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14.06.2024 - 09:16
„Wir sind sehr glücklich über die Saison“
05.06.2024
Platz vier im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga – die HSV-Frauen blicken auf eine spektakuläre Saison zurück. Im Interview ordnet Trainer Marwin Bolz die vergangene Spielzeit ein.
Marwin, ihr seid als Aufsteiger aus der Regionalliga in die Saison gestartet – und am Ende auf einem starken vierten Platz gelandet. Wie fällt dein Fazit der Saison aus?
Marwin Bolz: Wir haben eine richtig gute erste Zweitliga-Saison gespielt und bewiesen, dass wir auch in dieser Klasse in der Lage sind, unseren Spielstil durchzuziehen. Auch wenn am Ende sicherlich noch mehr drin gewesen wäre, sind wir sehr glücklich über die Saison. Dass wir bereits im ersten Jahr so eine gute Rolle spielen würden, hatten wir uns gewünscht, in dieser Form aber nicht unbedingt erwartet.
Wie habt ihr es geschafft, so schnell in der neuen Spielklasse anzukommen?
Wir haben eine riesige Qualität im Kader. Unsere Spielerinnen haben einen extremen Ehrgeiz und den unbändigen Willen, sich stets weiterzuentwickeln. Hinzu kommt: Das Grundgerüst des aktuellen Kaders spielt bereits seit einigen Jahren zusammen, dazu haben wir es geschafft, neue Spielerinnen mit anderen Qualitäten schnell zu integrieren. So konnten wir unseren bestehenden Spielstil beibehalten und weiter verschärfen.
Welche Erfahrungswerte waren im ersten Zweitligajahr besonders wertvoll?
Wir hatten einen Konkurrenzkampf auf allen Positionen, den viele Spielerinnen in dieser Intensität nicht gewohnt waren. Insofern war jede einzelne Spielerin noch mehr gefordert, um ihren Platz zu kämpfen, aber auch an das Team zu denken. Gleichzeitig ist die Intensität in der zweiten Liga noch einmal höher als in der Regionalliga. Wir haben uns gut daran angepasst, wollen aber weiter daran arbeiten, noch gieriger in den Zweikämpfen zu agieren.
In der Hinrunde habt ihr mit spektakulären Spielen wie dem 4:3 nach 0:3-Rückstand gegen den SV Meppen oder dem ersten Auswärtssieg beim 4:1 in Frankfurt einige Ausrufezeichen gesetzt. Welche Partien der Rückrunde bleiben dir besonders in Erinnerung?
Nach unserer sensationellen Hinrunde haben wir eine solide Rückrunde gespielt. Was uns in Erinnerung bleiben sollte, sind Partien wie das 0:4 in Meppen und das 1:3 in Jena, in denen wir hingefallen sind. Nach solchen Partien zeigt sich, welchen Charakter ein Team hat. Wir haben es meist geschafft, wieder aufzustehen. Ich habe größten Respekt vor meinen Spielerinnen, dass ihnen das so oft gelungen ist.
Du sprichst den Charakter des Teams an: Was zeichnet den aktuellen Kader aus?
Jede einzelne Spielerin hört nicht auf und rennt bis zur letzten Sekunde an. Alle haben einen riesigen Willen, den maximalen Erfolg zu erzielen. Dazu ist das Team sehr selbstkritisch und will immer wissen, was es noch verbessern kann. Man darf auch nicht vergessen: Wir haben einen extrem jungen Kader, in dem noch sehr viel Potenzial steckt.
Abseits des Spielgeschehens ist auffällig, wie viel Unterstützung ihr von außen erhaltet – egal, ob daheim oder auswärts: Die HSV-Fans bestimmen meist lautstark die Kulisse. Wie nimmst du das wahr?
Auch in diesem Bereich ist in den vergangenen Jahren einiges gewachsen. Zwischen dem Team und unseren Fans besteht ein enges Bündnis. Wenn man sieht, dass uns unsere Fans durch die gesamte Republik hinterherreisen und mittlerweile sogar eigene Schals und Fangesänge für die HSV-Frauen haben, macht uns das extrem stolz und tut den Spielerinnen sehr gut.
Für dich persönlich war es die erste Saison als Cheftrainer der HSV-Frauen, nachdem du das Team zuvor zwei Jahre als Co-Trainer betreut und auch die U17 angeleitet hast. Was hat sich in dieser Rolle für dich verändert?
Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich sehr dankbar für diese Möglichkeit bin. Ich stehe jeden Tag voller Motivation auf, weil ich meinem Traumjob nachgehen darf. Das macht mich extrem stolz, gleichzeitig bin ich aber auch hungrig, mit dem Team den nächsten Schritt zu gehen. In meiner Rolle als Co-Trainer konnte ich bereits inhaltlich viele Dinge einbringen. Als Cheftrainer geht es nun mehr um das große Gesamtbild, dazu habe ich natürlich mehr Führungsaufgaben. Klar ist aber auch: Ich habe einen sehr starken Staff um mich, der enorm intensiv und leidenschaftlich arbeitet. Sei es Co-Trainer Bilal Afrane, der uns leider aus beruflichen Gründen verlassen wird, Torwarttrainer Marc Kassler, Athletiktrainer Patrick Theinert, Videoanalyst Sander Bursee oder auch unser Physiotherapeut Patrick Leuschner und Betreuerin Susi Rodekamp sowie Catharina Schimpf als Koordinatorin – alle geben stets einhundert Prozent, um unseren maximalen Erfolg zu ermöglichen. Auch Thomas Nörenberg, der in der Hinrunde das Trainerteam unterstützt hat, sowie Horst Hrubesch, der immer ein offenes Ohr hat und mir wertvolle Ratschläge gibt, sind hier natürlich zu nennen.
