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SVM-Frauen: Schwere verletztung bei Isabella Jaron
Hiobsbotschaft für Isabella Jaron und die SVM-Frauen!
Isabella Jaron hat sich im Training einen Kreuzbandriss im vorderen linken Knie sowie eine Beschädigung des Außenminiskus zugezogen. „Bella“ wird bereits am Montag (08.08.) in Köln operiert.
Liebe Bella, wir wünschen Dir alles alles Gute! Die #SVM-Familie steht an deiner Seite! #comebackstronger
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23.08.2022 - 10:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2022 - 10:30 von KLAUS.)
SVM-Frauen: Pokalauslosung
Das Los hat entscheiden. In der 2. Runde des DFB-Pokals treten die #SVM-Frauen beim VfL Bochum 1848 an. Gespielt wird am 10/11 September.
Uhrzeit und weitere Infos folgen.
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Verantwortliche zufrieden! Trainingslager endet mit Erfolgserlebnis
Vier Tage lang haben sich die Fußballerinnen des SV Meppen jüngst zur Vorbereitung auf die neue Saison in die Samtgemeinde Spelle zurückgezogen. Mit einem 2-1 Erfolg zum Abschluss über den West-Regionalligisten Borussia Mönchengladbach feierte das Team am Sonntag auf der Sportplatzanlage von Schwarz-Weiss-Varenrode einen gelungenen Abschluss.
In Varenrode hielt sich das seit Donnerstag im Hotel KRONE in Spelle beheimatete Team überwiegend auf, um die fußballerischen Grundlagen für die neue Spielzeit zu erarbeiten. „Eine fantastische Anlage, die unseren Bedürfnissen vollends gerecht wurde“, dankte Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger zum Abschluss dem gastgebenden Verein aus dem südlichen Emsland, der nicht nur über eine prima gepflegte Platzanlage verfügt, sondern auch über eine multifunktionale Freiluftsporthalle. Ob von Fußball bis Turnen oder von Zumba bis Spinning, die ursprünglich als Kunstrasen-Soccerfeld angedachte „Arena“ bietet vielfältige Möglichkeiten, die nunmehr auch den SVM-Frauen im Rahmen der Vorbereitung dienlich waren.
Neben SW Varenrode galt der Dank von Team und Verantwortlichen am Sonntag aber insbesondere auch „der Mannschaft“ des Hotel KRONE sowie der Bernard Krone Holding SE & Co. KG. Das in den Bereichen Landtechnik und Nutzfahrzeugebau tätige Familienunternehmen trug durch seine Unterstützung maßgeblich zu einem gelungenen Trainingslager bei.
Den Abschluss bildete der drittletzte Test gegen Borussia Mönchengladbach. Der ehemalige Zweitligagefährte des SV Meppen und zwischenzeitliche Bundesligist tritt aktuell in der Regionalliga West an. Die vergangene Saison schloss das Team hinter dem 1.FC Köln II und dem VfL Bochum auf Tabellenrang drei ab. Eine Rückkehr in die 2.FBL sollte aber das Ziel der Borussia sein, die gegen den SVM am Sonntag auch mit einer couragierten Leistung auftraten. Dank zweier Kopfballtreffer von Lisa-Marie Weiss konnten die vier schweißtreibenden Vorbereitungstage dennoch mit einem 2-1 Erfolg abgeschlossen werden.
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25.08.2022 - 11:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2022 - 11:23 von KLAUS.)
Neue Reisekoffer für die Bundesliga - Rothkötter unterstützt den Frauenfußball des SV Meppen
Die Rothkötter Unternehmensgruppe stellt den Frauen des SV Meppen zur neuen Saison Reisekoffer zur Verfügung. Mit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga ist auch eine erhöhte Reisetätigkeit verbunden, deshalb kommt die neue Ausstattung zum richtigen Zeitpunkt.
