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FCB-Frauen in der Allianz Arena
Mo., 20.03.23, 18:02 Uhr
„Den Fans eine gute Show bieten“ - UWCL-Kracher gegen Arsenal
Champions League-Kracher auf großer Bühne! In der Allianz Arena empfangen die FC Bayern Frauen am Dienstagabend, 21. März, den FC Arsenal zum Viertelfinal-Hinspiel in der UEFA Women’s Champions League. Anstoß zum K.o.-Spiel in München ist um 18:45 Uhr. Wie auch in der Gruppenphase überträgt DAZN die Partie im kostenlosen Livestream. Außerdem kann das Spiel im FCB-Webradio live verfolgt werden.
Die Ausgangslage
Mit reichlich Selbstvertrauen kehren die FCB-Frauen nach knapp vier Monaten in die Allianz Arena zurück. Der letzte Auftritt auf der großen Münchner Fußballbühne endete mit einem furiosen Prestige-Erfolg gegen den FC Barcelona. Am vierten Spieltag der UWCL-Gruppenphase besiegten die Münchnerinnen das spanische Topteam vor einer Rekordkulisse mit 3:1. Seither ist das Team von Cheftrainer Alexander Straus in bestechender Form – wettbewerbsübergreifend wurden zuletzt keine Punkte liegengelassen. In der Liga konnten die FCB-Frauen mit zehn Siegen in Folge bis auf zwei Zähler an Tabellenführer VfL Wolfsburg heranrücken. So glückte zuletzt auch die Generalprobe in der Bundesliga souverän: Am Samstag gab es beim 1. FC Köln einen 5:0-Kantersieg.
Mit einem souveränen 2:0-Erfolg in Hoffenheim machten die Roten Ende Februar auch den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale fix. Seit Oktober ist der FCB ungeschlagen - daher empfangen die Bayern die Gunners am Dienstag mit einer Menge Erfolgserlebnisse im Rücken.
Der Gegner
Mit Siegen im Handgepäck reisen auch die Londonerinnen in die bayerische Landeshauptstadt. Erst zuletzt feierten die Spielerinnen des FC Arsenal den Sieg im FA WSL Continental Tyres Cup. Trotz frühem Rückstand gelang am Ende ein 3:1-Sieg über den amtierenden Liga-Champion und Tabellenführer Chelsea. In der Barclays Women's Super League blieben die Gunners in dieser Saison noch hinter ihren Erwartungen zurück und rangieren auf Tabellenplatz vier. Ein herber Dämpfer vor Beginn der K.o.-Phase dürfte für das Team von Trainer Jonas Eidevall die Kreuzbandverletzungen der beiden Leistungsträgerinnen Beth Mead und Vivianne Miedema sein. Miedema ist neben Torhüterin Manuela Zinsberger eine der beiden ehemaligen Münchnerinnen im Kader des FC Arsenal.
Die Statistik
Erst einmal sind beide Teams in der Geschichte aufeinandergetroffen. Im Finale des Emirates Cups 2019 hieß der Sieger nach 90 Minuten FC Bayern. Mit 1:0 siegten die Bayern-Frauen damals im Londoner Emirates Stadium.
Das Personal
Auch im Champions League-Viertelfinale muss Trainer Alexander Straus weiterhin auf die langzeitverletzten Spielerinnen Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Linda Dallmann (Syndesmosebandriss) verzichten. Auch Tainara fällt aufgrund einer Sprunggelenksverletzung weiterhin aus. Gegen Arsenal wieder zurück im Kader ist hingegen Carolin Simon, die nach muskulären Problemen zuletzt in der Liga ausfiel.
Die Stimmen
Cheftrainer Alexander Straus: „Arsenal ist ein Team, das uns sehr ähnlich ist. Sie haben viel individuelle Qualität. Sie sind dynamisch und arbeiten defensiv sehr gut. Wir werden morgen unsere Wege und Möglichkeiten finden. Sie sind ein qualitativ starkes Team, für das wir Respekt haben, aber sie haben auch Respekt vor uns.“
Kapitänin Lina Magull: „Arsenal ist eine der Top-Mannschaften in Europa. Das haben sie im Laufe der Saison auch unter Beweis gestellt. Ich denke, dass sie mit sehr viel Selbstvertrauen nach München kommen werden. Sie haben viele starke individuelle Spielerinnen und agieren super als Mannschaft. Ich würde sie allerdings nicht besser einschätzen als uns - ich denke das wird ein Duell auf Augenhöhe."
Und weiter: „Ich glaube, dass uns das sehr pushen wird, wenn so viele Zuschauer in der Allianz Arena sind. Die Fans können in so einem Spiel auf jeden Fall ein Schlüssel zum Erfolg sein und uns auf dem Platz mitreißen. Wir wollen den Fans eine gute Show bieten!“
Fan-Informationen
Für die Champions League-Partie in der Allianz Arena wird eine große Anzahl von Fans erwartet. Daher empfehlen wir Euch eine frühzeitige Anreise. Bitte reist nicht ohne ein gebuchtes Ticket an, es wird keine Tageskasse geben.
Alle Infos zur UWCL-Partie zwischen den FCB-Frauen und dem FC Arsenal gibt es im Spieltagsmagazin. Wer die Bayern-Frauen von zuhause aus unterstützen will, kann die Partie bei DAZN im kostenlosen Livestream verfolgen. Außerdem wird die Begegnung im FCB-Webradio übertragen. Auf der Website verpasst Ihr mit unserem Liveticker nichts. Exklusive Einblicke sowie alle wichtigen Informationen rund um die Mannschaft erhaltet Ihr zudem über unsere Social-Media-Kanäle auf Instagram, Twitter und Facebook.
