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Saison 22/23 : Bayer 04 Frauen kompakt

#41
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Kurzpässe: Meet & Greet mit den Bayer 04-Frauen bei „Fan.Tastic Females“

In unseren Kurzpässen des Tages: Anna Klink und Juliane Wirtz bei der Eröffnung der Wanderausstellung „Fan.Tastic Females“, Meet & Greet mit den Bayer 04-Frauen in der kommenden Woche, und die Länderspielergebnisse der Nationalspielerinnen...

Klink und Wirtz bei Ausstellungseröffnung „Fan.Tastic Females“

Fußball, Fankultur und Frauen – das passt zusammen! Und das veranschaulicht in den nächsten beiden Wochen die Wanderausstellung „Fan.tastic Females“, die bis zum 24. November in der Leverkusener Fußballhalle „Liga 20“ haltmacht. Bei der Eröffnungsveranstaltung am Dienstagabend waren Anna Klink und Juliane Wirtz von den Bayer 04-Frauen zugegen und sprachen in einer Podiumsrunde mit Antje Grabenhost, der Initiatorin der Ausstellung, Daniela Frühling vom Fanprojekt Leverkusen e.V., zwei weiblichen Leverkusener Fußballfans sowie Journalistin Alina Schwermer, die durch das Gespräch führte, über Frauen im Fußball.

„Frauen im Fußball-Umfeld haben immer noch mit Klischees und Vorurteilen zu kämpfen. Wir arbeiten daran, Frauen stärker und selbstbewusster zu machen und ihnen das Gefühl zu geben: Frauen gehören im Fußball dazu“, erklärt Daniela Frühling, die mit dem Fanprojekt die Ausstellung nach Leverkusen geholt und die Talkrunde initiiert hatte. In der Runde berichteten die Teilnehmerinnen unter anderem von ihren eigenen Erfahrungen in Vereinen und als Stadionbesucherinnen sowie über das Potenzial des Frauen-Profifußballs.

Im Rahmen des Podiumsgespräches erzählten auch Anna Klink und Juliane Wirtz von eigenen Hürden, die sie in ihren fußballerischen Laufbahnen zu bewältigen hatten. Wirtz etwa, die bei einem Junioren-Team angefangen hatte zu spielen, fand sich nach einem Trainerwechsel nur noch auf der Bank wieder, „weil mein Trainer etwas gegen Frauenfußball hatte. Ich habe die Welt damals nicht mehr verstanden“, blickt sie zurück. Auch der Schwung der Frauen-Europameisterschaft im Sommer war ein Thema. „Da hat sich im Sommer eine unheimlich sympathische deutsche Mannschaft der Öffentlichkeit gezeigt. Der Frauenfußball in Deutschland ist noch sehr ehrlich. Ich wünsche mir, dass wir zeigen können, wer wir sind und wie wir sind. Wir wollen noch sichtbarer werden und die Euphorie mitnehmen“, so Klink.

Meet & Greet mit den Bayer 04-Frauen & Trikot-Gewinnspiel

Am kommenden Mittwoch, 24. November, sind die Bayer 04-Frauen im Rahmen der Ausstellung erneut und diesmal mit der ganzen Mannschaft in der „Liga 20“ vertreten. Bei einem Meet & Greet stehen die Spielerinnen für Autogramme, Fotos oder einen lockeren Plausch bereit. Ab 19 Uhr ist die Mannschaft von Cheftrainer Robert de Pauw dann vor Ort anzutreffen. Außerdem haben alle Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, ein von den Bayer 04-Frauen unterschriebenes Trikot zu gewinnen – dafür einfach beim „Fan.Tastic Females Quiz“ mitmachen und mit etwas Glück abstauben!

