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Pokal-Derby beim SC Sand terminiert
21.08.2023
Am Montagvormittag hat der Deutsche Fußball-Bund die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals zeitgenau terminiert. Die Ansetzung des Südbaden-Derbys fällt auf Sonntag, 10. September, 14 Uhr.
Nach dem Pokalfinale der vergangenen Saison, will das Team von Theresa Merk auch in dieser Pokal-Spielzeit wieder möglichst erfolgreich den Wettbewerb gestalten. Nach einem Freilos in der ersten Runde trifft der Sport-Club nun am Sonntag, 10. September, um 14 Uhr auf den SC Sand. Die Partie findet in der Adams-Arena statt, der Ticket-Verkauf läuft über den Fanshop bzw. die Tageskasse von Sand.
Der Sport-Club aus der Ortenau spielt in der 2. Frauen-Bundesliga, belegte dort in der vergangenen Spielzeit den siebten Rang. Gegen die TSG Hoffenheim II gewannen die Sanderinnen am ersten Spieltag der neuen Saison mit 3:2.
Der Pokal-Spielplan in der Übersicht:
2. Hauptrunde // SC Sand - SC Freiburg // Sonntag, 10. September, 14 Uhr
Achtelfinale // 25. und 26. November 2023
Viertelfinale // 5. bis 6. März 2024
Halbfinale // 30. und 31. März 2024
Finale // 9. Mai 2024 in Köln
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SC-Frauen-Trikots ab sofort erhältlich
23.08.2023
Ihr habt sie euch gewünscht, jetzt sind sie erhältlich: die Trikots der Bundesliga-Frauen des Sport-Club. Ab sofort können die Heim- und Auswärtstrikots zunächst exklusiv online und wenig später auch in unseren Fanshops erworben werden.
Die Nachfrage wurde in den vergangenen Wochen immer größer – und nun könnt ihr zuschlagen: Ab sofort sind die Heim- und Auswärtstrikots der SC-Frauen erhältlich. Das Heimtrikot erscheint im modernen rot-weißen Look, auf der Brust prangt Hauptsponsor badenova, den Ärmel ziert Partner Jobrad. Auch das Auswärtstrikot in schwarz-grau ist ab sofort erhältlich. Über den Individual-Flock können die Namen und Nummern der Spielerinnen zusätzlich erworben werden.
Die Trikots (Herrenschnitt) sind jeweils für 79,95€ in den Größen S bis 2XL erhältlich – ab sofort über unseren Onlineshop oder auch in Kürze in den Fanshops vor Ort.
Aktion: Trikot + Tickets
Mit dem Launch der SC-Frauen-Trikots gibt es gleichzeitig auch noch eine besondere Aktion von Hauptsponsor badenova: Wer sich eines der ersten 333 Heim- oder Auswärtstrikots online sichert, erhält zwei Tickets auf der Osttribüne für den Liga-Auftakt gegen den FC Bayern im Dreisamstadion gratis dazu! Damit seid ihr im neuen Look gleich gerüstet für ein Topspiel der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Anstoß ist am 15. September um 18.15 Uhr.
Foto: SC Freiburg
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24.08.2023
Janina Minge im Video-Portrait
In einer neuen Folge von "Wer ist eigentlich..." sprechen Lisa Karl und Marie Müller über ihre Mitspielerin Janina Minge.
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SC-Frauen unterliegen Frankfurt im Test
26.08.2023
Im fünften Testspiel der Sommervorbereitung muss der Sport-Club die erste Niederlage hinnehmen: Gegen Eintracht Frankfurt verlieren die SC-Frauen mit 1:3 (0:1), den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Giovanna Hoffmann für den SC.
Nach einer intensiven Trainingswoche unter tropischen Temperaturen mussten sich alle 22 Akteurinnen am Samstagmittag erst einmal umstellen – auch die Eintracht, die zum fünften Testspiel des Sport-Club zu Gast im Dreisamstadion war und in den vergangenen Tagen ihr Trainingslager im sommerlichen Schwarzwald absolvierte.
