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So schauts aus,bei den Frauen des SV Meppen in der Saison 22/23

#61
Sieg in Köln ist Pflicht!

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Im dritten Spiel in Folge treffen die SVM-Frauen am Sonntag auf einen direkten Konkurrenten. Nach Bremen und Duisburg ist die Aufgabenstellung am Sonntag in Köln klar: Nur ein Sieg dürfte die Chance auf einen Klassenerhalt aufrecht halten.

„Die Enttäuschung haben wir abgeschüttelt, letzte Zweifel an der eigenen Qualität müssen wir ausräumen, denn am Sonntag in Köln gilt nur ein Sieg, wenn wir eine annähernde Chance auf das Erreichen unserer sportlichen Ziele behalten wollen“, weiß Meppens Trainerin Carin Bakhuis.

Gegen Bremen und Duisburg hat die Mannschaft nur einen Punkt verbuchen können. Insbesondere die Heimniederlage gegen Duisburg am vergangenen Sonntag schmerzte. „Wir agieren zu verkopft“, hatte Lissy Weiss unmittelbar nach dem Spiel festgehalten. „Wenn wir uns von diesem Druck lösen und befreit agieren können, wenn der Spaß am Fußball zurückkommt und wir uns das Spielglück wieder erarbeiten können, ist noch was möglich“, ist sich Meppens Spielführerin sicher.

Die Ausgangssituation erfordert einen Meppener Erfolg. Durch die Niederlage gegen Duisburg ist das Meppener Team seit dem dritten Spieltag erstmalig wieder auf einen Abstiegsplatz gefallen. Das Restprogramm hat es in sich: Nach der Begegnung beim 1.FC Köln erwartet der SVM den Meisterschaftsanwärter sowie DFB-Pokal- und Champions League-Finalisten VfL Wolfsburg in der Hänsch-Arena (21. Mai, 16 Uhr). Am letzten Bundesligaspieltag hat die Bakhuis-Elf am Pfingstsonntag bei Eintracht Frankfurt zu bestehen.

Im Erfolgsfall wäre eine Rückkehr auf Tabellenplatz neun oder zehn möglich. Dafür muss die Mannschaft am Sonntag aber ein anderes Gesicht zeigen. Die auch in den letzten Spielen teils hochkarätig vorhandenen Chancen gilt es sich erneut zu erarbeiten und nun bedingungslos zu nutzen. Co-Trainerin Katharina Börger ist davon überzeugt. „Wir wissen worum es geht, die Stimmung ist dennoch gut. Wir können am Sonntag den Knoten platzen lassen! Es ist „nur“ Fußball, alles andere müssen wir ausblenden.“ (sg)

Quelle 


SVM-Frauen setzen Ausrufezeichen in Köln

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Die Fußballerinnen des SV Meppen haben am Sonntag ihr Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1.FC Köln mit 2-1 gewonnen. Nach frühem Rückstand drehte das Team die Begegnung in den letzten Spielminuten und gab damit mehr als ein Lebenszeichen von sich. Durch den Erfolg ist die Bakhuis-Elf zwei Spieltage vor Saisonende den Abstiegsplätzen wieder entronnen. Der Vorsprung auf Köln beträgt jetzt zwei Punkte, Duisburg liegt aufgrund der schlechteren Tordifferenz punktgleich hinter dem SVM.

Die Enttäuschung nach der Niederlage gegen den MSV Duisburg eine Woche zuvor war groß, doch den SVM-Frauen ist es beim 1.FC Köln nicht nur gelungen, sich dieser Enttäuschung zu entledigen, vielmehr hat sich die Mannschaft das Spielglück zurück erarbeitet und auch dank einer tollen Moral den Sieg in den Schlussminuten erzwungen.

Dabei begann die Begegnung denkbar ungünstig, denn die gastgebenden Kölnerinnen gingen bereits in der 4. Spielminute durch Weronika Zawistowska in Führung. In der Gewissheit des erforderlichen Sieges wurde Meppen daraufhin mutiger. Noreen Günnewig und Mai Hirata, insbesondere „Lissy“ Weiss kurz vor der Pause, hatten Möglichkeiten zum Ausgleich. Den Kopfball von Weiss konnte Kölns Schlussfrau Manon Klett gerade in Richtung Pfosten abwehren, wovon der Ball wieder zurück ins Spielfeld prallte.

Meppen probierte auch nach der Pause vor über 2.300 Zuschauern weiter alles. Die Umstellungen im Spiel schafften jedoch auch Räume für die Kölnerinnen, die durch Islacker (60.), Moorrees (66.) oder erneut Zawistowska (68.) hätten nachlegen können.

