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RB Leipzigs Frauen : Bundesliga Die Erste > Saison 23/24

#41
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1:1 in Leverkusen: RBL-Frauen holen den zweiten Auswärtspunkt der Saison
November 19, 2023 - 16:00

RB Leipzig holt beim 1:1 (0:0) bei Bayer 04 Leverkusen am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen Zähler| Fudalla mit einem Traumtor | Ausgleich in der Nachspielzeit

Der zweite Auswärtspunkt für unsere RBL-Frauen!

Beim Tabellensechsten aus Leverkusen haben sich unsere Mädels in einer intensiven Partie mit einem Zähler belohnt: Dank einer konzentrierten und leidenschaftlich agierenden Defensive verdiente sich RBL das 1:1 (0:0) im Rheinland. Vanessa Fudalla erzielte in der 78. Spielminute mit einem sehenswerten Sonntagsschuss aus fast 30 Metern Entfernung die verdiente Führung. Kurz vor Schluss glich Leverkusen dank eines Fallrückziehers von Verena Wieder noch glücklich aus (90.+3).

Mit fünf Punkten aus acht Spielen bleiben die RBL-Frauen Zehnter, der Vorsprung auf den 1. FC Nürnberg, der sich auf dem ersten Abstiegsplatz befindet, beträgt zwei Zähler.
Vanessa Fudalla lässt sich nach ihrem Tor zum 1:0 für Leipzig feiern
Starker erster Durchgang

RBL-Coach Şaban Uzun veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 0:5 gegen Bremen auf zwei Positionen: Julia Pollak und Korina Janež begannen für Michela Croatto und Julia Landenberger. Die Leipzigerinnen agierten von Beginn an konzentriert, aus einer guten Ordnung heraus und kamen gut in die Zweikämpfe rein: Leverkusen kam nur selten ins Angriffsdrittel.

In der 30. Minute wäre RBL nach einem langen Ball beinahe in Führung gegangen: Marlene Müller machte die Kugel im gegnerischen Strafraum fest und legte mit guter Übersicht vom Torraum zurück auf Lydia Andrade, die mit rechts abzog – Sylwia Matysik klärte auf der Linie für die "Werkself". Janež versuchte es daraufhin mit einem Nachschuss aus 18 Metern, traf aber das linke Außennetz. Ein direkter Freistoß von Vanessa Fudalla bedeutete die nächste Chance für Leipzig, das mehr Esprit und Durchschlagskraft zeigte als Leverkusen.
Zwei Traumtore

Leverkusen kam zielstrebiger als noch in den ersten 45 Minuten aus der Kabine, versuchte es meist über die Außenpositionen und Flanken. Den Hereingaben mangelte es aber oft an Präzision. Leipzig setzte ab und an gute Nadelstiche mit Distanzschüssen, den besten packte dann Vanessa Fudalla aus:

In der 78. Minute sah die Nummer 10, dass Keeperin Friederike Repohl etwas zu weit vor ihrem Tor stand und zog aus fast 30 Metern einfach mal mit links ab – der Ball senkte sich kurz vorm Kasten und schlug sensationell ein. Leverkusen blieb engagiert, aber kam kaum vor das RBL-Tor. In der Nachspielzeit dann aber doch: Von rechts in den Torraum geflankt, wo Verena Wieder mit einem Fallrückzieher das glückliche 1:1 erzielte (90.+3).
Chefcoach Saban Uzun gibt seiner Mannschaft bei Bayer 04 Leverkusen von der Seitenlinie aus Anweisungen.
Şaban Uzun:

"Wir waren heute über 90 Minuten sehr, sehr stabil. Wir haben kaum Torchancen zugelassen, gut verteidigt als gesamte Mannschaft. Von vorne bis nach hinten. Dass es dann in der Nachspielzeit zum Gegentor kommt ist natürlich unglücklich, aber wir haben uns vor dem Spiel vorgenommen, dass wir ein anderes Gesicht zeigen wollen. Das ist uns zu 100 Prozent gelungen.

Wir hätten sehr gerne die drei Punkte mitgenommen, aber auch der Punkt ist sehr wichtig für uns und da freuen wir uns drüber. Vor allem auch über die Art und Weise, wie uns der Punktgewinn gelungen ist."

STATISTIK:


Bayer 04 Leverkusen:
Repohl - Matysik, Bragstad, Turanyi, Levels - Zdebel (74. Arfaoui), Senß - Skinnes Hansen, Vilhjalmsdottir, Kögel (74. Wieder) - Karczewska (65. Merino Gonzalez)

Ersatzbank:
Voll – Friedrich, Ostermeier, Siems, Johansen, van Deursen


RB Leipzig:
Herzog - Kempe, Räcke, Krug, Pollak (85. Croatto) - Fudalla, Hipp, Janez (65. Graf), Müller - Starke, Andrade (65. Spitzner)

Ersatzbank:
Schüller - Landenberger, Sakar, Schaller


SCHIEDSRICHTERIN:
Anna-Lena Heidenreich

TORE:
1:0 Fudalla (78.), 1:1 Wieder (90.+3)

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#42
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RBL-Frauen: Pokal-Achtelfinale gegen Spitzenteam | Hoffenheim im Check
November 22, 2023 - 12:00

RBL-Frauen treten zum Pokal-Duell in Sinsheim an | Anstoß: Sonntag, 13:00 Uhr | TSG mit Top-Verstärkung aus dem eigenen Nachwuchs

Das Achtelfinale steht vor der Tür!

Im DFB-Pokal treten die Frauen von RB Leipzig am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr bei der TSG Hoffenheim an. Beide Mannschaften feierten in der 2. Runde einen 7:0-Auswärtssieg. Während RBL beim FSV Gütersloh 2009 gewann, setzte sich die Elf aus dem Kraichgau beim SV Weinberg durch.

In der Bundesliga zählt die TSG zu den Spitzenteams. Unsere Frauen müssen sich nach dem Aufstieg zunächst an die neue Intensität gewöhnen. Doch wie alle Fußballfans wissen, spielen Favoritenrollen und Leistungen aus der Liga im Pokal keine große Rolle. In einem einzigen Spiel kann alles passieren!

Was erwartet die Frauen von RB Leipzig am Sonntag? Form, Transfers, Schlüsselspielerinnen – wir machen den Gegnercheck!

Hoffenheim im Check
Form

Die TSG Hoffenheim gehört schon seit einigen Jahren zum Verfolgerfeld der Bundesliga und kämpft stets mit einigen anderen Teams um den dritten Platz hinter den beiden Dauerfavoriten FC Bayern München und VfL Wolfsburg. Aktuell steht Hoffenheim genau auf diesem dritten Platz und ist punktgleich mit der SGS Essen und Eintracht Frankfurt, weist aber die bessere Tordifferenz auf.

