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Zeller ist Ungarns Fußballerin des Jahres
14.12.2023
FC-Spielerin Dora Zeller ist zu Ungarns Fußballerin des Jahres gekürt worden. Zeller gewann die Wahl nach 2014 zum zweiten Mal. Bei den männlichen Fußballern siegte Dominik Szoboszlai vom FC Liverpool.
Große Ehre und Anerkennung für starke Leistungen. Dora Zeller ist Leistungsträgerin in der ungarischen Nationalmannschaft und beim 1. FC Köln. Die 28-jährige Offensivspielerin wechselte im vergangenen Sommer zu den FC-Frauen und erzielte seitdem zwei Treffer in der Liga und drei im DFB-Pokal. Im Oktober drehte Zeller in der Nations League für Ungar eine Ecke direkt ins Tor.
Dora Zeller freut sich über den Titel und sagt: „Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, vor allem weil mein Jahr sehr schwer angefangen hatte in Schweden, wo ich sportlich nicht zufrieden war. Jetzt ist es besonders schön für mich zu sehen, dass sich die harte Arbeit ausgezahlt hat. Ich bin sehr dankbar für die, die mich in der schwierigen Zeit unterstützt haben und mich immer wieder motiviert haben weiterzumachen. Und ich bin dem FC sehr dankbar, dass ich hier wieder die Freude am Fußball gefunden habe.“
Wer Dora Zeller live spielen sehen möchte, hat am kommenden Samstag die Gelegenheit. Die FC-Frauen empfangen am Samstag, 16. Dezember 2023, 12 Uhr, die SGS Essen im Franz-Kremer-Stadion zum letzten Heimspiel des Jahres. Tickets gibt es hier im FC-Onlineshop.
Vita
Dora Zeller wurde am 6. Januar 1995 in Esztergom, einer Stadt im Norden Ungarns geboren. Die Stürmerin spielte in ihrer Jugend bei Nyergesújfalu SE. Sie gab bereits im Alter von 14 Jahren ihr Debüt bei der Frauenmannschaft von Újpest Budapest. Nach ihrem Wechsel zu Ferencváros Budapest erzielte sie in vier Jahren 71 Tore in 83 Spielen.
Die TSG Hoffenheim wurde auf das damals 19-jährige Sturmtalent aufmerksam und holte sie in die Bundesliga. Fünf Jahre stürmte sie für die TSG und anschließend weitere drei Jahre für Bayer 04 Leverkusen. Zur Saison 2022/23 entschied sie sich für einen Wechsel zu BK Häcken nach Schweden und kehrte zur Spielzeit 2023/24 in die Bundesliga zurück, in der sie seit Sommer für die FC-Frauen auf Torejagd geht.
Zeller verfügt mittlerweile über viel Bundesligaerfahrung und hat eine vorbildliche Einstellung zum Leistungssport. Außerdem interessiert sie sich für Sprachen.
Quelle
„Wir haben die großartigsten Fans“
15.12.2023
Das letzte Heimspiel dieses Jahres der FC-Frauen steht an: Am Samstag kommt die SGS Essen ins Franz-Kremer-Stadion. Das letzte Duell gegen die SGS ist erst drei Wochen her. In einem Offensivspektakel hatte Essen im DFB-Pokal mit 4:3 gewonnen. Verteidigerin Sofie Vendelbo sprach vor dem kommenden Spiel über die kuriose Partie, die FC-Fans und ihre Pläne für die Weihnachtszeit.
Sofie, wie sind deine Erinnerungen an das DFB-Pokalspiel bei der SGS Essen?
Sofie Vendelbo: „Es war ein wirklich taffes Spiel, in das wir nicht so gut gestartet sind. Aber wir haben eine gute Team-Performance gezeigt, haben zusammengehalten und sind ins Spiel zurückgekommen. Unglücklicherweise haben wir das Spiel verloren, aber wir hatten einen guten Teamgeist und wir hätten das Spiel für uns entschieden können.“
Im Pokal habt ihr wirklich unglücklich verloren, was erwartest du am Samstag für ein Spiel gegen Essen?
