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Frauen | 03.09.2023
FC-Frauen verpflichten Janina Hechler
FC-Frauen verpflichten Janina Hechler
Die FC-Frauen haben Janina Hechler von Eintracht Frankfurt verpflichtet. Die 24-jährige Defensivspielerin lief früher für die Nationalmannschaften der DFB-Juniorinnen auf.
Die FC-Frauen haben sich noch einmal auf dem Transfermarkt verstärkt: Janina Hechler hat beim 1. FC Köln einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 unterschrieben.
Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball sagt: „Mit Janina Hechler gewinnen wir eine erfahrene Spielerin mit über 100 Bundesligaeinsätzen dazu. Sie wird mit ihren Qualitäten unsere Defensive verstärken und wir sind überzeugt, dass sie durch mehr Spielpraxis als zuletzt das nächste Level ihres Leistungsniveaus erreichen kann.“
Janina Hechler sagt: „Mich fasziniert, wie die Stadt hinter dem Club steht. Das Rekordspiel in der vergangenen Saison war sehr beeindruckend, denn das zeigt, wie begeisterungsfähig die Menschen in Köln sind. Köln ist sehr weltoffen und ich freue mich sehr darauf, hier zu spielen und die Stadt richtig kennenzulernen. Ich möchte mein Bestmögliches geben, um der Mannschaft zu helfen und maximal erfolgreich zu sein in dieser Saison.“
Janina Hechler wurde am 28.01.1999 in Reutlingen geboren. Sie begann beim TSV Gomaringen mit dem Fußball und wechselte anschließend zum VfL Sindelfingen. Hechler übte in ihrer Jugend parallel noch Leichtathletik als Leistungssport aus. In der 300 Meter-Disziplin wurde sie württembergische Meisterin, konzentrierte sich aber nach ihrem Wechsel zum 1. FFC Frankfurt im Sommer 2015 voll und ganz auf den Fußball. Mit 17 Jahren feierte sie ihr Debüt in der Bundesliga. Janina Hechlers Talent blieb dem DFB nicht verborgen und so durchlief die Defensivspielerin die deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaften. Im Jahr 2018 wurde sie sogar zu einem Lehrgang der deutschen A-Nationalmannschaft eingeladen. Mittlerweile bestritt Hechler 101 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse.
03.09.2023 Frauen
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Frauen | 05.09.2023
DFB-Pokal der Frauen
FC-Frauen reisen nach Berlin
Die FC-Frauen bestreiten am Samstag, 9. September 2023, 13 Uhr, ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison. In der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen tritt der FC beim SFC Stern 1900 im Stadion Lichterfelde in Berlin an.
Berlin, Berlin! Wir fahren nach Berlin! Der beliebte Gesang im DFB-Pokal der Männer wird bei den FC-Frauen bereits in der 2. Runde zur Realität. Die Bundesligisten hatten in der ersten Runde spielfrei, am Samstag steigen die FC-Frauen beim SFC Stern 1900 in den Pokal ein. Gespielt wird im Stadion Lichterfelde, der Heimspielstätte von Viktoria Berlin.
Tickets für das Pokalspiel in Berlin gibt es hier.
Trainer Daniel Weber sagt: „Wir fahren mit Respekt nach Berlin. Klar ist aber auch, dass wir den Anspruch haben, unsere Favoritenrolle zu bestätigen und in die nächste Runde einzuziehen.“ Seit Mitte Juli befinden sich die FC-Frauen in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit, absolvierten unter anderem ein einwöchiges Trainingslager beim FC-Partner im Aldiana Club Ampflwang in Österreich. „Unsere Spielerinnen ziehen voll mit, sie saugen die neuen Inhalte auf, versuchen sie schnell umzusetzen und sind in ihrer Arbeitsweise sehr zielorientiert. Außerdem nehme ich die Teamstimmung sehr positiv wahr. Aktuell befinden wir uns in der Phase, in der wir feinjustieren und uns inhaltlich und taktisch auf die kommenden Gegner beziehen“, sagt Weber, der als neuer Trainer der FC-Frauen vor seiner ersten Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga steht. Der SFC Stern 1900 spielt in der Berlin-Liga und setzte sich in der ersten Runde beim SV GW Brieselang mit 1:0 durch.
Als Neuzugänge verpflichteten die FC-Frauen Anna Gerhardt, die nach sieben Jahren zu ihrem Ausbildungsclub zurückkehrte, Martyna Wiankowska, Dóra Zeller, Natalia Padilla-Bidas, Paula Hoppe, Sofie Vendelbo, Josefine Osigus und Janina Hechler. Außerdem rückten Laura Vogt, Marleen Schimmer und Carlotta Imping von der U20 zu den weiblichen Profis hoch.
Das erste Ligaspiel bestreiten die FC-Frauen am 17. September zu Hause gegen Aufsteiger RB Leipzig.
05.09.2023 Frauen
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Frauen | 07.09.2023
Dauerkarten, Neuzugänge, TV-Übertragung
FC-Frauen: Die wichtigsten Infos zum Saisonstart
Der Bundesligastart der FC-Frauen rückt näher. Zuvor bestreiten die FC-Frauen allerdings ihr erstes Pflichtspiel im DFB-Pokal in Berlin. FC.de hat die wichtigsten Infos zum Start zusammengefasst.
Erstes Pflichtspiel im DFB-Pokal
Die FC-Frauen spielen am Samstag, 9. September 2023, 13 Uhr, ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison. In der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen tritt der FC beim SFC Stern 1900 im Stadion Lichterfelde in Berlin an. In der ersten Runde hatten die Bundesligisten noch spielfrei.