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Nach Arsenal-Spiel
Di., 21.03.23, 22:03 Uhr
Alexander Straus: „Sehr stolz auf unsere Spielerinnen“
Feierstimmung bei den FC Bayern Frauen und 20.000 Fans in der Allianz Arena! Besser hätten sich die Münchnerinnen das Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal WFC wohl kaum ausmalen können. „Ich bin sehr zufrieden. So eine tolle Atmosphäre pusht einen auf jeden Fall“, freute sich Lea Schüller, die beim 1:0-Sieg für den goldenen Treffer sorgte und zur Spielerin des Spiels gekürt wurde. Auch Trainer Alexander Straus zeigte sich nach der Partie zufrieden mit der Leistung und richtete den Blick bereits voraus: „Wir sind sehr glücklich über die weiße Weste. Es ist noch alles offen, es ist erst die erste Hälfte gespielt.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Herbert Hainer (Präsident): „Wir wussten, dass es eine schwere Aufgabe wird - und unsere Mannschaft hat sich dieser Aufgabe gestellt. Sie hat heute vor allem kämpferisch überzeugt. Alle haben alles gegeben, und wenn man eine Georgia Stanway, Sarah Zadrazil oder Lea Schüller so um jeden Zentimeter fighten sieht, das ist einfach klasse. Die Tür ist jetzt ein Stück weit offen - aber durch sind wir noch nicht. Kompliment an die Mannschaft nach diesem großen Kampf. Es war einmal mehr ein gelungener Abend für den Frauenfußball vor 20.000 Fans in unserer Allianz Arena. Jetzt freuen wir uns auf das Top-Spiel am Samstag gegen Wolfsburg am ausverkauften FC Bayern Campus. Da müssen wir wieder alles in die Waagschale werfen.“
Alexander Straus: „Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Es hätte auch 1:1 ausgehen können. Wir waren die bessere Mannschaft in der ersten Halbzeit. Aber in großen Teilen der zweiten Halbzeit war Arsenal besser. Da haben sie sehr hoch gepresst, wir standen sehr tief. Da muss man ihnen gratulieren. Wir sind sehr stolz auf unsere Spielerinnen. Wir hatten unsere Probleme, aber wir wussten, dass Arsenal ein gutes Team ist. Wir haben im zweiten Durchgang den Ball zu oft verloren. Die Spielerinnen waren auch etwas aufgeregt vor dieser Kulisse. Da müssen wir etwas ruhiger sein. Wir haben herausragend verteidigt, sogar auf der Torlinie. Wir sind sehr glücklich über die weiße Weste. Es ist noch alles offen, es ist erst die erste Hälfte gespielt.“
Lina Magull: „Wir sind glücklich über den Sieg. In der ersten Halbzeit haben wir es spielerisch sehr gut gemacht und verdient ein Tor erzielt. Genau das wird auch nächste Woche wichtig sein. Leider haben wir uns in der zweiten Halbzeit zu sehr hinten versteckt,aber wir haben eine starke Mentalität gezeigt und uns in alle Bälle reingeworfen. Insgesamt war das eine starke Teamleistung. Das positive Gefühl müssen wir jetzt mitnehmen.“
Sarah Zadrazil: „Ich bin einfach stolz auf das ganze Team. Es ist noch nichts entschieden, aber ein 1:0-Heimsieg ist ein gutes Ausgangsergebnis. In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut im Hinspiel, da haben wir auch sehr viele Chancen kreiert. Nach dem Seitenwechsel haben wir uns ein wenig reindrücken lassen, aber gut verteidigt.“
Lea Schüller: „Ich freue mich sehr. Mit einer 1:0-Führung ins zweite Spiel zu gehen, ist schonmal gut. Ich bin sehr zufrieden. Es ist immer schön, vor so einer Kulisse zu spielen. So eine tolle Atmosphäre pusht einen auf jeden Fall. Das ist einfach ein schönes Erlebnis. Wir wollen nun in London an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen. In der zweiten haben wir teilweise um das Gegentor gebettelt. Wir müssen wieder schnell ein Tor machen, um hintenraus wieder etwas Luft zu haben.“
Das sagt der Gegner Arsenal WFC
Jonas Eidevall (Trainer, Arsenal WFC): „Wir waren nicht effizient genug. Wir müssen im Rückspiel einfach die Tore machen. Bayern ist im Konterspiel wirklich sehr stark. Wir müssen auch im Rückspiel wieder dagegenhalten. Wir sind enttäuscht über das Ergebnis, aber wir werden alles geben, das Ergebnis in London umzudrehen.“
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Goldenes Tor gegen Arsenal
Di., 21.03.23, 22:53 Uhr
Dank Schüller: FCB-Frauen feiern Auftaktsieg in entscheidende Wochen
Sie ist die Frau für die wichtigen Tore, so auch am Dienstagabend! Dank ihres mittlerweile vierten Champions League-Treffers in dieser Saison führte Lea Schüller die FC Bayern Frauen einmal mehr auf die Siegerstraße, so auch gegen den Arsenal WFC (1:0). Mit dem goldenen Tor sicherte sich die 25-jährige Nationalspielerin nicht nur die Auszeichnung als „Spielerin des Spiels“, sondern brachte die Bayern auch einen Schritt näher in Richtung Halbfinale der Königinnenklasse.
13. Pflichtspielsieg in Folge
Beim mittlerweile 13. Pflichtspielsieg in Serie überzeugte Schüller einmal mehr mit ihrem nimmermüden Kampfgeist und ihrer einzigartigen Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Kasten. Ein Sonderlob erhielt die 25-Jährige nach der Partie unter anderem von Cheftrainer Alexander Straus: „Lea ist die Matchwinnerin. Sie hat das Potenzial, eine der besten Stürmerinnen der Welt zu werden. Sie hat sich super durchgesetzt beim Tor.“ Auch die Torschützin selbst war ob ihres Treffers mehr als stolz, warf den Blick aber bereits auf das Rückspiel in der kommenden Woche: „Ich freue mich sehr. Mit einer 1:0-Führung ins zweite Spiel zu gehen, ist schonmal gut. Wir wollen nun in London an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen.
Neben Schüller, die gemeinsam mit Klara Bühl und Sydney Lohmann in der Offensive brillierte, war auch auf die Münchner Defensive um Abwehrchefin Glódís Viggósdóttir einmal mehr Verlass. Vor 20.000 Fans in der Münchner Allianz Arena überzeugte die Isländerin gemeinsam mit Saki Kumagai (klasse Rettungstat auf der Linie), Maxi Rall und Tuva Hansen in der Hintermannschaft der Roten und verschuf den Bayern somit eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Mittwoch (21 Uhr).
