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Zebra Frauen - Die Zweite > Saison 23/24

#61
#MSVSGE | „Keine Chance - und die wollen wir nutzen!“

[Bild: csm_2024_03_15_VorberichtFrankfurt_0780cc74af.jpg]

Und schon wieder Frankfurt … Unsere Zebra-Frauen empfangen die Eintracht am Sonntag, 17. März 2024, um 18:30 Uhr an der Wedau.
Nach der schmerzhaften Niederlage am vergangenen Freitagabend im Derby bei der SGS Essen (1:4) geht es für unsere Zebras jetzt gegen den Tabellenvierten. „Das ist die nächste Chance, den Dreier einzufahren - wobei man denken könnte, dass wir gegen Frankfurt chancenlos sind. Wir haben also keine Chance und die wollen wir nutzen!“, schmunzelt Cheftrainer Thomas Gerstner.

Das Team von Cheftrainer Niko Arnautis verlor sein letztes Spiel ebenfalls. Mit einem knappen 1:2 mussten sie sich dem Tabellenführer aus München geschlagen geben. Gerstner: „Aus meiner Sicht war Frankfurt in dem Spiel sogar das bessere Team und dem Sieg näher.“

Bereits zwei Spiele bestritten unsere Zebras in dieser Saison gegen die Hessinnen und verloren beide Partien deutlich (1:5 und 1:4). Der Coach weiß daher genau, was ihn und seine Zebras erwartet: „Frankfurt hat eine enorme Qualität. Die einzelnen Spielerinnen sind wirklich gut, und Niko Arnautis hat da mit seinem Team über Jahre etwas aufgebaut.“

Dennoch: „Wir wären nicht wir, wenn wir nicht versuchen würden, mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen zu punkten“, stellt Gerstner klar. „Wir wollen das Allerbeste auf den Platz bringen und dann schauen wir mal, ob es uns gelingt, für eine Überraschung zu sorgen.“
 
PERSONAL Meret Günster und Ilayda Icier fehlen weiterhin verletzt. Außerdem sind Alexandra Emmerling und Antonia Halverkamps erkrankt.
TICKETS für die Partie gibt es natürlich 90 Minuten vor Anpfiff im ZebraShop und online.  Außerdem gilt ab jetzt bis zum Ende der Saison die kununu Gruppenkarten-Aktion: Gruppentickets (ab 10 Personen) kosten nur noch 5 Euro!
LIVE wird das Spiel für alle, die nicht dabei sein können wie immer auf DAZN und MAGENTA SPORT übertragen.
TERMINIERUNGEN Der DFB hat die Spieltage 18 und 19 zeitgenau angesetzt. Für unsere Zebras geht es sowohl gegen den FC Bayern (14. April 2024) als auch gegen den VfL Wolfsburg (21. April 2024) Sonntagsabends um 18:30 Uhr zuhause in der schauinsland-reisen-arena ran.
ABSCHIED Antonia Halverkamps wird den MSV Duisburg zum Ende der Saison verlassen und zu Union Berlin wechseln. Die 23-Jährige spielte 10 Jahre in ZebraStreifen und erzielte dabei in 118 Spielen 11 Tore. Danke, Toni, für Deinen Einsatz und Deine Leidenschaft und alles Gute für deine Zukunft!
BAUSTELLE Und weiter begleitet uns bei unseren Heimspielen die Großbaustelle am Kalkweg. Bitte beachtet deshalb auch für die beiden Heimspiele der Zebras an diesem Wochenende die entsprechenden Umleitungen.

Quelle 
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#62
#RBLMSV | Blinker rechts, ab nach Leipzig!

[Bild: csm_2024_03_22_Leipzig_31d8759a8d.jpg]

Am Sonntag, 24. März 2024, geht’s für unsere MSV-Frauen zum Auswärtsspiel bei RasenBallsport Leipzig. Ans Hinspiel erinnern wir Zebras uns gerne – naja, zumindest an die letzten Minuten, in denen Antonia Halverkamps wieder einen Distanzschuss zum 1:1-Last-Minute Ausgleich auspackte!

Mit einem Punkt geben unsere MSV-Frauen sich im Rückspiel allerdings nicht mehr zufrieden. Aus Sachsen will die Gerstner-Elf derer drei mitnehmen: “Uns allen ist bewusst, dass wir auf der Autobahn in Richtung zweiter Liga sind. Die letzte Ausfahrt ist nun Leipzig. Wir müssen und wollen in Leipzig gewinnen!”, unterstreicht der Cheftrainer. “Es gilt, neun Punkte aufzuholen. Mit dem größten Respekt und mit dem größten Willen werden wir versuchen, in Leipzig den Sieg zu ziehen.”

PERSONAL Alex Emmerling fehlt weiterhin erkrankt, Meret Günster und Ilayda Icier nach wie vor verletzt. Paula Flach, die gegen Frankfurt noch krankheitsbedingt ausfiel, schaffte unter der Woche den Sprung ins Mannschaftstraining. Hinter dem Einsatz von Toni Halverkamps steht derweil ein Fragezeichen.

GEGNER Die Liganeulinge belegen aktuell den 10. Rang der Google Pixel Frauen-Bundesliga und haben mit ihren 13 Zählern neun Punkte Vorsprung auf unsere Zebras, vier auf den Vorletzten Nürnberg. Zuletzt unterlagen sie dem Tabellenführer aus München deutlich mit 0:5. Ihre drei Saisonsiege holten sie im Hinspiel gegen die SGS Essen und in der Rückrunde gegen Köln und - Achtung - gegen Eintracht Frankfurt.

