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Saison 22/23 : SV Werder Bremen Frauen zum Dritten

#31
Intensive Tage an der Nordseeküste
Trainingslager in Nordholz startet

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Donnerstag, 25.08.2022 / 18:27 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Der SV Werder Bremen ist am Donnerstag in das viertägige Trainingslager gestartet. Das Team von Trainer Thomas Horsch ist zum wiederholten Male im Marinefliegerstützpunkt in Nordholz zu Gast.

Bei gewohnt hohen Temperaturen hat der SVW die intensive Trainingsarbeit in Nordholz begonnen. Bevor es jedoch auf den Trainingsplatz ging, stand ein besonderer Besuch an. Die Grün-Weißen trafen Bundeskanzler Olaf Scholz, der den Marinefliegerstützpunkt nutzte, um nach einer Veranstaltung im Norden weiterzureisen.

m Anschluss ging es für das Frauen-Bundesligateam auf den Platz. Mit einer knapp zweistündigen Trainingseinheit starteten Ulbrich, Brandenburg und Co. ins Trainingslager. Bereits am Freitagvormittag geht es weiter, bevor am Abend ab 17 Uhr das Testspiel gegen den JFV Bremerhaven in Altenwalde angepfiffen wird. Das Duell mit dem JFV fand bereits im vergangenen Jahr an gleicher Stelle statt.

Neben weiteren Trainingseinheiten am Wochenende wird der SV Werder auf dem Rückweg aus dem Trainingslager beim ATSV Scharmbeckstotel Halt machen. Am Sonntag, 28.08.2022, um 15 Uhr findet die Partie in Osterholz-Scharmbeck statt.

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#32
Last-Minute-Ausgleich im Test gegen Bremerhaven
Der Spielbericht zum 3:3 im Testspiel

[Bild: csm_f0ccb3fd7e5bf2f37d6807fb14db0a437ef4...82118f.jpg]

Freitag, 26.08.2022 / 20:52 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Mit 3:3 (2:0) trennt sich der SV Werder Bremen von den U17-Junioren des JFV Bremerhaven. Im ersten Durchgang trafen Agata Tarczyńska (9.) und Michelle Ulbrich (31.) zur Pausenführung. Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand glich ebenfalls Ulbrich per Elfmeter in der Nachspielzeit aus (90.+3).

Im Rahmen des Trainingslagers in Nordholz trat der SVW wie bereits im letzten Jahr gegen die U17-Junioren des JFV Bremerhaven an. Das Spiel fand in Altenwalde statt und war über die volle Distanz ein intensiver Test. Nach neun Minuten ging Werder durch Agata Tarczyńska in Führung, nachdem der Abschluss von Jasmin Sehan geblockt wurde. Neben Sehan stand mit Maja Sternad eine U20-WM-Rückkehrerin erstmals wieder für den SVW auf dem Platz. Außerdem feierte Saskia Matheis ihren ersten Einsatz im Werder-Trikot.

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kam der JFV zu Chancen, scheiterte jedoch mehrfach an der stark aufgelegten Anneke Borbe im Werder-Tor. Eine Standardsituation führte dann zum 2:0: Tarczyńska brachte den Ball an den ersten Pfosten, wo Michelle Ulbrich den Ball ins lange Eck verlängerte (31.).

Nach der Pause kam auch Bremerhaven zum Torerfolg und drehte die Partie. Nach 75 Minuten stand es 2:3 aus Werder-Sicht. Der SVW gab sich jedoch nicht auf und warf nochmal alles nach vorne. In der Nachspielzeit flog ein letzter Freistoß ins Zentrum. Nach einem Gerangel gab es Elfmeter für die Grün-Weißen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ulbrich sicher zum 3:3-Endstand (90.+3).

„Es war ein intensiver Test mit dem wir sehr zufrieden sind. Wir wurden vom JFV gefordert und konnten weitere Erkenntnisse sammeln“, so Trainer Thomas Horsch. Noch bis Sonntag ist Werder in Nordholz im Trainingslager. Auf dem Rückweg tritt der SVW beim ATSV Scharmbeckstotel an.

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#33
Zwölf Tore zum Abschluss: Werder gewinnt gegen Scharmbeckstotel
Der Spielbericht

[Bild: csm_8e6f77c5d05b14ff9562847f851b7cb7662e...4b9e8b.jpg]

Sonntag, 28.08.2022 / 16:50 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Mit 12:0 (7:0) gewinnt der SV Werder Bremen das Testspiel gegen den ATSV Scharmbeckstotel. Das Duell gegen den Oberligisten war der Abschluss des Trainingslagers für die Grün-Weißen.