Gib uns einen kleinen Ausblick: Was dürfen wir in der kommenden Saison erwarten?
Zunächst wird es für uns alle nach der langen und intensiven Saison wichtig sein, abzuschalten und sich zu erholen. Wir werden die Pause nutzen, um weiter an unserer Spielidee zu feilen und zu analysieren, welche Puzzleteile wir für das Erreichen unserer Ziele benötigen. Auch wenn uns einige Spielerinnen verlassen, bin ich davon überzeugt, dass wir einen schlagkräftigen Kader haben werden. Dazu macht es uns stolz, Spielerinnen wie Larissa auf ihrem Weg in die 1. Bundesliga maßgeblich begleitet zu haben. Klar ist: Wir wollen auch in der kommenden Saison offensive Spielfreude zeigen und leidenschaftlich verteidigen.
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HSV-Quintett auf Länderspielreisen
06.06.2024
Zuletzt waren gleich fünf Spielerinnen der HSV-Frauen mit ihren Juniorinnen-Nationalteams unterwegs.
Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in diesem Jahr weilte das deutsche U20-Nationalteam jüngst in Schweden, auf dem Programm standen dabei auch drei Testspiele – mittendrin: HSVerin Lisa Baum. Im ersten der drei Testspiele ging es am vergangenen Mittwoch mit Baum in der Startelf gegen Polen. Das deutsche Team ging schnell mit 0:2 in Rückstand, drehte die Partie jedoch und siegte letztlich mit 3:2. Drei Tage später wartete Australien auf das DFB-Team – das dieses Mal besser in die Partie kam: Nach einem Eigentor der Australierinnen war es in der zweiten Hälfte Ex-HSVerin Sophie Nachtigall, die auf 2:0 erhöhte, ehe Dilara Acikgöz zum 3:0-Endstand traf. Baum wurde dabei im Laufe der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Zum Abschluss trafen die deutschen U20-Juniorinnen an diesem Dienstag auf Gastgeber Schweden – und bewiesen wie im ersten Test Moral: Nach dem zwischenzeitlichen 0:2 kämpften sich die Adlerträgerinnen auf 2:2 heran, für die Entscheidung im Mini-Turnier musste das Elfmeterschießen her – da bewiesen die Schwedinnen die stärkeren Nerven und setzten sich durch.
Für das DFB-Team geht es im Sommer nach Kolumbien, wo vom 31. August bis 22. September die U20-Weltmeisterschaft stattfindet. In der Gruppenphase stehen Partien gegen Venezuela, Nigeria und Südkorea an, wie die gestrige Auslosung ergab.
Die U19-Juniorinnen des DFB hielten indes Ende Mai einen Lehrgang in Bad Blankenburg ab. Mit Annaleen Böhler, Melina Krüger und Svea Stoldt waren drei HSVerinnen dabei, dazu auch Marlene Deyß, die den Verein im Sommer verlassen wird. Almudena Sierra war zudem Anfang Juni bei einem Lehrgang des französischen U17-Nationalteams.
___
Foto: DFB/Getty Images
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HSV-Frauen
18.06.24
HSV-Frauen verpflichten Inga Schuldt
Verstärkung für die Rothosen: Torhüterin Inga Schuldt wechselt vom Schweizer Erstligisten BSC Young Boys nach Hamburg. Die 27-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Ihre Fußballkarriere startete Schuldt im Jugendbereich beim SV Hafen Rostock 61 und SV 47 Rövershagen, bevor sich die damals 12-Jährige für einen Wechsel ins Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Neubrandenburg entschied. Mit 15 Jahren folgte der Wechsel zum 1. FFC Turbine Potsdam, wo Inga Schuldt 2012 ihr Debüt in der U17-Bundesliga gab. Nach zwei Spielzeiten bei den Juniorinnen lief die 1,72-Meter große Torhüterin ab der Saison 2014/15 für die zweite Auswahl der Turbinen in der 2. Frauen-Bundesliga auf, für die sie 66 Partien bestritt.
2019 folgte mit dem Wechsel nach Jena der Schritt in die Bundesliga. Bei den Thüringerinnen spielte sich Schuldt als Stammtorhüterin fest und absolvierte insgesamt 28 Erstliga-Partien und acht Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga für den FC Carl Zeiss Jena. Nach dem Abstieg in die zweite Bundesliga wechselte die Schlussfrau zur Saison 2022/23 zum Mitabsteiger SC Sand. Ein Jahr später zog es Schuldt dann ins Ausland zu den BSC Young Boys nach Bern.
Mit den Schweizerinnen belegte Schuldt in der abgelaufenen Saison den vierten Platz in der Frauen-Nationalliga-A und kam in vier Liga-Partien sowie einem Pokalspiel zum Einsatz. Nun geht es für sie zurück in den Norden Deutschlands.
„Wir freuen uns, dass wir Inga von unserem Weg überzeugen und eine erfahrene Torhüterin zurück in den Norden lotsen konnten. Mit ihrer aufgeschlossenen Art und abgeklärten Spielweise bin ich sicher, dass sie unser Team auf und neben dem Platz bereichern wird“, so Catharina Schimpf, Koordinatorin Frauenfußball.
Inga Schuldt (l.) und Catharina Schimpf freuen sich über den Transfer.
