Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
Mi. | 17.07.24 | 18:00
Lena Oberdorf erleidet Kreuz- und Innenbandverletzung
Schmerzliche Nachricht für Lena Oberdorf und den FC Bayern: Die Mittelfeldspielerin hat sich am Dienstagabend im EM-Qualifikationsspiel mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Österreich (4:0) eine Kreuz- und Innenbandverletzung im rechten Knie zugezogen. Damit verpasst die 22-Jährige die Olympischen Spiele in Paris mit der DFB-Auswahl und wird dem FC Bayern in der kommenden Saison länger fehlen.
Bianca Rech, Direktorin der FC Bayern Frauen, sprach dem FCB-Neuzugang die volle Unterstützung des Vereins aus: „Das ist ein sehr harter Schlag und wir fühlen alle mit Lena. Wir werden sie auf ihrem Weg zurück begleiten und in allen Belangen für sie da sein. Lena ist eine Kämpferin, wir werden noch viel Freude an ihr haben.“
Beim 4:0-Sieg über Österreich gingen drei Treffer auf das Konto von FCB-Spielerinnen: Klara Bühl erzielte zwei Tore, Lea Schüller eines. Das zwischenzeitliche 2:0 gelang Jule Brand.
Quelle
Mi. | 17.07.24 | 18:15
So verliefen die letzten EM-Qualifikationsspiele der FCB-Frauen
Nachdem am gestrigen Dienstag der letzte Spieltag der Qualifikation absolviert wurde, steht fest, dass sich mit Deutschland, Island, Dänemark und England bereits acht Spielerinnen der FCB-Frauen für die EM 2025 in der Schweiz qualifiziert haben. fcbayern.com verschafft Euch einen Überblick über die vergangenen zwei Partien der Qualifikationsrunde.
Höhen und Tiefen bei DFB-Elf
Lea Schüller, Sydney Lohmann, Giulia Gwinn, Klara Bühl und Lena Oberdorf hatten sich bereits vor ihren Abschlussspielen gegen Island und Österreich mit der deutschen Auswahl für die Europameisterschaft qualifiziert. Es war dennoch kein Start nach Maß für die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch: Im ersten Aufeinandertreffen unterlag die DFB-Elf Glódís Viggósdóttir und Island in Reykjavík mit 0:3. Vier Tage später stellten die DFB-Frauen dann jedoch ihr Können gegen den Nachbarn aus Österreich unter Beweis: Ein Bühl-Doppelpack sowie ein Treffer von Schüller verhalfen der deutschen Nationalmannschaft zu einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Österreich, die sowohl auf Katharina Naschenweng (Kreuzband-OP) als auch Sarah Zadrazil verzichten mussten. Der Abend fand trotz des aus deutscher Sicht starken Spiels ein bitteres Ende, nachdem FCB-Neuzugang Oberdorf in der 72. Minute aufgrund einer Kreuz- und Innenbandverletzung verletzt ausgewechselt werden musste.
Island, England und Dänemark qualifizieren sich für EM
Mit dem 3:0-Erfolg gegen die deutsche Auswahl brachten sich die Isländerinnen um FCB-Kapitänin Viggósdóttir in eine exzellente Ausgangslage für die direkte Qualifikation. Nachdem auch das Duell gegen Polen mit 1:0 gewonnen wurde, war der zweite Gruppenplatz in Gruppe 4 und die Teilnahme an der Europameisterschaft fixiert.
Auch die englische Nationalmannschaft um Georgia Stanway gelang die Qualifikation zur EM-Endrunde. Im vorletzten Spiel gegen Nordirland (12. Juli) traf die FCB-Mittelfeldspielerin beim 2:1-Erfolg per Elfmeter. In der abschließenden Partie (16. Juli) bekamen es die Lionesses mit der Auswahl Schwedens um Linda Sembrant und Magdalena Eriksson zu tun. Das torlose Remis war für die amtierenden Europameisterinnen genug, um sich den zweiten Platz hinter Frankreich und die damit einhergehende Qualifikation zu sichern.
Die letzte Münchnerin, die sich einen Platz bei der nächstjährigen EURO gesichert hat, ist Pernille Harder mit Dänemark. Am vergangenen Freitag erzielte die Offensivspielerin einen von drei Treffern beim 3:0-Sieg in Belgien, ehe die Däninnen die Qualifikation mit einem 2:0 gegen Tschechien erfolgreich beendeten.
Playoffs für sieben FCB-Spielerinnen
Alle weiteren FCB-Spielerinnen müssen für ein EM-Ticket nunmehr den Weg über die Playoffs gehen. Tuva Hansen und Norwegen gelang in den letzten beiden Spielen gegen Finnland (12. Juli) und die Niederlande (16. Juli) jeweils nur ein 1:1-Unentschieden. Der daraus resultierende dritte Gruppenplatz reichte nicht für die direkte Qualifikation aus. Selbiges gilt für Schweden und Österreich, die ebenfalls auf Rang drei in ihren Gruppen landeten.
Für Sam Kerr (Schottland) und Jovana Damnjanović (Serbien) waren die Playoffs aufgrund des Einstiegs in Liga B von Beginn an die einzige Möglichkeit, um an der EM-Endrunde teilzunehmen. Kerr sicherte sich mit Schottland den ersten Platz, die serbische Auswahl um Damnjanović brachte sich mit dem zweiten Rang in eine gute Ausgangslage für die kommende Auslosung.
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
22.07.2024 - 16:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2024 - 16:16 von KLAUS.)
"Gemeinsames Scouting noch intensiver abstimmen"
Bayern und Fürth verlängern Kooperation im Frauenfußball
Seit 2022 kooperieren der FC Bayern und die SpVgg Greuther Fürth im Bereich Frauen- und Mädchenfußball. Wie die Vereine am Montag mitteilten, wird der eingeschlagene Weg fortgesetzt. Die nächsten Schritte sind geplant.
Koordinatorin Talentförderung bei den Bayern-Frauen: Nathalie Bischof. IMAGO/Sports Press Photo
"Wir freuen uns, dass die Kooperation mit der SpVgg Greuther Fürth verlängert wird", sagt Nathalie Bischof, Koordinatorin Talentförderung bei den Bayern-Frauen, zur Ausweitung der im Herbst 2022 aufgenommenen Zusammenarbeit und berichtet: "Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren enger Zusammenarbeit wollen wir die nächsten Schritte gehen und unser gemeinsames Scouting noch intensiver abstimmen. Testspiele, Workshops für Trainer und Probetrainings - in den nächsten Monaten haben wir einiges geplant."
