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FC Frauen zum Dritten > Saison 23/24

#61
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Über 1.000 Tickets weg
16.11.2023

Starker Vorverkaufsstart für das Heimspiel der FC-Frauen gegen den VfL Wolfsburg. Die Partie im Franz-Kremer-Stadion wird am Samstag, 9. Dezember 2023, 14 Uhr, ausgetragen. Nach 24 Stunden waren bereits über 1.000 Tickets im FC-Onlineshop für das Spiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga vergriffen.

Schnell zuschlagen lohnt sich. Für das besondere Spiel der FC-Frauen gegen den VfL Wolfsburg sind die Tickets sehr gefragt. In der vergangenen Saison war die Heimpartie der FC-Frauen gegen die Wölfinnen mit 5.400 Zuschauern ausverkauft.

Sei dabei, wenn sich die FC-Frauen mit den Nationalspielerinnen wie Alex Popp und Lena Oberdorf messen. Die Hälfte ihrer Heimspiele konnten die FC-Frauen in dieser Saison bereits gewinnen und auch gegen die TSG Hoffenheim lieferten sie am vergangenen Spieltag eine leidenschaftliche Partie, in der sie nur denkbar knapp mit 1:2 unterlagen.

Vielleicht gelingt ja gegen den Weltklasse-Kader des VfL Wolfsburg eine Überraschung.

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#62
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Flutlichtspiel im Schwarzwald
17.11.2023

Am Montagabend, 20. November 2023, reist der 1. FC Köln zum Auswärtsduell gegen den SC Freiburg in den Schwarzwald. Bevor die Partie am 8. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga um 19.30 Uhr angestoßen wird, gibt es hier den Formcheck.

SC Freiburg: Zu diesem Zeitpunkt in der Vorsaison befindet sich der SC Freiburg auf dem fünften Tabellenplatz (12 Punkte) – und beendete auf diesem Rang dann auch die Saison. Mit mehr Niederlagen (drei) als Siegen (zwei) steht das Team von Theresa Merk in dieser Spielzeit bislang im unteren Tabellendrittel auf Platz neun. Am vergangenen Spieltag kassierten die Freiburger eine 0:4-Niederlage gegen die Wölfinnen.

1. FC Köln: Mit einem Punkt Vorsprung belegen die Kölnerinnen aktuell den achten Tabellenplatz (neun Punkte) in der Google Pixel Frauen-Bundesliga – die gleiche Position nahm die Weber-Elf auch zum 8. Spieltag in der vergangenen Spielzeit ein. Beim letzten Duell gegen die Freiburger in der Rückrunde 2022/23 hatte der FC einen 3:1-Erfolg gefeiert. Damit hatten die Kölnerinnen den ersten Sieg gegen den SCF in der Vereinshistorie erzielt - und der war ganz wichtig. Unter Trainer Nicole Bender-Rummler, die die Mannschaft interimsweise übernommen hatte, gelang durch den Sieg der Klassenerhalt in der Bundesliga.

Für die beiden FC-Kapitäninnen Manjou Wilde und Sharon Beck ist der SC Freiburg eine alte Wirkungsstätte. Beck spielte von 2018 bis 2020 beim SCF (30 Einsätze, sechs Tore), Wilde von 2014-2015 (18 Einsätze, ein Tor). Wilde muss allerdings aktuell verletzungsbedingt noch pausieren. Außerdem kommt es bei der Partie zu einem Wiedersehen mit den ehemaligen FC-Spielerinnen Ally Gudorf, die diesen Sommer in den Schwarzwald wechselte, und Keeperin Lena Nuding, die von 2011 bis 2016 beim FC unter Vertrag war.

Sport1, DAZN und MagentaSport übertragen die Partie am Montagabend, 19.30 Uhr, live.

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Offensiv und mit voller Überzeugung
18.11.2023

Die FC-Frauen treten am Montagabend, 20. November (19:30 Uhr), beim SC Freiburg im Dreisam-Stadion an. Tickets für die Partie gibt es im Onlineshop des SC Freiburg. Die Partie wird live auf Sport1, MagentaSport und DAZN übertragen.

Vor dem Aufeinandertreffen sprachen Freiburg-Trainerin Theresa Merk und FC-Coach Daniel Weber über die bevorstehende Begegnung im Schwarzwald.

    Theresa Merk (SC Freiburg): „Köln ist ein Gegner, mit dem wir uns im direkten Duell messen wollen. Wir nehmen uns für Montag viel vor. Trotzdem werden wir auf uns schauen und versuchen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen. Köln macht nicht so viele besondere Sachen – aber die Dinge, die sie machen, machen sie zu hundert Prozent und stehen mit voller Überzeugung dahinter. Das zeichnet sie am Ende des Tages aus und macht sie gefährlich. Sie schenken nichts ab. Es geht darum, mutig zu sein, den Kampf anzunehmen und Emotionen ins Spiel zu bringen. Wir wollen zielstrebig nach vorne spielen. Im Vergleich zur vergangenen Saison haben die Kölnerinnen schon ein bisschen was verändert, sie spielen mit mehr Euphorie und Überzeugung, sind technisch klarer in den Abläufen. Da gehört sicherlich auch der Kopf dazu, denn das sind Dinge, die sie auch davor schon konnten, aber jetzt besser auf den Platz bringen. Wir wollen klar, aber nicht hektisch nach vorne spielen.“