„Es ist ein wunderbares Gefühl, wieder in vertrauter Umgebung zu sein. Ich kann es kaum erwarten, diese neue Herausforderung anzugehen und gemeinsam mit dem Team und den Fans alles für den Verein zu geben“, sagt Schuldt. „Der Fußball der Frauen erlebt eine beeindruckende Entwicklung und der HSV ist mit seinen hervorragenden Strukturen ein Teil davon.“
Name: Inga Schuldt
Geburtsdatum: 1. April 1997
Geburtsort: Rostock
Größe: 1,72 Meter
Positionen: Tor
Bisherige Vereine: SV Hafen Rostock 61, SV 47 Rövershagen, 1. FC Neubrandenburg 04, 1. FFC Turbine Potsdam, FC Carl Zeiss Jena (bis 2020 FF USV Jena), SC Sand, BSC Young Boys
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HSV-Frauen
20.06.24
HSV-Frauen erhalten Lizenz für die 2. Frauen-Bundesliga
Nach Abschluss des Zulassungsverfahrens für die Saison 2024/25 hat der HSV die Lizenz zur Teilnahme an der 2. Frauen-Bundesliga erhalten. Das gab der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag bekannt.
Alle sportlich qualifizierten Vereine der ersten beiden Ligen haben ihre Zulassung erhalten. Im Rahmen des Zulassungsverfahrens wurden den Clubs der 2. Frauen-Bundesliga diverse Voraussetzungen im personell-administrativen Bereich empfohlen, um diese auf die Zulassungskriterien in der Google Pixel Frauen-Bundesliga vorzubereiten.
Da der MSV Duisburg nach dem Abstieg aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga die Bewerbung für die zweite Liga zurückgezogen hat, verbleibt mit dem SV 67 Weinberg der Tabellenzwölfte aus der vergangenen Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. Als zweiter Bundesliga-Absteiger zählt der 1. FC Nürnberg in der kommenden Saison zum Teilnehmerfeld in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Als Aufsteiger neu dabei sind außerdem die zweite Auswahl von Bundesligist SC Freiburg, der 1. FC Union Berlin und der VfL Bochum.
Für die Hamburgerinnen startet die neue Saison mit der ersten Runde des DFB-Pokals, die zwischen dem 17. und 19. August ausgetragen wird. Bei der Auslosung am 27. Juni (12 Uhr) wird sich entscheiden, auf welchen Gegner das Team von Trainer Marwin Bolz zum Saisonauftakt treffen wird. Eine Woche später, am 24. August, startet dann auch der Liga-Betrieb. Der letzte Spieltag der Saison wird am 18. Mai 2025 ausgetragen.
Die Vereine der 2. Frauen-Bundesliga 2024/2025
Hamburger SV
SG 99 Andernach
Eintracht Frankfurt II
FSV 2009 Gütersloh
FC Ingolstadt 04
SV Meppen
Borussia Mönchengladbach
FC Bayern München II
SC Sand
SV Weinberg
1. FC Nürnberg (Absteiger Google Pixel Frauen-Bundesliga)
SC Freiburg II (Aufsteiger Regionalliga Süd)
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HSV-Frauen
26.06.24
Vildan Kardesler wechselt zu den HSV-Frauen
Die Stürmerin kommt vom Liga-Konkurrenten SV Meppen zu den Hamburgerinnen und unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Der HSV hat die Offensivspielerin Vildan Kardesler vom SV Meppen verpflichtet. Die 26-Jährige, die bis in die A-Jugend im männlichen Bereich ihres Heimatvereins SV Burgsteinfurt spielte, sammelte bereits mit 18 Jahren Erfahrungen erste in der 2. Frauen-Bundesliga. Zwischen 2015 und 2017 bestritt Kardesler insgesamt 15 Partien für den SV Meppen. Für ihr Psychologie-Studium zog es die gebürtige Steinfurterin anschließend in die USA, wo sie für die Pittsburgh Panthers und die Arizona State Sun Devils auflief.
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums unterschrieb die damals 23-Jährige für die Rückrunde der Spielzeit 2021/22 bei Bayer 04 Leverkusen und kehrte im Jahr 2022 an ihre alte Wirkungsstätte in Meppen zurück. Dort kam die Rechtsfüßin auf Einsatzzeiten in der Bundesliga und konnte zudem auf der Torschützinnenliste verewigen. Nach dem Abstieg in die 2. Frauen-Bundesliga entwickelte sich Kardesler zur Stammspielerin und lief in der vergangenen Saison in jedem Spiel der Meppenerinnen auf. In 26 Spielen kam die Offensivspielerin auf sieben Treffer.
„Vildan ergänzt unser Team durch ihre enorme Schnelligkeit und ihren permanenten Zug zum Tor. Ich freue mich, dass mit ihr eine weitere Führungsspielerin zu uns stößt, die unseren jungen Spielerinnen noch mehr Sicherheit geben kann “, so Catharina Schimpf, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV.
„Die guten Strukturen und die sehr professionelle Arbeit beim HSV haben mich schnell überzeugt, nach Hamburg zu wechseln“, sagt Kardesler. „Ich finde die Ambitionen des Vereins extrem spannend und bin stolz darauf, nun ein Teil davon zu sein.“
Name: Vildan Kardesler
Geburtsdatum: 24.02.1998
Geburtsort: Steinfurt
Größe: 1,70 Meter
Position: Sturm
Bisherige Vereine: SV Burgsteinfurt, Panthers (Pittsburgh), ASU Sun Devils (Phoenix), Bayer 04 Leverkusen, SV Meppen
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HSV-Frauen
02.07.24
Jana Braun verlängert bei den HSV-Frauen
Weitere Defensivstütze bleibt an Bord: Jana Braun unterschreibt einen Vertrag bis 2026.
Wichtige Weichenstellung bei den HSV-Frauen: Verteidigerin Jana Braun hat ihren Vertrag bei den Rothosen um zwei Jahre bis 2026 verlängert. Die 26-Jährige wechselte zur Saison 2023/24 zu den Hamburgerinnen und entwickelte sich im Laufe der Spielzeit zu einer Konstante in der Abwehrreihe. In der vergangenen Zweitliga-Serie kam die Rechtsfüßin in 17 der 26 Partien zum Einsatz und spielte dabei meist über die vollen 90 Minuten. Hinzu kommen zwei Einsätze im DFB-Pokal, darunter das Stadtderby gegen den FC St. Pauli vor einer Rekordkulisse von rund 20.000 Fans im Millerntor-Stadion.
