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Klitschko der nützliche Idiot
#41
hallo Blindenhund, ich hoffe, daß bei einigen Deiner Ausführungen Satire im Spiel war. Daß auch der Westen mit zweierlei Maß mißt, Wirtschafts- und Machtinteressen verfolgt und manchmal die falschen Leute unterstützt, ist unbestreitbar. Daß es aber in der Welt Krisenherde gibt, in denen Gewalt zu Unterdrückung, Folter und Mord führen, ist ebenso unbestreitbar. In den meisten Fälllen sehen wir weg. Im Falle Afghanistan kam aber der 11. September dazu. Die Tatsache, daß die Taliban-Regierung Al-Kaida nahegestanden, sie toleriert, gefördert und geschützt hat, willst und kannst Du sicher nicht abstreiten. Und an dem Punkt stellt sich dann nicht mehr die Frage, ob die CIA den Aufständischen gegen die sowjetischen Besatzer einmal Waffen geliefert hat. Wenn der Terror zu uns getragen wird, muß es eine Option sein, ihn zu bekämpfen. Anderenfalls hätten die Alliierten sonst 1945 an der Reichsgrenze halten und das Hitler-Regime weitermachen lassen müssen. Und über diesen Punkt haben wir hoffentlich keine zwei Meinungen.
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#42
Hallo talisker, ich glaube nicht das Deutschland auf die USA wegen Waffenlieferungen schauen muss. Deutschland ist selber einer der größten Waffenlieferanten der Welt. Es ist irgendwo eine Schande und ein Land das nicht weniger an Kriegen interessiert ist wird von Deutschland extrem mit Waffen beliefert. Dafür würde ich jetzt bei TO gelöscht werden denn es ist Israel.
Kein Waffenproduzierendes Land ist darauf gepicht das es überall Frieden gibt. Denn dann würde ein rießiger Wirtschaftszweig wegfallen. Traurig aber wahr.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#43
Hallo Reiner, da hast Du völlig recht. Ich wollte nur auf die Tatsache hinaus, daß m.E. auch trotz Waffenlieferungen die Abwehr eines Angriffs zulässig sein muß. Und der Westen ist angegriffen worden. Unsere Gesllschaft und unsere Werte sind es meiner Meinung nach grundsätzlich wert, geschützt zu werden. Daß dies oft in einer Weise angegangen wird, daß dieser Ausgangspunkt nicht mehr zu erkennen ist, ist leider wahr.
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#44
Da sind wir einer Meinung taliker.
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#45
hi talisker. Was hat eigentlich, wenn man nachdenkt sowohl der Irak, als auch Afghanistan mit dem 11. September zu tun? Es ist zwar verbreitet worden, aber die Hetze gegen das Taliban-Regime war schon lange vorher. im Irak habe ich für den ersten Einmarsch unter Bushs Vater noch ein wenig Verständnis nach den Geschehnissen im 1. Golfkrieg und dann noch Saddams Einmarsch in Kuwait. Obwohl allerdings Kuwait vor der Kolonialisierung ein Teil des Irak war.
Die unkritische Haltung ist gegenüber unseren amerikanischen Freunden ist mir völlig unverständlich nachdem man später herausgefunden hat dass die angeblich getöteten Baby`s im Brutkasten, ebenso wie die irakischen mobilen Giftgas Waffen nur Lügen waren? Ebenso in Afghanistan dessen Taliban-Regime ja erst von den amerkanern Aufgerüstet wurde? Dann noch schnell einen Herrn Karsai eingesetzt der trotz bereits immensen "kollateralschäden" die Invasoren noch gebeten hat, etwas länger zu bleiben. Ein Herr Oberst Klein, der sich nahtlos in die Reihe deutscher Kriegsverbrecher einreiht? Jede Menge toter, verletzter und traumatisierter Soldaten und ein gerüttelt Maß an Minenopfern unter afghanischen Kindern? Ich hoffe nur, und das ist bitterer Ernst, dass den eingesetzten Soldaten in Afganisitan noch mehr Schlimmes wiederfährt, bis auch die letzte deutsche Mutter und Vater schnallt um was es da geht? Ich kann mich noch an Herrn Struck erinnern, der irgendwas gesagt hat, dass die Freiheit Deutschlands am Hindukusch beginnt? Das ist schon fast eine Schwafelei auf die Goebbels stolz gewesen wäre. Ein Bundespräsident der nach mehr Kriegseinsätzen schreit? Mein Gott, was ist Deutschland wieder für ein verkommenes Drecksloch. Wir halten ja in dieser Hinsicht schon fast mit den Amerikanern mit. Wir werden sehen innerhalb von 20 Jahren werden wir hoffentlich mal so richtig in den Hundekot treten. Ich meine so wirkliich richtig. Ich werds nicht mehr erleben. Schade, denn ich kann sehr genügsam seinLachende-smilies-0007Lachende-smilies-0007
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#46
hallo Blindenhund! Der Irak: Gar nichts, das war ein Krieg der Ölindustrie und eines texanischen Cowboys. Ist keiner weiteren Verschwendung von Gehirnschmalz würdig. Zu den USA habe ich mir die Haltung zu eigen gemacht "in jeder Demokratie hat das Volk die Regierung, die es verdient." Einen ethischen, moralischen oder sonst einen Führungsanspruch haben die USA für mich nicht. Dennoch gibt es auch dort vernünftige Menschen und Idealisten und nicht alle Amerikaner sind durchgeknallte Imperialisten.
