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Saison 22/23 : SC Freiburg Frauen intern

#71
Annabel Schasching wechselt zum Sport-Club

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28.12.2022

Der Sport-Club hat die österreichische Nationalspielerin Annabel Schasching verpflichtet. Die 20-Jährige wechselt in der Winterpause von SK Sturm Graz an die Dreisam.

Mit Annabel Schasching hat sich der Sport-Club die Dienste eines der größten österreichischen Mittelfeld-Talente gesichert. Die 20-Jährige ist Kapitänin bei SK Sturm Graz in der Planet Pure Frauen Bundesliga und belegt mit ihrer Mannschaft aktuell den zweiten Tabellenrang. In der laufenden Saison spielte Schasching alle neun Ligaspiele über die volle Distanz, erzielte acht Treffer und bereitete drei Tore vor. 2021/22 wurde sie zur Spielerin der Saison gewählt und wurde mit 15 Treffern zudem Torschützenkönigin – zwei Titel, die in der Saison zuvor bereits SC-Spielerin Lisa Kolb vor ihrem Wechsel gewann.

Annabel Schasching trifft in Freiburg auf ihre Nationalmannschaftskollegin Kolb, für die sie auch bei der Europameisterschaft im Sommer nachnominiert wurde. Schasching durchlief die österreichischen U17- und U19-Nationalteams, ehe sie 2021 zum ersten Mal in die A-Nationalmannschaft berufen wurde.

„Ich freue mich sehr, dass wir Annabel für einen Wechsel nach Freiburg begeistern konnten“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Annabel hat trotz ihres jungen Alters schon viel Erfahrung in der österreichischen Bundesliga sammeln können und wird unser Mittelfeld durch ihre Physis und ihre torgefährliche Spielweise verstärken.“

Auch Annabel Schasching freut sich über ihre neue Aufgabe: „Mit Freiburg habe ich den richtigen Verein gefunden, um für mich die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen. Ich kann es kaum erwarten, wenn es im Januar losgeht, und freue mich auch schon sehr darauf, die Mädels kennenzulernen.“

Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart. Die Österreicherin erhält beim Sport-Club die Rückennummer 19. Griaß Di, Annabel – herzlich willkommen und viel Erfolg beim SC.

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#72
Eine Art Liebeserklärung

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29.12.2022

Ein erfolgreiches, aufregendes und turbulentes Jahr geht zu Ende. Jede/r von uns hat seine persönlichen Erlebnisse und Gedanken, wenn er an 2022 denkt. Heute: Weshalb das Dreisamstadion der schönste (Arbeits-)Platz Freiburgs ist.

Eigentlich ist es schon ein bisschen absurd, dass ich gerade im Dreisamstadion sitze und an dieser Kolumne schreibe. Fußball war vor vielen Jahren noch ein Fremdwort für mich – nichts, aber auch gar nichts hat mich mit dem rollenden Leder verbunden. Bis ich nach und nach in der Schule halt auch mal mitkicken durfte, bis mein Papa mich das erste Mal mit ins Dreisamstadion genommen hat. Und bis ich dann doch so ein bisschen positiv bekloppt wurde.

2019 wechselte ich schließlich vom Fan auf der Tribüne zum Mitarbeiter auf der Tribüne – als interimsweiser Social Media Manager der SC-Männer. Da oben hält es mich mittlerweile schon lange nicht mehr. Zwei Jahre später und nun seit eineinhalb Saisons bin ich für den Medienauftritt der SC-Frauen verantwortlich – und da ist die Tribüne einfach keine Option! Ich habe für mich das kleine Häuschen neben der Auswechselbank entdeckt, also das, was ursprünglich mal für die vierten Offiziellen gedacht war und nun regelmäßig von mir beschlagnahmt wird: Nah am Geschehen, ganz viele Emotionen und regelmäßig Gänsehaut.