HISTORIE Seit 2013 geht RasenBallsport mit Mädchenmannschaften an den Start; der Einstieg in den Frauenfußball folgte zur Saison 2016/17. 2021/22 kreuzten sich erstmals die Wege unseres Spielvereins und der Roten Bullen auf der Bühne des Frauenfußballs. In der 2. Frauen-Bundesliga holte das Team von Thomas Gerstner an der Wedau einen 6:1-Sieg. Das Rückspiel zogen dann die Gastgeberinnen am Cottaweg auf ihre Seite (3:0). Am Ende der Zweitliga-Saison stieg der MSV auf, Leipzig feierte im Sommer 2023 den Einzug in die Bundesliga.

LIVE können alle, die die Reise gen Osten nicht antreten, die Partie wie immer auf Magenta Sport und DAZN verfolgen.
TICKETVORVERKAUF Der Ticketverkauf für die nächsten beiden Spitzenheimspiele hat begonnen. Ihr könnt euch eure Tickets gegen den FC Bayern und den VfL Wolfsburg bereits online sichern.

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#63
#RBLMSV | „Riesenenttäuschung“: MSV-Frauen verlieren in Leipzig

[Bild: csm_2024_03_24_RBL_4c778b4de7.jpg]

Unsere MSV-Frauen verlieren am Sonntag, 24. März 2024, in Leipzig mit 0:3 (0:1)
Cheftrainer Thomas Gerstner wechselte im Vergleich zur 1:2-Niederlage letzte Woche gegen Eintracht Frankfurt auf drei Positionen. Für Kara Bathmann startete die wieder genesene Paula Flach. Außerdem begannen Yvonne Zielinski und Taryn Ries für Jelena Prvulovic und Lisa Josten.

Die beiden Teams machten von Beginn an deutlich, dass sie um die Wichtigkeit der Partie wussten. Es ging hin und her, wobei Leipzig besonders gegen Ende des ersten Durchgangs drückender wurde und immer wieder in den Duisburger Strafraum vordrang.

In der 40. Minute kam ein Steckpass durch die Kette auf Larsson, die alleine auf Mahmutovic zulief. Mahmutovic spielte im Klärungsversuch den Ball, berührte aber auch die Gegenspielerin, was für Diekmann an der Pfeife Grund genug war auf den Punkt zu zeigen. Hipp verwandelte den Elfer unten rechts und brachte RB damit die 1:0-Halbzeitführung.

Die Führung gab den Gastgeberinnen Selbstvertrauen. Sie kamen besser in den zweiten Durchgang und erhöhten in der 62. Minute durch Andrade auf 2:0. Kurz danach verwandelt Hipp eine Ecke direkt zum 3:0. „In der zweiten Halbzeit machen wir uns zwei Dinger selber rein. Beide Gegentore sind klar vermeidbar.“

.„Wir mussten heute gewinnen und haben 0:3 verloren, das heißt es gibt zwar noch die theoretische Chance auf den Klassenerhalt. Realistisch gesehen, weiß man aber, dass es das mit aller Wahrscheinlichkeit war“, ist der Coach enttäuscht.

„Wir waren nicht griffig genug, nicht präsent genug. Wir waren nicht eng genug dran und haben nach vorne schlechte Bälle gespielt.“, ärgert er sich.
Die Gerstner-Elf versuchte es weiter, konnte aber keine einzige Möglichkeit verwandeln. Alleine die eingewechselte Durkin hatte mehrere Großchancen, kann aber keine davon nutzen.

Gerstner: „Wir haben fünf, sechs Chancen im Strafraum, der Ball liegt frei und immer ist ein Leipziger Fuß dazwischen oder die Torhüterin hält alles. Wenn man nach vorne nicht effizient ist und es nicht schafft aus so vielen Möglichkeiten Tore zu erzielen, dann verlierst du.“
„Wir müssen jetzt den bitteren Weg nach Hause antreten, mit Null Punkten und einer Riesenenttäuschung.“
Die Google Pixel Frauen-Bundesliga geht jetzt erstmal in die Länderspielpause. Weiter geht’s am 14. April 2024 um 18:30 Uhr zuhause mit dem ersten Spitzenspiel gegen den Tabellenführer FC Bayern München.
 
 
Highlights aus dem Spiel:
 
1' Anpfiff! Auf geht’s Mädels!
1' Der erste Vorstoß unserer Zebras, aber leider stand Ries beim Abspiel von Fürst im Abseits.
3' Erster Abschluss von Larsson, aber kein Problem für Mahmutovic.
15' Beide Teams wissen worum es hier heute geht und nehmen sich nichts.
25' In den letzten Minuten kommen die Leipzigerinnen häufiger in die Nähe des Duisburger Strafraums, aber auch unsere Zebras wagen immer mal wieder Vorstöße. Allerdings gibt es wenig Abschlüsse auf das Tor von Herzog.
33' Erneut ein Abschluss von Leipzig, allerdings geht sowohl die Fahne hoch, als auch Mahmutovics Fäuste!
36' Schade! Starke Aktion auf links von Zielinski, die den Ball erobert und die Seite auf Freutel verlagert, die kommt aber nicht gut zum Schuss und wird geblockt.
40' Das gibt’s nicht. Larsson läuft auf Mahmutovic zu, die den Ball spielt, die Gegenspielerin fällt aber ebenfalls. Grund genug für die Unparteiische auf den Punkt zu zeigen.
41' Mahmutovic regt sich verständlicherweise fürchterlich auf und sieht dafür noch Gelb. Hipp verwandelt zum 1:0 für RB.
45' Bitter, mit diesem Gegentor geht’s in die Pause.
46' Gerstner bringt zur zweiten Hälfte zwei neue Kräfte: Bathmann und Prvulovic ersetzen Freutel und Muth.
57' Freistoß von Flach, aber leider kommt keine Mitspielerin mehr dran.
62' 2:0 für Leipzig. Thomas und Sigurdardottir können nicht richtig klären. Larsson kommt an den Ball. Sie trifft Mahmutovic beim Schuss, so dass der Ball in den Lauf von Andrade kommt, die nur noch einschieben muss.
69' Den Leipzigerinnen gibt diese Führung Selbstbewusstsein und verunsichert unsere Zebras. Fast das 3:0, aber Mahmutovic pariert zur Ecke.
69' ...Die verwandelt Hipp direkt zum 3:0.
86' Es ist nicht so, dass unsere Zebras hier nicht versuchen ein Tor zu erzielen. Die eingewechselte Durkin hat mehrere Möglichkeiten, kann aber keine davon veredeln.
94' Abpfiff. Wir unterliegen RB Leipzig mit 0:3 (0:1)
 