Und jetzt ganz im Ernst: Wenn Du keinen Unterschied zwischen dem Irak und dem Taliban-Afghanistan sehen würdest, hätte ich Dich falsch eingeschätzt. Daß dort vom Westen und von uns im speziellen vieles falsch gemacht wurde ist ja offensichtlich. Dagegen zu behaupten, die Taliban und Afghanistan hätten mit dem 11. September so gar nichts zu tun, hätte ja Ulbricht´sche Dimensionen ("niemand hat die Absicht..."). Daß das Deine Meinung ist, kaufe ich Dir wie gesagt nicht ab. Und was die Haltung den USA gegenüber betrifft: Es dürfte in diesem Forum schwierig sein, jemanden zu finden, der die USA NICHT kritisch hinterfragt.
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#47
In 20 Jahren werde ich nichts mehr mitbekommen, aber das Beispiel mit Göbbels finde ich doch derbe daneben. Jetzt nimmt das Thema eine Touch an wo ich sagen muss das es nicht würdig ist. Finde es nicht gut seine Meinung nun mit diesen Leuten zu verteidigen. Dann kann ich auch hingehen und sagen das der heutige AMI nicht zu einem kleinen Teil Deutsche Wurzeln hat.
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#48
Fehlgeleiteter Idealismus. Nicht böse gemeint. Das Bizarre daran ist, daß die Beweggründe des beschimpften Oberst Klein im Kern ja auch die gleichen waren. Nur - das Nicht-Berücksichtigen der Tatsache, daß zu der Zeit Ramadan war und folglich die Moslems alle bis in die Puppen unterwegs sind ist mir absolut vollkommen unbegreiflich.
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#49
Moin Blindenhund, zum Teil gebe ich dir Recht, aber zum anderen Teil biegst du dir die Wahrheiten gern zurecht. In Afghanistan herrschte nach dem Abzug der Russen/SU Chaos und Unterdrückung. Afghanistan war das Land der Taliban, die das Volk unterdrückten, Frauen zu zweitrangigen Menschen machten (Mädchen die Schulbildung verweigerten), ein Gesetz des Schreckens (Scharia) einführten. Es war das Land der Terroristenausbildung, Heimat von Al Quaida, und das Land des Rauschgiftes. Man kann sich darüber streiten, ob man in so ein Land einmarschieren darf. Aber wenn man den Anspruch erhebt, auf dieser Erde etwas für Menschenrechte zu tun, dann muß man handeln. Ansonsten muß man halt zuschauen.
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#50
Beim Iran hat man nach dem Khomeini-Regime Jahrzehntelang zugeschaut und heute ist aus dem Iran zumindest eine gemäßigtes Land geworden, das die Annäherung zum Westen sucht und wenn auch von Israel mit gutem Grund misstrauisch beäugt, sich doch langsam moderat zeigt. Dies nur mit Sanktionen und einem ehemaligen Schreckensregime das sich letzten Endes bereits totgelaufen hat. Bei damaligem Einmarsch wäre heute noch einer der größten Krisenherde der Welt am dampfen. Ansonsten nur Einmarsch bei direkter Bedrohung anderer Völker. Alles andere verzögert nur die Relativierung eines vormaligen Schreckensregimes.
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