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des NFV-Kreises Osterholz fand im Stadion am Klosterholz in Osterholz-Scharmbeck das Duell zwischen dem SVW und dem ATSV statt. Der SV Werder übernahm von Beginn an das Kommando und kreierte zahlreiche Torchancen. Es dauerte jedoch bis zur 23. Minute bis Christin Meyer erstmals traf und nur 120 Sekunden später ihr zweites Tor nachlegte (25.). Rieke Dieckmann (27./30.), Michelle Weiß (40.), Jasmin Sehan (41.) sowie ein Eigentor (45.) sorgten für den 7:0-Halbzeitstand. Nach der Pause ließ der SVW trotz der anstrengenden letzten Tage nicht locker. Maja Sternad (54.), Ricarda Walkling (59.), Margarita Gidion (68.), Reena Wichmann (76.) sowie Meyer (88.) schraubten das Ergebnis am Ende auf 12:0 hoch.

„Es waren intensive vier Tage in Nordholz, an denen wir sehr ordentlich gearbeitet haben. Wir haben die gemeinsame Zeit genutzt, um Abläufe zu verfeinern. An der Arbeit dieser Abläufe werden wir in Bremen anknüpfen und freuen uns bereits auf den Pflichtspielauftakt in zwei Wochen, wenn wir im DFB-Pokal antreten“, sagt Trainer Thomas Horsch, dem noch ein Testspiel mit dem Team bevorsteht. Am Sonntag, 04.09.2022, um 15 Uhr sind die Grün-Weißen bei der U19 der SG Findorff zu Gast.
Die Statistik

ATSV Scharmbeckstotel: Fuerst – Stelter, Wein, Reiß, Komatowsky, Sossna, Schricke, Stelljes, Apel, Völker, Reiß

SV Werder Bremen: Etzold – Bötjer, Ulbrich (46. Brandenburg), Schiechtl (46. Dahms), Weiß – Dieckmann, Matheis (46. Walkling), Gidion (73. Meyer) – Sehan (46. Wichmann), Meyer (46. Tarczyńska), Sternad

Tore: 0:1 Meyer (23.), 0:2 Meyer (25.), 0:3 Dieckmann (27.), 0:4 Dieckmann (30.), 0:5 Weiß (40.), 0:6 Sehan (41.), 0:7 ET (45.), 0:8 Sternad (54.), 0:9 Walkling (59.), 0:10 Gidion (68.), 0:11 Wichmann (76.), 0:12 Meyer (88.)

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DFB-Pokal-Terminierung: Werder am Sonntag in Henstedt
Zweite Pokalrunde zeitgenau angesetzt

[Bild: csm_07d2d745a2de3ea7b93c65a5d8bd43e1f826...c88492.jpg]

Montag, 29.08.2022 / 15:45 Uhr

In der letzten Woche wurde die zweite Runde des DFB-Pokals der Frauen ausgelost. Das Los ergab, dass der SV Werder Bremen zum SV Henstedt-Ulzburg reist. Am Montag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Runde nun zeitgenau angesetzt. Das Duell mit dem Regionalligisten findet am Sonntag, 11.08.2022, um 14 Uhr statt.

Der Pflichtspielauftakt ist endlich fixiert: Die Grün-Weißen greifen am Sonntagnachmittag in die DFB-Pokal-Saison 2022/23 ein. Gegen das Team aus Schleswig-Holstein testete der SVW erst vor wenigen Wochen. Das Duell endete mit einem 2:0-Sieg.

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#34
Werder-Trio auf Länderspielreise
Schiechtl, Tarczyńska und Etzold unterwegs

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Dienstag, 30.08.2022 / 12:55 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Bevor die Pflichtspielsaison für den SV Werder Bremen mit dem DFB-Pokalspiel in Henstedt startet, stehen noch einmal Länderspiele für ein Werder-Trio an. Katharina Schiechtl mit Österreich und Agata Tarczyńska mit Polen sind in der WM-Qualifikation gefordert, Torhüterin Hannah Etzold ist auf einem DFB-Lehrgang in Spanien.

In der WM-Qualifikationsgruppe D für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland kommt es zur Neuauflage des EM-Eröffnungsspiels. Am Samstag, 03.09.2022, um 17.30 Uhr fordert Österreich Europameister England heraus. Drei Tage später (Dienstag, 06.09.2022, 20.30 Uhr) ist Nordmazedonien zu Gast. Die ÖFB-Auswahl hat den zweiten Rang, der für die Play-Offs ausreicht, bereits sicher. Mit fünf Punkten Rückstand auf England ist theoretisch aber noch der Gruppensieg möglich.

Nur noch Rang zwei in der Gruppe F kann Polen erreichen. Das Team um Agata Tarczyńska hat aktuell als Dritter fünf Punkte Rückstand auf den Zweiten Belgien und muss auf einen Ausrutscher hoffen. Zudem muss die polnische Auswahl ihre beiden letzten Quali-Spiele in Albanien (Donnerstag, 01.09.2022, 18.00 Uhr) sowie zu Hause gegen den Kosovo (Dienstag, 06.09.2022, 18.30 Uhr) gewinnen.

Die UEFA-Play-Offs um die letzten verbliebenden Plätze für die WM 2023 finden am 06./11.10.2022 statt.