Die TSG gewann nur eine der letzten vier Bundesliga-Partien, am vergangenen Wochenende gab es eine 0:3-Heimniederlage gegen die Gäste aus Essen. Im bisherigen Saisonverlauf zeigte sich die Elf aus dem Kraichgau stärker, wenn sie auswärts antreten durfte. In der Fremde holte die TSG zehn Punkte, zu Hause lediglich vier. Vielleicht ein kleiner Vorteil für RBL?

Sarai Linder lief bereits sechs Mal für die deutsche Nationalmannschaft auf.

Transfers

Abgänge:

Hoffenheim verlor zwei wichtige Spielerinnen im Sommer an die großen Konkurrentinnen aus der Bundesliga: Verteidigerin Katharina Naschenweng wechselte zum FC Bayern, Mittelfeldspielerin Chantal Hagel schloss sich dem VfL Wolfsburg an. Weitere Abgänge waren Tine De Caigny (RSC Anderlecht), Luana Bühler (Tottenham Hotspur) und Linette Hofmann (Tennessee Volunteers).


Zugänge:

Hoffenheim hat sich im Sommer ein neues Duo für die Innenverteidigung zusammengestellt: Marta Cazalla (Grasshopper Club Zürich) und Lisa Doorn (Ajax Amsterdam) kamen beide zur TSG und bildeten sofort ein gesetztes Gespann. Ebenfalls neu und direkt gesetzt ist die belgische Angreiferin Jill Janssens (Oud-Heverlee Leuven). Zudem kamen Leonie Maier vom FC Everton und Chiara D'Angelo auf Leihbasis vom SKN St. Pölten. Aus der zweiten Mannschaft rückten Mara Alber und Mathilde Janzen auf.

Schlüsselspielerinnen

Die deutschen Nationalspielerinnen Sarai Linder (Abwehr) und Paulina Krumbiegel (Mittelfeld) sind echte Stützen im Team der TSG Hoffenheim. Auch Melissa Kössler gehört zum erweiterten DFB-Kader. Die Angreiferin hatte mit fünf Toren an den ersten beiden Spieltagen einen Top-Start in die neue Saison erwischt, fiel dann aber wegen eines Bänderanrisses im Sprunggelenk aus und wartet noch auf ihr Comeback.

Als Top-Verstärkung hat sich Mara Alber erwiesen, die den Sprung aus der zweiten in die erste Mannschaft eindrucksvoll gemeistert hat. Die 18-jährige Offensivspielerin stand in dieser Saison in sieben Partien in der Startelf und erzielte vier Treffer. Schon jetzt ist sie kaum aus dem Team wegzudenken.

Trainer

Stephan Lerch kann bereits auf eine ganze Reihe von Erfolgen zurückblicken. Von 2015 bis 2017 war er Co-Trainer beim VfL Wolfsburg, danach wurde er Nachfolger von Ralf Kellermann als Chefcoach der Wölfinnen. In den folgenden vier Jahren gewann er drei Meisterschaften und vier DFB-Pokale mit dem VfL, bevor er den Verein nach dem Ende seines Vertrages verließ.

Seit 2021 ist Lerch für die TSG Hoffenheim tätig, zunächst betreute er dort die U17-Männermannschaft, im März 2023 folgte er beim Frauen-Bundesligateam auf Nadine Rolser. Die letzte Saison schloss Hoffenheim auf Rang vier ab, nun wird unter Lerch ein Champions-League-Platz angepeilt. "Irgendwann, das ist mein Ziel, wollen wir den Abstand zu den Topteams Wolfsburg und Bayern dauerhaft verringern", kündigte Lerch bei seinem Amtsantritt an.

Bilanz

Bisher haben die RBL-Frauen noch kein Spiel gegen die TSG Hoffenheim bestritten. In der Bundesliga kommt es erst am 17. Dezember zum ersten Aufeinandertreffen. Gegen die zweite Mannschaft der TSG trat RBL allerdings schon vier Mal an und gewann alle vier Partien mit einem Torverhältnis von 16:0!

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#43
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0:3 bei Hoffenheim: RBL verpasst das Viertelfinale im DFB-Pokal
November 26, 2023 - 15:00

Herzog pariert mehrfach stark | Janssens, Cazalla und Harsch treffen für die TSG

Das Pokal-Aus im Achtelfinale:

Beim Tabellendritten aus Hoffenheim haben unsere Mädels die Überraschung im Achtelfinale des DFB-Pokals verpasst: Gegen eine überlegene TSG verlor Leipzig mit 0:3 (0:1). Jill Janssens (7.), Marta Cazalla (58.) und Franziska Harsch (90.+5) erzielten die Treffer für die Favoritinnen.

Das nächste Spiel für die Frauen von RB Leipzig steht nach der Länderspielpause am 8. Dezember an: Der 1. FC Nürnberg, der ebenfalls in der vergangenen Saison aufstieg, ist dann zu Gast (18:30 Uhr).

Hoffenheim schlägt eiskalt zu

RBL-Coach Şaban Uzun veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 1:1 gegen Leverkusen nicht, schickte die gleiche Elf ins Rennen wie vergangenen Sonntag. Die favorisierten Kraichgauerinnen zeigten sich vom Anpfiff weg äußerst wach, nutzten einen Fehler im Aufbau der RBL-Frauen eiskalt aus: Nach Ballgewinn ging es in der 7. Minute schnell, Jill Janssens brachte die TSG in Front.

Leipzig setzte in der Anfangsphase auf Umschaltsituationen, nach einer guten Viertelstunde fand das Team von Coach Uzun aber besser rein und in der 20. Minute zum ersten Abschluss durch Marlene Müller. Die TSG kam zu weiteren Chancen, die zum einen aber die stark parierende Elvira Herzog und auch die exzellent verteidigende Julia Pollak vereitelten. Weil Hoffenheim hinten relativ sicher stand, wurde RBL hauptsächlich durch Standards und Distanzschüsse gefährlich.
Verbesserter zweiter Durchgang, wieder schlägt die TSG zu

Leipzig kam dann extrem stark aus der Pause und zu Tor-Möglichkeiten. Plötzlich war aber wieder Janssens auf der Gegenseite durch und scheiterte im Eins-gegen-eins an Herzog, die lange stehen blieb, sich groß machte und stark parierte (58.). Die darauffolgende Ecke bringt dann aber doch das 2:0 für die Hausherrinnen: Die Innenverteidigerin Marta Cazalla erhöhte.