Länderspiele: Deutsche U19 besteht erste EM-Quali-Runde

In diesen Tagen kehren die abgestellten Nationalspielerinnen zurück nach Leverkusen. Die U19-Frauen des DFB um Clara Fröhlich, Sofie Zdebel und Julia Mickenhagen aus der Bayer 04-U23 haben die erste Qualifikationsrunde für die U19-Europameisterschaft der Frauen 2023, die vom 18. bis 30. Juli in Belgien stattfindet, erfolgreich absolviert. Mit einem 5:0-Sieg gegen Israel, einem 2:1-Sieg gegen die Ukraine und einer 1:2-Niederlage gegen Österreich schloss das Team die Runde mit sechs Punkten auf Platz zwei hinter Österreich (7 Punkte) und vor den ebenfalls qualifizierten Ukrainerinnen (2) ab. Israel (1) schied derweil aus. Sofie Zdebel und Clara Fröhlich kamen in allen drei Partien zum Einsatz, Julia Mickenhagen wurde gegen Österreich eingewechselt; Fröhlich traf zudem gegen die Ukraine zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Zwei Freundschaftsspiele bestritt derweil die Niederlande. Jill Bayings und ihr Team fuhren zwei Siege gegen Costa Rica (4:0) und Dänemark (2:0) ein. Bayings wurde gegen Costa Rica zur zweiten Halbzeit eingewechselt und durfte ebenfalls 45 Minuten im zweiten Durchgang gegen Dänemark mitwirken. Ebenfalls zweimal erfolgreich war Lilla Turányi mit Ungarn, die in zwei Freundschaftsspielen Usbekistan mit 3:0 und 5:0 besiegte. Turányi spielte beide Partien über die vollen 90 Minuten durch. Dina Blagojević kehrte unterdessen aus einem zehntägigen Trainingslager mit der serbischen Nationalmannschaft zurück.

Quelle 


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Achtelfinale im DFB-Pokal: Bayer 04-Frauen zu Gast bei der TSG Hoffenheim

Die Chance zur Revanche: Nur zwei Wochen, nachdem die Elf von Cheftrainer Robert de Pauw am 7. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim gastierte (1:3), sind die Leverkusenerinnen am kommenden Wochenende erneut in Sinsheim gefragt. Für die Werkself-Frauen geht es am Sonntag, 20. November (Anstoß: 13 Uhr), im Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen gegen die TSG zur Sache.

„Wir wollen in diesem Spiel zeigen, dass wir es besser können, als vor zwei Wochen. Wir wissen, dass Hoffenheim eine starke, variable Mannschaft hat. Wir stellen uns dieses Mal besser auf sie ein, müssen besser verteidigen und schneller Gefahren erkennen. In Holland gibt es ein Sprichwort: ‚Tod oder Gladiolen‘ – und wir wollen die Gladiolen“, erklärt Coach Robert de Pauw vor dem anstehenden Duell mit den Sinsheimerinnen. Dabei geht der 41-Jährige mit großer Motivation in die Partie am Sonntag: „Bei einem Pokalspiel kann alles passieren, es geht um alles oder nichts, das macht diese Duelle so großartig.“ Schon vor zwei Wochen im Ligaspiel der beiden Teams betonte der Niederländer die Brisanz der K.-o.-Begegnung: „Pokal-Duelle sind immer brutal: Wenn du verlierst, bist du raus.“

de Pauw: „Kommen übers Kämpfen“

Auf eine intensive und umkämpfte Partie werden sich der Niederländer und sein Team daher einstellen müssen. Die Hoffenheimerinnen konnten zuletzt vier Erfolge und ein Unentschieden gegen starke Ligakonkurrenten erspielen. So setzten sich die TSG-Frauen gegen den SC Freiburg (3:2) sowie bekanntlich die Werkself-Frauen (3:1) durch und trennten sich zudem unentschieden vom Zweitplatzierten Eintracht Frankfurt (3:3). Die Leverkusenerinnen benötigen also eine ordentliche Portion Mentalität, um das Duell gegen die selbstbewussten Sinsheimerinnen für sich zu entscheiden – und für dieses Vorhaben zeigt sich Coach de Pauw zuversichtlich: „Die Mannschaft hat in den letzten Pokal-Saisons gezeigt, dass sie um jeden Meter auf dem Platz kämpft. Das müssen wir am Sonntag auch wieder zeigen. Wenn es nicht mit schönem Fußball klappt, dann kommen wir übers Kämpfen.“

Personell kann sich der niederländische Cheftrainer über einige Rückkehrerinnen freuen, wie etwa Melissa Friedrich oder Milena Nikolić. „Die Personalsituation ist deutlich besser geworden. Es ist gut, die genesenen Spielerinnen wieder dabei zu haben und ich bin sicher, dass sie uns sofort helfen können. Wichtig ist nun, eine Balance in der Belastung der besagten Spielerinnen zu finden“, so de Pauw. Verzichten muss der 41-Jährige jedoch erneut auf Ivana Fuso sowie Verena Wieder. Auch Selina Ostermeier fällt krankheitsbedingt aus.