Auf dem Vorbereitungslehrgang für die U17-Weltmeisterschaft in Indien (04.-31.10.2022) befindet sich momentan Hannah Etzold. Der Lehrgang findet in Spanien statt, wo die DFB-Elf ein Testspiel gegen die USA bestreitet (Mittwoch, 31.08.2022, 16.30 Uhr). Der Lehrgang geht noch bis zum kommenden Freitag. Bei der U17-WM trifft Deutschland in der Vorrunde auf Nigeria, Chile und Neuseeland.
Die Länderspiele in der Übersicht:

Mittwoch, 31.08.2022

Deutschland U17 – USA U17, 16.30 Uhr, Spanien

Donnerstag, 01.09.2022

Albanien – Polen, 18.00 Uhr, Elbasan, Albanien

Samstag, 03.09.2022

Österreich – England, 17.30 Uhr, Wien, Österreich

Dienstag, 06.09.2022

Polen – Kosovo, 18.30 Uhr, Lublin, Polen
Österreich – Nordmazedonien, 20.30 Uhr, Wien, Österreich

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#35
[Bild: csm_4ec4c4b24edce8a6722e8849f10914758686...18789.jpeg]

Harrison wechselt zum SV Werder
Philippinische Linksverteidigerin kommt aus den USA

Donnerstag, 01.09.2022 / 11:00 Uhr

Kurz vorm Ende der Wechselperiode wird das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen nochmal auf dem Transfermarkt tätig: Linksverteidigerin Sofia Harrison wechselt an die Weser. Den Transfer der 23-jährigen philippinischen Nationalspielerin bestätigte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann am Donnerstag.

"Wir wollten unseren Kader auf der Außenverteidigerposition nochmals mit einem Linksfuß ergänzen, um stets auf alle Situationen, die während einer Saison entstehen können, reagieren zu können. Daher sind wir froh, dass wir mit Sofia eine Potenzialspielerin verpflichten konnten", sagt Birte Brüggemann, die ergänzt: "Damit ist unsere Kaderplanung nun abgeschlossen."

Sofia Harrison, die in der kommenden Woche zum Team stoßen wird, freut sich bereits jetzt auf ihre Zeit an der Weser: "Die Möglichkeit zu haben, in der Frauen-Bundesliga zu spielen, ist ein großer Schritt für mich. Ich hoffe, dass ich dem Team mit meinen Fähigkeiten helfen kann unsere Ziele zu erreichen."

Von 2017 bis 2021 stand Sofia Harrison für die Slippery Rock University of Pennsylvania auf dem Platz. Ebenfalls seit 2017 ist sie Teil der philippinischen Nationalmannschaft, mit der sich die 23-Jährige für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland qualifizierte. Außerdem gewann sie mit den Philippinen 2022 erstmals die AFF Women’s Championship.

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#36
Gute Leistung nicht belohnt: Niederlage im letzten Test
Der Spielbericht zum 0:2 gegen die SG Findorff

[Bild: csm_2a6532454aa204dca408cdcf1c4208bbeee8...2bb661.jpg]

Sonntag, 04.09.2022 / 17:17 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen trennt sich von den U19-Junioren der SG Findroff mit 0:2 (0:2). Die Grün-Weißen zeigten in ihrem letzten Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt eine ansprechende Leistung, konnte sich aber nicht für den Aufwand belohnen.

Im letzten Testspiel der Vorbereitung muss der SVW die erste Niederlage hinnehmen, dabei begann die Partie gegen die U19-Junioren der SGF zunächst sehr ausgeglichen. Beide Teams hatten ihre Chancen in Führung zu gehen. Den Führungstreffer erzielte jedoch Findorff nach einem Ballverlust im Spielaufbau der Grün-Weißen in der 19. Minute durch Semil Saliu. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte spielte sich das Geschehen zwischen den Strafräumen ab, so dass erneut ein Konter zum Treffer für die Gastgeber führen musste. Marek Rabe schloss aus der Distanz ab und ließ Anneke Borbe keine Abwehrchance (39.). Nach dem Wechsel hatte der SVW das Geschehen noch besser im Griff, verpasste es jedoch aus der Überlegenheit einen Treffer zu erzielen. Somit hatten die Gastgeber in der Schlussphase zunächst durch einen Lattenschuss und durch einen Elfmeter, den die eingewechselte Sarah-Lisa Dübel hielt, noch die Möglichkeit zu erhöhen. Am Ende blieb es beim 0:2 aus Werder-Sicht.

