22.08.2018 - 08:59
Seit Anfang vergangenen Jahres
Rückkehr des Wolfes kostet Land Millionenbetrag
22.08.18
Hannover - Niedersachsen hat die Rückkehr der Wölfe allein seit Anfang vergangenen Jahres mehr als 1,4 Millionen Euro gekostet. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der FDP im Landtag hervor.
Der Löwenanteil der bis Ende Juli erfassten Ausgaben ging in Präventionsmaßnahmen. Wurden im gesamten Jahr 2017 insgesamt 487.500 Euro vom Land dafür gezahlt, waren es laut Umweltministerium in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres mit 487.000 nur 500 Euro weniger. Für DNA-Untersuchungen wurden 2017 rund 162.000 Euro ausgegeben, im laufenden Jahr knapp 55.000. Die Öffentlichkeitsarbeit schlug 2017 mit etwa 69.500 Euro zu Buche, in den vergangenen sieben Monaten kamen 4000 Euro dazu.
Im ersten Halbjahr 2018 wurden deutlich mehr Wolfsrisse als im Vorjahreszeitraum von Nutztierhaltern gemeldet. Die Zahl der nachweislich getöteten Tiere ist aber nach Angaben des dem Umweltministerium unterstehenden Wolfsbüros von Anfang August fast gleich geblieben. So wurde in den ersten sechs Monaten 2017 in 54 Fällen nachgewiesen, dass ein Wolfsangriff vorlag, in diesem Jahr bis Ende Juni bei 64 Schadensfällen. Während im ersten Halbjahr 2017 dabei nachweislich 162 Nutztiere getötet wurden, waren es im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres nur zwei mehr.
dpa
Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/lokales/nied...42971.html
Rückkehr des Wolfes kostet Land Millionenbetrag
22.08.18
Hannover - Niedersachsen hat die Rückkehr der Wölfe allein seit Anfang vergangenen Jahres mehr als 1,4 Millionen Euro gekostet. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der FDP im Landtag hervor.
Der Löwenanteil der bis Ende Juli erfassten Ausgaben ging in Präventionsmaßnahmen. Wurden im gesamten Jahr 2017 insgesamt 487.500 Euro vom Land dafür gezahlt, waren es laut Umweltministerium in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres mit 487.000 nur 500 Euro weniger. Für DNA-Untersuchungen wurden 2017 rund 162.000 Euro ausgegeben, im laufenden Jahr knapp 55.000. Die Öffentlichkeitsarbeit schlug 2017 mit etwa 69.500 Euro zu Buche, in den vergangenen sieben Monaten kamen 4000 Euro dazu.
Im ersten Halbjahr 2018 wurden deutlich mehr Wolfsrisse als im Vorjahreszeitraum von Nutztierhaltern gemeldet. Die Zahl der nachweislich getöteten Tiere ist aber nach Angaben des dem Umweltministerium unterstehenden Wolfsbüros von Anfang August fast gleich geblieben. So wurde in den ersten sechs Monaten 2017 in 54 Fällen nachgewiesen, dass ein Wolfsangriff vorlag, in diesem Jahr bis Ende Juni bei 64 Schadensfällen. Während im ersten Halbjahr 2017 dabei nachweislich 162 Nutztiere getötet wurden, waren es im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres nur zwei mehr.
dpa
Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/lokales/nied...42971.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.