Bundesligastart: Zu Hause gegen Leipzig
Für die FC-Frauen startet die Liga mit einem Heimspiel gegen RB Leipzig. Am 17. September 2023, 14 Uhr, empfängt der FC den Aufsteiger RB Leipzig im Franz-Kremer-Stadion.
Dauerkarten und Tageskarten für das erste Heimspiel
Die Dauerkarten für die Heimspiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga im Franz-Kremer-Stadion und Tageskarten für die Partie gegen Leipzig gibt es im FC-Onlineshop.
Neuer Trainer
Daniel Weber wurde als neuer Trainer verpflichtet und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschrieben. Der 50-Jährige war zuletzt Coach der männlichen U16 des FC Bayern München. Weber wurde in Bonn geboren, spielte in seiner Jugend für den 1. FC Köln, führte als Trainer den VfR Garching aus der Bezirksliga in die Regionalliga und schaffte insgesamt fünf Aufstiege in 12,5 Jahren. Zudem wurde das Trainer- und Funktionsteam erweitert: Neben der bisherigen Co-Trainerin Mirella Junker kamen Video-Analyst Noah Eberhardt, Torwart-Trainer Marc Ernzer und Athletik-Trainer Maximilian Goller hinzu, um die Spielerinnen noch individueller und professioneller zu betreuen. Zudem gehören Inga Wester und Michael Bröckelmann zum Team der Physiotherapeuten.
Neuzugänge
Der Bundesligakader zeigt sich in der neuen Saison deutlich verändert. Elf neue Gesichter sieht man im Kader der FC-Frauen für die neue Spielzeit. Anna Gerhardt, Martyna Wiankowska, Dóra Zeller, Natalia Padilla-Bidas, Paula Hoppe, Josefine Osigus, Sofie Vendelbo und Janina Hechler wurden verpflichtet, Laura Vogt, Marleen Schimmer und Carlotta Imping rückten von der U20 zu den weiblichen FC-Profis hoch. Der Weg aus dem eigenen Nachwuchs in den Bundesligakader soll zukünftig noch stärker gefördert werden. Dafür wurde die ehemalige Nationalspielerin Verena Hagedorn als U20-Trainerin und Koordinatorin der Top-Talente verpflichtet.
Abgänge
Ally Gudorf (SC Freiburg), Mandy Islacker (Ende der Profikarriere), Myrthe Moorrees (Fortuna Sittard), Jana Beuschlein (VfB Stuttgart), Sarah Puntigam (Houston Dash), Genessee Puntigam (Karriereende), Manon Klett (Karriereende), Weronika Zawistowska (FC Bayern München, war ausgeliehen), Sandra Walbeck (SGS Essen)
Kader
„Wir haben einen spannenden und jungen Kader mit viel Entwicklungspotenzial“, sagt Trainer Daniel Weber. „Die jungen Spielerinnen werden ihre Erfahrungen in der Bundesliga sammeln und mit Rückschlägen umgehen müssen. Aber wir freuen uns alle enorm auf den Ligastart.“ Selina Cerci, Adriana Achcińska und Manjou Wilde stehen aufgrund von Verletzungen in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung.
Heimspielstätte
Die FC-Frauen tragen ihre Heimspiele weiter im Franz-Kremer-Stadion aus. Um den DFB-Auflagen gerecht zu werden, befindet sich der FC in Umbaumaßnahmen. Unter anderem bekommt das Franz-Kremer-Stadion ein neues stärkeres Flutlicht.
Trainingslager in der Vorbereitung
Die FC-Frauen absolvierten in der Vorbereitungsphase im August ein Trainingslager beim FC-Partner Aldiana Club Ampflwang in Österreich.
Neuer Liga-Name
Die Liga hat einen neuen Namensgeber und heißt in der kommenden Saison GOOGLE Pixel Frauen-Bundesliga. RB Leipzig und der 1. FC Nürnberg sind als Aufsteiger neu in der Liga. Deutscher Meister wurde der FC Bayern München.
TV-Übertragung
Künftig werden die sechs Partien eines Spieltages an vier Tagen ausgetragen. Neben einer Partie am Freitag und jeweils zwei Spielen am Samstag und Sonntag gibt es künftig auch eine Begegnung am Montag. Alle Partien der Frauen-Bundesliga werden live bei MagentaSport zu sehen sein. Parallel strahlt auch DAZN alle 132 Partien pro Saison live und in voller Länge im Pay-Bereich aus. Das künftige Ansetzungsformat sieht eine Partie mit Alleinstellungsmerkmal am Montag vor, welche im Free-TV auf Sport1 übertragen wird. Zudem hat die SportA für ARD und ZDF das Recht auf zehn frei empfangbare TV-Livespiele pro Saison erworben. Insgesamt werden künftig also 32 Livespiele pro Saison im Free-TV gezeigt. Das erste Montagsspiel der Saison bestreiten die FC-Frauen am 2. Bundesliga-Spieltag beim FC Bayern München.
Partner
Die Deutsche Telekom hat die Partnerschaft mit dem 1. FC Köln ausgeweitet und ist zusammen mit Schaebens Hauptpartner der FC-Frauen. Auf den Trikots vorne ist das T der Telekom zu sehen, die Rückenansicht ist mit Schaebens verziert. Das Heimtrikot der FC-Frauen kann man hier bestellen.
07.09.2023 Frauen
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Frauen | 09.09.2023
Kapitänsentscheidung
FC-Frauen: Doppelspitze mit Beck und Wilde
Die FC-Frauen gehen mit einer Doppelspitze auf der Spielführerinnenposition in die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Sharon Beck und Manjou Wilde führen die junge Mannschaft der FC-Frauen in der kommenden Spielzeit an.