Partie live auf YouTube

Diejenigen, die das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen den Werkself-Frauen und der TSG Hoffenheim nicht vor Ort im Dietmar-Hopp-Stadion verfolgen können, haben die Möglichkeit, die Partie auch von zu Hause aus anzuschauen. Das Duell mit den Sinsheimerinnen wird auf dem klubeigenen YouTube-Kanal von Bayer 04 live gestreamt.

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#42
DFB-Pokal der Frauen: Die Zusammenfassung des 0:3 in Sinsheim

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#43
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„Wissen, dass wir es können“: Frauen zu Gast bei Eintracht Frankfurt

Vom DFB-Pokal in den Ligaalltag: Nach der 0:3-Niederlage bei der TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Sonntag treffen die Bayer 04-Frauen am 8. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf Eintracht Frankfurt. Das Auswärtsduell in der Mainmetropole findet am Samstag, 26. November, statt. Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist um 14 Uhr.

Nach dem Aus im DFB-Pokal am vergangenen Sonntag in Sinsheim betont Cheftrainer Robert de Pauw: „Wie nach jedem Spiel haben wir auch auf das Hoffenheim-Spiel zurückgeschaut und es mit der Mannschaft analysiert. Wir hatten wieder viele Chancen, haben aber keine Tore geschossen. Darüber haben wir in dieser Saison schon oft gesprochen, wir müssen vor dem Tor effektiver werden. Ich sage immer zur Mannschaft: Ihr habt 24 Stunden, um enttäuscht zu sein. Dann muss der Blick wieder aufs nächste Spiel gehen. So ist das im Fußball.“

Nun geht der Blick also wieder nach vorne, die volle Konzentration gilt der Partie gegen Eintracht Frankfurt. De Pauw: „Wir wissen, dass wir es können. Das haben wir gegen Essen eindrucksvoll unter Beweis gestellt (6:0-Sieg, Anm. d. Red.). Das müssen wir aber in jedem Spiel schaffen. Wir trainieren weiter, lernen und verbessern Dinge und setzen diese hoffentlich im nächsten Spiel besser um.“
Frankfurt Zweiter, aber aus dem Pokal

Die Eintracht war am vergangenen Samstag im DFB-Pokal ihrerseits am Zweitligisten RB Leipzig (1:2) gescheitert und ist damit, wie die Leverkusenerinnen, im Achtelfinale aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga steht Frankfurt weiterhin auf Platz zwei, die Bayer 04-Frauen rangieren auf Platz sechs.

Robert de Pauw ist bewusst, dass mit der Mannschaft von Cheftrainer Niko Arnautis ein starker Gegner wartet. Der Niederländer: „Wir sind der Underdog, sie sind in der Liga noch ungeschlagen. Vielleicht bremst sie aber die Pokal-Niederlage. Wir sind gut beraten, auf unsere eigenen Fähigkeiten zu setzen und von Beginn an sehr aufmerksam zu sein.“
„Geschlossen und kompakt auftreten“

Zur taktischen Ausrichtung seines Teams meint Robert de Pauw: „Wir haben uns vorgenommen, geschlossen und kompakt aufzutreten. Frankfurt hat vorne viel Qualität. Sie haben gute Angriffsspielerinnen, die sehr variabel miteinander umgehen. Ihnen dürfen wir keinen Raum geben. Selbst müssen wir dafür sorgen, dass wir im Konter- und Ballbesitzspiel stark agieren, sodass wir auch dem Gegner wehtun können. Das ist, was wir uns vornehmen.“

Personell gibt es gute Nachrichten auf der Bayer 04-Seite: Caro Siems und Selina Ostermeier sind wieder gesund und haben mittrainiert, ebenso Sylwia Matysik und Ivana Fuso. Verena Wieder hingegen absolviert weiterhin ihr Reha-Programm und kann die Mannschaft noch nicht wieder auf dem Platz unterstützen.
Livestream auf MagentaSport

Für alle, die die Bayer 04-Frauen nicht im Stadion am Brentanobad vor Ort unterstützen können, zeigt MagentaSport das Duell live.