    Daniel Weber (1. FC Köln): „Ich erwarte ein hochinteressantes Spiel. Beide Mannschaften agieren offensiv und versuchen durch ein gutes Umschaltspiel Offensivaktionen zu kreieren. Ich denke, es ist ein Duell zweier Teams, die aktuell ein ähnliches Leistungsniveau haben. Natürlich wird es auch etwas um das Spielglück gehen. Freiburg hatte zwei Top-Ergebnisse gegen die Bayern und gegen Hoffenheim, hat in anderen Spielen aber auch Punkte liegen gelassen. Unsere Spielerinnen lernen immer mehr, wie sie gegen gute Gegner ein Spiel lange offen halten und wie sie gegen Top-Teams mit viel Laufarbeit entgegenwirken können. Sie sind sehr fokussiert, manchmal haben wir das Spielglück noch nicht auf unserer Seite, aber das versuchen wir uns gegen Freiburg zu erzwingen.“

Gästeinfos für SCFKOE

Der Gästebereich befindet sich auf der Haupttribüne im Block A. Auf der Haupttribüne erfolgt keine strenge Abgrenzung zwischen Heim- und Gästefans. Personen in Fanbekleidung der Gastmannschaft erhalten keinen Zutritt auf die Nordtribüne, da es sich bei dieser um eine reine Fantribüne des SC Freiburg handelt. Hier gibt es die Stadionordnung des SC Freiburg.

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#63
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Sechs Tore im Spiel der FC-Frauen
20.11.2023

Die FC-Frauen haben 3:3 beim SC Freiburg gespielt. Der FC holte in einer turbulenten Partie einen 0:2-Rückstand auf, führte zwischenzeitlich mit 3:2 und nahm letztlich einen Punkt mit nach Köln.

Einen großen Kampf beim SC Freiburg hatten die FC-Frauen am Montagabend beim SC Freiburg erwartet und so begann die Partie auch im Dreisamstadion. Die erste Chance der Partie gehörte den Freiburgerinnen, der Schuss von Hasret Kayikci ging aber links am Tor vorbei. Danach wurde es auf der anderen Seite gefährlich, SCF-Keeperin Gabrielle Lambert war aber einen Tick schneller als die einschussbereite Stürmerin Marleen Schimmer am Ball. Defensiv lief Martyna Wiankowska einen Querpass zu der ehemaligen FC-Spielerin Ally Gudorf ab, bevor es brenzlig wurde. Einen Kopfball von Samantha Steuerwald fing Torhüterin Jasmin Pal sicher.

Nach einer halben Stunde hatten die FC-Frauen die bis dahin größte Gelegenheit der Partie, Sharon Beck setzte sich gegen zwei Gegenspielerinnen durch, spielte einen tiefen Ball auf Schimmer, die aber an Lambert scheiterte. Es war ein ausgeglichenes Duell, in dem der SC allerdings den ersten Wirkungstreffer erzielte. Freiburg bekam einen Handelfmeter zugesprochen, den Strafstoß verwandelte Marie Müller zum 1:0. Es kam vor der Pause aber noch schlimmer, nach einer Hereingabe von rechts tauchte Kayikci am zweiten Pfosten auf und schob den Ball zum 2:0 für Freiburg ins Netz. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte fand der FC anschließend zurück in die Partie. Dora Zeller wurde im Strafraum gefoult, Wiankowska nahm sich den Ball und versenkte den Elfmeter zum 1:2-Anschluss.

In der zweiten Hälfte versuchten zunächst die Freiburgerinnen durch tiefe Bälle für Torgefahr zu sorgen, unter anderem kam Kayikci zum Abschluss. Die FC-Frauen hatten bis zur 70. Minute Schwierigkeiten sich klare Torchancen zu erarbeiten, kamen danach aber richtig ins Rollen. Nach einem Diagonalball von Beck zog Schimmer nach innen, ihr Schuss wurde von Meike Meßmer zum 2:2 ins Tor gelenkt. Mit dem Ausgleich wuchs das Selbstvertrauen. Erst hatte Beck Pech beim Abschluss, danach nagelte Adriana Achcinska den Ball aus der Distanz in den Winkel. Ein Traumtor zum 3:2 für die FC-Frauen. Zeller und Beck hatten sogar den vierten Treffer auf den Fuß. Das war aber noch nicht der Schlusspunkt einer turbulenten zweiten Hälfte, Giovanna Hoffmann traf per Drehschuss zum 3:3 für Freiburg.

Tore: 1:0 Müller (34. Handelfmeter), 2:0 Kayikci (39.), 2:1 Wiankowska (45.+2, Foulelfmeter), 2:2 Meßmer (72.), 2:3 Achcinska (76.) 3:3 Hoffmann (83.)

So spielten die FC-Frauen: Pal - Gerhardt, Degen, Vendelbo, Wiankowska - Vogt, Achcinska – Donhauser (57. Meßmer), Zeller (89. Imping) - Beck, Schimmer.

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„Nicht gut für die Pumpe“
21.11.2023

Spektakel, sechs Tore – erst 0:2, dann 3:2 und letztlich 3:3. Die FC-Frauen erlebten beim Spiel in Freiburg eine Achterbahn der Gefühle. FC-Trainer Daniel Weber sprach anschließend über die Partie.