 
RB Leipzig – MSV Duisburg 3:0 (1:0)
 
RB Leipzig: Herzog- Croatto (80. Räcke), Pollak, Krug © (90. Magerl), Müller – Hipp, Graf – Rackow (46. Brecht), Andrade (65.Werner) – Fudalla, Larsson (90. Janez)
MSV Duisburg: Mahmutovic- Fürst, Sigurdardóttir , Thomas, Flach- Hess (73. Josten)- Freutel (46. Bathmann), Muth (46. Prvulovic), Cin, Zielinski © (64. Durkin) - Ries
Tore: 1:0 Hipp (41. FE) 2:0 Andrade (62.) 3:0 Hipp (69.)
Zuschauer: 1240
Gelbe Karte: Pollack - Mahmutovic
Schiedsrichterin: Sina Diekmann

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#64
#MSVFCB | Wunder gibt es immer wieder

[Bild: csm_2024_04_11_Vorbericht_7afe1631a7.jpg]

Endlich wieder Heimspiel für unsere MSV-Frauen. Am Sonntag, 14. April 2024, empfangen wir den Spitzenreiter FC Bayern zum Flutlichtspiel an der Wedau. Anstoß ist um 18:30 Uhr.

Das Duell Ingibjörg Sigurdadottir gegen Lea Schüller gab es bereits am vergangenen Dienstag auf internationaler Ebene, als die DFB-Elf in der EM-Quali gegen Island siegte. Eine Wiederholung könnte es, je nach Aufstellung der beiden Cheftrainer, am Sonntag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga geben.

Unseren Zebra-Frauen droht ohne Saisonsieg und mit nur vier Punkten auf dem Konto der Abstieg. Das Spiel gegen den Tabellenführer zu gewinnen schätzt der Coach als „unrealistisch“ ein. „Aber durch einen Sieg würde mit Sicherheit die Hoffnung weiterleben”, erklärt Thomas Gerstner.

“Wer realistisch ist, weiß, dass wir nur eine Chance haben, in der Liga zu bleiben, wenn wir die letzten fünf Spiele gewinnen. Wir wollen alles Menschenmögliche versuchen, um für ein Fußballwunder zu sorgen.”

Der FC Bayern kommt als ungeschlagene Tabellenspitze nach Duisburg mit 45 Punkten und einer Tordifferenz von 42:5 im Gepäck. Gerstner: „Sie sind aktuell das Maß aller Dinge. Der Kader ist auch in der Breite ganz stark aufgestellt.“

„Wenn das Wunder gelingen würde, dann würde die Hoffnung weiterleben - nicht mehr und nicht weniger. Es braucht für uns am Sonntag ein Wunder, damit ein Wunder geschehen kann…“

PERSONAL Samantha Durkin hat sich im Training eine Verletzung im Sprunggelenk zugezogen und wird damit mehrere Wochen ausfallen. Gute Besserung, Sammy! Alexandra Emmerling fehlt ebenfalls. Keeperin Ilayda Icier ist dafür wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

TICKETS für die Partie gibt es wie immer online und am Spieltag ab 90 Minuten vor Spielbeginn im ZebraShop an der schauinsland-reisen-arena. Außerdem gilt weiterhin die kununu Gruppenkartenaktion, bei der die Gruppenkarten ab 10 Personen pro Person nur noch 5 Euro kostet.

INTERNATIONAL Miray Cin und Ingibjörg Sigurðardóttir waren jeweils mit ihren Nationalteams unterwegs. Miray Cin wurde bei der 1:3-Niederlage gegen Schweiz in der 66. Minute eingewechselt. Beim 2:1 Sieg über Ungarn stand sie 90 Minuten auf dem Platz und erzielte in der 88. Minute sogar den Siegtreffer für die Türkei! Herzlichen Glückwunsch, Miro!

Ingibjörg Sigurðardóttir erlebte ebenfalls einen Sieg und eine Niederlage. Sowohl beim 3:0-Sieg gegen Polen, als auch bei der 1:3-Niederlage gegen die Deutsche Nationalmannschaft stand sie über 90 Minuten auf dem Platz.

LIVE können alle, die die Reise in den Osten nicht antreten die Partie wie immer auf MagentaSport und DAZN verfolgen.

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#65
MSV Duisburg: Zebras in Geldnöten - Droht der Rückzug aus dem Frauenfußball?

Das Kapitel Profi-Frauenfußball beim MSV Duisburg könnte bald zuende sein. Der Sponsor Capelli wird sich zurückziehen, die Suche nach neuen Partnern gestaltet sich schwierig. Ein Rückzug in die Regionalliga ist möglich.

