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Victoria Krug: "Ich bin immer noch ich"
Januar 6, 2024 - 08:59
RBL-Kapitänin Kapitänin Victoria Krug im Interview über ihre Rolle in der Mannschaft, die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte und ihre Zeit in den USA.
RBL-Kapitänin Victoria Krug im Interview!
Mit 25 Jahren ist Victoria Krug die drittälteste Spielerin im Kader der RBL-Frauen. Seit dieser Saison führt sie die Mannschaft als alleinige Kapitänin aufs Feld.
Im Interview spricht "Vicky" über ihre Rolle in der Mannschaft, die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte und ihre Zeit in den USA.
Frohes neues Jahr! Hast du Vorsätze für 2024?
Auf Teamebene ganz klar, dass wir die nötigen Punkte holen, um auch in der nächsten Saison in der Bundesliga zu spielen. Das ist unser großes Ziel als Team und deshalb auch ein Vorsatz für mich.
Und für dich persönlich?
Ich finde das immer ein bisschen schwierig, denn eigentlich ist es auch nur ein anderes Datum. Ich persönlich habe mir vorgenommen, früher ins Bett zu gehen und früher aufzustehen, weil man am Abend oft Zeit vor dem Fernseher verbringt, die man auch sinnvoller nutzen könnte.
Wie hast du die Pause verbracht?
Wir haben kurz vor Weihnachten einen zweiten Hund bekommen. Da es noch ein Welpe ist, war das durchaus zeitintensiv, aber inzwischen haben wir uns gut eingelebt. Die Weihnachtszeit bei meiner Familie war richtig schön und anstrengend – denn wir haben ein relativ großes Familienfest, bei dem es viel zu bequatschen gibt, wenn sich alle nach langer Zeit wiedersehen. Aber natürlich habe ich die Zeit auch dafür genutzt, mal länger zu schlafen, den Kopf freizubekommen und mich ein paar Tage nicht mit dem Fußball zu beschäftigen.
Nun läuft die Vorbereitung und das Trainingslager in Salzburg steht vor der Tür. Wo wird da euer Fokus liegen?
Wir werden daran arbeiten, die Leidenschaft wieder auf den Platz zu bekommen und uns das Selbstverständnis zurückzuholen. Das ist die Grundlage für alles andere. Bei unserem letzten Spiel gegen die TSG Hoffenheim ist uns das schon über weite Strecken gut gelungen, als wir mutig nach vorn gespielt haben. Für dieses Auftreten braucht es eben auch eine gewisse Intensität im Training und die muss immer und immer höher werden. Intensität und Leidenschaft werden in den nächsten Wochen entscheidend sein – dann wird es leichter für uns werden.
Was hat dich in der ersten Saisonhälfte in der Google Pixel Frauen-Bundesliga überrascht?
Überrascht hat mich nichts, aber die erste Saisonhälfte hat uns gezeigt, dass Fehler auf diesem Niveau knallhart bestraft werden. Es reicht nicht, 89 Minuten lang bärenstark zu verteidigen, wenn wir danach eine Minute unaufmerksam sind. Dafür ist die Qualität in der Bundesliga zu hoch – das mussten wir lernen.
Nach dem Karriereende von Johanna Kaiser bist du seit dieser Saison die alleinige Kapitänin des Teams. Wie hat sich deine Rolle in der Mannschaft verändert?
Ich bin immer noch ich, aber natürlich bringt das Amt viele Aufgaben und Verantwortungen mit sich. Ich habe das Gefühl, dass sich seitdem mehr Spielerinnen an mir orientieren und viele Blicke auf mich gerichtet sind. Dadurch muss ich zu jeder Zeit ein Vorbild sein und auch das ist nicht immer einfach. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch, dem ab und an Fehler passieren. Aber ich bin sehr dankbar dafür, denn ich glaube, dass ich mich dadurch sehr gut weiterentwickeln kann – als Spielerin und als Mensch.
Nach deinem Abitur warst du über zwei Jahre in den USA. War das schon immer ein Traum?
Es war kein Traum, ich hatte sogar für lange Zeit gar nicht im Kopf, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt.
Wie hat sich das geändert?
Das kam in meinem letzten Jahr in Potsdam, in meinem dritten Jahr Bundesliga. Ich war unzufrieden. Ich hatte das Gefühl, zu stagnieren und mich nicht mehr weiterzuentwickeln. Das Thema USA kam in meiner Abiturklasse auf, nachdem eine gute Freundin und meine heutige Mitspielerin Jenny Hipp gesagt haben, dass sie in die USA gehen würden. Ich habe mich erst Ende April, Anfang Mai entschieden und innerhalb von drei Wochen war ich dann dort. Ursprünglich wollte ich nur für die Erfahrung ein halbes Jahr dorthin gehen.
Dann wurden es 2,5 Jahre..
Es ist einfach ein anderes Leben, es ist ein anderes Studieren, es ist eine sehr herzliche Atmosphäre, die mir dort geboten wurde. Das hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, ich habe sehr schnell Anschluss gefunden in verschiedenen Bereichen. Dann fiel mir der Abschied sehr schwer. Ich war nie bereit, das Kapitel zu schließen, deshalb wurden aus sechs Monaten am Ende 2,5 Jahre. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und dass ich das erleben durfte, denn das hat mich auch zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.
Viele deiner Mitspielerinnen drücken die Schulbank, studieren oder arbeiten neben der Karriere als Profi-Fußballerin. Wie sieht das bei dir aus?