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#44
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Frauen zum Jahresabschluss beim FC Bayern München gefragt

Zu Gast beim Tabellenzweiten: Am kommenden Wochenende steigt für die Bayer 04-Frauen das letzte Pflichtspiel im laufenden Kalenderjahr. Am 10. Spieltag der FLYERALARM-Frauen-Bundesliga gastieren die Leverkusenerinnen beim FC Bayern München. Die Partie beginnt am Samstag, 10. Dezember, um 14 Uhr.

In der vergangenen Woche gelang den Bayer 04-Frauen von Cheftrainer Robert de Pauw endlich wieder ein Sieg: Nach fünf Niederlagen in sechs Ligaspielen konnten die Leverkusenerinnen gegen den 1. FFC Turbine Potsdam mit 3:0 gewinnen und damit den langersehnten Dreier einfahren. „Der Sieg hat gutgetan. Aber auch die Art und Weise, wie wir gewonnen haben. Wir haben schöne Tore geschossen, die keine Zufallsprodukte waren. Das gibt viel Selbstvertrauen“, blickt Coach de Pauw auf das Spiel gegen Potsdam zurück.

Gegen beste Defensive der Liga

Vor Selbstvertrauen kann derzeit vor allem der FC Bayern München gerade zu strotzen: Unter der Woche setzten sich die Münchnerinnen im vierten Gruppenspiel der UEFA Women‘s Champions League gegen den FC Barcelona mit 3:1 durch und revanchierten sich damit für ihr verlorenes Hinspiel gegen den spanischen Topklub. Und auch in der Liga läuft es für das Team von Cheftrainer Alexander Straus: Dort stehen für den FC Bayern sieben Siege, ein Remis sowie eine Niederlage zu Buche. Dabei behielten die Münchnerinnen in sieben von neun Spielen die Weiße Weste und stellen überhaupt mit nur drei Gegentoren auch die beste Defensive der Liga.

Vor welch großer Hürde die Leverkusenerinnen am Samstag stehen, weiß daher auch der Niederländer de Pauw ganz genau: „München hat sehr starke Spielerinnen und ist sehr gut im Umschaltspiel. Sie haben aktuell eine Englische Woche, vielleicht sind sie am Wochenende dann ein bisschen müde – aber darauf können wir uns nicht verlassen. Wir müssen von unseren eigenen Stärken ausgehen. Unser Ziel ist es, sie zu ärgern. Wir wollen gut verteidigen und schnell rauskommen, wenn wir den Ball erobern. Es wird sehr wichtig sein, dass wir Druck auf den Ball bekommen. Wenn das nicht gelingt, haben die Bayern ihre Freiheiten, um ihre Qualitäten zu zeigen. Das müssen wir unterbinden!“

Personell kann der 41-Jährige im Spiel bei den Münchnerinnen fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Verena Wieder fällt aus, die Angreiferin befindet sich in der Reha.
Partie Live auf MagentaSport

Der Jahresabschluss der Bayer 04-Frauen beim FC Bayern München ist wie üblich beim Telekom-Streaminganbieter MagentaSport zu sehen. Der Sender überträgt in dieser Spielzeit erneut alle Duelle der FLYERALARM Frauen-Bundesliga live.

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#45
Frauen: Bundesliga-Spieltage 11 bis 14 terminiert

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spieltage 11 bis 14 der FLYERALARM Frauen-Bundesliga am Donnerstagmittag, 15. Dezember, zeitgenau angesetzt.

Am 11. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga empfangen die Bayer 04-Frauen den SV Werder Bremen. Anstoß der Partie ist am Sonntag, 5. Februar, um 16 Uhr.

Es folgt im Rahmen des 12. Spieltags am Sonntag, 12. Februar (Anstoß: 16 Uhr), eine weitere Heimpartie, es geht gegen den MSV Duisburg. Anschließend steht eine dreiwöchige Ligapause auf dem Plan, ehe am 5. März um 13 Uhr das Derby beim 1. FC Köln ansteht. Am 14. Spieltag kommt es zudem zur Begegnung mit dem Spitzenreiter VfL Wolfsburg - ebenfalls Sonntagmittag um 13 Uhr.