Vor ihrem Transfer zum HSV absolvierte die gebürtige Spaichingerin Braun von 2021 bis 2023 für den SC Sand insgesamt 30 Partien in der Regionalliga Südwest (7), der 2. Frauen-Bundesliga (22) sowie der Google Pixel Frauen-Bundesliga (1). Zuvor hatte Braun fünf Jahre in den USA gelebt und dort wichtige Erfahrungen im College-Fußball gesammelt.
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HSV-Frauen
03.07.24
HSV-Frauen und Lela Naward lösen Vertrag auf
Die 25-jährige Torhüterin wird sich künftig einer neuen Herausforderung widmen.
Der Hamburger SV und Torfrau Lela Naward gehen ab der Spielzeit 2024/25 getrennte Wege. Beide Parteien haben sich gemeinsam auf eine Auflösung des Vertrags geeinigt.
Naward debütierte im Jahr 2012 in der U17 der Hamburgerinnen und absolvierte mit dem Team 22 Spiele in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Später folgte der Schritt ins Regionalliga-Team der HSV-Frauen, mit denen die Schlussfrau insgesamt 111-mal in der Regionalliga, im DFB-Pokal und ab der Saison 2023/24 auch in der 2. Frauen-Bundesliga auf dem Platz stand.
Der HSV bedankt sich bei Lela Naward für ihren Einsatz im Zeichen der Raute und wünscht der langjährigen HSVerin für ihren weiteren sportlichen Weg viel Erfolg.
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HSV-Frauen
03.07.24
HSV-Frauen verlängern mit Sophie Profé
Der HSV hat den Vertrag mit Defensivspielerin Sophie Profé um zwei weitere Jahre verlängert.
Sophie Profé bleibt eine Rothose: Die Verteidigerin, die bereits für die U17 der Hamburgerinnen auflief, kehrte zur Saison 2023/24 an die Elbe zurück. Zuvor war die gebürtige Itzehoerin für die Zweitvertretung des 1. FC Köln und den SV Henstedt-Ulzburg in der 2. Frauen-Bundesliga aufgelaufen.
In ihrer ersten Zweitliga-Spielzeit mit dem HSV kam die Linksfüßin in 20 Liga-Partien zum Einsatz und kann damit insgesamt bereits 60 Auftritte in der zweithöchsten Spielklasse vorweisen. Zusätzlich lief die Abwehrspielerin in der vergangenen Serie auch in allen drei DFB-Pokal-Spielen für die Rothosen auf.
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HSV-Frauen
03.07.24
Dominik Jordan ist neuer Co-Trainer der HSV-Frauen
Der 29-Jährige komplettiert das Team um Cheftrainer Marwin Bolz.
Ein altbekanntes Gesicht im HSV-Kosmos ergänzt künftig das Trainerteam der HSV-Frauen: Der ehemalige HSV-Nachwuchsspieler Dominik Jordan wird beim Zweitligateam des Hamburger SV ab sofort als Co-Trainer fungieren. B-Lizenz-Inhaber Jordan trainierte bislang die U23-Fußballerinnen der Rothosen und erreichte mit diesen in der vergangenen Saison Rang drei in der Regionalliga, nachdem das Team in der Spielzeit zuvor ohne Punktverlust aus der Oberliga aufgestiegen war. Nun startet der gebürtige Rendsburger am kommenden Sonntag (7. Juli) an der Seite von Marwin Bolz mit den HSV-Frauen in die Vorbereitung auf die neue Serie.
Jordan, der von der U11 bis zur damaligen U23 beim Hamburger SV als Spieler aktiv und in der Saison 2013/14 sogar mit der Lizenzmannschaft ins Trainingslager reiste, läuft dazu weiterhin für die Oberliga-Fußballer des HSV III auf. Im Zuge einer Strukturreform im Nachwuchs der Rothosen wird er zudem die Rolle des Übergangstrainers zwischen Zweitliga-Team und dem HSV-Unterbau übernehmen.
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Bis 2025: Jobina Lahr bleibt beim HSV
04.07.2024
Die Rothosen binden mit Jobina Lahr die nächste Führungsspielerin. Die 32-Jährige bleibt für ein weiteres Jahr bei den Rothosen.
Eine weitere Stütze der HSV-Fußballerinnen bleibt an Bord: Abwehrspielerin Jobina Lahr und der HSV haben den Vertrag der Defensivakteurin bis 2025 verlängert. Lahr zeichnet sich neben ihrem fußballerischen Können durch akribische Arbeit und puren Willen aus. Bester Beweis: Erst im April dieses Jahres feierte die gebürtige Hessin ihr Comeback auf dem Rasen, nachdem sie sich sieben Monate zuvor einen Kreuzbandriss am linken Knie zugezogen hatte. Bereits in der Folgewoche stand die Rechtsfüßin wieder in der Startelf und krönte ihr Comeback vor heimischem Publikum direkt mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 gegen den VfL Wolfsburg II.
Lahr, die bereits von 2009 bis 2011 für den HSV aufgelaufen war, kehrte Anfang 2023 nach Stationen beim SC Freiburg, Lokomotive Leipzig und dem FC Basel zurück an die Elbe und durfte mit den Hamburgerinnen prompt am Saisonende den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga feiern. In ihrer Karriere blickt die Verteidigerin bereits auf 107 Bundesliga-Partien zurück. Durch die lange Verletzungspause kommt die Wahl-Hamburgerin für den HSV bislang auf elf Einsätze in der 2. Bundesliga und dem DFB-Pokal, zehnmal stand sie dabei in der Startformation.
