jena-Keeperin Jasmin Janning parierte jedoch. Kurz darauf kam Vildan Kardesler zum nächsten aussichtsreichen Abschluss, auch ihr Schuss fand jedoch nicht das Tor.
Auf der anderen Seite hieß es plötzlich 0:1: Toma Ihlenburg traf für Carl Zeiss zur Führung (30.), die sich nicht angedeutet hatte. Der Bundesligist kam nun besser in die Partie, zur Pause blieb es jedoch beim 0:1. Nach dem Seitenwechsel waren es wieder die Rothosen, welche den Weg nach vorne suchten, der Ausgleich wollte aber nicht fallen: Zunächst wurde ein Schuss von Tarah Burmann gerade noch zur Ecke geklärt, ehe Mia Büchele nach starker Vorlage von Amelie Woelki zu hoch zielte – es blieb beim 0:1.
Im abschließenden Testspiel der Sommervorbereitung geht es am kommenden Sonnabend (10. August, 17 Uhr) gegen Werder Bremen, ehe mit der Erstrundenpartie beim 1. FC Magdeburg das erste Pflichtspiel ansteht.
Hamburger SV: Schuldt – Stöckmann (80. Lahr), Braun, Hirche, Profé (46. Kirschstein) – Machtens, Büchele, Wilson (46. Burmann), Baum (60. Woelki), Kardesler – Sierra (46. L. Wrede)
Carl Zeiss Jena: Janning – Ihlenburg, Sträßer, Julevic, Mesch, Heuschkel, Woldmann, Birkholz, Bonsu, Juckel
Tor: 0:1 Ihlenburg (30.)
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HSV-Frauen
10.08.24
HSV-Frauen mit Niederlage im Derby-Test
Die HSVerinnen verloren am heutigen Sonnabend mit 1:3 gegen Bundesligist SV Werder Bremen.
Im letzten Testspiel der Sommervorbereitung trafen die Rothosen zum Nord-Derby auf das Erstliga-Team des SV Werder Bremen. Die Partie, die auf dem Gelände des MTV Ostereistedt ausgetragen wurde, startete direkt intensiv. Nach nur sechs Minuten war es Caroline Siems, die die frühe Führung für die Bremerinnen erzielte. Die Erstligistinnen blieben auch in den Folgeminuten offensiv gefährlich und legten bereits in der 16. Minute durch Larissa Mühlhaus das zweite Tor nach.
Doch trotz des frühen Rückstands kamen die Hamburgerinnen im Laufe der ersten Hälfte besser in die Partie und erarbeiteten sich selbst einige Chancen, auf den Anschlusstreffer. Nach einer Ecke durch Amelie Woelki verpasste Neuzugang Christin Meyer hauchdünn per Kopf. Nur wenige Minuten später setzte sich Almudena Sierra gut im Strafraum durch und konnte erst im letzten Moment durch die Bremer Abwehr gestoppt werden.
Stattdessen waren es kurz vor der Halbzeit abermals die Grün-Weißen, die jubeln durften. Mühlhaus dribbelte sich im Strafraum an der Hamburger Kette vorbei und legte für Rieke Dieckmann auf, die sicher verwandelte.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es dann aber nicht lang, bis auch das Team von Trainer Marwin Bolz etwas zu feiern hatte – nach sehenswertem Solo von Lotta Wrede verkürzten die Rothosen in der 56. Spielminute auf 1:3.
Mit dem Aufschwung des Treffers spielten die HSVerinnen in der zweiten Hälfte mutiger und erarbeiteten sich einige gute Chancen. Ein weiteres Tor blieb allerdings aus. Auch defensiv ließen die Hamburgerinnen nur noch wenig zu und so blieb es am Ende bei der 3:1-Niederlage im Derby-Test.
Am kommenden Sonntag starten die HSV-Frauen mit der DFB-Pokal-Partie gegen den 1. FC Magdeburg (Anstoß: 15 Uhr) in die neue Saison. Eine Woche später folgt dann der Zweitliga-Auftakt gegen Union Berlin im Stadion an der Alten Försterei (24. August, 13 Uhr).