Ausbildung, Entwicklung und Förderung junger Nachwuchsspielerinnen stehen im Fokus der Kooperation. Außerdem sollen die Sportlerinnen heimatnah auf dem Weg in den Profifußball begleitet werden, sowohl auf dem Spielfeld als auch abseits des Rasens, heißt es von den Vereinen. Heißt: Top-Talente aus Nordbayern werden in Fürth in ihrem gewohnten sozialen Umfeld ausgebildet und unter der Beobachtung des FC Bayern München beim Kleeblatt entwickelt.
Auch in der näheren Zukunft sind wieder gemeinsame Aktionen geplant: In den kommenden Wochen werden Spielerinnen der U 17 und der U 15 des Kleeblatts zu Probetrainings nach München eingeladen. Zudem finden Testspiele zwischen den Jugendteams der Münchenerinnen und der Fürtherinnen statt. Während die erste Frauenmannschaft des FC Bayern in der Bundesliga spielt, messen sich die Fürth-Frauen in der Bayernliga .
Spannende Perspektive für talentierte Kleeblatt-Spielerinnen
"Die erste Etappe der Kooperation hat unsere Erwartungen vollends erfüllt und gezeigt, dass beide Vereine - insbesondere aber natürlich die Spielerinnen - von der Partnerschaft profitieren", erklärt Sarah Roithmeier, Koordinatorin Mädchen- und Frauenfußball bei der SpVgg Greuther Fürth: "Gemeinsam wollen wir nun weiter daran arbeiten, den Frauen- und Mädchenfußball voranzutreiben und sehen in der Kooperation mit dem FC Bayern München weiterhin eine hervorragende Möglichkeit, talentierten Kleeblatt-Spielerinnen eine spannende Perspektive aufzuzeigen."
cfl
Quelle
Saison 2024/25
So. | 21.07.24 | 14:00
Natalia Padilla Bidas wird an den FC Sevilla verliehen
Natalia Padilla Bidas wechselt für die kommende Spielzeit 2024/25 auf Leihbasis zum FC Sevilla. In der vergangenen Saison war die 21-jährige Stürmerin bereits vom FC Bayern an den 1. FC Köln verliehen.
Die polnische Nationalspielerin, die im Sommer 2023 nach ihrem Abschied vom FC Servette von den Deutschen Meisterinnen unter Vertrag genommen worden war, kam in der abgelaufenen Spielzeit auf 18 Einsätze für die Kölnerinnen und erzielte dabei zwei Tore. Im April 2021 feierte die Angreiferin ihr Debüt für die polnische A-Nationalmannschaft und kommt seitdem auf 30 Länderspiele.
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
25.07.2024 - 13:45 Uhr | News | Quelle: West Ham United
Inès Belloumou verlässt Bayern München
©IMAGO
West Ham United hat die Verpflichtung der französischen U23-Nationalspielerin Inès Belloumou vom FC Bayern München bekanntgegeben. Die 23-jährige Außenverteidigerin hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben und ist damit die vierte Sommerverpflichtung des Vereins, nach den Verpflichtungen von Kinga Szemik, Shekiera Martinez und Camila Sáez.
Belloumou wird zunächst für die Saison 2024/25 an Lazio Rom ausgeliehen, um dort die notwendigen Punkte für die Erfüllung der Governing Body Endorsement (GBE) Kriterien für internationale Spielerinnenvisa zu sammeln.
Trotz ihres jungen Alters hat Belloumou bereits über 70 Einsätze in den höchsten Spielklassen in Frankreich und Deutschland absolviert. Sie hat auf internationaler Ebene für Frankreich in den Altersklassen U16, U17, U19, U20 und U23 insgesamt 26 Spiele bestritten.
Ihre Karriere begann Belloumou beim FC Martigues, wo sie von ihrem fünften bis zu ihrem fünfzehnten Lebensjahr spielte. 2016 wechselte die Verteidigerin zu Olympique Marseille und debütierte dort mit 16 Jahren im Profibereich.
Nach der Saison 2017/18 schloss sie sich Montpellier an. Nach einer Saison in der Jugendmannschaft schaffte sie den Sprung in die erste Mannschaft und absolvierte sechs Spiele. In den Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 war die offensivstarke Außenverteidigerin eine wichtige Spielerin für Montpellier und spielte in beiden Saisons alle 22 Ligaspiele.
Ihre Leistungen weckten das Interesse von Bayern München, bei dem sie im Juli 2023 einen Zweijahresvertrag unterzeichnete. In ihrer einzigen Saison in der Bundesliga kam sie nur auf neun Einsätze.
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
2:1 nach Rückstand gegen Brasilien
Zukünftige Bayern-Spielerin Tanikawa sorgt sehenswert für späten Japan-Sieg
28.07.24 - 20:04
Ihr Traum von der K.-o.-Runde des Olympiaturniers drohte bereits nach zwei Spieltagen in weite Ferne zu rücken. Doch in der Nachspielzeit der Partie gegen Brasilien drehten die Japanerinnen den Rückstand in einen 2:1-Sieg - dank einer ehemaligen und einer künftigen Münchnerin.
Japans Matchwinnerin: Momoko Tanikawa traf spät zum Sieg. DeFodi Images via Getty Images
Trotz des hervorragenden Starts samt früher Führung musste Japan zum Auftakt des olympischen Fußballturniers der Frauen eine knappe Niederlage gegen den amtierenden Weltmeister hinnehmen. Nach dem 1:2 gegen die Spanierinnen stand das japanische Team schon unter Druck, gegen Brasilien musste der Weltmeister von 2011 bestenfalls punkten, um die Chance auf die K.-o.-Phase, an der auch die beiden besten Gruppendritten teilnehmen, zu wahren.
Gegen die Brasilianerinnen um die mittlerweile 38 Jahre alte Marta sah es allerdings lange Zeit nach einem bitteren Nachmittag aus. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte vergab Tanaka vom Punkt die große Chance auf die Führung (45.+3) - und dann ging Brasilien nach Wiederanpfiff auch noch dank eines perfekt vorgetragenen Konters in Front (56.).
Aus 25 Metern ins Glück
Doch die Japanerinnen gaben sich nicht auf - und drehten das Spiel auf dramatische Weise. Erst machte es Saki Kumagai , die den FC Bayern im vergangenen Sommern nach zwei Jahren gen Rom verlassen hatte, aus elf Metern besser als ihre Teamkollegin und traf zum Ausgleich (90.+2). Dann hatte Momoko Tanikawa ihren großen Moment in der sechsten Minute der Nachspielzeit.