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HSV-Frauen
10.07.24
HSV und Catharina Schimpf beenden Zusammenarbeit einvernehmlich
Die 33-jährige Koordinatorin für Frauenfußball verlässt den Hamburger SV auf eigenen Wunsch.
Catharina Schimpf scheidet aus ihrer Funktion als Koordinatorin für Frauenfußball beim HSV aus. Die gebürtige Rostockerin und frühere HSV-Spielerin hatte ihre Position im Juli 2021 angetreten und zuvor bereits ehrenamtlich die Strukturen im Frauenbereich der Fußballabteilung mit aufgebaut. Unter Schimpfs Mitverantwortung erzielte der Frauenfußball im HSV in den vergangenen Jahren einige Erfolge, darunter der Zweitliga-Aufstieg der HSV-Frauen in der Saison 2022/23 und der deutsche U17-Meistertitel im Jahr 2022.
„Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht“, sagt Schimpf, die das Team der HSV-Frauen im Rahmen der heutigen Trainingseinheit informierte. „Wir haben hier gemeinsam viel aufgebaut, der HSV ist wieder eine sehr gute Adresse im Frauenfußball. Ich merke jedoch, dass die vergangenen Jahre herausfordernd waren und es für mich persönlich an der Zeit für eine Veränderung ist."
DFB-Frauen-Nationaltrainer und HSV-Nachwuchschef Horst Hrubesch, der Schimpfs Werdegang im Rahmen der strategischen Frauenfußball-Offensive eng begleitete, spricht ein Lob für die 33-Jährige aus: „Cathi hat mit großem Engagement und sehr großem Betätigungsfeld ihren Beitrag für eine wertvolle Basis geschaffen, auf die wir jetzt weiter aufbauen wollen. Wir danken ihr für die geleistete Arbeit und sind dabei, zeitnah eine gute und passende Nachfolge zu präsentieren, um den eingeschlagenen Weg weiterhin erfolgreich zu gestalten.“
„Wir bedauern Cathis Entscheidung“, sagt HSV-Präsident Marcell Jansen. „Ohne ihr Engagement stünde der HSV im Frauenfußball nicht dort, wo er heute ist. Daher sind wir ihr sehr dankbar und wünschen ihr auf ihrem weiteren Weg nur das Beste.“
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09.07.24
Hannah Günther verlässt HSV-Frauen
Nach drei Jahren bei den Rothosen beendet die Mittelfeldspielerin vorerst ihre fußballerische Laufbahn.
Seit 2021 lief Hannah Günther für den Hamburger SV auf und schaffte mit den Rothosen in der Spielzeit 2022/23 den Sprung in die 2. Bundesliga. Insgesamt 58-mal schnürte die 19-Jährige ihre Stiefel für die Hanseatinnen – zunächst bei den B-Juniorinnen, nachdem sie sich nach einem Kreuzbandriss zurückgekämpft hatte, anschließend in der Regionalliga, der 2. Bundesliga und dem DFB-Pokal.
Während ihrer dreijährigen Zeit in Hamburg gelangen der mehrfachen Juniorinnen-Nationalspielerin elf Treffer. In der vergangenen Zweitliga-Saison kam die defensive Mittelfeldspielerin auf neun Einsätze in der 2. Frauen-Bundesliga, ehe sie von einem Bänderriss Anfang dieses Jahres gestoppt wurde. Seit Ende März nahm Günther wieder am Teamtraining teil, kam jedoch auf keine weiteren Einsätze für die Rothosen. Nun hört die 19-Jährige aus privaten Gründen vorerst mit dem Fußball auf.
Der HSV bedankt sich bei Hannah Günther für ihren Einsatz im Zeichen der Raute und wünscht ihr für ihren weiteren sportlichen Weg viel Erfolg.
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08.07.24
Nachwuchstalente im Training der HSV-Frauen
Gleich sechs U20-Spielerinnen dürfen sich im Zweitligateam beweisen.
Am gestrigen Sonntag sind die HSV-Frauen in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 gestartet – und das mit einigen neuen Gesichtern: Mit dabei waren auch sechs Spielerinnen der U20, die sich im Zweitligateam der Rothosen empfehlen können und von Übergangstrainer Dominik Jordan gezielt gefördert werden.
Mit Leni Eggert (15 Jahre alt), Arjela Lako (17) und Jonna Wrede (16) sind in der Sommervorbereitung drei Nachwuchsfußballerinnen dabei, die zuletzt für die U17 des HSV in der B-Juniorinnen-Bundesliga aufgelaufen waren. Ebenfalls im Kreise des Zweitligateams sind Sibel Agirman (16, Eimsbütteler TV), Tarah Burmann (19, VfL Wolfsburg) und Lotta Wrede (16, TSV Bardowick), mit denen sich die Hamburgerinnen im Sommer verstärkten.
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17.07.24
HSV-FRAUEN: SASKIA BREUER IST NEUE KOORDINATORIN
Saskia Breuer übernimmt beim HSV ab August die Funktion der Koordinatorin für Frauenfußball. Die 41-Jährige kehrt somit an ihre alte Wirkungsstätte zurück.
Der Hamburger SV besetzt die Position der Koordinatorin für Frauenfußball mit Saskia Breuer. Die gebürtige Hamburgerin tritt die Nachfolge von Catharina Schimpf an, die den Verein nach drei Jahren im Amt auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Im Zuge der heutigen Trainingseinheit stellte sich Breuer bereits persönlich beim Zweitliga-Team der HSV-Frauen vor und trat in den Austausch mit den Spielerinnen sowie dem Trainerteam um Chefcoach Marwin Bolz.