Seit unserem Umzug der Frauenabteilung bin ich also auch wieder in meinem Dreisamstadion – dort, wo vor ein paar Jahren noch alles begann. Und ich genieße jedes Heimspiel dort: Zwar nicht wie früher vor ausverkaufter Kulisse, dafür sind Highlightspiele wie das Pokalachtelfinale gegen Wolfsburg oder zuletzt der 4:1-Heimsieg gegen Duisburg absolut einzigartige Erlebnisse. Bisschen Gänsehaut bekomme ich beim Schreiben immer noch, wenn ich an die Atmosphäre zurückdenke.

Aber es liegt nicht nur an der Kulisse, an den Fans und am geschichtsträchtigen Spielort. Es liegt vielmehr am Team: 27 Spielerinnen in Weiß-Rot, die man einfach lieben muss. Die sich jeden Tag mit so viel Herzblut für den Verein aufreißen. Die jedes Wochenende alles auf den Platz bringen, was nur möglich ist. Und die auch abseits des Rasens das Herz am rechten Fleck haben. Die mir die Arbeit tagtäglich so einfach machen. Und die es verdient haben, noch mehr gesehen zu werden. Sie sind es, denen die heutige Bühne (im doppelten Wortsinn, so nennen wir intern nämlich auch den Aufmacher auf unserer Website) gebührt!

Und so habe ich eigentlich nur einen Weihnachts- beziehungsweise Neujahrswunsch: Kommt vorbei, genießt den ehrlichen Fußball im Dreisamstadion – und lasst eines Tages das vielleicht Unmögliche doch noch wahr werden: ein ausverkauftes Haus, wie ich es früher als völlig normal hingenommen habe.

Der Autor: Niklas Batsch (24), zunächst SC-Fan, dann Blindenreporter und Presse-Praktikant. Seit 2021 verantwortet er als Pressesprecher den Medienauftritt der SC-Frauen, ab nächstem Jahr auch endlich in Vollzeit.

Quelle 


Nicht mehr nur nach unten blicken

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29.12.2022

Das erste Halbjahr der aktuellen Spielzeit ist beendet – und die SC-Frauen belegen in der Winterpause einen starken vierten Rang. Der Blick richtet sich in der Rückrunde nicht mehr nur nach unten. Eine Rückschau auf die vergangenen Monate der SC-Frauen.

Dass die SC-Frauen am Ende des Jahres den vierten Tabellenplatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga belegen, hat in Freiburg sicherlich niemand erwartet. Und doch rangiert der Sport-Club kurz vor dem Jahreswechsel genau dort, ein Rang und vier Punkte hinter dem Qualifikationsplatz für die Champions League. Und dennoch wird – wie in Freiburg gewohnt – niemand voreilig ins Träumen kommen.

Die SC-Frauen spielen eine äußerst solide Saison: Nachdem sich das Team unter der neuen Trainerin Theresa Merk zunächst finden und irgendwie auch wieder neu erfinden musste, punktete die Mannschaft nach und nach – und kam auch immer besser in den eigenen Spielfluss. „Wir sind eine sehr ehrgeizige Mannschaft und wissen, dass in der ein oder anderen Partie noch mehr drin gewesen wäre“, sagt SC-Kapitänin Hasret Kayikci.

Der Ball kommt ins Rollen

Waren die ersten Ergebnisse im Pokal bei Andernach und in der Liga gegen Meppen noch recht knapp, fand Merks Mannschaft Spiel für Spiel immer besser in den Rhythmus. Gegen Essen gab’s ein furioses 5:2, bei dem Janina Minge ihren ersten Hattrick feiern durfte. Auch von unglücklichen Niederlagen gegen Frankfurt und Hoffenheim ließ sich das junge Team nicht beeinflussen. Stattdessen bezwang man Leverkusen in einem intensiven Duell mit 3:2, zeigte in der zweiten Hälfte in Potsdam einen absoluten Spielwillen und siegte hochverdient mit 5:0.

Dass sich die SC-Frauen immer besser fanden, entging auch vielen Freiburger Fans nicht: Gegen Bayern München besuchten über 6.200 Zuschauerinnen und Zuschauer die Begegnung im Dreisamstadion, knapp 2.000 Fans sahen den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Meppen. „Wir haben schon im Sommer in Berlin gesagt, dass wir unbedingt den ersten Titel für den Verein holen wollen“, sagt die Freiburger Kapitänin rückblickend zum Pokalfinale der Männer. Im Viertelfinale wartet nun Jena auf den Sport-Club, die Reise zum Endspiel in Köln ist also noch lange nicht beendet.