Die FC-Frauen bestreiten ihren Ligaauftakt am 17. September gegen RB Leipzig im Franz-Kremer-Stadion. In der neuen Saison teilen sich Sharon Beck und Manjou Wilde die Aufgaben als Spielführerinnen.
Trainer Daniel Weber sagt: „Sharon Beck und Manjou Wilde verfügen beide über wichtige Eigenschaften, die man benötigt, um eine junge Mannschaft anzuführen. Gleichzeitig ist es aber auch für beide eine Position, die sie zuvor noch nicht ausgefüllt hatten. Deswegen habe ich mit beiden besprochen, dass sie die Position der Spielführerin als Doppelspitze ausfüllen werden. Wir möchten die Energien bündeln und dabei auch die Verantwortung und Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen. Ich bin überzeugt, dass unsere Mannschaft davon profitieren wird.“
Da Manjou Wilde aktuell noch mit einer Fußverletzung ausfällt, wird Sharon Beck die Mannschaft zunächst auf den Platz führen. „Sobald Manjou wieder einsatzbereit ist, wird jede der beiden Spielerinnen die Spielführerbinde immer für zwei Partien tragen, dann wird gewechselt“, sagt Weber. „Ich glaube, dass sich Sharon und Manjou mit ihren Qualitäten sehr gut ergänzen können.“
Stellvertretende Spielführerin der FC-Frauen ist Neuzugang Anna Gerhardt, die nach sieben Jahren zum 1. FC Köln zurückgekehrt ist. Zum Mannschaftsrat der FC-Frauen zählen außerdem noch Lotta Cordes und Lena Uebach.
Erstes Heimspiel der Saison 2023/24
FC-Frauen – RB Leipzig
Sonntag, 17. September 2023, 13 Uhr
Franz-Kremer-Stadion
Tickets und Dauerkarten gibt es im FC-Onlineshop.
Ihren DFB-Pokalauftakt bestreiten die FC-Frauen am Samstag, 9. September 2023, 13 Uhr, beim SFC Stern 1900 in Berlin.
09.09.2023 Frauen
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Frauen | 09.09.2023
Souverän ins Achtelfinale
FC-Frauen: Zehn Tore beim Pokalauftakt
Die FC-Frauen haben ihr erstes Pflichtspiel der neuen Saison deutlich gewonnen. Der FC setzte sich in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit 10:0 beim SFC Stern 1900 in Berlin durch.
Pokalaufgabe erfüllt. Die FC-Frauen stehen souverän im Achtelfinale des DFB-Pokals. Trainer Daniel Weber startete beim Berlin-Ligisten SFC Stern mit den Neuzugängen Dora Zeller, Martyna Wiankowska, Anna Gerhardt und Janina Hechler in der Startelf. Sharon Beck führte die Mannschaft als Spielführerin auf den Platz, die sich das Amt in dieser Saison mit Manjou Wilde teilt.
Im Stadion Lichterfelde hatte der FC bereits nach neun Minuten die erste gute Gelegenheit. Gerhardt setzte Wiankowska in Szene, ihre anschließende Hereingabe fand aber keine Abnehmerin im Zentrum. Viel lief in der Anfangsphase über Gerhardts linke Seite und in der 17. Minute führte die auch zur verdienten Führung. Gerhardt brachte den Ball scharf nach innen, am zweiten Pfosten lief Schimmer rein und traf zum 1:0 für den FC.
Nur eine Minute später gab es die nächste Hereingabe von Gerhardt, Schimmer wurde im Strafraum gefoult und es gab Elfmeter für den FC. Sharon Beck trat an und verwandelte zum 2:0 (19.). Die nächste gefährliche Szene war von der Eröffnung ähnlich: Gerhardt leitete über links den Angriff ein, Sterns Alexia Boldt versuchte noch zu retten, lenkte den Ball aber zum 3:0 ins eigene Netz (21.). Stern wehrte sich, war aber trotz kämpferischem Einsatz unterlegen. Sharon Beck steckte auf Wiankowska, die scheiterte an Torhüterin Julia Schöpfel (29.). Kurze Zeit später lupfte Beck einen Ball über die Torhüterin hinweg auf das Tornetz.
Den nächsten Treffer konnte man kaum schöner erzielen. Beck nahm eine Flanke wunderschön an, drehte sich und nagelte den Ball zum 4:0 in den Winkel (34.). Die FC-Frauen hatten weitere Möglichkeiten, Zeller schoss über die Latte und Keeperin Schöpfel lenkte einen Distanz-Kracher von Laura Vogt mit einer starken Parade über das Tor. Es wurde vor der Pause allerdings noch deutlicher, Beck schob den Ball in den Lauf von Schimmer, die ging an der Torhüterin vorbei und erhöhte auf 5:0 (40.). Drei Minuten später legte Schimmer die Kugel mit der Hacke zurück auf Beck und die traf mit einem trockenen Schuss zum 6:0 (43.).
Trainer Daniel Weber brachte zur Pause Lena Uebach und Sofie Vendelbo für Schimmer und Vogt. Der FC blieb offensiv gefährlich, Schöpfel verhinderte gegen Zeller den siebten Treffer. Den erzielte später eine Jokerin: Meike Meßmer zeigte ihre Kopfballstärke und markierte das 7:0 (67.). In der 73. Minute war Dora Zeller auf und davon und legte den Ball an der herausstürzenden Keeperin vorbei ins Netz – Spielstand 8:0.