„Ich glaube, es wir ein enges Spiel. Zwei gute Mannschaften spielen gegeneinander. Es wird ein großer Kampf, wir können mit einem guten Gefühl ins Spiel gehen und werden hoffentlich gewinnen.“
Im Pokal und auch in den vergangenen zwei Ligaspielen hast du jeweils 90 Minuten gespielt. Wie ist bisher dein Eindruck von der Bundesliga, auch vom Niveau her?
„Ich komme ja aus Dänemark, einem kleineren Land. Hier in Deutschland gibt es eine bessere Liga und alles ist wesentlich schneller. Ich bin froh, dass ich hier bin und spiele. Wir haben so viele Zuschauer und die großartigsten Fans. Es ist eine große Ehre, für dieses Team zu spielen und vor den Fans, die uns immer unterstützen.“
Wie sieht dein Plan für die Winterpause aus, wo verbringst du Weihnachten?
„Ich werde in meiner Heimat sein und meine Familie und meine Freunde treffen – und einfach eine gute Zeit verbringen.“
Und was wünscht du dir für das Heimspiel am Samstag?
„Ich hoffe, dass ganz viele Zuschauer am Samstag kommen werden und dass wir unser Spiel gewinnen.“
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Wieder ein Spektakel gegen Essen?
15.12.2023
Letztes Heimspiel der FC-Frauen in diesem Jahr: Am Samstag, 16. Dezember 2023, 12 Uhr, empfängt der FC die SGS Essen im Franz-Kremer-Stadion. Tickets für das Spiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga gibt es noch im FC-Onlineshop.
Beim letzten Duell der beiden Teams fielen sieben Tore. In einer kuriosen Partie setzte sich die SGS Essen im DFB-Pokal mit 4:3 durch. In der Liga werden die Karten am Samstag neu gemischt.
Die SGS Essen gehört zu den positiven Überraschungsteams der Bundesliga. Nach neun Spieltagen hat Essen bereits 14 Punkte auf dem Konto und steht auf dem fünften Tabellenplatz. Der FC hat bislang zehn Zähler gesammelt.
Trainer Daniel Weber sagt: „Wir wollen gegen Essen in unserem letzten Spiel vor der Winterpause nochmal volles Brett gehen. Wir sollten trotz Niederlage gegen Wolfsburg Selbstvertrauen getankt haben und wenn wir wieder so im kommenden Heimspiel auftreten, dann wird es Essen bei uns schwer haben.“
In Essen im DFB-Pokal lag der FC 0:2 zurück, drehte dann die Partie zwischenzeitlich in eine 3:2-Führung und musste sich am Ende doch geschlagen. Für ein anderes Ende in der kommenden Partie wollen die FC-Frauen auch mit Unterstützung der Zuschauer sorgen. „Wir haben so viele Zuschauer und die großartigsten Fans. Es ist eine große Ehre für dieses Team zu spielen und vor den Fans, die uns immer unterstützen“, erklärt Verteidigerin Sofie Vendelbo.
Anreise:
Es wird empfohlen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Der Hauptparkplatz und der Waldparkplatz werden am Spieltag ganztätig für die TV-Übertragungen gesperrt sein. Der FC bietet allerdings wieder einen kostenlosen Shuttle-Service am Parkplatz der Zweigniederlassung West des FC-Hauptsponsors REWE (Rewestr. 8, 50354 Hürth-Efferen) an. Die Parkplätze P1 – P5 stehen kostenlos zur Verfügung. Bitte nutzen Sie hier ausschließlich die LKW-Einfahrt über die Kreisstraße K2N. Von dort wird zwischen 10 Uhr und 15 Uhr der kostenlose Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion und für den Rückweg angeboten.