Tore: 1:0 Siems (6.), 2:0 Mühlhaus (16.), 3:0 Dieckmann (45+3), 3:1 Wrede (56.)
HSV-Frauen: Schuldt – Stöckmann (60. Profé), Braun (60. Bünning), Hirche, Profé (46. Kirschstein) – Machtens (46. Burmann), Wilson (60. Marquardt), Woelki (60. Baum), Kardesler (46. Krüger) – Sierra (46. L. Wrede), Meyer (46. Büchele)
SV Werder Bremen: Peng – Ulbrich, Wichmann, Mühlhaus, Walking, Brandenburg, Papai, Siems, Dieckmann, Nemeth, Wirtz
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HSV-Frauen
13.08.24
„Wir sind bereit“
Vor dem Pflichtspielstart der HSV-Frauen an diesem Sonntag (18. August) in Magdeburg gibt Trainer Marwin Bolz Einblicke in die Sommervorbereitung und verrät, wie sein Team für die kommende Saison aufgestellt ist.
Marwin, nach rund fünf Wochen Vorbereitung geht es wieder los mit den Pflichtspielen. Wie liefen die vergangenen Wochen aus deiner Sicht?
Wir hatten einen sehr runden Start in die Vorbereitung und konnten recht schnell auf einem hohen Niveau arbeiten. Im Trainingslager haben wir neben dem sportlichen Fokus auch viele tolle Momenten für den Teamspirit erlebt. Insgesamt hatten wir eine sehr gute Qualität im Training und sind bereit für die neue Saison.
Im Zuge der Vorbereitung habt ihr vier Testspiele absolviert. Wie blickst du auf diese Partien zurück?
Mit der Partie gegen Holstein Kiel hatten wir einen guten Einstieg und haben in einem frühen Stadium der Vorbereitung direkt sechs Tore geschossen. In Kolding haben wir in allen Bereichen sehr gut gespielt, defensiv wie offensiv. Gegen Jena haben wir bewiesen, dass wir uns gegen einen Erstligisten nicht verstecken müssen, und hätten ein Remis verdient gehabt. Im abschließenden Test gegen Werder Bremen waren wir in der ersten Hälfte sehr gefordert und lagen 0:3 zurück, haben dann in der Halbzeit einige Dinge angepasst und nach der Pause ein völlig anderes Gesicht gezeigt.
Mit Vildan Kardesler, Christin Meyer, Inga Schuldt und Carla Wilson kamen im Sommer vier externe Neuzugänge. Welche Aspekte bringen sie in das Team ein?
Grundsätzlich haben wir in unserem Kader einen Kern, der eingespielt ist. Wir können auf der Arbeit der vergangenen Jahre aufbauen und weitere Akzente setzen – dafür sorgen auch unsere Neuzugänge. Christin ist eine klassische Strafraum-Stürmerin, die eine gewisse körperliche Komponente mit sich bringt. Ähnlich ist es bei Carla im zentralen Mittelfeld, die uns noch variabler macht. Inga ist ein guter Rückhalt im Tor und sorgt mit ihrer Ansprache für Sicherheit. Vildan bringt bereits viel Erfahrung auch aus der ersten Liga mit und kann uns mit ihrer dynamischen Spielweise enorm weiterhelfen.
Dazu durften sich im Zuge der Sommervorbereitung einige Talente aus der U20 beweisen und werden auch im Laufe der Saison gemeinsame Einheiten mit dem Zweitliga-Team bestreiten. Was können wir von ihnen erwarten?
Wir haben bereits ein sehr junges Team und wollen weiter an diesem Weg festhalten. Unsere Talente aus der U20 bringen vieles mit, das uns in Zukunft stark machen wird. Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit ihnen daran zu arbeiten, dass sie den festen Sprung in das erste Team schaffen. Wenn uns das gelingt, haben wir eine sehr gute Grundlage für die kommenden Jahre.