Von Helene Altgelt  | Apr 13, 2024

[Bild: 01hvbtwjfm2e86qv3jgm.jpg]
Die ruhmreichen Fußballjahre in Duisburg sind vorbei - ob bei Männern oder Frauen / AFP/GettyImages

Auf der Mitgliederversammlung des MSV Duisburg wurde bekannt, dass der kriselnde Verein im Frauenfußball händeringend nach neuen Sponsoren sucht. Der Ausstatter Capelli, der bisher die Finanzierung des Frauenteams in großen Teilen übernahm, zieht sich zurück. Aufgrund der prekären Lage der Herrenmannschaft ist nicht sicher, ob es in Zukunft noch Profi-Frauenfußball beim MSV Duisburg geben wird.

Die Zebras befinden sich in einer schweren Schieflage. Der Traditionsverein, einst Gründungsmitglied in der 1. Bundesliga, ist bei den Herren inzwischen in die dritte Spielklasse abgerutscht. Dort ist der MSV als Tabellen-18. akut abstiegsbedroht, ein Klassenverbleib würde an ein Wunder grenzen. Der Absturz in die Regionalliga ist ein sehr realistisches Szenario - mit weit weniger Einnahmen wäre dann zu rechnen, sowie schlechter Chancen auf einen Wiederaufstieg.

Leidtragende wären dann vor allem die Fußballerinnen, die sportlich diese Saison ebenfalls alles andere als gut dastehen. In der Frauen-Bundesliga  ist der MSV mit vier Punkten abgeschlagen das Schlusslicht, wartet noch auf den ersten Sieg. Der Abstieg ist, wie bei den Männern, so gut wie sicher. Geschäftsführer Michael Preetz flüchtete angesichts dieser düsteren Aussichten in Galgenhumor: "Wer heute noch glaubt, dass wir nicht absteigen, dann weiß ich, warum Cannabis legalisiert wurde", sagte er.

Finanzielle Probleme: Am Frauenfußball wird gespart

Preetz stellte auf Nachfrage eines Mitglieds klar, dass der MSV Duisburg künftig nicht mehr in der Lage sein werde, einen Frauen-Bundesligisten zu finanzieren. "Wir kennen den Bedarf, und jetzt geht es darum: Wer unserer Partner und Unterstützer ist in der Lage, diesen Bedarf zu decken? Wenn wir dort einen finden, dann werden wir in der zweiten Bundesliga mit den Frauen an den Start gehen", sagte er.

Falls die Suche nach einem neuen Großsponsor misslingt, dann wäre das Kapitel Profi-Frauenfußball  beim MSV Duisburg wohl so gut wie vorbei. Es droht der Rückzug in die Regionalliga, womit wohl der Großteil des Kaders den Verein verlassen würde. Die Aussichten auf eine Rückkehr in die zwei höchsten Ligen wären wohl schlecht. Wie bei sämtlichen Frauen-Bundesligisten mit Ausnahme der SGS Essen ist der Frauenfußball in Duisburg ein Zuschussgeschäft - nun muss dort wohl gespart werden.

Ruhmreiche Duisburger Geschichte im Frauenfußball

Mit einem Rückzug in die Regionalliga würde ein langes Kapitel zu Ende gehen. Der Standort Duisburg hat im Frauenfußball große Bedeutung: In den 2000er-Jahren gehörte der FCR 2001 Duisburg zu den Topklubs in Deutschland, holte 2009 den UEFA-Cup (jetzt: Champions League ). Spielerinnen wie Alexandra Popp, Inka Grings, Lieke Martens, Ashlyn Harris, Fatmire Bajramaj oder Martina Voss-Tecklenburg liefen für den Verein auf.

2014 ging der FCR Duisburg insolvent, daher wurden die Spielrechte an den MSV übertragen. Seitdem konnte das sportliche Niveau aber nicht gehalten werden, Duisburg pendelt zwischen erster und zweiter Bundesliga. Der bevorstehende Abstieg aus der höchsten Spielklasse könnte nun der letzte sein.

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#66
#MSVWOB | „Auf dem Platz alles geben und versuchen“

[Bild: csm_2024_04_19_Vorbericht_e11a677ed6.jpg]

Unsere Zebra-Frauen empfangen den VfL Wolfsburg am Sonntag, 21. April 2024, um 18:30 Uhr zum vorletzten Heimspiel der Saison.
„Die Creme de la Creme gibt sich bei uns die Klinke in die Hand,“ kommentiert Cheftrainer Thomas Gerstner das Match gegen den Tabellenzweiten, „das wird eine genau so schwere Aufgabe wie gegen Bayern.“

Gegen die Münchnerinnen waren unsere Zebras vor einer Woche überraschend mit einer 1:0-Führung in die Pause gegangen, bevor die Bayern das Heft in die Hand nahmen und ihre Dominanz im zweiten Durchgang deutlich ausspielten. Gerstner: „Wir haben es gegen Bayern in der ersten Halbzeit gut gemacht und uns die Anerkennung dafür verdient. Aber ein Fußballspiel dauert nun mal 90 Minuten.“

Für unsere Zebra-Frauen ist das Spiel gegen den amtierenden Pokalsieger die allerletzte Chance, die Klasse zu halten. Und ganz in der eigenen Hand haben sie es bereits nicht mehr. Wenn der 1. FC Köln am Sonntagnachmittag den SC Freiburg schlägt, stehen sie mit 18 Zählern auf dem 10. Tabellenplatz. Unsere Zebras könnten dann selbst mit vier Siegen in allen verbleibenden Partien nur auf 16 Zähler und nicht mehr vorbei kommen.