Alle Begegnungen werden wie gewohnt live beim Telekom-Streaminganbieter MagentaSport übertragen.

Die Ansetzungen im Überblick:

11. Spieltag: So., 5. Februar, 16 Uhr Bayer 04 – SV Werder Bremen

12. Spieltag: So., 12. Februar, 16 Uhr: Bayer 04 – MSV Duisburg

13. Spieltag: So., 5. März, 13 Uhr: 1. FC Köln – Bayer 04

14. Spieltag: So., 12. März, 13 Uhr: Bayer 04 – VfL Wolfsburg

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#46
[Bild: crop_20220918_NB_B04_Frauen_gegen_Duisbu...587_XL.jpg]

Lilla Turányi ist „Fußballerin des Jahres“ in Ungarn

Große Ehre für Lilla Turányi: Die 24-jährige Abwehrspielerin der Bayer 04-Frauen ist zur „Fußballerin des Jahres“ 2022 in ihrem Heimatland Ungarn gewählt worden. Turányi läuft seit Sommer 2020 für Leverkusen auf.

„Ich freue mich riesig, dass ich diesen Preis gewonnen habe. Das ist eine sehr große Ehre für mich. Ich habe dieses Jahr bei Bayer 04 sehr große Fortschritte gemacht und mich weiterentwickelt. Das konnte ich auch bei der Nationalmannschaft einbringen“, betonte Lilla Turanyi. „Ich bedanke mich bei allen Leuten, die mir geholfen und mich unterstützt haben. Ich weiß aber auch, dass ich noch an einigen Punkten an mir arbeiten muss. Ich möchte noch besser werden und werde weiter hart an mir arbeiten – in der Hoffnung, auch mal mit Leverkusen oder der Nationalmannschaft einen Titel zu gewinnen.“

Lilla Turányi kam im Sommer 2020 vom ungarischen Vizemeister MTK Hungária Budapest. Bereits nach einem Jahr unterm Bayer-Kreuz verlängerte die Defensivakteurin ihren Vertrag bei Bayer 04. In der laufenden Spielzeit stand Turányi in neun von zehn Partien in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga über die gesamte Spielzeit auf dem Rasen.
Männliches Pendant aus der Bundesliga

Bereits seit 1964 bestimmen die nationalen Sportverbände Ungarns die besten Sportler des Jahres in der jeweiligen Sportart. Bei den Männern wurde der ungarische Nationalspieler Dominik Szoboszlai (RB Leipzig) zum „Fußballer des Jahres“ 2022 gekürt. Die Ehrung der Athletinnen und Athleten erfolgt am 9. Januar in der ungarischen Staatsoper.

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#47
[Bild: crop_20221216_JS_Weihnachten_0034_491537_XL.jpg]

Frauen-Kurzpässe: Überraschung auf der U13-Weihnachtsfeier

Der Großteil der Bayer 04-Frauen hat sich bereits nach dem letzten Pflichtspiel des Jahres in die Winterpause verabschiedet – vier von ihnen waren allerdings in den vergangenen Tagen noch in verschiedenen Missionen für Bayer 04 unterwegs. Die Frauen-Kurzpässe...

Friedrich, Bücher und Zdebel als Überraschungsgäste

Schöne Überraschung für den weiblichen U13-Nachwuchs: Am vergangenen Wochenende feierten die jüngsten Bayer 04-Juniorinnen ihren Jahresabschluss gemeinsam in der BayArena. Nach einer exklusiven Stadiontour mit einem der BayArena-Tourguides trafen die Mädels in der Schwadbud ein – und wurden dort bereits von den Bayer 04-Frauen Melissa Friedrich, Chiara Bücher und Sofie Zdebel freudig erwartet.

Und auch die Freude bei den Nachwuchstalenten war groß: Mit ihren Idolen spielten sie zusammen ein paar Runden Fußball-Bowling. Außerdem nahmen sich Friedrich und Co. Zeit für eine Fragerunde und Fotos. Ein gemeinsames Essen rundete die gesellige Zusammenkunft am Abend ab. Das letzte geplante Freundschaftsspiel des Jahres der U13 gegen die DJK-VvL Willich am vergangenen Samstag wurde witterungsbedingt abgesetzt – somit ging es für die Mannschaft direkt in die Winterpause.