Mit der Partie im DFB-Pokal beim 1. FC Magdeburg an diesem Sonntag (18. August, 15 Uhr) steht das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Wie blickst du auf diese Partie im Allgemeinen und die Spielzeit 2024/25 im Speziellen voraus?
In der vergangenen Saison konnten wir als Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga bereits viele Erfahrungen sammeln, die wir nun nutzen wollen. Unser Ziel ist es, uns weiter zu steigern und noch konstanter in unseren Ergebnissen zu werden. Mit der Partie in Magdeburg in einem großen Stadion erwartet uns direkt ein Highlight. Magdeburg wird uns sicher ärgern wollen – unser Anspruch ist es aber, unsere offensive Spielfreude auf den Platz zu bringen und in allen Aktionen Klarheit auszustrahlen.
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19.08.2024 - 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2024 - 21:41 von KLAUS.)
Pokal-Auftakt: HSV-Frauen in Magdeburg
16.08.2024
Es ist Pokal-Zeit: An diesem Sonntag, 18. August (Anstoß: 15 Uhr), treffen die Rothosen auf das Regionalliga-Team des 1. FC Magdeburg.
+++Jetzt Tickets sichern+++
#1 Der Rückblick
In der Sommervorbereitung absolvierten die Rothosen in den vergangenen Wochen vier Testspiele, darunter auch drei Partien gegen die Erstliga-Teams aus Kolding (3:0), Jena (0:1) und Bremen (1:3). Trainer Marwin Bolz zeigte sich zufrieden mit der Vorbereitung seines Teams. „Wir haben eine sehr gute Qualität im Training und sind bereit für die neue Saison“, so der 26-Jährige.
#2 Der Gegner
In der ersten Runde des DFB-Pokals reisen die Hamburgerinnen in diesem Jahr zum 1. FC Magdeburg, der erst vor kurzem mit dem Magdeburger FFC fusionierte. Für HSVerin Melina Krüger ist die Partie eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Die 18-Jährige wurde in der Jugend der Magdeburgerinnen ausgebildet und kam von dort vor einem Jahr nach Hamburg. „Ich freue mich extrem darauf, gegen meine Freundinnen aus Magdeburg zu spielen“, blickt die Angreiferin voraus. „Ich habe meine Jugend dort verbracht, die Partie bedeutet mir natürlich sehr viel.“
#3 Der Ausblick
„Magdeburg wird uns sicher ärgern wollen – unser Anspruch ist es aber, unsere offensive Spielfreude auf den Platz zu bringen und in allen Aktionen Klarheit auszustrahlen“, sagt HSV-Trainer Marwin Bolz, für dessen Team es danach direkt weiter geht: Bereits am Sonnabend, 23. August (13 Uhr,) steht für die HSV-Frauen das Auftaktspiel der 2. Frauen-Bundesliga gegen Aufsteiger Union Berlin an.
#4 Die Spielstätte
Das Pokalspiel wird in der Magdeburger Avnet Arena ausgetragen. Tickets für die Partie gibt es im Online-Shop des 1.FCM, dazu wird es eine Tageskasse geben. Eine Fantrennung erfolgt nicht. Am Stadion stehen Parkplätze zur Verfügung, außerdem ist das Stadion mit der Straßenbahnlinien 4 (Haltestelle: „Arenen“) vom Hauptbahnhof aus zu erreichen. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr, eine Übertragung wird es nicht geben.
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HSV-Frauen siegreich im DFB-Pokal
18.08.2024
Die Fußballerinnen des Hamburger SV haben in der ersten Runde im DFB-Pokal mit 2:0 gegen den 1. FC Magdeburg gewonnen.