Ich habe in den USA zwei Bachelorabschlüsse gemacht und bin seit 1,5 Jahren in der Webentwicklung mit dem Schwerpunkt auf IT-Anwendungen und App-Entwicklungen selbstständig. Das macht mir großen Spaß.
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Neuzugang Lara Marti: 30 schnelle Fragen an unsere neue Nummer 30
Januar 8, 2024 - 12:53
Neuzugang von Bayer Leverkusen Lara Marti unter der Lupe | 30 schnelle Fragen an unsere neue Nummer 30
Lara Marti verstärkt die RBL-Frauen! Doch wie tickt die Nationalspielerin der Schweiz?
Wir stellen euch Lara etwas genauer vor.
Alle Infos zum Transfer
1. Wie fühlst du dich?
Gut. Es ist alles sehr aufregend, aber ich bin froh, hier zu sein.
2. Hast du einen Spitznamen?
Eigentlich ist mein Name dafür zu kurz. Zuletzt haben mich meine Teamkolleginnen oft "Lari" genannt, aber das geht für mich nicht als Spitzname durch (lacht).
3. Wie würdest du dich mit drei Wörtern beschreiben?
Fröhlich, laut und ehrlich.
4. Welche deiner neuen Mitspielerinnen kennst du bereits?
Die beiden Schweizerinnen Elvira Herzog und Lydia Andrade – außerdem Frederike Kempe, Julia Pollak und Gianna Rackow aus der gemeinsamen Zeit in Leverkusen.
5. Was ist deine Macke?
Vor dem Einschlafen kann ich nie direkt von hell auf dunkel schalten – ich brauche eine Art Licht-Abstufung.
6. Was ist dein Lieblingsessen?
Sushi.
7. Lieber bestellen oder selbst kochen?
Bestellen, wenn es um Sushi geht, ansonsten lieber selbst kochen.
8. Starker Fuß?
Rechts.
9. Wie bewertest du deinen schwächeren Fuß von 1-10?
Mein linker Fuß ist eine solide sechs.
10. Wo trifft man dich, wenn du nicht auf dem Fußballplatz bist?
Ich bin sehr viel zuhause, mag es aber auch gern in Cafés zu sein oder spazieren zu gehen.
11. Hast du ein Idol?
Es gibt viele Fußballerinnen und Fußballer, von denen ich mir gern etwas abschaue. Aber es gibt nicht die eine Person, an der ich mich orientiere.
12. Welchen Social-Media-Kanal nutzt du am meisten?
Ganz klar Instagram. TikTok habe ich beispielsweise gar nicht.
13. Fleisch oder Gemüse?
Gemüse – auch wenn ich keine Vegetarierin bin.
14. Welcher Song lief im letzten Jahr bei dir rauf und runter?
Giants von Dermot Kennedy.
15. Lieber Film- oder Serienabend?
Serien, denn ich schaue nahezu keine Filme.
16. Die beste Serie aller Zeiten?
Haus des Geldes, das kann ich immer wieder einschalten.
17. Was wolltest du werden, als du noch ein Kind warst?
Früher wollte ich Physiotherapeutin werden.
18. Worin bist du richtig schlecht?
Singen kann ich leider gar nicht.
19. Was war dein letztes Urlaubsziel?
Im Winter war ich in den Bergen unterwegs.
20. Was ist dein nächstes Urlaubsziel?
Geplant ist ein gemütlicher Urlaub auf Mallorca.
21. Wie verbringst du einen freien Tag?
Gemütlich ausschlafen, Uni-Kurse nachbereiten und dann noch ein bisschen rausgehen.
22. Für was hast du gar kein Verständnis?
Wenn Leute Müll auf den Boden werfen.
23. Wen würdest du gerne einmal treffen?
Roger Federer.
24. Welche ist deine Lieblingsjahreszeit?
Am liebsten mag ich den Frühling.
25. Bist du abergläubisch?
Nein.
26. Liest du gern?
Ja, am liebsten Romane und Erzählungen.
27. Einzelspiel oder Konferenz?
Einzelspiel.
28. Zockst du an der Konsole?
Nein, ehrlich gesagt nicht.
29. Was ist deine größte fußballerische Stärke?
Ich würde sagen meine Zweikampfstärke.
30. Warum die Nummer 30?
Die 30 war meine erste Profi-Rückennummer und ich konnte sie bisher immer gut mitnehmen.
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Checked-In: RBL-Frauen starten ins Trainingslager
Januar 12, 2024 - 10:04
Trainingslager an der Red Bull Akademie in Salzburg vom 11.-16. Januar | Zwei Testspiele stehen an
Wintertrainingslager in Salzburg!
Nach einer siebenstündigen Busfahrt von Leipzig nach Salzburg ist die Anreise geschafft: Unsere Mädels sind im Teamhotel angekommen, das Trainingslager auf dem Geländer der Red Bull Akademie kann beginnen!
In Österreich werden die RBL-Frauen insgesamt zwei Testspiele absolvieren: Am 13. Januar (14.00 Uhr) gegen St. Pölten und am 16. Januar (16.00 Uhr) gegen Blau-Weiß Linz.
Den Pflichtspielauftakt bestreiten die RB Leipzig Frauen an einem Samstag-Mittag (27. Januar | 12.00 Uhr), wenn es vor heimischem Publikum gegen den SC Freiburg um drei Punkte gehen wird.