Die Partie flachte daraufhin ein bisschen ab, Hoffenheim drückte bei nachlassender Zielstrebigkeit ein wenig und ließ die RBL-Frauen nicht mehr so recht in die Offensive kommen. Herzog bewahrte mit zwei weiteren Paraden unsere Mädels vor einem weiteren Gegentreffer, konnte in der fünften Minute der Nachspielzeit aber nichts gegen das 3:0 der eingewechselten Franziska Harsch nach einer Ecke machen (90.+5).

Şaban Uzun:

"Nach dem frühen Gegentor haben wir uns gut stabilisiert, waren kompakt. In der Pause hatten wir uns dann vorgenommen, daran anzuknüpfen und noch mehr Gefahr nach vorne zu entwickeln. Wir hatten uns Ecken herausgespielt, sind hinten etwas rausgekommen, aber das zweite Gegentor war dann der Genickbruch. Hoffenheim hat es mit seiner Geduld dann gut gemacht, wir wollten früher pressen und haben dann da 0:3 bekommen. Wir haben verdient verloren, da war nicht mehr drin gegen einen abgezockten Gegner.

Es war ein chancenarmes Spiel, bei dem sich Elvira noch ein paar Mal auszeichnen konnte. Wir wollten schauen, ob wir hier weiterkommen können, aber für uns ist die Liga wichtig. Wir wollen gegen Nürnberg einen Dreier holen und danach hier in Hoffenheim wieder einen Tick schärfer sein.

Es pusht uns alle, was unsere Fans in dieser Saison machen: Es war der Wahnsinn heute, es war begeisternd – es hatte sich wie ein Heimspiel angefühlt. Es ist krass, was wir für eine Unterstützung fühlen. Das tut uns gut und da wollen wir auch im nächsten Heimspiel gegen Nürnberg etwas zurückgeben."

STATISTIK:

TSG Hoffenheim:
Dick - Memeti (81. Leimenstoll), Krumbiegel, Jansses, Corley, Alber (60. Hickelsberger-Faller), Doorn, Cazalla Garcia, Linder (81. Maier), Feldkamp (70. Harsch), Diehm

Ersatzbank:
von Schrader – Specht, Billa, D'Angelo

RB Leipzig:
Herzog - Kempe (86. Sakar), Räcke, Krug, Pollak (70. Croatto) - Fudalla, Hipp (70. Graf), Janez, Starke - Müller, Andrade (46. Spitzner, 59. Schaller)

Ersatzbank:
Schüller - Landenberger


SCHIEDSRICHTERIN:
Naemi Breier

TORE:
0:1 Janssens (7.), 0:2 Cazalla (58.), 0:3 Harsch (90.+5)

ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER:
558

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#44
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Mittelfußbruch: RBL-Frauen mehrere Wochen ohne Kyra Spitzner
November 28, 2023 - 10:35

RBL-Angreiferin Kyra Spitzner fällt nach Mittelfußbruch im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Hoffenheim für mehrere Wochen aus.

Personal-Update:

RBL-Angreiferin Kyra Spitzner zog sich im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Hoffenheim einen Mittelfußbruch zu und wird dem Team für mehrere Wochen fehlen. Die 18-Jährige wurde erst zu Beginn des zweiten Durchgangs für Lydia Andrade eingewechselt und musste das Feld bereits in der 60. Minute verletzungsbedingt verlassen und sich nun einer Operation unterziehen.

Gute Besserung, Kyra!

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#45
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Direkter Konkurrent zu Gast am Cottaweg | Nürnberg im Check
Dezember 6, 2023 - 14:00

RBL-Frauen empfangen den 1. FC Nürnberg | Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr | Die Gäste liegen knapp hinter RBL in der Tabelle

Richtungsweisende Partie unter Flutlicht!

Die Frauen von RB Leipzig empfangen am kommenden Freitag um 18.30 Uhr den 1. FC Nürnberg. Die Partie des 9. Bundesliga-Spieltags wird eine extrem wichtige für RBL, denn aktuell liegen wir mit fünf Punkten knapp oberhalb der Gefahrenzone. Die Gäste haben drei Zähler auf dem Konto und stehen damit auf dem ersten Abstiegsplatz.

Beide Teams hoffen auf den zweiten Sieg der Saison. Natürlich wollen die RBL-Frauen alles dafür geben, dass die drei Punkte am Ende in Leipzig bleiben. Doch was erwartet unsere Mannschaft am Freitagabend? Form, Transfers, Schlüsselspielerinnen – wir machen den Gegnercheck!

Nürnberg im Check
Form

    Die Nürnbergerinnen haben sieben der bisherigen acht Bundesliga-Partien verloren. Der einzige Sieg gelang am 5. Spieltag, da setzte sich der FCN beim SC Freiburg dank Toren von Nadja Burkard und Vanessa Haim mit 2:0 durch. Die Wende war das allerdings nicht, es folgten Niederlagen gegen Köln (1:3), in Essen (0:5) und gegen Frankfurt (0:2).

    Nürnberg erzielte bislang vier Saisontore, kein anderes Team kommt auf weniger. 25 Gegentore sind wiederum der zweithöchste Wert nach Schlusslicht MSV Duisburg (26).
   
Transfers
Abgänge:

    Der FCN hat im Sommer keine Stammkraft verloren. Jona Leske (Magdeburger FFC) und Ersatztorhüterin Saskia Bürki (Grasshopper Club Zürich) waren nur Ergänzungsspielerinnen. Leonie Hein, die zum FC Ingolstadt 04 gewechselt ist, war mit neun Einsätzen unter den Abgängen noch die am häufigsten eingesetzte Akteurin.

Zugänge:

    Im FCN-Kader steht ein Gesicht, das RBL-Fans bestens bekannt ist. Angreiferin Medina Dešić hatte letzte Saison zwölf Tore zum Aufstieg unserer Mannschaft beigetragen und ist im Sommer nach Nürnberg gewechselt. Weitere Verstärkungen waren die Mittelfeldspielerinnen Vanessa Haim und Alina Mailbeck vom FC Ingolstadt 04 sowie Weronika Kaczor (Górnik Lęczna). Für die Abwehr kamen Madeleine Steck (Eintracht Frankfurt) und Lara Schmidt (FC Basel), für das Tor Kristin Krammer vom 1. FC Köln II.
   
Wiedersehen mit Medina Dešić: Die montenegrinische Nationalspielerin läuft seit dieser Saison für Nürnberg auf.
Schlüsselspielerinnen

    Jessica May ist die Kapitänin und Abwehrchefin des 1. FC Nürnberg. Die 24-Jährige hat alle bisherigen Bundesliga-Partien über die volle Distanz absolviert. Auch im Vorjahr hatte sie keine einzige Minute verpasst.
   
    Vanessa Haim hat sich als gute Neuverpflichtung für den FCN erwiesen. Die offensiv ausgerichtete Mittelfeldspielerin hat sich nach mehreren Einwechslungen zu Saisonbeginn in die Startelf gekämpft. Mit zwei Toren ist die 26-Jährige aktuell die beste Torschützin ihres Vereins.
   