Vor rund 1.550 Zuschauenden in der Avnet Arena in Magdeburg kamen die Hamburgerinnen gut in die Partie. Bereits nach wenigen Minuten kam das Team von Trainer Marwin Bolz das erste Mal vielversprechend vor das gegnerische Tor, doch die Hereingabe von Lisa Baum konnte Magdeburgs Torhüterin Florentine Rudolff vor der einschussbereiten Christin Meyer abfangen.
Die Anfangsphase der Partie gehörte klar den Rothosen, die ein ums andere Mal gefährlich im Magdeburger Strafraum auftauchten. Und so fiel in der 22. Minute folgerichtig der Führungstreffer für den HSV. Nach abermaliger Hereingabe durch Baum konnten die Gastgeberinnen den Schuss von Mia Büchele zunächst noch abblocken, doch Tarah Burmann stand zum Nachschuss bereit und netzte ins linke untere Eck ein.
In der Folge kamen die Magdeburgerinnen zwar besser in die Partie, kamen aber nur selten vor das Tor von HSV-Keeperin Inga Schuldt. Und so ging es mit der 1:0-Führung für die Zweitligistinnen in die Kabine.
Auch in der zweiten Halbzeit zeichnete sich ein ähnliches Bild: Die Hamburgerinnen erarbeiteten sich ein deutliches Chancen-Plus, wurden aber wiederholt von Rudolff im Kasten der Regionalligistinnen gestoppt. Erst in der 68. Spielminute zappelte der Ball erneut im Netz. Nach Vorlage von Vildan Kardesler legte sich Büchele den Ball im Sechzehner zurecht und konnte den Ball an der gegnerischen Torhüterin vorbeischieben.
In der Schlussphase wurden die Magdeburgerinnen zwar noch einmal mutiger, doch die Hamburger Defensive blieb stabil und so blieb es am Ende beim 2:0. Die HSV-Frauen stehen damit in der zweiten Runde des DFB-Pokals, die am kommenden Dienstag nach dem Pokal-Spiel zwischen dem FSV Gütersloh und dem nächsten HSV-Gegner Union Berlin ausgelost wird.
HSV-Frauen: Schuldt – Stöckmann, Braun, Hirche, Profé (61. Lahr) – Baum (70. Krüger), Burmann (70. Woelki) , Büchele, Kardesler (70. Wilson) – Meyer, Marquardt (77. Wrede)
1.FC Magdeburg: Rudolff – Rumpf (74. Bach), Münch (66. Bauerschmidt), Magas, Hildebrand, Schulz, Abraham, Schulz, Karl (74. Temp), Cinskowski (74. Große), Bibossynova (74. Alsleben)
Tore: 0:1 Burmann (22.), 0:2 Büchele (68.)
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DFB-Pokal: HSV-Frauen treffen auf MSV Duisburg
20.08.2024
Am heutigen Dienstagabend wurde die zweite Runde des nationalen Pokals ausgelost.
Nach dem 2:0-Erfolg in der ersten Runde beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg wartet auf die Rothosen das nächste Auswärtsspiel mit der Partie beim MSV Duisburg. Das Spiel wird zwischen dem 7. und 11. September ausgetragen, die zeitgenaue Terminierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Dies ergab die Auslosung, die am heutigen Dienstagabend im Rahmen einer Übertragung des TV-Senders Sky erfolgte. Es wurde dabei in zwei regionalen Gruppen (Nord und Süd) gelost. Die Zuteilung der Mannschaften zu den Gruppen erfolgte durch die Fachgruppe Frauen & Mädchenfußball nach regionalen Gesichtspunkten.
In der zweiten Runde des DFB-Pokals steigen die zwölf Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga der Saison 2023/2024 sowie die beiden Aufsteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga in den Wettbewerb ein, nachdem diese in der ersten Runde ein Freilos hatten.
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HSV-Frauen
22.08.24
"Es wird viele enge Partien geben"
Am Sonnabend, 24. August (Anstoß: 13 Uhr), treten die HSV-Frauen zum Saisonauftakt bei Aufsteiger Union Berlin an. Vor dem Liga-Start spricht Kapitänin Sarah Stöckmann über die Stimmung im Team, ihre Erwartungen an die Saison und ihre Rolle als Kapitänin.