Die Frauen des SVM haben in der letzten Saison sehr gute Leistungen erbracht, sodass sie in der Saison 2022/2023 nach einem Jahr in der zweiten Liga, erneut in die Bundesliga aufgestiegen sind. Die neue Ausstattung ist durch den Wiederaufstieg zum aktuellen Zeitpunkt besonders sinnvoll. Die Fußballerinnen können somit direkt mit neuem Gepäck in die Saison starten und haben die Koffer sprichwörtlich schon gepackt. Eine ähnliche Aktion hatte die Rothkötter Unternehmensgruppe bereits 2020 für die SV Meppen Herren umgesetzt.
Die Frauen des SV Meppen haben sich über diese Geste gefreut und die Koffer gerne entgegengenommen. „Eine gelungene Überraschung, die uns sehr entgegenkommt für die Bundesliga. Wir sind für alle Fahrten gerüstet und bedanken uns recht herzlich beim Unternehmen Rothkötter“, freute sich Maria Reisinger, Sportliche Leiterin des SVM-Frauenfußballs.
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Vildan Kardesler wechselt zum SV Meppen
Kurz vor dem Saisonstart in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga sichert sich der SV Meppen die Dienste von Vildan Kardesler. Die 24-Jährige, zuletzt für Bayer 04 Leverkusen aktiv, kehrt damit an ihre erste Wirkungsstätte im Frauenfußball zurück. Bereits in den Spielzeiten 2015/2016 und 2016/2017 war Kardesler für den SV Meppen aktiv.
Die Offensivspielerin trainiert bereits seit mehreren Tagen mit dem Team, absolvierte zuletzt auch das viertägige Trainingslager mit der Mannschaft in Spelle. Für Kardesler startet damit ihre zweite „Amtszeit“ beim SV Meppen. Bereits in der Rückrunde der Saison 2015/2016 gehörte die damalige Juniorinnen-Nationalspielerin (insgesamt 17 Spiele für die U16 und U17 des DFB) zum Kader des SV Meppen, ebenso in der Folgespielzeit und absolvierte mit damals gerade 18 Jahren ihre ersten sechzehn Pflichtspielbegegnungen in der 2.FBL und im DFB-Pokal der Frauen für die Emsländerinnen.
Für Kardesler ging es anschließend in die USA. Ihr Psychologiestudium an der Arizona State University schloss sie 2021 erfolgreich ab. In dieser Zeit ging sie für die Arizona State Sun Devils auf Torejagd, bevor sie sich zur Rückrunde der vergangenen Saison Bayer 04 Leverkusen anschloss. Jetzt die Rückkehr zum SV Meppen.
„Ich freue mich, dass der Wechsel zum SVM realisiert werden konnte. Auf uns warten große Herausforderungen, die ich gerne mit Team gemeinsam angehen werde. Ich bin überzeugt davon, dass wir viel erreichen können und möchte meinen Anteil zu einem erfolgreichen Jahr beitragen“, so Kardesler.
Auch Meppens Trainer Carin Bakhuis freut sich über den Neuzugang. „Vildan kennt Verein und Umfeld und auch einzelne Spielerinnen bereits aus ihrer ersten Zeit beim SV Meppen. Das erleichtert die Eingewöhnung ungemein. Uns als Team macht ihre Verpflichtung noch variabler. Gerade mit ihrer Schnelligkeit kann Vildan den Unterschied ausmachen und wichtige Akzente in unserem Spiel setzen.“
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Sarah Grulke
DFB-Pokal beim VfL Bochum: SVM-Frauen starten in den Saisonbetrieb
Austragung im VONOVIA RUHRSTADION
Meppen - Die gut zweimonatige Vorbereitungsphase der Fußballerinnen des SV Meppen findet am Sonntag ihr Ende. Mit dem Einstieg in den DFB-Pokalwettbewerb der Frauen beginnt für die Emsländerinnen der Pflichtspielbetrieb der Saison 2022/2023. Beim VfL Bochum will sich das Team von Cheftrainerin Carin Bakhuis für die nächste Runde qualifizieren und das positive Grundgefühl auf den eine Woche später folgenden Ligaauftakt gegen den SC Freiburg stärken.