Daniel Weber sagte: „Die neutralen Zuschauer haben in Freiburg eine tolle Partie gesehen. Für die Pumpe von Theresa Merk und meine war das nicht so gut mit solch einem Wechselbad der Gefühle. Wir haben leider die erste Hälfte verschlafen, wir hatten heute ein paar Probleme im Spiel, die wir eigentlich schon behoben hatten. Wir hatten viel zu viele Ballverluste. Der 0:2-Rückstand war zu diesem Zeitpunkt ok, dann kamen wir vor der Pause durch den Elfmeter zurück ins Spiel. Anschließend haben wir gute Comeback-Qualitäten gezeigt und bewiesen, dass wir in der Lage sind, diese Spiele zu drehen. Wir waren sehr engagiert, hatten weitere Chancen und haben dann leider am Ende den Sieg noch weggegeben. Aber insgesamt kann man sagen, dass es ein gerechtes Unentschieden war.“

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Liga- und Pokalduell gegen Essen
22.11.2023

Die FC-Frauen treten am Samstag, 25. November 2023, 14 Uhr, bei der SGS Essen an. Im Stadion an der Hafenstraße geht es um den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen.

Die SGS Essen gehört aktuell mit 14 Punkten zur Spitzengruppe der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die FC-Frauen holten am vergangenen Montag beim 3:3 in Freiburg ihren zehnten Saisonzähler.

Es ist aber nicht das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams in diesem Jahr. Essen und der FC spielen innerhalb von drei Wochen zweimal gegeneinander. Am 16. Dezember, 12 Uhr, empfangen die FC-Frauen die SGS im Franz-Kremer-Stadion zum Bundesligaheimspiel.

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#64
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Die Duelle mit Essen
23.11.2023

Nach zwei Monaten ist es am Samstag, 25. November 2023, endlich wieder Zeit für den DFB-Pokal. Bevor das Pokalduell um 14 Uhr im Stadion an der Hafenstraße angestoßen wird, gibt es hier die Bilanz des 1. FC Köln gegen die SGS Essen.

Bislang gab es insgesamt elf Aufeinandertreffen zwischen 1. FC Köln und der SGS Essen – zehn in der Bundesliga - und ein Pokalduell. In der Bilanz dominiert der erfahrene Bundesligist aus Essen mit sieben Siegen. Zwei Dreier holte der FC und zwei Partien endeten mit einer Punkteteilung. Die Bilanz der vergangenen fünf Duelle spricht knapp für die FC-Frauen.

Die letzten fünf Duelle im Überblick:

    28. Mai 2023 | Bundesliga, 22. Spieltag | 1. FC Köln - SGS Essen | 1:1

    3. Februar 2023 | Bundesliga, 11. Spieltag | SGS Essen - 1. FC Köln | 4:0

    17. Dezember 2021 | Bundesliga, 12. Spieltag | 1. FC Köln - SGS Essen | 2:1

    28. August 2021 | Bundesliga, 1. Spieltag | SGS Essen - 1. FC Köln | 1:1

    7. Juni 2020 | Bundesliga, 18. Spieltag | 1. FC Köln - SGS Essen | 1:0

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#65
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90 Minuten hohes Tempo
24.11.2023

Am Samstag, 25. November 2023, versuchen die FC-Frauen ihren DFB-Pokaltraum am Leben zu halten. Der FC tritt im Achtelfinale bei der SGS Essen an. Anstoß ist um 14 Uhr. FC-Außenbahnspielerin Laura Donhauser sprach über die bevorstehende Partie, das Highlight gegen Wolfsburg und die Fitness als Stärke der Mannschaft.

Laura, das Pokalachtelfinale bei der SGS Essen steht am Samstag an. Wie schätzt du eure Chancen ein, in die nächste Runde einzuziehen und im DFB-Pokal zu überwintern?

Laura Donhauser: „Die Vorfreude auf das Spiel ist groß und ich schätze unsere Chancen gut ein. Wenn wir die Mentalität wieder zeigen, die wir auch beim letzten Spiel hatten, dann haben wir große Chancen ins Viertelfinale einzuziehen.“

SGS Essen gehört zu den Überraschungs-Teams der Liga. Bist du beeindruckt von den bisherigen Ergebnissen der SGS?

„Essen hat einen sehr guten Lauf, davor haben wir auf jeden Fall Respekt. Aber wir sind auch gut drauf, deswegen glaube ich, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden wird.“

Ihr habt in der Liga in Freiburg ein spektakuläres Spiel abgeliefert. Wie hast du die Gefühlsachterbahn erlebt?

„Das war wirklich Wahnsinn. Wir lagen 0:2 zurück, machten dann kurz vor der Pause das 1:2 und dass wir anschließend so eine Aufholjagd hingelegt haben, zeigt, wozu die Mannschaft in der Lage ist. Ich saß draußen als Ada ihren Fernschuss zum 3:2 ausgepackt hat, ich war sehr überwältigt in dem Moment. Im Großen und Ganzen war der Punkt völlig in Ordnung, auch wenn es ärgerlich war, dass wir das 3:2 nicht über die Zeit gebracht haben.“

Deine Laufleistung ist jedes Mal herausragend. Ist eure Fitness generell eine eurer großen Stärken und die Basis, dass ihr Spiele auch in der zweiten Hälfte noch drehen könnt?