Frauen beim Fest der Freunde vertreten

In die Winterpause verabschiedet hatten sich nach dem Auswärtsspiel beim FC Bayern München (0:2) auch schon die Bayer 04-Frauen – somit wurde die Mannschaft in ausgedünnter Form am Wochenende beim „Fest der Freunde“ in der BayArena stellvertretend von Chiara Bücher, Sofie Zdebel und Clara Fröhlich vertreten. Die drei Werkself-Frauen nahmen am Samstag an der exklusiven Löwenclub-Autogrammstunde teil und unterschrieben gemeinsam mit Robert Andrich, Nadiem Amiri und Co. zahlreiche Autogrammkarten und Trikots. Im Anschluss ging es in den Pressekonferenzraum der BayArena. Dort wurden in einer außergewöhnlichen Pressekonferenz die Fragen nicht für gewöhnlich von Journalisten, sondern dieses Mal von den jüngsten Bayer 04-Fans gestellt.

Quelle mit Fotostrecken 
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#48
[Bild: crop_20220923_JS_B04_KOE_Frauen_2536_491735_XL.jpg]

Jahresrückblick der Frauen: Platz sechs zum Start und Abschluss in 2022

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich für die Bayer 04-Frauen dem Ende zu: Vom Erreichen des DFB-Pokal-Halbfinals im März bis hin zur #Bayer04MexikoTour, einem Testspiel vor 20.000 Zuschauern und neuen Gesichtern während der Transferperiode im Sommer – für die Bayer 04-Frauen war es ein aufregendes Jahr 2022 mit vielen Highlights. Der Rückblick...

Aus der Winterpause nach Gran Canaria

Nach einer kurzen, 13-tägigen Winterpause meldeten sich die Bayer 04-Frauen unter dem ehemaligen Chefcoach Achim Feifel am 3. Januar zurück auf dem Trainingsrasen. Die Vorbereitungen auf die zweite Saisonhälfte standen bevor, und dafür ging es nach einigen Trainingseinheiten auf heimischem Geläuf auch nach Gran Canaria ins Trainingslager. Dort konnten die Leverkusenerinnen ein erstes Testspiel gegen das spanische Team Club Deportivo Juan Grande mit 4:2 gewinnen. Ein weiterer Sieg Ende Januar (5:1) im Freundschaftsspiel gegen den damaligen Spitzenreiter der 2. Bundesliga, den SV Meppen, ließ die Leverkusenerinnen zusätzlich Selbstvertrauen für den Liga-Re-Start im Februar tanken.

Mit Remis ins neue Pflichtspieljahr

Im Februar ging es für die Feifel-Elf dann ins erste Ligaduell im neuen Jahr, gegen die SGS Essen kam Schwarz-Rot allerdings nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Am darauffolgenden Spieltag mussten die Bayer 04-Frauen eine 2:4-Niederlage gegen den 1. FFC Turbine Potsdam hinnehmen.

Ein erstes Erfolgserlebnis im neuen Jahr konnte die Feifel-Elf dann Anfang März feiern – und was für eins: Im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen gelang den Leverkusenerinnen gegen Essen in der Nachspielzeit der 2:1-Siegtreffer. Der Jubel kannte im Anschluss keine Grenzen mehr. Erst zum dritten Mal in der Bayer 04-Klubgeschichte konnte die Frauenmannschaft den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale perfekt machen.

Gebeutelt von vielen Verletzungen

In den folgenden Wochen taten sich die Bayer 04-Frauen allerdings zunehmend schwer, einen ersten Ligaerfolg einzufahren. Grund dafür war unter anderem auch die Vielzahl an Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen. Gegen den SV Werder Bremen kamen die Leverkusenerinnen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus, beim damaligen Tabellenvorletzten SC Sand unterlag die Feifel-Elf sogar mit 1:2. Fünf Niederlagen und ein 1:1-Remis gegen den 1. FC Köln gab es für Schwarz-Rot im Anschluss, ohne einen Liga-Sieg in 2022 beendeten die Bayer 04-Frauen damit die Saison 2021/22 auf Rang sieben. Im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen schieden die Leverkusenerinnen knapp im Elfmeterschießen gegen Potsdam aus.

