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Aus dem Nähkästchen der SC Freiburg Frauen > Saison 23/24

Beim FC zu Gast: Bissig ins Rheinland

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Frauen & Mädchen
18.04.2024

Am Sonntagmittag spielen die Bundesliga-Frauen des Sport-Club auswärts gegen den 1. FC Köln. Anstoß im Franz-Kremer-Stadion ist um 14 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport).

So langsam neigt sich die Spielzeit der Google Pixel Frauen-Bundesliga dem Ende entgegen, der Sport-Club hat noch zwei Heim- und zwei Auswärtsauftritte vor der Brust. Der Saisonendspurt startet an diesem Sonntagmittag um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion des 1. FC Köln, der sich im Kampf um den Klassenerhalt zuletzt in Hoffenheim ein wenig Luft verschaffen konnte.

„Die Wetterbedingungen in Hoffenheim waren echt verrückt, Köln hat sicherlich ein bisschen davon profitieren können“, sagt SC-Trainerin Theresa Merk rückblickend zum Montagabendspiel bei viel Regen und Sturm, konnte aber die eine oder andere wichtige Erkenntnis dennoch aus jener Partie ziehen. „Die Kölnerinnen zeichnet ein großer Wille, eine hohe Intensität und viel Kampf aus. All das hat ihnen gegen ein spielerisches Hoffenheim in die Karten gespielt“, so die Freiburger Trainerin, die Köln als zielstrebiges Team bezeichnet, das auch oft die Abschlüsse aus der zweiten Reihe suche und gut im Umschalten sei. „Darauf werden wir uns auch am Sonntag gefasst machen“, bestätigt Merk und betont: „Köln will nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben und möglichst schnell die untere Tabellenregion verlassen. Dafür investieren sie alles und entsprechend treten sie auch auf.“

Der Sport-Club musste sich zuletzt gegen den Tabellendritten und -zweiten geschlagen geben und kassierte dabei von Hoffenheim und Wolfsburg insgesamt acht Gegentore. Zu sehr wollte Merk aber nicht hadern: „Wir spielen uns viele Chancen heraus und kommen zu guten Tormöglichkeiten, schaffen es aber gerade nicht, diese Möglichkeiten auch in Tore umzumünzen. Wir müssen in Köln konsequenter vor dem Tor sein – das nehmen wir uns fest vor.“

Vorne die Tore machen, vor allem aber hinten wieder deutlich sicherer stehen – so lautet die Marschroute für den Sonntagmittag: „Aktuell kassieren wir oft ein Tor und haben dann nicht das Selbstbewusstsein, das Spiel sofort drehen zu können, sondern eher die Sorge vor weiteren Gegentoren – und je nach Gegner fällt das dann auch.“ Daher fordert die Freiburger Trainerin von ihrem Team,  die Attribute des FC zu spiegeln und dieselbe Leidenschaft, denselben Kampf aufzubieten. „Wir können das und dann halten wir auch spielerisch dagegen. Spielerische Lösungen zu finden und zugleich dieselbe Energie und dieselbe Aggressivität auf den Platz zu bringen, widerspricht sich nicht. Wir müssen beides zeigen, sonst werden wir in Köln keine Chance haben.“

An der Personalsituation ändert sich vor der Reise ins Rheinland nichts: Torhüterin Lena Nuding ist nach ihrer Knieverletzung mittlerweile wieder im Mannschaftstraining. Keine Optionen sind Kim Fellhauer (Knieverletzung), Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) und Leela Egli (Fußverletzung) sowie Meret Felde, die sich nach der Geburt ihres ersten Kindes in Mutterschutz befindet.

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

Quelle 
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Gebrauchter Mittag in Köln

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Frauen & Mädchen
21.04.2024

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club unterliegen dem 1. FC Köln mit 0:2 (0:0). Selina Cerci traf für den FC doppelt und besiegelte die Freiburger Niederlage.

Seit vier Spielen wartete der Sport-Club auf einen Sieg – entsprechend motiviert reisten die Freiburgerinnen zum Tabellenzehnten nach Köln. Statt mit drei Punkten fuhr das Team von Trainerin Theresa Merk nun allerdings ganz ohne Zähler zurück nach Freiburg. Die Kölnerinnen rücken durch den Sieg bis auf drei Punkte an den Sport-Club heran, der in den letzten drei Saisonspielen noch auf Essen, Frankfurt und Leipzig trifft.

