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Eva Holtmeyer wechselt zum VfL Bochum
Der SV Meppen und seine Spielerin Eva Holtmeyer haben sich unter der Woche auf die Aufhebung des bis zum 30.06.2023 laufenden Vertrages verständigt. Die 20-Jährige schließt sich mit sofortiger Wirkung dem VfL Bochum an. Holtmeyer absolvierte in den vergangenen eineinhalb Jahren zwölf Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga und im DFB-Pokal für den SVM.
Die 15-fache Juniorinnen-Nationalspielerin Eva Holtmeyer schließt sich zur Rückrunde der Saison 2022/2023 dem VfL Bochum an und verlässt den SV Meppen somit vorzeitig. Holtmeyer spielte bereits zu Juniorinnen-Zeiten beim SV Meppen, bevor sie 2018 zunächst zum U17-Bundesligateam des SV Werder Bremen wechselte, für den sie im Mai 2021 auch ihr erstes Bundesligaspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bestritt.
Zur Saison 2021/2022 kehrte die Mittelfeldspielerin zum SV Meppen zurück und trug mit 10 Einsätzen in der Meisterschaftssaison zum Erfolg in der 2.FBL bei. In der laufenden Saison blieb sie bisher ohne Einsatz.
„Für meine weitere sportliche Entwicklung ist Spielpraxis ein entscheidender Faktor. Der Wechsel nach Bochum bietet mir diese Möglichkeit. Ich bin dem SV Meppen für die gemeinsame Zeit sehr dankbar und wünsche Verein und Mannschaft den größtmöglichen Erfolg. Aber ich freue mich jetzt auch auf meine neue Aufgabe“, so Holtmeyer, die seit einigen Monaten ihres studienbedingten Lebensmittelpunkt im westfälischen Münster und von dort auch eine gute Anbindung zu ihrem neuen Verein hat.
Ihren Dank sprach auch Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger aus: „Eva war ein integraler Bestandteil unseres Teams und hat auf und neben dem Platz ihren Beitrag zum Erfolg der vergangenen Monate geleistet. Für ihre private und fußballerische Zukunft wünschen wir ihr alles Gute.“
Während die SVM-Fußballerinnen am 05. Februar gegen Eintracht Frankfurt ihren Pflicht-spielauftakt 2023 begehen, greift der VfL Bochum in der Frauen-Regionalliga West erst Anfang März wieder ins Spielgeschehen ein. Als aktuell Drittplatzierter soll der mögliche Aufstieg, dann zusammen mit Eva Holtmeyer, weiter im sportlichen Fokus des VfL stehen.
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Sarah Schulte bleibt SV Meppen auch in Zukunft treu!
Der SV Meppen freut sich die Vertragsverlängerung mit Spielführerin Sarah Schulte bekanntgeben zu dürfen. Die 27-Jährige angehende Doktorandin der Sportwissenschaft wird auch in den kommenden beiden Jahren das Trikot des SVM tragen.
Ihr Name ist unmittelbar mit dem Frauenfußball des SV Meppen verbunden: Sarah Schulte. Bereits 2011 wechselte die damals 16-Jährige von den C-Junioren von Blau-Weiß Papenburg zum SV Meppen. Gleich zum Saisonstart debütierte die 14-malige DFB-Juniorinnen-Nationalspielerin in der 2. Frauen-Bundesliga beim Heimerfolg gegen den Mellendorfer TV. Seither hat sie für ihren Verein 265 Pflichtspiele bestritten, hat dabei die sportliche Entwicklung des Frauenfußballs des SVM wesentlich mitgeprägt und sich in den Spielzeiten 2020/2021 und der aktuellen Saison 2022/2023 den Traum von der Teilnahme am Spielbetrieb der FLYERALARM Frauen-Bundesliga erfüllt; die Meisterschaft in der 2. Frauen-Bundesliga im Spieljahr 2021/2022 inbegriffen.