TV-Übertragung:
Die Partie des 10. Spieltags der FC-Frauen wird live bei MagentaSport und DAZN übertragen
Quelle
Vertrauen und Lernbereitschaft
18.12.2023
Das letzte Bundesligaspiel vor der Winterpause liegt hinter den FC-Frauen. Der FC überwintert mit zehn Punkten auf dem neunten Platz der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
Trainer Daniel Weber sprach zum Ende des Jahres über…
…die knappe 0:1-Niederlage gegen Essen: „Wir hatten uns nach unserem aufopferungsvollen Kampf gegen Wolfsburg eine Woche zuvor, auch gegen Essen unfassbar viel vorgenommen. Wir wollten unsere Lehren aus dem Pokalkrimi gegen die SGS ziehen und einige Dinge von Anfang an besser machen. In der ersten Viertelstunde war uns das auch gelungen. Es gab eine Ordnung auf beiden Seiten, wir haben gut den Ball laufen lassen, sind aber nicht in die entscheidenden Räume gekommen. Über die weitere Spieldauer wollten wir immer mehr Dynamik entwickeln, das hat dieses Mal nicht so gut funktioniert. Dann haben wir einen Fehler im Spiel gemacht und den hat Essen bestraft. Wir hatten in der Halbzeit etwas angepasst, wir haben auf mehr Attacke gestellt, waren aber leider nicht so zielstrebig, wir es eigentlich könnten.“
…über das zweite Bundesligaspiel von Torwarttalent Paula Hoppe: „Ein riesiges Kompliment an Paula Hoppe, die mit 17 Jahren in der Bundesliga spielt. Sie war ja schon gegen Wolfsburg für Jasmin Pal reingekommen und hat ein gutes Spiel gemacht. Was sie gegen Essen hinten rausgeholt hat, war ebenfalls bemerkenswert. Sie hatte uns im Spiel gehalten. Leider hat die gegnerische Torhüterin an dem Tag auch den einen oder anderen rausgezaubert.“
…die bisherige Saison: „Wir hatten sehr viele intensive, leidenschaftliche Spiele – hatten viele gute Phasen. Wir hatten das ein oder andere Spiel, das wir knapp verloren haben, in dem wir mehr verdient gehabt hätten, und in dem wir uns leider nicht belohnt haben. Daraus müssen wir lernen. Ein großes Kompliment an meine Mannschaft, weil sie uns als neuem Trainer-Team vom ersten Tag an viel Vertrauen entgegengebracht hat, weil sie sehr lernbereit ist, weil sie in jeder Einheit Gas gibt und mit der es eine Freude ist zu arbeiten.“
…die Winterpause: „Wir werden jetzt regenerieren, die Spielerinnen sollen mit ihren Lieben ein schönes und erholsames Weihnachtsfest verbringen. Sie haben von uns zudem individuelle Pläne für die Pause erhalten und ab dem neuen Jahr greifen wir dann wieder gemeinsam an.“
Die FC-Frauen starten am 4. Januar wieder in die Vorbereitung auf die weiteren Bundesligaspiele. Die Partie bei Eintracht Frankfurt ist noch nicht terminiert (26. Bis 29. Januar 2024).
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Spieltage 11 bis 15 der FC-Frauen terminiert
22.12.2023
Der DFB hat am Freitagnachmittag die Spieltage 11 bis 14 der Google Pixel Frauen-Bundesliga terminiert. Für die FC-Frauen steht bereits sogar die Terminierung des 15. Spieltags fest: Die FC-Frauen erwarten den SV Werder Bremen im RheinEnergieSTADION, der Heimspielstätte der männlichen Profis. In der vergangenen Saison stellten die FC-Frauen mit 38.365 einen neuen Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga auf.
In die Vorbereitung nach der Winterpause steigen die FC-Frauen am 4. Januar 2024 ein. Das erste Auswärtsspiel bestreitet der FC am 28. Januar in Frankfurt, erster Heimspielgegner ist der FC Bayern München am 10. Februar.
Hier die FC-Spiele in der Übersicht:
28. Januar 2024, 14 Uhr,
Eintracht Frankfurt – FC-Frauen
3. Februar 2024, 12 Uhr,
RB Leipzig – FC-Frauen
10. Februar 2024, 14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion
FC-Frauen – FC Bayern München
18. Februar 2024, 18:30 Uhr,
MSV Duisburg – FC-Frauen
10. März 2024, 14 Uhr, RheinEnergieSTADION
FC-Frauen – SV Werder Bremen
Tickets für das Highlightspiel der FC-Frauen im großen RheinEnergieSTADION gibt es bereits im FC-Onlineshop. Sichert euch jetzt die besten Plätze oder holt euch die Tickets als Weihnachtsgeschenk.