„Die Mädels sind super aus der Pause gekommen und machen einen sehr guten Eindruck. Alle haben verstanden, in welcher Situation wir uns befinden und was nun dazugehört. Das spiegelt sich bislang in der Trainingsintensität wider.
Das Trainingslager in Salzburg wird uns helfen, da wir dort ein paar Tage gemeinsam verbringen und noch enger zusammenrücken können. Deshalb werden wir neben der Trainingseinheiten viel Zeit miteinander auch außerhalb des Platzes in verschiedenen Teamaktivitäten verbringen.“
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RBL-Frauen: Gianna Rackow zurück im Teamtraining!
Januar 12, 2024 - 10:36
Personal-Update: Alle Informationen zu Verletzungen, Sperren und Rückkehrerinnen bei den RB Leipzig Frauen
Aktuelle Personal-Infos
Gianna Rackow ist zurück im Teamtraining. Die 23-Jährige konnte nach ihrer Fraktur im rechten Knöchel oberhalb der Syndesmose, die gerissen ist, erstmals wieder mit ihren Teamkolleginnen trainieren.
Kyra Spitzner zog sich im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Hoffenheim einen Mittelfußbruch zu und wurde im Dezember erfolgreich operiert. Die Angreiferin soll in der kommenden Woche ihren Entlastungsschuh ablegen und mit der Vorbereitung aufs Joggen beginnen.
Zoé Werner musste zuletzt mit Beschwerden an der Achillessehne kürzertreten und wird im Trainingslager an das Teamtraining herangeführt.
Stürmerin Katja Wienerroither fällt mit Adduktorenbeschwerden weiterhin aus.
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1:3 im ersten Test: RBL-Frauen belohnen sich nicht
Januar 13, 2024 - 17:23
Die RBL-Frauen verlieren erstes Testspiel mit 1:3 gegen St. Pölten | Barbara Brecht trifft vom Punkt zur Führung (20.) | Mattner (39./47.) und Mädl (78.) drehen die Partie | Debüt für Neuzugang Lara Marti
Niederlage im ersten Test!
Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts traf das Team um Trainer Şaban Uzun am Samstag auf die Spitzenreiterinnen der ADMIRAL Frauen-Bundesliga aus St. Pölten.
Nach einem druckvollen Start der Österreicherinnen kam RBL immer besser ins Spiel und durch Barbara Brecht in der 20. Minute zur Führung. Sarah Mattner (39./47.) und Vanessa Mädl (78.) drehten die Partie zum 1:3-Endstand.
Barbara Brecht macht’s vom Punkt
Im ersten Durchgang nahm der UEFA Champions League Teilnehmer zunächst das Heft in die Hand und versuchte den Spielaufbau der RBL-Frauen früh zu unterbinden.
Spätestens mit dem Führungstor durch Barbara Brecht änderten sich die Kräfteverhältnisse: Torhüterin Gina Schüller öffnete das Spiel punktgenau auf Barbara Brecht, die die gestartete Lydia Andrade im Sechzehner bediente. Dort war unsere Nummer 17 nur noch mit einem Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Brecht zum Führungstreffer. Kurz vor der Pause schlugen die Österreicherinnen jedoch durch Sarah Mattner ein erstes Mal zu und kamen zum Ausgleich.
Lara Marti debütiert
Nach dem Seitenwechsel veränderte Şaban Uzun sein Team auf sieben Positionen. Neu dabei unter anderem die von Bayer 04 Leverkusen gekommene Lara Marti.
Obwohl St. Pölten bereits in der 47. Minute durch Doppeltorschützin Mattner in Führung ging, zeigten sich die RBL-Frauen unbeeindruckt und drängten ihrerseits auf den Ausgleich, doch Julia Landenbergers Kopfball nach einer Fudalla-Ecke wurde von der gut aufgelegten Torhüterin Carina Schlüter entschärft. Auch die eingewechselten Marlene Müller und Vanessa Fudalla scheiterten mit ihren Abschlüssen an Schlüter, die ihrem Team mehrfach die Führung sicherte (57./75.). Wenig später war es Valentina Mädl, die einen Konter zum 3:1-Endstand für St. Pölten vollendete.
Statistik
SKN St. Pölten:
Schlüter – Balog, Klein, Lemesova, Touon, Wenger, Mikolajova, Schumacher, Brunnthaler, Mattner
RB Leipzig:
Schüller (46. Herzog) – Räcke (46. Landenberger), Kempe, Krug (46. Graf), Werner Z. (46. Marti), Starke (46. Hipp), Janez, Schaller, Werner M., Andrade (46. Müller), Brecht (46. Fudalla)
Publikum:
100 Zuschauerinnen und Zuschauerinnen an der Verbandsanlage des OÖFV in Linz
Quelle
Test gegen St. Pölten: RBL-Frauen im Trainingslager
Januar 14, 2024 - 07:18
Trainingslager an der Red Bull Akademie in Salzburg vom 11.-16. Januar | Zwei Testspiele auf dem Plan
Wintertrainingslager in Salzburg!
Nach einer siebenstündigen Busfahrt von Leipzig nach Salzburg war die Anreise geschafft: Unsere Mädels sind im Teamhotel angekommen, das Trainingslager auf dem Gelände der Red Bull Akademie läuft!