„Trotz des Ergebnisses war es ein guter Härtetest vor dem Pflichtspielauftakt. Wir konnten gegen eine U19 lange Phasen das Spiel kontrollieren, bestrafen uns jedoch durch eigene Fehler leider selbst“, sagt Trainer Thomas Horsch. Am kommenden Sonntag, 11.09.2022, um 14 Uhr startet für den SV Werder Bremen die Pflichtspielsaison. Die Grün-Weißen sind in der 2. Runde des DFB-Pokals beim SV Henstedt-Ulzburg zu Gast.
Die Statistik:

SG Findroff U19: Dimitric – Garcia Flerlage, Mann, Srodka, Dietze, Weber, Schläfereit, Bretschneider, Saliu, Mucolli, Rabe

SV Werder Bremen: Borbe (69. Dübel) – Brandenburg (69. Lührßen), Ulbrich, Németh, Weiß (69. Bötjer) – Walkling (60. Gidion), Hausicke, Matheis – Sehan (46. Wichmann), Meyer (46. Dieckmann), Sternad (60. Keles)

Tore: 1:0 Saliu (19.), 2:0 Rabe (39.)

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#37
Harrison auf dem Platz, Schiechtl und Tarczynska ohne Minuten
Länderspiel-Roundup

[Bild: csm_7b33d8041699ebad6a9816ab8cd6653366b5...03043.jpeg]

Mittwoch, 07.09.2022 / 08:51 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Bevor am Sonntag der SV Werder Bremen mit dem DFB-Pokalspiel beim SV Henstedt-Ulzburg in die Pflichtspielsaison startet, standen für ein Werder-Trio noch Länderspiele auf dem Programm. Während Sofia Harrison mit den Philippinen gegen Neuseeland antrat, waren die Teams von Katharina Schiechtl und Agata Tarczyńska in der WM-Qualifikation gefordert.

Neuzugang Sofia Harrison absolvierte mit der philippinischen Nationalmannschaft ein Freundschaftsspiel gegen Neuseeland. Bei der 1:2-Niederlage stand die Verteidigerin über 90 Minuten auf dem Platz.

Ohne Minuten blieben Katharina Schiechtl und Agata Tarczyńska, die nicht im Kader stand, bei den deutlichen Siegen ihrer Nationalteams. Österreich gewann gegen Nordmazedonien mit 10:0 und beendete damit die WM-Qualifikation auf Rang zwei in der Gruppe D. Trotz des hohen Sieges reichte es für die ÖFB-Auswahl nicht, sich als einer der drei besten Gruppenzweiten ein Freilos für die Play-Offs zu erspielen. Somit geht Österreich bereits in der ersten Runde der Play-Offs am 06.10.2022 an den Start. Mögliche Gegner sind dort Belgien, Bosnien und Herzegowina, Portugal, Schottland und Wales. Am Freitag, 09.09.2022, wird ausgelost.

Die polnische Nationalmannschaft beendete die WM-Qualifikation mit einem 7:0 gegen den Kosovo. Mit insgesamt 20 Punkten aus zehn Spielen belegten Tarczyńska und Co. den dritten Rang in der Gruppe F hinter Norwegen (28 Punkte) und Belgien (22 Punkte).

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#38
[Bild: csm_268378-20220806_BremenFrauen_215_2f1879d6ba.jpg]

Bremens Schiechtl: "Sehr positiv gestimmt"

Am Freitag geht die FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem Eröffnungsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Vizemeister FC Bayern München (ab 19.15 Uhr) wieder los. Wer spielt um den Titel? Für wen geht es um den Klassenverbleib? Wer sind die spannenden neuen Gesichter? Und wie schlagen sich die Vizeeuropameisterinnen? DFB.de stellt Protagonist*innen aller zwölf Klubs in einer Serie vor. Heute: die österreichische Nationalspielerin Katharina Schiechtl (29) und den SV Werder Bremen.

DFB.de: Katharina Schiechtl, wie groß ist bei Ihnen und Ihren Mitspielerinnen die Vorfreude auf die neue Saison?

Katharina Schiechtl: Die Vorfreude ist schon riesengroß. Wir hatten am vergangenen Wochenende bereits einen Einsatz im DFB-Pokal. Und jetzt geht auch endlich die Bundesliga wieder los. Wir können es kaum erwarten. Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem Heimspiel starten können. Das ist schon richtig cool.

DFB.de: Sie beginnen gegen Turbine Potsdam. Wie schätzen Sie den Gegner ein?

Schiechtl: Schwer zu sagen. Im DFB-Pokal haben sie sich im Elfmeterschießen gegen Viktoria Berlin durchgesetzt. Potsdam ist ein großer Name im Frauenfußball. Aber sie hatten im Sommer einen großen Umbruch. Wichtig ist, dass wir uns auf unsere eigene Leistung konzentrieren. Wir müssen schauen, dass wir diszipliniert auftreten und unsere Chancen konsequent nutzen. Dann werden wir sehen, was am Ende dabei herauskommt.

DFB.de: Danach geht die Reise weiter beim FC Bayern und bei Eintracht Frankfurt.

Schiechtl: Das ist natürlich ein hartes Auftaktprogramm. Dennoch gehen wir die Sache wie immer positiv an und wollen auch dort eine gute Leistung zeigen. Im Moment überwiegt einfach die Freude auf tolle Stadien, und dass es nun endlich wieder in der Bundesliga losgeht.