    Auch Medina Dešić ist mit ihrer Erfahrung enorm wichtig für das Team des FCN. Unsere in Unterfranken geborene Ex-Spielerin hat sofort eine Führungsrolle im Team eingenommen. Auf dem Platz wartet die 30-jährige Angreiferin allerdings noch auf ihr erstes Bundesliga-Tor für Nürnberg.
   
Trainer

    Auf der Trainerposition hat es nach dem Aufstieg im Sommer einen Wechsel gegeben. Aufstiegscoach Osman Cankaya entschied, sich auf sein Amt als Sportlicher Leiter zu fokussieren. Stattdessen wurde der Niederländer Thomas Oostendorp als Trainer verpflichtet.

    Der 30-Jährige hatte zuvor beim niederländischen Fußballverband verschiedene Altersklassen durchlaufen und zuletzt die U17-Juniorinnen als Chef- sowie die U23-Juniorinnen als Co-Trainer betreut. "Ich glaube, im Fußball ist die Kombination aus der Bereitschaft, hart zu arbeiten, einem attraktiven Spielstil und natürlich dem Willen, Punkte zu gewinnen, essenziell, um erfolgreich zu sein", sagte Oostendorp bei seiner Vorstellung.
   
Bilanz

    Die RBL-Frauen trafen bisher vier Mal auf den 1. FC Nürnberg und gewannen drei dieser Partien, zudem gab es eine Niederlage. Das Torverhältnis beträgt 8:6 aus Leipziger Sicht. Alle vier Vergleiche gab es in der 2. Bundesliga, in den letzten beiden Spielzeiten. Im vergangenen Sommer stiegen beide Vereine gemeinsam in die Bundesliga auf.

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Marlene Müller: "Früher wollte ich Torhüterin werden"
Dezember 5, 2023 - 14:00

RBL-Angreiferin Marlene Müller spricht im Interview über ihre fußballerischen Anfänge, das Aufsteiger-Duell gegen den 1. FC Nürnberg und ihre persönlichen Ziele

Die, die immer spielt!

Schon seit Sommer 2020 geht Marlene Müller für die Roten Bullen auf Torejagd und hatte mit 22 Scorerpunkten aus 26 Spielen enormen Anteil am Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Auch dort kam sie bislang in jedem der acht Spiele zum Einsatz. Allein ein Bundesliga-Tor, das fehlt ihr noch.

Wir haben mit der 23-Jährigen über ihre fußballerischen Anfänge, das Aufsteiger-Duell gegen den 1. FC Nürnberg und ihre persönlichen Ziele gesprochen.

Tickets gegen Nürnberg sichern!
Im Oktober lief Marlene Müller erstmals vor über 10.000 Fans in der Red Bull Arena auf.

Marlene, wo findet man dich, wenn du nicht auf dem Fußballplatz stehst?

    "Fußball war schon immer mein großes Hobby. Als Kind habe ich noch Instrumente, z. B. Schlagezug, gespielt, aber durch das Training hat mir dafür irgendwann die Zeit gefehlt. Das gilt auch für das Wakeboarden, was zuletzt immer weniger wurde."

Wie bist du zum Fußball gekommen?

    "Früher war ich mit anderen Kindern Teil einer Musikgruppe. Heute erzählen mir meine Eltern, ich sei eines Tages zu ihnen gekommen und hätte gesagt, dass ich jetzt Fußball spielen wolle. Vielleicht auch, weil ein Kind aus der Musikgruppe kurze Zeit vorher aufgehört hat und zum Fußball gegangen ist."

Wie ging es weiter?

    "Mein Papa hat direkt einen Verein in der Nähe angerufen und ein Probetraining organisiert. Für ihn war das ein Jackpot. Er hat während meiner Kindheit und Jugend alles organisiert und mich überall hingefahren. So viel Zeit wie er dafür investiert hat, das ist wirklich krass, wenn ich mir das jetzt mit etwas Abstand überlege."
   
    In der letzten Saison ging es um den Aufstieg – jetzt stehen beide Teams plötzlich in der unteren Tabellenhälfte.
    Marlene Müller

Warst du schon immer in der Offensive?

    "Früher wollte ich Torhüterin werden, aber mein Papa hat gesagt 'Nein, du gehst nicht ins Tor.‘ Und weil ich meine Stärken schnell in der Offensive gefunden habe, habe ich bisher immer vorne drin gespielt."

Welche Idole hattest du früher?

    "Bei den Frauen habe ich oft zu Anja Mittag und Lira Bajramaj, die inzwischen Lira Alushi heißt, geschaut. Bei den Männern waren es Lionel Messi und Thomas Müller. Von Thomas habe ich sogar ein Trikot – auch, aber nicht nur wegen des Namens."
   
Marlene Müller kam bislang in allen acht Spielen der Saison zum Einsatz.

Du warst lange Zeit in Potsdam und hast dich im Sommer 2020 für einen Wechsel zu RB Leipzig entschieden. Wie kam es dazu?

    "Mein Abitur-Schuljahr fiel genau in den ersten Corona-Lockdown. Ich wollte nach dem Abitur in den USA studieren und hatte bereits eine Universität gefunden, doch dann gab es aufgrund der Pandemie plötzlich keine Möglichkeit mehr, ein Visum zu beantragen. Also habe ich mich entschieden, doch noch in Deutschland zu bleiben. Kurz darauf kam der Kontakt zu RB Leipzig zustande. Hier war ich schnell überzeugt und war mir sicher, dass ich mir meinen Traum von der Bundesliga erfüllen könnte."

Der ist inzwischen schon acht Mal Wirklichkeit geworden. Am 9. Spieltag ist der 1. FC Nürnberg zu Gast. Der FCN ist als Mitaufsteiger eine der wenigen Mannschaften, die ihr noch aus dem letzten Jahr kennt. Was erwartest du am Freitag?

    "In der letzten Saison ging es um den Aufstieg und die Meisterschaft – jetzt stehen beide Teams plötzlich in der unteren Tabellenhälfte. Das ist eine völlig neue Situation. Die Partie kann für beide Mannschaften eine Richtung vorgeben und wird sicher ein umkämpftes Spiel. Aber ich glaube, dass wir gut darauf vorbereitet sind und Nürnberg schlagen werden – genau wie in der letzten Saison."