Mit einem 2-1 Auswärtserfolg beim KSV Holstein Kiel qualifizierte sich das gastgebende Bochumer Team in der - für den SV Meppen noch spielfreien - ersten Runde des diesjährigen Pokalwettbewerbs. Die von SKY übertragene und im Holstein-Stadion in Kiel ausgetragene Begegnung fand im August vor gut 2.000 Besuchern statt und hat den Fußballerinnen insofern allenthalben Lust auf mehr gemacht, dass auch die nun anstehende Begegnung im VONOVIA RUHRSTADION Bochum ausgetragen wird.
In der gut 26.000 Zuschauer fassende Ruhrstadion ist am Sonntag eine vierstellige Zuschauerzahl anzunehmen, „das Ambiente der ehrwürdigen Wettkampfstätte aber dem Rahmen sicherlich angemessen“, findet auch Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger. „Ich freue mich über die Austragung im eigentlichen Bundesligastadion der VfL-Herren. Die Zustimmung hierzu macht deutlich, dass der Frauenfußball weiter an Akzeptanz und Wahrnehmung gewinnt“, schielt Reisinger bereits auch auf den kommenden Bundesligastart ihrer eigenen Mannschaft gegen den SC Freiburg, wo eine Zuschauerzahl in der Hänsch-Arena jenseits der 1.000 ebenfalls das Ziel ist. „Es ist der Auftakt in eine weitere Saison in der höchsten deutschen Frauenspielklasse, was will man mehr.“
Zunächst liegt der Fokus aber auf der Pokalbegegnung gegen Bochum. „Als Bundesligist muss es unser Anspruch sein, in die nächste Runde einzuziehen“, so Reisinger, die aber die Qualitäten der Gastgeberinnen durchaus einzuschätzen weiß. „Sie verfügen über individuell gute Einzelspielerinnen, teils bereits mit Bundesligaerfahrung. Kein Grund also zu leichtfertig an die Aufgabe heranzugehen.“
Das letzte Pflichtspiel beider Verein liegt schon etwas zurück. In der Saison 2014/2015 kreuzten sich die Klingen in der damaligen Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga. Einem 2-0 Sieg im Hinspiel folgte ein 2-2 Unentschieden im Rückspiel im April 2015. Die zwischenzeitliche Führung für Bochum markierte damals Lisa Josten, heute im Trikot des SV Meppen.
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Sarah Grulke
SVM-Frauen zum Saisonstart gegen SC Freiburg gefordert
Zuschauerkulisse in Bochum als Beispiel für die Hänsch-Arena?
Nach 469 Tagen Unterbrechung starten die Fußballerinnen des SV Meppen am Sonntag in ihr zweites Bundesligajahr in Deutschlands höchster Frauen-Spielklasse, der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Und nach 469 Tagen heißt der Gegner erneut SC Freiburg. Gegen den letztjährigen Tabellensechsten aus dem Breisgau ist die Bakhuis-Elf gleich von Beginn an gefordert, will der Liga aber auch unter Beweis stellen, dass man sich zu Recht zu den besten 12 Teams des Landes zählen darf.
Die Niederlage im Juni 2021 war schmerzhaft, bedeutete sie nach einjähriger Zugehörigkeit zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga die vorläufige Rückkehr in die 2.FBL. Doch hatte Meppen zu dem Zeitpunkt bereits erahnen lassen, dass die Teilnahme in Deutschlands höchster Spielklasse keine Eintagsfliege sein sollte. Den Beweis dafür hat das Team mit der letztjährigen 2.FBL-Meisterschaft und der damit verbundenen Rückkehr inzwischen erbracht.