Mit der Einwechslung von Linda Preuß und Isabella Jaron in der 78. Minute bewies Carin Bakhuis schließlich ein glückliches Händchen. Jaron, nach Kreuzbandriss mit ihrem ersten Saisonspiel, schnappte sich in der 87. Minute den Spielball und vollendete recht humorlos per Strafstoß (Handelfmeter) zum 1-1 Ausgleich. Als Köln drei Minuten später den Ball nach Meppener Eckstoß nicht aus der Gefahrenzone klären konnte, spitzelte Linda Preuß das Spielgerät zum Siegtreffer ins gegnerische Tor.

Für beide SVM-Spielerinnen war es der erste Saisontreffer. Einen besseren Zeitpunkt hätten sie sich kaum auswählen können.

Meppen musste sich in der Folge noch vereinzelter Kölner Angriffe erwehren, rettete die drei Punkte aber schließlich unter großem Jubel über die Zeit.

„Ein sehr emotionales Spiel“, befand später auch Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis. „Bis zur 85. Spielminute sahen wir wie der sichere Verlierer aus, dann hat sich die Mannschaft doch noch einmal bravourös in das Spiel zurückgearbeitet. Wir haben in dieser Saison sehr oft darüber gesprochen, dass wir erwachsen werden müssen. Diese Reife hat die Mannschaft heute gezeigt.“

Mit dem Erfolg hat sich der SVM wieder auf Tabellenplatz neun geschoben. Zwei Spieltage vor Saisonende liegt man dank der besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen MSV Duisburg. Köln belegt aktuell mit zwei Punkten weniger den ersten Abstiegsplatz.

Die kommenden Aufgaben gegen Wolfsburg (Sonntag, 21. Mai um 16 Uhr in der Hänsch-Arena) und bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 28. Mai um 14 Uhr) wiegen schwer, der Glaube an den Klassenerhalt aber ebenso.

So spielte der SV Meppen:

Sieger – Steenwijk, Weiss (78. L. Preuß), Pollak, Bathmann (69. Gismann) – Schulte, Günnewig, Hirata (78. Jaron), Josten, Punsar (56. Andrade) – Maksuti (69. Margraf)

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#62
Lydia Andrade verlässt den SV Meppen in Richtung RB Leipzig
Von Daniel Holfelder | May 16, 2023

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Lydia Andrade (rechts) / Christof Koepsel/GettyImages

Frauen-Bundesligist SV Meppen muss einen schmerzhaften Abgang hinnehmen. Flügelspielerin Lydia Andrade wird den Klub verlassen.

Das bestätigte Meppens Sportliche Leiterin gegenüber Soccerdonna. Das Frauenfußball-Portal berichtet gleichzeitig davon, dass Andrade zu Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig wechseln wird. Eine offizielle Bestätigung vonseiten der Sachsen steht noch aus.

Die 24-jährige Schweizerin hatte sich dem SV Meppen erst im vergangenen Sommer angeschlossen, nachdem sie zuvor für den FC Zürich aktiv gewesen war. Bei den Emsländerinnen erkämpfte sich Andrade auf Anhieb einen Stammplatz und stand bisher in allen 20 Bundesliga-Spielen auf dem Platz (Ein Tor, zwei Assists).

"Bedauern den Wechsel sehr"

"Ich bin dem SV Meppen sehr dankbar, mir die Chance ermöglicht zu haben, mich auf diesem Niveau zu präsentieren. Ich hatte ein unglaublich lehrreiches Jahr in Meppen, welches zu meiner weiteren Entwicklung als Spielerin beigetragen hat", erklärte die schnelle Flügelspielerin. "Für meinen weiteren sportlichen Weg habe ich mich nun für eine neuerliche Veränderung entschieden, werde vorab aber zusammen mit dem Team alles dafür tun, die sportlichen Ziele des SV Meppen in dieser Saison zu erreichen."

Die Sportliche Leiterin Maria Reisinger zeigte sich über den bevorstehenden Abgang betrübt: "Sportlich und persönlich hat sie neue Impulse in unsere tägliche Arbeit mit hineingebracht. Wir bedauern ihren Wechsel daher sehr, wünschen ihr für die Zukunft dennoch alles Gute und wollen uns nunmehr zusammen weiter auf den Ligaverbleib fokussieren."

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#63
Rekordspielerin – Sarah Schulte bestritt 275. Pflichtspiel für den SVM

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Das Jubiläum hatte es in sich, denn der jüngste 2-1 Auswärtserfolg des SV Meppen beim 1.FC Köln am 20. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga hält des sportliche Ziel Klassenerhalt der Emsländerinnen am Leben und hat der Kampfeslust der SVM-Frauen neuen Nährboden gegeben. Mannschaftskapitänin Sarah Schulte absolvierte mit dieser Begegnung ihr 275. Pflichtspiel für den SV Meppen, hierzu gratuliert der Verein recht herzlich.