„Wir müssen natürlich auch die anderen Ergebnisse abwarten, aber das nützt alles nichts, wenn wir nicht gegen Wolfsburg gewinnen“, stellt Gerstner klar. Trotz aller Widrigkeiten weiß der Coach, „dass alle Mädels auf dem Platz alles geben und versuchen werden!“

PERSONAL Jeleaugh Rosa hat sich im Training verletzt und wird voraussichtlich ausfallen. Auch Allie Hess konnte die gesamte Woche nicht voll trainieren. Ena Mahmutovic, Ingibjörg Sigurðardóttir und Jana Radosavljevic fehlten jeweils erkältet einige Tage. Ihr Einsatz bleibt daher abzuwarten. Alexandra Emmerling fehlt ebenfalls weiterhin.

GEGNER Die Wölfinnen stehen ganze sieben Punkte hinter den Bayern. Sie haben die beiden direkten Duelle gegen den Konkurrenten aus München verloren und unterlagen in der Rückrunde auch der TSG Hoffenheim. Für den VfL geht es aber weiter noch um die Meisterschaft.

TICKETS gibt’s wie immer vorab online oder 90 Minuten vor Spielbeginn an der Tageskasse im ZebraShop. Denkt weiterhin an die kununu Gruppenkarten Aktion:. Ihr bekommt ab 10 Personen das Ticket für 5 Euro pro Person!
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LIVE könnt ihr die Partie natürlich auf Magenta Sport und DAZN verfolgen.

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#67
Kein Saisonsieg und vier Remis für den MSV
Eine Saison voller Enttäuschungen: Duisburgs Abstieg ist besiegelt
[Bild: 1_20230707010.png]  
21.04.24 - 15:54

Während der 19. Spieltag der Frauen-Bundesliga noch läuft, ist die erste Entscheidung gefallen: Der MSV Duisburg tritt in der kommenden Saison nicht mehr erstklassig an. Das kommt folgerichtig: Die Zahlen sind erschreckend.

[Bild: 389bab17-82a6-4021-8e4e-50500eee1f2e.jpeg]
Enttäuschung in Duisburg: Der MSV steigt in die 2. Bundesliga ab. IMAGO/Nico Herbertz

Überrascht durfte am Sonntag niemand sein. Durch den Kölner 2:0-Sieg gegen Freiburg  steht der MSV Duisburg drei Spieltage vor Schluss als sicherer Absteiger aus der Frauen-Bundesliga fest.

Die Zahlen sprechen eine derart eindeutige Sprache, dass keiner der Beteiligten in den vergangenen Wochen nach Ausreden suchte: Kein Sieg aus nun 19 Partien, darunter sogar nur vier Remis. Vor dem laufenden Spieltag stellten die Zebras den schwächsten Sturm (elf Tore) und die schwächste Abwehr (51 Gegentore). 

Die Saison hielt für die Meidericher Fans derart wenige Highlights parat, dass sie an einer Hand abzuzählen sind: die zwischenzeitliche Halbzeitführung  gegen den seit Ewigkeiten ungeschlagenen Spitzenreiter FC Bayern wäre da, die direkt verwandelte Ecke  von Vanessa Fürst gegen Eintracht Frankfurt vielleicht. Und sonst?

Fokus auf ausländischen Transfermarkt zahlte sich nicht aus

In Erinnerung, aber aus negativer Sicht, bleibt vor allem das 0:9  zum Saisonstart gegen die TSG Hoffenheim, mit dem der MSV noch gut bedient war. Schon da deutete sich an, dass die Saison wenig Spaß machen würde.

Dass Trainer Thomas Gerstner, der zuvor viermal mit den Blau-Weißen die Klasse hielt, nun im Sommer aufhören würde , steht schon länger fest. Auch, dass einer der wenigen Lichtblicke, Aktivposten Antonia Halverkamps , den Verein verlässt . Sie zieht den (Noch- )Regionalligisten 1. FC Union Berlin vor.
Festzuhalten bleibt: Der Versuch, mit Treffern auf dem ausländischen Transfermarkt die Klasse zu halten, ist auf ganzer Linie fehlgeschlagen. Auch die Färbung mit "stars and stripes" half nicht: Mal wieder fünf US-Amerikanerinnen  zierten den MSV-Kader in der Hinrunde, und nachdem zwei (Kaitlyn Parcell, Brooke Denesik) im Winter gingen, holte man zwei neue (Haley Thomas, Taryn Ries).

Hoffnung macht der Blick in die jüngere Vergangenheit

Jetzt steht der nächste Umbruch an: Top-Talent Ena Mahmutovic  wird nicht zu halten sein, die Torhüterin kann sich ihren neuen Klub in Ruhe aussuchen. Auch der Vertrag von Natalie Muth , einer weiteren US-Amerikanerin, gilt wie der von einigen anderen Stammspielerinnen nur fürs Oberhaus.
Hoffnung macht allein der Blick in die Vergangenheit. Nicht weit zurück, nicht in die Zeit, in der Alexandra Popp  - noch für den FCR 2001 - in der traditionsreichen Frauenfußballstadt Duisburg auf Torejagd ging, nein. Eher in die jüngere Vergangenheit.

Auch nach dem bisher letzten Abstieg 2021, ebenfalls mit einer einstelligen Punktzahl , verließ der Trainer den Klub. Sein Name auch damals: Thomas Gerstner. Im Sommer 2022 stiegen die Duisburgerinnen direkt wieder auf.

pab

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#68
22.04.2024 - 14:17 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Lena Wollny
Jil Frehse: Ich habe wirklich gedacht, dass ist ein Scherz 
 
[Bild: s_37974_131_2012_2.jpg]
©IMAGO

Derzeit spielen 319 Spielerinnen in der Google Pixel Frauen Bundesliga. Spielerinnen wie Giulia Gwinn (FC Bayern) oder Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) stehen im Fokus der Fans und Medien. Die Bundesliga bietet darüber hinaus talentierte Spielerinnen, die noch nicht im Scheinwerferlicht der Bundesliga zum Strahlen gekommen sind. Eine davon ist Jil Frehse.