Breuer war zuletzt als Abteilungsleiterin Fußball beim Sportclub Alstertal-Langenhorn tätig und dort verantwortlich für mehr als 1.400 Spielerinnen und Spieler sowie rund 150 Trainerinnen und Trainer. Zudem ist die gelernte Sport- und Fitnesskauffrau als Referentin für den Deutschen Fußball-Bund aktiv.
Als Trainerin durchlief die B+-Lizenz-Inhaberin diverse Stationen im Mädchen- und Jungenbereich. Unter anderem trainierte sie die U16- und U18-Auswahl des Hamburger Fußball-Verbands sowie die 1. Frauen des SV Henstedt-Ulzburg. Auch beim HSV stand Breuer bereits als Trainerin im Nachwuchsleistungszentrum und bei der U23 der HSV-Frauen an der Seitenlinie.
„Als der Anruf vom HSV kam, musste ich nicht lange überlegen. Im Fußball der Frauen wurde hier in den vergangenen Jahren vieles in die richtige Richtung gelenkt. Diesen Weg möchte ich gemeinsam mit den Verantwortlichen, dem Trainerstab und den Spielerinnen weitergehen. Das ist eine echte Herzensangelegenheit für mich und ich freue mich schon ungemein auf diese neue Herausforderung“, sagt Breuer.
„Mit Saskia Breuer haben wir eine sehr gute Nachfolge für eine zentrale Position in unserer Ausrichtung des Frauenbereichs gefunden“, betont DFB-Frauen-Nationaltrainer und HSV-Nachwuchschef Horst Hrubesch. „Wir freuen uns, nun in dieser Konstellation und voller Tatendrang in die neue Saison zu starten und die positive Entwicklung bei unseren Mädels und Nachwuchsteams bestmöglich fortzuführen.“
„Wir sind sehr froh, mit Saskia eine erfahrene Kollegin aus dem Hamburger Fußball in unseren Reihen begrüßen zu können“, sagt HSV-Präsident Marcell Jansen. „Saskia bringt nicht nur fachliche Expertise mit, sondern auch eine große Leidenschaft dafür, unseren Weg erfolgreich mitzugestalten. Wir sind überzeugt, dass sie einen wichtigen Beitrag zur weiterhin positiven Entwicklung sowie nachhaltigen Etablierung unserer Strukturen leisten wird.“
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19.07.24
Eröffnungsspiel an der Alten Försterei: DFB gibt Spielplan 2024/25 bekannt
Zum Auftakt geht es für die Rothosen direkt zum Highlight-Spiel gegen Aufsteiger Union Berlin. Der Spielplan der HSV-Frauen 2024/25 in der Übersicht.
Zum Saisonstart am Sonnabend, 24. August, reist das Team von HSV-Trainer Marwin Bolz in die Hauptstadt zu Union Berlin. Anstoß des diesjährigen Eröffnungsspiels der 2. Frauen-Bundesliga im Stadion an der Alten Försterei ist um 13 Uhr.
Das erste Heimspiel folgt am Sonntag, 1. September, gegen den FSV Gütersloh. Den Abschluss der Hinrunde bildet ebenfalls eine Partie vor heimischem Publikum. Am 15. Dezember empfangen die HSV-Frauen mit dem SV Meppen den Tabellendritten aus der Vorsaison.
Die Regelspieltage der 2. Frauen-Bundesliga finden sonntags um 11 und 14 Uhr statt. Die zeitgenaue Terminierung der Partien folgt. Nach der Winterpause geht es für die Rothosen im neuen Jahr am 9. Februar 2025 mit dem Heimspiel gegen die Berlinerinnen weiter. Beendet wird die Saison am 18. Mai 2025.
Heimspielstätte der HSV-Frauen bleibt vorerst die Paul Hauenschild Sportanlage in Norderstedt. Einzelne Spiele werden wie in der vergangenen Spielzeit möglicherweise an einer anderen Spielstätte stattfinden. Infos hierzu und zu den Ticketvorverkäufen für die Heimspiele des HSV folgen zeitnah.
Alle Partien der HSV-Frauen im Überblick:
Spieltag
Partie
Datum
1
Union Berlin - HSV
24. August, 13 Uhr
2
HSV - FSV Gütersloh
01. September
3
HSV - SC Sand
15. September
4
FC Bayern München II - HSV
22. September
5
HSV - VFL Bochum
29. September
6
SV 67 Weinberg - HSV
06. Oktober
7
HSV - Borussia Mönchengladbach
13. Oktober
8
Eintracht Frankfurt II - HSV
20. Oktober
9
HSV - SG 99 Andernach
05. November
10
FC Ingolstadt 04 - HSV
10. November
11
HSV - 1.FC Nürnberg
16/17. November
12
SC Freiburg II - HSV
08. Dezember
13
HSV - SV Meppen
15. Dezember
14
HSV- Union Berlin
09. Februar
15
FSV Gütersloh 09 - HSV
16. Februar
16
SC Sand - HSV
02. März
17
HSV - FC Bayern München II
09. März
18
VFL Bochum - HSV
16. März
19
HSV - SV 67 Weinberg
23. März
20
Borussia Mönchengladbach - HSV
30. März
21
HSV - Eintracht Frankfurt II
13. April
22
SG Andernach 99 - HSV
20. April
23
HSV - FC Ingolstadt 04
27. April
24
1. FC Nürnberg - HSV
03. Mai
25
HSV - SC Freiburg II
11. Mai
26
SV Meppen - HSV
Quelle
HSV-Frauen
19.07.24
DFB-Pokal: 1. Runde der Frauen fest terminiert
Der Deutsche Fußball-Bund hat die erste Runde des DFB-Pokals der Frauen zeitgenau angesetzt. Für die HSV-Frauen geht es am Sonntag, 18. August, gegen den 1. FC Magdeburg.