„In dieser Saison sind wir sehr gut drauf, was die Fitness betrifft. Wir hatten schon vor der Saison einen Vorbereitungsplan, der sehr anspruchsvoll war. Unsere Trainingseinheiten sind sehr intensiv. Wir können über 90 Minuten ein sehr hohes Tempo spielen und das zeichnet uns auch aus, dass wir nicht irgendwann zusammenbrechen, sondern das Tempo bis zum Ende durchziehen.“

Das nächste Ligaspiel bestreitet ihr gegen den VfL Wolfsburg. Über 2.000 Karten sind schon verkauft. Im vergangenen Jahr war die Partie ausverkauft. Wie sind deine Erinnerungen an die Partie und die Atmosphäre im Franz-Kremer-Stadion.

„Die Atmosphäre war ein absolutes Highlight und unsere Zuschauer werden auch dieses Mal wieder sehr wichtig sein, weil sie uns beflügeln. Wir hoffen, dass viele Zuschauer kommen und das Stadion im besten Fall wieder ausverkauft sein wird. Vielleicht können wir mit der Unterstützung unserer Fans für eine Überraschung sorgen.“

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Wilder Pokal-Fight der FC-Frauen
25.11.2023

Die FC-Frauen haben am Samstagnachmittag das Achtelfinale im DFB-Pokal bei der SGS Essen mit 3:4 verloren. Nach einem 0:2-Rückstand drehten die FC-Frauen eine leidenschaftlich geführte zweite Hälfte zunächst, aber Essen schlug noch vor Abpfiff zurück.

Manjou Wilde stand nach ihrer langen Verletzungspause erstmals wieder im FC-Kader. Janina Hechler war nach ihrer starken Erkältung ebenfalls wieder dabei, beide aber zunächst auf der Bank.

Es regnete in Strömen im Stadion an der Hafenstraße und auch für die FC-Frauen begann die Pokalpartie bei der SGS Essen mit einer kalten Dusche. Nach einer Flanke von der rechten Seite setzte sich Annalena Rieke im Zentrum ab und versenkte den Ball volley zur frühen 1:0-Führung für die SGS Essen. Ein denkbar schlechter Start für die FC-Frauen, die aber in dieser Saison schon bewiesen haben, dass sie in der Lage sind Rückstände aufzuholen. Die Aufgabe sich gegen eines der aktuell Top-Teams der Bundesliga durchzusetzen wurde noch schwerer. Natasha Kowalski setzte sich im Strafraum durch und platzierte den Ball zum 2:0 (15.) im rechten Eck. Aber der FC schlug zurück, Martyna Wiankowska umkurvte ihre Gegenspielerin, spielte den Ball in die Gasse zu Dora Zeller und die Offensivspielerin blieb eiskalt und schob den Ball zum 1:2 (23.) ins Netz. Auf der Gegenseite traf Jaqueline Meißner mit dem Kopf die Latte des Kölner Tors. Die Führung zur Pause für Essen ging in Ordnung.

In der Halbzeit hatte das Trainer-Team die richtigen Worte gefunden, der FC kam wesentlich bissiger aus der Kabine. Jetzt war es ein emotionaler Fight, Martyna Wiankowska zog von der Strafraumgrenze ab und traf zum 2:2-Ausgleich (52.). Der FC war drauf und dran die Partie ganz zu drehen, Eigengewächs Carlotta Imping jagte den Ball von der rechten Seite in Richtung Winkel, Sophia Winkler im SGS-Tor konnte aber parieren. Die FC-Frauen spielten mit Herz, Dora Zeller fasste sich selbiges, zog in Richtung Strafraum und schloss zum 3:2 (60.) für den FC ab. Angetrieben von der kompletten Auswechselbank und den mitgereisten FC-Fans warfen sich die FC-Spielerinnen in jeden Zweikampf. Auch offensiv blieb der FC unter Strom, Wiankowska flankte von links und die groß aufspielende Zeller hämmerte den Ball über die Latte. Essen wankte und schlug dann doch zurück, Katharina Piljic legte sich den Ball nach innen und schlenzte ihn zum 3:3 ins lange Eck. Es kam für die FC-Frauen noch schlimmer, nach einer Ecke stieg Beker Sterner hoch und köpfte die SGS Essen wieder in Front. Es blieb bis zum Schluss ein Schlagabtausch, in der Essen in einer furiosen Partie das glücklichere Ende hatte.

Tore: 1:0 Rieke (6.), 2:0 Kowalski (15.), 2:1 Zeller (23.), 2:2 Wiankowska (52.), 2:3 Zeller (60.), 3:3 Piljic (78.), 4:3 Sterner (81.)

So spielten die FC-Frauen: Pal, Imping, Vendelbo, Achcinska, Gerhardt (90. Uebach), Vogt, Zeller, Schimmer, Wiankowska, Beck, Meßmer (68. Hechler)

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#66
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FC-Profis im Länderspieleinsatz
28.11.2023

Acht Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga sind absolviert. Bevor für die FC-Frauen das Heimspiel gegen das Spitzenteam aus Wolfsburg ansteht, geht es in die dritte Länderspielpause der Spielzeit 2023/24. Neun FC-Spielerinnen sind mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Hier gibt's den Überblick über die Länderspielabstellungen.