2011 wechselte Sarah Schulte, gerade 16 Jahre alt geworden, von den C-Junioren des SC Blau-Weiß Papenburg zum SV Meppen. Maria Reisinger, seinerzeit noch Trainerin, kannte die schnelle Fußballerin bereits aus Auswahlmannschaften. Bei einem Besuch im Wohnzimmer der Schultes in Dersum überzeugte sie die damals noch 15-Jährige und deren Eltern von einem Wechsel zum SV Meppen, dem sich gerade die Frauenfußballabteilung von Victoria Gestern angeschlossen hatte.

Schulte ist damit die einzige Spielerin des aktuellen Kaders, die vom ersten Jahr Frauenfußball beim SVM mit dabei war und jede einzelne Spielzeit seither mitgemacht hat. Obwohl sie noch bei den B-Jugend-Mädchen hätte spielen können, zog Reisinger das Talent direkt zu den Frauen hoch. „Etwas Anderes stand für Maria gar nicht zur Diskussion“, erinnert sich Schulte schmunzelnd. Die Entscheidung von Reisinger, heute Sportliche Leiterin, erwies sich als richtig: „Ich hatte dadurch die Möglichkeit, mich schnell weiterzuentwickeln.“

Gleich zum Saisonstart debütierte die 14-malige Juniorinnen-Nationalspielerin in der 2. Frauen-Bundesliga. Im Heimspiel gegen den Mellendorfer TV trug sie sich beim 8:0-Heimsieg nach Einwechslung direkt in die Liste der Torschützinnen ein. Dass anschließend 12 Jahre und nunmehr 275 Pflichtspiele für den SV Meppen folgen würden, hätte die heute 27-Jährige nicht erwartet.

„Doch weil ich mich immer wohl gefühlt habe und mir im Verein Wertschätzung entgegengebracht wurde, gab es nie einen Grund zu wechseln“, so Schulte.

Vom jungen, unerfahrenen „Hüpfer“ entwickelte sich die schnelle Fußballerin zur Führungsspielerin. Zweimal schaffte sie mit dem SVM den Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die Meisterschaft in der 2. Liga im vergangenen Jahr war der größte Erfolg der angehenden Doktorandin der Sportwissenschaften. „Ich bin froh, dass ich so lange auf dem Niveau spielen konnte und glücklich, dass ich von längeren Verletzungspausen in den ganzen Jahren verschont geblieben bin.“

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#64
SVM empfängt frisch gekürten DFB-Pokalsieger & Champions League-Finalisten

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- Der alte und neue DFB-Pokalsieger der Frauen, der VfL Wolfsburg, ist Gegner der SVM-Frauen am 21. und vorletzten Spieltag der diesjährigen Bundesligasaison am jetzigen Sonntag (16 Uhr). Keine 72 Stunden nach dem bereits 10ten (!) DFB-Pokal-Triumph kehren die „Wölfinnen“ damit wieder in den Ligaalltag zurück. Für beide Mannschaften geht es zum nahenden Saisonende noch um die Verwirklichung ihrer (weiteren) sportlichen Ziele. Meppen darf sich dabei erneut auf ein starkes Publikum freuen.

Auch wenn die Vorzeichen völlig gegensätzlich sind, hält die „heiße Phase“ der Saison sowohl für den SV Meppen, als auch für den VfL Wolfsburg noch einige Spitzen bereit. Dabei haben die Gäste aus Wolfsburg den ersten Saisontitel bereits perfekt gemacht. Am Donnerstag bezwang die vom Ex-Meppener Tommy Stroot gecoachte Elf den SC Freiburg im Finale des DFB-Pokals der Frauen mit 4-1. Es war bereits der 10te Pokaltriumph des VfL und der neunte Gewinn seit 2015 in Folge.

Während das Pendel um die Deutsche Meisterschaft in dieser Saison aktuell stark in Richtung FC Bayern München ausschlägt, trumpfen die Wölfinnen auch im internationalen Wettbewerb groß auf. Nach den jüngsten Erfolgen über die internationalen Spitzenteams von Paris St. Germain und Arsenal WFC steht der VfL Wolfsburg wieder im Finale der UEFA Women´s Champions League, welches am 03. Juni in Eindhoven ausgetragen wird. Dabei trifft der zweimalige CL-Gewinner Wolfsburg (2013 & 2014) auf den FC Barcelona (Gewinner 2021).

Der VfL Wolfsburg steht somit abermals vor einer herausragenden Saison. Mit einem ohnehin großen Selbstbewusstsein ausgestattet, dürften die Gäste am Sonntag erneut eine dominante Spielweise auf den Platz bringen.