Merk veränderte ihre Startelf im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel gegen Wolfsburg auf drei Positionen: Für Annie Karich startete Alina Axtmann in der Innenverteidigung, Lisa Kolb und Cora Zicai rotierten für Giovanna Hoffmann und Selina Vobian auf die Flügel. Den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen: Alena Bienz‘ Abschluss wurde gerade noch geklärt, die anschließende Ecke platzierte Carlotta Wamser knapp neben das Freiburger Gehäuse (11.). Auf der Gegenseite versuchte es der Sport-Club über Ally Gudorf, die an alter Wirkungsstätte Eileen Campbell in Szene setzte. Den Kopfball konnte die österreichische Nationalstürmerin allerdings nicht im Tor unterbringen (16.).

Ereignisarme erste Halbzeit

Beide Mannschaften egalisierten sich über weite Strecken der Partie, viele Ballverluste und Ungenauigkeiten prägten jene Phase. Nach 26 gespielten Minuten hielt SC-Schlussfrau Rafaela Borggräfe erneut gegen Wamser ihr Team gut im Spiel und hatte wenig später Glück, dass Dora Zeller nach Vorarbeit von Meike Meßmer nur das Aluminium traf (35.).

Der SC hatte Probleme, vor das Kölner Tor zu kommen – die besten Chancen boten sich der Merk-Elf nach gut getretenen Kayikci-Standards, die allerdings im Strafraum nicht abgenommen wurden. Auch im zweiten Durchgang kam der FC deutlich besser ins Spiel – und münzte das Engagement nach wenigen Sekunden in den Führungstreffer um: Sara Agrez bediente mit einem weiten Schlag die eingewechselte Selina Cerci, die sich zu einfach gegen Janina Minge durchsetzen und zum Kölner Führungstreffer einschießen konnte (47.).

Cerci trifft doppelt und macht den Sack zu

Merks Freiburgerinnen versuchten sich zu schütteln, konnten aber nie wirklich Gefahr ausstrahlen. Annabel Schasching versuchte es nach 55 Minuten mit einer Direktabnahme – weitere Torchancen blieben weitestgehend aus. Auch Köln kombinierte sich nicht durchgehend vor das SC-Tor, war aber, wenn sie mal nach vorne kamen, das deutlich gefährlichere Team: In der Schlussphase parierte Borggräfe einen Abschluss von Marleen Schimmer stark (77.) und wahrte so noch die Hoffnung auf zumindest einen Auswärtszähler. Doch da hatte Kölns Cerci etwas dagegen und netzte kurz vor Schluss noch ein weiteres Mal für den FC – zum 0:2-Endstand (84.).

„Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen mit wenigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Wir haben es heute nicht geschafft, gefährlich nach vorne zu spielen, hatten wenig Durchschlagskraft und konnten nur selten die letzte Linie brechen“, fiel das ernüchternde Fazit von Merk nach Spielschluss aus. „Im Gegenzug haben wir durch einen eigenen Fehler und die hohe Qualität von Selina Cerci das 0:1 bekommen. Das war schon früh die Vorentscheidung.“

Merks Freiburgerinnen haben nun zwei Wochen Zeit, sich auf den Saisonendspurt vorzubereiten. Am kommenden Wochenende pausiert die Liga nämlich, weiter geht es für den Sport-Club am Sonntag, den 05. Mai, mit einem Heimspiel gegen die SGS Essen. Anstoß der Begegnung ist um 14 Uhr im Dreisamstadion.

Niklas Batsch

Foto: DeFodi Images
Stenogramm
Aufstellung 1. FC Köln: Pal - Gerhardt, Hechler, Agrez, Wiankowska - Vogt (82. Achcinska), Degen (88. Wilde) - Wamser (65. Schimmer), Bienz (65. Beck), Zeller - Meßmer (46. Cerci)
Trainer: Daniel Weber
Bank: Hoppe, Laursen, Bidas, Donhauser

Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe - Gudorf (86. Punsar), Axtmann (72. Karich), Minge, Karl (86. Bouziane) - Steuerwald - Schasching, Kayikci - Kolb (56. Vobian), Campbell, Zicai (56. Hoffmann)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Kassen, Wensing

Tore: 0:1 Cerci (47.), 0:2 Cerci (84.)
Gelbe Karten: Degen, Zeller / Steuerwald, Axtmann, Merk
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer
Zuschauer/innen: 2.070

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Fotos 
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Zielstrebig ins Heimspiel gegen Essen

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Frauen & Mädchen
02.05.2024

Am Sonntagmittag empfangen die Bundesliga-Frauen des Sport-Club zum 20. Spieltag die SGS Essen. Anstoß der Begegnung ist um 14 Uhr im heimischen Dreisamstadion (live bei DAZN und MagentaSport).

Drei Spieltage vor Ende dieser Saison empfangen die SC-Frauen an diesem Sonntagmittag die SGS Essen im Dreisamstadion. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge und einer Ligaunterbrechung will das Team von SC-Trainerin Theresa Merk gegen die Essenerinnen nochmal neu angreifen und mit einem positiven Ergebnis den Schlussakkord dieser Spielzeit einläuten.