Frischer Wind im Kader und auf der Bank

Auf die missliche Personalsituation reagierte der Werksklub früh: Bereits im April verkündete Bayer 04 erste Transfers für die neue Spielzeit. So wechselte Selina Ostermeier von der SGS Essen unters Bayer-Kreuz, zudem kam Alexandra Emmerling vom SV Meppen nach Leverkusen. Mit Juliane Wirtz wurde derweil bis 2024 verlängert. Im Sommer kamen dann weitere Zugänge zum Werksklub: Die 17-jährige Torhüterin Anne Moll etwa, neben Ostermeier fanden zudem auch Elisa Senß im Mai und Jill Bayings im Juli den Weg aus Essen nach Leverkusen. Außerdem wurden die deutsch-brasilianische Stürmerin Ivana Ferreira Fuso von Manchester United für ein Jahr ausgeliehen und die Verträge von Melissa Friedrich und Lara Marti verlängert. Letztere weilte im Sommer mit der Schweiz bei der Frauen-Europameisterschaft.

Der Juli hielt dann noch einen weiteren wichtigen Transfer bereit: Da Achim Feifel, der seit 2019 als Cheftrainer der Bundesliga-Frauen fungierte, auf die Position des Sportlichen Leiters rückte, verpflichtete der Werksklub zur neuen Saison den Niederländer Robert de Pauw für den Posten an der Seitenlinie – und damit einen Meistertrainer. Denn der 41-Jährige holte in der vergangenen Saison mit dem FC Twente Enschede den Meistertitel der Pure Energie Eredivisie Vrouwen, der höchsten niederländischen Spielklasse. Zuvor war der 40-jährige ehemalige Sozialarbeiter unter anderem als Cheftrainer der niederländischen U17-Juniorinnen, als Co-Trainer der weiblichen U23- und U16-Nationalteams sowie der Achilles '29 Frauen (Eredivisie) sowie als Akademie- und Nachwuchstrainer der NEC Nijmegen tätig.

#Bayer04MexikoTour und Trainingslager in Kaiserau

Personell neu aufgestellt starteten die Bayer 04-Frauen in ihre Vorbereitung auf die Spielzeit 2022/23. Dafür stand wie üblich ein intensives Trainingsprogramm inklusive Testspiele auf dem Programm. Highlight war dabei die #Bayer04MexikoTour anlässlich der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum von Bayer Mexiko. Bereits im Mai ging es für die Werkself nach Mexiko-City, im Juli machte sich dann der Frauen-Tross auf in die lateinamerikanische Mega-Metropole. 

Vor Ort standen zahlreiche Aktivitäten, wie etwa die Ballonfahrt über den Pyramiden der voraztekischen Ruinenstadt Teotihuacán oder der Besuch der Bayer-Produktionsstätte in Lerma an. Sportliches Highlight war das Testspiel gegen den Club América Femenil (0:1), das vor 20.000 Zuschauern im legendären Aztekenstadion ausgetragen wurde.

Nach einem weiteren Testduell gegen die PSV Eindhoven (1:0) im August ging es anschließend ins Trainingslager im SportCentrum Kaiserau in Kamen, wo die Leverkusenerinnen auch ein Freundschaftsspiel gegen de Pauws Ex-Klub Twente Enschede absolvierten (0:1). Mit weiteren Testpartien gegen die TSG Hoffenheim (2:4) und den niederländischen Erstligisten PEC Zwolle (4:0) beendeten die Bayer 04-Frauen ihre Saisonvorbereitung.

Pokalsieg gibt Selbstvertrauen für Ligastart

Die Saison 2022/23 stand im September in den Startlöchern und begann für die de-Pauw-Elf mit dem Pokalduell gegen den TSV Jahn Calden. Mit 4:1 gewannen die Leverkusenerinnen die Partie und zogen damit ins Achtelfinale ein. Zum Start der FLYERALARM Frauen-Bundesliga 2022/23 gelangen den Bayer 04-Frauen unter Neu-Kapitänin Elisa Senß zwei Siege: Mit 1:0 setzten sich die Leverkusenerinnen zunächst im Auftaktspiel gegen den MSV Duisburg durch. Danach folgte das Prestigeduell gegen den 1. FC Köln, das die de Pauw-Elf ebenfalls mit 1:0 für sich entscheiden konnte.