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#46
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RBL-Frauen: Personal-Update vor #TSGRBL
Dezember 12, 2023 - 18:17

Alle Informationen zu Verletzungen, Sperren und Rückkehrerinnen bei den RB Leipzig Frauen
Aktuelle Personal-Infos

    Kyra Spitzner zog sich im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Hoffenheim einen Mittelfußbruch zu und wurde im Dezember erfolgreich operiert.
    Zoé Werner muss mit Beschwerden an der Achillessehne kürzertreten und wird derzeit individuell auf dem Platz belastet.
    Gianna Rackow befindet sich nach ihrer Fraktur im rechten Knöchel oberhalb der Syndesmose, die gerissen ist, im individuellen Aufbautraining mit Ball.
    Angreiferin Katja Wienerroither fällt mit Adduktorenbeschwerden weiterhin aus.

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Top-Offensive der Liga | Hoffenheim im Check
Dezember 13, 2023 - 10:04

RBL-Frauen erneut zu Gast im Kraichgau | Anstoß: Sonntagnachmittag, 14.00 Uhr | Die TSG holte auswärts mehr Punkte als zu Hause | Offensivspielerin Mara Alber im Fokus

TSG vs. RBL!

Nicht nur unsere Männer bekommen es am Wochenende mit der TSG Hoffenheim zu tun, sondern auch unsere Frauen. Am Sonntag, 17. Dezember, bestreitet die Mannschaft von Trainer Şaban Uzun um 14.00 Uhr in der Google Pixel Frauen-Bundesliga das letzte Spiel des Jahres.

Beide Teams trafen bereits Ende November an gleicher Stelle aufeinander. Vor drei Wochen setzte sich die TSG im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 3:0 durch. Es war das erste Aufeinandertreffen der zwei Mannschaften überhaupt.

Nun wollen wir für ein anderes Ergebnis sorgen und zum Jahresabschluss Punkte aus dem Kraichgau mitnehmen!

Wie ist die Form bei unserem Gegner? Und wie sieht der Kader aus? Wir machen den Gegnercheck zur TSG Hoffenheim!

Hoffenheim im Check

Form

    Die TSG Hoffenheim gehört schon seit einigen Jahren zum Verfolgerfeld der Bundesliga und kämpft stets mit einigen anderen Teams um den dritten Platz hinter den beiden Dauerfavoriten FC Bayern München und VfL Wolfsburg. Aktuell steht Hoffenheim mit 14 Punkten und 24:15 Toren auf Rang vier. Damit stellt das Team die beste Offensive der Liga! Torreichstes Spiel war das 9:0 gegen Duisburg zum Saisonauftakt.

    Die TSG gewann aber nur eine der letzten fünf Bundesliga-Partien, am vergangenen Wochenende stand eine 1:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt. Im bisherigen Saisonverlauf zeigte sich die Elf aus dem Kraichgau allerdings stärker, wenn sie auswärts antreten durfte. In der Fremde holte die TSG zehn Punkte, zu Hause lediglich vier. Vielleicht ein kleiner Vorteil für RBL?
   
Transfers

Abgänge:

    Hoffenheim verlor zwei wichtige Spielerinnen im Sommer an die großen Konkurrentinnen aus der Bundesliga: Verteidigerin Katharina Naschenweng wechselte zum FC Bayern, Mittelfeldspielerin Chantal Hagel schloss sich dem VfL Wolfsburg an. Weitere Abgänge waren Tine De Caigny (RSC Anderlecht), Luana Bühler (Tottenham Hotspur) und Linette Hofmann (Tennessee Volunteers).


Zugänge:

    Hoffenheim hat sich im Sommer ein neues Duo für die Innenverteidigung zusammengestellt: Marta Cazalla (Grasshopper Club Zürich) und Lisa Doorn (Ajax Amsterdam) kamen beide zur TSG und bildeten sofort ein gesetztes Gespann. Ebenfalls neu und direkt gesetzt ist die belgische Angreiferin Jill Janssens (Oud-Heverlee Leuven). Zudem kamen Leonie Maier vom FC Everton und Chiara D'Angelo auf Leihbasis vom SKN St. Pölten. Aus der zweiten Mannschaft rückten Mara Alber und Mathilde Janzen auf.
   

Mara Alber rückte aus der zweiten Mannschaft auf und besticht seither mit hervorragenden Leistungen.
Schlüsselspielerinnen

    Die deutschen Nationalspielerinnen Sarai Linder (Abwehr) und Paulina Krumbiegel (Mittelfeld) sind echte Stützen im Team der TSG Hoffenheim. Auch Melissa Kössler gehört zum erweiterten DFB-Kader. Die Angreiferin hatte mit fünf Toren an den ersten beiden Spieltagen einen Top-Start in die neue Saison erwischt, fiel dann aber wegen eines Bänderanrisses im Sprunggelenk aus und wartet noch auf ihr Comeback.

    Als Top-Verstärkung hat sich Mara Alber erwiesen, die den Sprung aus der zweiten in die erste Mannschaft eindrucksvoll gemeistert hat. Die 18-jährige Offensivspielerin stand in dieser Saison in acht Pflichtspielen in der Startelf und erzielte vier Treffer (drei Assists). Schon jetzt ist sie kaum aus dem Team wegzudenken.
   
Trainer

    Stephan Lerch kann bereits auf eine ganze Reihe von Erfolgen zurückblicken. Von 2015 bis 2017 war er Co-Trainer beim VfL Wolfsburg, danach wurde er Nachfolger von Ralf Kellermann als Chefcoach der Wölfinnen. In den folgenden vier Jahren gewann er drei Meisterschaften und vier DFB-Pokale mit dem VfL, bevor er den Verein nach dem Ende seines Vertrages verließ.

    Seit 2021 ist Lerch für die TSG Hoffenheim tätig, zunächst betreute er dort die U17-Männermannschaft, im März 2023 folgte er beim Frauen-Bundesligateam auf Nadine Rolser. Die letzte Saison schloss Hoffenheim auf Rang vier ab, nun wird unter Lerch ein Champions-League-Platz angepeilt. "Irgendwann, das ist mein Ziel, wollen wir den Abstand zu den Topteams Wolfsburg und Bayern dauerhaft verringern", kündigte Lerch bei seinem Amtsantritt an.
   
Bilanz

    Zwischen Hoffenheim und Leipzig gab es bislang ein einziges Duell. Am 26. November dieses Jahres setzten sich die Kraichgauerinnen im DFB-Pokal (Achtelfinale) mit 3:0 durch.

    Die Belgierin Jill Janssens brachte ihre Farben bereits früh in Führung (7.), Innenverteidigern Marta Cazalla erhöhte in der 58. Minute nach einem Eckball. Franziska Harsch besorgte weit in der Nachspielzeit schließlich den Endstand, erneut nach einem Eckstoß (90.+5).

    Gegen die zweite Mannschaft der TSG trat RBL schon vier Mal an und gewann alle vier Partien mit einem Torverhältnis von 16:0!