Einfach wird dieses Unterfangen auch gegen die SGS nicht, die seit fünf Ligaspielen ungeschlagen ist und derzeit auf dem fünften Tabellenplatz rangiert. „Die Essenerinnen holen aus ihren Möglichkeiten extrem viel raus. Sie haben auch gegen die großen Gegner bewiesen, dass sie ihre Leistungen bestätigten können und sich in einen gewissen Flow gespielt“, weiß auch die Freiburger Trainerin. „Sie punkten, wenn sie punkten müssen – zwar nicht immer souverän, aber am Ende gehen sie mit drei Zählern vom Platz. Das ist definitiv eine Stärke und macht sie durchaus zu einem Überraschungsteam in dieser Saison.“

Zuletzt bewies die Mannschaft von Markus Högner jene Qualität beim 2:1-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim: „Hoffenheim hat lange geführt und hintenraus auch mehrere Chancen, den Sieg klarzumachen. In der Schlussphase trifft Essen dann doppelt, was zeigt, wie viel Selbstvertrauen sie momentan haben“, sagt Merk nach ihrer Gegneranalyse. „Diesen Glauben, immer punkten zu können, haben sie sich erarbeitet.“ 

Dennoch schaut der Sport-Club durchaus auch positiv auf das kommende Heimspiel, denn die SC-Frauen haben in dieser Saison vor allem dann gepunktet, wenn der Gegner aus dem Tabellenmittelfeld kam: So schlug die Merk-Elf die Essenerinnen nicht nur im Hinrundenspiel, sondern konnte auch zwei Mal gegen Bremen gewinnen, einen Sieg in Leipzig holen und ein Remis gegen Leverkusen erzielen – allesamt Teams aus dem zweiten Drittel des Tableaus. „Diese Mannschaften spielen mehr mit, wodurch sich auch größere Räume und Chancen nach Ballgewinnen ergeben“, versucht Merk die Statistik zu erklären. „Das ist gegen tiefstehende Gegner, gegen die man selbst mehr kreieren muss, seltener der Fall. Uns kommt es gelegen, wenn die anderen Teams mitkicken wollen. Du weißt, du bist auf Augenhöhe und musst alles reinwerfen, um ein gutes Resultat mitnehmen zu können.“

Darum wird es auch am Sonntagmittag erneut gehen. Im Herbst punktete der Sport-Club gleich dreifach im Stadion an der Hafenstraße – ein Treffer von Lisa Kolb reichte zum 1:0-Sieg in der Hinrundenpartie. „Essen hat schon im Hinspiel viele gute Bälle in die Box gespielt, stand defensiv recht sicher. Ich denke, dass es auch am Sonntag wieder ein Spiel wird, in dem es auf Nuancen ankommt“, so Merk. „Essen verteidigt diszipliniert, ist konsequent und aggressiv in den Duellen. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir wenig zulassen dürfen und selbst zielstrebig vors Tor kommen müssen. Es geht darum, die Passivität zuletzt aus dem Köln-Spiel hinter uns zu lassen.“

Personell geht der Sport-Club unverändert in die Sonntagmittag-Partie: Kim Fellhauer (Knieverletzung), Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) sowie Meret Felde (Mutterschutz) stehen nicht zur Verfügung. Judith Steinert und Greta Stegemann sind hingegen wieder zurück im Mannschaftstraining, Leela Egli befindet sich nach ihrer Fußverletzung noch im Aufbautraining.

Niklas Batsch

Foto: DeFodi Images

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Rahmenprogramm zum Saisonabschluss

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Frauen & Mädchen
08.05.2024

Rund um den letzten Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga wird es ein kleines, aber feines Rahmenprogramm für Jung und Alt geben. Im Überblick findet ihr alle Infos zum 22. Spieltag der SC-Frauen im Dreisamstadion.

Am letzten Spieltag dieser Saison empfangen die SC-Frauen RB Leipzig im Dreisamstadion. Anstoß der Begegnung vor heimischer Kulisse ist am Pfingstmontag, 20. Mai, um 15.30 Uhr. Rund um das Spiel wird es ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt geben.

Anlässlich des diesjährigen 120-jährigen Vereinsjubiläums werden die SC-Frauen gegen Leipzig nicht nur im Sondertrikot spielen, sondern wir haben für euch auch ein "2 für 1"-Ticketangebot für alle Mitglieder und SC-Fans. Wenn ihr zwei Tickets kauft, bezahlt ihr jeweils nur den halben Preis. Alle Infos zur Ticket-Aktion findet ihr hier.