Nunmehr gilt das Ziel dem Klassenverbleib. „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“ ist allenthalben in Meppen zu hören und entsprechend fokussiert will die Mannschaft am Sonntag auftreten und dabei vielleicht auch an das damalige Hinspiel gegen Freiburg im Dezember 2020 anknüpfen. „Eines unserer besten Spiele in der Saison“, erinnert sich Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger. „Wir müssen längst mit ein oder zwei Toren führen, bekommen dann neun Minuten vor Schluss doch das Gegentor und den KO. Aber genau an diesen Erfahrungen sind wir gewachsen“, soll das Erlebte künftig in positive Erlebnisse umgemünzt werden.
Freiburg wird keine einfache Aufgabe, „das Team hat im letzten Vorbereitungsspiel mit einem 6-2 Auswärtserfolg in Hoffenheim aufhorchen lassen“, weiß auch Meppens Trainerin Carin Bakhuis.
Das Interesse an Meppens Bundesligarückkehr ist spürbar. Die bisher abgesetzte Anzahl an Eintrittskarten lässt auf eine angemessene Kulisse hoffen. Die letztwöchige Begegnung im DFB-Pokal beim VfL Bochum mag als Vorbild dienen. Dort haben über 1.400 Zuschauer ihr Team unterstützt und die eigene Mannschaft damit beflügelt. „Eine wünschenswerte Größe“, richtet Maria Reisinger ihren Appell an die Fußballfans, künftig auch die Spiele der Frauen-Bundesliga mit in den Fokus zu rücken. „Corona hat uns die Chance genommen, in unserem ersten Bundesligajahr vor Publikum zu spielen. Jetzt hoffen wir darauf, dass die Emsländer:innen und weitere Anhänger die Lust verspüren, Deutschlands beste Frauenmannschaften in der Hänsch-Arena persönlich unter Augenschein zu nehmen. Die
Freude, die die Frauen-Europameisterschaft versprüht hat, wollen wir als Team auch künftig in unserem Stadion versprühen.“
Im Zuge des bevorstehenden Bundesligastarts ist auch das mediale Interesse an den Fußballerinnen des SV Meppen noch einmal gestiegen. Neben den lokal ansässigen Medien (ein Radiointerview der Ems-Vechte-Welle mit Maria Reisinger und Laura Sieger wird am Donnerstag ab 12 Uhr ausgestrahlt), war u.a. auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) unter der Woche zu Gast auf dem SVM-Trainingsgelände. Cheftrainerin Carin Bakhuis wird in dem Zusammenhang den Meppener Frauenfußball am Samstag als Halbzeitgast der Liveübertragung der 3. Liga zwischen dem SV Meppen und Viktoria Köln repräsentieren.
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SVM-Frauen bereiten sich im Gymnasium Marianum auf Bundesligaspiele vor
Die Frauenmannschaft des SV Meppen wird künftig die Räumlichkeiten des Gymnasiums Marianum für ihre bevorstehende Bundesligaspielvorbereitung nutzen.
Aufgrund von punktuellen Terminkollisionen mit der Drittligamannschaft des Vereins wurde nach Räumlichkeiten gesucht, die der Teambesprechung und Spielvorbereitung dienlich sind und den damit verbundenen technischen Ansprüchen genügen.
Das in örtliche Nähe zur Hänsch-Arena liegende und in Partnerschaft verbundene Gymnasium kam dem Anliegen der SVM-Frauen gerne nach. So können die Bundesliga-Fußballerinnen des SV Meppen auch in diesem Rahmen künftig von der Kooperation mit dem Marianum profitieren und die ‚Mediathek‘ zur Spielvorbereitung nutzen. Die Räumlichkeiten bieten aufgrund der umfangreichen medialen Ausstattung optimale Bedingungen, um auch in Kleingruppen arbeiten zu können.
Meppens Trainer Carin Bakhuis und Roger Müller danken der Schule für die unbürokratische Unterstützung.
Das Marianum hofft seinerseits so einen Teil zu einer erfolgreichen Bundesligasaison beitragen zu können und wünscht dem Team viel Erfolg bei der Realisierung der Ziele.