DFB.de: In der vergangenen Saison haben Sie mit nur neun erzielten Toren 18 Punkte geholt und damit den Klassenverbleib geschafft. Was ist diesmal möglich?

Schiechtl: Unser Ziel ist wieder der frühzeitige Klassenverbleib. In der Vorbereitung lag unser Fokus deutlich auf dem Spiel mit dem Ball. Wir müssen die Balance finden zwischen dem Spiel mit und ohne den Ball. Tore gehören dazu, aber dabei sind alle Mannschaftsteile gefragt. Wie kreieren wir Chancen? Wie bekommen wir den Ball von hinten nach vorne? Da wollen wir die nächsten Schritte machen, dürfen aber die Basis nicht vergessen. Und das ist die Arbeit gegen den Ball.

DFB.de: Welchen Eindruck macht die Mannschaft auf Sie nach der Vorbereitung?

Schiechtl: Wir haben hart gearbeitet und wollen das nun auch zeigen. Die Intensität im Training war immer sehr hoch und auch unsere Neuzugänge haben sich hervorragend integriert. Ich bin sehr positiv gestimmt vor dem Saisonstart.

DFB.de: Für Sie war es ein sehr ereignisreicher Sommer. Sie haben mit der österreichischen Nationalmannschaft für viel Furore bei der Europameisterschaft gesorgt. Wie schauen Sie auf die Wochen in England zurück?

Schiechtl: Das war ein Megahighlight. Wir Österreicherinnen sind einfach ein verrückter Haufen. Es hat riesigen Spaß gemacht, mit der Mannschaft zu spielen. Unsere Freude und Begeisterung hat auch die Menschen in unserer Heimat erreicht. Unvergesslich bleibt für mich vor allem das Eröffnungsspiel gegen England in Old Trafford: besonders vor diesen Fans. Es war großartig, dieses Erlebnis mit der Mannschaft und mit tollen Menschen teilen zu können. Dass mir dann bei unserem 2:0-Sieg gegen Nordirland auch noch ein Tor gelungen ist, macht es noch schöner. Unser Teamgeist hat uns ausgemacht und macht uns als Kollektiv so stark.

DFB.de: Wie haben Sie als Bundesliga-Spielerin die Partie gegen Deutschland im Viertelfinale erlebt?

Schiechtl: Schon speziell – auch, wenn ich nicht zum Einsatz gekommen bin. Ich kenne die meisten Gesichter bei Deutschland natürlich aus der Liga. Es war toll, weil viele österreichische Fans im Stadion waren. Das Spiel war auf beiden Seiten richtig gut. Es ging hin und her. Beide Teams waren mit unglaublich viel Leidenschaft dabei. Das war einfach cool anzusehen.

DFB.de: Hat sich durch Ihre Leistungen während des Turniers Ihr Status in Bremen verändert?

Schiechtl: Ich bin eine der ältesten Spielerinnen hier im Kader und habe entsprechend viel Erfahrung. Diese möchte ich an die Mannschaft weitergeben. Natürlich profitiere auch ich persönlich von diesem Turnier. Ich habe dort Dinge erlebt, die nicht alltäglich sind. Wir haben mit unseren Erfolgen viel Aufmerksamkeit erzeugt.

DFB.de: Wie können Sie diesen Hype nun in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga übertragen?

Schiechtl: Es kommt darauf an, wie wir uns auf dem Rasen präsentieren. Unser Auftreten ist wichtig. Wir müssen die Freude am Spiel vermitteln. Ich hoffe, dass wir mit unserer Art und Weise Fußball zu spielen, die Fans so begeistern, dass sie nach einem Besuch auch wieder den Weg zu uns auf Platz 11 finden. Eine große Chance sehe ich dabei, wenn wir im November im Weserstadion gegen Freiburg spielen dürfen. Das ist ein Ereignis, auf das wir uns als Mannschaft ungemein freuen, und hoffen dabei auf viel Unterstützung von den Werder-Fans.
[sw]

Quelle 


16.09.2022 - 13:08 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Framson
Interview mit Werder Bremens Mittelfeldspielerin Jasmin Sehan zum Saisonstart

[Bild: s_7297_421_2012_3.jpg]
©Werder Bremen

Vor dem ersten Spieltag in der Bundesliga befragen wir die Mittelfeldspielerin Jasmin Sehan von der SV Werder Bremen im exklusiven Soccerdonna-Interview über ihre Eindrücke zum Saisonauftakt, ihre Erwartungen im DFB-Pokal und ihre Einschätzung zur Entwicklung des Frauenfussballs.

Soccerdonna: Die neue Saison steht in den Startlöchern. Wie groß sind Ihre Vorfreude auf die Partie am Sonntag gegen den 1. FFC Turbine Potsdam und allgemein auf die neue Spielzeit?

Jasmin Sehan: Die Vorfreude ist riesig, wieder auf dem Platz zu stehen und in der neuen Bundesligasaison um Punkte zu spielen. Im DFB-Pokal waren wir in der vergangenen Woche bereits erfolgreich, so kann es gerne weitergehen.