Großer Support

Eine der längsten Reisen traten die SC-Frauen schließlich im November an. Über 700 Kilometer trennen den SC von Bremen, wo die Werderanerinnen erstmalig im großen Weserstadion auflaufen durften. Dass die SC-Frauen an jenem Tag zu Gast in der Hansestadt waren – und die Partie im Übrigen durch einen Doppelpack von Janina Minge für sich entschieden – blieb allen Spielerinnen noch länger im Gedächtnis. 20.000 Fans, darunter auch einige motivierte Auswärtsfahrer/innen aus Freiburg, wohnten der großen Kulisse bei – und machten am nachfolgenden Spieltag die Heimpartie gegen Duisburg unvergesslich: 3.500 Fans im Dreisamstadion, 90 Minuten Stimmung und ein 4:1 im letzten Heimspiel. „Wir hatten ein paar Spiele, mit denen wir nicht so zufrieden sein können –  so ehrlich müssen wir sein. Aber vor allem ab der Hälfte der Hinrunde haben wir uns sehr gesteigert, gegen Duisburg fußballerisch unser bestes Spiel gezeigt“, so Kayikci.

Und auch beim torlosen Remis in Köln unterstützte eine Vielzahl an SCF-Anhängern zum Jahresabschluss vor Ort. „Es ist unglaublich, wie viel Support wir in dieser Hinrunde von unseren Fans bekommen haben. Ich bin extrem dankbar und hoffe, dass wir einiges in der Rückrunde zurückgeben können“, sagt auch Kayikci. Und die SC-Kapitänin nimmt sich mit ihrem Team einiges vor: „Die Hinrunde hat gezeigt, dass wir trotz Rückständen immer an uns glauben und wir auch Spiele drehen können. Wir wollen uns mit Ball noch mehr steigern und auch den ein oder anderen Punkt mehr holen. Und schlussendlich ist der Pokal noch immer ein großer Traum von mir!“

Foto: Achim Keller

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#73
Jahresrückblick der SC-Frauen

Lisa Karl und Janina Minge blicken gemeinsam auf das Jahr 2022 zurück.

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#74



Selina Vobian per Leihe nach Duisburg

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Mittelfeldspielerin Selina Vobian wechselt im Winter per Leihe zurück zum MSV Duisburg. Der Sport-Club und der MSV haben sich auf eine Ausleihe bis Sommer 2023 geeinigt.

Im Sommer wechselte Mittelfeldakteurin Selina Vobian von Aufsteiger MSV Duisburg zum Sport-Club. Seitdem kommt Vobian auf zwei Einsätze in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und auf acht Partien für die U20-Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga. Dort erzielte Vobian zwei Treffer für die zweite Mannschaft der Freiburgerinnen. Bis Sommer 2023 kehrt Selina Vobian nun zum MSV zurück – darauf haben sich beide Klubs in der Winterpause geeinigt.

„Selina hatte sich zu Beginn der Saison verletzt und anschließend über unsere zweite Mannschaft an den Bundesliga-Kader gut herangearbeitet“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Wir haben uns nun gemeinsam für eine Leihe nach Duisburg entschieden, damit Selina in bekanntem Umfeld weiterhin in der Bundesliga Spielpraxis sammeln kann, um nach ihrer Rückkehr bei uns eine größere Rolle einzunehmen.“

Der Sport-Club wünscht Selina Vobian für ihre zeitweise Rückkehr nach Duisburg alles Gute und freut sich, sie schon bald wieder in Freiburg begrüßen zu dürfen.

Foto: SC Freiburg

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#75
Sport-Club verlängert mit Meret Felde

[Bild: csm_8053e0a15d5c7987cf78637f49ccc7cee6c2...d89485.jpg]

05.01.2023

Mittelfeldspielerin Meret Felde hat ihren Vertrag beim SC verlängert. Die 23-Jährige spielt seit 2019 für den Sport-Club.