Der FC legte auch noch einmal nach, Andrea Gavric jagte den Ball zum 9:0 (84.) in die Maschen. Den Schlusspunkt setzte Beck mit ihrem vierten Treffer als sie eine Hereingabe zum 10:0 ins Tor grätschte.
Die Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinales findet am Montag, 18. September 2023 statt.
Die FC-Aufstellung: Pal – Donhauser (63. Gavric), Hechler, Degen, Gerhardt (73. Imping) – Cordes, Vogt (46. Vendelbo) – Zeller, Wiankowska (63. Meßmer) – Beck, Schimmer (46. Uebach)
Tore: 0:1 Schimmer (17.), 0:2 Beck (19. Foulelfmeter), 0:3 Boldt (21. Eigentor), 0:4 Beck (34.), 0:5 Schimmer (40.), 0:6 Beck (43.), 0:7 Meßmer (67.), 0:8 Zeller (73.), 0:9 Gavric (84.), 0:10 Beck (88.)
Dauerkarten für die Heimspiele der FC-Frauen im Franz-Kremer-Stadion und für das erste Heimspiel gegen RB Leipzig gibt es im FC-Onlineshop.
09.09.2023 Frauen
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Frauen | 11.09.2023
Trainer-Interview vor dem Heimspielstart der FC-Frauen
Weber: „Mit unseren Fans im Rücken Energie erzeugen“
Trainer Daniel Weber geht mit seiner neuen Mannschaft in seine erste Saison in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Vor dem Heimspiel der FC-Frauen gegen RB Leipzig am 17. September sprach der Coach mit fc.de und FC-Partner Radio Köln.
Daniel, euren DFB-Pokalauftakt habt ihr mit 10:0 beim SFC Stern 1900 gewonnen und seid ins Achtelfinale eingezogen. Pflichtaufgabe gemeistert?
„Ja, wir wollten das Spiel deutlich für uns entscheiden und das haben wir auch. Dennoch darf man das Spiel gegen einen unterklassigen Gegner auch nicht überbewerten. Stern hat mit seinen Möglichkeiten gekämpft, wir haben eine solide Leistung gezeigt und uns Torchancen erspielt. Entscheidender wird aber unser Auftritt am Sonntag sein.“
Wie ist deine Gefühlslage vor dem Bundesligastart gegen Aufsteiger RB Leipzig?
„Ich finde den Start sehr aufregend und freue mich auf eine spannende und wahnsinnig interessante Saison. Wir hatten eine sehr lange Vorbereitung, ich bin gespannt, wie gut wir rauskommen und in die Saison starten.“
Ihr hattet einen Umbruch im Kader, elf neue Gesichter sind in der Mannschaft hinzugekommen. Wie sind die Eindrücke von eurer Mannschaft?
„Meine Eindrücke sind super positiv. Unser Kader ist sehr jung, hat viel Entwicklungspotenzial. Wir konnten uns in der Vorbereitung aneinander gewöhnen, die Mädels setzen alles Woche für Woche besser um und ich glaube, wir werden zum Start gut vorbereitet sein.“
Wofür soll euer Fußball stehen?
„Wir wollen mit einer hohen Laufbereitschaft spielen, intensiv agieren, attraktiven Fußball zeigen, nicht mauern, nach vorne spielen, den Gegner beschäftigen. Es ist auch immer etwas abhängig vom Gegner. Die Liga ist spannend und unterhalb der Spitzengruppe sehr ausgeglichen. In dem ein oder anderen Spiel wird man mehr Risiko gehen müssen, um erfolgreich zu sein.“
Rechnest du mit einer ähnlich schwierigen Saison wie die letzte war und steht der Klassenerhalt über allem?
„Der Klassenerhalt muss über allem stehen. Unsere jungen Spielerinnen sind talentiert, müssen aber ihre Erfahrungen in dieser Liga erst noch sammeln. Da gehören auch Rückschläge dazu mit denen sie umgehen müssen. Für uns ist es, wie für viele Clubs, wichtig, dass wir ohne die ganz großen Verletzungen durch die Saison kommen. Die Aufsteiger in dieser Liga sind kein Kanonenfutter. Leipzig geht mit viel Dynamik in die neue Saison und auch Nürnberg hatte in der Vorbereitung gute Ergebnisse. Kleinigkeiten werden über Spiele entscheiden und wo man nachher steht.“
Als Erstes empfangt ihr RB Leipzig. Was erwartest du für ein Spiel?
„Ich bin froh, dass wir mit einem Heimspiel in die Liga starten, da wir mit unseren Fans im Rücken auch nochmal mehr Energie erzeugen können. Wir sind alle sehr motiviert und ich freue mich auf die Stimmung im Stadion. Es wird eine spannende erste Partie und danach geht es ja schon zu den Bayern. Die werden gut vorbereitet und voll eingespielt sein. Für uns wird das ein Riesen-Spiel.“
Ihr hattet euer Rekordspiel in der vergangenen Saison mit 38.365 Zuschauern im RheinEnergieSTADION. Und auch ohne das Rekordspiel habt ihr euren Zuschauerschnitt mehr als verdoppelt. Glaubst du, dass ihr in der kommenden Saison sogar noch mehr Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion haben werdet?
„Alle arbeiten mit viel Herzblut daran, damit wir top aufgestellt sind, innerhalb und um die Mannschaft herum. Die Zuschauer haben einen riesigen Anteil an der Euphorie in Köln. Ich glaube, der Aufschwung des Frauenfußballs ist in der gesamten Liga nicht zu unterbrechen und ich freue mich schon sehr darauf, das mitzuerleben. Ich hoffe, dass wir am Sonntag von einer großen Kulisse unterstützt werden.“
Dauerkarten und Tickets für das erste Bundesliga-Heimspiel gegen RB Leipzig gibt es hier.