Arsenal-Wolfsburg-Arsenal
Bis dahin bleibt den FCB-Frauen jedoch keine sonderlich lange Verschnaufpause. Schon am Samstag wartet auf die Münchnerinnen der nächste Showdown, wenn der VfL Wolfsburg zum vermeintlichen Endspiel um die deutsche Meisterschaft am FC Bayern Campus (Anstoß: 17:55 Uhr) gastiert. Nur vier Tage später erwartet die Bayern um Mannschaftskapitänin Lina Magull dann das UEFA Women’s Champions League-Viertelfinal-Rückspiel im Londoner Emirates Stadium. Die Straus-Elf steht somit vor herausfordernden Aufgaben auf nationaler und internationaler Bühne. Mit einer treffsicheren Lea Schüller sowie einer starken Defensive sollten sich die Bayern aber vor keinem Gegner verstecken müssen.
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Spitzenspiel am Campus
Mi., 22.03.23, 15:19 Uhr
5 Fakten zum Bundesliga-Kracher gegen Wolfsburg
Spitzenspiel am FC Bayern Campus! Mit dem Duell gegen den VfL Wolfsburg erwartet die FCB-Frauen nur vier Tage nach dem wichtigen 1:0-Erfolg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League über den Arsenal WFC bereits die nächste schwierige Aufgabe. Im Topduell gegen die Wölfinnen will die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus nur den 14. Pflichtspiel-Sieg in Serie einfahren, sondern auch die Tabellenführung in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga erobern. Warum das Duell gegen die Niedersächsinnen ein ganz besonderes ist, und was die beiden Teams auch in dieser Saison einmal mehr so stark macht, hat fcbayern.com für Euch zusammengetragen.
1. Duell der Extraklasse
Mit den FC Bayern Frauen und dem VfL Wolfsburg treffen am kommenden Samstag die erfolgreichsten deutschen Mannschaften des letzten Jahrzehnts aufeinander, machten die beiden Spitzenteams die vergangenen zehn Meisterschaften der Frauen-Bundesliga doch stets unter sich aus. Während die Münchnerinnen in der vergangenen Dekade am Ende der Saison drei Mal die Meisterschale in die Höhe streckten, holten die Wölfinnen sogar ganze sieben Titel in die Autostadt. Und auch in dieser Saison scheint die Meisterschale einmal mehr an eine der beiden Mannschaften zu gehen: Während der VfL gegenwärtig mit 42 Zählern von der Tabellenspitze grüßt, lauern die Bayern mit 40 Zählern auf Rang zwei.
2. Gefährliche Offensivreihen
Offensivpower pur! Mit den FCB-Frauen und den Niedersächsinnen stehen sich am Samstagabend die beiden offensivstärksten Teams der Liga gegenüber. Stolze 42 Treffer erzielten die Münchnerinnen bereits in den bisherigen 15 Partien der diesjährigen Saison. Diesen Wert toppt ligaweit nur der VfL Wolfsburg, der den Ball bereits satte 52-Mal im gegnerischen Kasten unterbrachte.
3. Top-Torjägerinnen unter sich
Mit dem Aufeinandertreffen zwischen den FC Bayern Frauen und den Wölfinnen kommt es nicht nur zum Duell der beiden Topteams in der deutschen Beletage, sondern auch zum direkten Aufeinandertreffen der bis dato besten Torjägerinnen der Spielzeit. Während Lea Schüller als amtierende Torschützenkönigin in bislang 15 Bundesligapartien neun Mal traf, kommt Nationalmannschaftskollegin Alexandra Popp auf 12 Tore.
4. Starker Defensivverbund auf beiden Seiten
„Eine gute Offensive gewinnt Spiele, eine gute Defensive gewinnt Meisterschaften“. Diesen Leitspruch befolgen die beiden Spitzenteams der Flyeralarm Frauen-Bundesliga in dieser Saison mustergültig. Lediglich acht Treffer kassierte der VfL Wolfsburg in den bisherigen 15 Partien. Einzig die Bayern liegen in dieser Statistik mit nur vier Gegentoren vor den Wölfinnen.
5. Aufeinandertreffen der Top-Torhüterinnen
Satte elf weiße Westen weißt FCB-Keeperin Mala Grohs in ihren bisherigen 14 Ligaspielen in dieser Saison auf. Keine andere Bundesliga-Keeperin hielt ihr Tor bis dato so oft sauber. Auf Rang zwei folgt VfL-Torhüterin Merle Frohms, die in 15 Spielen neun Mal zu Null spielte.
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Livestream, Ticker, Webradio & mehr
Mo., 27.03.23, 14:21 Uhr
Alle Infos zu Arsenal WFC vs. FC Bayern Frauen
London calling! Am Mittwochabend (21 Uhr) geht es für die FC Bayern Frauen im Viertelfinal-Rückspiel gegen den Arsenal WFC um den Einzug ins Halbfinale der UEFA Women’s Champions League. Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel in der Allianz Arena gilt es für die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus, die gute Ausgangssituation zu nutzen und in die nächste Runde einzuziehen. Alle Infos rund um die Partie gegen die Engländerinnen erfahrt Ihr hier.
Wann und wo findet die Partie Arsenal WFC - FC Bayern Frauen statt?
Spielort: Emirates Stadium (London)
Anpfiff: Mittwoch, 29. März 2023, 21:00 Uhr MESZ
Wettbewerb: UEFA Women's Champions League, Viertelfinal-Rückspiel
Wo kann ich das Spiel live sehen?
Die Champions League-Partie zwischen den FC Bayern Frauen und dem FC Arsenal könnt Ihr am Mittwoch ab 20:50 Uhr im kostenlosen Livestream beim Streamingdienst DAZN mitverfolgen:
Wie kann ich das Spiel auf fcbayern.com und in der App verfolgen?
Mit unserem Liveticker auf fcbayern.com (ab ca. 20 Uhr mit den Aufstellungen) verpasst Ihr keine Szene des Auswärtsspiels der Münchnerinnen beim Arsenal WFC und seid somit immer zeitgenau informiert. Das ist Euch nicht genug? Dann hört in unser kostenfreies Webradio (ab 20:55 Uhr) rein und verfolgt das Spiel hautnah. Stadionatmosphäre für daheim und unterwegs, dank unserer erfahrenen Kommentatoren. So bekommt Ihr alle Geschehnisse aus dem Emirates Stadium live aufs Ohr! Nach dem Abpfiff ist noch lange nicht Schluss: Alle Berichte zur Partie, sowie die Stimmen zum Spiel findet Ihr auf der Website und in der App.