„Es freut mich riesig, Sarah weiter an Bord des SV Meppen zu wissen. Ich habe sie als junges Mädchen erstmalig auf einem Talentetag beim SV Victoria Gersten kennengelernt. Dieser Kontakt hat sich schnell verfestigt und so beschreiten wir mittlerweile seit 12 Jahren denselben Weg. Wir haben in unterschiedlichen Konstellationen zusammengearbeitet. Sportlich und menschlich ist Sarah eine Bereicherung für jede Mannschaft, umso glücklicher bin ich, dass wir auch die nächsten Ziele gemeinsam angehen werden“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger.
Auch Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis weiß um die Qualitäten ihrer Spielführerin, die sich seit dieser Saison das wichtige Amt mit ihrer Partnerin in der Innenverteidigung, Lisa-Marie Weiss, teilt. „Sarah ist ein ganz bedeutender Baustein unseres Spiels und der Organisation der Mannschaft auch außerhalb des Rasens. Ich freue mich sehr, dass wir auch über die Saison hinaus zusammenarbeiten werden“, erklärt Bakhuis, die „Schulle“ erst vor
dieser Saison zur Innenverteidigerin umfunktionierte. Dies jedoch mit Erfolg, weist Meppen mit zwölf Gegentoren derzeit die drittbeste Defensive der Liga aus.
Der positive Weg der Meppener Fußballerinnen legt nahe, dass in den letzten Jahren viele richtige Entscheidungen getroffen wurden, die angesichts der aktuellen sportlichen Ausgangslage auch Mut machen, dass weitere Spielzeiten in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga möglich sind. „Und an dieser Entwicklung möchte ich weiter teilhaben und meinen Beitrag leisten“, erklärt Sarah Schulte einen ihrer Beweggründe für die neuerliche Vertragsverlängerung, die als gebürtige Emsländerin überdies auch eine hohe Verbundenheit zum Verein und zur Region verspürt.
„Außerdem fühle ich mich schlicht und ergreifend wohl beim SV Meppen und innerhalb dieser Mannschaft. Von daher gibt es keinen Grund, diese Leidenschaft aufzugeben“, so Schulte augenzwinkernd, die neben dem Fußball dennoch auch ihren künftigen beruflichen Schwerpunkt weiter vorantreibt.
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24.01.2023 - 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2023 - 18:05 von KLAUS.)
SVM und Elena Aristodemou trennen sich vorzeitig
Sie war erst im Sommer zum Bundesligaaufsteiger SV Meppen gestoßen, doch bereits vor dem Start in das Pflichtspieljahr 2023 haben sich der Verein und seine Spielerin Elena Aristodemou nun auf eine vorzeigte Vertragsauflösung verständigt.
Die Fußballerinnen des SV Meppen befinden sich in der finalen Phase der Vorbereitung auf die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag, 05. Februar, in der heimischen Hänsch-Arena. Diese Vorbereitungsphase wird das Team fortan ohne Elena Aristodemou zu Ende führen. Verein und Spielerin haben sich auf eine Auflösung des bisher gültigen Kontraktes verständigt.
Die 20-jährige Zypriotin war erst zum Saisonstart zu den Emsländerinnen gestoßen, hat sich im Kader von Cheftrainerin Carin Bakhuis jedoch nicht durchsetzen können und blieb bisher ohne Pflichtspieleinsatz. „Auch für Elena´s sportliche Entwicklung ist Matchpraxis essentiell, die können wir ihr bei uns nicht garantieren“, weiß Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger um die Sinnhaftigkeit der Veränderung.
Verein und Mannschaft wünschen Elena auf ihrem privaten und fußballerischen Lebensweg weiterhin alles Gute!
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„Guter Torriecher“: SV Meppen verpflichtet Milla Punsar
Die Fußballerinnen des SV Meppen sind noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und haben die Finnin Milla Punsar verpflichtet. Die 26-Jährige kommt vom viermaligen finnischen Meister FC Honka Espoo.