POLEN (GRUPPE B3): ADRIANA ACHCINSKA, NATALIA PADILLA-BIDAS & MARTYNA WIANKOWSKA

Drei FC-Spielerinnen wurden in den Kader für die polnische Nationalmannschaft berufen: Adriana Achcinska, Natalia Padilla-Bidas und Martyna Wiankowska. Mit zehn Punkten führt Polen derzeit die Gruppe B3 an. Das Nationalteam trifft am fünften Spieltag der UEFA Nations League am 1. Dezember in Stalowa Wola (Polen) gegen die Ukraine (18 Uhr). Danach geht es am 5. Dezember (19 Uhr) in Sosnowiec (Polen) gegen Griechenland.

ÖSTERREICH (GRUPPE A2): JASMIN PAL

FC-Torhüterin Jasmin Pal ist in der Länderspielpause für die österreichische Nationalmannschaft im Einsatz. Das Team von Irene Fuhrmann konnte in der vergangenen Länderspielphase mit zwei Erfolgen gegen Portugal (beide 2:1) auf den zweiten Tabellenplatz in Gruppe A2 klettern. Nun steht am Freitag, 1. Dezember, um 21.10 Uhr das Auswärtsduell gegen Frankreich im Roazhon Park (Rennes) an. Vier Tage später, am 5. Dezember, findet um 19.15 Uhr das Heimspiel gegen Norwegen statt.

ISRAEL (GRUPPE C4): SHARON BECK

FC-Kapitänin Sharon Beck ist wieder Teil der israelische Nationalmannschaft. Nach drei absolvierten Spielen konnte sich Israel sieben Zähler sichern (2 Siege, 1 Unentschieden) und steht damit an der Tabellenspitze in Gruppe C4. In dieser Länderspielphase bestreitet Israel zwei Partien gegen Armenien (am 29. November und am 2. Dezember, jeweils um 12 Uhr), ehe Estland am 5. Dezember (16 Uhr) zu Gast im Globall Football Park ist.

UNGARN (GRUPPE B1): DÓRA ZELLER

Dorá Zeller ist mit der ungarischen Nationalmannschaft unterwegs. Ungarn konnte mit einem Sieg und einem Remis in der vergangenen Länderspielpause vom letzten auf den zweiten Platz in der Gruppe B1 springen. Das Team von Trainerin Margret Kratz reist zunächst am 1. Dezember (20.30 Uhr) nach Irland ins Tallaght Stadium, ehe es am Dienstag, 5. Dezember um 19 Uhr zu Hause gegen Albanien geht.

FC-NACHWUCHSSPIELERINNEN IM EINSATZ:

Von den U20-Frauen verstärkt Alma Demiri in der Länderspielpause die Nationalmannschaft Kosovos in der Nations League. Aus dem weiblichen Nachwuchs des 1. FC Köln sind Julia Schiffarth und Toyosi Doherty beim DFB-U17 Lehrgang.

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#67
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Einer der schönsten Momente beim FC
2.12.2023

Carlotta Imping spielt seit fast zehn Jahren für ihren Herzensverein. Im Sommer 2023 erfüllte sich für die gebürtige Kölnerin ein Traum, sie unterschrieb ihren ersten Profivertrag beim 1. FC Köln. Im Interview sprach die 19-Jährige über…

…die bisherige Hinrunde: „Wir sind gut in die Saison gestartet, direkt mit einem Sieg gegen Leipzig am ersten Spieltag. Auch sonst haben wir die wichtigen Punkte geholt, das ist positiv. In den letzten beiden Spielen beim Unentschieden in Freiburg (Bundesliga) und bei der Niederlage in Essen (DFB-Pokal) haben wir unglücklich Punkte liegen lassen.“

…ihr Profidebüt: „Darüber habe ich mich riesig gefreut. Das Vertrauen zu bekommen, ist ein schönes Zeichen. Es fühlt sich sehr gut an, dass ich jetzt richtig im Team angekommen bin.“

…den Sprung von der Regionalliga in die 2. Liga und dann in die Bundesliga: „Den Sprung in die zweite Liga haben wir uns selbst erarbeitet. Wir waren als Mannschaft ein eingespieltes Team, das war ein besonderes Gefühl. Aber dann in der ersten Liga zu spielen, war für mich bisher einer der schönsten Momente beim FC. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch sehr aufgeregt war. Das Tempo in der Bundesliga ist nochmal was ganz anderes.“

…das bevorstehende Duell gegen Wolfsburg: „Chancen hat man immer. Und wenn so viele Fans kommen, haben wir viel Rückhalt. Dann kann man auch gegen Top-Gegner wie Wolfsburg was holen.“

…die restlichen Hinrunden-Gegner: „Ich glaube, wir können weiter so auftreten wie in den Spielen zuvor. Wenn wir daran anknüpfen, haben wir auch in den kommenden Spielen gute Chancen.“

…Familie und Fußball: „Zu Hause wird sehr viel über Fußball gesprochen. Mein Vater ist auch großer FC-Fan und mein kleiner Bruder spielt auch beim FC. Klar, wird auch über andere Dinge gesprochen, aber die meiste Zeit schon über Fußball, wenn ich ehrlich bin (lacht).“

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So liefen die Länderspiele der FC-Frauen
2.12.2023

Ukraine – Polen 0:1

Gute Nachrichten gab es für die polnischen FC-Spielerinnen und insbesondere für Adriana Achcinska. Die Mittelfeldspielerin schoss das entscheidende Tor beim 1:0-Sieg gegen die Ukraine. In der 10. Minute umkurvte Ada den Torhüter und schob den Ball ins Tor. In der 57. Minute wurde sie ausgewechselt, Martyna Wiankowska spielte druch.