Soccerdonna: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die neue Saison, wenn man dabei die umfangreichen Veränderungen im Kader von Werder bedenkt?

Jasmin Sehan: Unser Ziel ist der Klassenerhalt, darin liegt unser Fokus. Wir wollen in der neuen Saison die Ruhe mitbringen, um von Spiel zu Spiel zu schauen und uns kontinuierlich weiter als Team verbessern.

Soccerdonna: Welche Effekte erhoffen Sie sich von den neuen Mitspielerinnen wie Michaela Brandenburg oder Saskia Matheis, wer kann die Mannschaft sofort effektiv verstärken?

Jasmin Sehan: Wir haben die Neuzugänge sehr positiv aufgenommen und ich habe den Eindruck, dass das Einfinden in die Rollen im Team schnell und gut funktioniert. Jede unserer Neuverpflichtungen bringt das Potential mit, uns ein Stück weit stärker zu machen. Da möchte ich keine einzelnen Namen hervorheben. Wichtig ist, dass uns die Breite unseres Kaders erlaubt, während des Spiels Wechsel vorzunehmen, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Das ist ein großer Zugewinn, darüber freue ich mich und wir uns als Team.

Soccerdonna: In der vergangenen Saison schaffte Ihre Mannschaft das Kunststück, mit neun erzielten Toren 18 Punkte zu holen. Wie schätzen Sie Ihr Offensivpotential in der neuen Saison ein und wie wichtig wird dabei die Rolle der wieder genesenen Angreiferin Agata Tarczynska ausfallen?

Jasmin Sehan: Es liegt natürlich auf der Hand, dass wir in der neuen Spielzeit mehr Treffer erzielen wollen als in der vergangenen. Wir haben uns dafür in der Vorbereitung anders ausgerichtet als letztes Jahr. Das betraf zum Beispiel die Auswahl unserer Gegnerinnen in den Testspielen vor dem Saisonstart, denn es macht einen großen Unterschied, ob man gegen einen Regionalligisten testet oder gegen die Meisterschaftskandidaten der Bundesliga. Dadurch konnten wir intensiv an der Offensive arbeiten. Agata wird für unser Spiel ihren Teil beitragen, ebenso wie die anderen Spielerinnen im Team. Es wird wichtig für uns sein, dass viele von uns ihre Tore erzielen.

Soccerdonna: In der vergangenen Saison standen vier Siege und sechs Unentschieden zu Buche. Gibt es konkrete Ziele in Zahlen, die sich Coach Thomas Horsch und Ihr Team gesetzt haben, die Sie in dieser Saison erreichen wollen? Eine Wunschplatzierung für das Ende der Saison?

Jasmin Sehan: Wichtig ist für uns, möglichst viele Punkte zu holen. Der Klassenerhalt ist unser Saisonziel. Wir wollen auch nach dieser Spielzeit Bundesligist sein.

Soccerdonna: Welche Teams wollen Sie in dieser Saison unbedingt schlagen, gibt es da Favoriten?

Jasmin Sehan: Cool wäre, wenn uns die eine oder andere Überraschung gelingen würde. Da denke ich an unseren Sieg über die Eintracht aus Frankfurt in der vergangenen Saison. Für uns ist aber wie betont der Klassenerhalt entscheidend. Daher gibt es viele Spiele, wo wir punkten wollen und müssen. Insbesondere in den Duellen mit den direkten Konkurrenten.

Soccerdonna: Im DFB-Pokal hat sich Ihr Team am vergangenen Wochenende mit einem klaren Sieg über die SV Henstedt-Ulzburg durchgesetzt. Wie lautet Ihr Ziel im DFB-Pokal?

Jasmin Sehan: Unser Ziel ist es, jede Runde so konzentriert wie möglich anzugehen. Wir hoffen natürlich, möglichst weit zu kommen.

Soccerdonna: Durch die Aufmerksamkeit für den Frauenfussball während und nach der Euro 2022 wurde oftmals darüber gesprochen, dass der Schwung jetzt mitgenommen und die Sportsparte Frauenfussball weiter etabliert werden müsse. Wo sehen Sie die Möglichkeiten, wo angesetzt werden muss, damit dieser Schwung möglichst gut genutzt wird?

Jasmin Sehan: Die Entwicklung ist sehr erfreulich und natürlich hoffe ich darauf, dass dieses Interesse anhält und weiterwächst. Wir brauchen mehr Akzeptanz für den Sport und wünschen uns, häufiger vergleichbare Bedingungen wie bei den Männern in Anspruch nehmen zu können. Ein Beispiel dafür ist die Austragung von Spielen der Frauenteams in den Männerstadien, die von den Fans einfach anders wahrgenommen werden und uns dadurch pushen. Wenn man sich ansieht, wo der Frauenfussball vor zwei oder drei Jahren stand, hat sich schon einiges getan, aber natürlich noch längst nicht genug.