Die 19 Jahre alte Mittelfeldspielerin vom FC Rosengard, deren Dienste sich der FC Bayern im Januar ab Anfang 2025 sicherte, sah, dass Brasiliens Torhüterin Lorena bei einem Ballverlust ihrer Kolleginnen im Aufbau zu weit vor dem Tor stand - und hob den Ball aus 25 Metern sehenswert über die Schlussfrau hinweg zum Siegtor in die Maschen, dank dem die Japanerinnen nun am Mittwoch ab 17 Uhr gegen Nigeria den Einzug in die K.-o.-Runde unter Dach und Fach bringen können.
kmx
Quelle
Frauen-Bundesliga
Mo. | 29.07.24 | 13:00
FCB-Frauen: Zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 2 bis 4
Der Start der Google Pixel Frauen-Bundesliga rückt näher! Nachdem die FCB-Frauen am Freitag, 30. August (17 Uhr), zum Eröffnungsspiel der neuen Spielzeit beim 1. FFC Turbine Potsdam gastieren (Tickets), hat der DFB nun auch die drei nachfolgenden Partien zeitgenau terminiert.
Zwei Heimspiele hintereinander, dann nach Bremen
Ihre Premiere vor heimischer Kulisse in der neuen Saison bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus am Freitag, 13. September, um 18:30 Uhr gegen RB Leipzig. In der darauffolgenden Woche sind die Münchnerinnen gleich wieder zu Hause gefragt. Zum Topspiel des dritten Spieltags empfangen die amtierenden deutschen Meisterinnen am Montag, 23. September, die TSG Hoffenheim. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr.
Den Abschluss im September macht das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen. Am Sonntag, 29. September, reisen die FCB-Frauen in den Norden, um bei der weitesten Auswärtsfahrt der Saison die drei Punkte anzuvisieren. Anstoß des Duells ist um 14 Uhr.
Alle Spiele der Frauen-Bundesliga werden live bei Magenta Sport sowie beim Streamingdienst DAZN übertragen. Zudem sind das Eröffnungsspiel in Potsdam (ZDF) sowie das Duell gegen die TSG Hoffenheim (Sport1) live im Free-TV zu sehen.
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
Schwedische Nationalspielerin kommt von der Insel
FC Bayern verpflichtet Defensivarbeiterin Olme
Der FC Bayern hat Verstärkung fürs Mittelfeld geholt. Vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion kommt die schwedische Nationalspielerin Julia Olme nach München.
Lief zuletzt für Brighton & Hove Albion auf: Julia Olme. picture alliance / ZUMAPRESS.com
Mit Lena Oberdorf haben sich die Frauen des FC Bayern im Mittelfeld bereits hochkarätig verstärkt. Doch der Start der Nationalspielerin in München wird nicht wie geplant verlaufen können, nachdem Oberdorf im Testspiel gegen Österreich ( 4:0 ) eine schwere Knieverletzung erlitt. Die Olympischen Spiele in Paris musste die 22-Jährige schon absagen, wann sie bei ihrem neuen Verein einsteigen kann, ist nicht bekannt.
Am Dienstag nun teilte der FC Bayern mit, eine weitere erfahrene Mittelfeldakteurin verpflichtet zu haben. Die 26-jährige Julia Olme wechselt vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion nach München, wo sie einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben hat.
Nächster Karriereschritt
"Julia ist eine Spielerin, die durch Flexibilität, Defensivstärke und ihre große Qualität am Ball überzeugt", wird Francisco De Sa Fardilha in einer Vereinsmitteilung zitiert. Der Technische Leiter der FC Bayern Frauen sagt weiter über Olme: "Die vergangenen Jahre spielte sie in einer der stärksten Ligen der Welt, zudem hat sie bereits 30 Begegnungen für die schwedische Nationalmannschaft absolviert. Sie ist eine äußerst ehrgeizige Spielerin, und wir sind davon überzeugt, dass sie für den nächsten Schritt in ihrer Karriere bereit ist."
Olme lief seit Januar 2022 für Brighton & Hove Albion auf. Zuvor trug sie drei Spielzeiten das Trikot des BK Häcken und feierte in dieser Zeit den Gewinn der Meisterschaft sowie zwei Pokalsiege. Ihr Nationalmannschaftsdebüt gab Olme 2018, seitdem lief sie 30 Mal für die Auswahl Schwedens auf, mit der sie Dritte der Weltmeisterschaft 2019 wurde.
"Für mich geht ein Traum in Erfüllung"
Über ihren Wechsel nach München sagt die Mittelfeldspielerin: "Für mich geht mit der Unterschrift beim FC Bayern ein großer Traum in Erfüllung. Der Klub zählt seit Jahrzehnten zu den größten und geschichtsträchtigsten Vereinen der Welt. Viele Spielerinnen haben mir erzählt, dass der FC Bayern wie eine große Familie ist.
"
Ihr Ziel sei es, "die Mannschaft mit meinen Stärken, die allen voran in der Defensivarbeit liegen, zu unterstützen", erklärt Olme, die beim Deutschen Meister die Nummer 16 tragen wird. "Ich möchte dem Team in Zukunft helfen, weiter an seiner Erfolgsgeschichte zu schreiben, Titel zu gewinnen und in der Champions League möglichst weit zu kommen."
cfl
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
FCB-Frauen besiegen St. Gallen mit 5:2 am Campus
Sieg im ersten Testspiel der Vorbereitung
Harder mit sehenswertem Distanztreffer
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit testeten die FC Bayern Frauen am Donnerstagnachmittag gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen am FC Bayern Campus. Das erste Spiel der Vorbereitung konnten die Münchnerinnen souverän mit 5:2 für sich entscheiden. Alara Şehitler (34.) und Georgia Stanway (39.) brachten die FCB-Frauen in der ersten Halbzeit in Führung. Im zweiten Durchgang ließen sich die Bayern durch einen frühen Gegentreffer nicht beirren und sicherten sich durch Harder (59. & 75.) und Damnjanović (61.) den verdienten Testspielsieg, an dem auch das zweite Tor der Schweizerinnen in der 81. Minute nicht mehr rütteln konnte.