Als klassische Sechserin und Abräumerin vor der Abwehr ist Meret Felde aus dem Freiburger Spiel nicht mehr wegzudenken. „Umso mehr freue ich mich, dass sich Meret dazu entschieden hat, auch in den nächsten Jahren weiterhin beim Sport-Club zu spielen“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Meret hat sich in den vergangenen Monaten zu einer gestandenen Bundesliga-Spielerin entwickelt und ist ein wichtiges Puzzleteil in unserem Spiel. Es ist schön, dass sie ihre Karriere in Freiburg fortsetzen will.“ 2019 wechselte Felde vom VfL Wolfsburg II an die Dreisam, absolvierte seither 65 Spiele in der Liga und im Pokal für den Sport-Club. Die gebürtige Neumünsterin durchlief zudem die deutschen Nationalteams von der U16 bis zur U19.

Meret Felde sagt selbst: „Ich bin sehr dankbar, dass der Sport-Club mir weiterhin sein Vertrauen schenkt und werde alles geben, um dieses Vertrauen zurückzugeben. Sportlich sowie privat ist Freiburg mittlerweile mein Zuhause geworden. Umso mehr freue ich mich auf die sportlichen Herausforderungen in den nächsten Jahren und hoffe, dass wir mit dem Team noch viele unserer Ziele erreichen können.“

Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: Tobias Mühlsteff

Quelle 


Ergänzung:

05.01.2023 - 20:10 Uhr | News | Quelle: dpa
Felde verlängert beim Bundesligisten SC Freiburg langfristig

[Bild: s_30728_292_2012_1.jpg]
©imago

Mittelfeldspielerin Meret Felde hat ihren Vertrag beim Fußball-Bundesligisten SC Freiburg verlängert. Das teilte der Club am Donnerstag mit. «Sportlich sowie privat ist Freiburg mittlerweile mein Zuhause geworden», sagte die 23-Jährige. «Umso mehr freue ich mich auf die sportlichen Herausforderungen in den nächsten Jahren.» Felde spielt seit 2019 für den SC. Ihr neuer Vertrag läuft bis Sommer 2027.

In der aktuellen Saison lief Felde in allen 10 Bundesligaspielen auf und das über die volle Distanz.

Quelle 
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#76
Mit neuer Energie ins zweite Halbjahr

[Bild: csm_d2e498a8f37f27af51b5aa5b91805d96fb78...2a0ba1.jpg]

06.01.2023

Nach der Weihnachtspause standen am Dreikönigstag alle SC-Spielerinnen das erste Mal wieder gemeinsam auf dem Trainingsplatz des Dreisamstadions. Um 15 Uhr startete die erste Einheit des neuen Jahres.

Die Stimmung war sichtlich gelöst, als Cheftrainerin Theresa Merk ihr Team am Freitag zum ersten Mal im neuen Jahr wieder auf den Rasen bat. Bei nicht ganz typischen Freiburger Wetterbedingungen – wolkenbedeckter Himmel, Wind und knappen 10 Grad Außentemperatur – startete die Mannschaft mit den ersten, lockeren Einheiten.

Mit dabei ein neues Gesicht: Annabel Schasching wechselte in der Winterpause vom österreichischen Erstligisten SK Sturm Graz an die Dreisam. Die 20-Jährige war Kapitänin der Österreicherinnen und erzielte in der laufenden Saison in neun Ligaspielen acht Treffer, bereitete zudem drei Tore vor. In Freiburg soll die spielstarke Mittelfeldakteurin zunächst Fuß in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga fassen und dann mit ihrer Torgefahr und ihrem kreativen Spielstil das Team verstärken.

Nicht mehr auf dem Trainingsplatz stand hingegen Selina Vobian, die bis zum Ende der Saison an den MSV Duisburg verliehen wurde. Im Sommer kehrt die Ex-Duisburgerin dann wieder zum Sport-Club zurück.

In den kommenden Wochen geht es für Theresa Merk und ihr Team um die bestmögliche Vorbereitung auf die restlichen Spiele in der Bundesliga. Der Liga-Alltag startet wieder am Samstag, 04. Februar, mit dem letzten Hinrundenspiel gegen den VfL Wolfsburg. Anstoß ist um 14 Uhr im Dreisamstadion.