Die drei Punkte sicherten Polen (dank des besseren direkten Vergleichs gegen Serbien) den Aufstieg in die Liga A. Polen mit Ada, Martyna und Natalia Padilla-Bidas wird sich künftig also mit Europas Top-Nationen messen können.

Irland – Ungarn 1:0

Für Dóra Zeller und Ungarn gab es eine knappe Niederlage in Tallaght. In einem umkämpften Spiel reichte ein Eigentor von Henrietta Csiszar für den irischen Sieg. Dóra spielte die 90 Minuten durch. Ungarn steht jetzt auf Platz drei in der Gruppe nach Nordirlands 4:0-Sieg in Albanien.

Kosovo – Bulgarien 5:1

Der zweite Aufstieg des Tages wurde durch den Kosovo mit Alma Demiri besiegelt. Die 18-Jährige begann wieder im Tor beim 5:1-Sieg gegen den zweitplatzierten Bulgarien. Damit hat sich der Kosovo den Aufstieg in Liga B gesichert.

„Das Spiel war ehrlich gesagt ein drunter und drüber. Wir lagen 0:1 zurück. Dann noch mit 5:1 zu gewinnen, das hätte ich nicht erwartet“, sagte Alma. „Und das vor den Augen meiner Eltern, die extra angereist sind.“

Alma erklärte weiter: „Es ist unbeschreiblich. Zuallererst mit so einer tollen Mannschaft auf dem Platz zu stehen, das ist was ganz Besonderes. Ich bin froh, dass ich meinen Teil zum Aufstieg beitragen konnte. So jung die Welt bereisen zu dürfen, ist einfach ein tolles Gefühl.“

Frankreich – Österreich 3:0

Als letzte FC-Spielerin des Abends saß Jasmin Pal beim Spiel Österreichs gegen Frankreich auf der Bank. Die Gastgeber entschieden das Spiel in Rennes mit 2:0 für sich und sind damit Gruppensieger.

Alle FC-Spielerinnen sind auch am kommenden Dienstag im Einsatz, wenn der letzte Spieltag der Nations League ansteht.

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#68
Israelische Stürmerin in glänzender Form
Acht Treffer in einer Woche: Kölns Beck ist Top-Torschützin der Nations League

Vor dieser Nations-League-Saison stand Sharon Beck vom 1. FC Köln bei einem einzigen Länderspieltor. Jetzt ist sie mit neun Treffern aus vier Spielen Torschützenkönigin - einer überragenden Woche sei Dank.

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Hier im Kölner Trikot: Führungsspielerin Sharon Beck. IMAGO/Eibner

Zugegeben, die Vergleichbarkeit ist mit größerer Vorsicht zu genießen. In der Women's Nations League sind die Mannschaften - analog zum Wettbewerb der Männer - nach Stärke in die Kategorien A, B und C sortiert. Während die Top-Teams um Spanien, England und auch Deutschland in Liga A auf die besten Gegner trafen, Halbfinalisten und Play-off-Teilnehmer ermittelten, spielte sich das Geschehen in Liga C nachvollziehbarerweise auf einem anderen Level ab.

Nutznießerin Nummer eins: Sharon Beck. Die Stürmerin des 1. FC Köln, die einen israelischen und einen deutschen Pass besitzt, steuerte im letzten Gruppenspiel gegen Estland am Dienstag drei Treffer zum 4:1-Sieg bei. Damit rundete sie eine persönlich perfekte Woche ab: Schon beim 4:0 in Armenien hatte sie sogar einen echten Hattrick erzielt, dazwischen lagen "nur" zwei Tore beim wegen des Nahost-Krieges verlegten Heimspiel gegen die Armenierinnen (6:1), das ebenfalls in Erewan stattfand.

Auch in der Bundesliga läuft es für Beck

Macht acht Tore in sechs Tagen: eine außergewöhnliche Quote. In der Torjägerinnenliste der Women's Nations League, die die UEFA ligenübergreifend führt, hat sich Beck mit insgesamt neun Toren aus nur vier Einsätzen so die Krone aufgesetzt. Die Niederländerin Lineth Beerensteyn (sechs Tore) liegt übrigens in Liga A vorne, die Spanierin Athenea (fünf), Klara Bühl (Deutschland) und Amalie Vangsgaard (Dänemark, beide vier) folgen dahinter.

Viel wichtiger dürfte Beck, die in Köln zusammen mit Manjou Wilde das Kapitäninnen-Amt bekleidet, sein, dass sie ihr Land zum Aufstieg in die Liga B geschossen hat. Auch in der Bundesliga läuft es für die Stürmerin aktuell gut. Gegen die beiden Aufsteiger Leipzig und Nürnberg hat sie ebenso getroffen wie gegen Schlusslicht Duisburg. Mit drei Toren aus acht Spielen liegt die 28-Jährige so schon über ihrer Ausbeute aus der Vorsaison.