Erster Einsatz für Zigiotti
Neben den verletzten Spielerinnen musste Cheftrainer Alexander Straus im ersten Testspiel der Vorbereitung auch auf Lea Schüller, Giulia Gwinn, Klara Bühl und Sydney Lohmann verzichten, die mit der deutschen Nationalmannschaft bei den olympischen Spielen um eine Medaille kämpfen. Das erste Mal in Rot lief Neuzugang Julia Zigiotti Olme auf, die in der 60. Minute Magdalena Eriksson ersetzte.
Dominanter erster Durchgang
Von Minute eins waren die FC Bayern Frauen am heimischen Trainingsplatz die spielbestimmende Mannschaft. In den ersten 45 Minuten kamen die Gäste aus St. Gallen zu keiner gefährlichen Torchance. In der achten Minute verpasste Pernille Harder knapp die Führung für die Gastgeberinnen: Nach einer schönen Ecke von Caro Simon setzte sie den Ball nur Zentimeter über den Querbalken. Das verdiente 1:0 erzielte Alara Şehitler in der 34. Minute durch einen sauberen Schuss ins untere linke Eck. Fünf Minuten später setzte sie sich abermals stark durch und brachte den Ball scharf in den Strafraum, wo er bei Georgia Stanway landete, die zum 2:0-Halbzeitstand einschoss.
Gäste mit gutem Start in Hälfte zwei
Den besseren Start in Durchgang zwei hatten die Gäste aus der Schweiz. In der 47. Minute nutzte Jasmin Colombo ihre Gelegenheit und sorgte für den 2:1-Anschlusstreffer des FC St. Gallen. Davon ließen sich die FC Bayern Frauen jedoch nicht beirren und schlugen innerhalb weniger Minuten durch Treffer von Pernille Harder (59.) und Jovana Damnjanović (61.) zurück. Mit einem sehenswerten Weitschuss aus gut 30 Metern von der linken Seitenlinie über die Torhüterin des FCSG hinweg, schnürte Pernille Harder ihren Doppelpack (75.) und sorgte für das 5:1. Der FC St. Gallen erzielte durch Sara Nilsson in der Schlussphase der Partie das 5:2 (81.), konnte dem Team von Alexander Straus jedoch nicht mehr gefährlich werden.
Gegen Ingolstadt und Prag
In der kommenden Woche stehen für die FCB-Frauen zwei weitere Testspiele an. Am 7. August, um 19 Uhr, empfangen die Münchnerinnen am FC Bayern Campus den FC Ingolstadt. Dieses interne Testspiel findet ebenfalls unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, bitte reist nicht an den FC Bayern Campus!
Anfeuern können Fans die FC Bayern Frauen am 10. August, wenn es in Ruderting (Landkreis Passau) im öffentlichen Testspiel gegen Slavia Prag geht sowie am 20. August im Testspiel-Highlight gegen Juventus Turin. Anstoß ist um 18 Uhr im Sportpark Unterhaching (Tickets).
Das erste Pflichtspiel der Saison steigt in Form des Supercups gegen Wolfsburg am 25. August um 18:15 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden (Tickets).
FC Bayern Frauen - FC St. Gallen 5:2 (2:0)
FC Bayern München
Grohs (46. Wellmann) - Simon (67. Hoffmann), Eriksson (60. Gloning), Viggósdóttir (82. Reszler), Hansen (70. Zähringer) - Stanway (82. Şehitler), Kerr (60. Zigiotti) - Şehitler (46. Sembrant), Damnjanović, Dallmann - Harder (70. Gmeineder)
Ersatz
-
FC St. Gallen
Böhi, Glanzmann, Wyser, Gaus, Bernet, Brunner, Baumann, Aeberhard, Risch, Bachmann, Hauswirth
Tore
1:0 Şehitler (34.), 2:0 Stanway (39.), 2:1 Colombo (47.), 3:1 Harder (59.), 4:1 Damnjanović (61.), 5:1 Harder (75.), 5:2 Nilsson (81.)
Gelbe Karten
- / -
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
Ohne Schüller
Mi. | 07.08.24 | 11:00
Nach 0:1 gegen USA: DFB-Frauen spielen bei Olympia nun um Bronze
Endspieleinzug knapp verpasst: Die deutsche Frauennationalmannschaft hat beim olympischen Fußballturnier in Frankreich das Hablfinale gegen die USA mit 0:1 verloren. Erst in der Verlängerung gelang den US-Amerikanerinnen durch Sophia Smith (95.) der Siegtreffer. Im kleinen Finale trifft die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch nun auf Weltmeister Spanien, der im zweiten Halbfinale gegen Brasilien unterlag.
Schüller fehlt mit Sehnenentzündung
Der Halbfinal-Spieltag begann für die DFB-Auswahl denkbar schlecht: Eine Stunde nach der Bekanntgabe, dass Alexandra Popp ausfallen würde, kam die Hiobsbotschaft, dass auch die deutsche Toptorschützin und FCB-Spielerin Lea Schüller aufgrund einer Entzündung der Patellasehne nicht auflaufen kann. Bayern-Spielerin Giulia Gwinn führte die DFB-Frauen somit als Kapitänin aufs Feld. Auch Klara Bühl und Sydney Lohmann standen in der Startelf.
Beeindruckende Leistung
Im Gruppenspiel mussten sich Deutschland noch mit 1:4 gegen die USA geschlagen geben, am Dienstagabend zeigte die DFB-Auswahl jedoch einen außerordentlichen Auftritt. Defensivleistung, Anlaufverhalten und auch klare Offensivaktionen stimmten Bundestrainer Hrubesch in seinem vorletzten Länderspiel über 90 Minuten zufrieden, woran auch die FCB-Spielerinnen ihren Anteil hatten. In der Verlängerung war es jedoch das USWNT, das durch einen guten Spielzug, eine Fehleinschätzung der DFB-Defensive und etwas Glück in Führung ging. Deutschland hatte in letzter Minute noch die Gelegenheit auf den Ausgleich, doch US-Torhüterin Alyssa Naeher rettete für ihr Team.
Kleines Finale gegen den Weltmeister
Gegner im kleinen Finale ist nun der Weltmeisterr aus Spanien. Die Mannschaft um die Weltfußballerinnen Atiana Bonmati und Alexia Putellas unterlag Brasilien überraschend deutlich mit 2:4 (0:2). Das Spiel um Brronze findet am Freitag, 9. August, um 15 Uhr in Lyon statt, die Partie um Gold steigt am Samstag, 10. August, um 17 Uhr, in Paris.