Soccerdonna: Wenn Sie auf den eigenen Verein, die Trainingsarbeit, die vorhandenen Strukturen schauen – was würden Sie sich wünschen, was ausgebaut und verbessert werden sollte?

Jasmin Sehan: Auch da sehe ich den Vergleich mit den Strukturen der Männer, was bereits bei den Trainingszeiten anfängt, wann wir auf dem Platz stehen können. Es geht weiter bei den Umkleidekabinen, die aktuell weit weg von unseren Trainingsplätzen ist. Ich würde mir eine Aufwertung dieser und weiterer Strukturen wünschen, um eine höhere Stufe der Professionalität zu erreichen und dadurch eine stärkere Repräsentanz zu schaffen. Am Ende hängt das ja alles miteinander zusammen.

Soccerdonna: Die Spielerin des FC Bayern München Giulia Gwinn erreicht durch ihre Aktivitäten auf Social Media eine sehr große Fangemeinde. Könnte das ein Teil der Lösung sein, den Frauenfussball populärer zu machen und in der öffentlichen Aufmerksamkeit zu verankern, indem Spielerinnen noch mehr Aufmerksamkeit über diese Kanäle bündeln oder es zumindest versuchen?

Jasmin Sehan: Absolut. Spielerinnen wie Alexandra Popp, Lina Magull oder Giulia Gwinn zeigen, wie erfolgreich das funktionieren kann und wie wichtig es ist, dass sich Persönlichkeiten des Frauenfussballs in der Öffentlichkeit zeigen und auch äußern.

Soccerdonna: Neben den Vereinen, die Abteilungen für Frauen und Herren unterhalten, bieten Teams wie die SGS Essen oder 1. FFC Turbine Postdam reinen Frauenfussball an. Die Wolfsburger Spielerin Alexandra Popp merkte kürzlich in einem Interview an, dass es diese Vereine langfristig schwieriger haben könnten, sich zu etablieren und im Fokus zu bleiben. Wie schätzen Sie es ein – bedeutet es eine Schwächung, wenn keine Herrenmannschaft im Verein vorhanden ist oder kann es im Sinne eines Alleinstellungsmerkmals auch eine Stärke sein, wenn sich ein Verein ausschließlich über eine Frauenmannschaft definiert?

Jasmin Sehan: Nach meiner persönlichen Meinung denke ich, dass es reine Frauenteams schwieriger haben könnten und dass es von Vorteil ist, wenn die Präsenz des Frauenteams durch einen attraktiven Männerverein unterstützt wird.

Soccerdonna: Sie spielen in der ersten Fussball-Bundesliga. Viele Spielerinnen haben nach wie vor den Bedarf nach einem Broterwerb in einem anderen Hauptberuf. Was muss sich da nach Ihrer Einschätzung ändern und wie bald muss das passieren?

Jasmin Sehan: Wir haben auch Schülerinnen dabei, die aktuell ihr Abitur machen und Auszubildende, die sich mit der Belastung arrangieren müssen. Ich könnte noch weitere Beispiele nennen. Es muss sich auf jeden Fall grundlegend etwas tun. Wir brauchen Grundgehälter, um an dieser Stelle den Druck aus der Sache zu nehmen. Die Ausbildung und Arbeit sind über den Fussball hinaus natürlich sehr wichtig für die Zukunft einer jeden Spielerin, das darf man nicht unterschätzen. Es muss unbedingt eine Entwicklung stattfinden, die hilft, das Ganze besser unter einen Hut zu bekommen.

Soccerdonna: Wie kamen Sie persönlich zum Fussball, wodurch entstanden Ihr Interesse, Ihre Leidenschaft?

Jasmin Sehan: Ich habe einen sieben Jahre älteren Bruder, der mich ins Tor schickte, wenn er mit mir Fussball spielen wollte. Dadurch habe ich sehr früh große Freude am Fussball entwickelt. Mein Vater war erst selbst aktiv und danach Trainer, wodurch ich oft bei Spielen dabei war. Ich war schon immer eng mit dem Fussball verbunden und mein Spaß wuchs, je älter ich wurde. Bald stand das erste Probetraining an.

Soccerdonna: Sie haben während ihrer Zeit für die deutsche Auswahl in der U15 bis zur U17 in 32 Spielen 28 Tore erzielt. Was bedeutet Ihnen diese Zeit im Rückblick und wünschen Sie sich diese Erlebnisse manchmal zurück?

Jasmin Sehan: Heute liegt meine Position eher im Mittelfeld, doch keine Frage: Ich habe sehr gerne in der Nationalmannschaft gespielt.

Soccerdonna: Ihr aktueller Vertrag läuft bis zum kommenden Sommer. Wie sehen Ihre Wünsche aus, wie es danach für Sie weitergehen soll?

Jasmin Sehan: Im Moment richten sich meine Gedanken erst mal auf die neue Saison.