11.09.2023 Frauen
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Frauen | 12.09.2023
Highlightspiel in Bremen, Duell gegen Bayer
FC-Frauen: Bundesligaspieltage 3 bis 5 terminiert
Die Spieltage 3 bis 5 der Google Pixel Frauen-Bundesliga wurden am Dienstag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) terminiert. Die FC-Frauen treten zweimal samstags an und erwarten Bayer 04 Leverkusen an einem Freitagabend.
Die ersten fünf Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga stehen fest: Die FC-Frauen empfangen am dritten Spieltag (7. Oktober 2023), 12 Uhr, zu Hause den MSV Duisburg. Am Samstag, 14. Oktober, 14 Uhr, wartet ein besonderes Erlebnis auf den FC. Der SV Werder Bremen bestreitet sein Highlightspiel gegen die FC-Frauen im Weserstadion, der Heimspielstätte der männlichen Profis. Aktuell hält der FC noch den Rekord der Frauen-Bundesliga mit 38.365 Zuschauern. Im darauffolgenden Heimspiel spielen die FC-Frauen gegen Bayer Leverkusen am Freitag, 20. Oktober, 18.30 Uhr.
Zuvor empfangen die FC-Frauen bereits zum Bundesligastart am 17. September, 14 Uhr, den Aufsteiger RB Leipzig im Franz-Kremer-Stadion. Am zweiten Spieltag ist der FC Teil des ersten Montagsspiels der Frauen-Bundesliga. Am 2. Oktober, 19.30 Uhr, sind die FC-Frauen beim Deutschen Meister FC Bayern München zu Gast.
Tickets für den Heimspielauftakt der FC-Frauen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gegen RB Leipzig gibt es hier.
Der Ticket-Verkauf für das Heimspiele gegen den MSV Duisburg folgt in Kürze.
12.09.2023 Frauen
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Frauen | 12.09.2023
Alle Spiele der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit MagentaSport
Besonderes Angebot für Dauerkartenbesteller
Die FC-Frauen starten am Sonntag mit einem Heimspiel in die neue Bundesliga-Saison. Alle Dauerkartenbesteller für die Heimspiele der FC-Frauen erhalten von FC-Partner Deutsche Telekom ein dreimonatiges kostenloses MagentaSport-Abo.
Die Heimspiele der FC-Frauen schaut man sich am besten live im Stadion an. Wer allerdings nicht zu allen Auswärtsspielen reisen kann, muss auf die Spiele in der Google Pixel Frauen-Bundesliga nicht verzichten, denn MagentaSport und DAZN übertragen alle Spiele live.
FC-Partner Deutsche Telekom hat deshalb zum Saisonstart ein besonderes Angebot für FC-Fans vorbereitet. Alle Fans, die vor Sonntag eine Dauerkarte für die Heimspiele der FC-Frauen bestellen, oder bereits bestellt haben, erhalten zusätzlich zu ihrer Dauerkarte ein kostenloses dreimonatiges Abo von MagentaSport. Nach Bestellung der Dauerkarte erhält man per E-Mail einen Code*, mit dem das kostenlose Abo aktiviert werden kann.
Das erste Heimspiel bestreiten die FC-Frauen am kommenden Sonntag, 17. September 2023, 14 Uhr, gegen RB Leipzig im Franz-Kremer-Stadion. Mit dem Abo von MagentaSport kann man zudem mitverfolgen, wie sich die Bundesligakonkurrenz an den jeweiligen Spieltagen schlägt. Denn durch die unterschiedlichen Anstoßzeiten in der kommenden Saison, haben Fans die Möglichkeit, viele Spiele live zu verfolgen.
Neuzugang Anna Gerhardt sagt: „Wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht und hoffen auf eine große Fanunterstützung am Sonntag gegen Leipzig.“
Preise Dauerkarte FC-Frauen Saison 2023/24
Sitzplatz: 110,00 €
Sitzplatz ermäßigt: 94,00 €
Stehplatz: 77,00 €
Stehplatz ermäßigt: 60,00 €
VIP-Dauerkarte: 840,00 €
Die Dauerkarten und Tageskarten für das erste Heimspiel sind im FC-Onlineshop unter www.fc-tickets.de buchbar.
Weitere Informationen zu den Dauerkarten und Ermäßigungen erhält man hier.
*Die Codes für die kostenlosen Abos müssen bis Ende des aktuellen Jahres eingelöst werden.
12.09.2023 Frauen
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Frauen | 14.09.2023
Mixed Zone mit FC-Spielerin vor dem Bundesligastart
Anna Gerhardt: „Glücklich, wieder hier zu sein“
FC-Spielerin Anna Gerhardt kehrte nach sieben Jahren zum 1. FC Köln zurück. Vor dem Bundesligastart der FC-Frauen gegen RB Leipzig am Sonntag sprach Gerhardt mit den Medienvertretern über den kommenden Gegner, ihre Rückkehr und ihren Bruder Yannick.
Anna, seid ihr bereit für das erste Heimspiel am Sonntag gegen Leipzig?
Anna Gerhardt: „Wir hatten eine lange Vorbereitung, die über acht Wochen ging. Wir haben unseren Pokalauftritt beim SFC Stern genutzt und ich finde, wir sind auf jeden Fall bereit für den Start. Ich freue mich sehr auf das erste Heimspiel im Franz-Kremer-Stadion am Sonntag.“
Du kennst die Liga, wie ordnest du euer Leistungsvermögen ein?