Quelle
3:0 gegen Ingolstadt
Zweiter Sieg im zweiten Testspiel für die FC Bayern Frauen
Sieg im zweiten Testspiel der Vorbereitung
Carolin Simon mit einem sehenswerten Freistoßtreffer
Kett und Zawistowska mit Comeback im Testspiel
Die FC Bayern Frauen haben auch das zweite Testspiel in der Vorbereitung für sich entscheiden können. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit gewann die Mannschaft von Cheftrainer Alex Straus am Mittwochabend mit 3:0 gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt 04 am FC Bayern Campus. Caro Simon brachte die Gastgeberinnen mit einem sehenswerten Freistoßtreffer in Führung (23.), ehe Alara Şehitler kurz danach auf 2:0 erhöhte (29.). In der zweiten Hälfte sorgte Jovana Damnjanović (68.) nach Vorlage von Pernille Harder für den 3:0-Endstand.
Kett und Zawistowska zurück auf dem Platz
Während sich Lea Schüller, Giulia Gwinn, Klara Bühl und Sydney Lohmann mit der deutschen Nationalmannschaft auf das Spiel um Bronze bei den olympischen Spielen in Paris vorbereiten, konzentrierten sich die FCB-Frauen auf den internen Test gegen Ingolstadt. Dabei standen Franziska Kett und Weronika Zawistowska nach überstandenen Verletzungen wieder im Kader der Münchnerinnen und feierten mit ihren Einwechslungen (54. und 72.) ihre Testspiel-Comebacks.
Souveräne erste Halbzeit
Wie schon in der internen Partie gegen den FC St. Gallen wurden die Münchnerinnen ihrer Favoritenrelle im Testspiel gerecht und drückten von Beginn an auf den Kasten der Ingolstädterinnen. Nach zwei Großchancen in den ersten zehn Minuten ließ die verdiente Führung bis zur 23. Spielminute auf sich warten. Caro Simon verwandelte aus zentraler Position von der Strafraumgrenze per Freistoß ins linke Kreuzeck. Sechs Minuten später erhöhte Alara Şehitler zum 2:0 (29.), indem sie eine Flanke von Tuva Hansen per Brust ins Tor lenkte. Der FCI kam während der ersten 45 Minuten zu keiner Chance, sodass es beim 2:0-Halbzeitstand blieb.
Gleiches Bild in Hälfte zwei
Die FC Bayern Frauen starteten mit weiteren Chancen in Hälfte zwei: Gleich in der 49. Minute konnten die Gäste aus Ingolstadt einen Schuss von Pernille Harder in höchster Not von der Linie kratzen. Trotz hohem Druck gelang den Münchnerinnen erst in der 68. Minute der dritte Treffer: Wieder war es Pernille Harder, die diesmal auf Jovana Damnjanović durchsteckte. Die Nummer 9 platzierte die Kugel ins rechte untere Eck. Nachdem den Gästen auch in Halbzeit zwei kein Vorstoß gelungen war, blieb es beim souveränen 3:0-Sieg für die FCB-Frauen.
Gegen Prag und Turin
Am Samstag, 10. August, geht es für die FC Bayern Frauen schon weiter. In Ruderting (Landkreis Passau) treffen die Münchnerinnen im öffentlichen Testspiel auf Slavia Prag. Zehn Tage später, am 20. August, steht das Testspiel-Highlight gegen Juventus Turin auf dem Programm. Anstoß ist um 18 Uhr im Sportpark Unterhaching (Tickets).
Das erste Pflichtspiel der Saison steht mit dem Supercup gegen Wolfsburg am 25. August um 18:15 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden an (Tickets).
FC Bayern Frauen - FC Ingolstadt 04 3:0 (2:0)
FC Bayern München
Grohs - Simon (46. Gloning), Eriksson (46. Viggósdóttir), Sembrant, Hansen - Zigotti (54. Zadrazil), Kerr - Dallmann (46. Damnjanović), Stanway (72. Portella), Şehitler (54' Kett) - Harder (72. Zawistowska)
Ersatz
Kreuzpaintner
FC Ingolstadt 04
Daum, Härtl, Bogenschütz, Burkard, Slipcevic, Ebert, Schauer, Fritz, Reiniger, Reischmann, Penzkofer
Tore
1:0 Simon (23.), 2:0 Şehitler (29.), 3:0 Damnjanović (68.)
Gelbe Karten
- / -
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
Kooperation
Do. | 08.08.24 | 13:30
„Mädchen an den Ball“: So fördern die FCB-Frauen künftig den Nachwuchsfußball
Nachhaltiger Doppelpass: Die FC Bayern Frauen werden in der anstehenden Saison das Projekt „Mädchen an den Ball“ in einer gemeinsamen Partnerschaft unterstützen. FCB-Spielerinnen werden junge Mädchen begleiten und ihnen zur Seite stehen. Ziel ist es, bei den Sechs- bis 16-Jährigen nicht nur den Spaß am Fußball zu fördern, sondern ihnen auch Werte wie Teamgeist, Disziplin und Engagement zu vermitteln.
Rech: „Möchten junge Mädchen inspirieren“
Bianca Rech, Direktorin Frauenfußball FC Bayern: „Indem wir uns im Projekt ,Mädchen an den Ball‘ engagieren, möchten wir junge Mädchen inspirieren, selbst aktiv und langfristig am Ball zu sein. Mit diesem nachhaltigen Doppelpass wollen wir unter dem Motto ,Fußball ist UNSER Sport‘ dazu beitragen, dass Mädchen in der Region bessere Möglichkeiten haben, ihre sportlichen Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Träume zu verwirklichen. Wir wollen vermitteln, dass alles möglich ist, wenn man an sich glaubt und seinen Weg konsequent geht.“
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kooperation ist die Talentförderung und das Scouting. Die Spielerinnen des FC Bayern sollen ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben und können so einen Beitrag leisten, dass talentierte Mädchen frühzeitiger entdeckt und gefördert werden. Die Kooperation zielt außerdem darauf ab, Mädchen unterschiedlicher Kulturen und Altersgruppen zusammenzubringen. Durch den gemeinsamen Sport werden Barrieren abgebaut und ein Verständnis füreinander entwickelt. Dies fördert die Integration sowie den interkulturellen Austausch und schafft eine Gemeinschaft, in der Vielfalt als Bereicherung gesehen wird.