Stöcki, im ersten Pflichtspiel der neuen Saison habt ihr am vergangenen Wochenende mit 2:0 beim 1. FC Magdeburg gewonnen. Wie fällt dein Fazit dieser Partie aus?
Wir haben unsere Aufgabe erfüllt. Es war von uns ein durchweg dominantes Spiel. Natürlich haben noch nicht alle Mechanismen gegriffen, was aber so früh in der Saison völlig normal ist. Das einzige Manko war am Ende die Chancenverwertung, da müssen wir in den nächsten Wochen effektiver werden. Jetzt freuen wir uns erstmal sehr, dass wir die nächste Runde erreicht haben und hoffen, dass unsere Pokalreise noch ein bisschen weiter geht.
Ihr geht nun in die zweite Saison in der 2. Frauen-Bundesliga, was könnt ihr als Team und du persönlich aus eurer Premierensaison mitnehmen?
Wir haben auf jeden Fall gesehen, dass kleine Fehler auch mal Spiele entscheiden können. Man muss das gesamte Spiel über hellwach sein und darf sich keine Nachlässigkeiten erlauben. Wir haben selbst erlebt, positiv wie negativ, dass ein Spiel bis zum Ende noch kippen kann. Das ist sicherlich eines der größten Learnings: Dass man in jedem Moment des Spiels voll fokussiert sein muss, um nicht in den letzten Minuten noch Punkte liegen zu lassen. Außerdem ist es enorm wichtig, als Team gemeinsam auf dem Platz zu stehen und miteinander auch gegen den Ball zu arbeiten. Wir haben in der letzten Saison viele Tore geschossen, aber wir haben eben auch leider zu viele Tore kassiert. Daran gilt es für uns für in dieser Saison zu arbeiten, da sind wir schon auf einem guten Weg.
Mit Union Berlin, dem VfL Bochum, dem 1. FC Nürnberg und dem SC Freiburg II gibt es vier neue Gesichter in der Liga. Was sind deine Erwartungen an die neue Saison?
Die Liga wird in dieser Saison nochmal ausgeglichener sein als schon in der vergangenen Spielzeit. Die vier Neulinge sind durch die Bank sehr gute Teams, die eine unheimliche Qualität mit in die Liga bringen. Ich bin davon überzeugt, dass es sehr viele enge Partien geben wird und sich sicherlich einige Teams hinsichtlich des Aufstiegs etwas ausmalen. Das wird auf jeden Fall eine sehr herausfordernde Saison, aber wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen.
Du läufst in dieser Saison erneut als Kapitänin auf. Wie siehst du dieser Aufgabe entgegen?
Ich freue mich natürlich sehr, dass das Trainerteam, aber allen voran auch meine Mitspielerinnen mir erneut das Vertrauen ausgesprochen haben. Ich bin natürlich nicht allein, wir haben insgesamt ein tolles Team und viele Spielerinnen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. In erster Linie möchte ich das Team jeden Spieltag aufs Neue mit voller Überzeugung auf das Feld führen, weiterhin auf und neben dem Platz vorangehen und uns hoffentlich zu ganz vielen Erfolgen führen. Genauso will ich auch in herausfordernden Zeiten eine Stütze sein. Und für mich ist es natürlich auch nicht verkehrt, dass ich dann diejenige bin, die sich mit der Schiedsrichterin unterhalten darf.
Über den Sommer gab es ein paar Veränderungen im Kader: Mit Christin Meyer, Inga Schuldt, Vildan Kardesler und Carla Wilson gab es vier Neuzugänge, dazu haben in der Vorbereitung auch einige Spielerinnen der U20 mit der ersten Mannschaft trainiert – wie ist dein Eindruck vom Team?