Soccerdonna: Sie laufen mit der Rückennummer 15 auf. Hat diese oder haben Rückennummern generell eine spezielle Bedeutung für Sie?

Jasmin Sehan: Die 15 habe ich schon in Wolfsburg getragen. Als ich zu Werder kam, war die Nummer frei, also bot sich das an. Eine spezielle Bedeutung steckt für mich nicht dahinter.

Soccerdonna: Letzte Frage: Wenn Sie die Tormusik Ihres Teams auswählen dürften, für welchen Song würden Sie sich entscheiden?

Jasmin Sehan: Ich finde die aktuelle Tormusik (Anm. d. Red.: The Proclaimers: I´m Gonna be - 500 Miles) sehr schön, die kann gerne so bleiben.

Soccerdonna: Vielen Dank für das Interview.

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#39
"Tore schießen, Bäume pflanzen" geht weiter
Baumpflanzaktion gemeinsam mit der Sparkasse Bremen wird fortgesetzt

[Bild: csm_f329159cd2eeb95f424de957c97587f957c9...b22086.jpg]

Montag, 19.09.2022 / 10:00 Uhr

Das Frauen-Bundesligateam des SV Werder Bremen setzt gemeinsam mit der Sparkasse Bremen auch in der Saison 2022/23 ein Zeichen für die Umwelt. Die Aktion "Tore schießen, Bäume pflanzen", die in der letzten Spielzeit erfolgreich eingeführt wurde, wird fortgesetzt. Und vier Bäume wurden bereits erspielt.

Auch in diesem Jahr heißt es: für jedes Tor, dass Nina Lührßen, Agata Tarczyńska und Co. in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga oder im DFB-Pokal erzielen, pflanzt die Sparkasse Bremen einen Baum. Bereits in der letzten Saison wurden so, in Zusammenarbeit mit dem Umweltbetrieb Bremen, und dem Werder-Partner 20 Bäume in der Hansestadt gepflanzt.

Als Botschafterin für das klimaneutrale ‚Bremer Konto Start‘ der Sparkasse Bremen, zählen Treffer von Nina Lührßen sogar doppelt. "Unser Ziel für diese Saison ist klar: der Klassenerhalt und möglichst viel Tore. Das für jedes Tor ein neuer Baum gepflanzt wird ist ein super Anreiz für das gesamte Team", so die gebürtige Bremerin.

Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident und zuständiger Geschäftsführer, freut sich ebenfalls über die Fortsetzung: "Wir freuen uns sehr, dass die Aktion, die bereits in der letzten Saison zu einem grüneren Stadtbild geführt hat, fortgesetzt wird. Die Weiterführung von „Tore schießen, Bäume pflanzen“ bei unserem Frauen-Bundesligateam ist ein tolles Zeichen für den Frauenfußball beim SV Werder und ein weiteres Indiz dafür, dass die Wertschätzung und Identifikation zu dem Thema bei starken Partner wie der Sparkasse Bremen nachhaltig ist", so Dr. Hubertus Hess-Grunewald.

"Die gemeinsame Aktion mit den Werderfrauen zeigt auf wunderbare Art und Weise, wie Sport und Umweltschutz zusammenpassen", so Thomas Fürst, Vorstandsmitglied bei der Sparkasse Bremen. "Nun liegt es am Team – wir sind gespannt und drücken die Daumen dafür, dass auch in der neuen Saison viele Tore für ein grünes Bremen sorgen."

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#40
Etzold steht im Kader für die U17-WM
Turnier findet in Indien statt

[Bild: csm_7720c71ded025f63d9138bad6d94517650ad...a775e1.jpg]

Mittwoch, 21.09.2022 / 14:58 Uhr

Für Hannah Etzold geht es bald auf große Reise: Werders Torhüterin steht im deutschen Kader für die U17-Juniorinnen-Weltmeisterschaft in Indien. Das Turnier findet vom 04. bis 31.10.2022 statt.

Das Team von Bundestrainerin Friederike Kromp trifft in der Gruppenphase der WM am 11.10.2022 zunächst auf Nigeria. Dann folgt am 14.10.2022 (beide ab 16.30 Uhr MESZ) das Duell mit Chile, ehe zum Abschluss am 1710.2022, ab 13 Uhr MESZ Neuseeland letzter Gegner sein wird. Alle Partie finden in Goa statt.

Nach zwei erfolgreichen EM-Qualifikationsturnieren und der im Mai gewonnenen U 17-Europameisterschaft reist die DFB-Auswahl nun als eines von drei europäischen Teams zur WM nach Indien. "Wir freuen uns sehr darauf, uns mit den besten Teams aller Kontinente messen zu dürfen. Unser Ziel für die WM ist klar: Wir wollen die gemeinsame Zeit in Indien maximieren und bis zum Ende im Turnier bleiben. Dafür gilt es, dass wir uns schnell wieder finden und mit den Rahmenbedingungen vor Ort in kurzer Zeit klarkommen", so Kromp.

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