FCB-Spielerinnen als Mentorinnen
Im Rahmen des Zusammenspiels ist unter anderem geplant, dass Spielerinnen des FC Bayern als Mentorinnen fungieren und „Mädchen an den Ball“-Trainingseinheiten begleiten, zudem Aktionstage mit Training auf dem FC Bayern Campus. Das Projekt „Mädchen an den Ball“, das vom gemeinnützigen Verein BIKU e.V. in Kooperation mit Sportvereinen der jeweiligen Stadtviertel durchgeführt wird, ist mittlerweile mit 15 Standorten in München vertreten. Dazu kommen weitere Trainingsorte in Augsburg, Bochum, Herne, Dortmund und Karlsruhe.
Quelle
Vertrag bis 2027
Do. | 08.08.24 | 16:30
FC Bayern Frauen schließen Partnerschaft mit Ehrmann
Der FC Bayern hat mit seiner Fußball-Frauenmannschaft eine neue Zusammenarbeit mit Ehrmann, eine der führenden deutschen Molkereien, abgeschlossen. Der Schriftzug des neuen Partners wird künftig unter anderem bei den Bundesligaspielen auf den Trikots der Spielerinnen unter der Rückennummer zu sehen sein. Die Kooperation ist bis 2027 datiert.
Michael Diederich, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Ehrmann. Das Unternehmen steht wie der FC Bayern neben Spitzenqualität für Tradition, regionale Verbundenheit - und für familiäre Werte. Ehrmann und der FC Bayern haben das gemeinsame Ziel, die gesellschaftliche Wirkung des Frauenfußballs noch weiter voranzutreiben: Unsere Spielerinnen vermitteln jungen Menschen und vor allem Mädchen und Frauen, dass alles möglich ist, wenn sie ihren Weg konsequent gehen.“
Bianca Rech, Direktorin Frauenfußball FC Bayern: „Partnerschaften wie mit Ehrmann tragen zur weiteren Professionalisierung des Frauenfußballs bei. Wir sind sehr glücklich, solche Unternehmen an unserer Seite zu haben, denn mit starken Partnern können wir große Ziele erreichen. Der Frauenfußball entwickelt sich beim FC Bayern seit Jahren kontinuierlich auf höchstem Niveau weiter, nicht zuletzt drei Deutsche Meisterschaften in den vergangenen vier Spielzeiten sind dafür ein Beleg. Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen.“
Christian Ehrmann, Vorstandsvorsitzender Ehrmann GmbH: „Wir sind sehr stolz, künftig Partner des FC Bayern zu sein. Unser Leitsatz lautet: ,Von der Familie, für die Familie.‘ Dieses Motiv passt auch zum FC Bayern. Zudem fühlen wir uns durch unsere bayerischen Wurzeln mit dem Verein verbunden. Auch der Frauenfußball des FC Bayern verkörpert bei all seiner wachsenden internationalen Relevanz weiterhin familiäre Werte. Das ist uns als Familienunternehmen wichtig.“
Im Fokus der Partnerschaft steht proteinreiche Ernährung mit Genuss durch die facettenreiche „High Protein“-Produktpalette des Molkerei-Familienbetriebs aus dem Allgäu.
Quelle
Gwinn mit entscheidendem Treffer
Fr. | 09.08.24 | 17:16
Nach Bronze für DFB-Frauen: Glückwünsche von Herbert Hainer und Bianca Rech
Glückwunsch! Die deutsche Frauennationalmannschaft hat bei den Olympischen Spielen 2024 die Bronze-Medaille gewonnen. Im Spiel um Platz 3 besiegten die DFB-Frauen am Freitagnachmittag Weltmeister Spanien mit 1:0. Im abschließenden Spiel gelang FC Bayern-Spielerin Giulia Gwinn in der 65. Minute der Siegtreffer per Elfmeter. In der Nachspielzeit parierte Torhüterin Ann-Kathrin Berger noch einen Strafstoß der Spanierinnen und hielt so den knappen Sieg fest. Der gesamte FC Bayern gratuliert seinen Spielerinnen Klara Bühl, Sydney Lohmann, Lea Schüller und Giulia Gwinn von ganzem Herzen zur Bronze-Medaille!
Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Herzlichen Glückwunsch an die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft und unsere FC Bayern-Spielerinnen Giulia Gwinn, Lea Schüller, Klara Bühl und Sydney Lohmann zum Gewinn der olympischen Bronzemedaille. Wir sind sehr stolz auf diese Leistung, Glückwunsch an dieser Stelle auch an Trainer Horst Hrubesch zu diesem schönen Abschluss seiner Karriere. Jetzt freuen wir uns auf die Rückkehr unseres Olympia-Quartetts und auf neue Ziele: erneut schöner Fußball, viele Siege sowie weitere Erfolge.“
Bianca Rech, Direktorin FC Bayern Frauenfußball: „Olympische Medaillen haben im deutschen Frauenfußball eine schöne Tradition: Auch dieses Jahr ist das Team nicht leer ausgegangen – Gratulation zum Gewinn von Bronze, der insgesamt fünften Olympia-Medaille für eine deutsche Frauenauswahl. Besonders freuen wir uns über unser Münchner Bronze-Quartett Giulia Gwinn, Lea Schüller, Klara Bühl und Sydney Lohmann, das einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte. Jetzt gilt es, den Schwung in die neue Saison mitzunehmen.“
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
Neuer Vertrag läuft bis 2027
"Ich liebe Stadt und Verein": Damnjanovic verlängert bei Bayern
13.08.24 - 11:35
Meister Bayern München hat eine seiner Leistungsträgerinnen langfristig gebunden. Stürmerin Jovana Damnjanovic verlängerte zum insgesamt vierten Mal an der Isar.
Meister-Party in Hoffenheim: Jovana Damnjanovic. picture alliance / Eibner-Pressefoto
Die serbische Nationalspielerin Jovana Damnjanovic hat ihren Vertrag beim FC Bayern abermals verlängert und sich für drei zusätzliche Jahre bis Sommer 2027 an den amtierenden Meister gebunden. Die 29-Jährige spielt schon seit sieben Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt - nur Teamkollegin Sydney Lohmann spielt länger beim FCB. Die Bilanz der Torjägerin: 139 Pflichtspiele, 55 Tore.
In der abgelaufenen Meister-Saison hatte "Jovi" mit acht Treffern in 21 Partien großen Anteil am Titel, besonders ihr Tor von der Mittellinie gegen Werder Bremen blieb in Erinnerung.
Damnjanovic fiel die Entscheidung zur Vertragsverlängerung nach eigener Aussage leicht: "Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag verlängert zu haben und freue mich riesig auf die kommende Zeit, in der wir noch viel vorhaben und erreichen wollen. Ich liebe die Stadt München und den Verein. Für mich gibt es keinen anderen Verein, für den ich lieber spielen würde."