„Das ist vor der Saison nicht immer ganz einfach einzuschätzen. Wir schauen zunächst von Spiel zu Spiel, aber ich glaube, dass wir eine gute Saison spielen werden. Wir hoffen, dass wir frühstmöglich den Klassenerhalt klarmachen können und wollen uns schon in den ersten Spielen gut präsentieren. Leipzig ist kein normaler Aufsteiger, die haben eine gute Mannschaft. Ich bin aber trotzdem überzeugt, dass wir drei Punkte holen können.“
Wann spielt dein Bruder Yannick Gerhardt wieder für den FC?
„Das werde ich oft gefragt (lacht). Ich würde mich freuen, wenn wir irgendwann wieder hier zusammenspielen würden, aber das wird man sehen. Ich hätte mir bei meiner Rückkehr auch nicht vorgestellt, dass es so schnell klappt, aber ich bin sehr glücklich, dass ich wieder hier bin.“
Tickets für das Heimspiel am Sonntag gegen RB Leipzig gibt es im FC-Onlineshop.
FC-Frauen – RB Leipzig
Sonntag, 17. September 2023, 14 Uhr
Franz-Kremer-Stadion
14.09.2023 Frauen
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Die Frauen des 1. FC Köln sind in die nächste Pokal-Runde eingezogen. (Foto: Sylvia Eichinger)
Home / News / Meßmer-Comeback nach zwei Jahren: Ur-Kölnerin sammelt Pluspunkte
Frauen News
Meßmer-Comeback nach zwei Jahren: Ur-Kölnerin sammelt Pluspunkte
VonDaniel Mertens
10. September 2023, 13:30 Uhr
1 Kommentar
Lesedauer: 2 Minuten
Der 1. FC Köln ist mit einem Kantersieg im DFB-Pokal in die neue Saison gestartet. Daniel Weber freute sich über einen gelungenen Einstand als Trainer der FC-Frauen gegen einen überforderten Gegner. Eine Urkölnerin feierte ihr Comeback nach zwei Jahren.
Es war eine klare Sache, der 1. FC Köln ließ beim 10:0-Sieg beim SFC Stern Berlin keine Fragen offen, wer in die nächste Runde im DFB-Pokal einziehen würde. Am Ende strahlte Daniel Weber mit der Berliner Sonne um die Wette, freute sich über seine gelungene Premiere auf der FC-Bank. „Das war eine solide Leistung, die wir bringen sollten und mussten.“
Bei spätsommerlichen Temperaturen glich die Partie im Stadion Lichterfelde einer Hitzeschlacht, die 172 Zuschauer versteckten sich im Schatten der Haupttribüne. „Es war für beide Mannschaften äußerst anstrengend“, sagte Weber. Dabei hatte seine Mannschaft als Bundesligist jedoch nicht nur spielerisch, sondern auch konditionell die größeren Reserven.
Weber schont zwei angeschlagene Spielerinnen
„Wir haben uns gut bewegt, haben den Ball gut laufen lassen. Der Gegner hatte über der Mittellinie ganz wenig Ballkontakte.“ Ohne Groll urteilte Weber über den Berliner Stern: „Sie haben sehr destruktiv gespielt, wollten das Ergebnis nicht so hoch ausfallen lassen. Das hat die Räume teilweise sehr eng gemacht.“ Das wollte Weber keinesfalls als Vorwurf verstanden wissen: „Wer mag es ihnen verdenken, dass sie nicht ganz untergehen wollen.“
Beim Kantersieg zum Pflichtspielstart verzichtete der Coach sogar noch auf zwei Spielerinnen: Alena Bienz und der Neuzugang Natalia Padilla-Bidas fehlten auf dem Kölner Aufstellungsbogen. Weber erklärte dies hinterher als Vorsichtsmaßnahme. So habe er eine Woche vor dem Bundesliga-Start nur auf Spielerinnen zurückgreifen wollen, die auch topfit gewesen seien. Das Duo solle am kommenden Sonntag gegen Leipzig jedoch wieder einsatzbereit sein.
Meßmer zurück in der ersten Mannschaft
Mit Meike Meßmer feierte derweil eine Urkölnerin nach über zwei Jahren ihr Comeback in der ersten Mannschaft. Die 27-Jährige wurde nach der Saison 2020/21 vom damaligen Trainer Sascha Glass aussortiert und lief seither für die U20 auf. Begünstigt von der engen Personaldecke darf Meßmer, die seit 2015 das FC-Trikot trägt, nun von der dauerhaften Rückkehr in den Bundesliga-Kader träumen. Meßmer wurde nach 62 Minuten eingewechselt und traf keine 240 Sekunden später zum zwischenzeitlichen 7:0.
Die FC-Delegation fuhr nach dem Pokal-Erfolg mit dem ICE zurück in die Domstadt. Nach dem freien Sonntag beginnt am Montag die Vorbereitung auf den Liga-Start am kommenden Sonntag gegen den Aufsteiger RB Leipzig. Das Achtelfinale des DFB-Pokal wird einen Tag später, am 18. September, ausgelost. Gespielt wird am 25. und 26. November.
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Anna Gerhardt soll in der neuen Saison zu den Führungsfiguren des 1. FC Köln zählen. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
Home / News / Doppelte Gerhardt-Rückkehr beim FC? „Würde mich freuen“
Frauen News
Doppelte Gerhardt-Rückkehr beim FC? „Würde mich freuen“
VonMartin Zenge
13. September 2023, 15:42 Uhr
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Lesedauer: 3 Minuten
Am Sonntag starten die Frauen des 1. FC Köln gegen RB Leipzig in die neue Bundesliga-Saison. Mit Rückkehrerin Anna Gerhardt. Die Abwehrspielerin hofft auf den frühzeitigen Klassenerhalt und möchte nicht die einzige Gerhardt am Geißbockheim bleiben.