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RBL-Frauen: Elvira Herzog verlängert bis 2027
Dezember 15, 2023 - 10:00

Torhüterin Elvira Herzog verlängert ihren Vertrag bei RB Leipzig um drei weitere Jahre bis 2027

Der gemeinsame Weg geht weiter!

Torhüterin Elvira Herzog und RB Leipzig haben den im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre verlängert. Die 23-Jährige unterschrieb am Donnerstag einen Vertrag bis 2027. Die Schweizer Nationalspielerin schloss sich den Roten Bullen 2022 an und feierte nach ihrer ersten Saison den Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga.

Wir freuen uns auf die gemeinsamen Jahre!

    Ich bin in Leipzig angekommen und fühle mich in der Stadt wie zuhause.
    Elvira Herzog

Viola Odebrecht:

    "Elvira ist mit ihren 23 Jahren bereits eine sehr gute Torhüterin, der wir in ihrer Entwicklung noch sehr viel zutrauen. Wir möchten, dass sie dieses Potential langfristig bei uns entwickelt und sind froh, dass sie diesen Weg mit uns gehen möchte."


Elvira Herzog:

    "Ich bin in Leipzig angekommen und fühle mich in der Stadt wie zuhause. Deshalb freut es mich sehr, langfristig bei RB Leipzig unterschrieben zu haben. Ich bin überzeugt von unserem Weg und sehr glücklich, das Vertrauen des Vereins zu spüren."
   

Torhüterin Elvira Herzog feiert nach der Premiere in der Red Bull Arena vor der Fankurve.
Statistiken

    Spiele:
    33
   
    Karten:
    2 Mal Gelb
   
    Erfolge:
    Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023

Kurzsteckbrief

    Name:
    Elvira Herzog
   
    Geburtsdatum:
    05. März 2000 in Zürich
   
    Alter:
    23 Jahre
   
    Nationalität:
    Schweiz
   
    starker Fuß:
    rechts
   
    Größe:
    1,79 Meter
   
    Position:
    Tor
   
    Rückennummer:
    12
   
    bei RBL seit:
    01. Juni 2022

Quelle 
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#48
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RBL-Frauen verlieren zum Jahresabschluss mit 2:1 in Hoffenheim
Dezember 17, 2023 - 16:00

2:1-Niederlage am 10. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen Hoffenheim | Marta Cazalla trifft doppelt (6./62.), Andrades Anschluss kommt zu spät (82.)

Großer Fight, aber keine Punkte zum Jahresabschuss!

Die Mädels von Cheftrainer Şaban Uzun boten am Sonntag im Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim einen großen Fight, gingen nach 90 Minuten jedoch leer aus. Marta Cazalla hatte die TSG durch einen Doppelpack in Führung gebracht, ehe Lydia Andrade das Spiel im zweiten Durchgang wieder spannend machte. Damit verabschieden sich die RB Leipzig Frauen mit einer Niederlage in die Winterpause.

Weiter geht's Ende Januar mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg.

RBL druckvoll, TSG trifft

RBL-Coach Şaban Uzun veränderte seine Mannschaft gegenüber dem 9. Spieltag gegen den 1. FC Nürnberg (0:0) auf drei Positionen. Barbara Brecht, Lydia Andrade und Josefine Schaller rückten für Jenny Hipp, Marlene Müller und Vanessa Fudalla in die Startelf.

Unsere Mädels begannen druckvoll und liefen die Hoffenheimerinnen hoch an. Doch es war die TSG, die nach sechs Minuten in Führung ging: Marta Cazalla setzte einen Kopfball unhaltbar für RBL-Torhüterin Elvira Herzog in die Maschen.

In der Folge entwickelte sich ein chancenarmes Spiel mit vielen Unterbrechungen, in dem es den RBL Frauen nicht gelang, gefährlich zum Abschluss zu kommen. Auf der Gegenseite war es zwei Mal Herzog, die sowohl in der 37. Minute gegen Gia Corley, als auch in der 43. Minute gegen Ereleta Memeti einen weiteren TSG-Treffer verhinderte.

Doppelpack für Cazalla, Andrades Anschluss kommt zu spät

Coach Uzun wechselte und brachte Vanessa Fudalla für Korina Janez ins Spiel. RBL kam besser aus der Kabine und setzte sich zunächst in der gegnerischen Hälfte fest. In der 49. Minute hätte es Elfmeter für die Gäste geben können, nachdem Krumbiegel gegen Lydia Andrade zu spät kam. Die Pfeife von Schiedsrichterin Anna-Lena Heidenreich blieb allerdings stumm.

Kurz danach war es erneut Cazalla, die für die Hoffenheimerinnen traf und auf 2:0 erhöhte (62.). Dass diese Führung nicht weiter ausgebaut wurde, lag in der 73. Minute erneut an Torhüterin Elvira Herzog, die stark gegen Billa parierte.

Doch RBL gab nicht auf und wurde in der 82. Minute für den betriebenen Aufwand belohnt. Die eingewechselte Vanessa Fudalla fand mit ihrer Flanke Lydia Andrade, die den Ball aus fünf Metern per Direktabnahme zum Anschlusstreffer und dem gleichzeitigen Endstand vollendete.

Şaban Uzun:

"Es ist sehr ärgerlich, dass wir heute nichts mitgenommen haben. Die Art und Weise, wie wir heute aufgetreten sind, war eine andere als im Pokalspiel vor drei Wochen. Wir wollten früh draufgehen, Hoffenheim unter Druck setzen und das bringt das Risiko mit, dass wir hinter der Kette mehr Räume bieten, die der Gegner bespielen kann – das haben wir heute bewusst in Kauf genommen. Leider kassieren wir nach zwei Standardsituationen die beiden Gegentore, das darf uns nicht passieren.

Nach der Pause haben wir direkt Druck gemacht – in der 49. Minute muss es nach einem Foul an Lydia Andrade eigentlich Elfmeter für uns geben. Dann kann das Spiel in eine ganz andere Richtung gehen. Trotzdem sind wir drangeblieben, haben weiter daran geglaubt, auch wenn dann das zweite Tor in einer Phase fällt, in der wir gut mitspielen. Mit ein bisschen mehr Abgezocktheit können wir heute auf jeden Fall einen Punkt mitnehmen, wenngleich die Niederlage alles in allem nicht unverdient ist."

STATISTIK:

TSG Hoffenheim:
Tufekovic - Krumbiegel (90. +4 Leimenstoll), Cazalla, Doorn, Linder - Corley, Feldkamp (68. Harsch), Diehm - Hickelsberger (68. Billa), Janssens (80. Maier), Memeti

Ersatzbank:
Dick - Kaut, Janzen

RB Leipzig:
Herzog - Kempe (86. Sakar), Krug, Pollak, Schaller (Werner M.) - Landenberger, Graf, Brecht (67. Hipp), Janez (46. Fudalla) - Andrade, Starke

Ersatzbank:
Schüller - Räcke, Magerl

SCHIEDSRICHTERIN:
Anna-Lena Heidenreich

TORE:
1:0 Cazalla (6.), 2:0 Cazalla (62.), 2:1 Andrade (82.)