Rech: "Unglaublich gute Saison gespielt"
Auch für Bianca Rech, Direktorin der Bayern-Frauen, gab es keinen Zweifel daran, die Zusammenarbeit mit der Spielerin zu verlängern: "Jovi passt einfach perfekt zum FC Bayern und verkörpert alles, was uns als Verein wichtig ist. Im vergangenen Jahr hat sie eine unglaublich gute Saison gespielt und ist sowohl auf als auch neben dem Platz sehr wichtig für die Mannschaft, weil sie innerhalb des Teams immer selbstbewusst eine klare Meinung vertritt." Engagement und die Fähigkeit, die Mannschaft mitzureißen, würden Damnjanovic "zu einer besonderen Spielerin" machen.
Die Serbin war 2017 vom SC Sand an die Isar gewechselt. Seither gewann sie drei Mal die Meisterschaft (2021, 2023, 2024) und stand zwei Mal im Finale des DFB-Pokals (2018, 2024).
aho
Quelle
Servus aus Tirol
Mi. | 14.08.24 | 19:30
FCB-Frauen starten ins Trainingslager: „Haben nicht mehr viel Zeit“
Letzte Etappe vor dem Saisonstart! Drei Testspiele sind bereits absolviert, nun steht mit dem Trainingslager in Tirol der nächste wichtige Abschnitt in der Vorbereitung für die FC Bayern Frauen an. Bis zum 17. August werden sich die Münchnerinnen in Österreich intensiv auf die neue Saison vorbereiten, um den letzten Feinschliff für eine erfolgreiche Spielzeit 2024/25 zu bekommen.
Erste Einheiten bereits absolviert
Bereits am Dienstag machte sich die Mannschaft um Kapitänin Glodis Viggósdóttir auf den Weg, zuvor wurde noch eine Trainingseinheit am FC Bayern Campus abgehalten. Nach einer regnerischen Ankunft am Hotel, einem Spektakel am Himmel über den österreichischen Alpen und der ersten Nacht, wurde am Mittwoch zwei Mal intensiv trainiert. Neben der täglichen Arbeit auf dem Rasen stehen für die amtierenden deutschen Meisterinnen in den kommenden Tagen auch abseits des Feldes verschiedene Tagespunkte wie Analyse und Taktik auf dem Programm.
„Haben die Qualität, um uns nochmal zu verbessern“
Cheftrainer Alexander Straus zum bisherigen Lauf der Vorbereitung: „Ich bin bisher sehr zufrieden mit der Saisonvorbereitung. Ich glaube, dass wir uns von Woche zu Woche verbessern. Wir haben jetzt nicht mehr viel Zeit bis zum Pflichtspielstart und die verbleibende Zeit werden wir noch bestmöglich nutzen. Wir arbeiten jeden Tag daran, unsere Prinzipien weiter zu verinnerlichen und umzusetzen.“
Linda Dallmann, am Samstag noch Doppeltorschützin im Testspiel gegen Prag, reiste voller Vorfreude an: „Ich bin immer ein Fan von Trainingslagern, weil man dann den ganzen Tag mit der Mannschaft verbringt. Wir haben im Pressing, aber auch mit dem Ball noch einiges, woran wir feilen wollen. Wir haben die Qualität im Kader, um uns hier nochmal zu verbessern und eine Schippe draufzulegen“, so die Mittelfeldspielerin.
Personal
Cheftrainer Alex Straus muss weiterhin auf die DFB-Nationalspielerinnen verzichten, die nach dem Gewinn der Bronze-Medaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Frankreich nun Regenerationszeit bekommen. Die beiden Torhüterinnen Anna Wellmann und Ena Mahmutovic befinden sich nach ihren Verletzungen wieder im Aufbautraining und sind mit der Mannschaft nach Österreich gereist. Ebenso mit vor Ort und im Aufbautraining ist Verteidigerin Ana María Guzmán. Lena Oberdorf (Kreuz- und Innenbandverletzung) und Katharina Naschenweng (Kniegelenksdistorsion) hingegen sind in München geblieben und arbeiten dort weiter an ihren Comebacks.
Generalprobe gegen Juventus, Supercup gegen Wolfsburg
Am 20. August kommt es dann am Ende der Vorbereitung zum Härtetest für die FCB-Frauen. Im Sportpark Unterhaching treffen die Münchnerinnen ab 18 Uhr auf den italienischen Erstligisten Juventus Turin (Tickets).
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison ist direkt ein Top-Duell: Im erstmals stattfindenden Google Pixel Supercup der Frauen duellieren sich die amtierenden deutschen Meisterinnen mit dem Pokalsieger VfL Wolfsburg. Ausgetragen wird die Partie am 25. August um 15:30 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden (Tickets).
Quelle
FCB-Frauen
Sa. | 17.08.24 | 14:22
„Hohes Niveau“: So lief das Trainingslager in Tirol
Die FC Bayern Frauen blicken auf intensive Tage in Tirol zurück. Von Dienstag bis Samstag bereiteten sich die Münchnerinnen im Trainingslager auf die anstehende Saison vor. Unter hervorragenden Bedingungen absolvierte das Team von Cheftrainer Alexander Straus zwei Einheiten pro Tag und beschäftigte sich auch abseits des Platzes mit Taktik und Analysen.
Starke Trainingswoche
Cheftrainer Alexander Straus zieht ein positives Fazit: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Trainingslager. Wir hatten in jeder einzelnen Einheit ein sehr hohes Niveau. Wir wollen immer an unsere Grenzen gehen. Diese Woche war hervorragend. Die Spielerinnen sind jeden Tag angegangen, als wäre es ein Spieltag. So funktionieren gute Mannschaften. Der interne Konkurrenzkampf treibt das noch an.“
Die DFB-Nationalspielerinnen erhielten nach dem Gewinn der Bronze-Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris Regenerationszeit und reisten nicht mit nach Tirol. Sydney Lohmann stieß jedoch am Freitag zur Mannschaft. Zudem komplettierten sechs Nachwuchstalente der FCB-Frauen das Team im Trainingslager. Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Die Woche war sehr gut. Wir hatten viele Trainingseinheiten und konnten an vielen Dingen arbeiten, das war wichtig für den Start der Saison. Wir haben viel Zeit zusammen verbracht, was uns als Team noch einmal mehr zusammenschweißt. Es war intensiv, aber wir hatten gleichzeitig viel Spaß, so muss ein Trainingslager sein.“
Letzter Test gegen Juventus, Supercup gegen Wolfsburg
Viel Zeit für den letzten Feinschliff bleiben Alexander Straus und den FC Bayern Frauen nicht mehr. Die Generalprobe vor der anstehenden Saison steigt am Dienstag, 20. August, im letzten Testspiel gegen Juventus Turin. Im Sportpark Unterhaching empfangen die Münchnerinnen den italienischen Erstligisten um 18 Uhr (Tickets).