Das erste Ausrufezeichen im Freiburger Dauerregen setzten die Frankfurterinnen bereits nach gut fünf Minuten, ihr Angriff verpuffte dann allerdings vor SC-Torfrau Julia Kassen. In der Folge entwickelte sich der Test vor gut 225 Zuschauerinnen und Zuschauern zu einem munteren Hin und Her in der Anfangsphase. Auch die SC-Frauen verzeichneten erste Chancen: Hasret Kayikci bediente Giovanna Hoffmann, deren Schuss nach zehn Minuten geblockt wurde, ebenso der Abschlussversuch von Marie Müller wenige Minuten später aus der Distanz.
Anschließend riss die Eintracht mehr und mehr Spielanteile an sich und hätte nach gut 20 Minuten führen müssen: Pia-Sophie Wolter legte im Strafraum auf Nicole Anyomi quer, die äußerst knapp verpasste, zwei Distanzschüsse setzten die Frankfurterinnen anschließend ebenfalls nur knapp über das Freiburger Tor, ehe das SC-Aluminium in der 30. Minute rettete. Die Eintracht war in dieser Phase dominanter, der Sport-Club kam nur noch zu wenigen konsequenten Entlastungsangriffen.
Kurz vor der Pause musste SC-Keeperin Kassen dann auch das erste Mal hinter sich greifen: Frankfurts Laura Freigang traf von der Strafraumgrenze, ihr Schuss wurde noch abgefälscht und senkte sich über Kassen zum 0:1-Halbzeitrückstand.
Der zweite Durchgang begann deutlich weniger aufregend als die erste Hälfte. Beide Teams egalisierten sich in den ersten Minuten, nur wenige Angriffe führten ins letzte Drittel. Die erste Möglichkeit verzeichnete in der 55. Minute Samantha Steuerwald für den SC per Kopf, Kapitänin Hasret Kayikci brachte zuvor den Freistoß in den Strafraum. Knapp zehn Minuten später kamen dann auch die SC-Fans auf der Tribüne auf ihre Kosten: Erst traf Janina Minge aus der zweiten Reihe nur den Pfosten, dann setzte Giovanna Hoffmann am Strafraum zu einem schönen Schuss an, der sehenswert unter die Querlatte fiel (65.) – Ausgleich.
In der Schlussphase der Partie drehten die Gäste aus Frankfurt nochmal auf und verliehen dem Spiel ihren Stempel: Erst verpasste Shekiera Martinez eine Großchance (75.), dann bediente Sophie Nachtigall nach einem Frankfurter Konter die mitgelaufene Carlotta Wamser, die zur erneuten Frankfurter Führung traf (78.). Den 1:3-Schlusspunkt der Partie setzte wieder die Eintracht: Barbara Dunst verwandelte einen Freistoß direkt, die mittlerweile eingewechselte Gabrielle Lambert im SC-Tor hatte keine Chance (85.).
Ein letzter Test wartet auf das Team von Theresa Merk noch, ehe der Pflichtspiel-Start ruft: Am kommenden Samstag, 02. September, testen die SC-Frauen um 15 Uhr gegen die TSG Hoffenheim, die Partie findet in Sinzheim statt. Am 10. September tritt der Sport-Club schließlich zur zweiten DFB-Pokalrunde beim SC Sand an.
Der Sport-Club spielte mit: Kassen, Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller, Minge, Schasching, Kayikci, Steinert, Hoffmann, Vobian, Lambert, Axtmann, Fölmli, Wensing, Gudorf, Zicai
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
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Sport-Club verpflichtet Milla Punsar
01.09.2023
Kurz vor Ende der Transferperiode wurde der Sport-Club noch einmal tätig: Mit Milla Punsar verpflichtet der SC eine 26-jährige finnische Mittelfeldspielerin.
Zuletzt lief Milla Punsar für den SV Meppen in der Frauen-Bundesliga auf, ehe die 26-jährige Finnin nach dem Abstieg der Emsländerinnen wieder in ihre Heimat zurückkehrte. In Finnland spielte Punsar nämlich bereits von 2015 bis 2022 für den viermaligen Meister FC Honka. In 155 Partien erzielte Punsar 43 Tore für die Finninnen, in zehn Bundesliga-Spielen traf die Mittelfeldspielerin einmal – ausgerechnet gegen den Sport-Club.