Mitmach-Aktionen auf dem Trainingsgelände

Das Dreisamstadion öffnet am Spieltag ab 14 Uhr - das ist auch der Zeitpunkt, ab dem das Rahmenprogramm beginnt: Auf dem Trainingsplatz warten eine Torwand mit Geschwindigkeitsmessung von badenova, Hauptsponsor der SC-Frauen, sowie eine große Fußballdarts-Scheibe von Co-Sponsor 11Teamsports und ein eFootball-Stand unseres eSport-Teams. Hinter der Haupttribüne wird es weitere Aktionen geben, unter anderem Stände von Co-Sponsor JobRad mit Glücksrad, Co-Sponsor Stryker sowie dem gemeinnützigen Verein Mein Ball, Dein Ball e.V.. Alle Aktionen können vor dem Spiel mit Stadionöffnung ab 14 Uhr besucht werden sowie nach Abpfiff bis zur Stadionschließung um 18.45 Uhr.

Darüber hinaus wird es wie gewohnt zum letzten Saisonspiel eine Freigetränke-Aktion im Dreisamstadion geben. Wir freuen uns auf euren Besuch und einen gemeinsamen Saisonabschluss!

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Luisa Wensing beendet ihre Karriere

[Bild: csm_cf15fe60f22de50bc8192d2c4b66fbb58e02...930355.jpg]

Frauen & Mädchen
08.05.2024

Abwehrspielerin Luisa Wensing wird ihre aktive Fußballkarriere im Sommer beenden. Die 31-Jährige spielt seit 2020 für den Sport-Club, ihre ersten Profischritte ging sie 2009 in Duisburg.

Seit 2020 läuft Luisa Wensing für den Sport-Club auf, kam in den vergangenen Jahren auf 39 Einsätze für die Freiburgerinnen in der Bundesliga und im DFB-Pokal. Die 31-Jährige wird nach der Saison ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen. Mindestens 170 Partien wird Wensing dann in der ersten Liga absolviert haben – für den FCR 2001 Duisburg, den VfL Wolfsburg, Werder Bremen und den Sport-Club. Die Abwehrspielerin kann auf eine erfolg- und titelreiche Karriere zurückblicken: Wensing wurde 2013 mit Deutschland Europameister, gewann zwei Mal die Champions League (2013, 2014), wurde vier Mal Deutscher Meister (2013, 2014, 2017, 2018) und holte sechs Mal den DFB-Pokal (2010, 2013, 2015, 2016, 2017, 2018).

„Luisa hat eine große Fußballkarriere gespielt und kann stolz auf die vergangenen Jahre zurückblicken“, sagt SC-Bereichsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Auf 13 nationale und internationale große Titel können nur die wenigsten Fußballerinnen zurückblicken. Daher freue ich mich, dass Luisa ihre letzte Karrierestation bei uns absolviert und stets alles auf und neben dem Platz für die Mannschaft gegeben hat. Ich wünsche ihr für die Zeit nach dem Fußball nur das Beste.“

Luisa Wensing sagt zu ihrer Entscheidung: „Ich bin stolz und dankbar für all das, was ich erreichen und erleben durfte. Ich habe tolle Menschen kennengelernt und mit ihnen unvergessliche Momente erlebt, die ich gerne in Erinnerung behalte. Der Fußball wird immer ein großer Teil meines Lebens sein, nun ist es aber an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen.“

Der SC bedankt sich bei Luisa Wensing für ihren Einsatz auf und neben dem Platz und wünscht für die anstehende Zeit ohne den Fußball nur das Beste.

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Am Montagabend bei der Eintracht

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Frauen & Mädchen
10.05.2024

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club sind am vorletzten Spieltag bei der Eintracht aus Frankfurt zu Gast. Anstoß ist im Stadion am Brentanobad um 19.30 Uhr (live bei Sport1, DAZN und MagentaSport).

Nach vier Niederlagen in Folge wartet die nächste schwere Aufgabe auf die SC-Frauen: Für das Team von Theresa Merk geht es am Montagabend zum Abschluss des 21. Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga zur Eintracht aus Frankfurt. Die Frankfurterinnen können am Montag den dritten Tabellenplatz für die Qualifikation zur Champions League klarmachen. Sicher hingegen hat der Sport-Club etwas tiefer in der Tabelle stehend mittlerweile den Klassenerhalt: „Wenn man länger auf Punkte und Erfolge wartet, ist es immer schwierig und zehrt an den Nerven“, so die Freiburger Trainerin. „Dass der Klassenerhalt sicher ist, ist gut. Unser Anspruch war aber – nicht nur in den letzten Spielen – mehr herauszuholen, als wir schlussendlich geschafft haben.“

Mit einem guten Auftritt wollen die Freiburgerinnen die Schlussphase der Liga einläuten. Die letzte Auswärtspartie in Frankfurt ist allerdings nochmal ein dickes Brett, das es für die Merk-Elf zu bohren gilt. Die SC-Trainerin weiß: „Für Frankfurt geht es um die Champions League, sie wollen den dritten Platz unbedingt halten. Sie werden nicht weniger präsent auftreten als sie es zuletzt getan haben.“ Mit Siegen gegen Hoffenheim, Nürnberg, Bremen und Duisburg festigte die Eintracht den dritten Rang und hat sich einen ordentlichen Puffer von vier Zählern auf die direkte Konkurrenz der TSG erarbeitet. Mit einem Sieg gegen den Sport-Club würde das Team von Niko Arnautis die erneute europäische Teilnahme klarmachen.