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Laut eines Artikels aus der WAZ gibt es Gerüchte um einen Transfer der slowenischen Nationalspielerin Sara Agrez vom VfL Wolfsburg zum 1.FC Köln:
Gerücht
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Carlotta Wamser stürmt zu den FC-Frauen
3.1.2024
Die FC-Frauen verstärken sich mit Carlotta Wamser vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Die 20-jährige Offensivspielerin kommt bis Sommer 2024 auf Leihbasis nach Köln. Wamser wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber ausgezeichnet, die den Top-Nachwuchsspielerinnen und -spielern Deutschlands verliehen wird.
Carlotta Wamser wurde am 1. November 2003 in Herford geboren. Wamser spielte für die TuS Grastrup-Retzen, den TBV Lemgo und die SpVg Brakel. Mit der U17-Nationalmannschaft des DFB gewann Wamser die Europameisterschaft 2019 durch einen 3:2-Finalsieg über die Niederlande. Wamser wurde zudem in das All-Star-Team der EM gewählt.
Im Jahr 2020 wechselte die talentierte Offenspielerin zur SGS Essen und gab am 4. September ihr Bundesligadebüt. Im selben Jahr wurde sie mit der Fritz-Walter-Medaille in Bronze ausgezeichnet, die sie zwei Jahre später noch in Silber gewann. Wamser wurde in Essen Stammspielerin, Leistungsträgerin und in der Saison 2020/21 mit fünf Treffern beste Torschützin ihrer Mannschaft.
Im Sommer 2022 schloss sich Wamser Eintracht Frankfurt an. Wamser hat bereits 70 Bundesligaspiele vorzuweisen und erzielte dabei neun Treffer. Für die Eintracht kam sie in der vergangenen Saison zudem fünfmal in der Champions League zum Einsatz.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Carlotta Wamser ist eine sehr talentierte und entwicklungsfähige Angreiferin. Sie besitzt eine dynamische Spielweise, hat einen guten Zug zum Tor, einen starken Torabschluss und Stärken im Eins gegen Eins. Wir freuen uns auf Carlotta und darauf, dass sie unser Angriffsspiel verstärken wird.“
Carlotta Wamser sagt: „Ich freue mich auf ein neues Abenteuer in Köln und bin dem FC und der Eintracht dankbar, dass es mit der Leihe geklappt hat. Mein persönliches Ziel ist es, mich durch mehr Spielzeit weiterzuentwickeln und meiner neuen Mannschaft mit guten Leistungen zu helfen.“
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Neuzugang Wamser im Video
3.1.2024
Video
Sara Agrež verstärkt die FC-Frauen
4.1.2024
Die FC-Frauen haben Sara Agrež vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Die 23-jährige Innenverteidigerin spielt für die slowenische Nationalmannschaft und hat beim FC einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben. Agrež ist nach Carlotta Wamser der zweite Winter-Transfer der FC-Frauen in diesem Jahr.
Sara Agrež wurde am 9. Dezember 2000 in der slowenischen Stadt Celje geboren. Agrež spielte in Slowenien für ŽNK Radomlje Celje, Rudar Škale, Radomlje und Pomurje Beltinci. 2019 wechselte sie vom slowenischen Meister ZNK Pomurje Beltinci zum Bundesligisten Turbine Potsdam. Drei Jahre lief sie für Potsdam auf und führte ihre Mannschaft bereits in jungen Jahren als Spielführerin aufs Feld. Anschließend wechselte sie zum deutschen Topclub VfL Wolfsburg und wurde mit den Wölfinnen DFB-Pokalsiegerin 2022/23.
Agrež hat bislang 52 Bundesligaspiele bestritten und erzielte dabei vier Tore. Für den VfL Wolfsburg kam sie in der vergangenen Saison zudem in der Champions League zum Einsatz.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball, sagt: „Wir freuen uns, dass wir mit Sara Agrež eine Spielerin für uns gewinnen konnten, die mit ihrer Qualität unsere Defensive verstärken wird. Sie ist ruhig am Ball, zweikampfstark, schnell und kann das Spiel gut lesen.“
Sara Agrež sagt: „Der 1. FC Köln ist ein toller Club, den ich schon länger verfolgt habe. Ich freue mich jetzt schon sehr darauf, das erste Mal das FC-Trikot auf dem Platz zu tragen und ganz besonders auf das Highlight-Spiel gegen Werder Bremen im RheinEnergieSTADION. Köln gefällt mir sehr gut und ich bin mir sicher, dass ich mich hier in der Stadt und in diesem emotionalen Club sehr wohlfühlen werde.“
Die FC-Frauen starten am heutigen Donnerstag, 15 Uhr, mit ihrer ersten Trainingseinheit des neuen Jahres in die Vorbereitung auf die restlichen Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Tickets für die Heimspiele der FC-Frauen gibt es im FC-Onlineshop.