„Wir freuen uns auf Milla“, sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Sie hat bereits in den vergangenen Wochen immer wieder mit der Mannschaft trainiert und einen guten Eindruck auf und neben dem Feld hinterlassen. Ihre Art auf dem Platz und ihr Torriecher können uns für die neue Saison weiterhelfen.“
Milla Punsar wurde 2017 mit dem FC Honka finnischer Meister und nahm 2018/19 an der Qualifikation zur UEFA Women’s Champions League teil. Ab sofort schnürt die 26-Jährige ihre Fußballschuhe für den Sport-Club: „Es ist großartig, jetzt in Freiburg zu sein. Ich habe die guten Bedingungen in den vergangenen Wochen gesehen und war von der Professionalität sehr beeindruckt“, sagt Punsar selbst. „Meine Mitspielerinnen und der Staff haben mich herzlich aufgenommen. Ich glaube, ich kann aus Finnland noch eine neue Perspektive mit ins Team bringen.“
Milla Punsar erhält beim Sport-Club die Rückennummer 14. Über Vertragsinhalte wurde wie gewohnt Stillschweigen vereinbart.
Foto: SC Freiburg
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Generalprobe geglückt: Testspielsieg gegen TSG
02.09.2023
Im letzten Testspiel der Sommervorbereitung besiegen die SC-Frauen die TSG Hoffenheim spät mit 3:2 (2:0). Für den Sport-Club trafen Ally Gudorf, Cora Zicai und Svenja Fölmli.
Am Ende des Sommers steht eine positive Bilanz auf Seiten der SC-Frauen: Vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage lauten die Ergebnisse der Vorbereitung. Der Abschluss der Sommervorbereitung fand in Sinzheim statt: Gegen die TSG Hoffenheim konnte der Sport-Club noch einmal einen – zugegeben – späten Sieg feiern, Svenja Fölmli brachte ihr Team in der Nachspielzeit auf die Gewinnerstraße.
Es waren noch nicht einmal zwei Minuten gespielt, da fiel bereits der erste Treffer des Nachmittags. SC-Kapitänin Hasret Kayikci schickte mit einem weiten Ball über Hoffenheims Abwehrkette Ally Gudorf auf die Reise, die von der Strafraumgrenze TSG-Keeperin Laura Dick zum 1:0 für die Freiburgerinnen überwinden konnte. Im ersten Durchgang zeigte sich der SC als die aktivere Mannschaft, lediglich die präzisen Abschlüsse fehlten. Beide Teams kamen nur zu wenigen Torchancen – bis in die 38. Minute.
Der Sport-Club arbeitete sich über die rechte Angriffsseite nach vorne, Cora Zicai tanzte die Hoffenheimer Hintermannschaft aus und zielte platziert ins rechte Toreck – 2:0 für den SC. Den Schlusspunkt in der ersten Hälfte setzte erneut Gudorf, die allerdings aus spitzem Winkel an Dick scheiterte.
Der zweite Durchgang zeigte sich dann allerdings mit vertauschten Rollen: Die TSG startete deutlich wacher, dynamischer und aggressiver in die zweite Halbzeit, der SC lief vielen Bällen nur noch hinterher. Nach 62 Minuten setzte die TSG dann das erste Ausrufezeichen: Paulina Krumbiegels abgefälschter Schuss landete auf dem Querbalken des SC-Tors – und nur eine Minute später rettete erneut das Aluminium für die Freiburgerinnen: Nach Eckball scheiterte Nicole Billa am Pfosten (64.).
Hoffenheim war in dieser Phase die stärkere Mannschaft. Was sich bereits in Ballbesitz und Angriffsphasen andeutete, spiegelte sich in der 67. Minute schließlich auch im Ergebnis wider: Franziska Harsch eroberte für die TSG den Ball, steckte auf Mara Alber durch, die im ersten Versuch an SC-Torfrau Julia Kassen scheiterte, im Nachschuss allerdings wuchtig zum 2:1-Anschluss ins linke Toreck traf.
Der SC kam nur noch zu sporadischen Entlastungsangriffen: Ging die erste Hälfte noch an die Südbadenerinnen, so dominierten die Nordbadenerinnen den zweiten Durchgang. Kurz vor Schluss schickte Lisa Doorn mit einem weiten Ball TSG-Spielerin Chiara d’Angelo, die per Lupfer zum 2:2-Ausgleich traf.