„Jeder weiß seit Jahren wie Frankfurt spielt. Aber das, was sie machen, machen sie richtig gut, weshalb es extrem schwierig ist, sie zu stoppen“, sagt Merk. Doch genau darum wird es am Montagabend im Stadion am Brentanobad gehen. Dass die Aufgabe, trotz ihrer Schwere, lösbar sein kann, haben die Freiburgerinnen vor wenigen Monaten beim Pokal-Achtelfinale fast bewiesen: „Ich finde, wir haben es im Pokalspiel richtig gut gemacht. Das Ziel muss sein, an diese Leistung anzuknüpfen.“ Damals scheiterte der SC nur denkbar knapp mit 1:2 an der Eintracht.

Merk erwarte auch im vorletzten Ligaspiel wieder einen kämpferischen Auftritt ihres Teams – wie zuletzt gegen die SGS Essen, auch wenn dort das Ergebnis nicht gestimmt hat: „Gegen Essen haben wir viel Biss gezeigt, waren aggressiv in den Zweikämpfen. Das ist immer die Basis und wird auch die Basis gegen Frankfurt sein, die über eine sehr robuste Mannschaft verfügen“, sagt die Freiburger Trainerin. „Unsere Aufgabe ist es, immer griffig zu sein – das müssen wir in jedem Spiel auf den Platz bringen, um es allen Gegnern schwer machen zu können.“

Personell muss der SC kurz vor Saisonende nochmal mehrere Ausfälle verkraften: Neben den beiden langzeitverletzten Kim Fellhauer (Knieverletzung) und Svenja Fölmli (Kreuzbandriss) werden auch Chiara Bouziane (Verletzung am Syndesmoseband) sowie Lisa Kolb (Verletzung an der Achillessehne) für die verbleibenden beiden Partien ausfallen. Ebenfalls keine Option in Frankfurt sind Samantha Steuerwald, die mit der fünften gelben Karte gesperrt ist, sowie Alina Axtmann aufgrund einer Abitur-Prüfung. Meret Felde befindet sich weiterhin in Mutterschutz, Leela Egli ist nach einer Fußverletzung wieder im Aufbautraining.

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Foto: Achim Keller

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Niederlage trotz mutigem Auftritt

[Bild: csm_b08ed351752f2c79ce4f79b802a35c5cb722...cbf3ec.jpg]

Frauen & Mädchen
13.05.2024

Die SC-Frauen müssen sich am vorletzten Spieltag Eintracht Frankfurt mit 2:4 (1:2) geschlagen geben. Hasret Kayikci brachte den SC zunächst in Führung, ehe die Eintracht aufdrehte und Annabel Schasching in der Nachspielzeit nur noch der Anschlusstreffer gelang.

Die SC-Frauen müssen eine weitere Niederlage hinnehmen: Gegen Champions League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt zeigte das Team von Trainerin Theresa Merk zwar eine engagierte Leistung, stand nach 90 Minuten dennoch ohne Punkte da. „Wir haben mutig gespielt, es ging oft hin und her. Leider verteidigen wir die zwei Standards nicht gut und machen individuelle Fehler vor den Gegentoren, das müssen wir definitiv besser machen“, ärgerte sich Merk über die schnell hergegebene Führung ihres Teams.

Aber der Reihe nach: Die Freiburger Trainerin musste gleich mehrfach rotieren, da Lisa Kolb verletzungsbedingt und Samantha Steuerwald gelbgesperrt fehlten. In der Innenverteidigung startete Greta Stegemann, neben ihr rotierte Judith Steinert für Ally Gudorf in die Anfangself. Cora Zicai ersetzte Lisa Kolb auf dem offensiven Flügel. Der Sport-Club startete von Beginn an motiviert und sollte sich gleich für die erste Chance belohnen: Nach sechs Minuten trat SC-Kapitänin Hasret Kayikci zu einem Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze an und verwandelte den Standard sehenswert direkt ins rechte Eck – der Innenpfosten verhalf den Freiburgerinnen zu ihrem frühen Glück.