In Österreich werden die RBL-Frauen insgesamt zwei Testspiele absolvieren: Am 13. Januar (14.00 Uhr) gegen St. Pölten (1:3) und am 16. Januar (16.00 Uhr) gegen Blau-Weiß Linz.
Den Pflichtspielauftakt bestreiten die RB Leipzig Frauen an einem Samstag-Mittag (27. Januar | 12.00 Uhr), wenn es vor heimischem Publikum gegen den SC Freiburg um drei Punkte gehen wird.
RBL-Coach Şaban Uzun:
„Die Mädels sind super aus der Pause gekommen und machen einen sehr guten Eindruck. Alle haben verstanden, in welcher Situation wir uns befinden und was nun dazugehört. Das spiegelt sich bislang in der Trainingsintensität wider.
Das Trainingslager in Salzburg wird uns helfen, da wir dort ein paar Tage gemeinsam verbringen und noch enger zusammenrücken können. Deshalb werden wir neben der Trainingseinheiten viel Zeit miteinander auch außerhalb des Platzes in verschiedenen Teamaktivitäten verbringen.“
Tag 1: Der Ball rollt
Nach einem gemeinsamen Frühstück, stand am Freitag in Salzburg die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Im Anschluss an eine Aktivierung im Kraftraum der Red Bull Akademie folgten Ball und das erste Mannschaftstraining für die RBL-Frauen in ihrem neuen Umfeld.
Geburtstagskind Victoria Krug wurde nach dem Mittagessen ein Kuchen überreicht, ehe es in den freien Nachmittag überging. Diesen nutze das Team für Brettspiele oder Physiobehandlungen. Schließlich endete der erste Tag nach der Ankunft in Salzburg mit einem teaminternen Workshop.
Tag 2: Niederlage im ersten Test
Am zweiten Tag nach der Ankunft stand das erste Testspiel gegen St. Pölten auf dem Plan. Bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts traf das Team um Trainer Şaban Uzun am Samstag auf die Spitzenreiterinnen der ADMIRAL Frauen-Bundesliga aus St. Pölten. Dabei sammelte Neuzugang Lara Marti erste Minuten im neuen Trikot.
Nach einem druckvollen Start der Österreicherinnen kam RBL immer besser ins Spiel und durch Barbara Brecht in der 20. Minute zur Führung. Sarah Mattner (39./47.) und Vanessa Mädl (78.) drehten die Partie zum 1:3-Endstand.
Im Anschluss an die Partie ließen die RBL-Frauen den Abend mit einer Spielanalyse ausklingen.
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Michela Croatto: "Wie ein Stück Heimat"
Januar 16, 2024 - 11:20
Michela Croatto im Interview über ihre österreichische Heimat, die Wintervorbereitung und ihr Talent für romanische Sprachen.
Michela Croatto im Interview!
Vom 11.-16. Januar befinden sich die RBL-Frauen im Trainingslager in Salzburg. Sehr zur Freude von Österreicherin Michela Croatto. Im Interview spricht „Micki“ über ihre Heimat, die Wintervorbereitung und ihr Talent für romanische Sprachen.
"Micki" Croatto im Trainingslager an der Red Bull Akademie in Salzburg.
Dein Heimatort Villach ist etwa zwei Stunden entfernt. Wie hast du dich gefühlt, als du gehört hast, dass wir unser Trainingslager in Salzburg verbringen würden?
Ich habe mich sehr gefreut, weil das für mich wie ein Stück Heimat ist. Wir sind in dem Land, in dem ich aufgewachsen bin. Bei unserem ersten Testspiel gegen St. Pölten waren ein paar bekannte Gesichter aus meinem Freundeskreis hier. Das gibt mir ein gutes Gefühl.
Was gefällt dir besonders an Österreich?
Auf jeden Fall die Berge. Erst wenn sie weg sind und einen nicht mehr ständig umgeben, fällt das so richtig auf und man beginnt, sie zu vermissen.
Wanderst du gern?
Es ist gar nicht so, dass ich sonst jeden Tag in den Bergen wandern gehe, es geht vielmehr um das Umfeld. Wenn ich Berge sehe, dann denke ich automatisch an zuhause. Das beruhigt mich, das ist eine Art Entspannung. Ein Gefühl, da kann ich komplett loslassen. Auch die Bergluft ist für mich etwas Besonderes.
Wenn ich Berge sehe, dann denke ich automatisch an zuhause. Das beruhigt mich - eine Art Entspannung.
Michela Croatto
Im Sommer bist du aus Graz zu uns nach Leipzig gekommen. Wie gut gefällt dir die Stadt?
Mein erster positiver Eindruck waren die Menschen. Ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, wie nett dort alle sind. Jedes Mal, wenn ich in der Stadt unterwegs bin, fühle ich mich wohl. Ich komme aus Villach, das ist zwar kein kleines Dorf, aber eben auch längst nicht so belebt wie Leipzig. Hier ist immer etwas los – das gefällt mir!
Besonders viel los ist häufig auch während der Saison-Vorbereitung. Ist das Training in dieser Phase anstrengender als sonst?
Ja, definitiv. Insgesamt ist es etwas härter – und laufintensiver. Die Zeit zwischen Trainingsstart und dem ersten Ligaspiel ist bzw. war mit 3,5 Wochen relativ gering. Da mussten wir von Beginn an voll da sein.
Unser erstes Testspiel haben wir am Samstag gegen deinen ehemaligen Verein St. Pölten mit 1:3 verloren. Wie hast du die Partie gesehen?