Was zeigen die Social Media-Kanäle des FC Bayern vom Spiel?
Die Anreise, Bilder aus der Kabine, die Ankunft der Mannschaft im Stadion und das Aufwärmen - bereits vor Anpfiff der Partie bieten Euch die Social Media-Kanäle der FC Bayern Frauen auf Instagram und Twitter exklusive Einblicke rund um die Mannschaft. Während des Spiels seid Ihr mit dem Liveticker auf Twitter oder Posts auf Facebook immer am Ball. Nach dem Spiel versorgen wir Euch mit allen wichtigen Infos und Stimmen. Somit seid Ihr immer bestens informiert und hautnah dran am Team.
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Viertelfinal-Rückspiel
Di., 28.03.23, 16:07 Uhr
FCB-Frauen reisen mit guter Ausgangslage „selbstbewusst" nach London
Das europäische Top-Duell geht in die nächste Runde! Am Mittwochabend gastieren die FC Bayern Frauen zum Viertelfinal-Rückspiel bei Arsenal WFC. Das Team von Cheftrainer Alexander Straus benötigt in London mindestens ein Unentschieden, um sich einen der vier begehrten Plätze für das Halbfinale der UEFA Women’s Champions League zu sichern. Anpfiff der Partie im Londoner Emirates Stadium ist um 21 Uhr (im Liveticker und Webradio auf fcbayern.com und in der App sowie im kostenfreien DAZN-Livestream).
Die Ausgangslage
Auf der großen Fußballbühne haben die Münchnerinnen vor einer Woche in der Heimat vorgelegt. Dank des Treffers von Stürmerin Lea Schüller sicherten sich die Bayern-Frauen in einer hart umkämpften Partie am Ende einen 1:0-Heimerfolg über die Gunners. Mit dem Hinspielsieg im Gepäck hat die Straus-Elf eine gute Ausgangslage für das Weiterkommen am Mittwochabend in London geschaffen. Darauf wollen die Roten im Emirates Stadium aufbauen und damit zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte das Halbfinale der UEFA Women’s Champions League erreichen.
Nicht nur in der Champions League, sondern in allen drei Wettbewerben hat die Mannschaft von Alexander Straus in der laufenden Spielzeit noch gute Chancen auf einen Titel. Nach dem 1:0-Topspielsieg am Samstagabend gegen den großen nationalen Rivalen VfL Wolfsburg treten die Bayern-Frauen die Reise nach London mit Selbstvertrauen als Tabellenführerinnen der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. Das Liga-Spitzenspiel war für die Münchnerinnen gleichzeitig das wettbewerbsübergreifend siebte Spiel in Folge ohne Gegentor.
Der Gegner
Ein möglicher Champions League-Halbfinal-Einzug könnte für die Mannschaft des schwedischen Trainers Jonas Eidevall ein großer Schritt in der jüngsten Vereinsgeschichte sein. In den vergangenen 10 Jahren ist es Arsenal WFC nicht gelungen, ein UWCL-Halbfinale zu erreichen. Nach einer erfolgreichen Gruppenphase, in der sogar Champions League-Rekordsieger Olympique Lyon hinter sich gelassen wurde, war die Niederlage gegen die FCB-Frauen im Viertelfinal-Hinspiel der erste sportliche Dämpfer in der laufenden UWCL-Spielzeit. Dies wollen die Gunners im Rückspiel in der Heimat korrigieren. Zu Hause standen die Vorzeichen für einen Sieg bislang gut – erst zweimal mussten sich die Londonerinnen im eigenen Stadion in der laufenden Saison geschlagen geben. In der Barclays Women's Super League steht das Team von Eidevall derzeit auf dem vierten Tabellenplatz - nur drei Punkte hinter Tabellenführer Manchester United, der zudem ein Spiel mehr absolviert hat.
Die Statistik
Erst zweimal sind beide Teams in der Geschichte aufeinandergetroffen. Zweimal gab es einen Sieg für die Münchnerinnen. Sowohl im Finale des Emirates Cups 2019 als auch im Hinspiel vergangenen Dienstag siegten die FC Bayern Frauen mit 1:0.
Das Personal
Nach wie vor stehen die langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss) und Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung. Die beiden Verteidigerinnen Carolin Simon (muskuläre Probleme) und Tainara (Sprunggelenksprobleme) müssen im Champions League-Rückspiel zudem weiter passen.
Auch die verletzten Spielerinnen werden die Reise nach London gemeinsam mit dem Team der FCB-Frauen antreten und die Mannschaft vor Ort unterstützen.
Die Stimmen
Cheftrainer Alexander Straus: „Die letzten Wochen waren sehr hart und anstrengend, aber wir sind nach den letzten beiden Spielen sehr selbstbewusst. Die Spielerinnen lösen die enorme Belastung aktuell großartig. Gegen Wolfsburg haben wir wohl eines der besten Spiele der Saison gemacht. Ich bin einfach sehr stolz darauf, wie die Mannschaft gerade auftritt und trotz der zahlreichen Spiele in jeder Partie alles gibt. Wir sind in der harten Zeit der Saison und wenn du Champion sein willst, dann muss man damit umgehen können. Im Spiel morgen wollen wir die beste Version unser selbst präsentieren.“
Kapitänin Lina Magull: „Wir sind uns bewusst, was Arsenal kann, dass sie viel den Ball haben wollen und sehr gut mit dem Ball agieren. Das haben wir letzte Woche gesehen. Deshalb wollen wir dafür sorgen, selbst mehr Ballbesitz zu haben und unsere Angriffe besser auszuspielen. Das ist uns letzte Woche in der Allianz Arena nicht so gut gelungen. Ansonsten können wir mit zwei wichtigen Siegen im Rücken jedoch selbstbewusst nach London reisen.“
Zur Ausgangslage nach dem Hinspiel: „Vom 1:0 aus dem Hinspiel lassen wir uns nicht blenden, das ist nach wie vor sehr eng. Wir gehen es an, wie nach einem 0:0. Natürlich sind wir etwas im Vorteil, aber wir werden nicht auf ein knappes Ergebnis oder ein Unentschieden spekulieren. Wir werden auf Sieg spielen, wir wollen auch das Rückspiel auf alle Fälle gewinnen – und dann geht’s weiter“, ergänzt die Kapitänin.