Der Saisonauftakt erfolgt am Sonntag, 18.09. um 13:00 Uhr. Erster Gegner in der Hänsch-Arena wird der SC Freiburg. Der SVM darf sich zu diesem Spiel ebenfalls der tatkräftigen Unterstützung der Fünftklässler des Gymnasiums sicher sein.
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Meppen-Trainerin Bakhuis: "Wir sind bereit"
Am 16. September geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Heute: Carin Bakhuis (32), neue Trainerin beim Aufsteiger SV Meppen.
Carin Bakhuis kennt die FLYERALARM Frauen-Bundesliga noch nicht besonders gut. Woher auch? Die 32 Jahre alte Niederländerin hat bisher ausschließlich in ihrem Heimatland gearbeitet. Aber Bakhuis selbst ist in Deutschland keine Unbekannte. Zumindest nicht für Tommy Stroot, Trainer des VfL Wolfsburg, und für Robert de Pauw, den neuen Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Bei beiden war Bakhuis Assistentin bei den Frauen des FC Twente Enschede. Mit beiden gewann sie die Meisterschaft in den Niederlanden.
"Wir hatten in Enschede eine tolle Zeit, weil wir uns gegen große Konkurrenten wie Ajax Amsterdam durchgesetzt haben", sagt Bakhuis. "Wir waren immer der Underdog. Aber in dieser Rolle haben wir uns sehr wohl gefühlt und super Erfolge gefeiert." Die Voraussetzungen bei ihrer neuen Aufgabe in Meppen seien auf den ersten Blick ziemlich ähnlich: "Auch hier gehen wir als großer Außenseiter in die neue Saison. Aber das stört uns überhaupt nicht. Wir alle haben richtig Bock auf die Herausforderungen, die auf uns warten. Und ich bin davon überzeugt, dass wir am Ende gemeinsam unsere Ziele realisieren können."
"Mir ist es wichtig, dass ich nah an der Mannschaft bin"
Damit das klappt, setzt Bakhuis auf den Teamgeist. "Mir ist es wichtig, dass ich nah an der Mannschaft bin. Wenn die Spielerinnen sich wohl fühlen, können sie ihre besten Leistungen abrufen. Uns steht jetzt ein sehr intensives Jahr bevor. Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir zusammenhalten", sagt Bakhuis.
Auch taktisch hat sie klare Vorstellungen, die für einen Aufsteiger durchaus überraschend sind: "Mir ist es wichtig, dass wir viel Ballbesitz haben, möglichst mehr als unser Gegner. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass uns frühes Pressing zum Erfolg führen wird. Mir ist klar, dass das ungewöhnlich ist für ein Team, das aus der 2. Bundesliga kommt. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am ehesten seine Ziele erreicht, wenn man mutig und offensiv auftritt. So werden wir es deshalb angehen."
Die taktischen Aspekte sind Bakhuis ebenfalls sehr wichtig. "Ich komme aus den Niederlanden. Das ist ein kleines Land. Wir können gegen große Nationen nur bestehen, wenn wir schlau sind und taktisch weiter als die meisten Konkurrenten, sonst haben wir keine Chance", sagt Bakhuis. Und gleiches gilt auch für ihr Engagement in Meppen: "Wenn wir das machen, was alle tun, wird es sehr schwer werden. Wir müssen innovativ sein und uns was zutrauen. Dann ist vieles möglich."
"Bis alle Rädchen ineinandergreifen, wird es ein wenig dauern"
Bakhuis hat nicht nur sportlich spannende Thesen, auch ihre Vita ist durchaus überraschend. Bislang war sie ausschließlich in den Niederlanden tätig. Als Spielerin hat sie es dort bis in die 2. Liga geschafft. Mit BeQuick28, einem Team aus Zwolle war das. "Ich musste mich damals entscheiden, ob ich meinen Weg als Spielerin weitergehen oder ob ich meiner Leidenschaft als Trainerin folgen möchte. Die Entscheidung ist mir nicht schwergefallen, weil ich schon immer Trainerin werden wollte."