Es war ein sehr umkämpftes Spiel – beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Wir hatten viele klare Chancen und vieles, worauf wir aufbauen können. Dass St. Pölten auch in diesem Jahr in der UEFA Champions League antritt und aktuell auf Platz eins in Österreich liegt, ist kein Zufall, das haben sie gegen uns gezeigt. Sie haben einen guten Mix aus routinierten und jungen Spielerinnen.
Wo liegen die Unterschiede zwischen der ADMIRAL Frauen-Bundesliga in Österreich und der Google Pixel Frauen-Bundesliga in Deutschland?
Ich bin nun seit Sommer hier und finde, dass die deutsche Liga etwas physischer und der Fußball schneller ist. Man hat weniger Zeit als in Österreich.
In deiner Zeit in St. Pölten bist du auch dort zur Schule gegangen – unter anderem mit Christoph Baumgartner. Habt ihr euch dort gesehen?
Ich war in St. Pölten auf einer Schule für Leistungssportler unterschiedlichster Sportarten. Christoph Baumgartner war im ältesten und ich im jüngsten Jahrgang. Dabei sind wir uns öfter mal über den Weg gelaufen.
Dein Papa ist Italiener, kannst du Italienisch?
Ja, fließend.
Wie viele Sprachen beherrschst du insgesamt?
Deutsch, Italienisch und Englisch. Außerdem verstehe ich es, wenn man Spanisch und Portugiesisch spricht. Das sind die Sprachen, auf denen ich mich definitiv verständigen könnte.
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8:0! RBL-Frauen schlagen Linz zum Abschluss des Trainingslagers
Januar 16, 2024 - 19:02
RB Leipzig schlägt Blau-Weiß Linz mit 8:0 | Barbara Brecht trifft dreifach | Sebastian Schuppan stattet RBL-Frauen Besuch ab
Erfolgreicher Trainingslager-Abschluss!
Im zweiten Testspiel der Winter-Vorbereitung gelang dem Team um Trainer Şaban Uzun ein 8:0-Erfolg gegen den österreichischen Erstligisten Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen.
Vor den Augen von Referent Sport Sebastian Schuppan, der die RBL-Frauen im Trainingslager besuchte, trafen Vanessa Fudalla (20.), Lydia Andrade (46./80.), Neuzugang Lara Marti (58.), Frederike Kempe (84.) und Barbara Brecht (51./74./77.).
Statt in zwei Halbzeiten, traten die Teams für drei Mal 30 Minuten gegeneinander an.
Torloses erstes Drittel
Die RBL-Frauen nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und drängten auf das erste Tor. Ein Abschluss von Mia Werner in der 16. Minute konnte jedoch von Torhüterin Ritter entschärft werden. Diese musste sich in der 24. Minute beim Aluminium bedanken, nachdem Vanessa Fudalla etwas zu genau Maß genommen hatte.
Fudalla mit dem Dosenöffner
Auch nach dem Start ins zweite Drittel hielten die RBL-Frauen das Tempo hoch und wurden durch Vanessa Fudalla mit der Führung belohnt. Unsere Nummer 10 fasste sich in der 40. Minute erneut ein Herz aus der Distanz und traf sehenswert zum 1:0.
Nur wenige Minuten später erhöhte die eingewechselte Lydia Andrade auf 2:0 für RBL (46.). Barbara Brecht (51.) und Neuzugang Lara Marti (58.) stellten zum Ende des zweiten Drittels auf 4:0.
Brecht gelingt Hattrick
Nachdem Lydia Andrade ein Handspiel der gegnerischen Torhüterin außerhalb des Sechzehners erzwang, schlenzte Barbara Brecht den fälligen Freistoß aus 18 Metern Entfernung sehenswert ins linke obere Toreck (74.).
Nur drei Minuten später war es erneut Brecht, die für RBL traf und per Kopf für den bis dato sechsten Treffer des Nachmittags sorgte. Lydia Andrade (80.) und Frederike Kempe (84.) sorgten schließlich für den 8:0-Endstand.
Şaban Uzun:
"Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Wir müssen das Spiel richtig einordnen, denn nach fünf Tagen Trainingslager war das heute gar nicht so einfach. Das Team hat die Vorgaben gut umgesetzt – und das gilt unabhängig des Ergebnisses.
Kompliment an die Mädels, dass sie das in den letzten fünf Tagen so gut durchgezogen haben und jetzt zum Abschluss nochmal ein solches Spiel rausgehauen haben. Das tut uns gut!"
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3:1-Erfolg gegen Turbine Potsdam
Januar 19, 2024 - 17:39
RBL-Frauen schlagen Turbine Potsdam im letzten Test vor dem Ligastart mit 3:1 | Tore durch Vanessa Fudalla (26.), Lydia Andrade (36.) und Sandra Starke (43.)
Generalprobe geglückt!
Die RBL-Frauen schlagen Turbine Potsdam beim letzten Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt gegen den SC Freiburg am 27. Januar (12.00 Uhr) mit 3:1. Vanessa Fudalla (26.), Lydia Andrade (36.) und Sandra Starke (43.) drehten die Partie, nachdem Turbine in der 10. Minute durch Alisa Grincenco in Führung gegangen war. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Am Samstag geht es endlich wieder um drei Punkte, wenn der SC Freiburg in der RB Leipzig Fußball-Akademie gastiert und die Hinrunde der Google Pixel Frauen-Bundesliga beschließt.
