Heidenau und die Migranten "'Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber..."

Genau so was hatte ich lange Vermisst.

http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...angst.html 

Jetzt ist die Politik endlich wach geworden. Das hätte mich vor ein paar Monaten viel mehr Begeistert und hätte vielleicht manche manche Gewalttaten verhindern können. Aber besser spät als nie. Hier hat Frau Merkel fast in allem Recht. Das lange Schweigen war das was mich stark ärgerte.

Ganz kurz, bevor ich wieder in meinen nächsten Einsatz gehe: Juden sind keine Christen, Reiner!

Du hast geschrieben: @Ritchie, ja da haben einige Probleme damit zu Unterscheiden. Aber im christlichen Glauben ist es doch nicht anders. Da gibt es die Katholiken, die Protestanten, die Juden, die Mormonen usw.. Alle haben den Christlichen Glauben und dennoch verschiedene Ansichten.

Wenn ich nachher wieder Zeit habe, lese ich mir das Thema weiter durch und gehe da vielleicht noch mal drauf ein. Wie du ja bereits geschrieben hast, es ist ganz toll, wie sachlich wir hier über dieses sehr wichtige Thema (Flüchtlinge) diskutieren können!

Das Judentum da hast du soweit Recht Ritchie. Aber auch im Judentum gibt es mindestens 3 Glaubensrichtungen. Ja da habe ich es falsch geschrieben. Sorry.

Thema Hermes: Mit der Entlassung des Mitarbeiters hat man richtig reagiert.

Thema Langzeitarbeitslose: Es sollte ein Anforderungsprofil erstellt und diese den Arbeitslosen angeboten werden - nicht nur den Langzeitarbeitslosen! Find ich eine gute und sinnvolle Sache!

Das hat auch gewisse Probleme Ritchie. Es können sich ja auch Radikale als Interessenten melden. Der Arbeitsvermittler hat es da nicht einfach. Allerdings bin ich Überzeugt das viele sich freuen würden eine Tätigkeit zu haben, und mit Menschen Arbeiten ist schon schön.

Die Idee finde ich Klasse und kann eine gute Chance für viele sein die wirklich eine Arbeit suchen. Das schwierige ist halt die Gesinnung die ja gerade diese Leute erst nicht zeigen.

Sicher will auch die Mehrzahl einfach eine Beschäftigung haben und denen gönne ich auch die Möglichkeit. Das Problem das ich sehe betrifft auch nur die Minderheit. Dennoch ist es schwer diese Leute Auszufiltern und ist dann ein Radikaler dabei wird gleich alles wieder Verteufelt.

Ich würde auch gerne so etwas tun denn ich Arbeite gerne mit Menschen. Mal Abwarten ob und wie diese Idee Umgesetzt werden kann. Der richtige Schritt wäre es allemal.

So, ich bin jetzt wieder da, letzter Einsatz beendet.

Zu Angela Merkel: Da bringt es Angela aber wirklich mal auf den Punkt! Das wünsche ich mir eigentlich bei vielen Themen, aber da muss sie wohl kompromissbereit bleiben.

Langzeitarbeitslose als Flüchtlingshelfer: Schwarze Schafe gibt es überall. Natürlich muss man neu eingestellte und sogar neu, extra dafür, ausgebildete, Mitarbeiter erst mal langsam an ihre Aufgaben heranführen. Ein polizeiliches Führungszeugnis kann auch eine Bedingung dafür sein.

Ob sich wirklich Radikale, Rechte, auf diesen Weg an die Flüchtlinge heranmachen, um sie zu schädigen?

Grundsätzlich finde ich es ein tolles neues Angebot, an die Arbeitslosen, für dass sie sich auf völlig freiwilliger Basis entscheiden sollten oder eben nicht. Für diese Entscheidung ist auch ein Beschäftigungsprofil nötig, je nach konkreten Aufgabenbereich.

Öhm, der Vorschlag kommt nicht von Frau Merkel sondern von Hannelore Krafft, Ministerpräsidentin vom NRW (also der Vorschlag mit den Langzeitarbeitslosen). Auch Frau Merkel stimme ich ja jetzt zu. Mehr Mut tut uns allen gut.

Öhm, der Vorschlag kommt nicht von Frau Merkel sondern von Hannelore Krafft, Ministerpräsidentin vom NRW (also der Vorschlag mit den Langzeitarbeitslosen). Auch Frau Merkel stimme ich ja jetzt zu. Mehr Mut tut uns allen gut.

Die Hannelore Kraft hat Kraft und recht - und du hast auch recht, Reiner!

Heute habe ich endlich mal eine gute Rede im Bundestag gehört. Unser Innenminister hat etwas sehr gutes gesagt.

Zitat: "Das Problem ist zur Zeit nicht die Menge an Flüchtlingen sonder die Geschwindigkeit in der sie ankommen. Das Überfordert die meisten Städte und Kommunen sowie auch Bürger."

Damit hat er völlig Recht. Ja das Tempo ist wirklich ein Problem für alle. Je mehr an einem Tag in den einzelnen Städten ankommen desto weniger Zeit bleibt um zu Filtern wer Asyl braucht und wer nicht. Nur wie soll man es steuern?

Aber was mich die letzten Tage sehr erfreut ist das sich die Politiker endlich auch dem Bürger stellen. So kann man vielleicht eine Lösung finden zusammen mit Flüchtlingen, Kommunen und Bürger. Es ist einfach unheimlich wichtig das die Karten soweit auf dem Tisch liegen.