Meilenstein: Neue Dimensionen für TV-Rechte

Abseits des sportlichen Geschehens gab es ebenso Positives zu vermelden: Mit der Vergabe der Medienrechte für die FFBL-Spielzeiten 2023/24 bis 2026/27 konnte ein wegweisender Schritt für den Frauenfußball gemacht werden. Die Livespiele werden künftig bei MagentaSport, DAZN, ARD/ZDF und SPORT1 zu sehen sein. „Wirtschaftlich stößt die Liga in neue Dimensionen vor“, hieß es im Oktober in einer Pressemitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Zwischen Kantersiegen und Niederlagenserien

In den folgenden Wochen ging es in der Liga ergebnistechnisch hin und her: So mussten sich die Leverkusenerinnen dem Ligaprimus VfL Wolfsburg mit 1:6 geschlagen geben. Gegen den SV Meppen und den SC Freiburg unterlag Schwarz-Rot ebenfalls. Coach de Pauw betonte in diesen Wochen mehrfach die fehlende Torausbeute trotz zahlreicher Abschlussmöglichkeiten. Der Befreiungsschlag schien der 6:0-Kantersieg gegen die SGS Essen zu werden. Da die Leverkusenerinnen im November allerdings in der Liga sowie im DFB-Pokal-Achtelfinale den Hoffenheimerinnen und anschließend Eintracht Frankfurt unterlagen, verpuffte das Momentum.

Bayer 04-Frauen überwintern auf Rang sechs

Im vorletzten Pflichtspiel des Jahres gelang den Bayer 04-Frauen jedoch noch einmal ein Dreier: Gegen das im Tableau letztplatzierte und noch immer sieglose Turbine Potsdam setzte sich die de Pauw-Elf mit 3:0  durch. Eine Woche später folgte im letzten Ligaduell in 2022 eine 0:2-Niederlage gegen das Topteam des FC Bayern München. Die Leverkusenerinnen beendeten damit ihr Jahr auf dem gleichen Platz, auf dem sie es begonnen haben: Als Sechstplatzierte werden sich die Bayer 04-Frauen daher auch im kommenden Jahr aus der Winterpause zurückmelden.

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#49
Kögel, Bayings, Fuso & Co. – Alle Tore der Frauen im Jahr 2022

Insgesamt 35 Mal haben die Bayer 04-Frauen in der Bundesliga und im DFB-Pokal den Ball im Kalenderjahr 2022 im gegnerischen Tor untergebracht. Mit dabei sind viele sehenswerte Treffer, wie beispielsweise der Distanzschuss von Jill Bayings im Spiel gegen den MSV Duisburg...

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#50
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Frauen: Co-Trainerin Jacqueline Dünker wechselt nach Zürich

Jacqueline Dünker wird Bayer 04 Leverkusen im Januar 2023 auf eigenen Wunsch verlassen. Die 36-Jährige wird künftig als Cheftrainerin der ersten Frauenmannschaft des Schweizer Erstligisten FC Zürich tätig sein.

Im Sommer 2019 war Dünker als Co-Trainerin, zunächst an der Seite von Achim Feifel und seit Sommer 2022 von Robert de Pauw, an ihre alte Wirkungsstätte nach Leverkusen zurückgekehrt. Von 2008 bis 2011 lief sie für die Werkself-Frauen auf und war in ihrer zweiten Saison Teil der Aufstiegsmannschaft.

„Jacqueline Dünker ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, den Cheftrainerposten beim FC Zürich annehmen zu dürfen. Diese Chance möchte wir ihr nicht nehmen und sind dem Wunsch daher nachgekommen“, sagt Thomas Eichin, Leiter Nachwuchs & Frauen bei Bayer 04. „Wir danken ihr für ihre Arbeit und wünschen ihr viel Erfolg bei ihrer nächsten Station.“

Der A-Lizenz-Trainerin „fällt der Abschied nicht leicht. Ich weiß zu schätzen, was ich in Leverkusen hatte. Die Arbeit mit der Mannschaft hat mir sehr großen Spaß gemacht. Als Cheftrainerin an der Seitenlinie stehen zu dürfen ist allerdings etwas, worauf ich in den vergangenen Jahren hingearbeitet habe, und freue mich nun über die Chance, die ich gerne ergreife.“

Über die Nachfolge Dünkers wird im Januar entschieden.

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