Zuvor testet der Sport-Club allerdings noch gegen den Freiburger FC (Samstag, 14. Januar, 14 Uhr, Schönbergstadion Freiburg), GC Zürich (Mittwoch, 18. Januar, 18:30 Uhr, Stadion Gitterli, Liestal/Schweiz), YB Bern (Samstag, 21. Januar, 14 Uhr, Stadion TuS Lörrach-Stetten, Lörrach) und den FC Servette (Samstag, 28. Januar, 15 Uhr, Dreisamstadion Freiburg). Die Partien sind öffentlich, der Eintritt ist frei.

Foto: SC Freiburg

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#77
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#78
SC verlängert mit Giovanna Hoffmann

[Bild: csm_7dbdb7a6687da1cf0de727aaf47f1ed64c89...56291e.jpg]

13.01.2023

Stürmerin Giovanna Hoffmann bleibt dem Sport-Club weiterhin erhalten: Die 24-Jährige hat ihren Vertrag in Freiburg verlängert.

Seit 2020 spielt die aus Bremerhaven stammende Hoffmann für die Freiburger Frauen. In 35 Partien in Liga und Pokal steuerte die Angreiferin vier Tore bei, durchlief zudem die U-Team der DFB-Frauen von der U16 bis zur U19. „Ich freue mich, dass wir weiterhin mit Gio planen dürfen“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „In den vergangenen beiden Saisons hatte Gio viel Pech mit Verletzungen. Umso mehr freut es mich, dass sie nun verletzungsfrei ist und ich wünsche ihr, dass sie das auch lange bleibt. Mit ihrem körperlichen, schnellen Spiel kann sie jederzeit für Gefahr sorgen.“

Giovanna Hoffmann sagt selbst: „Hier in Freiburg passt das große Ganze einfach gut zusammen und ich fühle mich beim SC mittlerweile wie zu Hause. Von daher bin ich sehr dankbar für das Vertrauen, das der Verein mir entgegenbringt, und freue mich sehr darauf, weiter an unserer Geschichte mitzuschreiben.“

Über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart.

Foto: Tobias Mühlsteff

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#79
Testspiel-Niederlage gegen den Freiburger FC

[Bild: csm_99acf605605b36357fb795aaf73aa32605b6...03ecfd.jpg]

14.01.2023

Das erste Testspiel der SC-Frauen im neuen Jahr endete mit einer 2:4-Niederlage gegen den Freiburger FC. Für den Sport-Club trugen sich Giovanna Hoffmann und Marie Müller in die Torschützinnen-Liste ein.

Zum Ende der ersten Vorbereitungswoche testeten die Bundesliga-Frauen des Sport-Club gegen die Junioren des Stadtnachbarn Freiburger FC. Über zweimal 45 Minuten sollten möglichst viele der gesunden SC-Spielerinnen erste Spielpraxis im neuen Jahr sammeln.

Dass die SC-Frauen am Samstagmittag das erste Mal wieder auf dem (Kunst-)Rasen spielten, sollten auch die gut 150 Zuschauerinnen und Zuschauer im Schönbergstadion schnell merken. Wirklich gut startete der SC nämlich nicht in den Test, musste nach einer knappen Viertelstunde sogar einem 0:3-Rückstand entgegenblicken. Doch der Reihe nach: Mit Victoria Ezebinyuo feuerte der Sport-Club in der zehnten Minute den ersten Torschuss der Partie ab; aus einem recht ausgeglichenen Start entwickelte sich dann aber eine Phase, in der der SC zu viele individuelle Patzer zu verzeichnen hatte: Das 0:1 fiel durch einen Konter über die linke Abwehrseite des SC (12.), das 0:2 nach einem eigenen Fehler im Spielaufbau (13.) und das 0:3 durch eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft (16.). Für die SC-Frauen galt es nun, den Fokus zu finden und die verschlafene Auftaktphase schnellstmöglich abzuhaken.