Mit Soccerdonna sprach die junge Torhüterin wer sich hinter Jil Frehse verbirgt, wie ihr Debüt mit dem Traditionsverein Turbine Potsdam in der Bundesliga war und warum sie sich zum MSV Duisburg hat ausleihen lassen.


Lena Wollny für Soccerdonna: Würdest du dich einmal vorstellen?

Jil Frehse: Ich bin Jil Frehse, 19 Jahre alt, ich spiele derzeit beim MSV Duisburg bis zum Ende der Saison, bin aber ausgeliehen von Turbine Potsdam und am Ende der Saison gehe ich zurück nach Potsdam, wo ich noch einen Vertrag für ein Jahr habe.

Soccerdonna: Wer ist dein Vorbild im Fußball?

Jil Frehse: Bei den Frauen habe ich nicht wirklich ein Vorbild, aber bei den Männern ist es Marc-André ter Stegen, weil er früher auch in Gladbach war und ich Gladbach-Fan durch und durch bin. Früher habe ich auch oft seine Trainings angeschaut.

Soccerdonna: Was machst du neben dem Fußball?

Jil Frehse: Ich studiere Soziale Arbeit.

Soccerdonna: Kommen wir zu deiner Karriere. Was würdest du sagen, ist dein Karrierehighlight?

Jil Frehse: Auf jeden Fall das Spiel gegen den VfL Wolfsburg und klar der gehaltene Elfmeter gegen den 1.FC Köln, wo ich reingekommen bin, war auch cool. Aber das Spiel gegen VfL Wolfsburg, in der Startelf zu sein und dann von Alex Popp gelobt zu werden, dass ich gut gehalten habe, das war schon cool gewesen.

Die erwähnten Spiele waren die einzigen, die Jil Frehse bisher in der Bundesliga spielen durfte. Zwar hat Turbine Potsdam beide Spiele verloren, aber die 19-Jährige hat deutlich zeigen können, warum sie in der Bundesliga spielen kann. Bei dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg hat sie etliche Angriffe mit Glanzparaden gehalten. Eine Leistung, die nicht selbstverständlich ist.

Soccerdonna: Lass uns über das Spiel reden. Zwar hat Turbine Potsdam verloren, aber du konntest deine Stärke beweisen. Wie siehst du das Spiel noch heute?
Jil Frehse: Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und baue darauf auf. Also das 1 gegen 1 war in dem Spiel meine Stärke, das merke ich auch immer mehr, dass es im Training besser wird und ich immer mehr Bälle so halte. Das würde ich gerne nochmal im Spiel zeigen.

Soccerdonna: Wie war es bei dem Spiel für dich persönlich, mit solchen internationalen Fußballgrößen auf dem Platz zu stehen?

Jil Frehse: Cool. Also ich muss sagen, zwei Tage vorher war ich extrem aufgeregt, aber am Tag selber ging es dann tatsächlich. Da war ich wirklich ruhig, da haben die anderen Torhüterinnen aus meiner Mannschaft mir alles Gute gewünscht. Mein Torwarttrainer hat auch gut auf mich eingeredet, wir haben die Woche gut trainiert, wir sind im Training explizit auf die Stärken von Wolfsburg eingegangen, dann war das Spiel halt cool.

Soccerdonna: Wie ging es dir nach dem Spiel?

Jil Frehse: Gut, also ich dachte natürlich "Wow, wow alles prasselt auf mich ein". Ich musste zum Interview, ich stand da: "Ok ja, was sag ich jetzt?", weil halt alles neu war, aber es war halt schon eine coole Erfahrung.

Soccerdonna: Kommen wir nun zu deinem Bundesligadebüt. Du hast gegen den 1.FC Köln als erste Ballberührung einen Elfmeter gehalten. Wie hast du den Moment wahrgenommen?

Jil Frehse: Es war richtig komisch, zwei Minuten vor der Halbzeit sind wir alle schon reingegangen, weil wir alle aufs Klo mussten und auf einmal kommt eine Ersatzspielerin, die noch draußen war angerannt "Ja, Jil, du musst rein, Vanessa Fischer hat Rot!". Ich so: "Wie, das geht doch gar nicht?". Ich habe wirklich gedacht, das ist ein Scherz. Dann kam ich raus, jemand hat mir schon mein Trikot hingehalten, Schienbeinschoner angezogen und dann hat mir noch mein Torwarttrainer gesagt, wo die Schützin normalerweise hin schießt. Da habe ich noch dreimal nachgefragt, dass wusste ich gar nicht mehr genau. Dann bin ich rein, es hat in Strömen angefangen zu regnen, dann halte ich den Elfmeter und dann war fast sofort Halbzeit. Aber das war wirklich, in dem Moment zu kommen, schon krass.

Soccerdonna: Denkst du noch heute oft an den Moment, wenn du im Tor stehst?

Jil Frehse: Schon, ja. Es gibt einem dann ein gutes Gefühl, weil es im Endeffekt eine gute Aktion war.

Soccerdonna: Also prägt dich das ein wenig, wenn du auf deine zukünftige Karriere blickst?

Jil Frehse: Ja, das auf jeden Fall.

Soccerdonna: Was würdest du sagen, ist dein Ziel als Fußballerin?