Fan-Informationen
Wer die Bayern-Frauen vor Ort in London unterstützen will, kann sich jetzt noch Tickets für das UWCL-Rückspiel sichern. Alle Fans vor Ort können sich zudem Tickets an den Vorverkaufsstellen im Emirates Stadium kaufen. Wer das Spiel von zuhause aus verfolgen will, kann dies im kostenlosen Livestream bei DAZN tun. Auf fcbayern.com und in der App gibt es zudem das Webradio auf Deutsch und Englisch und einen Liveticker - so verpasst Ihr garantiert nichts! Exklusive Einblicke sowie alle wichtigen Informationen rund um die Mannschaft erhaltet Ihr zudem über unsere Social-Media-Kanäle auf Instagram, Twitter und Facebook.
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Nach 0:2-Niederlage
Do., 30.03.23, 00:12 Uhr
Die Stimmen zum UWCL-Spiel beim Arsenal WFC
Es hat nicht sollen sein. Die FC Bayern Frauen mussten sich am Mittwochabend beim Arsenal WFC mit 0:2 geschlagen geben. Trotz des 1:0-Hinspielsieges in München sind die Bayern somit im Viertelfinale der UEFA Women's Champions League ausgeschieden. „Wir haben es in den zehn, 15 Minuten in der ersten Halbzeit hergegeben. In der zweiten Halbzeit war es ausgeglichener“, meinte Trainer Alexander Straus. Kapitänin Lina Magull richtete den Blick voraus: „Wir haben noch zwei Wettbewerbe offen und versuchen jetzt, noch enger zusammenzustehen und den vollen Fokus daraufzulegen.“
Die Stimmen zum Rückspiel beim Arsenal WFC
Alexander Straus: „Gratulation an Arsenal, sie haben es verdient. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind. Wir haben es in den zehn, 15 Minuten in der ersten Halbzeit hergegeben. In der zweiten Halbzeit war es ausgeglichener. Wir hatten Momente, wo wir ein Tor hätten machen können. Wir haben verschiedene Dinge in der zweiten Halbzeit versucht, heute hat es nicht funktioniert. Ich bin sehr stolz auf die Spielerinnen, was sie leisten, auch vor dem Hintergrund, dass wir viele Verletzte haben und kaum rotieren können. Wir können noch viel erreichen in dieser Saison und werden weiter kämpfen.“
Lina Magull: „In der ersten Halbzeit haben wir zwanzig Minuten geschlafen, waren zu fahrlässig und hatten leichte Abspielfehler. Das wurde bestraft. Es war verdient für Arsenal. Wir haben alle versucht, das Beste herauszuholen. Es tut weh und ist frustrierend. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, es besser zu machen und alles nach vorne zu werfen. Aber wir sind nicht gut genug vor das Tor gekommen und haben uns zu wenig Chancen rausgespielt. Leider hat es nicht gereicht, wir müssen uns an die eigene Nase fassen. Wir haben noch zwei Wettbewerbe offen und versuchen jetzt, noch enger zusammenzustehen und den vollen Fokus daraufzulegen.“
Georgia Stanway: „Arsenal war das bessere Team, hat mehr Chancen kreiert. Wir haben individuelle Fehler gemacht, haben nie einen Flow in unser Spiel bekommen. Arsenal ist ein Top-Team, sie waren heute besser. Wir werden das aufarbeiten und müssen versuchen, das Momentum zurückzubekommen, dass wir gegen Wolfsburg hatten.“
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UEFA Women's Champions League
Mi., 29.03.23, 22:56 Uhr
UWCL: Die Bilder zum Spiel der FCB-Frauen beim Arsenal WFC
Die besten Bilder vom Viertelfinal-Rückspiel der FC Bayern Frauen beim Arsenal WFC in der UEFA Women's Champions League.
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Frauen-Bundesliga
Fr., 31.03.23, 12:00 Uhr
FCB-Frauen: Zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 18 bis 20
Die Spieltage 18 bis 20 der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sind terminiert! Am Freitag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Anstoßzeiten für die Heimspiele gegen den SC Freiburg und die TSG Hoffenheim sowie das Auswärtsspiel bei der SGS Essen festgelegt. Als Tabellenführerinnen gehen die FCB-Frauen in die letzten sechs Bundesliga-Spiele der Saison.
Gegen Freiburg am FC Bayern Campus
Am Samstag, 22. April, empfängt das Team von Cheftrainer Alexander Straus den SC Freiburg am FC Bayern Campus. Anstoß der Partie gegen den aktuellen Tabellenfünften ist um 13 Uhr. Das Spiel wird bei FC Bayern.tv Live, Magenta Sport sowie jeweils im kostenfreien Livestream auf BR24.de und sportschau.de übertragen.
Auswärts bei der SGS Essen
Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die FC Bayern Frauen in die Ruhrmetropole nach Essen. Anstoß der Partie ist am Samstag, 6. Mai, um 13 Uhr. Neben der gewohnten Übertragung bei FC Bayern.tv Live und Magenta Sport können Fans die Partie im kostenfreien Livestream auf sportschau.de verfolgen.
Topspiel gegen TSG Hoffenheim
Um weitere wichtige Punkte geht es am Freitag, 12. Mai, im Topspiel gegen die TSG Hoffenheim. Anstoß am FC Bayern Campus ist um 19:15 Uhr. Die Partie gegen den aktuellen Tabellendritten wird bei FC Bayern.tv Live, Magenta Sport sowie kostenfrei bei Eurosport übertragen.
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2:0-Auswärtssieg
Starke FCB-Frauen festigen Tabellenführung in Meppen
Tabellenführung verteidigt
Zwölfter Bundesliga-Sieg in Folge
Magull und Stanway treffen
12. Bundesliga-Sieg in Serie! Die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus feierte am 17. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen verdienten 2:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim SV Meppen und sicherte sich so den nächsten wichtigen Dreier im Kampf um die deutsche Meisterschaft. Nach einer torlosen ersten Hälfte führte Kapitänin Lina Magull die FCB-Frauen mit ihrem erlösenden Führungstreffer auf die Siegerinnenstraße (51. Minute). Wenig später markierte Georgia Stanway per Handelfmeter (65.) den 2:0-Endstand.
Mit nunmehr 46 Zählern aus 17 gespielten Partien führen die Münchnerinnen die Tabelle der Frauen-Bundesliga vor dem VfL Wolfsburg an, der 45 Zähler vorweist.