Die Fußballerinnen des SV Meppen sind mit ambitionierten Zielen in die Saison 2022/2023 gestartet. Am Ende ihrer zweiten Saison in Deutschlands höchster Frauenspielklasse soll der erstmalige Klassenerhalt gelingen. Die Vorzeichen stehen gut, die Mannschaft um Cheftrainerin Carin Bakhuis hat mit vier Siegen aus zehn Spielen die Erwartungen mehr als erfüllt und auf einem guten siebten Tabellenrang überwintert. An die Leistungen der Hinrunde will das Team ab der kommenden Woche (11. Spieltag: Sonntag, 05. Febr. 2023 um 16 Uhr gegen Eintracht Frankfurt in der Hänsch-Arena) wieder anknüpfen.
Um dieses Ziel Klassenerhalt zu unterstreichen, ist der Verein in der jetzigen Wintertransferperiode noch einmal aktiv geworden und hat die finnische Offensivspielerin Milla Punsar unter Vertag genommen. Dabei war es Reisinger und Bakhuis wichtig, etwaige Transfers auch perspektivisch auszurichten.
„Ich denke, dies ist uns bei Milla gelungen“, lässt Meppens Sportliche Leiterin wissen. „Wir bekommen eine sehr fleißige und zweikampfstarke Spielerin mit einem ausgezeichneten Torriecher, die wir in der Offensive sehr variabel einsetzen können. Wir sind überzeugt davon, dass wir sowohl langfristig sehr viel Freude an ihr haben werden, sie uns aber auch kurzfristig bereits weiterhelfen kann.“
Punsar hatte im Januar bereits 10 Tage an der Vorbereitung auf die Rückserie teilgenommen, dabei u.a. in den Testspielen gegen Twente Enschede und den SC Heerenveen überzeugen können. Gegen Enschede erzielte sie den Treffer zum 1-1, beim 6-0 gegen Heerenveen steuerte sie zwei Tore bei. Bakhuis und Reisinger sind dabei nicht nur von ihren sportlichen Qualitäten überzeugt, „auch abseits des Platzes haben wir sie als tolle Persönlichkeit kennengelernt“, so Reisinger.
Milla Punsar ging zuletzt acht Jahre für den FC Honka Espoo auf Torejagd. In der finnischen „Kansallinen Liiga“ (zuvor Naisten Liiga) debütierte sie als 18-Jährige im April 2015. Inzwischen avancierte sie zur Spielführerin ihres Teams, absolvierte wettbewerbsübergreifend 155 Spiele für ihren bisherigen Verein und erzielte 43 Tore. Zu ihren größten Erfolgen zählen die Meisterschaft 2017 und die Teilnahme an der ersten Runde der UEFA Women´s Champions League in der Spielzeit 2018/2019.
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„Schätze es sehr, wie sich der Frauenfußball in Meppen entwickelt hat“ - Lisa-Marie Weiss verlängert
Wenige Tage vor dem Pflichtspielauftakt 2023 gegen Eintracht Frankfurt hat der SV Meppen mit Lisa-Marie Weiss einen weiteren Grundpfeiler des Meppener Spiels für weitere zwei Jahre an den Verein binden können. Neben Sarah Schulte bleibt dem SVM damit eine weitere Führungsspielerin erhalten, die die Entwicklung des Frauenfußballs im Emsland weiter mit vorantreiben möchte.
Eben jene Entwicklung ist Grund mit für „Lissy“ Weiss, ihren im Sommer auslaufenden Vertrag zu verlängern. „Der Frauenfußball ist in Meppen nie stehengeblieben, hat sich über die Jahre stets Schritt für Schritt weiterentwickelt. Ich schätze dies sehr und möchte diesem Prozess sehr gerne weiter treu bleiben. Überdies fühle ich mich sehr wohl im Verein und schätze die Rolle, die ich innerhalb der Mannschaft einnehmen darf“, so die neben Sarah Schulte ebenfalls als Mannschaftskapitänin agierende Innenverteidigern.