Das gelang dem Team von Theresa Merk dann auch recht gut: Nur eine Minute nach dem 0:3 erzielte Giovanna Hoffmann den 1:3-Anschluss. Eine Bouziane-Flanke von der linken Seite verwertete die Freiburger Stürmerin eiskalt per Kopf. Mit höherer Passschärfe, mehr Aufmerksamkeit und besseren Abläufen arbeiteten sich die SC-Frauen zurück und konnten nach gut 30 Minuten auch mehr Torabschlüsse für sich verbuchen: Hoffmann und Samantha Steuerwald (27.) hatten Chancen, ehe Marie Müller aus gut 30 Metern die Querlatte traf (28.). Nur wenig später erhöhte der FFC per sehenswertem Lupfer auf 1:4. Auch die Abschlüsse von Judith Steinert und Meret Felde (35.) konnten das Ergebnis vor der Pause nicht mehr verschönern.

Der zweite Durchgang knüpfte dort an, wo der erste endete: Über die Partie hinweg steigerten sich die SC-Frauen deutlich und dominierten die zweite Hälfte dementsprechend weitestgehend. Die Jungs vom Stadtnachbarn kamen nur noch vereinzelt zu Chancen, der Sport-Club hingegen versuchte weiterhin per Kombinationsspiel vor das gegnerische Tor zu gelangen. Einen kurzen Schockmoment galt es wenige Minuten nach Wiederanpfiff zu verdauen, als die in der Pause eingewechselte Riola Xhemaili verletzt vom Feld musste. Hier werden die nächsten Tage hoffentlich Entwarnung geben.

In der Schlussphase zog der SC nochmals Tempo und Spielfreude an – musste sich aber erneut mit einem Aluminiumtreffer anfreunden: Dieses Mal war es Judith Steinert, die aus der Distanz den Querbalken traf. Wenig später sorgte schließlich Marie Müller für etwas Ergebniskosmetik und traf per sattem Schuss ins linke, untere Eck zum 2:4 (80.). Eine schöne Kombination von Müller, Mia Büchele und Winter-Neuzugang Annabel Schasching führte in der Schlussminute zu keinem weiteren Torerfolg.

Die SC-Frauen testen am kommenden Mittwochabend um 18:30 Uhr gegen GC Zürich im Schweizer Liestal (Stadion Gitterli), ehe man am Samstagmittag um 14 Uhr in Lörrach auf YB Bern trifft. Das letzte Testspiel steigt am Samstag, 28. Februar, um 15 Uhr im heimischen Dreisamstadion gegen Servette Genf.

Der Sport-Club spielte mit: Nuding, Karl, Steuerwald, Ezebinyuo, Müller, Felde, Büchele, Kayikci, Steinert, Hoffmann, Bouziane, Axtmann, Stegemann, Vojteková, Minge, Schasching, Xhemaili, Reuter

Niklas Batsch

Foto: Stephan Eckenfels

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#80
Samantha Steuerwald bleibt beim Sport-Club

[Bild: csm_c35ba91c9f45dea8bd27ac5f694f14b765b5...591938.jpg]

16.01.2023

Samantha Steuerwald wird auch in Zukunft für den Sport-Club auflaufen: Die Defensivspielerin hat ihren Vertrag in Freiburg verlängert.

Seit 2020 spielt die gebürtige Hamburgerin im Süden: Vor drei Jahren wechselte Samantha Steuerwald vom SV Werder Bremen an die Dreisam und kann seither auf 56 Spiele im SC-Trikot zurückblicken. In der bisherigen Spielzeit kommt Steuerwald auf acht Startelfeinsätze. „Ich freue mich, dass Sammy ihre Entwicklung weiter bei uns fortsetzen möchte“, sagt Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „In den vergangenen Jahren wurde sie eine gestandene Bundesliga-Spielerin. Schön, dass sie diesen Weg weiter in Freiburg geht.“

Samantha Steuerwald sagt selbst: „Ich bin dankbar und freue mich riesig, meine Zukunft weiterhin in Freiburg verbringen zu dürfen. Ich sehe großes Potenzial in diesem Team und blicke positiv auf die kommenden Aufgaben. Ich werde alles dafür geben, unsere gemeinsam gesteckten Ziele zu erreichen.“

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