Statistik
RB Leipzig:
Herzog - Kempe, Fudalla, Brecht, Starke, Andrade, Hipp, Krug, Landenberger, Graf, Müller
Turbine Potsdam:
Lergenmüller - Vianden, Cramer, Ito, Jordan, Hahn, Schwalm, Taslidza, Grincenco, Selimhodzic, Schmidt
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RBL-Frauen: Josefine Schaller erleidet Kreuzbandriss
Januar 20, 2024 - 09:03
Personal-Update: Alle Informationen zu Verletzungen, Sperren und Rückkehrerinnen bei den RB Leipzig Frauen
Aktuelle Personal-Infos
Josefine Schaller hat sich im Testspiel gegen Blau-Weiß Linz am 16. Januar einen Riss des vorderen Kreuzbands (rechts) zugezogen und wird den RBL-Frauen monatelang fehlen.
Kyra Spitzner zog sich im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Hoffenheim einen Mittelfußbruch zu und wurde im Dezember erfolgreich operiert. Die Angreiferin hat im Januar ihren Entlastungsschuh abgelegt und bereitet sich nun auf das Joggen vor.
Stürmerin Katja Wienerroither fällt mit Adduktorenbeschwerden weiterhin aus.
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Luca Graf: "Wir zählen die Tage" | Jahresauftakt der RBL-Frauen
Januar 23, 2024 - 12:47
RBL-Frauen treffen am Samstag auf den SC Freiburg (Anstoß: 12.00 Uhr) | Luca Graf und Elvira Herzog äußern sich zur Vorbereitung und dem Ligastart
Endlich geht wieder los!
Am Samstag empfangen die RB Leipzig Frauen zum Jahresauftakt an der RB Leipzig Fußball-Akademie den SC Freiburg (Anstoß: 12.00 Uhr). In der Wintervorbereitung standen drei Testspiele und ein sechstägiges Trainingslager in Salzburg auf dem Plan.
Wie sehr die RBL-Frauen dem Ligastart entgegenfiebern, verraten uns Mittelfeldspielerin Luca Graf und Torhüterin Elvira Herzog.
Vom 11. bis zum 16. Januar wart ihr im Trainingslager in Salzburg und habt dort an der Red Bull Salzburg Akademie trainiert. Luca, wie war es in Salzburg?
Luca Graf:
"Uns hat es sehr gut in Salzburg gefallen. Wir hatten sehr gute Bedingungen und haben uns jederzeit wohlgefühlt. Es war eine kurze, aber doch sehr intensive Zeit, sowohl auf als auch neben dem Platz."
Was habt ihr neben dem Platz in Salzburg erlebt?
Luca Graf:
"Es hat uns geholfen, dass wir während der Zeit eng als Gruppe zusammen waren. Wenn wir nicht trainiert haben, hatten wir ein abwechslungsreiches Programm. Beispielweise waren wir beim Eishockey-Spitzenspiel der EC Red Bulls Salzburg gegen KAC Klagenfurt in der Eishalle."
Vorbereitungen und speziell ein Trainingslager sind meist sehr anstrengend. Trifft das auch auf euch zu, Elvira?
Elvira Herzog:
"Anstrengend war es auf jeden Fall, aber wie Luca bereits gesagt hat: Es war sehr gut, um auch als Team noch zusammenzuwachsen für die bevorstehenden Aufgaben."
Gab es für dich ein besonderes Highlight im Trainingslager?
Elvira Herzog:
"Wir hatten zwei Testspiele – gegen St. Pölten und natürlich den 8:0-Sieg gegen Blau-Weiß Linz, und jede Menge Teamaktivitäten. Es fällt mir schwer, eine Sache herauszuheben. Es war im Gesamten ein Highlight!"
Am Samstag geht es endlich los mit dem ersten Pflichtspiel. Wir empfangen zuhause den SC Freiburg. Wie groß ist deine Vorfreude, Luca?
Luca Graf:
"Die Vorfreude ist riesig. Wir können es kaum erwarten, bis es endlich wieder losgeht. Ehrlich gesagt, zählen wir die Tage! Und dass es dann noch ein Heimspiel ist, umso besser."
Elvira, du hast in der Saison 2020/21 sogar schon im Breisgau gespielt. Was kommt da auf uns zu?
Elvira Herzog:
"Auf jeden Fall ein Team mit großem Zusammenhalt. In den letzten Jahren gab es wenig Zu- oder Abgänge. Doch wir können dagegenhalten, weil wir selbst einen sehr guten Zusammenhalt in der Mannschaft haben."
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Heimspiel zum Jahresauftakt | SC Freiburg im Check
Januar 25, 2024 - 08:24
RBL-Frauen empfangen SCF zum Jahresstart | Anstoß: Samstagmittag, 12.00 Uhr | Theresa Merk einzige Cheftrainerin der Bundesliga | Leela Egli: Neues Sturmtalent schrieb Geschichte
Ligastart in 2024!
Exakt 42 Tage nach dem letzten Pflichtspiel unserer Frauen bei der TSG Hoffenheim rollt endlich wieder der Ball. Am Samstag, 27. Januar, eröffnet die Mannschaft von Trainer Şaban Uzun das laufende Kalenderjahr um 12.00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg.