Alexander Straus: „Sehr glücklich, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen“
„Für uns war es wichtig, dass wir hier unseren Job machen und die drei Punkte holen. Wir wussten, dass es ein gefährliches Spiel wird, da alle mit einem Sieg von uns rechnen. In der ersten Hälfte haben wir nicht mit der Energie gespielt, die uns sonst auszeichnet. Meppen war sehr organisiert und hat die Räume gut zugestellt. Wir wussten, dass wir geduldig sein müssen. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben sich unsere Bemühungen aus Durchgang eins dann bezahlt gemacht. Wir sind sehr glücklich, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen können.“
Lina Magull: „War ein wichtiger Sieg“
„Es war ein hartes Stück Arbeit, natürlich auch aufgrund der letzten Spiele. Eine Mannschaft, die sehr tief steht, ist natürlich auch dann immer hart zu überwinden. In der ersten Halbzeit haben wir es zu langsam durchgespielt und teilweise zu passiv agiert. Am Ende sind wir einfach froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen und auch noch zwei Tore gemacht haben. Das war ein wichtiger Sieg, denn damit stehen wir weiter auf Platz eins, auf dem wir auch bleiben wollen.“
Lohmann rotiert in die Startformation
Nur ein Wechsel in der ersten Elf: Im Vergleich zum Champions League-Viertelfinal-Rückspiel bei Arsenal WFC veränderte Straus die Anfangsformation auf einer Position. Für Maximiliane Rall, die kurzfristig ausfiel, rotierte Sydney Lohmann in die erste Elf der Münchnerinnen. Zudem mussten die FCB-Frauen auf die Langzeitverletzten Linda Dallmann (Syndesmosebandriss) und Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) verzichten. Auch die beiden Defensivakteurinnen Tainara (Sprunggelenksprobleme) und Carolin Simon (muskuläre Probleme) standen nicht im Kader.
Überlegene erste Hälfte ohne Treffer
Die Münchnerinnen starteten stark in die Partie und machten bereits in den Anfangsminuten deutlich, wer die klare Favoritenrolle innehat. Während die Tabellenführerinnen mit offensivem Kombinationsspiel den Weg nach vorne suchten, standen die Gastgeberinnen in der heimischen Hänsch-Arena tief und lauerten auf Konterchancen. In der vierten Spielminute kamen die FCB-Frauen in Person von Klara Bühl dann zur ersten Möglichkeit. Die 22-jährige Vize-Europameisterin kam nach toller Ballannahme in der linken Strafraumhälfte zum Abschluss, ihr Versuch klärte Meppens Keeperin Laura Sieger jedoch problemlos.
Auch in der Folge drängten die Münchnerinnen die Gastgeberinnen weiter tief in die eigene Hälfte, erspielten sich jedoch lange Zeit keine nennenswerte Torchance. Erst kurz vor der Pause wurde es aus Sicht des Tabellenzehnten nochmal richtig gefährlich. Nach einem Angriff über die linke Seite brachte Franziska Kett den Ball mit einer flachen Hereingabe gefährlich in den Sechzehner auf Lohmann, deren Abschluss am Pfosten landete. So ging es mit einem torlosen Remis in die Pause.
Magull und Stanway treffen in Durchgang zwei
Die Münchnerinnen starteten hellwach in Durchgang zwei und belohnten sich nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff mit dem verdienten Führungstreffer. Einmal mehr tankte sich Kett über den linken Flügel durch und legte den Ball gefährlich in den Strafraum. Dort stand diesmal Kapitänin Magull goldrichtig und verwandelte mit ihrem sechsten Saisontreffer zur überfälligen Führung. In der Folge spielten die Bayern deutlich befreiter auf. Nach einem Handspiel von Meppens Anna Margra bekam die Straus-Elf in Spielminute 65 einen Elfmeter zugesprochen. Wie schon im Topspiel gegen Wolfsburg verwandelte Stanway sicher vom Punkt zur verdienten Zwei-Tore-Führung. In der Folge drückte die Münchner Offensive zwar weiter auf den dritten Treffer, scheiterte jedoch ein ums andere Mal an Meppens Keeperin Sieger.
Länderspielpause und DFB-Pokal-Halbfinale
Bevor es für die FCB-Frauen in die finale Phase der Saison geht, verabschieden sich die Münchnerinnen zunächst in die zweite Länderspielpause des Jahres. Am 15. April erwartet die Mannschaft von Alexander Straus dann das DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg am heimischen FC Bayern Campus. Der Ticket-Vorverkauf für den Pokal-Kracher gegen die Wölfinnen startet bereits am morgigen Montag, den 3. April, um 16 Uhr.
SV Meppen - FC Bayern München 0:2 (0:0)
SV Meppen
Sieger - Pollak, Weiss, Schulte, Bathmann - Günnewig (71. Rolfes), Moraitou - Andrade (60. Preuß), Punsar (84. Becker), Margraf (84. Steenwijk) - Maksuti (84. Ihlenberg).
Ersatz
Fischer – Abu Sabbah, Gismann.
FC Bayern München
Grohs - Kett, Kumagai, Viggósdóttir, Hansen - Stanway (87. Laurent), Zadrazil - Lohmann (75. Vilhjálmsdóttir), Magull, Bühl (87. Rudelić) - Schüller (65. Damnjanović).
Ersatz
Benkarth - Bragstad, Gloning.
Schiedsrichter
Kathrin Heimann (Gladbeck)
Zuschauer
3685
Tore
0:1 Magull (51.), 0:2 Stanway (65.)
Gelbe Karten
Weiss / Stanway
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Länderspielpause
Di., 04.04.23, 10:48 Uhr
Diese FCB-Spielerinnen sind mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz
Nach der erfolgreichen Bundesligapartie in Meppen am vergangenen Wochenende traten einige FCB-Spielerinnen Anfang der Woche ihre Reise zu den jeweiligen Nationalmannschaften an. Insgesamt 19 Spielerinnen der FC Bayern Frauen sind in dieser Länderspielpause unterwegs.