Einen besonders schönen Moment gab es dann nicht nur für die mitgereisten SC-Fans zu feiern, sondern auch für Mia Büchele: Nach ihrer Fußverletzung im letzten Saisonspiel beim FC Basel gab die Freiburgerin kurz vor Ende der Partie ihr Comeback auf dem Rasen.
90 Minuten waren von der Uhr, da sah bereits alles nach einem leistungsgerechten Remis aus. Doch dann startete der SC noch einen letzten Angriff: Die eingewechselte Svenja Fölmli lief nach einem schönen Steckpass frei aufs TSG-Tor zu. Mit einem trockenen Abschluss ins flache, rechte Eck setzte die Schweizerin mit ihrem 3:2 schließlich den Schlusspunkt der Partie.
Am kommenden Sonntag, 10. September, starten die SC-Frauen in den Pflichtspielbetrieb: In der 2. Runde des DFB-Pokals tritt der Sport-Club um 14 Uhr beim SC Sand an. Tickets für die Partie gibt es über den Ticket-Onlineshop der Gastgeberinnen zu erwerben.
Der Sport-Club spielte mit: Kassen, Karl, Steuerwald, Stegemann, Müller, Minge, Schasching, Kayikci, Gudorf, Zicai, Steinert, Axtmann, Vobian, Punsar, Fölmli, Wensing, Hoffmann, Büchele
Niklas Batsch
Foto: SC Freiburg
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SC-Frauen vor Pokalderby in Sand
07.09.2023
Die neue Saison hat direkt zu Beginn einen richtigen Kracher zu bieten: Die SC-Frauen spielen in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen die südbadische Konkurrenz aus Sand. Anstoß in der Adams Arena ist am Sonntag, 10. September, um 14 Uhr.
Seit nun rund neun Wochen bereiten sich die Bundesliga-Frauen des Sport-Club auf die neue Spielzeit vor. Am Sonntagmittag ist es soweit und das erste Pflichtspiel der Saison steht vor der Tür. Sechs Testspiele absolvierte das Team von Theresa Merk in der langen Sommervorbereitung – die Bilanz lässt sich sehen: Vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage lautet die Statistik nach dem Sommer. Und die Freiburger Cheftrainerin ist zufrieden: „Wir arbeiten jetzt seit über einem Jahr zusammen, kennen uns mittlerweile besser, viele Ideen sind klarer geworden“, so Merk. „Insgesamt sind wir sowohl defensiv als auch offensiv stabiler geworden und haben einen Schritt nach vorne gemacht.“
Das können die SC-Frauen direkt am kommenden Sonntag unter Beweis stellen. Denn dann trifft der Sport-Club im Pokal auf den SC Sand. Nach einem Freilos in der ersten Hauptrunde kommt es also zu einem südbadischen Derby. „Wir gehen durchaus positiv in die Saison, müssen aber gegen Sand unsere maximale Bereitschaft und Leidenschaft abrufen“, warnt Theresa Merk im Vorfeld. Den Gegner gilt es keinesfalls zu unterschätzen.
Der Sport-Club aus Sand startete fulminant in die 2. Frauen-Bundesliga zu zählt bereits nach wenigen Spieltagen zu den klaren Aufstiegskandidaten: Drei Spiele, drei Siege. Auf einen 3:2-Erfolg gegen Hoffenheims Reserve folgte ein deutlicher 4:1-Auswärtssieg bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg, zuletzt besiegte man auch Bundesliga-Absteiger Turbine Potsdam mit 2:0.
„Sand ist einer der stärkeren und unangenehmeren Gegner, auf die man in der zweiten Runde hätte treffen können“, schätzt auch Merk das Los als alles andere als einfach ein. „Es wird ein Derby mit viel Emotion. Einige Spielerinnen aus Sand haben eine Freiburger Vergangenheit, da wird die Rivalität sicherlich nochmal größer sein.“ Die SC-Frauen müssen sich laut Merk auf eine sehr aggressive, emotionale Mannschaft aus Sand einstellen, die alles reinhauen werde.