ZUSCHAUERINNEN UND ZUSCHAUER:
612 im Dietmar-Hopp-Stadion

Quelle 
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#49
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RBL-Frauen: Alle Termine der Winter-Vorbereitung
Dezember 22, 2023 - 14:01

Leistungstests, Trainingslager und drei Vorbereitungsspiele: RBL-Frauen bereiten sich auf die zweite Saisonhälfte vor | Spieltage 11-14 zeitgenau angesetzt

Mit Volldampf aus der Winterpause!

Damit das gelingt, versammelt Trainer Şaban Uzun seine Mannschaft bereits am 03. Januar zu den Leistungstests an den Cottaweg. Zwei Tage später, am 05. Januar, wird das Team erstmals gemeinsam auf dem Trainingsplatz stehen, ehe es vom 11. bis 16. Januar nach Salzburg ins Wintertrainingslager geht.

Den Pflichtspielauftakt bestreiten die RB Leipzig Frauen an einem Samstag-Mittag (27. Januar | 12.00 Uhr), wenn es vor heimischem Publikum gegen den SC Freiburg um drei Punkte gehen wird.

Hier findet ihr alle Termine in der Übersicht.

Winter-Vorbereitung der RBL Frauen

Trainingsauftakt

Mittwoch, 03. Januar
Leistungstests und medizinische Untersuchungen

Freitag, 05. Januar
Trainingsstart auf dem Platz

11. bis 16. Januar
Trainingslager in Salzburg

Testspiele

Samstag, 13. Januar
St. Pölten – RB Leipzig (14.00 Uhr/Linz)

Dienstag, 16. Januar
Blau-Weiß Linz – RB Leipzig (15.00 Uhr/Linz)

Freitag, 19. Januar
RB Leipzig – Turbine Potsdam (15.00 Uhr)

DFB terminiert Spieltage 11-14

Der DFB hat die Spieltage 11 bis 14 der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Seit Freitag-Mittag steht damit fest, dass unser Pflichtspielauftakt im Jahr 2024 an einem Samstag-Mittag stattfinden wird. Zur 12.00 Uhr Anstoßzeit empfangen unsere Mädels den SC Freiburg vor heimischem Publikum.

Terminierungen in der Übersicht:

Samstag, 27. Januar | 12.00 Uhr
RB Leipzig – SC Freiburg
11. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga

Samstag, 03. Februar | 12.00 Uhr
RB Leipzig – 1. FC Köln
12. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga

Freitag, 09. Februar | 18.30 Uhr
SGS Essen - RB Leipzig
13. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga

Freitag, 16. Februar | 18.30 Uhr
RB Leipzig – Eintracht Frankfurt
14. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga

Quelle 
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#50
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Jahresrückblick: RBL-Frauen endlich in der Bundesliga
Dezember 29, 2023 - 10:00

Schon im Januar war RBL auf Aufstiegskurs | Große Party im Mai | Erste Bundesliga-Saison mit einem großen Highlight

Rückblick auf ein besonderes Jahr!

2023 neigt sich dem Ende entgegen und für die Frauen von RB Leipzig war es ein außergewöhnliches Jahr, mit dem erstmaligen Aufstieg in die Google Pixel Bundesliga. Dort kämpft RBL derzeit gegen den Abstieg, steht nach den ersten zehn absolvierten Spieltagen aber immerhin über dem Strich und hat damit eine gute Ausgangsposition für die weitere Saison.

Anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsels blicken wir noch einmal zurück auf die vergangenen zwölf Monate und präsentieren die Highlights der RBL-Frauen aus 2023!

Auftakt in der Bundesliga

Januar

    Dass in diesem Jahr Großes gelingen könnte, war schon im Winter klar, denn RBL überwinterte als Tabellenführer der 2. Bundesliga. Mit 28 Punkten betrug das Polster auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz schon vor dem 12. Spieltag komfortable acht Zähler.

    Unsere Frauen und ihr Trainer Şaban Uzun nutzten den Januar, um sich optimal auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten und sollten bald daraufhin zeigen, dass der Aufstieg nur über RBL gehen würde.

Februar

    Der Start ins neue Jahr verlief optimal! Im Februar setzte Leipzig ein Ausrufezeichen nach dem nächsten und fuhr vier Siege aus vier Partien ein. Auf einen 5:2-Heimsieg gegen den SC Freiburg II folgten ein 4:0 beim FSV Gütersloh, sowie zwei weitere klare Erfolge auf eigenem Platz gegen Turbine Potsdam II (5:0) und Carl Zeiss Jena (5:1).

    Zum Abschluss des Monats folgte noch das große Highlight: Im Viertelfinale des DFB-Pokals empfing RBL den Bundesligisten SGS Essen. Und auch dieses Heimspiel sollte zu einem Fest werden: Mit 6:1 schickte unsere Mannschaft die Essenerinnen wieder zurück ins Ruhrgebiet und zog sensationell ins Halbfinale ein. "Ich kann’s noch gar nicht glauben – ich bin einfach überwältigt", staunte Torschützin Gianna Rackow nach dem Abpfiff.
   
März

    Auch im März ging die Erfolgsserie zunächst weiter. Gegen den späteren Mitaufsteiger 1. FC Nürnberg behielt RBL auswärts knapp mit 2:1 die Oberhand. Als Stolperstein erwies sich eine Woche später der FC Ingolstadt 04, der mit einem 1:0-Sieg drei Punkte aus Leipzig entführen konnte.

    Beirren ließ sich unsere Mannschaft davon aber nicht, sondern schlug stattdessen mit einem 4:1 beim 1. FC Köln II und einem 3:0-Heimsieg gegen die zweite Mannschaft von Bundesliga-Spitzenteam FC Bayern München zurück.

April

    Nachdem der Vorsprung auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz bereits Ende März auf 13 Punkte angewachsen war, machte unsere Frauen-Mannschaft den Aufstieg im April schließlich auch rechnerisch perfekt. Eingetütet wurde dieser allerdings "auf der Couch", weil es eine Niederlage von Verfolger Gütersloh gegen Ingolstadt war, die letztlich für die Entscheidung sorgte.

    "Wir freuen uns sehr darüber", lautete zunächst die nüchterne Nachricht von Kapitänin Johanna Kaiser. Zu diesem Zeitpunkt waren sie und ihre Kolleginnen schließlich voll mit der Vorbereitung auf das DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg beschäftigt. Diese Partie konnte RBL lange Zeit offen gestalten, erst in der siebten Minute der Nachspielzeit erzielte der Favorit aus Freiburg das entscheidende 1:0 und beendete unsere sensationelle Pokalreise.
   