Einfach großartig – unsere Intensität im Training ist sehr hoch und die Stimmung im Team wirklich gut. Alle wollen ans Limit gehen, jede will sich zeigen und das Team nach vorne bringen. Wir haben tolle Neuzugänge hinzugewonnen, das sind wirklich grandiose Spielerinnen, die ganz unterschiedliche Qualitäten mitbringen, was uns in der Breite flexibler macht. Auch unsere Spielerinnen aus der U20 haben sich in der Vorbereitung toll gezeigt. Zuletzt im Pokal haben beispielsweise Tarah Burmann und Lotta Wrede viele Einsatzminuten gesammelt und Tarah sogar noch einen Treffer erzielt. Daran sieht man, dass sie ihre Chancen bekommen und auch nutzen. Unsere Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen ist wieder extrem gut. Was mich daran besonders positiv stimmt: Dass wir dadurch im Laufe der Saison sehr flexibel auf die unterschiedlichen Gegebenheiten und Gegnerinnen reagieren können.
Zum Auftakt steht direkt ein Highlight gegen Aufsteiger Union Berlin an. Wie blickst du auf das Spiel?
Das ist ein großes Highlight – wir spielen das Auftaktspiel im Stadion an der Alten Försterei, da freuen wir uns alle riesig drauf. Wir sind alle heiß, dass es endlich losgeht. Trotzdem muss man das Spiel richtig einordnen, denn auch am Sonnabend geht es nur um drei Punkte. Wir werden alles dafür tun, um diese ersten Zähler einzufahren. Natürlich werden wir auch versuchen, die ganze Stimmung und das Drumherum aufzusaugen und in positive Energie umzuwandeln. Aber nach diesem Spiel folgen dann noch viele weitere wichtige Spiele in der Saison, die wir genauso fokussiert angehen wollen.
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HSV-Frauen
23.08.24
HSV-Frauen vor Zweitliga-Auftakt in Berlin
Es geht wieder los: Die Rothosen gastieren zum Eröffnungsspiel der 2. Frauen-Bundesliga an diesem Sonnabend (24. August, 13 Uhr) bei Union Berlin.
#1 Der Rückblick
Mit dem 2:0-Erfolg in Magdeburg am vergangenen Wochenende gestalteten die HSV-Frauen das erste Pflichtspiel der Saison 2024/25 erfolgreich und zogen in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Tarah Burmann und Mia Büchele sorgten für die beiden Treffer der Rothosen, die weitere aussichtsreiche Chancen ungenutzt ließen. „Wir haben das Spiel kontrolliert und viel davon auf den Platz gebracht, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben“, zeigt sich HSV-Trainer Marwin Bolz zufrieden.
#2 Der Gegner
Mit Union Berlin wartet ein Aufsteiger aus der Regionalliga Nordost auf die Hamburgerinnen – doch das Team aus Köpenick sollte nicht unterschätzt werden: In der vergangenen Saison gewann das Team von Ailien Poese jedes seiner Pflichtspiele. Überragende Torjägerin war dabei Sarah Abu Sabbah, die in der vergangenen Liga-Saison 42 Tore erzielte – Bestwert in dieser Klasse. Mit Dina Orschmann (25 Tore) und Lisa Heiseler (23 Tore) stellten die Berlinerinnen auch den zweiten und dritten Platz der ligainternen Torjägerinnenliste. „Union verfügt über ein reifes Team, das eine starke Saison hinter sich hat“, sagt HSV-Trainer Marwin Bolz.
#3 Der Ausblick
Die HSV-Frauen landeten in der vergangenen Saison als Aufsteiger aus der Regionalliga direkt auf dem vierten Platz der 2. Frauen-Bundesliga – und wollen diese Erlebnisse nutzen. „Wir wissen, worauf es in der zweiten Liga ankommt, und wollen unser Spiel durchbringen“, blickt Bolz voraus. „Eröffnungsspiel der Liga in einem großen Stadion, dazu zwei Teams, die fußballerisch viel mitbringen – die Vorfreude ist groß.“
#4 Die Spielstätte
Die Partie wird im Stadion an der Alten Försterei ausgetragen, das über eine Kapazität von rund 22.000 Plätzen verfügt. Tickets gibt es im Online-Shop zu erwerben, der Gästeblock für HSV-Fans ist Z2.
