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Ist unser BKA nicht süß?

#31
Natürlich, wie gesagt, nichts gegen den Islam. Ich denke nur, daß gegenüber dem Christentum eben so eine Art Sicherung fehlt, die Terroristen den organisierten Mißbrauch in größerem Stil ermöglicht.
Bei den Christen war es für mein Empfinden nicht die Religion, die Gewalttaten ermöglichte, sondern Machtpolitik hat dort Religion mißbraucht, zurechtgebogen und verfälscht.
Was Kultur, Wissenschaft und ganz besonders Medizin angeht, ist mir auch bewußt, daß der islamische Raum dem christlichen wohl während des gesamten Mittelalters in fast allen Belangen voraus war.
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#32
das glaube ich aber nicht. Es mag an der Stabilität der europäischen Staaten liegen, dass sich die Religionen keine Exkursionen ins "Gewaltsame" leisten kann.
z.b. der IS ist es einzig und allein in von den Amerikanern destabilisierten Regionen möglich solche "Erfolge" in Sachen Mord zu erzielen.
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#33
Die Amis haben sicher dazu beigetragen, daß die Länder (wenn man den Begriff dort überhaupt benutzen kann) destabilisiert werden. Allerdings läuft es im Islam ja doch etwas anders ab, als in einem Bürgerkrieg hierzulande (z.B. Jugoslawien). Da werden territoriale oder Macht-Ansprüche gestellt und nicht das Ganze unter einem religiösen Deckmantel verpackt. Das gibt eben die christliche Religion nicht her.
Daß die Amis im nahen Osten die dort ansässigen Streithähne an Blödheit oft noch weit überbieten, streite ich ja nicht ab.


Übrigens, Gegenargument: Die Rolle der Kirchen (sowohl katholisch als auch protestantisch) bei der friedlichen Revolution im Ostblock, insbesondere Polen und DDR. Das wäre im Islam anders gelaufen.
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#34
Moin talisker
Nicht nur das, der Islam hat sich schon bekämpft als noch nicht ein Mensch an die USA überhaupt dachten. Heute in den Nachrichten war zu hören das sie jetzt auch in Indien einen Gottesstaat errichten wollen. Wetten das es auch da heisst die Amis sind Schuld? Immer alles darauf zu schieben wird immer lächerlicher finde ich.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell Big GrinBig Grin
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#35
Dass die Amerikaner die Region im mittleren Osten destabilisiert haben steht außer Frage, wenn man sich mit diesem Problem beschäftigt, dann kommt man unwillkürlich zu diesem Schluss. Dass die Amerikaner dies natürlich nicht gewollt haben ist naheliegend. Doch außenpolitische Fehler rächen sich. Dabei leben die USA natürlich zumeist vom Urteil der großen Masse an "Unwissenden" die sich von bestimmten Medien manipulieren lassen. z.b. in Deutschland auch die sog. Boulevardblätter. Da Du ja auch beim Ableben Peter Scholl Latours Dein Bedauern ausgesprochen hast, so nehme ich an, dass Du ihn auch in verschiedenen Interviews gehört und hoffentlich auch verstanden hast. Er hat diese Bedenken bereits vor Beginn des Einmarschs z.b. in den Irak ausgesprochen. Die generell negative Beurteilung des Islams ist zumeist aus dem mittelalterlichen Bildungspool der Klöster und den Erfahrungen aus den Türkenkriegen entnommen. Hab da eine Handschrift der Renaissance entnommen wo da zu lesen war: Der Türckh ist vulller Hinterlisth und tückhisch. Man kunnt ihm nimals verthreuen.Lachende-smilies-0007
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#36
Im Übrigen was das Köpfen von Gegner betrifft so war es noch im 20.Jh bei der französischen Fremdenlegion im Algerienkrieg üblich, sich mit abgetrennten Köpfen der Gegner in einem kleinen Erinnerungsphoto zu verewigen. Es gab da Generäle die dies sogar als wirkungsvolle Abschreckung empfahlen. Z.b. General der Fremdenlegion Jaques Massu

Hier nur ein kleiner Auszug aus Wikipedia

Algerienkrieg

Im Januar 1957 erhielt er den Oberbefehl über die Region Algier. Unter seinem Kommando gelang es der 10. Fallschirmjägerdivision in der „Schlacht von Algier“ (Bataille d'Alger) im September 1957 in der Kasbah von Algier die Kämpfer der FLN zu besiegen. Dafür wurde ihm von den Algerienfranzosen der Ehrentitel „Held von Algier“ verliehen. Die dabei von seinen Truppen systematisch angewendeten Methoden zur Aufstandsbekämpfung umfassten zahlreiche menschenrechtsverletzende Praktiken, darunter die Folter. Diese Methoden wurden später als „Französische Doktrin“ bekannt und führten zu erheblichen innen- und außenpolitischen Protesten. Es wurde erzählt, er habe, als man ihm von Folterungen berichtete, einige der Methoden an sich selbst ausprobiert und für erträglich befunden. Erstmals bekannt wurde die Anwendung von Folter durch die französischen Truppen in Algerien 1958 durch das Buch „La Question“ (dt. „Die Folter“) des französisch-algerischen Widerstandskämpfers Henri Alleg, das in Frankreich umgehend wegen „Schädigung der Wehrkraft“ verboten wurde[1].

Nach dem Putsch in Algier am 13. Mai 1958 war er kurzzeitig Präsident des sogenannten „Wohlfahrtsausschusses“, bevor de Gaulle eine neue Regierung bildete. Im Juli 1958 erhielt er seinen zweiten Generalsstern (Général de division), und im Dezember 1958 wurde er Oberkommandierender der französischen Truppen in Algerien. Daneben übernahm er das Amt eines Regionalpräfekten. Als er in einem am 19. Januar 1960 veröffentlichten Interview mit dem deutschen Journalisten Hans Ulrich Kempski, dem Chefreporter der Süddeutschen Zeitung, Zweifel daran äußerte, ob de Gaulle wirklich an einem französischen Algerien festhalten würde, erfolgte seine direkte Abberufung durch Präsidentenbefehl[2]. Die Versetzung des bei den Algerienfranzosen sehr populären Massu führte zu mehrtägigen, blutigen Unruhen. Trotz dieser Affäre blieb er de Gaulle gegenüber loyal, der ihm schnell sein Interview verzieh.

Massu wurde wieder nach Frankreich versetzt und war nun Militärgouverneur von Metz. Im Juli 1963 wurde er zum Drei-Sterne-General befördert (Général de corps d'armée).
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#37
Grandforksherald berichtet, dass darüber hinaus auch einige demokratische Regierungen des Westens solche Bürger diskriminieren, die nicht an Gott glauben, und sie im schlimmsten Fall mit Gefängnisstrafen bestrafen, wenn sie gegen das Blasphemiegesetz verstoßen.

Der Freethought Report 2013 wird von der International Humanist and Ethical Union herausgegeben, einer weltweiten Körperschaft, in der Atheisten, Agnostiker und andere religiöse Skeptiker vereinigt sind.

In der Studie werden 60 Länder aufgelistet, in denen im letzten Jahr sieben Länder die Todesstrafe, oft durch öffentliches Köpfen, durchgeführt haben, eine Strafe entweder wegen Blasphemie oder wegen Apostasie – dem Widerrufen des Glaubens, oder dem Wechsel zu einer anderen Religion, die nach den Statuten der UN ebenfalls geschützt ist.

Also nicht nur die IS Man sollte sich hier genauso empören.
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