Frankfurt dreht Freiburger Führung

Das währte aber gar nicht so lange, da die Eintracht – vor der Partie nur einen Punkt von Europa entfernt – sich schnell schüttelte und den SC unter Druck setzte. Das zeigte sich am Ende vor allem auch am deutlichen Eckballverhältnis zugunsten der Frankfurterinnen. Und gleich zwei dieser Eckbälle sollten die Gastgeberinnen in Führung bringen: Zunächst durfte Laura Freigang zu frei zum Kopfball kommen und traf zum Ausgleich (16.), eine Viertelstunde später schoss Remina Chiba ebenfalls nach Eckball wuchtig aus der zweiten Reihe die SGE in Führung (34.).

Danach hatten sowohl der SC als auch die Eintracht Möglichkeiten, das Ergebnis jeweils auf ihre Seite zu ziehen. Die besten Freiburger Chancen boten sich kurz vor dem Pausenpfiff erst Eileen Campbell, deren Kopfball haarscharf über das Tor segelte, und erneut Kayikci, die einen weiteren Standard gefährlich auf das Frankfurter Tor brachte – und nur Zentimeter am Querbalken scheiterte (42.) „Wir haben eine große Chance zum Ausgleich, mit dem das Spiel auch nochmal hätte kippen können“, so Merk zu der umkämpften Schlussphase des ersten Durchgangs.

Trotz Rückstand bot der SC ein mutiges Spiel und setzte das auch in der zweiten Hälfte fort. Das erste Ausrufezeichen in Halbzeit zwei setzten wieder die Freiburgerinnen: Cora Zicai behauptete sich auf der rechten Spur und bediente im Fünfmeterraum die eingelaufene Annabel Schasching, deren Abschluss aus kurzer Distanz aber noch von SGE-Torfrau Stina Johannes entschärft werden konnte (48.). Auf der Gegenseite machte es die Eintracht dann wieder höchst effizient: Freigang setzte sich am Strafraum gegen Annie Karich durch und schoss zum 3:1 ins kurze Eck ein (54.) – die frühe Vorentscheidung. „Wir waren in den entscheidenden Momenten einen Schritt zu langsam, grundsätzlich haben wir aber viel nach vorne probiert und kamen auch zu einigen guten Abschlüssen. Am Ende war uns Frankfurt aber ein Stück weit überlegen und in ihrem Spiel abgezockter“, bestätigte Merk.

Eintracht schießt sich zur Champions League-Qualifikation

Der SC gab sich aber trotz Zwei-Tore-Rückstand nicht auf und versuchte weiter, fußballerisch vor das Eintracht-Tor zu kommen. Schasching hatte zwei weitere Abschlusschancen (57., 58.), auch Campbell versuchte es noch einmal aus der Distanz (60.) und per Kopf (72.) – der Ball fand jedoch nicht den Weg ins Tor.

Kurz vor Schluss wurde es aber noch einmal hektischer im Stadion am Brentanobad: Erst parierte SC-Keeperin Rafaela Borggräfe gut gegen Lara Prasnikar und hielt ihr Team so vorerst im Spiel (80.), dann traf die slowenische Stürmerin per Kopf das Aluminium (83.) – und wenig später setzte Geraldine Reuteler nach Prasnikar-Flanke endgültig den Deckel auf die Partie und erzielte das 4:1 (85.). Das musste auch die kurz zuvor eingewechselte Maj Schneider mitansehen, die in Frankfurt zum ersten Mal im Bundesliga-Kader stand und prompt ihr Debüt in der höchsten Spielklasse geben durfte. Aufopferungsvoll kämpfende Freiburgerinnen wussten nun zwar um eine weitere bevorstehende Niederlage, verkürzten aber Sekunden vor Abpfiff noch einmal: Ally Gudorf brachte einen letzten Flankenball in den Strafraum, Schasching traf zum 2:4.

„Wir haben uns nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft. Das müssen wir auch ins letzte Saisonspiel mitnehmen“, lautete die Ansage von Merk nach Spielschluss. Dort treffen die SC-Frauen am Pfingstmontag, 20. Mai, um 15.30 Uhr vor heimischer Kulisse im Dreisamstadion auf RB Leipzig.