#5 Der Stream
Live zu sehen wird die Partie beim Portal Sporttotal.tv. Der Sport-Streaming-Anbieter überträgt in dieser Spielzeit alle 182 Partien der 2. Frauen-Bundesliga live und kostenfrei. Hier geht es zum Stream.
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24.08.24
HSV-Frauen mit Remis in Berlin zum Liga-Start
Die HSVerinnen spielten im Auftaktspiel der 2. Frauen-Bundesliga gegen Union Berlin 2:2.
Bei der Partie im Stadion an der Alten Försterei erwischten die Hamburgerinnen vor rund 5.500 Fans einen guten Start. Bereits nach drei Minuten gab es die erste vielversprechende Chance: Vildan Kardesler und Dana Marquardt setzten sich auf engem Raum gut durch, Marquardts Abschluss war am Ende aber kein Problem für Bösl im Tor der Unionerinnen.
Doch das Team von Trainer Marwin Bolz machte weiter Druck. Jobina Lahr spielte sich bis in den Strafraum der Berlinerinnen durch, wurde dann jedoch von ihrer Gegenspielerin zu Fall gebracht. Schiedsrichterin Levke Scholz entschied auf Strafstoß, den Mia Büchele sicher ins linke untere Eck einschob (8.).
Nach der Führung drehten dann wiederum die Gastgeberinnen auf erarbeiteten sich ihrerseits einige Abschlussmöglichkeiten. Und so fiel in der 22. Minute das folgerichtige 1:1 durch einen perfekt getroffenen Distanzschuss von Dina Orschmann. Vom Ausgleich beflügelt, blieben die Unionerinnen offensiv gefährlich und so zappelte nur sechs Minuten später erneut der Ball im Tor der Rothosen. Wieder war es ein Schuss aus der Distanz, diesmal durch Zwillingsschwester Katja Orschmann.
Vom Doppelschlag der Aufsteigerinnen sichtlich beeindruckt, agierten die HSV-Frauen in der Folge zu fahrig und hatten kurz vor dem Halbzeitpfiff Glück, dass ein Freistoß der Berlinerinnen am Lattenkreuz landete.
Aber der HSV kam schwungvoll aus der Kabine, hatte dann jedoch seinerseits Aluminium-Pech: Melina Krüger setzte sich am gegnerischen Strafraum durch, ihr Schuss landete allerdings nur am Pfosten. Doch der Aufwand in der zweiten Hälfte zahlte sich aus – in der 68. Spielminute war es eine Co-Produktion der HSV-Neuzugänge Vildan Kardesler und Christin Meyer, die den Ausgleich bescherte. Nach präziser Flanke von Marquardt konnte die Unioner Keeperin den Kopfball von Meyer zwar gerade noch von der Linie kratzen, doch Kardesler stand einschussbereit am zweiten Pfosten und netzte aus kurzer Distanz ein.
In der Schlussphase kamen beide Teams nur noch zu wenigen Chancen und so blieb es am Ende bei der Punkteteilung.
„Wir haben uns immer wieder dominante Phasen rausgespielt, in denen wir das Spiel kontrolliert haben, gerade in den ersten Minuten und in der zweiten Halbzeit“, so Trainer Bolz nach der Partie. „Insgesamt haben wir heute eine gute Mischung gefunden aus Teamspirit, Leidensbereitschaft und Spielfreude.“
HSV-Frauen: Schuldt – Stöckmann (69. Profé), Braun, Hirche, Lahr (56. Dönges) – Machtens, Büchele (56. Stoldt), Krüger, Kardesler (69. Woelki) – Marquardt, Meyer (69. Wrede)
1. FC Union Berlin: Bösl – Sakar, K. Orschmann (46. Steinert), Niesler, Metzker – Moraitou (62. Blaschka), Markou, Heiseler – Janez (46. Trojahn), Abu Sabbah (74. Reissner), D. Orschmann (46. Halverkamps)
Tore: 0:1 Büchele (8. Elfmeter), 1:1 D. Orschmann (22.), 2:1 K. Orschmann (28.), 2:2 Kardesler (68.)