Bereits früh hat sie in diesem Bereich erste Erfahrungen sammeln können. Mit 14 Jahren war sie schon in ihrem Heimatverein Ommer Zatertag Club im Nachwuchsbereich tätig. Von dort aus wechselte sie in Jugendabteilung beim FC Twente und blieb dort acht Jahre. Nach einem zweijährigen Intermezzo bei BeQuick28 und PEC Zwolle kehrte sie nach Enschede zurück und übernahm eine wichtige Rolle im Trainerteam der Frauenmannschaft. Nun folgt für sie ein neues spannendes Abenteuer: Weil sie erstmals die Niederlande verlässt, um ihre Premiere im deutschen Frauenfußball zu feiern
Der Auftakt wird direkt kompliziert. Der SV Meppen empfängt am 18. September (ab 13 Uhr, live auf Magenta Sport) den SC Freiburg. Gegen den Tabellensechsten der vergangenen Saison werden die Meppenerinnen direkt zeigen müssen, ob sie die Vorgaben ihrer neuen Trainerin schon umsetzen können. "Bis alle Rädchen ineinandergreifen, wird es sicherlich ein wenig dauern", sagt Bakhuis. "Aber die Eindrücke, die ich bisher gesammelt habe, stimme mich sehr zuversichtlich. Wir sind bereit."
[sw]
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Auswärts in Essen
SVM-Frauen vor zweitem Bundesligaspieltag
Meppen - Eine Woche nach dem Ligastart gegen den SC Freiburg steht für die SVM-Frauen am Sonntag bei der SGS Essen die nächste Herausforderung auf dem Programm. Beide Teams sehnen die ersten Saisonpunkte herbei. Während der SVM vor heimscher Kulisse mit 1-2 Toren der Mannschaft aus dem Breisgau unterlegen war, verlor die SGS Essen beim amtierenden Deutschen Meister VfL Wolfsburg mit 0-4.
Die Enttäuschung über die Niederlage gegen Freiburg währte bei den SVM-Frauen derweil nur kurz. „Klar willst du mehr, wenn Du in Führung gehst“, offenbarte auch Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger, die aber mit der Leistung der Mannschaft absolut zufrieden war. „Man weiß nie so ganz, wo man vor dem Saisonstart steht“, so Reisinger, „aber sowohl das Ergebnis, als insbesondere auch die Spielweise und die Präsenz der Mannschaft geben uns ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.“
Der SVM versteckte sich zum Ligaauftakt nicht, trat offensiv und mutig auf und setzte die Gäste aus Freiburg früh unter Druck. Mut und Leidenschaft wird Meppens Trainerin Carin Bakhuis auch am Sonntag von ihrer Mannschaft einfordern. Beim kommenden Auftritt in Essen eint beide Teams das Schicksal der Auftaktniederlage. SGS-Coach Markus Högner hat beim 0-4 in Wolfsburg aber gleichfalls gute Elemente seines Teams gesehen und möchte diese im Zuge des Heimvorteils auf die anstehende Begegnung übertragen.
Für beide Mannschaften ist es der fünfte Vergleich seit 2019. Sowohl in den bisherigen beiden Bundesligabegegnungen der Saison 2020/2021, als auch in den beiden DFB-Pokalspielen 2019 und vor ziemlich genau einem Jahr, im September 2021, blieben die Essenerinnen siegreich. Vielfach wurden die Begegnungen jedoch auf Augenhöhe geführt. Sollte dies auch am Sonntag gelingen, eine konzentrierte Leistung vorausgesetzt, streben die Emsländerinnen die ersten Pflichtspielpunkte der Saison an.
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Förderverein Frauenfußball begrüßt prominentes Mitglied
Über ein prominentes neues Mitglied darf sich der Förderverein Frauenfußball im SV Meppen freuen. Andrea Kötter, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Emsland und Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages, trat dem Förderverein bei.