In der Saison 2015/16 war Anna Gerhardt Teil des ersten Frauen-Bundesliga-Teams in der Geschichte des 1. FC Köln. Anschließend verließ sie die Geißböcke – zeitgleich mit ihrem Bruder Yannick, der bei den Männern unter Peter Stöger den Profi-Durchbruch geschafft hatte.
Während Yannick zum VfL Wolfsburg wechselte und bei den Niedersachsen noch bis 2025 unter Vertrag steht, zog es Anna zunächst zum FC Bayern München (2016 bis 2019), anschließend zu Turbine Potsdam (2019 bis 2023).
Gerhardt möchte „Verantwortung übernehmen“
Jetzt ist sie zurück in Köln, wo ihre Karriere begann. „Ich konnte mir immer vorstellen, noch mal für den FC zu spielen. Dass es nun so schnell geklappt hat, hätte ich nicht gedacht. Ich bin sehr glücklich und freue mich besonders auf das erste Heimspiel hier im Franz-Kremer-Stadion“, sagt die 25-Jährige vor dem Bundesliga-Start am Sonntag (14 Uhr) gegen RB Leipzig.
Nach den Abgängen von Leistungsträgerinnen und Identifikationsfiguren wie Mandy Islacker, Ally Gudorf oder Sarah Puntigam braucht das Team des neuen Trainers Daniel Weber dringend frische Führungsfiguren. Gerhardt soll und will so eine sein: „Ich gehöre schon zu den älteren Spielerinnen in der Mannschaft“, weiß sie, kündigt an: „Ich möchte auf jeden Fall in diese Rolle schlüpfen und Verantwortung übernehmen.“
Am besten direkt beim schweren Liga-Auftakt. Gerhardt sieht den FC nach dem 10:0-Sieg im DFB-Pokal beim unterklassigen SFC Stern Berlin gewappnet: „Wir hatten eine lange Vorbereitung, hatten acht Wochen Zeit. Das Pokal-Spiel haben wir auch noch mal genutzt. Ich denke, wir sind auf jeden Fall bereit für den Start.“
Wobei ihr bewusst ist, dass mit den finanzstarken Leipzigerinnen „kein normaler Aufsteiger“ im Franz-Kremer-Stadion gastiert. „Sie haben eine gute Mannschaft. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir drei Punkte holen können.“ Ein Erfolgserlebnis zum Auftakt wäre wichtig, denn der nächste Gegner der Kölnerinnen ist Anfang Oktober der FC Bayern München.
Anna hofft auf Rückkehr von Yannick Gerhardt
Bei solch einem Start-Programm besteht die Gefahr, nach der Rettung am letzten Spieltag der Vorsaison schnell wieder im Tabellenkeller zu hängen. Das Ziel des FC ist klar: „Wir hoffen, dass wir frühstmöglich den Klassenerhalt klarmachen können. Dafür wollen wir uns an den ersten Spielen gut präsentieren“, sagt Gerhardt.
Anna und Yannick Gerhardt im Jahr 2015 gemeinsam am Geißbockheim. (Foto: Bopp)
Für die Kölnerinnen geht es weiterhin darum, sich in der Bundesliga zu etablieren. „Die letzte Saison war am Ende problematisch“, weiß die Rückkehrerin, ist aber optimistisch: „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich der Frauenfußball hier gut entwickelt hat. Ich bin von dem Weg überzeugt.“
Bleibt nur noch die Frage, ob und wann Yannick Gerhardt seiner kleinen Schwester zurück nach Köln folgt. „Ich werde oft nach ihm gefragt. Ich habe mich vor meinem Wechsel auch mit ihm ausgetauscht. Er kennt ja den Verein und die Stadt“, sagt Anna und schiebt schmunzelnd hinterher: „Man weiß nie, was die Zukunft bringen wird. Ich würde mich freuen, wenn wir noch mal zusammen in einem Verein spielen.“ Natürlich beim FC.
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Frauen | 15.09.2023
Geissböckinnen Supporters
Neuer Fanclub für die FC-Frauen
Der 1. Frauenfanclub RutWiess war der erste Fanclub der FC-Frauen, der im vergangenen Jahr in seine erste Saison ging. Zum Start der neuen Spielzeit 2023/24 wurde mittlerweile ein zweiter Fanclub gegründet. Die Geissböckinnen Supporters werden die FC-Frauen zukünftig aus dem Stehplatzbereich unterstützen.
Der Frauen-Fußball wächst und das Zuschauerinteresse wird immer größer. Um Fanaktionen für die FC-Frauenmannschaft zu bündeln, hat sich mit den Geissböckinnen Supporters ein weiterer Fanclub gegründet.
Die Geissböckinnen Supporters haben sich vorgenommen, bei den Heimspielen mit ihrer Unterstützung für eine begeisternde Atmosphäre zu sorgen und auch zu Auswärtsspielen der FC-Frauen zu reisen. Die Umsetzung von Choreos, laustarkes Anfeuern, oder auch Unterstützung der Vortrommler gehören unter anderem dazu. Der Fanclub-Support ist auch bei Spielen der U20 oder Mädchenmannschaft geplant.