Auf der anderen Seite kämpft der SV Meppen weiterhin um den Klassenerhalt. Nach dem jüngsten Erfolg beim 1.FC Köln werden auch die Spielerinnen des SVM mit großer Leidenschaft und Entschlossenheit in die Partie gehen.

Dies allem Anschein nach wiederum auch vor einer großen Kulisse. 44.808 Zuschauer haben beim Pokalfinale im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion am Donnerstag für einen neuen deutschen Zuschauerrekord im Frauenfußball gesorgt. Dies wird alleine aus Kapazitätsgründen in der Hänsch-Arena nicht zu realisieren sein. An die zuschauerstärkste Kulisse in Meppen, mit 3.685 Besuchern, erzielt beim Spiel SV Meppen vs. FC Bayern München Anfang April, soll es aber heranreichen.

2.400 Tickets sind im Vorverkauf bereits abgesetzt worden. „Die Besucherzahlen aus dem Spiel gegen München zu erreichen oder gar zu überbieten, vielleicht mit einer „4“ vorne, dass hätte doch was“, hofft Meppens Sportliche Leiterin auf den erneuten emsländischen Zuspruch.

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#65
Showdown in Frankfurt - Klassenerhalt möglich, aber nicht in eigener Hand

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Am kommenden Sonntag begeht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga ihren letzten Spieltag. Die Fußballerinnen des SV Meppen verfolgen den weiterhin möglichen Klassenerhalt. Aber auch für weitere Teams geht es am letzten Spieltag noch um das Erreichen elementarer Ziele. Die Fans dürfen sich nochmal auf einen spannenden Spieltag freuen, der von MagentaSport neben der üblichen Live-Darstellung der Einzelspiele erstmalig auch in einer Konferenz übertragen wird.

Die Frankfurter Eintracht darf bereits vor Abschluss des Spieltages auf eine beeindruckende Saison zurückblicken. Bereits am vorletzten Spieltag sicherte sich das Team von Trainer Niko Arnautis Tabellenrang drei und qualifizierte sich damit erneut für die UEFA Women´s Champions League. Frankfurts Chefcoach betonte bereits die starke Punktausbeute der laufenden Runde, möchte die Saison vor heimischem Publikum aber erneut mit einem Sieg beschließen. Neben dem FC Bayern München ist in dieser Spielzeit lediglich Eintracht Frankfurt im eigenen Stadion ungeschlagen.

Die Schwere der Aufgabe für den SV Meppen liegt damit auf der Hand. Für einen Klassenerhalt benötigen die SVM-Fußballerinnen jedoch mindestens ein Unentschieden, um die Abstiegsränge zu verlassen. Weitere Voraussetzung: Wenigstens einer der beiden Konkurrenten aus Köln und Duisburg, die derzeit mit einem Punkt Vorsprung vor den Emsländerinnen rangieren, muss am letzten Spieltag „leer“ ausgehen, denn der SVM verfügt über das bessere Torverhältnis.

„Die Mannschaft wird mit großer Entschlossenheit und Kampfgeist agieren. Wir glauben an unsere Chance und gehen unbeirrt in das Spiel gegen Frankfurt“, gibt sich Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis entschlossen. Und dies unter Berücksichtigung der jüngsten Begegnungen auch zu Recht. Beim direkten Konkurrent Köln drehte Meppen das Spiel in den Schlussminuten zu seinen Gunsten, der letztwöchige Auftritt gegen das Top-Team aus Wolfsburg war vor der Meppener Rekordkulisse von 3.744 Zuschauern an Leidenschaft kaum zu überbieten. Nur um Haaresbreite verpasste man einen Punktgewinn gegen den diesjährigen Champions League-Finalisten.

„Für uns geht es um Alles. Aber es gibt diesen Funken Hoffnung, den wir mit den positiven Erlebnissen der letzten Wochen verbinden werden“, bleibt auch Meppens Spielführerin Sarah Schulte fokussiert und versprüht Vorfreude auf das Spiel.

Abseits der Abstiegsfrage wird auch die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entschieden. Die Frauen des FC Bayern München gehen als Spitzenreiter in ihr letztes Spiel gegen Turbine Potsdam. Zwei Punkte weisen die Münchenerinnen mehr auf, als der VfL Wolfsburg der zeitgleich den SC Freiburg zu Gast hat.

Die Fans dürfen sich also allenthalben auf erneut packende Spiele freuen, bei denen es um viel geht. Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga hat in dieser Saison damit wieder einmal zum Ausdrucken gebrachte, dass Frauenfußball auf höchsten Niveau stattfindet und für Spannung und Emotionen sorgt.

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