Nach sechs Testspielen ist es für den Sport-Club nun das erste Pflichtspiel – und direkt ein K.O.-Spiel. „Es ist sicherlich ein Vorteil, wenn man bereits ein paar Liga-Spiele bestritten hat und sich schon auf Wettkampf-Niveau befindet“, sagt Merk auf die Frage, ob sie lieber mit Pokal oder Liga in die Saison gestartet wäre. „Pokal ist immer ein Alles-oder-Nichts-Spiel. Für uns ist es also schon ein kleiner Nachteil, dass die zweite Liga bereits drei Spiele hinter sich hat.“ Ernst wird es am kommenden Sonntag um 14 Uhr. Tickets für die Partie in der Adams Arena gibt es an der Tageskasse.
Keine Option für das Südbaden-Derby sind Kim Fellhauer (Aufbautraining nach Knieverletzung), Chiara Bouziane (Reha), Lena Nuding (Knieverletzung) und Rafaela Borggräfe (Handverletzung). Auch Meret Felde wird aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen.
Niklas Batsch
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08.09.2023
Unsere Füchsle: Rafaela Borggräfe
Die erste Folge "Unsere Füchsle" erzählt die Geschichte von Rafaela Borggräfe - von der Jugend bis ins 1. Team der SC-Frauen!
zum Video
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Per Derbysieg ins Achtelfinale
10.09.2023
Die SC-Frauen feiern beim SC Sand in der zweiten Runde des DFB-Pokals einen 2:1-Erfolg (0:0) und ziehen verdient ins Achtelfinale ein. Für den Sport-Club trafen Judith Steinert und Samantha Steuerwald.
Groß war die Freude bei gut 300 mitgereisten SC-Fans, als Schiedsrichterin Angelika Söder das Südbadenderby in der Adams Arena abpfiff und feststand, dass die Pokalreise der SC-Frauen weitergehen würde. Mit 2:1 siegten die Freiburgerinnen in einer intensiven und umkämpften Partie und stehen nun im Achtelfinale des Pokals. „Es was das erwartet schwierige Spiel. Wir hatten anfangs mehrere Möglichkeiten, schlussendlich geht die 2:0-Führung voll in Ordnung. Ärgerlich ist, dass wir am Ende abschalten und das Gegentor noch zulassen“, resümierte Freiburgs Cheftrainerin Theresa Merk nach Schlusspfiff.
Merk veränderte ihre Startelf im Vergleich zum vergangenen Testspiel auf keiner Position: Julia Kassen startete im Tor; Lisa Karl, Samantha Steuerwald, Greta Stegemann und Marie Müller bildeten die Abwehrkette. Davor agierten Janina Minge, Annabel Schasching und Hasret Kayikci, den Sturm formten Ally Gudorf, Cora Zicai und Judith Steinert.
Ausgeglichener Beginn
Davor, dass die Partie beim Sander Sport-Club nicht einfach werden würde, warnte Theresa Merk bereits im Vorfeld. Und auf dem Rasen zeigte sich in der Anfangsviertelstunde auch genau das: Der SC Sand agierte frech, mutig und machte den Freiburgerinnen das Leben schwer. Schon nach drei Minuten kamen die Gastgeberinnen zum ersten Torabschluss, Julia Kassen im Freiburger Tor hatte dabei allerdings keine Probleme. Nu vier Minuten später konterten die Sanderinnen auf dem eigenen Sportplatz, der Abschluss zu ungenau.
Doch dann fand auch der Sport-Club aus Freiburg besser in die Partie und konnte mehrere Chancen für sich verbuchen: Judith Steinert versuchte es in der 12. Minute, Marie Müller verzog ihren Abschluss nur wenige Minuten später über das Sander Tor. In der 19. Minute setzte Kapitänin Hasret Kayikci zum sehenswerten Seitfallzieher an, der allerdings schlussendlich doch deutlich über der Querlatte einschlug.