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FC-Frauen in die Vorbereitung gestartet
4.1.2024
Die FC-Frauen haben am Donnerstag ihr erstes Training nach der Winterpause absolviert. Die Neuzugänge Carlotta Wamser und Sara Agrez waren bereits mit dabei.
Einige Sonnenstrahlen bei kalten Temperaturen und gut gelaunte FC-Fans begrüßten die FC-Spielerinnen am Donnerstag zum Trainingsauftakt ins Jahr 2024. Den Spielerinnen war die Spielfreude in der ersten Einheit deutlich anzumerken. Trainer Daniel Weber sagte: „Die Spielerinnen haben einen sehr fokussierten Eindruck gemacht. Wir konnten fast nahtlos an dem ansetzen, wo wir vor der Winterpause aufgehört haben.“ Die weiblichen FC-Profis hatten für die spielfreie Zeit individuelle Athletikpläne mitbekommen. „Es ging aber auch darum, in der Pause den Akku wieder aufzuladen, damit wir direkt wieder Gas geben können“, erklärte Weber.
Nach einer Laufeinheit standen am Donnerstag Technikübungen, Rondos und weitere Spielformen auf dem Programm. In den vergangenen 28 Stunden hatten die FC-Frauen die Offensivspielerin Carlotta Wamser von Eintracht Frankfurt per Leihe und Defensivspielerin Sara Agrez fest verpflichtet. Die beiden Neuzugänge waren ebenfalls beim Auftakt mit dabei. Wamser konnte die volle Belastung mitmachen, die noch ein wenig angeschlagene Agrez musste zunächst das Trainingsprogramm noch etwas reduzieren. Carlotta Wamser sagte: „Es hat heute total viel Spaß gemacht meine neue Mannschaft kennenzulernen und wieder am Ball zu sein. Das konnte ich vorher kaum abwarten.“
Daniel Weber lobte: „Es war von allen von Anfang an ein guter Spirit zu spüren. Alle haben sich vorgenommen, sich weiter zu verbessern, damit wir in der Rückrunde mehr Punkte einfahren als in der Hinrunde. Auch bei mir persönlich hat es gekribbelt, als ich heute zum Geißbockheim gefahren bin. Ich bin unfassbar gerne auf dem Trainingsplatz und wir haben hier eine Atmosphäre, die etwas Besonderes ist und in der wir uns als Mannschaft gut weiterentwickeln möchten.“
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Achcińska verlängert bei den FC-Frauen
5.1.2024
Die FC-Frauen haben den Vertrag mit Adriana Achcińska bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Die polnische Nationalspielerin spielt seit Sommer 2021 für den FC.
Nachdem die FC-Frauen mit Carlotta Wamser und Sara Agrež zwei Neuzugänge in der Winterpause verpflichtet haben, steht jetzt die erste Vertragsverlängerung fest: Adriana Achcińska bleibt dem FC treu.
Adriana Achcińskawurde am 22. April 2002 in Lubań in Polen geboren. Mit 16 Jahren wechselte sie zum UKS SMS Lodz und sammelte dort Erfahrungen in der höchsten Liga Polens. Mit Lodz wurde sie Vizemeister und erreichte das Pokalfinale. In ihrer letzten Saison in Polen absolvierte sie 28 Pflichtspiele, erzielte acht Tore und bereitete zehn Treffer vor. Danach wechselte sie zum 1. FC Köln und entwickelte sich bei den FC-Frauen zu einer wichtigen Leistungsträgerin.