Die 25-Jährige hat für den SV Meppen inzwischen 211 Pflichtspiele in den Frauen-Bundesligen und dem DFB-Pokal bestritten. Über 30 Spiele bei den B-Juniorinnen des JLZ Emsland gingen ihrem bisherigen Karriereverlauf voraus. Ihr Debüt feierte Weiss im Februar 2014 beim 1-0 Auswärtserfolg beim FFV Leipzig, gut neun Jahre später wird sie am kommenden Sonntag ihre Mannschaft in der FFBL-Begegnung gegen Eintracht Frankfurt mit anführen und ihr 33. Bundesligaspiel bestreiten. Damit wird die kopfballstarke Defensivkraft spielzeitübergreifend in allen bisherigen Bundesligabegegnungen des SV Meppen auf dem Platz gestanden haben.
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Punktejagd in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga wieder eröffnet
Gut zwei Monate nach ihrem letzten Heimspiel (1-0 Erfolg über den 1. FC Köln) kehren die Fußballerinnen des SV Meppen am Sonntag auf den Rasen der Hänsch-Arena zurück und empfangen im ersten Pflichtspiel des Kalenderjahres 2023 Eintracht Frankfurt. Der SVM geht nach zufriedenstellender Vorbereitung voller Vorfreude in die Begegnung, weiß aber zeitgleich um die Schwere der Aufgabe gegen den Tabellendritten aus Hessen. SVM-Neuzugang Milla Punsar wird am Sonntag erstmalig zum Kader des emsländischen Bundesligisten gehören.
Die schweißtreibenden Wochen der Vorbereitung enden am Sonntag mit der Rückkehr in den Pflichtspielbetrieb. Zum Jahresauftakt begrüßen die SVM-Frauen die Frankfurter Eintracht (16 Uhr) in der Hänsch-Arena. Das Spitzenteam vom Main reist mit der Empfehlung der Vorbereitungserfolge gegen PSV Eindhoven (4-1), VfL Wolfsburg (3-2) und Bayer 04 Leverkusen (2-0) ins Emsland und unterstreicht damit noch einmal die eigenen sportlichen Ambitionen der laufenden Saison.
Aber auch der SV Meppen zeigt sich zufrieden mit der Vorbereitung. Gegen die niederländischen Top-Teams des FC Twente Enschede (1-1), SC Heerenveen (6-0) und PSV Eindhoven (1-4) gelangen ausgeglichene Ergebnisse, der ambitionierte FSV Gütersloh konnte mit 3-0 bezwungen werden. Mehr noch als die Ergebnisse überzeugte Chef-Trainerin die Disziplin und die taktischen Fortschritte ihrer Mannschaft, die unabhängig der Strahlkraft des kommenden Gegners nicht nur voller Vorfreude dem zweiten Saisonteil entgegenfiebert, sondern ihrerseits die eigenen sportlichen Ziele weiter vorantreiben möchte.
Auf die Begegnung im Besonderen freuen dürften sich sicherlich Kara Bathmann und Mai Hirata. Beide Spielerinnen wechselten zu Saisonbeginn von der Eintracht zum SV Meppen und haben sich hier einen festen Platz in der Stammelf erarbeitet. Aber auch Neuzugang Milla Punsar wird am Sonntag erstmalig zum Kader des SVM zählen und darf sich Hoffnungen auf ihre ersten Bundesligaminuten machen.
Überdies kann Bakhuis auf ihr angestammtes Personal zurückgreifen. Mit Ausnahme der Langzeitverletzten stehen alle Spielerinnen zur Verfügung.
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Dritte Emsländerin bleibt an Bord - Nina Rolfes verlängert beim SVM
Nach Sarah Schulte und Lisa-Marie gibt mit Nina Rolfes eine weitere Spielerin des aktuellen Bundesligakaders des SV Meppen ihre Zusage für die kommende Spielzeit. Der Verein freut sich, dass der Mannschaft damit weiterhin auch der regionale „Anstrich“ erhalten bleibt. Alle drei haben ihre privaten und fußballerischen Wurzeln im Emsland und verspüren eine große Identität zum Verein und zum Umfeld.
„Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und bin stolz darauf, meinen Beitrag für die weitere Entwicklung des Teams leisten zu können“, so die 23-Jährige, die mit ihrem Verbleib überdies die Möglichkeit erhält, ihren Beruf als Polizistin und ihr Fußballengagement weiterhin auf höchstem Niveau zu kombinieren.