Gleich im Doppelpack hatten Cora Zicai und erneut Kayikci die Chance, ihr Team in der 22. Minute in Führung zu bringen – auch Judith Steinert verpasste diese Möglichkeit nach Kopfball in der 28. Minute. Der SC dominierte die Partie über weite Strecken, verpasste aber, das frühe Tor zu erzielen und brachte dadurch die Gastgeberinnen immer wieder in das Spiel zurück. So beispielsweise in der 32. Minute: Julia Matuschewski legte quer auf Leonie Kreil, die frei vor dem SC-Tor nur noch an Julia Kassen scheiterte.
Steinert bringt SC auf Siegerstraße
Glück für den SC – und wenige Sekunden später Pech: Quasi im Gegenzug setzte Judith Steinert einen Abschluss von der Strafraumkante knapp am linken Torpfosten vorbei. Die letzte Chance vor der Halbzeitpause. Und aus der kamen die Freiburgerinnen mit einem Blitzstart heraus: Hasret Kayikci schickte mit einem Traumzuspiel Judith Steinert auf die Reise, die Stella Busse im Sander Tor umkurvte und zum Freiburger 1:0 einschob (48.).
Die Führung verlieh dem Sport-Club Rückenwind und Sicherheit: So kamen Annabel Schasching nach 50 Minuten und nochmals Hasret Kayikci (63.) zu Chancen, um den Sack bereits früh zuzumachen. Dies gelang dann Samantha Steuerwald: Nach einem Freistoß legte Schasching im Strafraum quer, Steuerwald wuchtete die Kugel über die Torlinie – 2:0 für die SC-Frauen.
Am Derbysieg änderte auch der späte Anschlusstreffer der Sanderinnen nichts mehr: In der Nachspielzeit verkürzte Amelie Bohnen nach Eckball auf 2:1, direkt im Anschluss beendete Schiedsrichterin Angelika Söder die Partie. „Wir waren zu Beginn etwas ungeduldig und nervös, wollten zu viel. Dann sind wir aber cool und ruhig geblieben, haben unser Spiel durchgezogen und sind jetzt froh, eine Runde weiter zu sein“, so Merk. Damit zieht der Sport-Club ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Die Partien finden vom 25. bis 26. November statt, die Auslosung folgt.
Weiter geht es für die Merk-Elf bereits am kommenden Freitag: Dann empfängt der Sport-Club den amtierenden deutschen Meister FC Bayern München zum Saisoneröffnungsspiel im Dreisamstadion. Anstoß ist am 15. September um 18.15 Uhr, Tickets gibt es in unserem Ticket-Onlineshop.
Niklas Batsch
Foto: Achim Keller
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Meret Felde wird Mutter
11.09.2023
Die 24-jährige Mittelfeldspielerin des Sport-Club erwartet im kommenden Jahr Nachwuchs.
Meret Felde kam bereits in den vergangenen Testspielen nicht mehr zum Einsatz – das hat jedoch einen schönen Grund: Die 24-Jährige wird im kommenden Jahr das erste Mal Mutter. Ihre Karriere möchte Felde nach der Babypause fortsetzen.
„Wir freuen uns alle sehr für Meret und ihren Mann und wünschen den beiden schon jetzt alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt“, sagt SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick. „Der Sport-Club wird Meret auch in den kommenden Monaten wie gewohnt zu jeder Zeit unterstützen.“
Wir bitten darum, von weiteren Nachfragen oder Interviewanfragen abzusehen.
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FBL-Spieltage 3 bis 5 terminiert
12.09.2023
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Dienstagvormittag die Spieltage drei bis fünf der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau angesetzt. Alle Infos im Überblick.
Der DFB die nächsten Spieltage der Google Pixel Frauen-Bundesliga zeitgenau terminiert. Im Oktober empfängt der SC zunächst Werder Bremen im Dreisamstadion, ehe zu Bayer 04 Leverkusen geht und schließlich Aufsteiger Nürnberg an der Dreisam gastiert.
Die terminierten Spiele im Überblick:
3. Spieltag: SC Freiburg - SV Werder Bremen
Sonntag, 08. Oktober 2023, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
4. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - SC Freiburg
Sonntag, 15. Oktober 2023, 18.30 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
5. Spieltag: SC Freiburg - 1. FC Nürnberg
Samstag, 21. Oktober 2023, 12 Uhr
live bei DAZN und MagentaSport
Foto: SC Freiburg
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