Deutschland empfängt Südamerikameisterinnen
Mit Lina Magull, Klara Bühl, Lea Schüller, Mala Grohs und Sydney Lohmann sind gleich fünf Bayern-Spielerinnen zum DFB-Team gereist. Die ebenfalls berufene Carolin Simon musste ihre Teilnahme am Lehrgang aufgrund anhaltender muskulärer Probleme absagen. Die deutsche Auswahl trifft am 7. April in Sittard auf die Niederlande (20 Uhr, live im ZDF-Stream). Am 11. April empfängt die Mannschaft in Nürnberg Brasilien (18 Uhr, live in der ARD). Tainara, die für die brasilianische Nationalmannschaft nominiert war, reiste aufgrund von Sprunggelenksproblemen nicht zur Seleção. Die österreichische Nationalmannschaft um FCB-Spielerin Sarah Zadrazil trifft zu Hause auf Belgien (7. April) und die tschechische Auswahl (11. April).
Trio trifft mit Island auf Neuseeland und Schweiz
Zur isländischen Nationalmannschaft reiste das Bayern-Trio Glódís Perla Viggósdóttir, Cecilía Rán Rúnarsdóttir und Karólína Lea Vilhjálmsdóttir. Island spielt zum einen gegen WM-Gastgeber Neuseeland (7. April), zum anderen gegen die Schweiz (11. April). Saki Kumagai absolviert mit der japanischen Nationalmannschaft Spiele gegen die portugiesische Auswahl (7. April) sowie Dänemark (11. April).
Finalissima-Premiere bei den Frauen mit FCB-Beteiligung
Erstmals wird bei den Frauen zudem das Finalissima zwischen dem Europameister und dem Gewinner der Südamerikameisterschaft ausgetragen. Mit dabei ist FCB-Spielerin Georgia Stanway, die mit der englischen Nationalmannschaft im Wembley Stadion auf Brasilien trifft (6. April). Im Anschluss bestreiten die Lionesses noch ein Spiel gegen Australien (11. April).
Serbien, Kroatien und Norwegen
Jovana Damnjanović spielt mit der serbischen Auswahl zunächst gegen Bosnien-Herzegowina (7. April) und danach gegen Südafrika (10. April). Bayern-Spielerin Ivana Rudelić absolviert mit Kroatien gleich zwei Partien gegen die Nationalmannschaft Griechenlands (7. April und 10. April). Außerdem ist Winterneuzugang Tuva Hansen mit Norwegens Auswahl unterwegs und trifft auf die Spanierinnen (6. April) und Schweden (11. April). FCB-Spielerin Emilie Bragstad empfängt mit der norwegischen U23-Nationalmannschaft Belgien (6. April) und bestreitet dann noch eine Partie gegen Italien (10. April).
EM-Qualifikation für deutsche U19
Auch bei der deutschen U19 ist der FC Bayern mit Laura Gloning, Franziska Kett und Dafina Redzepi vertreten. Im Gegensatz zu allen anderen Partien handelt es sich bei den Begegnungen der deutschen U19-Nationalmannschaft nicht um Freundschaftsspiele, sondern um Partien zur EM-Qualifikation. Dabei treffen sie auf Irland (5. April), Kroatien (8. April) und Norwegen (11. April).
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04.04.2023 - 11:37 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Ulrike John
Lea Schüller: Raus aus dem Schatten von Alexandra Popp?
©FC Bayern München
Lea Schüller ist der Unglücksrabe der DFB-Frauen bei der EM. Im WM-Jahr glänzt die Bayern-Torjägerin bisher auf und abseits des Rasens.
«Fußballerin des Jahres» war sie 2022 schon. 2023 soll nun aber wirklich das Jahr der Lea Schüller werden. Von der Bundestrainerin und vom Vereinscoach erhält die Stürmerin des FC Bayern München derzeit viel Lob. Und die 25-Jährige glänzt auch als Covergirl in Sachen Mode. Die Länderspiele gegen die Niederlande am Freitag (20.00 Uhr/Livestream auf sportstudio.de) in Sittard und gegen Brasilien am Dienstag darauf (18.00 Uhr/ARD) in Nürnberg sind auch für Schüller wichtige Stationen auf dem Weg zur WM.
Die Vize-Europameisterin vom Bundesliga-Tabellenführer ist derzeit auf der Titelseite der »Vogue Germany» zu sehen - in weißer Pluderbluse, hochhackigen Schuhen, schwarzer Hose und mit auffällig langen Silber-Ohrringen. Jede Menge schicker Outfits präsentiert Schüller auf einer Bilderstrecke - und nicht nur das: Offen spricht die Studentin des Wirtschaftsingenieurwesens über ihre Lebenspartnerin, die österreichische Weltklasse-Seglerin Lara Vadlau («Aber natürlich ist es schwer für eine Beziehung, wenn man sich nicht so häufig sieht»), über ihre Unterleibserkrankung Endometriose mit den Menstruationsbeschwerden - und natürlich über ihren Fußball.
Spätestens seit Schüller 2021 vier Tore in der WM-Qualifikation gegen Serbien erzielte und 2022 mit 16 Treffern Torschützenkönigin der Bundesliga wurde, galt sie als eine, die bei der EM in England ganz groß rauskommen kann. Doch schon nach dem ersten Spiel und ihrem ersten Treffer war Schüller erstmal ganz raus - Corona. Ihren Stammplatz verlor sie an Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg, die dann zum EM-Star avancierte.
«Das hat natürlich auch was mit Lea gemacht, diese EM, ist ja ganz klar. Da haben wir viel drüber gesprochen», sagt Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und bestätigt: «Lea ist gerade wirklich in einer guten Form, sie zeigt das in den Spielen. Auch im Verein ist man sehr zufrieden mit ihr und ich hoffe, sie kann die Form jetzt stabilisieren, lange halten - und am besten noch ein bisschen steigern.»
Beim 1:0 im Champions-League-Hinspiel gegen den WFC Arsenal glänzte Schüller als Torschützin und Torverhinderin. Danach kränkelte sie allerdings etwas und konnte das Viertelfinal-Aus im Rückspiel auch nicht verhindern. Dabei sieht die Angreiferin die Königsklasse als wichtig «für meine persönliche Weiterentwicklung» an. Weil man da über sich hinauswachsen könne und an sein Limit gehen müsse: «Das ist meiner Meinung nach wichtig, um dann beispielsweise auch in der Nationalmannschaft bestehen zu können - oder in entscheidenden, großen Spielen.» Und die kommen beim WM-Turnier vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland, wo die DFB-Frauen in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea treffen.