Achcińska hat bislang 33 Bundesligaspiele und fünf Partien im DFB-Pokal bestritten. Beim 3:3 beim SC Freiburg in dieser Saison erzielte sie ihren ersten FC-Treffer – ein Traumtor aus der Distanz.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball, sagt: „Wenn ich die Entwicklung von Adriana Achcińska sehe, geht mir das Herz auf. Als sie 2021 nach Köln kam, musste sie eine fremde Sprache lernen. Mittlerweile hat sie sich voll integriert, hat sich persönlich und sportlich weiterentwickelt und hat eine hohe Identifikation mit dem FC. Und auch von verletzungsbedingten Rückschlägen hat sie sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Durch ihre Zweikampfstärke und ihrem bedingungslosen Einsatz gibt sie unserem Spiel Sicherheit. Wir sind glücklich, dass Ada bei uns bleibt.“
Adriana Achcińska sagt: „Der 1. FC Köln ist mein erster Verein im Ausland und ich hätte keinen besseren Ort für mich finden können, vor allem, was die Menschen und die Atmosphäre hier betrifft. In gewisser Weise möchte ich mit der Verlängerung auch meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, da das vergangene Jahr für mich verletzungsbedingt schwierig war und ich jederzeit die Unterstützung von Nicole Bender-Rummler und dem gesamten Team gespürt habe. Die Entscheidung meinen Vertrag zu verlängern, ist mir deshalb sehr leicht gefallen.“
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Celina Degen bleibt dem FC treu
10.1.2024
Die FC-Frauen haben den Vertrag mit Celina Degen bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Die österreichische Nationalspielerin spielt seit Sommer 2022 für den FC.
Die FC-Frauen stellen die Weichen für die Zukunft: Nach Adriana Achcińska hat auch Celina Degen ihren Vertrag beim FC vorzeitig verlängert. Die 22-jährige Innenverteidigerin war vor 1,5 Jahren von der TSG Hoffenheim nach Köln gewechselt und entwickelte sich beim FC zu einer Leistungsträgerin in der Defensive.
Celina Degen wurde am 16. Mai 2001 in Graz geboren und wuchs in der österreichischen Steiermark auf. Beim SV Gössendorf 2015 begann sie mit dem Fußball und spielte anschließend für den SK Sturm Graz. Mit 15 Jahren debütierte sie in der österreichischen Bundesliga, drei Jahre später wurde sie Spielführerin bei Sturm Graz. Im Sommer 2020 wechselte Degen in die deutsche Bundesliga zur TSG Hoffenheim. Mit der TSG spielte die Innenverteidigerin bereits in der Champions League. Anschließend folgte der Wechsel zum 1. FC Köln. In der Google Pixel Frauen-Bundesliga hat Degen mittlerweile 36 Einsätze vorzuweisen und erzielte dabei einen Treffer.
Degen durchlief die österreichischen Nationalmannschaften der Juniorinnen und feierte ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation am 30. November 2021 in Luxemburg. Ihr erstes Tor für Österreich erzielte sie im April 2022 im WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland. Bei der Europameisterschaft in England 2022 gehörte sie zum Kader Österreichs.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball, sagt: „Celina Degen hat in ihrer Zeit beim FC einen Entwicklungssprung gemacht. Sie ist zweikampf- und kopfballstark, übernimmt Verantwortung in der Mannschaft und stabilisiert unseren Defensivverbund. Wir haben großes Vertrauen in Celina, dass ihre Entwicklung bei uns noch lange nicht am Ende ist.“
Celina Degen sagt: „Ich fühle mich hier in Köln und in der Mannschaft seit Beginn an unglaublich wohl. Der Club und mein gesamtes Team hier sind mir schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen. Der FC-Frauenfußball entwickelt sich immer weiter und ich freue mich darauf, weiter ein Teil davon zu sein, und zu helfen, den FC nach vorne zu bringen. Das ist eine große Motivation für mich.“
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15.01.2024 - 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2024 - 21:32 von KLAUS.)
Vorbereitung im vollen Gange
15.1.2024
Starke Leistung gegen Feyenoord
Am Freitag war der FC zu Gast in Rotterdam auf dem Trainingsgelände von Feyenoord. Nach etwas mehr als einer Woche Vorbereitung war die Mannschaft von Daniel Weber voller Tatendrang und kontrollierte das Spiel.