Zum Auftakt der Pflichtspiel-Saison trifft das Team von HSV-Trainer Marwin Bolz auswärts auf den 1. FC Magdeburg. Anstoß der Partie im Heinrich-Germer-Stadion ist um 15 Uhr. Das Stadion des Regionalligisten aus Sachsen-Anhalt fasst bis zu 4.990 Zuschauende.
In der ersten Runde des DFB-Pokals der Frauen stehen insgesamt 18 Begegnungen an. Die Teams der Google Pixel Frauen-Bundesliga sowie die beiden Aufsteiger aus der zweiten Liga erhielten ein Freilos für die erste Runde. In den ersten beiden Pokalrunden wird außerdem in regional ausgelosten Gruppen (Nord und Süd) gespielt.
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HSV-Frauen
21.07.24
Gelungener Test: HSV-Frauen gewinnen 6:1 gegen Holstein Kiel
Die HSV-Frauen haben ihr Testspiel gegen Regionalligisten Holstein Kiel mit 6:1 gewonnen.
Mit in der Startelf von Trainer Marwin Bolz standen auch die beiden Neuzugänge Inga Schuldt und Vildan Kardesler. Außerdem von Beginn an mit dabei die Nachwuchstalente Sibel Agirman und Leni Eggert – und die 16-Jährige kam direkt sehr gut in die Partie, nach 11 Minuten verwandelte Eggert nach starker Vorarbeit von Kapitänin Sarah Stöckmann sicher zum 1:0.
Mit der frühen Führung im Rücken erarbeiteten sich die Rothosen im Verlauf der ersten Hälfte noch weitere gute Chancen. Dana Marquardt hatte aus kurzer Distanz das 2:0 auf dem Fuß, bevor nach einer guten halben Stunde abermals Eggert zu einem vielversprechenden Abschluss kam.
Im Tor hatte Neuzugang Inga Schuldt eine ruhige erste Hälfte im HSV-Dress und so ging es mit der 1:0-Führung in die Pause. Zur zweiten Hälfte wechselte Bolz auf fast allen Positionen durch. Mit von der Partie nun auch Nachwuchs-Neuzugang Tarah Burmann und Lotta Wrede aus dem U20-Kader.
Und die Rothosen kamen gut aus der Kabine – bereits sieben Minuten nach Wiederanpfiff traf die eingewechselte Lotta Wrede zum 2:0. Die Hamburgerinnen blieben weiter offensiv gefährlich und erhöhten durch Victoria Schulz (59.) und Vildan Kardesler (61.) kurz darauf auf 4:0.
In der 79. Minute war es dann Lisa Baum, die nach präziser Hereingabe von Eggert per Kopf für die HSVerinnen traf. Nur zwei Minuten später schürte Lotta Wrede mit einem sehenswerten Solo den Doppelpack und netzte zum 6:0 ein.
Die Kielerinnen kamen auch in der zweiten Hälfte nur selten vor das Hamburger Tor, kamen in der Nachspielzeit aber nach einem Eckstoß noch zu einem Ehrentreffer.
HSV-Frauen 1. HZ: Schuldt – Stöckmann, Bünning, Braun, Kirschstein – Büchele, Machtens, Eggert – Kardesler, Agirman, Marquardt
HSV-Frauen ab 2. HZ: Zamorano – Profé, Dönges, Hirche, Lahr – Burmann, Baum, Schulz, Wrede
Tore: 1:0 Eggert (11.), 2:0 Wrede (52.), 3:0 Schulz (59.), 4:0 Kardesler (61.), 5:0 Baum (79.), 6:0 Wrede (81.), 6:1 Schröder (90+3)
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28.07.2024 - 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2024 - 20:14 von KLAUS.)
Verletzungspause für Victoria Schulz
26.07.2024
Die HSV-Stürmerin verletzte sich beim Testspiel gegen Holstein Kiel und muss mehrere Wochen pausieren.
Ausfall in der Sommervorbereitung der HSV-Frauen: Stürmerin Victoria Schulz musste beim 6:1-Testspielerfolg gegen Holstein Kiel am vergangenen Wochenende vorzeitig raus. Die 26-Jährige fällt mit einer Sprunggelenksverletzung am rechten Fuß mehrere Wochen aus, wie die Untersuchungen nun ergaben.
Wir hoffen, dass du bald wieder auf dem Feld stehst, Vicky!
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HSV-Frauen testen gegen Kolding IF
26.07.2024
Nach dem erfolgreichen Auftakt der Testspiel-Serie gegen Holstein Kiel (6:1) geht es für die HSV-Frauen am Sonnabend (27. Juli, 15 Uhr) für den nächsten Test nach Kolding in Dänemark.
#1 Der Rückblick
Mit einem souveränen 6:1-Sieg sind die Hamburgerinnen am vergangenen Sonntag in die Vorbereitung gestartet. Gleich fünf verschiedene Torschützinnen durften dabei jubeln: Leni Eggert, Victoria Schulz, Lisa Baum, Vildan Kardesler und Lotta Wrede (doppelt) trafen für die Hamburgerinnen. Ein insgesamt gelungener Test, wie Trainer Marwin Bolz nach dem Abpfiff resümierte. Denn auch defensiv stand sein Team stabil und ließ nur wenige Chancen der Kielerinnen zu – der einzige Gegentreffer fiel erst in der Nachspielzeit per Standard. Wermutstropfen bleibt der Ausfall von Victoria Schulz, die sich in der Partie am Sprunggelenk verletzte und mehrere Wochen ausfallen wird.