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26.08.24
Pokal-Spiel gegen Duisburg terminiert
Die zweite Pokalrunde der HSV-Frauen wurde vom Deutschen-Fußball-Bund zeitgenau terminiert. Am Sonnabend, 7. September, treffen die Rothosen auf den MSV Duisburg. Anstoß der Partie ist um 13 Uhr.
Nach dem 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg in der ersten Runde des DFB-Pokals trifft das Team von Trainer Marwin Bolz nun auf Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg. Das Spiel findet auf der Sportanlage an der Mündelheimer Straße in Duisburg statt.
Als Absteiger der vorherigen Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga steigt der MSV Duisburg erst in der zweiten Pokalrunde in den Wettbewerb ein. Ticket-Informationen für die Partie folgen in Kürze.
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28.08.24
Neue Heimspielstätte für die HSV-Frauen
Die HSV-Frauen tragen ihre Heimspiele in der 2. Frauen-Bundesliga in dieser Saison auf Platz 6 am Volksparkstadion aus.Tickets sind ab sofort erhältlich.
Die Fußballerinnen des HSV bestreiten alle ihre Heimspiele auf Platz 6 am HSV-Campus, unmittelbar neben dem Volksparkstadion. Damit folgt nach der positiven sportlichen Entwicklung der letzten Saison nun ein weiterer wichtiger Schritt, um den Frauenbereich des HSV nachhaltig voranzutreiben.
Die neue Spielstätte bietet mit rund 630 Stehplätzen eine deutlich höhere Kapazität als die bisherige Heimspielstätte in Norderstedt. „Dazu rücken die HSV-Frauen nun auch geographisch noch ein Stück näher ans Herzstück des HSV, das Volksparkstadion“, so Saskia Breuer, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV. „Wir freuen uns, dass wir eine gute Lösung für die laufende Saison gefunden haben und jetzt mit vollem Elan in das erste Heimspiel starten können.“
Die Paul Hauenschild Sportanlage bleibt weiterhin als Trainingsstätte der HSVerinnen und Spielstätte der Juniorinnen-Teams bestehen. Der Sportpark Eimsbüttel, auf dem die HSV-Frauen in der vergangenen Saison einige Heimspiele ausgetragen hatten, steht auf Grund von Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung.
Heimspiel am Volkspark: Jetzt Tickets sichern
Insgesamt stehen für die Rothosen in der neuen Spielzeit 13 Heimspiele auf dem Plan. Los geht es direkt am kommenden Sonntag, 1. September, mit der Partie gegen den FSV Gütersloh (Anstoß: 14 Uhr). Einlass ist ab 12:30 Uhr.
Tickets für die Heimspiele der HSV-Frauen gibt es ab sofort im Onlineshop. Karten kosten 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) und können ausschließlich online gekauft werden. Eine Tageskasse am Spieltag wird es nicht geben.
Wer keine Partie am Volkspark verpassen möchte, kann sich auch in diesem Jahr wieder eine Dauerkarte für die Heimspiele der HSV-Frauen sichern. Diese kostet 130 Euro (ermäßigt 90 Euro) und ist ebenfalls ausschließlich im Onlineshop erhältlich.
Die neue Spielstätte im Überblick
Adresse: Uwe-Seeler-Allee 7, 22525 Hamburg
Kapazität: 630 Stehplätze
Tickets: Online (Preis: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro), als ermäßigt gelten Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre sowie Menschen mit Behinderung (GdB>50%)
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