Natalia Padilla-Bidas traf nach einem Freistoß mit einem Volleyschuss aus kurzer Distanz. Den zweiten Treffer erzielte Janina Hechler kurz vor der Pause. Eine Ecke wurde von Feyenoord nur halbherzig geklärt und die Innenverteidigerin schoss aus 30 Metern in den Winkel: ein echtes Traumtor.
In der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeberinnen zwar verkürzen, doch der FC war bis zum Schlusspfiff die bessere und gefährlichere Mannschaft. Alena Bienz und Lena Uebach trafen innerhalb von fünf Minuten, Bienz traf mit einem strammen Schuss sogar die Latte.
Aufstellung gegen Feyenoord: Osigus – Donhauser, Degen, Hechler, Gerhardt – Wilde, Achcinska – Zeller, Beck, Padilla-Bidas – Schimmer.
Ab den 60. Minute: Osigus – Imping, Vendelbo, Agrež, Palm – Vogt, Schmidt – Uebach, Bienz, Wamser – Meßmer.
Tore: 0:1 Padilla-Bidas (18.), 0:2 Hechler (38.), 1:2 van der Sluijs (73.), 1:3 Bienz (81.), 1:4 Uebach (86.)
Unentschieden gegen Utrecht
Am Samstag stand das Spiel gegen Utrecht auf dem Programm. Josefine Osigus musste gleich zu Beginn einen Schuss glänzend aus dem Winkel fischen. Danach konnte sie die Führung von Utrecht nicht mehr verhindern. Nach einem Freistoß prallte der Ball unglücklich an Osigus und Meike Meßmer vorbei ins Tor. Doch der FC konnte postwendend antworten. Alena Bienz staubte zum Ausgleich ab.
In der zweiten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Meßmer köpfte über das Tor, Utrecht schoss am Tor vorbei und Marleen Schimmer konnte den Querpass von Manjou Wilde nicht verwandeln. Die letzte Chance hatte Sharon Beck, doch die Torhüterin lenkte ihren Distanzschuss über die Latte.
Aufstellung gegen Utrecht: Osigus – Gerhardt (Meißner 30‘), Palm, Vendelbo, Donhauser (Imping 30‘) – Schmidt, Vogt – Padilla-Bidas (Wamser 30‘), Bienz, Uebach – Meßmer.
Ab den 60. Minute: Osigus – Bähr, Degen, Hechler, Imping – Achcinska, Wilde – Wamser, Beck, Zeller – Schimmer.
Tore: 1:0 Meßmer ET (20.), 1:1, Bienz (21.)
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Daniel Weber kritisiert die Größe der Frauen-Bundesliga. (Foto: Bucco)
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Kaum Spiel-Rhythmus: Ligabetrieb so nicht mehr zeitgemäß
Die Frauen-Bundesliga boomt – die Zuschauerzahlen steigen nicht nur beim 1. FC Köln rasant. Auch das mediale Wachstum wird größer. Die Liga selbst entspricht diesem Wachstum mit ihrer Mini-Größe von zwölf Teams jedoch nicht. Das größte Problem ist aktuell der mangelnde Spielfluss.
Bei den Herren ist die Lage klar: Abzüglich der kurzen Weihnachtspause findet zwischen August und Mai an beinahe jedem Wochenende ein Bundesliga-Spieltag statt, manchmal sogar noch zusätzlich dienstags und mittwochs.
Bei den Frauen ist die Lage jedoch komplett anders: Die Frauen-Bundesliga zählt sechs Mannschaften weniger als das männliche Pendant, zwölf statt achtzehn Teams. Dies bedeutet: Die Saison bei den Frauen ist bereits nach 22 Spieltagen beendet – und damit zu einem Zeitpunkt, wenn bei den Männern noch Titelträume und Abstiegsängste herrschen.
Weber kritisiert Liga-Größe
Die Mini-Größe der Frauen-Bundesliga ist angesichts der steigenden Zuschauerzahlen – immer mehr Spiele finden regelmäßig in den großen Stadien der Männer-Teams statt – und TV-Übertragungen nicht mehr zeitgemäß.
Auch Daniel Weber, Trainer des 1. FC Köln, kritisiert die kleine Liga-Größe. Diese verhindert mit ihren häufigen Unterbrechungen, dass bei seinem wie allen anderen Teams ein echter Spiel-Rhythmus aufkommen kann. Die aktuelle Saison startete erst spät Mitte September, es folgte direkt ein Bundesliga-freies Wochenende.