Nina Rolfes gehört seit 2016 dem Frauenkader des SV Meppen an, durchlief zuvor ebenfalls die Juniorinnenmannschaften des Vereins/des JLZ Emsland. Ihr Debüt feierte sie im Oktober 2016 beim 1-1 in der Zweitligabegegnung gegen Arminia Bielefeld. In den ersten beiden Frauen-Bundesligen und dem DFB-Pokalwettbewerb sind es inzwischen 56 Begegnungen geworden. In der laufenden Spielzeit gehörte Rolfes stets zum Bundesligakader, konnte ihr Team dabei in drei Spielen aktiv unterstützen, u.a. in der Begegnung beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg.
„Und in diesem Spiel hat sie eindrucksvoll bewiesen, dass sie uns auf Punkt weiterhelfen kann“, bestätigt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger. „Dabei ist klar, dass Nina mit ihren aktuellen Spielanteilen nicht zufrieden ist, unsere Defensive derzeit aber auch ein Prunkstück unseres Spiels bildet. Sie verfügt mit ihrer Erfahrung, ihrer Zweikampfstärke,
ihrem guten Passspiel und ihren technischen Fertigkeiten aber über immense Qualitäten, die sie für uns nichtsdestotrotz zu einer unverzichtbaren Spielerin machen.“
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SVM-Frauen starten die Rückrunde in Freiburg
Die Fußballerinnen des SV Meppen haben eine Woche nach dem Pflichtspielauftakt 2023 gegen Eintracht Frankfurt beim SC Freiburg anzutreten. Die Begegnung des 12. Spieltages im Breisgau ist dabei gleichbedeutend mit dem Start in die Rückrunde der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Meppen belegt zur Saisonhalbzeit einen guten achten Tabellenrang. Die Gastgeberinnen aus Freiburg grüßen von Platz fünf.
Mit Blick auf die Paarung wird sich der ein oder andere kurz die Augen reiben. Aber richtig, es ist binnen fünf Monaten bereits die dritte Begegnung zwischen den beiden Mannschaften aus Freiburg und Meppen, die am Sonntag um 13 Uhr im Dreisamstadion angepfiffen wird.
Neben der 1-2 Niederlage zum Saisonauftakt (Torschützin für den SVM damals Lydia Andrade) trafen beide Teams bereits im November 2022 im DFB-Pokal-Achtelfinale erneut aufeinander. Auch in dieser Begegnung blieb der gastgebende SC Freiburg nach einem frühen Treffer von Janina Minge mit 1-0 erfolgreich.
„Der Gegner ist uns also ausreichend bekannt“, resümiert Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis, die mit rückwirkendem Blick auf diese beiden Begegnungen, aber auch unter dem Einfluss des jüngsten Spiels gegen Eintracht Frankfurt von ihrer Mannschaft etwas mehr Leidenschaft in der Offensive einfordern wird. „Wir zeigen gute Spiele, müssen unsere Offensivbemühungen aber noch druckvoller gestalten, unseren Ballbesitzanteil erhöhen und klarer in den Abschlüssen werden. Dann werden wir auch die entsprechenden Erfolgserlebnisse einfahren, ohne dabei unsere Defensivaufgaben zu vernachlässigen“, ist sich die 33-Jährige sicher.
Freiburg hingegen will den dritten Sieg gegen den SVM in der laufenden Saison anpeilen, auch um sich vor der Länderspielpause ein gutes Gefühl zu verschaffen, lässt Freiburgs Trainerin Theresa Merk wissen, für die es nach der Pause mit dem DFB-Pokal-Viertelfinale weitergeht. Merk erwartet dabei am Sonntag ein ähnliches Spiel, wie in den bisherigen Begegnungen.