Im ersten Pflichtspiel der Saison geht es direkt zur Sache: Im erstmals stattfindenden Google Pixel Supercup der Frauen treffen die amtierenden deutschen Meisterinnen auf Pokalsieger VfL Wolfsburg. Anstoß der Partie ist am 25. August um 15:30 Uhr im Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden (Tickets).
Alexander Straus: „Aufgrund der kurzen Zeit ist es unmöglich, am Ende der Vorbereitung wirklich 100 Prozent vorbereitet zu sein. Aber wir sind auf einem guten Weg. Wir müssen immer hungrig sein und uns weiterentwickeln wollen. Das ist meine Aufgabe: Die Spielerinnen und das Team kontinuierlich zu verbessern.“
Quelle
Beiträge: 109.878
Themen: 5.914
Danke Empfangen: 12 in 12 Beiträgen
Danke gegeben: 32
Registriert seit: 28.01.2013
Bewertung:
2
20.08.2024 - 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2024 - 20:09 von KLAUS.)
Vor dem Supercup gegen Wolfsburg
Intensive Generalprobe: Bayern verpasst Sieg gegen Juventus Turin
Im letzten Test vor dem Beginn der Saison 2024/25 haben sich die Frauen des FC Bayern mit 0:0 von Juventus Turin getrennt. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit einigen Chancen auf beiden Seiten übernahm der FCB das Kommando, belohnte sich aber nicht.
Linda Dallmann (li.), Georgia Stanway (re.) und die Frauen des FC Bayern scheuten im abschließenden Test keinen Zweikampf. IMAGO/kolbert-press
Im letzten Test vor dem Pflichtspielstart musste FCB-Coach Alexander Straus auf Simon verzichten, die mit muskulären Problemen aussetzte. Auf ihrer linken Defensivseite begann die junge Kett. Die vier deutschen Olympia-Teilnehmerinnen Gwinn, Lohmann, Bühl und Schüller nahmen zunächst auf der Bank Platz.
Mit Juventus Turin war der italienische Vizemeister zur Generalprobe Gast in Unterhaching - und der erwies sich gleich mal als unangenehm. Schon zu Beginn presste die Alte Dame ganz hoch, Zadrazil verlor im eigenen Strafraum den Ball, warf sich aber im letzten Moment noch in Bonasenas Abschluss aus acht Metern (3.).
Dallmann köpft drüber, die Latte rettet für Bayern
In einem intensiven Spiel ließen beide Seiten in der Anfangsphase große Chancen zur Führung liegen. Dallmann verpasste für den FCB aus fünf Metern per Kopf (8.), auf der Gegenseite traf Bergamaschi nach schnellem Umschaltspiel aus 15 Metern nur die Latte, den Nachschuss von Cantore parierte Grohs (16.).
So blieb die Partie bis zur Pause offen. Obwohl die Italienerinnen, die defensiv im aggressiven Eins-gegen-eins verteidigten, es häufiger schafften, ihre Gegnerinnen an deren Strafraum festzuschnüren, waren es die Münchnerinnen, die zu den besseren Chancen kamen. Stanway prüfte Capeletti aus 16 Metern (17.), Viggosdorttir scheiterte per Kopf (27.), Hansen entschied sich gegen den Querpass zu Harder und für den eigenen Abschluss aus zehn Metern, den die italienische Kepeerin ebenfalls parierte (36.).
Damnjanovic lässt das 1:0 gleich zweimal liegen
Auch nach der Pause blieb die Partie intensiv, allerdings mit größerer defensiver Stabilität, besonders auf Seiten der Münchnerinnen. Spätestens nach dem elffachen Wechsel von Juventus Turin in Minute 62 kippte das Spiel in Richtung des FCB, bei dem schon zur Pause Lohmann und anschließend Sehitler sowie Sembrandt (65.) gekommen waren. Gleich zweimal hatte Damnjanovic die große Chance zum 1:0, verfehlte aber erst nach feinem Anspiel von Lohmann knapp (69.) und scheiterte dann aus etwas zu spitzem Winkel an Peyraud-Magnin (71.).
In der Schlussphase brachte Straus neben Zawistowska und Neuzugang Zigiotti mit Schüller und Gwinn auch zwei weitere Bronze-Gewinnerinnen von Paris (77.). Das Spielgeschehen fand anschließend zwar überwiegend in der Hälfte der Italienerinnen statt, zwingend wurde es allerdings nicht mehr. So fand die Generalprobe vor dem Supercup gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (18.15 Uhr, LIVE! bei kicker) ein torloses Ende.
Quelle
Olympia 2024
Di. | 20.08.24 | 18:37
FC Bayern Frauen ehren Bronzemedaillen-Gewinnerinnen
Herzlichen willkommen zurück und Glückwunsch zum Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2024! Im Rahmen des Testspiels zwischen den FC Bayern Frauen und Juventus Turin wurden Lea Schüller, Giulia Gwinn, Klara Bühl und Sydney Lohmann für ihren Erfolg mit der Deutschen Nationalmannschaft geehrt. Direktorin Bianca Rech empfing die Spielerinnen offiziell zurück und überreichte den Olympionikinnen Blumen.
Rech: „Wir sind sehr stolz“
Bianca Rech, Direktorin FC Bayern Frauen: „Wir sind sehr stolz auf unsere Olympia-Medaillen-Gewinnerinnen. Giulia Gwinn, Lea Schüller, Klara Bühl und Sydney Lohmann hatten großen Anteil am Bronze-Erfolg der DFB-Frauen in Frankreich und die Erinnerungen daran wird ihnen niemand mehr nehmen. Im Gegenteil: Sie werden von den Erfahrungen, die ein so eng getaktetes und herausforderndes Turnier mit sich bringt, profitieren. Wir sind froh, dass wir sie wohlbehalten zurück in München begrüßen können und wollen nun mit ihnen gemeinsam den Schwung in die neue Saison mitnehmen.“
Quelle
|