Im Oktober und November gab es immerhin mal vier beziehungsweise drei Wochenenden in Folge mit Bundesliga-Einsätzen. Dazwischen lagen jedoch zwei respektive drei Wochen in Serie ohne Liga-Einsätze aufgrund der Pokal- und Länderspiel-Pausen.
Qualität muss im Vordergrund stehen
In der Rückrunde ruht die Bundesliga von Mitte Februar bis Mitte März fast einen Monat, danach geht es von Ende März bis Mitte April direkt mit der nächsten Unterbrechung weiter. „Wir haben keine Schlagzahl in der Liga“, kritisierte Weber die Rahmenbedingungen unlängst im Gespräch mit dem GEISSBLOG. Der Coach wünscht sich eine Vergrößerung der Liga.
Dabei müsse jedoch auch die Qualität des Fußballs im Vordergrund stehen und die Bundesliga nicht einfach nur der Mehrzahl an Spielen wegen krampfhaft vergrößert werden. Da jedoch immer mehr Vereine mit Mannschaften aus dem Profi-Fußball der Männer auch in den Frauen-Fußball einsteigen, dürfte die Vergrößerung der Bundesliga perspektivisch ohnehin eine zwangsläufige Folge sein.
Schwergewichte klettern weiter
Mit dem Hamburger SV klopft derzeit der nächste Traditionsverein ans Tor der Bundesliga, thront aktuell im Unterhaus an der Tabellenspitze. Mit Hannover 96, Mainz 05 und dem VfL Bochum in den Regionalligen sowie Schalke 04 und Borussia Dortmund aus den Landeligisten werden in den nächsten Jahren weitere Schwergewichte des Männer-Fußballs bei den Frauen nach oben klettern.
Eine bessere Planbarkeit dürfte auch das Fan-Interesse noch nachhaltiger werden lassen. Denn wenn der Frauenfußball-Fan weiß, dass am Wochenende der Ball in der Bundesliga definitiv rollen wird, wird er weiter interessiert dabei bleiben.
Insofern wird Daniel Webers Wunsch früher oder später Wirklichkeit werden – idealerweise noch während der aktuellen Vertragslaufzeit des FC-Coaches. Webers Arbeitspapier gilt derzeit bis Juni 2026.
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Sieg im letzten Testspiel gegen Meppen
21.1.2024
Der 1. FC Köln gewann sein letztes Testspiel vor der Rückkehr in die Google Pixel Frauen-Bundesliga durch ein frühes Tor von Anna Gerhardt.
Die FC-Frauen haben am Sonntagnachmittag im niederländischen Haaksbergen gegen den Zweitligisten SV Meppen getestet. Das einzige Tor des Spiels fiel in der fünften Minute. Sharon Becks Flanke verwandelte Anna Gerhardt per Volleyschuss. Der FC hatte die besseren Chancen, doch Laura Sieger rettete Meppen mehrfach mit tollen Paraden.
Der Zweitligist hielt gut dagegen und konnte zwei Lattentreffer verzeichnen, doch der Sieg ging nach 105 Minuten Spielzeit in Ordnung. In Haaksbergen spielten beide Teams drei Halbzeiten à 35 Minuten.
Die Mannschaft von Daniel Weber kehrt nach der fünfwöchigen Winterpause am kommenden Wochenende gegen Eintracht Frankfurt in den Ligabetrieb zurück. Das Spiel findet am Sonntag, 28. Januar, im Stadion am Brentanobad statt. Anstoß ist um 14 Uhr.
So spielte der FC
1. FC Köln (4-2-3-1): Hoppe – Imping, Hechler, Agrez (Vendelbo 50‘), Gerhardt – Wilde, Degen – Bienz, Beck, Zeller – Schimmer.
Ab den 70. Minute: Pal – Imping (Schiffarth 90‘), Hechler (Weber 90‘), Vendelbo, Gerhardt (Donhauser 80‘) – Wilde (Meißner 90‘), Vogt – Wiankowska, Beck (Wamser 80‘), Zeller (Uebach 80‘) – Meßmer.
Tor: 0:1, Gerhardt 5‘.
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