Der stets wippende Pferdeschwanz Schüllers steht auch für die wieder gewonnene Leichtigkeit und größere Dynamik im Spiel der früheren Essenerin. «Seit ich im Sommer gekommen bin, ist Lea eine andere, sehr viel komplettere Spielerin geworden», sagt Bayern-Coach Alexander Straus. «Sie war schon immer eine Torjägerin, aber jetzt ist sie mehr involviert, sie hat ihrem Spiel mehr Farben hinzugefügt. Lea hat das Potenzial, eine der weltweit Besten auf ihrer Position zu werden.»
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FC Bayern Frauen
Mi., 05.04.23, 14:03 Uhr
Women’s Football Expo am FC Bayern Campus
Als gastgebender Verein für die zweite Women’s Football Expo hat der FC Bayern Vertreterinnen und Vertreter aus 17 internationalen Vereinen an seinem Campus empfangen. Entscheidungsträgerinnen und -träger trafen sich in der Spielstätte, um sich über die Entwicklung des Frauenfußballs auszutauschen und diese voranzutreiben.
Spannender Austausch
Ein Tag voller spannender Vorträge, Diskussionsrunden und Einzelgespräche zwischen den teilnehmenden Vereinen ermöglichte einen intensiven Austausch und die Erweiterung der jeweiligen Netzwerke im Frauenfußball. Als Keynote Speakerin teilte unter anderem die Rekordnationalspielerin Dänemarks, Katrine Pederson, ihre Erfahrungen als ehemalige Spielerin und aktive Trainerin.
„Beziehungen aufbauen"
Bianca Rech, Sportliche Leitung FC Bayern Frauen: „Bei der Women’s Football Expo haben wir die Gelegenheit, uns gemeinsam auszutauschen und das Netzwerk untereinander zu stärken. Wir freuen uns sehr, dass wir die teilnehmenden Vereine als Hosting Partner am FC Bayern Campus begrüßen konnten.“
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Länderspielpause
Mi., 12.04.23, 13:35 Uhr
So lief die Länderspielpause für die FC Bayern Frauen
Vor dem Pokalkracher gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (14 Uhr) am heimischen FC Bayern Campus kehren 19 FC Bayern Frauen von der Länderspielreise mit ihren Nationalmannschaften zurück. fcbayern.com gibt einen Überblick der Ergebnisse.
Deutschland mit ausgeglichener Bilanz
Mit einem 1:0-Sieg startete die deutsche Auswahl um die Bayern-Spielerinnen Lina Magull, Klara Bühl, Lea Schüller, Mala Grohs und Sydney Lohmann gegen die Niederlande in die Länderspielpause. Das Tor zum knappen Erfolg über die Oranje Leeuwinnen erzielte dabei Mittelfeldspielerin Lohmann per Kopf. Im zweiten Duell gegen die Südamerika-Meisterinnen aus Brasilien hieß es am Ende allerdings 1:2 aus Sicht der Deutschen.
Für die österreichische Auswahl um Sarah Zadrazil lief die Länderspielpause überaus erfolgreich. Zunächst siegten die ÖFB-Frauen mit 3:2 gegen Belgien, im zweiten Duell behielt man dann mit einem 2:0-Erfolg über Tschechien die Oberhand.
England gewinnt Finalissima-Premiere
FCB-Spielerin Georgia Stanway feierte eine erfolgreiche Premiere des Finalissimas mit den Lionesses. Im Londoner Wembley Stadion setzten sich die Engländerinnen im Elfmeterschießen mit 4:2 gegen die brasilianische Seleção durch, Stanway traf. Im zweiten Spiel mussten sich die amtierenden Europameisterinnen den WM-Gastgeberinnen aus Australien geschlagen geben (0:2).
Das isländische Bayern-Trio aus Glódís Perla Viggósdóttir, Cecilía Rán Rúnarsdóttir und Karólína Lea Vilhjálmsdóttir kam gegen Neuseeland nicht über ein 1:1 hinaus, konnte im Anschluss allerdings einen beachtlichen 2:1-Sieg über die Schweiz feiern, auch dank eines Treffers von Viggósdóttir. Auch für Saki Kumagai und die japanische Nationalmannschaft lief es durchwachsen: auf einen 2:1-Sieg gegen Portugal folgte eine 0:1-Niederlage gegen Dänemark.
Serbien, Kroatien und Norwegen
Erfolgreiche Länderspielreise für Jovana Damnjanović! Beim 6:0-Erfolg Serbiens über Bosnien-Herzegowina steuerte die Bayern-Angreiferin einen Treffer bei. Im zweiten Duell gegen Südafrika feierte die Münchner Stürmerin wiederum einen 3:2-Erfolg mit der Auswahl Serbiens.
Ivana Rudelić traf mit Kroatien gleich zweimal auf Griechenland. In der ersten Partie trennten sich die beiden Mannschaften dank eines Treffers der Bayern-Stürmerin mit 1:1-Unentschieden. Im zweiten Duell unterlag die kroatische Auswahl den Griechinnen mit 1:2.
Norwegen mit torreichen Begegnungen
Winter-Neuzugang Tuva Hansen hatte mit Norwegen in der Partie gegen Spanien das Nachsehen (2:4). Im Nachbarschafts-Duell gegen die Schwedinnen erkämpften sich die Norwegerinnen in einer spannenden Schlussphase ein Unentschieden (3:3). Die norwegische U23-Nationalmannschaft mit Emelie Bragstad gewann derweil ihre beiden Freundschaftsspiele. Auf ein 3:0 über Belgien folgte ein 2:1 Erfolg gegen Italien.
Erfolgreiche EM-Qualifikation für deutsche U19
Deutschlands U19 um die Bayern-Spielerinnen Laura Gloning, Franziska Kett und Dafina Redzepi, haben sich erfolgreich für die EM-Finalrunde im Juli in Belgien qualifiziert. Zunächst siegte die deutsche Auswahl gegen Irland mit 5:0, ehe man drei Tage darauf beim 10:0-Erfolg über Kroatien den nächsten Kantersieg einfuhr. Bayern II-Stürmerin Redzepi steuerte beim Sieg über die Kroatinnen einen Treffer bei. Abgerundet wurde die erfolgreiche Qualifikation mit einem 2:0-Sieg über Norwegen.
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