Niklas Batsch

Foto: Silas Schüller / DeFodi Images
Stenogramm
Aufstellung Eintracht Frankfurt: Johannes (87. Bösl) – Wolter, Doorsoun, Kleinherne (86. Kirchberger), Hanshaw (89. Aehling) – Reuteler (87. Brengel), Gräwe, Dunst – Freigang – Chiba (81. Martinez), Prasnikar
Trainer: Niko Arnautis
Bank: Riesen, Veit, Nachtigall, D. Acikgöz

Aufstellung SC Freiburg: Borggräfe – Steinert (60. Gudorf), Stegemann, Minge, Karl – Karich – Kayikci (82. Schneider), Schasching – Zicai (69. Hoffmann), Campbell, Vobian (82. Punsar)
Trainerin: Theresa Merk
Bank: Nuding, Kassen, Wensing, Blöchlinger

Tore: 0:1 Kayikci (6.), 1:1 Freigang (16.), 2:1 Chiba (34.), 3:1 Freigang (54.), 4:1 Reuteler (85.), 4:2 Schasching (90.+3)
Gelbe Karten: Dunst / -
Gelb-Rote Karten: -
Rote Karten: -
Schiedsrichterin: Davina Lutz
Zuschauer/innen: 3.410

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Neun Verabschiedungen bei den SC-Frauen

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Frauen & Mädchen
15.05.2024

Die SC-Frauen werden vor dem letzten Heimspiel gegen RB Leipzig sieben Spielerinnen des Bundesliga-Kaders verabschieden. Darüber hinaus verlassen auch die beiden Co-Trainer den Verein.

Wenn am Pfingstmontag das letzte Spiel dieser Saison angepfiffen wird, werden auch sieben Spielerinnen der SC-Frauen das letzte Mal für den Sport-Club den Rasen betreten. Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass SC-Eigengewächs Janina Minge (24) nach neun Jahren den SC verlassen und zur kommenden Saison für den VfL Wolfsburg auflaufen wird. Ebenfalls hat Kim Fellhauer bereits im Februar ihr Karrierende kommuniziert. Die 26-Jährige stand seit 2014 für die SC-Frauen auf dem Platz, musste aber aufgrund mehrerer Verletzungen ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen. Auch Luisa Wensing wird ihre aktive Karriere im Sommer beenden. Die 31-Jährige spielte seit 2020 für den Sport-Club und gewann in ihrer Fußballlaufbahn 13 nationale und internationale Titel.

Darüber hinaus werden auch Giovanna Hoffmann, Judith Steinert, Gaby Lambert und Milla Punsar den Verein zum Saisonende verlassen. Hoffmann (25) trägt seit 2020 Weiß-Rot und erzielte bislang in 70 Spielen für den SC fünf Tore. Steinert (28) läuft seit 2022 für die Freiburgerinnen auf und trug sich in 47 Partien ebenfalls fünf Mal in die Torschützinnenliste ein. Lambert (30) kam im Januar 2023 zum SC, debütierte in der vergangenen Saison in der Bundesliga und spielte mit dem Sport-Club unter anderem das letztjährige Pokalfinale. Punsar (27) unterschrieb zu Beginn dieser Saison für die Freiburgerinnen und kommt bislang auf elf Einsätze in der Liga.

Auch die beiden Co-Trainer Luca Murdolo (30) und Philo König (27) werden den Verein nach dieser Spielzeit verlassen. Murdolo war in den vergangenen beiden Saisons Teil des Freiburger Trainerteams, König fungierte seit Januar 2022 als Co-Trainer der Bundesliga-Frauen.

Der Sport-Club verabschiedet alle Spielerinnen und Trainer vor Anpfiff des letzten Saisonspiels gegen RB Leipzig am Pfingstmontag, den 20. Mai, im Dreisamstadion und bedankt sich schon jetzt für ihr Engagement und wünscht alles Gute für die Zukunft.

Ein neues und ein altbekanntes Gesicht konnte der Sport-Club in den vergangenen Wochen bereits präsentieren: Mit Nia Szenk kommt eine 19-jährige Außenverteidigerin zurück, die zuletzt für zweieinhalb Jahre an den FC Basel verliehen wurde. Und mit Julia Stierli (27) hat der SC eine weitere Abwehrspielerin verpflichtet, die zur kommenden Saison die Defensive verstärken soll. Darüber hinaus haben die Freiburgerinnen in den vergangenen Wochen mit Selina Vobian, Rebecca Adamczyk und Kapitänin Hasret Kayikci verlängert.

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Gemeinsam ins letzte Saison-Heimspiel

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Frauen & Mädchen
16.05.2024

Die Bundesliga-Frauen des Sport-Club empfangen am Pfingstmontag, den 20. Mai, RB Leipzig im heimischen Dreisamstadion. Anpfiff zur letzten Begegnung dieser Saison ist um 15.30 Uhr (live bei DAZN und MagentaSport).

Zum Abschluss der aktuellen Saison empfängt das Team von Theresa Merk die Aufsteigerinnen aus Leipzig im Dreisamstadion. Für den SC geht es im letzten Spiel darum, sich nochmal möglichst mit einem Erfolgserlebnis von den Fans zu verabschieden – tabellarisch geht nämlich nur wenig: Der Anschluss an Platz acht ist zu groß, nur der 1. FC Köln als Zehnter könnte den Freiburgerinnen auf Rang neun noch einmal nahe kommen.

„Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen. Wir sind gut gestartet, mussten dann aber ein paar unglückliche Spiele hinnehmen. Damit hat so ein bisschen der Selbstzweifel angefangen“, blickt SC-Trainerin Theresa Merk auf die aktuelle Spielzeit zurück. „Wenn du schon früh Vieles hinterfragen und ändern musst, dann führt das dazu, dass man nie so richtig zu Ruhe kommt. Genau das hat uns die gesamte Saison über gefehlt: Wir haben immer wieder gute, aber auch immer wieder schlechte Spiele gezeigt, kamen jedoch nie für uns als Mannschaft zu Ruhe und zu konstanten Leistungen.“

Eine gute Leistung mit Konstanz über 90 Minuten wollen Merks Freiburgerinnen aber zumindest am Pfingstmontag noch einmal zeigen. Dann ist RB Leipzig im Dreisamstadion zu Gast. „Wir alle wollen das letzte Spiel vor heimischer Kulisse unbedingt gewinnen. Dazu müssen wir dieselbe Mentalität wie Leipzig auf den Platz bringen“, weiß Merk. „Wir müssen wie zuletzt in Frankfurt mutig auftreten – das haben wir dort gut gemacht und insgesamt, abgesehen von den beiden Eckball-Gegentoren, eine solide Leistung gezeigt.“

Für die Freiburger Trainerin heißt es im letzten Heimspiel der Saison auch Abschied auf Zeit nehmen: Nach der Partie am Pfingstmontag steht für Merk nämlich eine Babypause an: „Ich würde mich wahnsinnig gerne mit einem erfolgreichen Abschluss in die Babypause verabschieden. Für mich ist es daher auf jeden Fall besonders, weil alles, was danach kommt, offen ist.“

Sicher hingegen sind neun Verabschiedungen vor Anpfiff: Mit Milla Punsar, Gabrielle Lambert, Judith Steinert, Giovanna Hoffmann und Janina Minge verlassen fünf Spielerinnen den SC – darüber hinaus beenden Luisa Wensing und Kim Fellhauer ihre aktiven Fußballkarrieren. Alle sieben werden genauso wie die beiden Co-Trainer Luca Murdolo und Philo König noch vor Spielbeginn offiziell verabschiedet.

Danach richtet sich der Blick aber auf das sportliche Geschehen auf dem Rasen. Denn mit den Leipzigerinnen trifft der SC auf eine Mannschaft, die über eine der besten Formkurven der letzten Spiele verfügt: „Sie haben sich in die Liga reingearbeitet und sind immer stärker geworden. Aktuell scheinen sie sehr befreit mit viel Selbstverständnis aufzuspielen“, so die Freiburger Trainerin. „Wir müssen von Beginn an wach sein und mit derselben Konsequenz wie im Hinspiel Leipzigs Fehler bestrafen. Wir haben in der Hinrunde ein gutes Spiel gemacht, wenig zugelassen und selbst viele Chancen kreiert. Leipzig ist gerade aber in einem Flow: Sie sind bissig und schrecken vor nichts zurück – darauf müssen wir gefasst sein.“

Gegen Leipzig wieder zurück im Kader werden Samantha Steuerwald nach Gelbsperre sowie Alina Axtmann nach überstandener Abitur-Prüfung erwartet. Auch im letzten Saisonspiel keine Option sind weiterhin Kim Fellhauer (Knieverletzung), Svenja Fölmli (Kreuzbandriss), Chiara Bouziane (Verletzung am Syndesmoseband) sowie Lisa Kolb (Verletzung an der Achillessehne). Meret Felde befindet sich in Elternzeit, Leela Egli ist weiterhin im Aufbautraining.

Außerhalb des Platzes wird es rund um den Spieltag dennoch sportlich: Ab 14 Uhr öffnet das Dreisamstadion und damit auch ein kleines Rahmenprogramm vor der Haupttribüne und auf dem Trainingsplatz. Es warten eine Torwand mit Geschwindigkeitsmessung von badenova, Hauptsponsor der SC-Frauen, sowie eine große Fußballdarts-Scheibe von Co-Sponsor 11Teamsports und ein eFootball-Stand unseres eSport-Teams. Darüber hinaus wird es weitere Aktionen geben, unter anderem Stände von Co-Sponsor JobRad mit Glücksrad, Co-Sponsor Stryker sowie dem gemeinnützigen Verein Mein Ball, Dein Ball e.V.. Für alle Zuschauer/innen bietet der Sport-Club zudem wie gewohnt eine Freigetränke-Aktion, um den Saisonabschluss gemeinsam ausklingen zu lassen.

Niklas Batsch

Foto: Achim Keller

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