Gegen den VfL Wolfsburg dürfte es am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) allerdings deutlich schwieriger werden, die Quote aus der vergangenen Woche zu halten. Doch die Wölfinnen werden gewarnt sein.

pab

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Fußballabenteuer in Büchern
4.12.2023

Viele Abenteuer findet man in spannenden Büchern. Anna Gerhardt und Laura Donhauser unterstützten den bundesweiten Vorlesetag, der am Geißbockheim in Zusammenarbeit mit der AOK veranstaltet wurde.

Über 30 Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Leuchterstraße in Köln waren zum Geißbockheim gekommen. Die Grundschule hat eine Fußball-AG für Mädchen, die zweimal wöchentlich stattfindet.

Gerhardt und Donhauser lasen geduldig aus dem Buch vor „Fußball-Elfen: Kick mit, wenn du ein Mädchen bist“ und die Schülerinnen und Schüler hörten ganz gespannt zu. In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Jana, das Fußball liebt, und zusammen mit ihrer besten Freundin Nina eine Fußballmannschaft für Mädchen gründen möchte.

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag das größte Vorlesefest in Deutschland und ein öffentliches Zeichen, um alljährlich Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens zu begeistern. Mittlerweile beteiligen sich über eine Million Teilnehmende in ganz Deutschland am Vorlesetag. Dieses Jahr lautete das Motto „Vorlesen verbindet“.

Der Vorlesetag am Geißbockheim war ein voller Erfolg. Nach der Vorleserunde mit Gerhardt und Donhauser hatten die Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, den beiden weiblichen Profi-Fußballerinnen Fragen zu stellen. Die FC-Spielerinnen beantworteten etliche Fragen, zu ihrer Laufbahn, ihrem Lieblingsessen und Vorbildern.

Donhauser sagte: „Ich habe eine lange Zeit nicht gelesen, habe aber dann wieder gemerkt, wie viel Spaß das eigentlich macht. Mein letztes Buch 'Wenn sie wüsste' von Freida McFadden, habe ich innerhalb von fünf Tagen durchgelesen – und ich habe mir vorgenommen, jetzt wieder häufiger zu lesen.“

Zum Abschluss des Vorlesetages standen Gerhardt und Donhauser zusammen mit den Maskottchen Kiddy-Hennes und Julinchen von der AOK für Autogramme und Fotowünsche bereit.

Die Gesundheitspartnerschaft zwischen dem Frauenfußball des 1. FC Köln und der AOK Rheinland/Hamburg ist ein wichtiger Schritt, um Gesundheit und Wohlbefinden durch die Kraft des Sports und fachkundige Unterstützung zu fördern. Es geht darum, innovative Wege zu finden, um die Fans und Mitglieder zu einem gesünderen Lebensstil zu inspirieren und die individuelle Gesundheitskompetenz auszubauen.

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Über 3.000 Tickets weg
7.12.2023

Am kommenden Samstag, 9. Dezember 2023, 14 Uhr, steigt das besondere Heimspiel der FC-Frauen im Franz-Kremer-Stadion gegen den Topclub VfL Wolfsburg. Über 3.000 Karten sind bereits weg, es sind aber noch Tickets im FC-Onlineshop verfügbar.

Stürmerin Marleen Schimmer sagt: „Wir müssen weiter an uns glauben. Wir wollen gegen Wolfsburg selbstbewusst auftreten, bei uns im Franz-Kremer-Stadion ist es immer ein Hexenkessel und dann ist auch gegen den VfL alles möglich.“

Bereits in der vergangenen Saison sorgte ein ausverkauftes Franz-Kremer-Stadion für eine ganz besondere Atmosphäre. Die FC-Frauen haben bislang zehn Saisonpunkte geholt und stehen auf einem guten achten Platz. Der VfL kämpft als Tabellenzweiter mit seinem Kader gespickt mit Nationalspielerinnen wieder um die Deutsche Meisterschaft.

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#69
10. März 2024: Frauen-Heimspiel im RheinEnergieSTADION
8.12.2023

Nach dem Rekordspiel mit 38.365 Fans gegen Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison laden die FC-Frauen am 15. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Sonntag, 10. März 2024, 14 Uhr, gegen Werder Bremen erneut zu einem Heimspiel ins RheinEnergieSTADION ein. Unter dem Motto „Kölsche Mädche spielen, wo sie wollen“ wird der Auftritt der FC-Frauen auf der großen Stadionbühne in Müngersdorf zur Tradition.

„Kölsche Mädche sind weltoffen, tolerant, lebensfroh, ein bisschen jeck – und sie wissen ganz genau, was sie wollen: Das nächste große Fußball- und Familienfest im RheinEnergieSTADION. Unser Zuschauerrekord aus der vergangenen Saison hat immer noch Bestand und wir glauben fest daran, dass wir mit der Unterstützung der ganzen Region, aller Fußballfans und Sportinteressierten den nächsten Meilenstein für den deutschen Frauenfußball legen können“, sagt Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- & Mädchenfußball beim FC.