Gegen die Breisgauerinnen sollen an der RB Leipzig Fußball-Akademie im letzten Hinrundenspiel der Google Pixel Frauen Bundesliga unbedingt Punkte her. Nach einem erfolgreichen Trainingslager in Salzburg und zwei Testspielsiegen ist das Selbstvertrauen unserer Mädels um Neuzugang Lara Marti auf jeden Fall groß!
Den SCF kennen wir bereits aus dem Vorjahr. Im Halbfinale des DFB-Pokals setzte sich Freiburg dank eines späten Treffers in der Nachspielzeit knapp durch.
Wie ist die aktuelle Form bei unserem Gegner? Und wie sieht der Kader aus? Wir machen den Gegnercheck zum SC Freiburg!
Şaban Uzun
Sowohl wir im Trainerteam als auch die Spielerinnen haben Lust, dass es endlich wieder losgeht und wir wieder um Punkte spielen. Die Vorfreude wurde im Lauf der Vorbereitung immer größer, je näher wir dem ersten Pflichtspiel gekommen sind.
Freiburg ist ein gestandener Bundesligist mit einem sehr guten Kader. Die Mischung aus jungen und hochtalentierten, aber auch erfahrenen Spielerinnen, stimmt. Trotzdem waren sie in der Defensive zuletzt nicht immer gefestigt. Dort wollen wir ihnen wehtun.
Freiburg im Check
Form
Der SC Freiburg spielt bereits seit der Saison 2011/12 ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse. Das beste Ergebnis war ein dritter Platz in der Spielzeit 2017/18.
In dieser Runde liegt das Team um Trainerin Theresa Merk bislang auf Rang acht. Aus zehn Spielen holte der SCF drei Siege und drei Remis (zwölf Punkte), vier Partien gingen verloren. Mit 23 Gegentoren kassierte Freiburg die drittmeisten der Liga.
Zweimal gab es schon eine 0:4 Niederlage (in Leverkusen und Wolfsburg). Echte Ausrufezeichen waren das 2:2 am ersten Spieltag gegen Bayern München und der 3:2-Auswärtserfolg in Hoffenheim am sechsten Spieltag. In den letzten fünf Ligaspielen fuhr das Team sieben Zähler ein (zwei Siege, ein Unentschieden).
In zwei Winter-Testspielen im Januar trennte sich Freiburg nach einem 0:3-Rückstand noch mit 3:3 von Fortuna Sittard (Niederlande), gegen Hoffenheim gab es einen 1:0-Erfolg. Die Form stimmt also beim Team aus dem Breisgau.
Transfers
Abgänge:
Im vergangenen Sommer musste der SCF den Abgang von Top-Talent Riola Xhemaili (Mittelfeld, VfL Wolfsburg) verkraften. Ersatzkeeperin Jule Baum und Angreiferin Alina Bantle gingen in die 2. Liga zum SC Sand, Angreiferin Melina Reuter wechselte ebenfalls ins Unterhaus (Carl Zeiss Jena). Verteidigerin Jana Vojtekova spielt jetzt in der Schweiz für den FC Basel.
Zugänge:
Aus Wolfsburg kam Julia Kassen neu für die Position im Tor. Für die Defensive kam Alicia-Sophie Gudorf vom 1. FC Köln, fürs Mittelfeld kehrten Mia Büchele (FC Basel) und Selina Vobian (MSV Duisburg) jeweils nach einer Leihe zurück. Die finnische Offensivspielerin Milla Punsar (zuletzt FC Honka Espoo) ist seit Saisonbeginn ebenfalls neu.
In der Winterpause verstärkten sich die Breisgauerinnen dreifach. Annie Karich (defensives Mittelfeld, Santa Clara Broncos), die österreichische Nationalstürmerin Eileen Campbell (SPG Altach/Vorderland) und die Schweizerin Leela Egli sind die jüngsten Zugänge an der Dreisam.
Egli (FC Zürich, ebenfalls Sturm) ist erst 17 Jahre alt und geht bereits für ihr Heimatland auf Torejagd. 2022 gab sie mit 15 Jahren ihr Debüt in der UEFA Women’s Champions League und war damit die jüngste Spielerin, die jemals in der Königsklasse eingesetzt wurde.
Schlüsselspielerinnen
Eigengewächs Janina Minge, gleichzeitig deutsche Nationalspielerin, zieht im Mittelfeld die Fäden. Im vergangenen Jahr wurde die 24-Jährige mit neun Treffern beste Torjägerin. Minge wird den Sport-Club am Saisonende allerdings verlassen.
Die Anführerin der Mannschaft kommt meist auf der Zehnerposition zum Einsatz. Kapitänin Hasret Kayikci kam in bisher allen zehn Partien von Beginn an zum Einsatz, dabei lieferte die erfahrene Deutsch-Türkin (32 Jahre) zwei Tore und zwei Vorlagen.
Zu den größten Talenten der Google Pixel Frauen Bundesliga gehört außerdem Cora Zicai. Die 19-jährige Angreiferin (zwei Treffer) hat in diesem Jahr den Durchbruch im Oberhaus geschafft, ist stark im Dribbling und dazu torgefährlich.
Trainerin
Theresa Merk ist die einzige Frau an der Seitenline im Oberhaus. Die 34-Jährige übernahm das Traineramt im Schwarzwald im September 2022 und führte ihre Mannschaft gleich im ersten Jahr ins DFB-Pokalfinale sowie auf Platz sechs in der Liga.