Jil Frehse: Mich ständig weiter zu entwickeln, nächste Saison will ich wieder mehr spielen. Erst mal egal wo, ich möchte einfach wieder Spielpraxis sammeln und gucken, was mit der Zeit kommt.

Soccerdonna: Du bist ja derzeit nur ausgeliehen an den MSV Duisburg. Wie ist diese Leihe zustande gekommen?

Jil Frehse: Ich komme gebürtig aus Erkelenz, in der Nähe von Mönchengladbach und als die Anfrage von Potsdam kam, habe ich direkt gesagt " Geil, Bundesliga, geh ich hin!". Nach dem Abitur habe ich dann direkt für drei Jahre unterschrieben und mit der Zeit habe ich schon gemerkt, Familie und so, das fehlt einem schon. Dann wurde sich mit Potsdam geeinigt, dass ich den Wunsch hatte, näher nach Hause zu kommen, und dass ich für dieses eine Jahr halt dann hierherkomme. Jetzt wohne ich das eine Jahr auch wieder zuhause und das sind dann keine zwei Jahre am Stück, die ich dann weg bin, sondern nur noch das eine und das ist dann deutlich angenehmer.

Soccerdonna: Wie siehst du die Chance, dass Turbine Potsdam aufsteigt?

Jil Frehse: Momentan ja gut, also SG 99 Andernach ist erster und die steigen nicht auf, weil die nicht die Bedingungen erfüllen. Turbine Potsdam ist zweiter und Punktgleich mit dem ersten und wenn die ihre Spiele noch gewinnen, dann steht dem nichts mehr im Weg.

Soccerdonna: Würdest du auch ins Ausland gehen, hast du da irgendeinen Traum?
Jil Frehse: Ja, ein großer Traum ist, denke ich für viele, nach Spanien zu gehen, FC Barcelona oder so. Da habe ich jetzt aber keinen konkreten Plan und kein konkretes Ziel, wo ich sage, da muss ich hin, sondern ich schau halt, was die Zeit mit sich bringt.

Soccerdonna: Gibt es noch etwas, was man unbedingt über dich wissen muss?

Jil Frehse: Ich bin ein sehr offener Mensch, ich versuche immer, für jeden auf dem Platz da zu sein und dass ich eigentlich eine Mitspielerin bin, die man nicht hassen kann, weil ich eigentlich nie jemanden anmache. Klar, wenn jemand Scheiße baut, dann sag ich das, aber eben mit konstruktiver Kritik, aber ich bin glaube ich niemand, den man hassen kann.

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#69
MSV-Tickets | Bundesliga-Abschied gegen Bayer 04

[Bild: csm_2024_04_30_Tickets_26e39eacf2.jpg]

Bundesliga gegen Bayer Leverkusen: Unsere MSV-Frauen sind am Samstag, 11. Mai 2024, noch einmal in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Ball. So gibt’s Tickets für das Match in der schauinsland-reisen-arena.
Seit dem vergangenen Spiel unserer MSV-Frauen gegen den VfL Wolfsburg ist der Abstieg aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga besiegelt. Trotzdem gab die Mannschaft um Cheftrainer Thomas Gerstner sich zu keiner Zeit auf, ging gegen die Titelaspiranten Bayern München und VfL Wolfsburg jeweils mit 1:0 in Führung.

Nicht zu vergessen: die Kulisse an der Wedau. Zu den Heimspielen gegen die beiden Top-Gegner waren jeweils mehr als 2.000 Zuschauer in der schauinsland-reisen-arena zu Gast - Duisburger Spitzenwerte in der Saison 2023/24! An diese Marke möchten wir gemeinsam auch am Samstag, 11. Mai 2024, ran, wenn es um 14 Uhr gegen Bayer Leverkusen noch einmal um Bundesliga-Punkte geht!

Online gibt’s hier  bereits Tickets. Außerdem sind alle bekannten VVK-Stellen  geöffnet. Nach wie vor läuft für Gruppen aller Art die Aktion unseres Partners kununu: Bestellt ihr mehr als zehn Eintrittskarten, kostet jedes Ticket nur noch 5,-€. Das Bestellformular findet ihr hier .

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Samstagmittag in unserem Wohnzimmer!

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#70
#SVWMSV | MSV-Frauen verlieren an der Weser

[Bild: csm_hp_svwmsv_a373b56228.jpg]


Unsere MSV-Frauen unterliegen am Sonntag, 5. Mai 2024, bei Werder Bremen mit 2:4 (0:3).

Cheftrainer Thomas Gerstner musste kurzfristig auf Vanessa Fürst verzichten. Außerdem fehlte Miray Cin krank. Dafür starteten Sigurðardóttir und Hess.

Die Bremerinnen erwischten den besseren Start und kamen bereits in der zweiten Mintue durch Weidauer zur ersten Möglichkeit. Danach suchte auch die MSV-Offensive den Weg vor den Kasten von Peng, konnte aber keine Gefahr ausstrahlen.

Nach einer knappen Viertelstunde gingen die Gastgeberinnen dann durch Dieckmann in Führung, welche Wichmann in der 29. Minute zum 2:0 ausbaute.

Gerstner: „Bremen hat es im ersten Durchgang gut gemacht.“

In der 31. Minute foulte Sigurðardóttir Mahmoud im Strafraum und die Unparteiische zeigte auf den Punkt. Den Elfmeter von Wirtz konnte Mahmutovic noch parieren, war aber nur eine Minute später wieder machtlos, als Wichmann das 3:0 erzielte.

„Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt nach vorne zu spielen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht. Wenn man nach vorne spielt, kommt man zu Möglichkeiten und kann gegen jede Mannschaft Tore erzielen“,

Nach dem Seitenwechsel blieben die Bremer das bessere Team, wobei unsere Zebras ebenfalls zu Möglichkeiten kamen (Ries, Freutel 63.). Freutel erzielte noch den 1:3 Anschlusstreffer in der 77. Minute und gab damit den Startschuss in eine wilde Schlussphase.

Thomas Gerstner wechselte in der 89. Minute Ena Mahmutovic aus, wodurch Ilayda Icier ihr Profidebüt geben konnte. Bitter: Kurz nach ihrer Einwechslung spielte sie im Strafraum sowohl Ball, als auch Gegenspielerin. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte Lührßen.

Kurz vor Abpfiff gab es dann noch einen Freistoß für den Spielverein, den die eingewechselte Radosavljevic in den Winkel knallte. Endstand: 4:2 für Werder.
„In der zweiten Hälfte haben wir wild drauf los gespielt, da geht’s nur noch darum vielleicht irgendwas zu verbessern. Da haben wir dann auch den Anschluss gemacht und hatten auch die Möglichkeit zum 2:3.“

„Das Ziel ist es, dass wir in den letzten beiden Spielen so nach vorne spielen, wie wir es heute in der zweiten Hälfte gemacht haben.“

Weiter geht’s mit dem vorerst letzten Heimspiel unserer Zebra-Frauen in der höchsten deutschen Spielklasse. Am Samstag, 11. Mai 2024, empfangen wir um 14 Uhr Bayer 04 Leverkusen.

Highlights aus dem Spiel:

1' Los geht’s mit dem vorletzten Auswärtsspiel unserer Zebra-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga.

2' Mahmutovic muss bereits eingreifen und einen Schuss von Weidauer parieren.

6' Erster guter Angriff über Flach und Prvulovic auf der linken Seite. Leider kommt die Flanke nicht bei Halverkamps an und die Fahne ging ebenfalls hoch.

11' Zielinski probiert es aus der Distanz, aber weit vorbei.

13' Das 1:0 für Bremen! Weiß entkommt Flach und kann in den Strafraum flanken, wo Dieckmann sich gegen Bathmann durchsetzt und das 1:0 erzielt.

20' Guter Ball von Flach auf Halverkamps, die in die Mitte flacht, wo allerdings Prvulovic verpasst.

29' Tor für Bremen. Lührßen bringt den Ball in die Mitte, wo Wichmann goldrichtig steht und zum 2:0 einschiebt.

31' Elfmeter für Bremen. Sigurðardóttir foult Mahmoud im Strafraum. Wirtz tritt an.

32' Mahmutovic hält!

33' Bringt nur leider nichts, da die MSV-Abwehr einen rabenschwarzen Tag erwischt hat. Wichmann erhöht auf 3:0.

40' Das ist hier leider gar nichts heute.

46' Zur Halbzeit bringt Thomas Gerstner Lisa Josten und Sarah Freutel für Jelena Prvulovic und Yvonne Zielinski.

53' Gute Freistoßposition für Halverkamps, aber die Bremer Abwehr kann klären.

63' Flach bringt den Ball nach einer kurz ausgeführten Ecke in den Strafraum. Ries verpasst erst und danach kommt auch Freutel nur mit der Fußspitze dran.

74' Riesenparade von Mahmutovic. Die einen Kopfball von Hahn noch knapp übers Tor lenkt.

77' Anschlusstreffer für unser Zebras. Josten setzt Peng gut unter Druck, die einen unpräzisen Ball spielt der vom MSV zurück in den Strafraum gebracht wird, wo Freutel sich gegen Nemeth durchsetzt und Peng am Ball vorbeispringt.

87' Erneut eine Riesenparade von Mahmutovic, die den Schuss von Mahmoud noch aus dem Winkel kratzt.

89' Doppelchance für den Spielverein. Zuerst verpasst Josten in der Mitte nach Hereingabe von Ries. Sie bringt den Ball nochmal in den Strafraum, wo Muth dann ganz knapp dran vorbeiköpft.

90' Erneuter Wechsel bei den Zebras. Mahmutovic verlässt den Rasen und macht Platz für Ilayda Icier, die ihr Profidebüt gibt.

91' Das ist bitter. Sigurðardóttirs Kopfballrückgabe ist viel zu kurz, so dass Icier hin muss und sowohl Ball, als auch Gegenspielerin trifft. Elfmeter für Bremen.

91' Lührßen verwandelt zum 4:1.

93' Ein letzter Freistoß für den MSV. Radosavljevic haut das Ding in den Winkel.

93' Wilde Schlussphase. Unsere Zebra-Frauen unterliegen mit 2:4 (0:3).
 
SV Werder Bremen – MSV Duisburg 4:2 (3:0)

SV Werder Bremen: Peng – Ulbrich (46.Brandenburg), Weiß, Nemeth, Lührßen – Matheis (63. Hahn), Wirtz, Dieckmann(63. Dahms) – Wichmann (46. Sternad), Weidauer (63. Meyer), Mahmoud
MSV Duisburg: Mahmutovic (89. Icier)- Zielinski (46. Freutel), Sigurðardóttir, Thomas, Flach – Halverkamps (77. Radosavljevic), Muth, Hess (77.Ebels), Bathmann – Prvulovic (46. Josten), Ries
 
Tore: 1:0 Dieckmann (13.) 2:0 Wichmann (29.) 3:0 Wichmann (31.) 3:1 Freutel (77.) 4:1 Lührßen (FE. 90') 4:2 Radosavljevic (93.)
Zuschauer: 1089
Gelbe Karte: Halverkamps
Schiedsrichterin: Miriam Schwermer

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