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Tabellennachbarn wollen im Kampf um den Klassenerhalt punkten
SVM-Frauen empfangen SGS Essen in der Hänsch-Arena
Nach zwei pflichtspielfreien Wochenenden nimmt die FLYERALARM Frauen-Bundesliga am Sonntag wieder Fahrt auf. In der Hänsch-Arena treffen mit dem SV Meppen und der SGS Essen zwei Tabellennachbarn aufeinander. Im bisherigen Vergleich beider Mannschaften hat Essen die Nase vorne, der SV Meppen strebt jedoch nicht nur aus statistischen Gründen einen Erfolg an, vielmehr würde dieser auch die Ambitionen auf den Klassenerhalt noch einmal deutlich unterstreichen.
Der Tabellensiebte zu Gast beim Achten, die Konstellation mutet ein Match zweier gesicherter Mittelfeldmannschaften an. Tatsächlich befinden sich die nachfolgenden Teams aus Köln und Duisburg jedoch auf Tuchfühlung. Auch der SV Werder Bremen hat sich im Kampf um den Klassenerhalt zurückgemeldet. Nach dem 2-0 Anfang Februar bei Bayer 04 Leverkusen gewannen die Werderanerinnen am Mittwochabend auch ihr Nachholspiel bei Turbine Potsdam mit 2-1 und sind dadurch an Duisburg und Köln vorbeigezogen und nehmen vor dem kommenden Spieltag nun Rang neun ein.
Ein Drei-Punkt-Erfolg würde beiden Mannschaften daher nicht nur Luft verschaffen, sondern einen größeren Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeuten.
In den beiden ersten Spielen des Jahres zeigte sich Meppen weiter konkurrenzfähig. Einem achtbaren 0-1 gegen den Champions-League-Aspiranten Eintracht Frankfurt folgte ein 1-3 beim SC Freiburg. Bei allem Lob über die Spielweise und den Charakter der Mannschaft, stehen die ersten Punkte in 2023 jedoch noch aus. Derer drei hat Essen sich bereits beim 4-0 über den 1.FC Köln gesichert, am 12. Spieltag unterlag die Högner-Elf jedoch gegen den VfL Wolfsburg.
Meppen nutze die jüngste Pause neben regenerativen Einheiten insbesondere um sich auf die kommenden und mitentscheidenden Spielwochen vorzubereiten. Neben Essen heißen die Gegner im März noch Hoffenheim, Leverkusen und Potsdam. Der Monat vermag daher durchaus richtungsweisenden Charakter zu haben.
Die jetzige Spielpause überbrückte der SVM u.a. durch einen neuerlichen Vergleich gegen den VfL Bochum. Am vergangenen Sonntag gab es, analog zum DFB-Pokalspiel in der 2. Runde, einen 1-0 Auswärtserfolg. Torschützin: Milla Punsar.
Während Meppen anschließend in die reguläre wöchentliche Vorbereitung auf das wichtige Spiel gegen Essen einstieg, musste die SGS am Dienstagabend im DFB-Pokal-Viertelfinale
beim Zweiligatabellenführer RB Leipzig antreten. Der erhoffte Einzug ins Pokalhalbfinale erhielt bei der 1-6 Niederlage jedoch einen herben Dämpfer.
Zu keiner Zeit habe man einen richtigen Zugriff auf das Spiel bekommen, urteilte Essens Coach Markus Högner später, dessen Mannschaft bereits frühzeitig entscheidend zurücklag. Gleichzeitig hofft Högner aber auch auf den bereinigenden Effekt dieser Niederlage, um am Sonntag wieder die Kompaktheit vorheriger Wochen an den Tag legen zu können.
Vom Pokalergebnis leiten lassen wird sich Meppen indes nicht. „Wir wissen um die Leistungsfähigkeit der Essener Mannschaft und werden uns von der Deutlichkeit derer Niederlage in Leipzig nicht blenden lassen“, so Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis. „Wir schauen auf uns, müssen unsere Konstanz in den einzelnen Mannschaftsbereichen aufrecht halten und vereinzelnd an Effizienz zulegen“, fordert sie von ihrem Team eine wiederholt konzentrierte Leistung, um im Zuge der Unterstützung möglichst zahlreicher Zuschauer, den nächsten wichtigen sportlichen Schritt gehen zu können.
Equal Pay Day – Die Kunst der gleichen Bezahlung!