„Die positive Entwicklung auf dem Platz in den vergangenen Monaten bestätigt, dass die jüngsten Anpassungen in der sportlichen Organisationsstruktur greifen und das Leistungsniveau kontinuierlich steigt. Wir alle sind voller Vorfreude, unsere Leidenschaft für den Frauen- und Mädchenfußball erneut vor einer großen Kulisse präsentieren zu dürfen“, sagt FC-Geschäftsführer Sport Christian Keller. Sein Geschäftsführer Kollege Markus Rejek ergänzt für den Bereich Marketing & Vertrieb: „Wir haben auch dort die Strukturen zuletzt deutlich gestärkt und wichtige Fortschritte auf dem Weg zu einer weiteren Professionalisierung und besseren Vermarktung des Frauen- und Mädchenfußballs beim FC erzielt. Das kommende Heimspiel im RheinEnergieSTADION ist dabei ein weiterer wichtiger Baustein.“

In den kommenden Wochen wird unter dem Motto „Kölsche Mädche spielen, wo sie wollen“ vielfältig für das Fußball- und Familienfest mit namhaften Musikacts und zahlreichen Aktionen geworben.

„Die Entwicklung des Mädchen- und Frauenfußballs liegt uns beim FC am Herzen. Der Frauenfußballbereich wird beim FC mittlerweile ganzheitlich mitgedacht und gelebt. Als Ausdruck dessen und emotionales Highlight soll ein jährliches FC-Frauenspiel im RheinEnergieSTADION ein fester Bestandteil des Terminkalenders der FC-Familie werden“, erklärt FC-Vizepräsident Carsten Wettich, der die Entwicklung der Abteilung eng begleitet und fördert. „Wir würden uns sehr freuen, wenn am 10. März wie bei der Premiere möglichst viele FC- und Fußballfans unsere FC-Frauen im Stadion unterstützen.“

Tickets gibt es ab sofort im Ticket-Onlineshop des 1. FC Köln. Die Tickets kosten in sechs Preiskategorien zwischen acht Euro im Stehplatzbereich (ermäßigt fünf Euro) und 20 Euro in der besten Sitzplatzkategorie. Familienkarten (zwei Erwachsene, zwei Kinder unter 16 Jahren) gibt es in der Kategorie IV für 33,50 Euro und in der Kategorie V für 25 Euro. Die Familienkarten können über den FC-Ticketshop unter fc-tickets.de gebucht werden.

Gruppen ab elf Personen erhalten in den Kategorien IV bis VI den ermäßigten Preis. Gruppenkarten können per E-Mail an service@fc-koeln.de bestellt werden. Beim Kauf bis zum 16. Dezember 2023 erhalten alle Fans mit dem Code KOELSCHEMAEDCHEZPBSKZ 20 Prozent auf alle Tickets (außer VIP).

Dauerkarteninhaber wurden bereits über den Umgang mit Ihrer Dauerkarte informiert.
Falls hierzu oder zu weiteren Themen Fragen bestehen, können sich FC-Fans jederzeit per E-Mail an service@fc-koeln.de wenden.

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#70
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„Noch nicht genau realisiert“
12.12.2023

Paula Hoppe hat mit 17 Jahren ihr Bundesligadebüt bei den FC-Frauen gegeben. Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wurde sie zur Pause für die verletzte Stammtorhüterin Jasmin Pal eingewechselt.

Das erste Bundesligaspiel und das gleich gegen einen Topgegner wie den VfL Wolfsburg. Torhüterin Jasmin Pal verletzte sich in der ersten Hälfte an der Schulter, musste zur Pause in der Kabine bleiben und wird auch zunächst weiter pausieren müssen. Gegen den VfL übernahm Hoppe die Position zwischen den Pfosten. „Man rechnet nicht damit, dass sich jemand verletzt und man zum Einsatz kommt“, sagt Hoppe. „Ich bin aber sehr stolz, dass ich mein Bundesligadebüt erleben durfte. Ich kann es noch gar nicht so genau realisieren.“ Seit dieser Saison ist Hoppe beim 1. FC Köln und wurde in den vergangenen Monaten behutsam an ihren ersten Bundesligaeinsatz herangeführt.

Hoppe wurde in Lüneburg geboren. Sie begann mit dem Fußballspielen beim TuS Barskamp und spielte dort bis 2021. Danach stand sie zwei Jahre bei den Junioren des MTV Treubund Lüneburg im Tor. Hoppe hatte zudem ein Zweitspielrecht beim TSV Adendorf (2017 bis 2020) und für die MSG Erbstorf/Brietlingen (2020 bis 2023). Im Jahr 2022 bestritt sie ihr erstes Spiel für Deutschlands U16-Nationalmannschaft gegen Portugal.

Hoppe geht zum Apostelgymnasium und möchte dort ihr Abitur machen. Zudem wohnt sie im Sportinternat Köln zusammen mit anderen Leistungssportlern. „Es ist so geregelt, dass ich Unterrichtsstoff, den ich durch Trainingseinheiten verpasse, nachholen kann“, erklärt Hoppe.

Über die 1:4-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg sagt sie: „Wir hatten gute Chancen in der ersten Hälfte, in der zweiten haben wir leider dann ein schnelles Gegentor bekommen. Ich bin aber sehr glücklich, dass ich jetzt meinen ersten Profi-Einsatz für den FC habe.“ Und sie freut sich auf die Zukunft beim FC. „Köln ist einfach super schön fußballverrückt.“

Das letzte Heimspiel vor der Winterpause bestreiten die FC-Frauen am kommen Samstag, 16. Dezember 2023, 12 Uhr, gegen die SGS Essen. Tickets für die Partie gibt es im FC-Onlineshop.

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