Die Fanclub-Mitglieder tauschen sich regelmäßig untereinander aus. Mitwirken, um etwas zu bewirken, ist das Motto. Wer weitere Infos über die Geissböckinnen Supporters anfragen, oder dem Fanclub beitreten möchte, schreibt eine E-Mail an geissboeckinnen(at)web.de
FC-Fanbeauftragter Rainer Mendel sagt: „Wir freuen uns sehr über die Entwicklung des Frauenfußballs und dass es mittlerweile einen zweiten Fanclub für unsere FC-Frauen gibt. Unsere Spielerinnen haben sich die Aufmerksamkeit und den Support verdient und beide Fanclubs werden ihren Teil zu einer fantastischen Atmosphäre beitragen.“
Fans 1991 planen mit Unterstützung der Geissböckinnen Supporters eine organisierte Auswärtsreise zum Highlightspiel beim SV Werder Bremen. Am 14. Oktober 2023 sind die FC-Frauen im großen Weserstadion, der Heimspielstätte der männlichen Werder-Profis, zu Gast.
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Frauen | 15.09.2023
Tickets, Gegner-Check, Shuttle-Service
FC-Frauen bereit für das erste Heimspiel
Die FC-Frauen empfangen am Sonntag, 17. September 2023, 14 Uhr, RB Leipzig zum ersten Heimspiel der Saison 2023/24 im Franz-Kremer-Stadion. Tickets gibt es noch im FC-Onlineshop. Zudem bietet der FC einen kostenlosen Shuttle-Service an.
Die FC-Frauen brennen auf das erste Heimspiel der neuen Saison. Trainer Daniel Weber hat seine Mannschaft bestens auf den Start vorbereitet. Für die Aufsteigerinnen aus Leipzig wird es nach dem Aufstieg vergangene Saison das erste Bundesligaspiel der Vereinsgeschichte.
Bevor die Partie um 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion angestoßen wird, gibt es hier vorab alle Informationen zum ersten Heimspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga.
FORMCHECK
RB Leipzig: Der Gegner aus Leipzig reist mit einer erfolgreichen Saison 2022/23 im Gepäck nach Köln. Der Aufstieg in die erste Bundesliga gelang dem Team von Trainer Şaban Uzun bereits sechs Spieltage vor Saisonschluss. Außerdem spielte sich die Mannschaft vergangene Saison bis ins Halbfinale des DFB-Pokals. Die Pokalreise endete mit einer knappen Niederlage gegen den SC Freiburg (0:1). In der laufenden Pflichtspielsaison haben sich die RBL-Frauen mit einem souveränen Auftritt gegen den FSV Gütersloh 2009 (7:0-Sieg) das Ticket ins DFB-Pokal-Achtelfinale gesichert.
1. FC Köln: Die Frauen-WM in Australien und Neuseeland hat für eine lange Sommerpause gesorgt. Nach acht Wochen Vorbereitung, inklusive einwöchigem Trainingslager in Österreich, startet am Sonntag die Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/24. Beim Pflichtspielstart in Berlin glänzte das Team von Coach Daniel Weber. In der zweiten DFB-Pokalrunde gegen den SFC Stern 1900 überzeugten die FC-Frauen mit einem deutlichen 10:0-Sieg.
DAS SAGEN UZUN UND WEBER
Şaban Uzun: „Der 1. FC Köln ist ein etablierter Bundesligist. Sie haben sich nochmal mit ein paar Spielerinnen personell verstärkt und haben einen neuen Trainer – also auch bei den Kölnerinnen ist ein gewisser Umbruch da. Die letzte Saison verlief mit dem knappen Klassenerhalt am letzten Spieltag nicht ganz nach Vorstellung. Sie hatten andere Ambitionen und werden dementsprechend auch mit gewissen Fragezeichen in die Saison reingehen."
Daniel Weber: „Ich bin froh, dass wir mit einem Heimspiel in die Liga starten, da wir mit unseren Fans im Rücken auch nochmal mehr Energie erzeugen können. Unsere Spielerinnen haben in der Vorbereitung sehr gut gearbeitet. Wir sind alle sehr motiviert und ich freue mich auf die Stimmung im Stadion. Es wird eine spannende erste Partie. RB Leipzig ist kein klassischer Aufsteiger. Was die anpacken, machen sie richtig und zielorientiert. Wir wissen also, worauf wir uns einstellen müssen.“
DER GEGNER
Bislang gab es noch kein Duell zwischen den Frauen des 1. FC Köln und RB Leipzig. Der 1. Bundesligaspieltag wird also zu einer Premiere. Die ehemalige Keeperin Elvira Herzog steht im Tor von RB. Leipzig geht zudem mit einer ähnlich jungen Mannschaft wie der FC in die neue Saison. Das Durchschnittsalter des RB-Kaders beträgt 22,3 Jahre, der FC-Frauen 22,7.
Die Parkplatzsituation am Geißbockheim ist sehr eingeschränkt. Es wird darum gebeten, frühzeitig und bestenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder den Parkplatz der Zweigniederlassung West des FC-Hauptsponsors REWE (Rewestr. 8, 50354 Hürth-Efferen) zu nutzen. Die Parkplätze P1 – P5 stehen kostenlos zur Verfügung. Bitte hier ausschließlich die LKW-Einfahrt über die Kreisstraße K2N nutzen. Von dort wird zwischen 12 Uhr und 17 Uhr ein kostenloser Shuttle-Service zum Franz-Kremer-Stadion angeboten.
FC-FANSHOP GEÖFFNET
Der FC-Fanshop ist am Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Wer nicht ins Stadion kann: #KOERBL von zu Hause aus verfolgen: DAZN & MagentaSport übertragen live
Alle Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga werden wie bereits in der Vergangenheit live bei MagentaSport zu sehen sein. Neu seit dieser Saison: Die 132 Partien der Saison können in Echtzeit auf DAZN verfolgt werden – darunter auch das Auftaktspiel der Kölner am Sonntag.
15.09.2023 Frauen
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