Im Zuge des Spieltages wird der SV Meppen analog vergangener Jahre erneut auf den Equal Pay Day aufmerksam machen. Der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern macht auf den bestehenden Gender-Pay-Gap aufmerksam und findet in diesem Jahr erneut am 07. März statt.
Der Equal Pay Day soll ein Bewusstsein für bestehende Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern schaffen, gleichzeitig auch Lösungsansätze aufzeigen. 2023 steht der deutsche Aktionstag unter dem Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung!“ In Kunst und Kultur ist der Gap sogar noch höher als in der allgemeinen Statistik.
Im Zuge der Kooperation zwischen dem SV Meppen und dem Aktionsbündnis im Emsland wird der Equal Pay Day am Sonntag über eine verstärkte Werbepräsenz in der Hänsch-Arena thematisiert.
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Ticketinfo: SVM-Frauen empfangen Bayern München
17. Spieltag zeitgenau terminiert!
Die SVM-Frauen empfangen die Frauen des FC Bayern am Sonntag, 02.04. um 13 Uhr in der heimischen Hänsch-Arena.
Tickets für dieses Spiel gibt es ab sofort online, in allen bekannten VVK-Stellen oder in der Geschäftsstelle des SV Meppen an der Lathener Str.
Zu den Online-Tickets: https://bit.ly/3l8JcdF (Fans des FCB nutzen bitte Block L und K auf der KiKxxl-Tribüne)
Wir freuen uns auf #EUCH! ##
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Starke erste Hälfte reicht nicht
Die Fußballerinnen des SV Meppen haben am 14. Spieltag bei der TSG Hoffenheim eine 0-4 Niederlage einstecken müssen. Nach einer starken ersten Hälfte vermochten sich die Emsländerinnen im zweiten Durchgang dem Offensivdrang der TSG nicht mehr zu entziehen. Spätestens mit dem Doppelpack von Paulina Krumbiegel war die Niederlage besiegelt.
Hoffenheim gehört nicht zu den Gegnern, die vom SVM zwingend zu besiegen sind, um dem Erreichen des Saisonziels näher zu rücken. Dennoch gehen die SVM-Frauen auch in den Spielen gegen die Topteams ambitioniert zu Werke, um neben einer weiteren fußballerischen Entwicklung bisweilen auch einfach punkten zu können. Dieses Unterfangen blieb den Emsländerinnen am Sonntag jedoch verwehrt.
Zwar agierte die Bakhuis-Elf gerade in der ersten Spielhälfte gewohnt diszipliniert und gab den gastgebenden Hoffenheimerinnen dank einer kompakten Defensivarbeit kaum Gelegenheit, sich entscheidend vor dem Tor von Laura Sieger in Szene zu setzen. In der zweiten Hälfte bekam dieser Verbund aufgrund des zunehmenden Drucks und der damit einhergehenden Intensität des Spiels jedoch erste Risse, die Chantal Hagel nur acht Minuten nach Wiederanpfiff zur 1-0 Führung nutzte.
Für Hoffenheim, die mit der Empfehlung von neun Punkten und 13-1 Toren aus den letzten drei Ligaspielen, in die Begegnung gingen, der „Brustlöser“. Die Elf von Nadine Rolser hielt den Druck hoch und erhöhte durch einen Doppelschlag von Paulina Krumbiegel in den Spielminuten 61. und 65. auf 3-0. Der Treffer von Elisa Naschenweng in der 78. Minute war für den Erfolg nicht mehr entscheidend.
Da Hoffenheim auch in der Defensive gut funktionierte, blieb Meppen ein eigener Treffer ebenfalls verwehrt.
Für die Emsländerinnen heißt es jetzt „Mund abputzen“ und den Blick nach vorne richten. Am kommenden Sonntag (16 Uhr) empfängt das Team Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself verbucht derzeit drei Punkte mehr auf der Habenseite und bekleidet aktuell Tabellenplatz 6. Gegen Leverkusen fuhr der SVM dank eines Elfmetertreffers von Lisa-Marie Weiss im Hinspiel den ersten Saisondreier ein.
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