Die gebürtige Ravensburgerin kickte bis 2018 selbst, ehe sie früh die Trainerlaufbahn einschlug. Unter anderem hospitierte sie bei Alexander Zorniger (Bröndby Kopenhagen), der die Männer der Roten Bullen von 2012 bis 2015 coachte.
Von 2019 bis 2021 war sie Co-Trainerin der Frauen vom VfL Wolfsburg, in der Saison 2021/22 war Merk erstmals hauptverantwortlich bei den Grashoppers Zürich in der Schweiz tätig.
Bilanz
Bisher standen sich die RBL-Frauen und die Freiburgerinnen ein einziges Mal gegenüber. Im April des letzten Jahres unterlagen unsere Mädels gegen den damals höherklassigen Gegner im Halbfinale des DFB-Pokals denkbar knapp mit 0:1. Hasret Kayikci schoss Freiburg am Cottaweg in der 97. Minute ins Finale nach Köln.
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Angreiferin Mimmi Larsson wechselt zu den RBL-Frauen
Januar 28, 2024 - 06:34
Offensivspielerin Mimmi Larsson wechselt zu den RB Leipzig Frauen | 30-malige schwedische Nationalspielerin spielte zuvor bei Kansas City Current in den USA
Verstärkung für die RBL-Offensive!
Mimmi Larsson schließt sich den RB Leipzig Frauen an. Die 30-malige schwedische Nationalspielerin wechselt von Kansas City Current nach Leipzig und wird künftig mit der Rückennummer 14 auflaufen. Die Schwedin ist nach Lara Marti der zweite Winter-Neuzugang der RBL-Frauen.
Herzlich willkommen in Leipzig!
Viola Odebrecht, Leiterin Frauen- & Mädchenfußball
Mimmi ist eine schnelle, robuste und international erfahrene Stürmerin. Mit ihren Qualitäten verschafft sie unserer Offensive mehr Flexibilität. Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich Mimmi für uns entschieden hat.
Mimmi Larsson
Ich freue mich darauf, einem großen Verein beizutreten, der noch größer werden will. Ich freue mich, Teil dieser Reise zu sein und kann es kaum erwarten, loszulegen.
Das ist Mimmi Larsson
Name: Mimmi Larsson
Geburtsdatum: 09.04.1994
Alter: 29
Nationalität: Schweden
Position: Angriff
Rückennummer: 14
Größe: 1,67 m
starker Fuß: rechts
Länderspiele: 30 Einsätze für Schweden
Quelle
Good to know: Das ist Neuzugang Mimmi Larsson
Januar 28, 2024 - 07:55
Neue Angreiferin kommt von Kansas City Current | Mimmi Larsson und Co-Trainerin Anja Mittag kennen sich aus Schweden | Larsson holte zwei Mal die schwedische Meisterschaft und ein Mal den Pokal
Hej, Mimmi!
Ab sofort geht Mimmi Larsson für die RBL-Frauen auf Torejagd. Die Offensivspielerin wechselt von Kansas City Current zu RB Leipzig und läuft künftig mit der Rückennummer 14 auf.
Hier lernt ihr unsere Neuverpflichtung besser kennen.
Das ist Mimmi Larsson
Geboren am 09. April 1994 in Torsby, Schweden.
Die 1,67m große Stürmerin soll mit ihrer Robustheit und Schnelligkeit für Torgefahr sorgen.
Größte Erfolge:
Schwedische Meisterin mit dem FC Rosengård (2021)
Schwedische Meisterin mit dem FC Rosengård (2022)
Schwedische Pokalsiegerin mit dem FC Rosengård (2022)
International erfahren
Mimmi Larsson kann bereits auf 30 Einsätze für das schwedische Nationalteam zurückblicken. Dabei nahm sie an zwei großen Turnieren teil: Der Europameisterschaft 2017 und der Weltmeisterschaft 2019.
Auch in der UEFA Women’s Champions League sammelte die Schwedin reichlich Erfahrung. In Europas höchstem Klubwettbewerb kommt Mimmi auf insgesamt 13 Spiele und 4 weitere in der Qualifikation.
Während Emil Forsberg im Winter von Deutschland in die USA wechselte, geht es für Mimmi nun in die genau umgekehrte Richtung. Bei ihrem letzten Verein handelt es sich jedoch um Kansas City Current und nicht die New York Red Bulls.
Neuland Deutschland
In ihrer Karriere spielte Mimmi noch mit keiner ihrer neuen Mitspielerinnen zusammen in einem Team. Auch die Google Pixel Frauen-Bundesliga kennt die 29-Jährige lediglich aus den Partien der UEFA Women’s Champions League gegen den FC Bayern München, den VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim.
Gegen Anja Mittag, ihre neue Co-Trainerin, spielte Mimmi im schwedischen Oberhaus derweil häufiger. Zuletzt in der Saison 2018/19, als Anja Mittag für Rosengård und Mimmi Larsson für den Linköping FC auflief.
Mimmi ist seit Juli 2023 verlobt und bringt ihren Partner mit in die Messestadt.
Hungrig
In 245 Pflichtspielen kommt unser Neuzugang auf Klubebene auf insgesamt 119 Torbeteiligungen (83 Tore und 36 Assists).
Mimmi Larsson gewann zwei Mal die Damallsvenskan: 2021 und 2022 mit dem FC Rosengård, mit dem sie 2022 zudem schwedische Pokalsiegerin wurde.
Quelle
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