Ende 2018 gegründet, versucht der Förderverein durch Mitgliedsbeiträge, Spenden oder die Organisation von Aktionen wie aktuell dem Verkauf von SVM-„Legendenbechern“ den Mädchen- und Frauenfußball innerhalb des Vereins finanziell zu unterstützen.
Bei einem Besuch informierte sich die Politikerin über die Situation der SVM-Frauen nach dem Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die vom Professionalisierung des Frauenfußballs stellte den SVM vor einige Herausforderungen, die jedoch allesamt gelöst wurden. So konnte beispielsweise die im Rahmen der Lizenzvorgaben erforderliche Besetzung von Positionen, die hauptberuflich ausgeübt werden müssen, durch die bestehende Struktur der Geschäftsstelle des Vereins aufgefangen werden, berichtete Markus Lohle, Kaufmännischer Leiters des Frauenfußballs beim SV Meppen.
Alle Spielerinnen besuchen noch die Schule, studieren oder gehen einer Ausbildung oder einem Beruf nach. „Es ist beeindruckend, was die jungen Frauen für ihren Sport auf sich nehmen“, kommentierte Andrea Kötter den von Lohle beschriebenen Aufwand der Fußballerinnen „Ich freue mich, den Frauenfußball auf diese Weise unterstützen zu können“, so Andrea Kötter, die am Sonntagnachmittag auch die unglückliche Niederlage der SVM-Mädels gegen Hoffenheim (0:2) in der Hänsch-Arena verfolgte.
Wer mehr über den Förderverein wissen oder den SVM-Frauenfußball unterstützen möchte, kann Kontakt aufzunehmen unter: foerderverein@svmeppen.de. Spenden sowie Mitgliedsbeiträge sind steuerlich voll abzugsfähig.
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Punkten in Leverkusen
Unterbrochen vom 2-1 Erfolg der Frauen-Nationalmannschaft gegen Frankreich am vergangenen Freitag, nimmt die FLYERALARM Frauen-Bundesliga von heute an den 4. Spieltag in Angriff. Das Freitagabendspiel bestreiten die Teams der TSG Hoffenheim und des SC Freiburg. Die Fußballerinnen des SV Meppen treten am Sonntag bei Bayer 04 Leverkusen an.
Nach drei Spieltagen wartet der SV Meppen noch auf den ersten Punktgewinn. Zwar agierte das Team in den bisherigen Begegnungen gegen Freiburg, Essen und Hoffenheim diszipliniert und leidenschaftlich, vermochte sich bei generell knappen Ergebnissen bisher jedoch noch nicht zu belohnen.
Auch die nun anstehende Aufgabe bei Bayer 04 Leverkusen (der Anpfiff erfolgt um 13.01 Uhr, Live-Übertragung auf magentaTV) dürfte herausfordernd werden. Das gastgebende Bayer-Team ist mit sechs Punkten aus drei Spielen gut in die Saison gestartet. Siege beim MSV Duisburg und dem Derby-Erfolg gegen den 1.FC Köln steht eine Niederlage gegen den VfL Wolfsburg gegenüber.
Ein besonderes Auge sollte die SVM-Defensive dabei am Sonntag auf Jill Bayings haben. Die Niederländerin erzielte bisher alle drei Leverkusener Treffer in der laufenden Saison.
Doch Meppen will sich nicht nur am Gegner orientieren. „Wir haben eine eigene Idee, eine eigene Spielphilosophie, die wir durchsetzen wollen, um erfolgreich zu sein“, weiß auch Meppens Spielführerin Lisa-Marie Weiss. Die 24-Jährige hat durchaus gute Erinnerungen an Leverkusen. Im Mai 2021 erarbeitete sich das SVM-Team zusammen mit Weiss beim 2-2 einen Auswärtspunkt bei Bayer04. Trotz zweier Rückstände ließ sich die Mannschaft damals nicht beirren und glich jeweils aus.
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