#2 Der Gegner
Die Spiele gegen den dänischen Erstligisten gehören mittlerweile seit einigen Jahren fest in die Saisonvorbereitung der HSVerinnen. In diesem Kalenderjahr ist es bereits der zweite Test gegen die Koldingerinnen – in der Wintervorbereitung unterlagen die HSVerinnen mit 2:3 auf der heimischen Paul Hauenschild Sportanlage.
Die Däninnen erreichten in der vergangenen Spielzeit den fünften Platz in der aus acht Teams bestehenden Gjensidige Kvindeligaen und qualifizierte sich somit für die anschließende Meisterrunde, wo am Ende allerdings nur der sechste und letzte Platz zu Buche stand.
Neben dem Testspiel der HSV-Frauen wird es parallel auch eine Partie zwischen der U20-Auswahl der Hamburgerinnen und dem U19-Team von Kolding IF geben.
#3 Der Ausblick
Bereits am Montag geht es für die Rothosen weiter ins gemeinsame Trainingslager nach Soltau. An fünf Tagen wird sich das Team dort intensiv auf die kommende Spielzeit in der 2. Frauen-Bundesliga vorbereiten. Zum Abschluss des Trainingslagers reist das Team zum nächsten Test gegen Bundesliga-Aufsteiger Carl Zeiss Jena, bevor am 10. August das Nordderby gegen Werder Bremen die Vorbereitung der HSVerinnen abrundet.
Das erste Pflichtspiel folgt am 18. August: Im DFB-Pokal treffen die Hamburgerinnen dann auf Regionalligist 1. FC Magdeburg.
#4 Die Spielstätte
Das Testspiel gegen Kolding IF findet auf dem Rasenplatz am Autocentralen Park in Kolding statt (Marcus Alle 30, DK-Kolding). Anstoß für den Test der HSV-Frauen und das Spiel der U20 ist jeweils um 15 Uhr.
#5 Der Stream
Es wird keine Übertragung des Testspiels geben.
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HSV-Trio blickt auf U19-EM zurück
26.07.2024
Mit Svea Stoldt, Melina Krüger und Almudena Sierra waren gleich drei HSVerinnen bei der U19-Europameisterschaft in Litauen am Start.
Die deutschen U19-Juniorinnen starteten mit gemischten Gefühlen in das Turnier: Zwar war es in der 75. Minute HSVerin Melina Krüger, die das deutsche Team gegen die Niederlande in Führung brachte – doch in der 90. Minute mussten die Adlerträgerinnen, bei denen neben Krüger auch Svea Stoldt von Beginn an auflief, den Ausgleich zum 1:1-Endstand hinnehmen.
Der Druck im zweiten Gruppenspiel gegen Irland war folglich bereits hoch – doch dem konnte das deutsche Team mit Krüger und Stoldt in der Startelf standhalten: Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand drehten Leonie Schetter und Laila Portella mit ihren Toren die Partie und bescherten dem DFB-Team mit dem 2:1-Sieg ein Endspiel um das Weiterkommen in der finalen Gruppenpartie gegen Spanien.
Das Team von der iberischen Halbinsel war jedoch die Endstation für die Deutschen: Durch die 0:2-Niederlage rutschte die Auswahl von Trainer Michael Urbansyk auf Rang drei in der Gruppe und verpasste somit den Einzug ins Halbfinale.
Diesen schaffte wiederum das französische Team um HSV-Stürmerin Almudena Sierra: Nach zwei Siegen gegen Serbien (3:1), Litauen (6:0) und einer Niederlage gegen England (0:1) in der Gruppenphase ging es im Halbfinale gegen die Niederländerinnen, die sich am letzten Spieltag in ihrer Gruppe noch vor Deutschland schieben konnten – und am Ende durchsetzten: Mit der 0:2-Niederlage platzte der französische Traum vom Final-Einzug. Sierra wurde in jeder der vier Partien jeweils eingewechselt.
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HSV-Frauen mit souveränem Testspielsieg
27.07.2024
Die Rothosen gewannen am heutigen Sonnabend mit 3:0 beim dänischen Erstligisten Kolding IF.
Die Hamburgerinnen kamen schwungvoll in die Partie und belohnten sich in der 17. Minute mit dem 1:0: Amelie Woelki nahm den Ball nach Doppelpass mit Dana Marquardt volley und schoss zur Führung für die Gäste ein. Während die Defensive der Rothosen die Däninnen weiterhin in Schach behielt, blieb der HSV gefährlich – Dana Marquardt scheiterte zehn Minuten nach der Führung jedoch knapp per Kopf. In der 45. Minute durfte sich auch HSV-Torhüterin Jolina Zamorano beweisen, die einen Angriff der Gastgeberinnen zur Ecke klären konnte.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur zehn Minuten, ehe die Rothosen ihre Führung verdoppelten: Nach einer Freistoßflanke von Mia Büchele köpfte eine Kolding-Spielerin den Ball ins eigene Tor. Die Däninnen kamen nun zeitweise zwar vermehrt in die Hälfte der Hamburgerinnen, doch das spielbestimmende Team blieben die HSV-Frauen, die in der Schlussphase zu einigen aussichtsreichen Gelegenheiten kamen. Den Schlusspunkt setzte ein eingewechseltes Trio: Lotta Wrede leitete den Ball nach Zuspiel von Vildan Kardesler per Hacke weiter auf Tarah Burmann, die zum 3:0-Endstand vollendete.
Hamburger SV: Zamorano – Profé (60. Stöckmann), Dönges, Braun (60. Hirche), Kirschstein (60. Lahr) – Machtens, Eggert, Büchele, Baum, Woelki (Kardesler) – Marquardt
Tore: 1:0 Woelki (17.), 2:0 Eigentor (55.), 3:0 Burmann (77.)
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