Mai

    Im Mai durfte dann endlich kräftig gefeiert werden. Nachdem der Aufstieg bereits perfekt war, ließ RBL in zwei der letzten vier Partien noch einmal Punkte liegen, trotzdem wurde es mit 64 Punkten eine sehr souveräne Meisterschaft. Am 21. Mai wurde vor 1.500 Zuschauern gefeiert und die Meisterschale in die Höhe gereckt – trotz eines 1:2 gegen Gütersloh im abschließenden Heimspiel.

    "Wir sind erleichtert, dass wir unsere erste Mission mit dem Aufstieg in Liga eins vervollständigen konnten. Es fühlt sich schön an. Ich glaube, dass man noch ein bisschen braucht zu realisieren, was die Mannschaft über die Saison geleistet hat. Wir sind wirklich klar und verdient Meister geworden", zeigte sich Trainer Şaban Uzun hocherfreut.

Juni

    In der Sommerpause änderte sich einiges am RBL-Kader, denn gleich sieben Spielerinnen verabschiedeten sich nach der Saison aus Leipzig. Medina Dešić, Christina Beck, Louise Ringsing, Lea Mauly und Anika Metzner entschieden sich für neue Herausforderungen, Johanna Kaiser und Larissa Schreiber beendeten aus beruflichen Gründen ihre Karriere.

    Auch auf der Position des Torwarttrainers gab es einen Wechsel: Niko Sternberg zog es zurück in den Herrenfußball. Michael Gurski, der zuvor bei der SpVgg Unterhaching gearbeitet hatte, wurde sein Nachfolger.
   
Juli

    Nach der Saison ist vor der Saison! Im Juli startete die Vorbereitung auf die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte. Für diese Aufgabe zogen die Roten Bullen eine Reihe von Verstärkungen an Land. Julia Pollak (FC Bayern München), Sandra Starke (VfL Wolfsburg), Nina Räcke (SGS Essen) Michela Croatto (SK Sturm Graz), Julia Magerl (SK Sturm Graz), Katja Wienerroither (Grashoppers Club Zürich), Lydia Andrade (SV Meppen) und Julia Landenberger (FC Bayern München | Leihe) schlossen sich RBL an.

    Viele der neuen Spielerinnen sollten sich auf Anhieb Stammplätze erkämpfen, zum Beispiel Julia Pollak in der Defensive sowie Sandra Starke und Lydia Andrade im Angriff.

August

    Die Vorfreude auf die neue Saison war riesig! Im Trainingslager im polnischen Posen wurden die Grundlagen gelegt und mit den Testspielsiegen gegen Lech Posen (4:0) und FC Rosengård (2:0) die ersten Erfolge gefeiert.

    Unser Trainer Şaban Uzun sagte im Interview vor Saisonbeginn: "Meine Vorfreude ist riesig. Ich freue mich, nach knapp zehn Jahren wieder in der Bundesliga zu sein. Ich war damals beim VfL Sindelfingen der jüngste Trainer der Frauen-Bundesliga, jetzt habe ich etwas mehr Erfahrung und auch die Voraussetzungen sind andere. Die Fans können sich auf eine Mannschaft freuen, die alles rausholen will!"
   
September

    Im September stieg endlich unsere Bundesliga-Premiere. Das erste Spiel im Oberhaus ging allerdings knapp mit 1:2 beim 1. FC Köln verloren. Umso besser verlief die Premiere vor eigenem Publikum, hier konnten sich die RBL-Frauen mit 3:2 gegen die SGE Essen durchsetzen und die ersten drei Punkte für uns sichern.

    Auch im DFB-Pokal gelang ein Start nach Maß. Beim FSV Gütersloh – im Vorjahr noch Liga-Konkurrent – setzte sich RBL deutlich mit 7:0 durch! Zu diesem Zeitpunkt lebte der Traum von einem ähnlich starken Lauf im Pokalwettbewerb wie in der Vorsaison.

Oktober

    Das große Highlight der Hinrunde war die Partie gegen den Serienmeister und -pokalsieger VfL Wolfsburg. Am 4. Spieltag war das Spitzenteam in Leipzig zu Gast und erstmals überhaupt spielten unsere Frauen eine Ligapartie in der Red Bull Arena. Über 10.000 Zuschauende waren Zeuge eines Spiels, in dem RBL gegen den klaren Favoriten gut mithielt, sich aber trotzdem mit 0:2 geschlagen geben musste.

    Abwehrspielerin Victoria Krug sagte nach der Partie: "Ich bin unheimlich stolz auf das Team. Als Aufsteiger ist das nur der Anfang für uns. Wir haben noch viel Potenzial in uns. Aber heute dürfen wir es einfach nur genießen, so ein Spiel vor so einer tollen Kulisse gegen ein absolutes Top-Team hingelegt zu haben."
   
November

    Der November erwies sich als äußerst schwerer Monat für das Team von RBL, denn gleich zweimal wurden schon sicher geglaubte Siege unserer Mannschaft in der letzten Minute noch entrissen. In den Auswärtsspielen beim MSV Duisburg (1:1) und Bayer 04 Leverkusen führten wir jeweils bis in die Nachspielzeit und kassierten beide Male noch einen späten Ausgleich.

    Auch die anderen Partien sorgten nicht für Jubel im RBL-Lager. Im Heimspiel gegen Werder Bremen gab es eine 0:5-Pleite und im DFB-Pokal-Achtelfinale war bei der TSG Hoffenheim Schluss (0:3).


Dezember

    Das Jahr endete mit einem Remis gegen den 1. FC Nürnberg (0:0) und einem 1:2 in Hoffenheim. Zwar stehen zum Jahreswechsel nur sechs Punkte auf dem Leipziger Konto, aber immerhin überwintert RBL damit über dem Strich und hat eine gute Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt.

    Eine gute Nachricht gab es zum Abschluss: Unsere Torhüterin Elvira Herzog setzte ein Zeichen und verlängerte ihren Vertrag bis 2027. "Ich bin in Leipzig angekommen und fühle mich in der Stadt wie zuhause. Deshalb freut es mich sehr, langfristig bei RB Leipzig unterschrieben zu haben. Ich bin überzeugt von unserem Weg und sehr glücklich, das Vertrauen des Vereins zu spüren", sagte die 23-Jährige.

    Auf den großen Erfolg Aufstieg soll nun im nächsten Jahr der nächste große Erfolg in Form des Klassenerhalts folgen. Der Glaube ist da, das 2024 erneut ein tolles Jahr für die RBL-Frauen wird!
   
Quelle 
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